Forum

-> alle Kategorien des Forums (hier geht es auch zur Stichwortsuche)


Beitrag hinzufügen
Name: (= Nachname) Passwort: (= Kundennummer)
Sie haben noch keine Login-Daten? Hier können Sie sich anmelden!
Beitrag:
Bei längeren Beiträgen empfehlen wir, den Text in einem Textprogramm zu verfassen und aus der Zwischenablage einzukopieren.
Link zu anderen Medien:
Bitte anklicken, wenn Ihr Beitrag in erster Linie einen Link zu anderen Medien (Zeitungsmeldung etc.) darstellt.
Foto:
(gif/jpg/png / Dateigröße max. 2MB)

Zoo Dresden



cajun:   Danke für die Info @th.oma.s.
(06.03.2024, 19:09)
th.oma.s:   Jo die 1,1 Mohrenklaffschnäbel (Naturbruten aus Prag) sind im Ibishaus im "Sammelabteil" zusehen und werden in diie Ibisvoliere einziehen. Die Ibisvoliere ist bisher nur mit Enten besetzt, wohl weil noch eine Reinigung des Teiches erfolgen soll.
(06.03.2024, 18:23)
cajun:   Frage an die regelmäßigen Zoogänger*innen: Sind die zwei Glanzklaffschnäbel aus Prag (laut ZTL allerdings drei: 1,2), die im November 2023 einzogen schon zu sehen? Die sollten mit in die Ibisvoliere stand es geschrieben....https://www.saechsische.de/anzeige/zoo-dresden-neue-vogelart-35452.html
(06.03.2024, 17:23)
cajun:   Nacktmull- Fakten aus dem Zoo Dresden:
"Zwölffacher Nachwuchs bei den Nacktmullen
Unermüdlich wuseln sie durch die Gänge ihres „Baus“ im Afrikahaus: die rosig-faltigen Nacktmulle, die trotz mangelnder Schönheit eine große Faszination auf Experten und Besucher ausüben. „Ihr Treiben wirkt auf den ersten Blick vielleicht planlos“, sagt Tierpflegerin Christiane Krönke. „Doch jeder einzelne Nacktmull weiß ganz genau, was er tut.“ Je nach Alter und Fähigkeiten erfüllt jeder der kleinen Nager eine bestimmte Aufgabe. So gibt es Tiere, die den Bau vergrößern oder reinigen und andere, die ihn bewachen. Vorwiegend jüngere Nacktmulle kümmern sich um die „Babys“, bringen sie unter anderem zum Trinken zur gemeinsamen Mutter. Denn nur ein Weibchen der Gruppe verpaart sich mit einem dominanten Männchen und bringt Jungtiere zur Welt.
Große Gruppe
Erst Ende November hat das Alphaweibchen in der Schauanlage wieder für zwölffachen Nachwuchs gesorgt – und die Gruppe damit auf 56 Tiere vergrößert. „So viele wurden bisher noch nie gleichzeitig gezeigt“, so Christiane Krönke. Der Wurf selbst sei allerdings nicht „rekordverdächtig“ gewesen. Nacktmullweibchen können über 20 Junge auf einmal austragen; der Dresdner Spitzenwert lag bei 28. „So große Würfe kommen in der Regel bei älteren Alphas vor“, berichtet die Tierpflegerin. „Anfangs sind es meist nur acht bis zehn Jungtiere.“ Möglich sei die Steigerung durch ein weiteres Nacktmull-Phänomen: „Nach den ersten Trächtigkeiten strecken sich die Weibchen noch einmal. Stark in die Breite können sie ja nicht gehen, sonst bleiben sie in den Gängen stecken. “Ein junges Alpha-Weibchen wiege etwa 46, eine „vielfache Mutter“ bis zu 60 Gramm.
Als „Gruppenchefin“ wird ein Tier bei den Nacktmullen übrigens nicht geboren – es erkämpft sich diese Position. Die nötigen Anlagen haben zunächst alle Weibchen, doch sie schlummern, wenn sie nicht gebraucht werden. „Wenn das Alphaweibchen stirbt“, erklärt Christiane Krönke, „entwickelt sich aus der Gruppe heraus ein neues.“ Unter anderem an den Zitzen, die nun erst sichtbar werden, lässt es sich von den anderen Weibchen unterscheiden. „Die Zitzen sind in zwei Reihen und manchmal asymmetrisch angeordnet. Ihre Zahl kann im Zuge mehrerer Geburten bis auf maximal zwölf zunehmen.“
Um ihren Rang zu behaupten, setzt das Alphaweibchen ihre Geschlechtsgenossinnen permanent unter Druck. „Es praktiziert Bossing“, formuliert es die Tierpflegerin. „Durch den Stress sind die anderen Weibchen hormonell gar nicht in der Lage, Nachwuchs zu bekommen.“ Mit etwas Glück kann ein Alphaweibchen die Gruppe jahrelang führen und mehrere hundert Jungtiere bekommen.
Oft um Rat gefragt
Christiane Krönke beobachtet ihre Schützlinge sehr genau, um flexibel auf ihre Bedürfnisse reagieren zu können. So erhält ein Alphaweibchen, das gerade geboren hat, besonders hochkalorisches und eiweißreiches Futter: Schließlich muss es seine vielen Nachkommen rund einen Monat lang säugen. „Außerdem wechsle ich in den ersten Lebenswochen der Jungtiere die Spreu häufiger. Denn wenn sie zu feucht wird, kühlen die Kleinen aus.“
Zwar sind Nacktmulle für ihr vermindertes Schmerzempfinden bekannt, doch die engagierte Pflegerin sieht schnell, wenn sich ein Tier verletzt hat. Dann wird es auch behandelt, denn die Art hat eine für Kleinsäuger außergewöhnlich hohe Lebenserwartung: Im Gegensatz zu Mäusen oder Hamstern, die in Menschenhand zwei bis drei Jahre alt werden, bringen es Nacktmulle auf bis zu 30.
In der Fachwelt ist der Zoo Dresden berühmt für seine Erkenntnisse und Zuchterfolge bei den faszinierenden Nagern. „Wir werden oft um Rat gefragt“, sagt Christiane Krönke. Seit 1995 die ersten Tiere aus dem Zoo Columbus/Ohio nach Dresden kamen, wird die Art hier durchgehend gehalten – allein in den letzten zehn Jahren wurden459 Nacktmulle in 33 Gruppen an andere Zoos abgegeben. Derzeit leben zusätzlich zur Besatzung der Schauanlage noch über 60 Tiere hinter den Kulissen.
Richtige Begriffe: Gruppe und Alphaweibchen
„Umgangssprachlich wird eine Nacktmullgruppe oft als Kolonie und das Alphaweibchen als Königin bezeichnet“, sagt Dr. Wolfgang Ludwig, bis Ende vergangenen Jahres Zoologischer Leiter des Zoo Dresden. „Denn die Sozialstruktur dieser außergewöhnlichen Nager wurde von Entomologen entdeckt und erstmals beschrieben.“ Die Insektenkundler hätten Parallelen zu ihrem Fachgebiet gezogen und an Bienen oder Ameisen gedacht. „Nach heutigen soziobiologischen Erkenntnissen ist diese Begriffsübertragung allerdings nicht korrekt“, so Ludwig. „Nacktmulle sind als hochsoziale, kooperativ aufziehende Säugetiere eher mit Arten wie dem Rothund vergleichbar.“ Und gerade in Bildungseinrichtungen wie Zoos solle das Verhalten der Tiere sauber und zutreffend beschrieben werden.
Zusammen mit dem Wissenschaftlichen Assistenten Thomas Brockmann hat Wolfgang Ludwig deshalb einen Aufsatz verfasst, der die Begrifflichkeiten richtigstellt. Er wurde 2022 in der Fachzeitschrift „Der zoologische Garten“ veröffentlicht und weist unter anderem daraufhin, dass die Aufgaben der einzelnen Tiere in einer Nacktmullgruppe nicht so endgültig sind wie in einem Insektenstaat: Sie ändern sich mit dem Alter und dem sozialen Status.
Sowohl weibliche als auch männliche „Helfer“-Tiere sind nicht zwangsweise lebenslang steril. Anders als bei den staatenbildenden Insekten gibt es in etwa zehn Prozent der Nacktmullgruppen zwei sich fortpflanzende Weibchen – was auch schon im Zoo Dresden beobachtet wurde."
Quelle:https://www.facebook.com/ZooDresden/?locale=de_DE
(04.03.2024, 16:16)
cajun:   Neujahrsnachwuchs und erwartete Geburten im Jahr 2024, dazu die Bilanz des Jahres 2023:
"Mit dem Start ins neue Jahr lassen wir das alte Jahr Revue passieren und blicken auf ein spannendes Zoojahr 2024. Spannend deshalb, weil wir in diesem Jahr das größte Bauprojekt in der Geschichte unseres Zoos – das Orang-Utan-Haus – fertigstellen und voraussichtlich im Juni eröffnen werden. Für unser Herzensprojekt konnten wir dank einer riesigen Unterstützerzahl bisher rund 2,2 Millionen Euro Spenden sammeln. Zusätzlich hat unser Förderverein Zoofreunde Dresden e.V. eine Spendensumme von 650.000 Euro eingeworben, die dem neuen Orang-Utan-Haus zugutekommen wird.
Die obligatorische Tierinventur, bei der alle tierischen Zoobewohner gezählt werden, ergab, dass bis zum Stichtag 31.12.2023 etwa 1.074 Tiere in 203 Tierarten im Zoo lebten. Dazu zählen 60 Säugetier-, 80 Vogel-, 22 Reptilien-, 7 Amphibien-, 18 Fisch- sowie 16 Wirbellosearten. Der Bestand ist zum Vorjahr nahezu konstant geblieben. Erstmals leben seit 2023 Rote Brüllaffen, Schopfhirsche, Glanzklaffschnäbel und Kuckucksenten im Zoo. Sehr stolz waren wir über die erste erfolgreiche Nachzucht bei den Koalas. Das Koala-Jungtier von Mutter Eerin wurde auf den Namen Janali getauft. Über weitere Tiergeburten freuten wir uns unter anderem bei den Tamanduas, Faultieren, Rosapelikanen und Tannenhähern.
Die erste Geburt des neuen Jahres 2024 fand am 1. Januar bei den Nacktmullen statt. Wir hoffen in diesem Jahr auf Nachwuchs bei den Schopfhirschen und Goralen.
Zählen der Pinguine bei der Tierinventur.Beim heutigen Pressetermin wurden die Humboldtpinguine bei der täglichen Fütterung gezählt. Zoo-Aufsichtsratsvorsitzende und Kulturbürgermeisterin Annekatrin Klepsch unterstützte unsere Tierpflegerin Kerstin Kunadt bei der Bestandsaufnahme. Insgesamt leben derzeit 21 Pinguine, davon 14 Weibchen und 7 Männchen auf der Anlage. Von vier im Vorjahr geschlüpften Pinguinen konnten drei erfolgreich aufgezogen werden. Über weiteren Zuwachs in diesem Jahr würden wir uns sehr freuen. Nach der Pinguinzählung erfolgte die Vermessung unserer Trampeltierstute Manila. Das zweijährige Weibchen kam im Oktober 2023 nach Dresden und lebt zusammen mit Stute Inka, Jungtier Farah und Hengst Sammy auf der Anlage. Die junge Manila ist selbst noch nicht ausgewachsen und misst aktuell eine Rückenhöhe von 1,60 Meter. Trampeltierstuten können bis zu 1,80 Meter groß werden.
Wirtschaftlich mussten wir letztes Jahr starke Kostensteigerungen im Bereich Energie, Futtermittel und Personalkosten bewältigen. Bei den Besucherzahlen konnten wir mit 794.041 Gästen ein gutes und respektables Ergebnis erzielen und rund 37.400 Besucher mehr als im Vorjahr im Zoo begrüßen. Diese Steigerung freut uns sehr, zumal die Baustelle des neuen Orang-Utan-Hauses einige Einschränkungen für unsere Besucher mit sich brachte."
Quelle:https://www.zoo-dresden.de/aktionen/jahresinventur-rueckblick-und-ausblick/
(10.01.2024, 21:04)
cajun:   Eine schöne Nachricht:
"Nachwuchs bei den Kugelgürteltieren
Kugelgürteltier-Weibchen Bu brachte vor rund vier Wochen ihr zweites Jungtier zur Welt. Bei der Geburt sind Kugelgürteltiere etwa tischtennisballgroß und verbringen die ersten Wochen gut geschützt in der Wurfbox. Dort werden sie von der Mutter gesäugt und legen relativ schnell an Größe und Gewicht zu.
Vater Gurt wird in dieser Zeit aus der Mutter-Kind-Stube ausquartiert und lebt übergangsweise in einer rückwärtigen Anlage. Kugelgürteltiere sind Einzelgänger und die Männchen helfen nicht bei der Aufzucht. Sie könnten dem Nachwuchs sogar gefährlich werden und es verletzen oder töten.
