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Vergesellschaftung von "Megaherbivoren"



cajun:   Danke @W.Dreier: Da haben wir doch gleich mal die Kombi für den TP: Weißlippenhirsche harmonieren gut mit Urialen :-)
(26.07.2021, 12:28)
W. Dreier:   Die Erfahrungen schließen natürlich auch kanadische Zoos ein
(26.07.2021, 10:27)
W. Dreier:   Zum Jahresbeginn 2018 hatte ich von Brent Huffman/Metro-Zoo Toronto eine umfangreiche ``Statistik`` über Vergesellschaftungen`serahrungen von US-Zoos erhalten. erhalten. Ich hatte damals verschiedenen Zoos den Link übergeben, erhielt aber von ihm auch die Genehmigung, dies weiter ``zu streuen`` - was ich nun machen möchte.

AZA Ungulate TAGs
Mixed-Species Manual
2017
der link: http://www.azaungulates.org/s/AZA-Ungulate-TAGs-Mixed-Species-Manual-2017final.pdf

Man muß sich ``durchbeißen`` - 1030 Seiten
(25.07.2021, 23:10)
Michael Mettler:   Erstgenannte Kombination hat dann aber schon wieder viel Ähnlichkeit mit den "Heufresserwiesen" früherer Zeiten in der Zoowelt. Artenmäßig gemischte Haus-Huftiergesellschaften sind aber ansonsten auch nichts Seltenes; ich denke da an die auf Haustiere spezialisierten Parks in Kleve oder Warder, wo es unterschiedlichste Kombis aus Pferd, Rind, Ziege und Schaf zu sehen gibt. Oder auch den Zoo Hannover, wo Altdeutsche Schwarzbunte nahezu ganzjährig mit Exmoorponys zusammen leben und beide Arten saisonal(im Gehege ohne Grasnarbe, wenn die Weide geschont wird oder während des Winterzoos) noch zusätzlich Gesellschaft von Thüringerwaldziegen und zeitweise einem Rotbunten Schwein haben.
(23.05.2011, 12:32)
Hans-Dieter Philippen:   Danke für die Details zum Saupark. Hier ein neues Beispiel, gestern in den Ardennen (Wildgehege in Theux) gesehen:
Kombination von Sika-Hirschen mit Yaks, Trampeltieren und Lamas. ansonsten: Rentiere und Rehe, sowie Tarpane (Heck-Ponies) und weiße Galloways.
(23.05.2011, 09:56)
Michael Mettler:   Der Saupark ist allerdings nach Wikipedia-Angabe 14 Quadratkilometer groß, und es ist eine Definitionsfrage, ob man bei solchen Dimensionen wirklich noch von "Gemeinschaftshaltung" sprechen kann. Bei extensiver Haltung von Tieren oder (Wieder-)Ansiedlung standortfremder Arten in einem mehr oder weniger sich selbst überlassenen Lebensraum scheint mir dieser Begriff nicht recht passend zu sein, auch wenn durch die geschlossene Einfriedung ein Grundkriterium für "Haltung" gegeben ist.
(23.05.2011, 08:42)
Gudrun Bardowicks:   Im Saupark bei Springe leben im umzäunten Bereich außerhalb des Wildparkteils wisentgehege Springe auch mind. 4 Arten Megaherbivoren zusammen. Dieser umzäunte Bereich im Deister entspricht vermutlich in etwa einem großen eingezäunten Waldteil, welches mit Rindern und anderen Huftieren zur Landschaftspflege beweidet wird. In diesem ehemaligen fürstlichen Jagdgatter leben zumindest Rehe, Mufflons, Damwild und Schwarzwild unter Wildnisbedingungen zusammen.Die Fläche ist allerdings riesig. Möglicherweise gibt es hier auch noch Rotwild.
(22.05.2011, 21:30)
Hans-Dieter Philippen:   Habe gestern erstmalig 5 Megaherbivore in einem "begehbaren Gehege" im Freiwildgehege Rheinland in Kommern gesehen: vergesellschaftet sind: Reh, Damwild, Mufflon, Rothirsch und Auerochse. Das Gelände ist riesig und nur im Bereich des Teiches sieht man, dass die Trockenheit schon länger anhält.
(22.05.2011, 09:47)
Michael Mettler:   Mit den Wisenten zusammen habe ich in Springe meiner Erinnerung nach nie andere Tiere gesehen, und wirklich dauerhaft sind/waren andere Kombis auch nicht gerade. So lebten z.B. die Sorraia-Pferde vor Jahren erst zusammen mit den Elchen, später sah ich das aus Hannover eingestellte Karibu bei ihnen, zuletzt eine Rothirschkuh (ohne zu wissen, ob sich sich im waldigen Part des Gatters noch mehr Rotwild befand - da wären wir wieder beim Thema "Ãœbersichtlichkeit für Besucher"). Rotwild sah ich auch schon zusammen mit der Hengstherde der Przewalskipferde. Seit Jahrzehnten hat Springe ein begehbares Rotwildgehege, im dem zusätzlich früher Europäische, heute Mesopotamische Damhirsche leben, aber auch das erreicht natürlich nicht die Vorgabe "mehr als drei Arten". Der Waldboden in diesem großen (und m.E. bei Besuchern recht beliebten) Gatter ist allerdings schon bei Nutzung durch die relativ leichten Hirsche bei feuchtem Wetter in weiten Teilen ziemlich versumpft; ein Hinzufügen schwererer Tiere wie Rinder oder Pferde würde das Gelände vermutlich in eine dauerhafte Modderlandschaft verwandeln (schon in den eigenen Gehege der Pferde und Wisente stehen die Tiere an ihren bevorzugten Standorten oft genug in knöcheltiefem Schlamm). Das ist weder optisch schön noch didaktisch wertvoll, und den Hufen mancher Tierarten dürfte es auch nicht gut bekommen (von der Parasitenbekämpfung mal ganz abgesehen).