Noch können wir das Geschlecht der kleinen Kugel nicht bestimmen, denn aus Schutz rollt sich das Jungtier bei jedem neugierigen Blick in die Box ganz fest zusammen."
Quelle:https://www.facebook.com/ZooDresden/?locale=de_DE
(11.12.2023, 11:14)
Patrick Marburger:   Dunkelsäger hat Prag dieses Jahr 5,5 importiert...
Sitzen allerdings hinter den Kulissen...
(07.11.2023, 18:39)
W. Dreier:   Na, das ist doch was !!!!Armer Tierpark - von jetzt. Vor 50 Jahren, den KOLBE in der Hand (1972: die Entenvögel der Welt", Neumann Verlag) "eroberte ich die Anatidenwelt. Und irgendwo (im Südamerikateich) schwamm da auch eine Kuckucksente - die ich immer als Dia vergeblich suchte. Ein wirklicher Grund, nach Dresden zu fahren! Und vorn im Buch eine Aufstellung jener Formen, die mir noch fehlen !Madagascar-Moorente; Brillenente; Dunkelsäger: Lappenente; Sturzbachente (ich weiß - in Verl) und 5-6 andere. Immerhin: die Tanggans gibt es , die Schuppensäger, in meiner "Sammlung"
(07.11.2023, 18:32)
W. Dreier:   Na, das ist doch was !!!!Armer Tierpark - von jetzt. Vor 50 Jahren, den KOLBE in der Hand (1972: die Entenvögel der Welt", Neumann Verlag) "eroberte ich die Anatidenwelt. Und irgendwo (im Südamerikateich) schwamm da auch eine Kuckucksente - die ich immer als Dia vergeblich suchte. Ein wirklicher Grund, nach Dresden zu fahren! Und vorn im Buch eine Aufstellung jener Formen, die mir noch fehlen !Madagascar-Moorente; Brillenente; Dunkelsäger: Lappenente; Sturzbachente (ich weiß - in Verl) und 5-6 andere. Immerhin: die Tanggans gibt es , die Schuppensäger, in meiner "Sammlung"
(07.11.2023, 18:32)
Ronny Keller:   Zur Ergänzung: 1,0 Kuckucksente von privat, 0,1 aus Köln. Außerdem neu: Zwergsäger und Ayam-Cemani. Durch Abgabe nicht mehr im Bestand: Australienkrokodil und Somalischaf.
(07.11.2023, 17:41)
th.oma.s:   meint Kuckucksente (Heteronetta atricapilla)
(07.11.2023, 07:32)
th.oma.s:   Neu in Dresden angekommen, 3,0 Rothunde aus Budapest, 0,1 Trampeltier aus Münster und 1,1 Kuckusente wohl von privat
(07.11.2023, 07:30)
cajun:   Man zieht Bilanz der diesjährigen, nicht alltäglichen Vogelnachzuchten:
"Zoo Dresden: Seltene Zuchterfolge im Vogelrevier
Der Zoo ist stolz auf den Nachwuchs bei den Tannenhähern, Flussuferläufern und Seidenschwänzen.
Sie sind nicht so groß wie Giraffen und nicht so bunt wie Papageien: die gefiederten Bewohner nördlicher Breiten, die im Bereich der Tundravoliere gezeigt werden. Doch gerade bei diesen etwas unauffälligeren Vögeln kann der Zoo bemerkenswerte Zuchterfolge verbuchen. „Schon die Haltung der Tiere ist anspruchsvoll“, sagt Kurator Matthias Hendel. „Um sie zur Fortpflanzung zu bringen, muss man sich intensiv mit ihren Vorlieben beschäftigen und sich auch mit privaten Züchtern austauschen. “In Zoos sind die meisten dieser Vögel nur sehr selten anzutreffen.
Gutes Gedächtnis
Besonders stolz sind der Kurator und Revierleiterin Kerstin Kunadt auf den jungen Tannenhäher, der in der zweiten Maihälfte geschlüpft ist – denn im Zoo gelang die Zucht bisher nur in Dresden, Plzen und Innsbruck. „Nicht nur die Bedingungenmüssen passen“, so Kerstin Kunadt, „Hahn und Henne, die sich übrigens zum Verwechseln ähneln, müssen einander auch sympathisch sein.“
Während der Brutzeit habe sich das Häherpaar ausgesprochen scheu verhalten: Es baute sein Nest im dichten Bewuchs ganz oben in der Voliere und suchte es nur auf, wenn es sich unbeobachtet fühlte. Zu Gesicht bekamen die Tierpfleger den Jungvogel erst Mitte Juni; inzwischen können ihn aber auch die Besucher gut beobachten. „Wie alle Krähenvögel sind Tannenhäher hochintelligent“, schwärmt die Revierleiterin. „In der freien Natur verstecken sie bis zu 100.000 Zirbel- und Haselnüsse als Wintervorrat in vielen verschiedenen Depots, die sie selbst unter einer Schneedecke wiederfinden.“ Damit sie sich auch im Zoowohlfühlen und für Nachwuchs sorgen, müssen sie reichlich beschäftigt werden.
Auch bei den Flussuferläufern gab es Nachwuchs
Spannend ist laut Hendel auch das Verhaltender Flussuferläufer, die übers Jahrstrikte Einzelgänger sind. Zwischen den Revieren von Hahn und Henne verlaufe in der Tundravoliere eine unsichtbare Grenze, deren „Verletzung“ mit lautem Gezeter beantwortet wird. „Nur in der Paarungszeitkommen sich die beiden näher. Das sieht dann aus, als tanzten sie miteinander.“ Gebrütet wird ebenfalls ganz heimlich und versteckt, geschlüpft sind die Jungvögel Ende Juni. „Die Tierpfleger können die kleinen, wendigen Küken allerdings schwerentdecken und zum Beringen greifen“, sagt Kerstin Kunadt. „Deshalb wissen wir mit Sicherheit nur von einem weiblichen Jungvogel.“ Intensiver „fahnden“ werde man nicht, weil der Zoo Dresden auf eine natürliche Aufzucht setzt und die anderen Arten in der Voliere nicht stören möchte.
Sicherheit bei den Seidenschwänzen
Ganz sicher sind die Pfleger dagegen bei den Seidenschwänzen, die wegen der lauten Bauarbeiten am Orang-Utan-Haus derzeit hinter den Kulissen gehalten werden: Ende Juni und Anfang Juli schlüpften zwei männliche Jungvögel. „Damit haben wir jetzt drei Hähne“, sagt der Kurator, „sodass sich in der nächsten Brutzeit drei Paare bilden könnten.“ Welche Tiere einander mögen, sehen die Pfleger, wenn sie ihnen in der Paarungszeit Beeren geben. Denn dann füttern sich Männchen und Weibchen gegenseitig.
Tannenhäher leben unter anderem in den Alpen, Flussuferläufer brüten an einigen mitteldeutschen Flüssen, und die Seidenschwänze kommen im Winter mitunter in großen Schwärmen nach Deutschland– trotzdem sind diese Vogelarten wenig bekannt. Der Zoo Dresden sieht es deshalb als seine Aufgabe, Interesse bei den Besuchern zu wecken und bietet im Rahmen von Veranstaltungen auch spezielle Führungen an."
Quelle:https://www.saechsische.de/anzeige/zoo-dresden-seltene-zuchterfolge-im-vogelrevier-33297.html
(05.10.2023, 09:40)
th.oma.s:   Der Koalanachwuchs schaut wohl aus dem Beutel. https://www.tag24.de/dresden/zoo-dresden/koala-baby-linst-aus-mamas-beutel-2973250
(05.10.2023, 00:22)
cajun:   Mal sehen ob es funkt:
"Nachwuchshoffnung bei den Buntmardern im Zoo Dresden
Das neue Weibchen Luna und ihr Partner Oleg sind jetzt zusammen in der Schauanlage zu sehen – und könnten sich im Oktober erstmals paaren.
Buntmardermännchen Oleg hat eine neue Partnerin: Die zweieinhalbjährige Luna, die aus dem Pariser Zoo Ménagerie du Jardin des plantes nach Dresden kam, ist seit Kurzem in der Schauanlage nahe den Schneeleoparden zu sehen. „Zuvor hat sich Luna hinter den Kulissen eingewöhnt“, berichtet Revierleiter Mike Wolf. „Anfangs war sie dort allein, später lernte sie Oleg in Ruhe kennen."
Weil im Umfeld dieses geschützten Domizils jedoch Bauarbeiten anstehen, zogen die beiden rechtzeitig vor der Paarungszeit in die geräumige Schauanlage um. Dort steht ihnen neben der für die Besucher einsehbaren Doppelvoliere noch eine dritte, abgeschirmte Voliere für die eventuelle Geburt und Aufzucht zur Verfügung.
Es könnte schon bald soweit sein
„Buntmarder werden mit zwei bis drei Jahren geschlechtsreif“, so der Revierleiter. „Das heißt, dass Luna im Oktober erstmals paarungsbereit sein könnte.“ Der zehnjährige Oleg hat zwar bereits mit einer früheren Partnerin Jungtiere gezeugt, doch das Weibchen zog diese nicht auf. Eine erfolgreiche Fortpflanzung wäre also auch für ihn eine neue Erfahrung. Doch bis es so weit ist, vergehen auch bei geglückter Paarung noch mehrere Monate. „Zunächst bleiben Luna und Oleg ganz normal zusammen“, sagt Mike Wolf. „Über den Winter ruht der Keimling, da muss die Mutter, so gut es geht, vor negativen Einflüssen geschützt werden.“ Zwischen März und Mai kommen bei dieser Art meist ein bis zwei, manchmal auch drei Jungtiere zur Welt.
Privatsphäre zur Geburt
Luna wird sich für die Geburt vermutlich in die sichtgeschützte Voliere zurückziehen – und ihren Partner auch in den folgenden Wochen nicht hineinlassen. „In der Zeit der Aufzucht fordern die Weibchen Abstand. Die Männchen akzeptieren das und nähern sich ihrem Nachwuchs erst, wenn die Mutter das für richtig hält.“ Nach etwa zwölf Wochen verlassen die Jungtiere die Höhle, und die Eltern kümmern sich dann gemeinsam um sie.
Weil die aus Asien stammenden Buntmarderselten in Zoos gezeigt und noch seltener gezüchtet werden, würde sich der Revierleiter sehr über einen Zuchterfolg freuen– es wäre der erste seit elf Jahren. Als Vertreter einer „sehr nördlichen Variante“ dieser weit verbreiteten Tierart haben Luna und Oleg ein optisch sehr attraktives schwarz-gelbes Fell. Weiter südlich tendiert die Farbe eher zu braun-gelb.
Der Alltag im Zoo
Das Futter für die kleinen Raubtiere passen die Pfleger saisonal an: Jetzt im Herbst, wenn in der Natur viele Früchte reifen, gibt es eine Extraportion Kohlenhydrate; im Winter steht mehr Tierisches auf dem Speiseplan.
Um Luna und Oleg auch darüber hinaus zu beschäftigen, müssen sich Mike Wolf und seine Kollegen einiges einfallen lassen: „Buntmarder verlieren schnell das Interesse. Deshalb hängen wir mal einen Reifen auf, ein andermal einen Balken über dem Wasser. Auch Geruchsstoffe oder Bälle sorgen für Abwechslung.“
Oleg zeigt sich dabei skeptischer und zurückhaltender als Luna, die der Revierleiterübrigens „umgetauft“ hat: „Ihr Name aus Paris war lang und schwer auszusprechen. “Inspirationsquelle war dann der Vollmond, der am Tag der Ankunft über Dresden geschienen hatte."
Quelle:https://www.saechsische.de/anzeige/nachwuchshoffnung-bei-den-buntmardern-im-zoo-dresden-33301.html
(04.10.2023, 16:59)
Jörn Hegner:   wann ist etwa die neue orang-utan-anlage fertig . es sollen ja auch einige asiatische kleintiere mit hinein kommen . wie binturongs und glattotter , was ich gelesen hatte . glattotter sieht man auch nur in wenigen zoos .

ansonsten das alte terrarium mit aquarium ist inzwischen weg . weil ja die kordofan-giraffen mehr platz brauchen . diese sind zusammen mit den chapmanzebras und kommen noch weitere tierarten dazu .
(14.09.2023, 21:23)
cajun:   Doppelt gemoppelt hält halt in beiden Fällen besser :o)
(14.09.2023, 17:17)
W. Dreier:   Nanu
(14.09.2023, 17:05)
W. Dreier:   ein Bild von zweien
(14.09.2023, 16:02)
Jan Jakobi:   "Die Giraffe, die nicht umziehen wollte. Giraffenbulle Diko

Im Zoo Dresden will man schon seit Jahren vom Aussterben bedrohte Kordofangiraffen züchten. Geklappt hat es bisher nicht. Nun ist auch die letzte Hoffnung geplatzt.

14.09.2023, 14:42 Uhr
Dresden. Die Giraffen Diko, Tessa und Gaia zählen zu den Besuchermagneten im Zoo Dresden. Kein Wunder, schließlich sind die eleganten Riesen schon allein wegen ihres außergewöhnlichen Körperbaus faszinierende Tiere. Schon seit vielen Jahren hofft man im Zoo Dresden auf Giraffennachwuchs. Bislang vergeblich.

...

Im Zoo Dresden war 2013 die zuvor bestehende Dreier-Giraffenbullen-WG schon aufgelöst. Denn die Rothschildgiraffe Abidemi musste Anfang 2011 wegen eines verdrehten Magens eingeschläfert werden. Netzgiraffe Ulembo wurde Anfang 2013 an einen polnischen Zoo abgegeben. Dafür bekam der Kordofan-Giraffenbulle Diko nun zwei Gefährtinnen. Erst Tessa und 2015 dann Gaia.
Es ließ sich eigentlich ganz gut an mit den Dreien. „Diko hat in all den Jahren beide Kühe mehrfach gedeckt“, so Zootierarzt Dimitri Widmer. Aber Nachwuchs gab es trotzdem nicht.

Diko ist wahrscheinlich nicht zeugungsfähig
„Wir denken, dass Diko nicht zeugungsfähig ist“, sagt. Dr. Widmer. „Eine Untersuchung könnte darüber Aufschluss geben, aber dazu müsste das Tier in Narkose versetzt werden und die Untersuchung ist aufwändig.“ Dem wolle man Diko nicht aussetzen.

Zoo Dresden sollte anderen Bullen bekommen
Der Plan war, Diko in eine Non-Breeding-Bullen-WG (also eine Gruppe von Bullen, mit denen nicht gezüchtet werden soll) im dänischen Jyllands Park abzugeben. Dafür sollte der Zoo Dresden einen anderen jungen Bullen aus dem Zoo de La Flèche in Frankreich bekommen. Für den Transport habe man den erfahrenen Tiertransporteur Roy Smith von der Interzoo Service und Logistik GmbH engagiert, teilte der Zoo Dresden mit.

Diko wollte nicht in die Transportkiste
Doch der Plan ging schief. Denn Diko hatte keine Lust umzuziehen. „Uns war schon vorher bewusst, dass das kein leichtes Unterfangen ist, denn Diko hat schon immer seinen eigenen Kopf“, sagt Dimitri Widmer gegenüber DNN.
Und tatsächlich sei Diko mit nichts zu bewegen gewesen, in den Anhänger zu gehen. „Wenn so ein Transport ansteht, bekommen die Giraffen ein leichtes Beruhigungsmittel. Normalerweise lassen sie sich dann auf den Anhänger locken.“ Diko nicht.

Der Transport wurde abgeblasen
„Das Beruhigungsmittel hat bei ihm gar keine Wirkung gezeigt und er wurde zunehmend nervös“, schildert der Tierarzt das Geschehen. Deshalb sei nach knapp vier Stunden der Transport in einen anderen Zoo abgeblasen worden. Und zwar grundsätzlich. Das heißt, dass auch kein neuer Versuch unternommen wird. „Uns ist das Wohl des Giraffenbullen wichtiger“, so der Tierarzt.

Diko bleibt in Dresden
Diko bleibt also in Dresden und der Zoo bekommt erst mal keinen neuen Giraffenbullen. Die Tierpfleger seien da gar nicht böse, denn Diko sei ein „sehr sympathisches und umgängliches Tier“, meint Zoodirektor Karl-Heinz Ukena.
...

Erweiterung der Giraffenanlage geplant
Grundsätzlich möchte der Zoo Dresden ja die Giraffenanlage erweitern. Denn durch den Abriss des alten Aquariums wird Platz. „Das Projekt gehen wir aber erst an, wenn das Orang-Utan-Haus fertig ist“, sagt der Zoodirektor. Dann einen zweiten Giraffenbullen nach Dresden zu holen sei aber nicht der Plan."

https://www.dnn.de/lokales/dresden/warum-es-im-zoo-dresden-keinen-giraffennachwuchs-geben-wird-63Z6ZUC3QNE6XAYQ2T3N3WM3RM.htm
(14.09.2023, 14:59)
cajun:   Der Dresdner Giraffenbulle hat sich anscheinend nicht verladen lassen um nach Dänemark zu reisen. Er soll nun in Dresden bleiben. Einzelheiten unter https://www.zeit.de/news/2023-09/14/giraffenbulle-will-nicht-in-transportbox-bleibt-in-dresden
(14.09.2023, 13:48)
Sacha:   @th.omas: Sorry, Deinen Beitrag erst jetzt gesehen. Item: Vielen Dank dafür, bringt doch mehr Licht in die Sache.
(25.08.2023, 16:47)
Jörn Hegner:   Ich hatte gelesen das zu der zukünftigen orang-utan-anlage auch glattotter kommen sollen . Diese sind ja auch selten in Zoos.
(25.08.2023, 15:27)
th.oma.s:   @ Sacha: Grüße in die Schweiz und ein wenig Erläuterung: Ich bin kein Insider in Bezug auf den Zoo, nur ein interessierter Laie. Daher kann ich nur meine subjektive persönliche Beurteilung vortragen. Aus meiner Erinnerung sitzt da ein spezielles Problem tiefer. Der Zoologische Garten ist eine GmbH der Stadt Dresden. Die Stadt Dresden ist tarifgebunden im ÖTV. Unter dem damaligen Direktor Dr. Lücker und anderen in die Stadt entsanden "Aufbauhelfern" hat man in der Wende die Zoo Dresden GmbH gegründet, u.a. (in meiner Erinnerung mir damals so von Dr. Lücker mündlich im Gespräch als ein Aspekt der Begründung angeführt) u.a. um nach Inkrafttreten des Einigungsvertrages nach der Wende keine "hohen" Tarflöhne zahlen zu müssen. Mit anderen städtischen Betrieben hat man das m.E. in Dresden nicht immer so gemacht. In sofern geht es hier eher nicht nur um die Gehaltshöhe, sondern darum, das die Stadt Dresden m.E. Tarifflucht betreibt und empfindlich gegen den Gleichbehandlungsgrundsatz verstößt, in dem sie die Mitarbeiter ihrer Zoo Dresden GmbH deutlich schlechter stellt indem sie ihnenTarifbindung vorenthält.Nach meinen Eindrücken ist dieses Problem m.E. wohl im Übrigen auch eine Ursache für die von mir als relativ hohe, und dem Betrieb abträgliche Fluktuation in Dresden empfunden , insbesondere unter den Pflegern und ein Grund für die "große Beliebtheit" von Dr. Lücker im Dresdner Zoo. Insofern sehe ich hier auch den gegenwärtigen Direktor nicht als Kontrahent in der Pflicht, er hat diese Situation nicht verursacht. Hier ist die Stadt gefragt und m.E. eine politische Entscheidung erforderlich. Das die Mitarbeiter diese Situation als Diskriminierung empfinden und nicht mehr hinnehmen wollen ist m. E. sehr verständlich. Diese unsägliche Fehlentscheidung aus den frühen 90 iger Jahren sollte m. E. im Interesse aller Beteiligten und zum Wohl der Einrichtung endlich korrigiert werden.
(15.08.2023, 14:42)
Sacha:   Ich bin zwar ein "Arbeiterkind" und darum grundsätzlich auf deren Seite, aber so wie es im Artikel geschildert wird, kommt der Zoo seinen Mitarbeitenden doch fair entgegen. Ein Streik ist somit m. E. nicht angebracht. Und vielleicht sollte man sich auch in Erinnerung führen, dass viele Angestellte gegenwärtig nur schon von einem Entgegenkommen bei Lohnforderungen nur träumen können... (Was natürlich nicht heisst, dass man sich grundsätzlich nicht wehren soll)
(15.08.2023, 11:58)
th.oma.s:   Mal ein anderes Thema: https://www.saechsische.de/dresden/zoo-dresden/dresden-zoo-verdi-streikandrohung-sommerferien-5895507.html
(14.08.2023, 23:25)
cajun:   Dresden meldet den Ausflug eines Jungvogels bei den Hammerköpfen. Vermutlich ist das Jungtier "Einzelkind".
(10.08.2023, 11:08)
cajun:   In den Sozialen Medien verkündet der Zoo Nachwuchs bei den Zebramangusten vom 19.07.23. Die Jungtiere haben unterschiedliche Mütter. Drei Weibchen warfen insgesamt sieben Jungtiere.
(08.08.2023, 08:39)
cajun:   Etwas spät im Jahr wurde vor einer Woche ein weibliches Trampeltier geboren. Es ist bereits das achte Fohlen der 20igjährigen Mutter.
(15.07.2023, 10:28)
W. Dreier:   ps: der Milu hieß Schorsch und der Weißlippenhirsch Diego...
(12.07.2023, 12:22)
Liz Thieme:   Ja, aber die Maße sind nicht ganz ordentlich verarbeitet worden.. 110-160 cm sind KRL.
(12.07.2023, 12:17)
W. Dreier:   Moment mal: Größe (Zitat "NUR" 110-160 cm: Haben die wirklich Schopfhirsche bekommen?
(12.07.2023, 12:13)
cajun:   Gesatern wurden die von Th.oma.s angekündigten Schopfhirsche offiziell vorgestellt:
"Schopfhirsche Goji und Berry eingezogen
Seit Anfang Juli lebt ein Paar Schopfhirsche im Zoo Dresden. Hierfür wurde bereits im Juni die ehemalige Anlage der Roten Riesenkängurus für die kleinen, gerade einmal nur 110 – 160 cm großen Hirsche umgestaltet. So wurde Mutterboden aufgebracht, Bambus und Wacholder gepflanzt und die Anlage mit Findlingen und Totholz aufgelockert. Auch in ihrem natürlichen Verbreitungsgebiet, den mittelchinesischen Gebirgsregionen sind Schopfhirsche beispielsweise in Bambus- oder Rhododendronhainen zu finden. „Sie benötigen vor allem Versteckmöglichkeiten und gerade im Sommer schattige Orte, wo sie sich zurückziehen können“, so Kurator Matthias Hendel.
Die aus dem Tierpark Berlin und dem Bergzoo Halle stammenden Tiere haben sich mittlerweile gut aneinander gewöhnt und auf ihrer neuen Anlage eingelebt. Das 2-jährige Weibchen Goji ist an der kleinen Kerbe im linken Ohr erkennbar und Männchen Berry am sichtbaren Eckzahn. Dieses auffällige Merkmal, der stark verlängerten Eckzähne, ist zwar bei beiden Geschlechtern vorhanden, aber bei männlichen Tieren sehr viel ausgeprägter. Berrys Eckzähne sind noch im Wachstum und werden noch deutlich länger, denn der junge Bock wurde im Mai erst ein Jahr alt."
Quelle:https://www.facebook.com/ZooDresden/?locale=de_DE
(12.07.2023, 12:02)
cajun:   Ein Neuzugang:
"Neues Känguru-Männchen im Zoo Dresden eingezogen
In unsere begehbare Anlage für Rote Riesenkängurus ist nun ein junges Männchen eingezogen. Terence heißt der Neue in unserer Gruppe, die bisher aus den Weibchen Liddy, Ronja und Agnes sowie zwei Jungtieren bestand. Das Männchen wurde Anfang 2022 im ZOO Olomouc (Tschechien) geboren und ist deutlich an seiner intensiven roten Fellfärbung und attraktive Gesichtszeichnung zu erkennen. Der Name wurde von unseren Zoo-Mitarbeitern in Würdigung des legendären Schauspielers mit Dresdner Wurzeln @Terence Hill ausgewählt.
Quelle:https://m.facebook.com/ZooDresden/
(06.07.2023, 14:48)
Tim Sagorski:   @Sacha:

Dafür benötigen diese oberirdischen Rüsselmulle weitaus größere Flächen als alle europäischen Scharrtiere und Schopfhirsche zusammen ;o)
(04.07.2023, 14:43)
Sacha:   @Tim Sagorski: Also Elefanten (beide Gattungen zusammen) sind jetzt in europäischen Zoos deutlich weniger vertreten als Erdmännchen. Da hast Du jetzt nicht gerade ein passendes Beispiel gewählt.
(04.07.2023, 13:53)
Tim Sagorski:   @Jörn Hegner:

Ich freue mich über jeden Halter von Schopf- und anderen Hirschen...