Die Bodenbeschaffenheit dürfte sicher auch andernorts bei der Wahl des Besatzes von Wildgattern eine Rolle spielen. Die Afrika- und Asiensteppen der Zoos (und auch z.B. die Anlage der Tarpane und Heckrinder in München-Hellabrunn) haben ja nicht ohne Grund oft einen harten bis sehr harten Boden mit guter Drainage, um auf relativ begrenzter Fläche viele große und schwere Tiere halten zu können. Dazu steht die Landschaftspflege mit einer erheblich geringeren Besatzdichte auf großen Flächen, eventuell sogar in Wechselweide, natürlich in krassem Gegensatz und ist nur schlecht vergleichbar.
(20.05.2011, 08:54)
Hans-Dieter Philippen:   Frage: sind die Tiere in Springe wie üblich alleine oder vergesellschaftet untergebracht?
Ich bin mir möglicher Probleme durchaus bewusst. In den typischen süd- oder ostafrikanischen Gemeinschaftshaltungen sind es üblicherweise die Zebras die für "Zoff" sorgen.
Da aber die Tiere i.d.R. "unterbeschäftigt" sind, da sie nicht das Gross des Tages mit Futtersuche verbringen müssen, wäre eine Vergesellschaftung ein Stimulus, der zu interessanten Ergebnissen kommen könnte.
Im übrigen gäbe es durchaus noch eine Steigerung des Konzeptes, in dem man die Gehege "begehbar" macht!
Bitte nicht auslachen, aber als Bewohner des deutsch-niederländischen Grenzgebietes habe ich in 10 min Distanz zwei Gebiete, in denen man a) sich inmitten einer Herde von ca. 50 Koniks begeben kann und b) zwischen Koniks und Galloway-Rindern bewegen kann.
Beide Gebiete sind naturnah und die "Megaherbivoren" dienen der Landschaftspflege.
(19.05.2011, 23:35)
Michael Mettler:   Das würde natürlich voraussetzen, dass die drei bisherigen Einzelgehege aus dem Beispiel direkt benachbart liegen, keine Besucherwege damit abgeschnitten werden würden usw. Außerdem käme der schautechnische Faktor hinzu, dass Besucher vermutlich eher überschaubare Gehege - sowohl hinsichtlich Struktur als auch Ausdehnung - bevorzugen. Auf den Wegen des Erweiterungsgeländes in Springe z.B., das überwiegend aus solchen Großgehegen besteht und bedingt durch Bäume und sonstige Vegetation nur wenige gute Einblickmöglichkeiten bietet, habe ich stets nur wenige andere Besucher angetroffen. Sicher ist das auch eine Frage der Gestaltung außerhalb der Gehegeflächen, aber laut einer vor Jahren vom Wisentgehege durchgeführten Umfrage werteten die Besucher ausgerechnet die Wisente und Pferde (Przewalski- und Sorraiapferde) als die für sie uninteressantesten Tiere im Park. Da sich Pferde an sich einer gewissen Beliebtheit erfreuen, könnte der Grund schlichtweg auch darin liegen, dass diese Tiere in Springe sehr große Gehegeflächen bewohnen und oftmals nur in größerer Entfernung sichtbar sind. Alle drei genannten Formen sind bezeichnenderweise die Hauptbewohner der Großgehege im Erweiterungsgelände...