Erdmännchen und Elefanten sieht man auch fast überall und es gibt andauernd neue Halter und neue Anlagen.
(04.07.2023, 13:49)
cajun:   Nachwuchs in Dresden:
"Schlupf bei unseren Roten Sichlern
Unsere Roten Sichler, die zusammen mit den Kuba-Flamingos, Rosa-Löfflern und verschiedenen Wasservögeln in der begehbaren Flamingovoliere leben, haben Nachwuchs. Mindestens fünf Jungvögel konnten wir in den Nestern schon erspähen. Die Sichler-Kolonie in unserem Zoo besteht aus 14 erwachsenen Tieren, sechs Heranwachsenden von 2022 und den bisher geschlüpften Jungvögeln von diesem Jahr."
Quelle:https://www.facebook.com/ZooDresden/?locale=de_DE
(04.07.2023, 10:21)
Jörn Hegner:   diese ostchinesischen schopfhirsche sieht man schon in so vielen ostdeutschen zoos der ehemaligen ddr . warum fängt denn jetzt auch schon der zoo dresden damit an . es reicht doch wenn man die in der umgebung sieht .

ansonsten chinesische wasserrehe sieht man heutzutage gar nicht mehr in so vielen europäischen zoos .
(03.07.2023, 16:48)
th.oma.s:   Der Zoo bekommt, wenn alles gut geht, 1,1 Schopfhirsche aus TP Berlin und einen aus Halle.
(03.07.2023, 12:50)
Jörn Hegner:   der zoo dresden hat zwei ostchinesische schopfhirsche bekommen und aus welchen zoo sind diese .
(03.07.2023, 11:26)
Jan Jakobi:   Das Pelikan-Küken und seine erwachsenen Artgenossen.
(06.06.2023, 00:27)
Jan Jakobi:   Am 29. Mai 2023 war ich erstmals im Zoo Dresden.

Der Zoo hat mir gut gefallen.

W.Dreier, der Irbis scheint in Dresden ein Phantom zu sein.
Ich sah ebenfalls keinen einzigen Irbis in der Anlage!

Anbei ein Foto vom Orang-Utan-Mann Toni
(06.06.2023, 00:22)
cajun:   Nachwuchs in Dresden:
"Faultier Marlies hat Nachwuchs.
Am 25. Mai brachte unser Zweifingerfaultier-Weibchen Marlies ein gesundes Jungtier zur Welt. Für Marlies und Partner Atia ist es der bereits vierte Nachwuchs. Mit 568 g brachte das Kleine ein für Faultiere typisches Geburtsgewicht auf die Waage. Das Geschlecht ist noch unbekannt.
Marlies trägt ihr Jungtier wie bei Faultieren üblich auf dem Bauch und verbringt einen Großteil des Tages zurückgezogen in ihrer Box. Mit etwas Glück können Besucher Mutter und Kind auf ihren seltenen Erkundungstouren durch das Prof. Brandes-Haus beobachten. Um den Aufbau einer gesunden Mutter-Kind-Bindung und die Entwicklung des Jungtieres nicht zu stören, ist dann aber auf genügend Abstand zu achten."
Quelle:https://www.facebook.com/ZooDresden/?locale=de_DE
(02.06.2023, 13:15)
cajun:   Na, dann scheint es jetzt ja zu klappen mit der Zucht:
"Pelikan-Nachwuchs im Zoo geschlüpft
Dunkel und grau-schwarz statt hell und rosa-weiß ist das Gefieder der Küken der Rosapelikane. Damit unterscheiden sich die Kleinen deutlich von den Großen, sind aber auch unter dem schützenden Bauch der Eltern im Nest schwerer zu erkennen. Selbst die Haut im Gesicht, der Schnabel und der Kehlsack sind komplett dunkel und färben sich erst im Laufe der ersten zwei Lebensjahre um.
Für uns ist es ein großer Erfolg, dass es nun das zweite Jahr in Folge mit dem Nachwuchs klappt, denn darauf warten wir bereits Jahrzehnte. Seit 1987 leben Rosapelikane im Zoo und obwohl es immer auch mal zur Eiablage kam, schlüpfte nie ein Jungvogel. Die Eier waren entweder unbefruchtet, wurden von den Krähen geholt oder die Pelikane brüteten nie bis zum Schlupf aus.
Jetzt scheint der Knoten geplatzt und aktuell sind zwei Jungvögel von zwei verschiedenen Elternpaaren auf der Brutplattform zu sehen. Weiterer Nachwuchs wäre möglich, denn einige Pelikane brüten noch auf ihren Eiern."
Quelle:https://www.facebook.com/ZooDresden/?locale=de_DE
(26.05.2023, 10:47)
cajun:   Es gibt einen Schlupf bei den Hornvögeln:
".....Sehr viel ruhiger geht es hingegen beim zweiten Nachwuchs zu: Der ist für die Zoobesucher im Moment noch unsichtbar. Am 9. März hat sich das Hornvogelweibchen in einer Bruthöhle eingemauert, zwei Tage später das erste Ei gelegt und bebrütet. Am 11. April schlüpfte das erste der beiden Küken, am 13. April das Zweite. Seitdem sind die beiden Elternvögel schwer beschäftigt. Das Männchen kümmert sich um die Nahrung, die es durch einen etwa eineinhalb Zentimeter schmalen Spalt in die Höhle hineinreicht, das Weibchen übernimmt und verteilt an den Nachwuchs. "
Quelle:https://www.saechsische.de/anzeige/neuigkeiten-aus-dem-zoo-dresden-hier-gibts-nachwuchs-und-eine-neue-tierart-31253.html
(08.05.2023, 11:02)
th.oma.s:   Ja beide noch unansehliche Sattelstörche stehen derzeit im Ibishaus hinter der verschmierten Scheibe.
(19.04.2023, 20:01)
W. Dreier:   Dann ist das wohl jener "Knabe", den ich neulich fotografiert - und zu Hause gelöscht habe. Verschmierte Scheiben und noch etwas unansehnlich
(18.04.2023, 15:31)
cajun:   Ein Neuankömmling in Dresden:
"Für diese Vogelart steht die Zucht in Dresden gut
Definitiv zu jung für die Zucht ist das Dresdner Sattelstorchpaar, das sich derzeit noch im Winterhaus aufhält: Denn die attraktive Schreitvogelart wird erst mit fünf bis sechs Jahren geschlechtsreif. „Unsere Henne ist im August 2021 im Zoo Cottbus geschlüpft und kam im Mai 2022 hierher“, berichtet Hendel. „Der knapp einjährige Hahn, der aus dem portugiesischen Zoo Santo Inácio stammt, lebt noch keine zwei Wochen in Dresden.“
Seine Jugend sieht man ihm deutlich an, denn der Schnabel und der obere Rücken sind noch dunkel. Erwachsene Tiere haben einen ausgeprägt schwarz-weißen Körper und einen rot-schwarz-roten Schnabel mit dem namensgebenden gelben Sattel.
Die stattlichen Vögel sind in der Natur zwar nicht selten, werden bisher aber nur in drei europäischen Zoos gezüchtet. Als Zuchtbuchführer hat Matthias Hendel den Überblick, „wer mit wem verwandt ist“ und welche Tiere sich demnach am besten paaren dürften."
Quelle:https://www.saechsische.de/anzeige/brutvorbereitungen-in-der-ibisvoliere-30779.html
(18.04.2023, 09:55)
cajun:   Auf Facebook meldet der Zoo einen Neuzugang, Ein weiblichesUrson aus dem Zoo Hoyerswerda ist eingezogen.
(12.04.2023, 15:57)
Patrick Marburger:   Mittlerweile ist der "erfreuliche Grund", warum die Kronenmakis hinter die Kulissen zogen, mitgeteilt worden: drei Rote Brüllaffen werden in ihrer Anlage eingewöhnt ehe sie mit dem Wollaffen vergesellschaftet werden, dann sollen die Kronenmakis wieder in ihre angestammte Anlage.
Quelle: https://www.facebook.com/ZooDresden/posts/pfbid034MJULjFa24WcMz6kLirb5AVzvPbm4CUFegYJep9vHfoRSCMfMePUwNrVm1gYafA6l
(04.04.2023, 18:15)
W. Dreier:   Noch eine Kuh
(03.04.2023, 21:41)
W. Dreier:   Ja Jan, der Bulle ist recht kompakt, weniger hochbeinig.
(03.04.2023, 18:49)
th.oma.s:   Wenn ich noch mal darf? Das Charsapaar ist hinter den Kulissen, in der Schau nur eine ältere Dame aus Nürnberg. Die Kronenmakis sind hinter den Kulissen, zu den sehr erfreulichen Gründen demnächst sicher mehr. Von der ehemaligen Wanderu Zuchgruppe (in meinen Augen ein Trauerspiel) sind noch 5 Tiere da, optisch verlieren sie sich auf Innen- und Außenanlage. Die Pinguinsituation scheint sich zum Guten gewendet und stabilisiert zu haben.
(03.04.2023, 17:35)
Jan Jakobi:   Der Elefantenbulle Tonga ist nicht besonders groß, schätze im Vergleich mit den Dresdner Elefantenkühen das er ähnlich groß ist wie der Berliner Bulle Tembo.
(03.04.2023, 16:59)
W. Dreier:   Abschied - von den Löwen und vom Dresdener Zoo - auf dass es im November klappen möge !
(03.04.2023, 16:31)
W. Dreier:   Sogar mit Küsschen !
(03.04.2023, 16:30)
W. Dreier:   Und Annäherungen gab es auch
(03.04.2023, 16:28)
W. Dreier:   und damit auch Elefanten - ein imposanter Bulle.
(03.04.2023, 16:25)
W. Dreier:   Zwischenzeitlich sogar etwas Sonne - und damit etwas "Afrika"
(03.04.2023, 16:22)
W. Dreier:   Etwas tat mir ein Kamerunschaf leid - die bisher einzige Mutter - und alle Kinder stürzten sich auf das Paar, hatten Futter in den Händen.
(03.04.2023, 16:20)
W. Dreier:   Weiter im Brandes-Haus: Die Guerezas auch als Dresdner Besonderheit seit.... sicher 50 Jahren; Weißkopfsaki, nach unten die "Kaiserschnurrbärte" mit Kugelgürteltier als "Unterbewuchs", der Ausgang mit in der äußerten Ecke sitzendem Kleinen Panda. Man landet wieder bei den Bantengs. Dei dem guten Bullen könnte der Kopfhelm noch etwas wachsen.
(03.04.2023, 16:17)
W. Dreier:   Und man/frau schaute mich sogar an !
(03.04.2023, 15:36)
W. Dreier:   Faultiere schliefen "in der Kiste" - aber die Koalas: alle hatten die Augen offen - wo doch die Fütterung sehr viel früher war !!!
(03.04.2023, 15:35)
W. Dreier:   Ah , ja! Danke! Brandes-Haus: Immer einige Zeit Wert, wenn auch wohl im Moment etwas geringerer Besatz. Kronen-Maki - Bauarbeiten, die Hornvogel-Kantjil-WG wegen des Brütens "Kalk-neutralisiert; Wanderus ? nur 3 sah ich. Der arme letzte Wollaffe.
Bei den Tamanduas sah ich den "gewöhnlichen" mit Weste.
(03.04.2023, 15:32)
W. Dreier:   Eine erwartete Enttäuschung: wieder kein Irbis zu sehen! Seit der Eröffnung sah ich die direkt nur nach selbiger - dann nie mehr (pro Jahr bin ich ein Mal in Dresden seit sicher 55 Jahren - die Irbisanlage hat die 10 Jahre [?]). Auch kein Marder zu sehn, dann die kleinen Klettergehege: Himalaya-Streifenhörnchen! Die gibt es jetzt in der kleinesten Tierpark-Anlage. Hoffentlich reißen die als Invasive nicht mal aus ! Vor Jahren gab´s da - sogar zum Fotografieren - Gleithörnchen! Und um die Ecke zum Rosengarten mal Kreishornschafe.
Dann in der alten Oranganlage die Matriarchin. Leider war eine Hälfte abgesperrt: verhaltensphysiologische Beobachtungen!
Zu den Anlagen mit Glas - Respekt !!! Nirgendwo Verzerrungen (nur die Löwen haben sich etwas daran abgearbeitet - mußte man eine gute Stelle oben in den Ecken suchen)
(03.04.2023, 15:26)
th.oma.s:   Ja wenn ich nochmal darf? Man hat Angst das die Asien-WG aussteigt bei unvorhergesehenen Ereignissen auf der Baustelle. Ein Nilgau war wohl mal auf Exkursion im Herbst. Daher der provisorische Gitterzaun. Die Schweinshirschband ist jetzt erfreulicherweise ziemlich stabil und vermehrt sich. Die Tonkin-Languren werden vom Zuchtbuchführer zugeteilt. Ich sag mal so, wenn Berlin demnächst Damen bekommen sollte, wäre das ein Indiz dafür, das DD auch etwas von Berlin bekommt. Vom Hören-Sagen her sollen sie aber nicht aus Berlin kommen.
(03.04.2023, 15:23)
W. Dreier:   Weiter der Traditionsgang - (außer Löffelhunde - da waren Anfang der Siebziger sogar Filander). Also Rotbüffel, Bantengs, Gepard, auf der Gegenseite die Watussis, dann die hoffentlich jetzt beständigeren Humboldt`s, das Restaurant. In der Gepardenanlage waren sogar vor Jahren die aus der Quarantäne gekommenen Rotducker.
Erst die Löffelhunde: beim ersten Vorbeigang lagen sie ungünstig, Po zum Betrachter, dann aber ein Regenguss - schnell in die Baumhöhle !
(03.04.2023, 15:11)
W. Dreier:   Trampeltiere, die "Welt unter Tage" (Scheiben leider ein bisser`l wenig sauber - keine Etrusker-Spitzmaus zu sehen - aber viele jauchzende oder erschreckte Kinder), gegenüber die Erdmännchen - alles wieder gut. Nur nicht bei der Indien-WG. Ist da jemand in den Trocken-Graben gefallen? Dieser hässliche glänzende Absperrzaun"! Trotz wohl Export von Tieren sah ich an die 8 Schweinshirsche.
Der Bock in der letzten Bastphase
(03.04.2023, 15:04)
W. Dreier:   @th.oma.s:freundlichen Dank für die Infos - deshalb also diese Höhe des Oranghauses! Dank auch für die anderen Angaben. Könnte es sein, dass "einige" Tonkin-Languren für Dresden im TP Berlin "zwischengelagert" sein könnten? Nach Aussagen seien das dort jetzt 5 Tiere ?
Wo war ich denn: etwa Tundra-Anlage - gegenüber die Nyalas - "Antilopen"-mäßig für Dresden DIE Gruppe - ich kenne sie seit ca 1966. Leider zeigte der Bulle mir seine Potenz am Zaun: langsamer Stechschritt, hochgestellte Hals-und Rückenmähne.
Später dann etwas besser.
(03.04.2023, 14:57)
th.oma.s:   Zu den Fragen soweit ich darf? Das Oranghaus ist für die Besucher innen 2 stöckig. Die Orangs queren die Besucherwege neben den Abteilen. Die Pelikane haben wohl noch nicht gelegt, sie haben gestern aber getreten. 1,2 Karakale sind da. Der alte Goldtakinbulle ist auf Empfehlung des ZB operativ aus der Zucht genommen. Der Nachfolger braucht noch ein Jahr. Ob dann beide Kühe noch fortpflanzungsfähig sind wird sich zeigen. Die Takine werden übrigens demnächst wohl mit Schopfhirschen vergesellschaftet. Der Mandrillmann ist da. Er sitzt manchmal zwischen Innen- und Außenanlage. Bei den Rothunden ist der Mann gestorben. Nur noch 1 Fähe. Man hat sich wohl gottseidank für die Fortführung der Haltung entschieden, es werden neue Rüden erwartet.
(03.04.2023, 12:23)
W. Dreier:   Hier die Anlage: 1 und 2 Binturong (Außen und Innen); 3 und 4 dito Glattotter; 5,6,7 Orangs; 8 Tonking-Innen; 9 und 10 Schildkröten Außen und Innen.
Frage : wie kommen die Orangs von 5-5-7 nach 6 ? Sind die gestrichelten "Wege" Tunnel oder Über-Brücken?
"Echte" Außenanlagen außerhalb des Betonringes (gewaltig !!) haben also die Binturongs und Glattotter
Der Betonring ist außen in der "Reklame" noch strukturiert - jetzt glatt wie die "Berliner Mauer" vor 40 Jahren - aber höher !
(03.04.2023, 11:44)
W. Dreier:   In der Geiervoliere war bei Gegenlicht in den 3 Brutkammern nichts zu sehen, dann Umrundung des Oranghauses. Laut Plan sollte wohl der zentrale Innenmast (Pylon) stehen - sah aber nicht so aus, Eröffnung soll im November sein. Der angedachte Bestand ist hier schon genannt worden (also besonders Tonkinglangur, Glattotter, Binturong - neben den Hauptbewohnern plus Riesenschildkröten. Hier Chef Toni
(03.04.2023, 11:31)
W. Dreier:   Bei den Rosapelikanen gab es 4 Stunden Schnabelstreß (alle saßen auf dem Holzpodest) - dabei sah es aus , als hätte es Nachwuchs gegeben.
(03.04.2023, 11:24)
W. Dreier:   In der großen Ibis-etc-Anlage schon Umfärbung der Nimmersatte
(03.04.2023, 11:21)
W. Dreier:   Und wieder Draht: die afrikanischen "Glatzköpfe" - nunmehr in Walsrode, Dvur, Köln und auch in Dresden
(03.04.2023, 11:18)
W. Dreier:   Die Roten Känguruhs sind ja umgezogen, die "Resttiere" waren nicht zu sehen, gegenüber dann die nette Tundrenanlage mit u.a. den Kragenenten (im TP sind die ehemals 3,3 nach 3 Jahren nicht mehr vorhanden)
(03.04.2023, 11:15)
W. Dreier:   Die Roten Känguruhs sind ja umgezogen, die "Resttiere" waren nicht zu sehen, gegenüber dann die nette Tundrenanlage mit u.a. den Kragenenten (im TP sind die ehemals 3,3 nach 3 Jahren nicht mehr vorhanden)
(03.04.2023, 11:14)
W. Dreier:   Tahre: klar, die Anlage kenne ich so seit 50 Jahren - aber ein schöner Bock!
(03.04.2023, 11:05)
W. Dreier:   Gegenüber ist der Westkaukasier ein Prachtexemplar - leider war es am Tage fototechnisch schwierig - bei dunkleren Bedingungen bekommt man die grünen Absperrdrähte nicht so richtig weg, zumal man recht entfernt von diesen steht.
(03.04.2023, 11:03)
W. Dreier:   Gewöhnlich geht es bei mir "links herum" - die Eles hatten sich noch gut versteckt, keine "Elefanten"spitzmaus, den Mandrill-Mann weder innen noch außen gesehen (gibt`s den noch?), für die Zebra-Mangusten noch zu kalt, die Löwinnen trauerten dem Mann nach, noch kein Karakal, die Rothunde sah ich bisher in den 13 Jahren digitaler Technik nur ein einziges Mal, und ja - bei den Goralen sind es 1,2 nach Nachfrage. Kommen die Goldtakine in den 2 Anlagen. Warum 2? meine Frage. Der Jungbulle sei noch nicht so weit, noch kein Nachwuchs, sagte man mir. Bliebe die Frage nach dem Jungbullen, der laut ZTL aus Liberec gekommen sei. Eigentlich stammt ja alles aus einer - dieser tschechischen Quelle - wäre nur der Unterschied F-3- oder F-4 -Generation. Aber schön goldig sind sie wirklich (im Vergleich mit den TP-Tieren)
(03.04.2023, 11:00)
W. Dreier:   Nee, die Giraffenaufnahme war noch in der "Giraffen-Übungszeit" mit den 3 Formen 2010 gemacht worden. Aber zur Zucht der "Kordofan" - es muß ja nicht so wie hier in Paris-Vincennes aussehen - aber ein bißchen!
(03.04.2023, 10:49)
W. Dreier:   Nachdem nun @ S. Kirchberger einen Rundgang beschrieben hat, von mir nur Ergänzungen in fotografischer Art. Eine Chance ergab sich, da der weibliche Teil unbedingt zur "Ostereier-Messe wollte - denn die meteorologische Vorschau ließ eher Schlimmes erwarten - doch Glück gehabt.
Ich darf mit einem Fund vom Juli 2020 beginnen - kurz nach der Eröffnung des Giraffenhauses. 3 " Formen" zum Üben - leider haben sich dann die auserwählten Tschad-/Kordofan-Giraffen bisher nicht fortgepflanzt.
Morgen mehr.
(02.04.2023, 22:46)
th.oma.s:   Dies würde bedeuten das dieses Jahr in Dresden alle Gänsegeier brüten.
(29.03.2023, 17:51)
th.oma.s:   Dies würde ja bedeuten dass alle Gänsegeier in Dresden brüten.
(29.03.2023, 17:49)
cajun:   Der Zoo meldet einen Schlupf vom 19.03.23 bei den Gänsegeiern. Man hofft auf mehr Nachwuchs, da noch drei Paare auf den Eiern sitzen.
(29.03.2023, 10:01)
Simon Kirchberger:   @th.oma.s Absolut, das war auch nicht auf die jetzige Anlage bezogen, sondern allgemein was man mit dem Tierbestand sonst noch anstellen könnte;)
(16.03.2023, 18:31)
th.oma.s:   Sie haben die Nilgau/Schweinshirschanlage gesehen. Wenn man dort Bantengs unterbringt ist der Boden vollends ruiniert. Bei den 1,1 Tharen ist das Problem das man schwer zusätzlich eine Ziege integrieren kann. Dresden hält bei den Gebirgstieren und Rindern grundsätzlich 1,2 (Ausnahme Schweinshirsch und Nyala) wohl aus Managementgründen (wegen der Gehegereinigung).
(16.03.2023, 17:17)
Simon Kirchberger:   @th.oma.s Vielen Dank, das klingt sehr vielversprechend. Es gibt aber noch nichts genaues zu den Planungen oder? Schön wäre doch zum Beispiel eine Gemeinschaft aus Banteng, Nilgau und Schweinshirsch.

@cajun: auch hier sehr gerne;) Die Anlage der Thare sah schon eher nach Auslaufmodell aus, klein, nicht modern. Mich würde es also nicht wundern, wenn die Haltung aufgegeben wird
(16.03.2023, 09:02)
cajun:   Danke für den Bericht und die schönen Fotos @Simon.
Kleine Nachfrage zu den Himalaya-Tahren. Laut ZTL sind es 1,1, aber schon länger ohne Nachzucht. Ein Auslaufmodell oder bemüht man sich um neue Tiere?
(16.03.2023, 08:43)
th.oma.s:   Nach Fertigstellung des Orang - Hauses soll ein Masterplan zur Weiterentwicklung aufgestellt werden.
Nächste Investition wird nach gegenwärtigem Stand ein Neubau des Streichelgeheges. In Dresden wurde in den letzten Jahren die "klassischen Haltungen" mit neuen Anlagen und Häusern neu gebaut, was auch erforderlich war.
(16.03.2023, 00:27)
Simon Kirchberger:   Insgesamt ist der Zoo Dresden weiterhin sehr sehenswert, was vor allem auf den besonderen Schwerpunkten im Tierbestand beruht. Die neuen Anlagen wissen fast alle zu überzeugen und die Pläne geben auch Lust auf mehr, vor allem natürlich das Orang-Haus. Interessant ist für mich auch, dass doch relativ viel Fläche für „uninteressante“ Haustiere (Esel, Ponys, Schafe) und ungenutzte Freiflächen (v.a. vor den Pinguinen) draufgeht, was sich mir nicht direkt erklärt und es schon nochTiergruppen gibt, die überhaupt nicht im Zoo vertreten sind (Robben, Großbären). Da gibt es für mich schon noch das ein oder andere Projekt, was eine Überlegung wert wäre. Aber woran scheitert es bis jetzt? Gibt es jemand hier, der dahingehend informiert ist?
Anbei: Großer Brachvogel

(15.03.2023, 18:52)
Simon Kirchberger:   Gegenüber liegt die sehr schöne Gemeinschaft von Kronenkranich und Dikdik, auf der Rückseite noch kleine Volieren für Felsensittiche und Gelbschnabeltokos. Es folgt die neue Känguruanlage. Die ist ganz nett, sicher sonniger und besser als die Alte aber auch kein Wunderwerk. „Begehbar“ ist so eine Sache, die Absperrung erinnert sehr an den TP Berlin, wobei der Holzzaun noch etwas höher ist. Also hautnahe wie u.a. in Leipzig, wo sich die Kängurus auf den Besucherwegen flätzten, wird man den Tieren hier nicht kommen. Erwähnenswert ist auch die schöne Anlage für Vikunjas und Darwin-Nandus.
Anbei: Ostafrikanischer Kronenkranich