Was unstrukturierte Gehege für Großhuftiere betrifft, stimme ich bei diversen Zoos zu. Manche gönnen ihren Huftieren nicht mal eine Sandmulde zum bequemen Liegen.
(19.05.2011, 13:51)
Hans-Dieter Philippen:   Ok, verstanden, aber sticht nicht auch das Argument, dass anstelle von beispielsweise 3 Einzelgehegen ein Großgehege mit diversen Arten eine ganz andere Möglichkeit der Sturkturierung, aber auch Nutzung durch den jeweiligen Tierbestand gewährleistet?
Im übrigen habe ich was herbivore Großsäuger angeht in diversen Zoos den Eindruck, dass die alleinige Gehegestruktur aus der Gehegeumzäunung und evtl. der Stallung inkl. Vorgehege besteht.
(19.05.2011, 10:55)
Michael Mettler:   Ich denke, dass in vielen Wildparks räumliche Ressourcen eine Rolle spielen - bei begrenztem Raum ist eben auch die Zahl der Großtierindividuen limitiert, und das dürften die Parks dann eher für einen kopfstarken Trupp einer Tierart nutzen als für ein buntes Artengemisch mit nur jeweils wenigen Individuen. Unter Gehegebedingungen besteht ohnehin schon die Gefahr, dass der Boden durch die Schwergewichte so stark verdichtet wird, dass der Baumbestand leidet -siehe Wisentgehege Springe. Dort gibt und gab es übrigens diverse Vergesellschaftungen, aber mehr als zwei Huftierarten leben mit einer Ausnahme hier auch nicht zusammen (und die Ausnahme betrifft keine Fortpflanzungsgemeinschaften, sondern eine "WG" aus einer Rothirschkuh, einer Sikakuh und zwei Rehen).
(18.05.2011, 23:34)
Hans-Dieter Philippen:   Das ist nicht unbedingt dass, was ich gemeint habe. Die genannten Beispiele sind mir durchaus bekannt, ich habe aber mehr auf Kombinationen wie: Heckrinder, Wisente, Tarpan/Komiks plus Rehe, Hirsche und/oder Elche abgezielt. Im Prinzip die Megaherbivoren der Nacheiszeit, die neben einigen ausgestorbenen Spezies, wie Wollnashorn, Mammut etc. für die Landschafts- bzw. Waldumgestaltung bis in historische Zeiten verantwortlich waren.
Heutzutage werden Heckrinder, Galloways oder Schottische Hochlandrinder, zusammenen mit Tarpan (Abbildzüchtungen) und Wisente zur "alternativen" Landschaftspflege eingesetzt. I.d.R. sehe ich die Tiere aber in offenen Flächen, d.h. nicht, wie ursprünglich als Waldbewohner, die den Wald nutzen und verändern, sondern eher als Haustiere, die funktionieren sollen, aber entgegen dem, was sie eigentlich ursprünglich getan haben.
Daher meine Frage: liegt es an der mangelnden Artenkombination, d.h. werden nicht genügend Arten zusammengehalten oder gibt es keine ausreichende oder nur negative Erfahrungen.
Im Neanderthal z.B. gibt es ein riesiges Gelände,aber Tarpane, Heckrinder und Wisente bewohnen unterschiedliche Gehege und von Synergien ist auch nicht ansatzweise etwas zu erkennen.
Für Zoos kommen meine Forderungen nur bedingt in Frage, aber wie sieht es mit Wildparks, Wildgatter etc. aus? Auch hier habe ich den Eindruck, dass nur selten mehrere Arten vergesellschaftet werden. Wieso eigentlich?
(18.05.2011, 21:29)
Sacha:   @WolfDrei: Ich kenne jemanden, der das mindestens genauso gut kann:)
(16.05.2011, 10:02)
Carsten Horn:   Im Zoo Madrid werden auch Wisente und Wildschweine zusammen gehalten...
(15.05.2011, 19:47)
Gudrun Bardowicks:   In Ströhen wurden zeitweise Wisente, Damwild und Mufflons zusammen gehalten. Heutzutge leben dort Heckrinder zusammen mit Mufflons und Damwild.

In Hannover teilen sich Rothschildgiraffen, Hartmann-Bergzebras, Bleßböcke und Springböcke eine Gemeinschaftsanlage. Hier gibt es auch eine Gemeinschaftsanlage für Grant-Zebras, Impalas, Elen-Antilopen und Thomsongazellen und eine weiter für Somali-Wildesel, Mendesantilopen und Dorcas-Gazellen. aber Huftiergemeinschaften aus Zebras, verschiedenen Antilopenarten und Giraffen, häufig auch Straußen sind in Zoos wirklich nicht besonders selten. Sogar in kleineren Einrichtungen gibt es solche Vergesellschaftungen häufiger.
(14.05.2011, 15:53)
Jennifer Weilguni:   Wie es scheint sind Präriebisons wohl um einiges verträglicher als Wisente?
(14.05.2011, 12:26)
Michael Mettler:   Stimmt, die Kombi in Innsbruck habe ich vergessen, das wäre dann meine zweite selbst gesehene.