(15.03.2023, 18:52)
Simon Kirchberger:   Vorbei an der, für mich erstaunlich kleinen Pinguinanlage, die ja auch relativ neu ist, in Richtung Geparden und Rinder. Watussis, Bantengs und Rotbüffel in schönen Herden. Dann wie zu erwarten unsichtbare Löffelhunde und an den Erdmännchen vorbei zur neuen Flamingovoliere. Die gefällt sehr, erinntert sehr an die in Leipzig. Interessant ist, dass die Flamingos trotz viel Platz nach hinten, den Ruheplatz direkt neben einem der Eingänge bevorzugen.
Anbei. Kubaflamingo

(15.03.2023, 18:51)
Simon Kirchberger:   Raus in Richtung altem Orang-Haus, dort eine Kleingruppe aus Mann, Frau und Sohn von 2015. Nebenan noch 2 alte Weibchen, jeweils alleine. Vor dem Eingang Großer Garten 2 Volieren mit unsichtbaren Blaukappenhäherlingen und (fast) unfotografierbaren Chinesischen Baumstreifenhörnchen. Angrenzend war ein Buntmarder mit einem Futterkaninchen am Werk und die Schneeleoparden thronten wie gewohnt über allem.
Anbei: Chinesisches Baumstreifenhörnchen

(15.03.2023, 18:51)
Simon Kirchberger:   Im Brandeshaus dann wenig bis keine Aktivität bei den „großen“ Affen Wollaffe, Guereza und Bartaffe. Von Wollaffen war nur ein Tier zu sehen, die Guerezas alle möglichst fotounfreundlich mit dem Gesicht Richtung Wand und nur die Bartaffen trieben sich kurz draußen rum. Außerdem ein Pärchen Kronenmakis, Kaiserschnurrbarttamarine und Sakis. Tamanduas waren nicht zu sehen, ebenso die Faultiere. Bei Kantschil und Co waren die Scheiben beklebt um die Brutaktivität der Visayas-Tariktikhornvögel nicht zu torpedieren. Und bei den Koalas die sehr gute Ausbeute von 1 aktiven und 2 schlafenden.
Anbei: Koala

(15.03.2023, 18:50)
Simon Kirchberger:   Nebenan erwähnenswert ist die große Gruppe von mindestens 11 Schweinshirschen, zusammen mit Nilgau-Antilopen. Auch 3 Kitze waren darunter, hier das jüngste. Gegenüber natürlich Erdmännchen und in Richtung Brandes-Haus außergewöhnlich aktive Rote Pandas.
Anbei: Schweinshirsch-Kitz

(15.03.2023, 18:50)
Simon Kirchberger:   Dort, bzw. im Winterquartier sind auch noch die Aldabra-Riesenschildkröten, Sattelstörche und andere Vögel der Ibisvoliere. Die Rosapelikane treiben sich nebenan auch zwischen den Nyalas herum, was sehr interessante Interaktionen ergibt. An der Baustelle vorbei noch die Trampeltiere und anschließend der sehenswerte „Zoo unter der Erde“ mit vielen Insekten, aber auch Etruskerspitzmaus, Atlaskröte oder Spanischem Feuersalamander
Anbei: Trampeltier

(15.03.2023, 18:49)
Simon Kirchberger:   Dann in Richtung eines der Highlights: die Tundravoliere mit Kragenente, Zwergtaucher, Brachvogel, unzählige Rotschenkel und Regenpfeifer. Nebenan dann Sperbereule, Tannenhäher und Schnee-Eule. Die meisten der südeuropäischen Kleinvögel waren noch im Winterquartier. Allerdings verweist man durch die Baustelle des Orang-Hauses darauf, dass manche Arten zum Schutz hinter den Kulissen sind.
Anbei: Kragenente

(15.03.2023, 18:49)
Simon Kirchberger:   Schön ist dann der Bereich mit Goralen, Westkaukasiern und 2 Himalaya-Tharen. Davor die Rothunde und Ursons und die Gemeinschaft aus Goldtakin und Mandschurenkranich. Schade ist, dass man eigentlich immer durch irgendeinen Zaun blickt, Gräben sind bei der Fläche einfach nicht drin… Auf der alten Känguruanlage leben noch 2 alte Tiere, denen man den Umzug scheinbar nicht mehr zumuten wollte.
Anbei: Chinesischer Goral

(15.03.2023, 18:48)
Simon Kirchberger:   Dann das alte Terrariumsgebäude und die Präriehunde davor, die allerdings noch im Winterschlaf. Soweit ich weiß, soll das Terrarium ja abgerissen werden, die Fläche geht dann hoffentlich in der Giraffenanlage auf. Die ist immer noch schön, mit je 3 Giraffen und Steppenzebras geht da aber noch mehr, vielleicht Mhorr-Gazellen? Nervermind, die Kordofan-Giraffen sind ja eigentlich schon Highlight genug, wobei es ruhig auch noch mehr werden dürfen. Immerhin zeigte der Bulle Interesse an einer der Damen…
Anbei: Kordofangiraffen

(15.03.2023, 18:48)
Simon Kirchberger:   Weiter dann zu Löwen und Karakal, beide schön aktiv zu beobachten. Wobei auch die Löwenanlage schon eher den Eindruck einer Grube aus Kunstfels hinterlässt. Immerhin gibt es 2 Zaunfelder, eins Richtung Besucher und eins Richtung Elefanten. Pflanzen gibt’s aber keine.
Anbei: Löwin

(15.03.2023, 18:47)
Simon Kirchberger:   Gestern war ich seit einer relativ langen Zeit im Zoo Dresden. Mein letzter und bis dahin einziger Besuch war im Herbst 2014. Seitdem hat sich nicht die Welt verändert (zumindest nicht im Dresdner Zoo;), ich möchte trotzdem kurz meine Eindrücke schildern.
Das umgebaute Afrikahaus mit modernerer Elefantenhaltung gefällt, zumal die Mandrills dank Übernetzung eigentlich nicht weniger Platz haben als vorher mit Graben… Die Elefanten waren dann auf dem hinteren Anlagenteil, auf dem die provisorische Laufhalle geparkt wurde. Ich finde die Anlage insgesamt nicht sehr besonders, sie ist nicht wirklich groß, man schaut fast immer durch Stahlseile (auch im Hintergrund) und die Gruppenstruktur scheint auch nichts Besonderes zu sein. Paarungsanzeichen mit dem vergesellschafteten Bullen gab es keine, Streitereien untereinander schon. Da es vor kurzem hier im Thread ein Thema war: hinter der Anlage liegt eine wunderschöne, freie Wiese des Großen Gartens. Wenn man die Fläche den Elefanten zuschlagen könnte, würde die Haltung deutlich verbessert werden und dem Parkbesucher würde es vermutlich nicht auffallen… Aber ein anderes Thema…
Anbei: Mandrillmann

(15.03.2023, 18:47)
cajun:   Es gibt Nachuchs bei den Kängurus:
"Im Beutel von Känguru-Weibchen Ronja gibt es einen kleinen Neuankömmling zu entdecken. Das Jungtier, dessen Geschlecht wir noch nicht wissen, kam im August 2022 zur Welt und steckt nun immer regelmäßiger sein Näschen aus dem Beutel.
Kängurus werden nach einer kurzen Tragzeit von etwa 33 Tagen geboren. Dabei sind die neugeborenen Kängurus komplett nackt und nur 2,5 cm groß & 0,8 g schwer. Sie krabbeln selbstständig vom Geburtskanal in den Beutel und hängen sich an einer Zitze fest. Nach rund 5 bis 6 Monaten schauen sie erstmals raus.
Ronjas Nachwuchs kam als unbemerktes „Mitbringsel“ aus ihrem früheren Zuhause, dem Opel-Zoo zu uns. Zusammen mit drei weiteren Weibchen und zwei schon selbstständigen Jungtieren zog Ronja im September 2022 in die neueröffnete Känguruanlage ein."
Quelle:https://www.facebook.com/ZooDresden/?locale=de_DE
(03.03.2023, 14:26)
cajun:   Ein Auszug steht an:
"Abschied vom Faultier "Lele" im Zoo Dresden
In wenigen Tagen heißt es im Zoo Dresden “Auf Wiedersehen”. Dann geht es für Faultier Lele auf eine große Reise - das Zweijährige Weibchen zieht in den Zoo nach Riga um und soll dort vielleicht für Nachwuchs sorgen. Auf den Umzug blickt der Zoo Dresden mit einem lachenden und einem weinenden Auge.

Lele kam vor zwei Jahren als Nachwuchs von Marlies und Attila auf die Welt und musste mit der Hand aufgezogen werden. Daher haben die Tierpfleger zu ihr eine ganz besondere Bindung. Bis sich Lele aus dem Zoo Dresden verabschiedet, bleibt aber noch etwas Zeit. Bis Mitte März haben Besucher noch Zeit “Auf Wiedersehen" zu sagen."
Quelle:https://www.radiodresden.de/beitrag/abschied-vom-faultier-lele-im-zoo-dresden-762666/
(26.02.2023, 11:28)
cajun:   Im Zoo brüten derzeit die Gänsegeier und die Pinguine:
"Brutstimmung bei unseren Gänsegeiern
Für ihr „Liebesspiel“ brauchen Gänsegeier kein laues Lüftchen – trotz des nasskalten Wetters geht es in der großen Flugvoliere hoch her. „Wenn sich die Vögel auf den Nistboxen paaren, hört man ihr Kreischen im ganzen Zoo“, sagt Tierpflegerin Jessica Herrmann. Möglicherweise ist sogar schon ein erster Saisonerfolg zu verzeichnen. Eines der vier Geierpaare hält sich auffallend oft innerhalb seines hölzernen Unterschlupfs auf: ganz so, als müsse es ein Ei bebrüten.
„Ab Dezember haben wir den Gänsegeiern Stöcke, Gras und Schilf angeboten“, erzählt Jessica Herrmann weiter. „Daraus haben sie in den Boxen runde Nester gebaut.“ Diese Arbeit teilten sich die monogam lebenden Paare ebenso wie später das Brüten und die Aufzucht der Küken. „Geier legen in der Regel nur ein Ei und sitzen etwa 55 Tage abwechselnd darauf. Der Nachwuchs bleibt dann noch weitere 135 Tage im Nest.“ Gefüttert wird er mit zerkleinertem Fleisch, das die Eltern in ihrem Kropf transportieren und im Nest wieder auswürgen.
Von den Dresdner Paaren hat bisher allerdings nur eins Jungvögel aufgezogen: Im April 2018 bescherte es dem Zoo den ersten Gänsegeier-Zuchterfolg in seiner Geschichte. Die 2019 und 2020 geschlüpften Männchen konnten sogar an ein Auswilderungsprojekt auf Sardinien abgegeben werden.
Und es ist auch diesem Jahr wieder dasselbe Paar, das schon mit der Brut begonnen haben könnte. „Die beiden bevorzugen immer die Box 1“, hat Jessica Herrmann beobachtet. Genau nachschauen möchte sie aber nicht, um die potenziellen Vogeleltern nicht zu beunruhigen.
Was die drei anderen Paare betrifft, ist die Tierpflegerin ebenfalls optimistisch: Die Geier zeigten sich interessierter als in früheren Jahren. „Immerhin gab es schon unbefruchtete Eier. Die noch relativ jungen Tiere werden die Aufzucht sicher erlernen.“ Und die Brutzeit dauert noch bis in den März hinein.
Quelle:https://www.facebook.com/ZooDresden/?locale=de_DE

Frackträger im Zoo brüten schon fleißig
Lotte und Viktor waren die Ersten, die ein Ei am 15. Februar in ihr Nest legten. Nur drei Tage später kam ein zweites dazu.
Beim Brüten wechselt sich das Paar ab. Lotte sorgte bereits in den vergangenen Jahren für Nachwuchs. Viktor hingegen wird zum ersten Mal Vater.
Auch bei Lilli und Bruno hat es gefunkt. Sie sitzen ebenfalls auf zwei Eiern (vom 18. und 21. Februar).
Ob letztlich alle vier Eier befruchtet sind und der Nachwuchs auch sonst überlebt, wird sich zeigen. In den vergangenen zwei Jahren schafften es jeweils nur zwei Minis.
Weitere Paare, die sich zum Brüten in die Höhlen zurückziehen, erwartet Vogelpflegerin Heike Thiergen (62) jedoch derzeit nicht. "Wir haben zu wenige Männer", sagt sie. Zumindest sind die anderen fünf Frackträger-Herren noch zu jung.
"Aber genau weiß man es nie", so die "Mutter" der Pinguine, die seit 30 Jahren im Zoo arbeitet und schon einige Überraschungen mit den Tieren erlebt hat. Heike Thiergen macht ihren Beruf "aus Leidenschaft", wie sie sagt. Und die Pinguine danken es ihr. Sie fressen ihr die Salzheringe aus der Hand.
Neben den sieben Männchen leben zwölf Pingu-Damen auf der Anlage. Im vergangenen September kamen acht Humboldt-Pinguine aus dem Vogelpark Marlow hinzu.
Quelle:https://www.tag24.de/dresden/zoo-dresden/pinguin-mutti-und-ihre-schuetzlinge-fracktraeger-im-zoo-brueten-schon-fleissig-2756179
(23.02.2023, 10:26)
cajun:   Kammfinger als Neuzugänge:
"Neue Gundis im Giraffenhaus: Auf der Galerie im Giraffenhaus könnt ihr euch ab sofort wieder über Gundis freuen. Drei männliche Tiere aus dem Tierpark Riesa sind am Dienstag in die Anlage gezogen. Die drei Brüder wurden alle am 4. Dezember 2022 geboren und haben einprägsame Namen. Mit Egon, Benny und Kjeld lebt bei uns nun eine Bande, die hoffentlich weniger Blödsinn als das berühmte Filmpendant macht, aber dennoch ordentlich Bewegung in die Anlage bringt.
Zukünftig möchten wir diese Art gern züchten und bemühen uns gerade um ein Weibchen. Dies ist allerdings gar nicht so einfach, da Gundis selten in Zoos gehalten werden und es wenig Nachzuchten gibt. Wir sind aber erst einmal über unsere kleine Olsenbande froh, die sich bereits gut in ihrer Anlage eingelebt hat."
Quelle:https://www.facebook.com/ZooDresden/?locale=de_DE
(14.02.2023, 14:19)
W. Dreier:   Das sind wohl die neuen "Erdmännchen" der Baumhörnchen !
(20.01.2023, 16:08)
cajun:   Nager- Bestandsaufstockung in Dresden:
"Bei uns ist eine besonders quirlige Rasselbande eingezogen: Sieben neue Chinesische Baumstreifenhörnchen sind letzte Woche aus dem Tierpark Riesa zu uns gekommen. Ein Besuch bei diesen lebhaften, tagaktiven Tieren lohnt sich auf jeden Fall. Die Anlage der Chinesischen Baumstreifenhörnchen befindet sich in der Nähe des Zooausgangs in Richtung Großer Garten. Zuvor wurde die Anlage von einem Baumstreifenhörnchen-Pärchen bewohnt, von dem das Weibchen vor einiger Zeit verstorben war. Da Baumstreifenhörnchen im Gegensatz zu anderen Baumhörnchen sehr soziale Tiere sind, wollten wir das übrig gebliebene Männchen nicht allein in der Anlage lassen, weshalb wir uns entschieden haben, dieses mit einer Gruppe junger Artgenossen zusammen zu halten. Die Integration verschiedener Sozialgruppen ist dabei nicht so einfach. Um Spannungen zwischen dem alten Männchen und den Neuankömmlingen zu vermeiden, wurden daher ausreichend Futterstellen und Schlafmöglichkeiten geschaffen. Zudem haben wir die Anlage um einen zweiten Gang erweitert, sodass den Baumstreifenhörnchen nun noch einmal etwa sechs Meter mehr Lauffläche zur Verfügung stehen. Die Zusammenführung wurde von unseren Tierpflegern und Tierpflegerinnen genau beobachtet und verlief erfreulicherweise reibungslos."
Quelle:https://www.zoo-dresden.de/tierische-neuigkeit/61517/
(20.01.2023, 16:00)
Tim Sagorski:   Und noch off topicer...

@Liz:

Da gibt es Stadien, die es eher "verdient" hätten, dem jeweiligen, benachbarten Zoo zugeschlagen zu werden.

Allen voran der graue Betonbunker namens Grotenburg direkt neben dem Krefelder Zoo!
(02.01.2023, 08:48)
th.oma.s:   Off topic: Dieses Stadion in Dresden, Frau Thieme, steht an historischer Stelle. Der Neubau wurde gegen den Widerstand von Partei und Regierung in den 2000er Jahren vom Großteil der Bevölkerung am alten Standort durchgesetzt mit sehr vielfältigen und kreativen Aktionen - für einen Traditionsverein der von Bundes- und Landespolitik und DFB nicht mehr gewollt war. Im Übrigen genau gegen die Leute, die auch gegenüber der Zoomodernisierung seit 1990 zehn Jahre lang immer auf die Bremse getreten waren. Botanischer Garten und Zoo liegen zuweit auseinander und gehören unterschiedliche Träger (TU Dresden/Freistaat und Stadt). Der BT soll zudem für ca 40. Mio € neu umgebaut (erweitert) werden, auch dringend erforderlich beim Zustand der Bausubstanz dort.

Die Zooparkplätze in Dresden sind ausreichend. Da braucht es kein Parkhaus. Die Entwicklung des Zoos über die Tiergartenstraße hinaus war unter Dr.Lücker im Gespräch (s.Zooeingang !) ist aber hintertrieben worden. Der Ausbauzustand der Straße (Straßenbahnoberleitung + unterirdische Haupttrinkwasserversorung) machen einen Anschluss an das Zoogelände nicht ohne weiteres möglich.
(31.12.2022, 12:53)
Liz Thieme:   Naja, der Fußball rollt auch bei mir im Herzen. Mein Verein hat nur sein Stadion nicht in der Innenstadt und die Konkurrenz hat ihres nicht mal in dem Stadtteil, dessen Namen er trägt....
In der Liga zieht man zwar nicht so die Massen an, wie in der 1. oder CL oder sowas, aber trotzdem finde ich den Standort eher unpassend. Es ist dort leider erst 2009 errichtet worden.
(31.12.2022, 12:24)
Sacha:   @Liz: Hmh, da kämpfen jetzt gerade zwei Herzen in meiner Brust, das des Fussball-Fans und das des Zoo-Fans. Ich würde es mal so sagen: Ist die Arena von Dynamo Marode, dann hätte Dein Vorschlag meine vollste Unterstützung. Sonst würde ich da noch zuwarten.
Das mit dem gemeinsamen Parkplatz/Parkhaus könnte man hingegen sofort umsetzen (Klasse Idee). Da dürfte es nur selten zeitgleich Bedürfnisse geben.
(30.12.2022, 18:29)
Liz Thieme:   Wer ist eigentlich "Erdmännchen"?!

Sacha, man könnte auch Dynamo Dresden umsiedeln... Das Stadion zudeckeln wie man es schon bei anderen Stadien nachträglich gemacht hat und dann hast du gleich eine Tropenhalle oder so was.
Oder man macht jetzt schon eine Kooperation mit denen und baut den Parkplatz gemeinsam zu einem Parkhaus um und das Parkticket wird über das Eintrittsticket abgegolten, so dass die richtige Institution die Gebühren bekommt.

Ich fände es eigentlich auch ganz gut, wenn man den Zoo und den Botanischen Garten kombinieren könnte...
(30.12.2022, 12:43)
Tim Sagorski:   ...und wenn man gar nicht mehr weiterkommt, hat Wolfgang irgendwie zu allem ein Belegfoto!

Vielen Dank fürs großzügige Teilen deines Archives!
(30.12.2022, 12:09)
W. Dreier:   Glattotter-Zucht gab es vor ca. 5 Jahren in Prag.
(30.12.2022, 11:29)
Sacha:   @Martin: Ich wollte keinen Streit vom Zaun brechen, aber die Erdmännchen sind hier nun mal schon seit längerer Zeit ein Running Gag.
Dass sie zu den Besuchermagneten, habe ich glaube ich selbst schon mal hervorgebracht. Hier also absolut Übereinstimmung. Allerdings gibt es dann mit Arten/Gattungen wie Elefant, Tiger, Löwe, Nashorn, Flusspferd, Eisbär, Delfin, Menschenaffe oder (um bei kleineren Tieren zu bleiben) Nasenbär, Zwergotter/Riesenotter oder Totenkopfäffchen Beispiele, die MINDESTENS ebenso populär sind wie Erdmännchen.
Ich würde sogar behaupten, dass Zebramangusten oder Zwergmangusten (brauchen noch weniger Platz!) genauso Besuchermagneten sind/sein können, wenn man den Disney-Faktor einmal beiseite lässt. Heisst, man kann/könnte durchaus auf sie verzichten, ohne dass deswegen in der Kasse Ebbe herrscht.

Aber eigentlich wollte ich ja wieder zurück zum Zoo Dresden...
Darum ein neuer Versuch:
Schon länger mache ich mir Gedanken über die eingeschränkte Fläche, die dem Zoo zur Verfügung steht. Eine Vergrösserung in den Grossen Garten ist ja gemäss Angaben von Forumsteilnehmern leider nicht möglich. Doch wie steht es mit dem Parkplatz gegenüber dem Haupteingang. Ist zwar nicht viel. Aber man könnte dort ein Indoor-Tierhaus errichten und mit einer Brücke mit dem Rest des Zoos verbinden (Und ggf. separat abends für Events öffnen als zusätzliche Einnahmequelle). Stattdessen könnte man für die Autos ein Parkhaus in Zoonähe errichten. Nur wo??
(30.12.2022, 10:31)
Martin Dassbach:   Sorry aber für mich ist die Hetze gegen die Erdmännchen fast unerträglich, da diese zu meinen Lieblingstieren zählen.
Unabhängig hiervon zählen sie zu den Besuchermagneten und da Zoos (leider) auch Geld verdienen müssen, kann eigentlich kein Zoo auf sie verzichten.
Siehe auch Tiergarten 4/2013 und 4/2016.
(30.12.2022, 00:55)
Patrick Marburger:   Die ZTL vermerkt bei einigen der britischen und französischen Haltern Zucht. Ob der Glattotter eine Chance hat, mittelfristig etabliert zu werden, kann ich nicht einschätzen, aber in den letzten Jahren scheint es nicht schlecht gelaufen zu sein.
(29.12.2022, 22:56)
Gudrun Bardowicks:   Gibt es Glattotter nicht mittlerweile in Pairi Daiza und einigen weiteren europäischen Zoos? Von Nachzuchten dieser Art in Europa habe ich allerdings bisher nichts gehört.
(29.12.2022, 22:25)
Sacha:   Auch ich bin grundsätzlich dafür, dass wieder mehr verschiedene Arten gezeigt werden statt zunehmend "Einheitsbrei". Damit will ich die Platzprobleme nicht negieren. Handkerum werden aber viele "Plätze" durch Arten belegt, die nicht auf eine Erhaltungszucht angewiesen sind (Hat jemand "Erdmännchen" gesagt?;)).
Klar ist aber auch, dass für Gemeinschaftshaltungen "Zoo-Raritäten" dann nicht als "Experimentiermasse" benutzt werden sollten (Wobei natürlich im Endeffekt jede Zusammenführung ein Experiment ist, selbst wenn sie in anderen Zoos schon geklappt hat, aber Ihr wisst, was ich meine).

Zurück zu Dresden: Vielleicht steht es in einem Link oder ich habe es übersehen (dann sorry), aber: Woher stammen die Indochinesischen Glattotter für Dresden bzw. woher sollen sie kommen?
(29.12.2022, 13:02)
th.oma.s:   Die Tierbestände der Zoo müssen m.E. wieder differenzierter werden da sind solche Raritäten eigentlich nur zu begrüßen, wobei ja Tonkin- Languren nicht so selten gehalten werden, zumindest in Asien.. Zu Dresden: Ich denke bei den Languren ist man sich noch nicht so sicher. Die Indochinesischen Glattotter scheinen aber ernsthaft gewollt.
(29.12.2022, 12:24)
Tim Sagorski:   @Martin Dassbach:

Mal abgesehen davon, dass wir hier gerade ziemlich ins Off-Topic gehen...

Klar sind solche Aktionismusimporte selten auf Dauer erfolgreich (siehe z.B. die Atlashirsche in Berlin), allerdings gibt es auch viele Erfolgsgeschichten bei Haltungen mit nur wenigen Ausgangstieren.

Angefangen mit den Flaggschiffen wie Milu, Przewalskipferd, Arabische Oryx oder Wisent, bis hin zu Riesenotter oder Chaco-Pekari.

Viele Languren sollte man heute weitaus erfolgreicher halten können (wenn das schon ein "Provinz-Zoo" wie Chleby mit den Kleideraffen schafft.