Das dortige Gehege ist durch seine Terrassierung gut strukturiert, denn im Falle einer Auseinandersetzung können die flinkeren Schweine sicherlich schneller "Land gewinnen" als die Wisente es schaffen, hinterher zu kommen.

@Henry Merker: Eine Komponente könnte sein, dass das Gehege bei einer Rothirsch/Wisent-Kombi groß genug sein muss, um mehr als einen männlichen Hirsch halten zu können. Denn in der Brunftzeit würde sich der Platzhirsch bei fehlender artgleicher Konkurrenz vielleicht den Wisentbullen als Rivalen "ausgucken" und riskante Kämpfe auslösen.
(14.05.2011, 10:03)
Henry Merker:   ...und im Wildpark Schorfheide leben sie mit Rothirschen.
Vielen kommt es hier auf die Größe der Anlage oder andere Komponenten an...
(14.05.2011, 09:29)
Sven P. Peter:   Auch im Alpenzoo Innsbruck leben Wisente mit Wildschweinen zusammen.
(13.05.2011, 23:31)
Andreas Murmann:   Im Skansen-Park (Stockholm) werden Wisente und Wildschweine zusammen gehalten.
(13.05.2011, 19:47)
Michael Mettler:   Zu den im Startbeitrag genannten Arten: Ich erinnere mich an die Aussage eines früheren Münchener Tierpflegers in einem älteren Buch, dass es in Hellabrunn trotz des großflächigen Geheges nie gelungen sei, Wisente mit anderen Tierarten zusammen zu halten, weil sie diese nicht duldeten - nicht mal die frei fliegenden Pfaue konnten sich schadlos ins Gehege trauen. Tatsächlich habe ich meiner Erinnerung nach bisher erst einen einzigen Zoo besucht, in dem ich eine Gemeinschaftshaltung mit Wisenten vorfand, nämlich Straubing (zusammen mit Damhirschen).
(13.05.2011, 15:49)
WolfDrei:   --- und Sacha könnte eine Reihe US-amerikanischer Zoos nennen, vorneweg den "Wild Animal Park" (außerhalb) San Diego´s,
(12.05.2011, 08:43)
Jennifer Weilguni:   Ich glaube ähnliches wurde hier schon öfter diskutiert. Die "Tierfreiheit" in Boras/Schweden zeigt unter anderem Elefanten, Kaffernbüffel, Giraffen und Zebras.
In Hodenhagen gibt es eine Anlage mit Giraffen, Elenantilopen und Rappenantilipen, sowie eine Anlage für Breitmaulnashörner, Zebras, Watussirinder ect.
Ebenfalls in Hodenhagen sind auch Pferde vergesellschaftet, in diesem Fall Shetlandponys mit Damwild, Schafen und Ziegen. Auch wurden hier zeitweise Elche, vergesellschaftet mit Rentieren, gezeigt.

Elche und Rothirsche werden zum Beispiel in Kolmarden/Schweden gemeinsam gehalten.

Eigentlich lässt sich die Liste fast beliebig fortsetzen, so selten sind Vergesellschaftungen von Großtieren dann eben doch nicht :-)
@Mark Meier
Leipzig hält Thompson Gazellen.
(12.05.2011, 08:22)
Holger Wientjes:   Also ich weiss nicht ob ich Dich jetzt richtig verstanden habe ! Möchtest Du jetzt wirklich eine Liste mit Zoos in denen es Gehegegemeinschaften gibt, die aus mindestens drei Huftierarten besteht ? Ich meine, dass ist ja nicht gerade selten....
(12.05.2011, 07:09)
Mark Meier:   In Leipzig gibt es doch die Afrika-Savanne mit Giraffen, Zebras, irgendeiner Art Gazelle oder Antilope, Straußen und Kranichen. Also insgesamt 3 Arten + Vögel, wobei es zeitweise auch noch Gnus gab.

Ansonsten fallen mir spontan nur Streichelzoos ein ;), aber es gibt sicher viele Wildparks, Safariparks die so was auch mit anderen Arten machen. Aber ich persönlich finde Gehege mit mehr als drei Arten auch nicht mehr unbedingt groß reizvoller, insbesondere dann nicht wenn alle irgendwo sehr ähnlich sind.
(12.05.2011, 03:54)
Hans-Dieter Philippen:   Wer kennt zoologische Sammlungen (inkl. Wildparks etc.) in denen mehr als drei verschiedene Arten gemeinsam in einem Gehege gehalten werden bzw. eine Fläche nutzen?
Es gibt zahlreiche alternative "Landschaftspflege"-Projekte, aber ich gewinne immer mehr den Eindruck, dass man "Angst vor der eigenen Courage" hat. Wer riskiert eine Vergesellschaftung von z.B. Wisent, Heckrindern (oder anderen Rinderartigen), Rothirsche, Elch, Reh und Pferde (Heck-Pferden, Koniks oder ähnlichen).

(11.05.2011, 23:24)

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