Klippspringer haben leider außerhalb Frankfurts nie gezüchtet, die Gerenuks hatten in Berlin leider zu viele Ausfälle (die Zucht klappt ja gut) und beim Affenadler (oder auch Sumatranashorn) ist einfach die Ausgangslage in den Heimatländern so schlecht, dass du damit halt nicht massenhaft Zoos bestücken kannst...
(29.12.2022, 10:59)
Martin Dassbach:   @Tim Sagorski:
Vielen Dank für Deine Erwiderung und ja Du hast mit Sicherheit Recht.
Mein Gedanke geht aber in folgende Richtung:
Es wird leider nicht möglich sein alle Arten in Zoos zu halten.
Zum Einen aus Platzgründen und zum Anderen aus biologischen Gründen.
Neue Arten sollten nur dann aufgenommen werden, wenn eine tatsächliche Perspektive besteht, meines Erachtens bedeutet dies, dass genügend Ausgangstiere zur Verfügung stehen und ausreichend positive Erfahrung mit verwandten Arten vorhanden ist.
Ansonsten rauben diese Raritäten nur dringend benötigten Platz.
Für das Zusammenbrechen von Haltungen mit nur wenigen Ausgangstieren gibt es ja genügend Beispiele:
Giraffengazelle, Klippspringer, Nasenaffe, Kleideraffe, Affenadler um nur ein paar zu nennen.
(29.12.2022, 02:31)
Tim Sagorski:   @Martin Dassbach:

Wenn man in der Vergangenheit immer auf diese "wenig erfolgversprechenden Experimente" verzichtet hätte, sähen unsere Zoos heute mehr als langweilig aus, dann hätten wir keine Gorillas, Okapis, Pandas und (noch weiter in der Zeit zurück) wahrscheinlich auch keine Giraffen oder Elefanten...
(28.12.2022, 09:17)
Martin Dassbach:   Auch würde ich statt auf in Europa in der Haltung sehr mäßig erfolgreiche Schlankaffen auf eine gefährdete Art der Pavianartigen setzen z.B. Rotscheitelmangabe oder Java-Makak.
(28.12.2022, 01:09)
Martin Dassbach:   Auch wenn ich jetzt sicher den Unmut Einiger ernte, ich finde es immer sinnvoller gut etablierte Arten (hier Zwergotter), zumal wenn diese auch noch gefährdet sind zu halten, als mit neuen Arten irgendwelche mit Sicherheit wenig erfolgsversprechende Experimente zu starten.

(28.12.2022, 00:40)
Patrick Marburger:   Als sehr vage Ankündigung hatte ich von den Ottern schon gehört, wäre schön wenn es wirklich keine Zwerge werden. Dagegen entbehrt es nicht einer gewissen Ironie, dass es hoffentlich bald zwei deutsche Halter von Tonkin-Languren gibt: einmal im Orang-Utan-Haus und einmal im Himalaya...
(27.12.2022, 22:35)
Emilia Grafe:   In dem von Adrian verlinkten Artikel zu den Neuerungen in Sachsens Zoo, steht unter anderem, dass das Orang Utan Haus im November nächsten Jahres eröffnen soll. Noch interessanter fand ich, dass, mir vorher noch nicht bekannt, weitere Tierarten neben Risenschildkröten und Orangs angekündigt wurden, nämlich Glattotter, Tonkin-Langur und Binturong. War mir so noch nicht bekannt, vor allem bei dem Glattottern wäre es die momentan einzige Haltung in DE.
(27.12.2022, 22:10)
cajun:   Fortschritt in Dresden:

"Richtfest für das neue Orang-Utan-Haus
Im Sommer letzten Jahres startete der Zoo Dresden mit dem Bau des bisher größten Bauprojektes in der über 160-jährigen Zoogeschichte – dem Neubau des Orang-Utan-Hauses. Einem Haus, das neben den sympathischen Menschenaffen weitere Tiere Südostasiens beherbergen wird. Mit dem neuen Orang-Utan-Haus soll im Zoo ein Ort geschaffen werden, in dem ein Querschnitt des vielfältigen Lebens im tropischen Regenwald präsentiert und gleichzeitig Natur- und Artenschutz, Nachhaltigkeit und Tierhaltung thematisiert werden. Das Gebäude vereint dabei moderne Architektur mit naturnah und tiergerecht gestalteten Gehegen.

Dass der Neubau nicht nur für den Zoo Dresden, sondern auch für viele Dresdnerinnen und Dresdner ein echtes Herzensprojekt ist, zeigt die aktuell hohe Spendenbereitschaft. Mehr als 1,5 Millionen Euro konnten bereits gesammelt werden. Eine stolze Summe, wie auch Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert zum heutigen Richtfest vor rund 150 Gästen anmerkt und für ihn ein Zeichen dafür sei, „wie verbunden die Bürgerschaft mit ihren Tieren in ihrem Zoo ist.“

Laut Hilbert ist der Zoo für Dresden „Wahrzeichen und geliebter Schatz wie der Zwinger, wie die Elbe oder der Striezelmarkt. Mit ihrer Entscheidung das Finanzierungskonzept zu unterstützen, haben die Stadträte ein klares Bekenntnis für den Zoo und das neue Orang-Utan-Haus abgegeben und zeigen damit, dass die Stadt Dresden zu ihrem Zoo steht.“

Zoodirektor Karl-Heinz Ukena dankte dem Oberbürgermeister herzlich für sein klares Statement und betonte, dass der Neubau auch für ihn persönlich ein echter Meilenstein hin zu erlebbarem Natur- und Artenschutz sei. „Wir sind bestrebt den Zeitplan einzuhalten“, so Ukena. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen ist er weiterhin optimistisch, das Haus im November 2023 für die Besucher eröffnen zu können. Die derzeitige wirtschaftliche und gesellschaftliche Gesamtsituation führt laut Ukena zu einer dynamischen Kostenentwicklung. 20 Millionen Euro soll das Orang-Utan-Haus kosten. Jedoch soll an dem Bauprojekt selbst nicht gespart werden. „Natürlich schauen wir, wo sinnvolle Kosteneinsparungen möglich sind. Allerdings wurde das Bauprojekt bereits effizient geplant und wir werden nicht zu Lasten der Tiere oder der am Bau beteiligten Firmen sparen“, erklärt Ukena weiter.

Jens Krauße vom Architekturbüro heinlewischer relativierte die gestiegenen Kosten um 17 Prozent jedoch dahingehend, dass sie sich im Rahmen der aktuell üblichen statistischen Preissteigerung von 20 Prozent befinde. „Seit März 2022 sind bei den Vergaben einzelner Gewerke extreme Preiserhöhungen eingetreten, die auf den Ukraine Krieg und den damit verbundenen erhöhten Energie- und Rohstoffpreisen zurückzuführen sind“, so Krauße weiter. Anschließend stellte er die Besonderheit des Neubaus in den Fokus. Innenliegende und durch das Mauerwerk geschützte Außenanlagen kennzeichnen das kreisrunde Bauwerk. Zudem wurde besonderes Augenmerk auf die vertikale Gestaltung der Gehege gelegt, so dass den Orang-Utans künftig deutlich mehr Raum zum Klettern zur Verfügung steht.

Zoo-Aufsichtsratsvorsitzender Detlef Sittel dankte ebenfalls allen am Bau Beteiligten und betonte, wie wichtig es in den aktuellen Zeiten wäre, solche hoffnungsvollen Projekte voranzutreiben und auf die Zielgerade zu bringen.

Ralf Leidel, Präsident des ZOOFREUNDE DRESDEN e.V. dankte allen Unterstützern und Vereinsmitgliedern, die das Projekt mit einer Summe von 650.000 € fördern. Knapp die Hälfte davon wurden bereits für ein Winterhaus für die Aldabra-Riesenschildkröten gesammelt. Da sich der ursprünglich angedachte Standort für die weitere Entwicklung des Zoos als nachteilig erwiesen hatte, wurde der geplante Neubau in die weiteren Planungsüberlegungen zum Orang-Utan-Haus integriert. Die Riesenschildkröten, von den Dresdnern liebevoll „Hugos“ genannt, werden daher nun als zweite große Tierart eine großzügige Anlage im Orang-Utan-Haus erhalten. Damit sind die Besucherlieblinge dann auch ganzjährig zu sehen.

Mit dem Richtfest startet das Projekt nun in die finale Bauphase. Nach den letzten Dachabdichtungsarbeiten werden die Haustechniker beginnen, Sanitär, Lüftung und Elektro zu installieren. Der Innenputz wird aufgebracht und noch in diesem Jahr werden die ersten Fenster eingebaut. Nach Fertigstellung des Entdeckerpfades, der sich als geschlungener Besucherpfad durch das neue Haus zieht, werden im ersten Quartal den nächsten Jahres fünf Pylonen errichtet, an denen dann die Netzkonstruktionen die Außenanlagen der Orang-Utans überspannt."
Quelle: https://www.zoo-dresden.de/tierische-neuigkeit/bauprojekte/richtfest-fuer-das-neue-orang-utan-haus/
(29.11.2022, 12:34)
Jörn Hegner:   das die dort ab den 01.11.2022 das aquarium/terrarium dicht gemacht hatten . zwar aus den grund weil die kordofan-giraffen und chapmanzebras mehr platz bekommen sollen . sieht ja auch nicht mehr so schön aus und ist ddr-zeit .
(08.11.2022, 17:54)
cajun:   Im Zoo Dresden gibt es Zwillinge bei den Kaiserschnurrbarttamarinen von Mitte September. Ein Video dazu findet man hier:https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-671120.html
Für das Elternpaar ist es Nachwuchs Nr. 14 und 15 (!).
(08.11.2022, 17:18)
cajun:   Und um was Erfreuliches hinzu zu fügen. Weiteren Nachwuchs gab es auch in Dresden bei den Nilgau 0,1,, dazu 13 Jungtiere von zwei Weibchen bei den Zebramangusten und eine Zwillingsgeburt bei den Kaiserschnurrbarttamarinen. Dazu vier Jungtiere bei den Fetten Sandratten.
Quelle:https://www.tag24.de/dresden/zoo-dresden/herbst-nachwuchs-im-dresdner-zoo-tamarine-antilopen-co-wuseln-auf-den-anlagen-herum-2643452
(21.10.2022, 11:03)
cajun:   Wer noch Zeit hat sollte sich das ggf nochmal ansehen. Das Terrarium scheint frühzeitiger als geplant Energiesparmaßnahmen zum Opfer zu fallen.
"Terrarium noch bis 31.10. geöffnet
Besucht noch einmal unser Terrarium. In den Herbstferien habt ihr letztmalig die Möglichkeit unsere Tiere im Terrarium zu besuchen. Besonders empfehlenswert ist dabei der Donnerstag-Herbstferientreffpunkt. Nächsten Donnerstag (27.10.), 11:00 Uhr stehen unsere Falschen Chamäleons im Mittelpunkt. Acht Jungtiere schlüpften in diesem Jahr in unserem Zoo und beim Treffpunkt könnt ihr den Nachwuchs aus nächster Nähe beobachten.
Ab dem 1. November 2022 ist unser Terrarium dann dauerhaft geschlossen. Die Schließung des Gebäudes war ursprünglich nach der Eröffnung des neuen Orang-Utan-Hauses geplant. Wir mussten uns jedoch für eine frühzeitige Schließung entscheiden, da die Heizkosten für das baufällige Tierhaus enorm sind und wir diesen Energiefresser in der jetzigen Zeit, in der sehr hohe Kosten auf uns alle zu kommen, nicht um jeden Preis bis zum geplanten Ende betreiben können.
Tröstlich ist, dass einige Reptilien aus dem Terrarium erhalten bleiben, da sie mit in das neue Orang-Utan-Haus ziehen. Die Tierarten, die nicht bei uns im Zoo bleiben können, werden an andere Halter abgegeben."
Quelle:https://www.zoo-dresden.de/aktionen/terrarium-noch-bis-31-10-geoeffnet/
(21.10.2022, 10:59)
Liz Thieme:   Na, dann übernehmen die Mulle wohl bald die Herrschaft in Dresden.
(08.10.2022, 09:07)
cajun:   In Dresden gab es bei den Nacktmullen einen Wurf von 28 (!) Jungtieren. Normale Wurfgröße laut Kurator sind wohl 15- 20 Juntiere. Insgesamt leben nun ca 140 (!) Tiere in fünf Gruppen im Zoo. Nacktmulle werden seit 1995 in Dresden gehalten.
(05.10.2022, 10:17)
cajun:   Der Zoo hat im September acht Humboldpinguine (3,5) aus Marlow erhalten. Bedingt durch die schlechten Aufzuchtergebnisse der letzten Jahre will man die Gruppe, es waren nur noch neun Vögel, wieder verstärken
(26.09.2022, 11:14)
cajun:   In Dresden wurde das 16. Jungtier bei den Guerezas geboren. Eine stolze Bilanz und selbst der Bildzeitung eine Meldung Wert. Der Nachwuchs ist männlich.
(19.09.2022, 10:24)
cajun:   Der von th.oma.s erwähnte Erstschlupf war dem Zoo sogar eine Pressemeldung wert. :-)

"Erstmals in der Dresdner Zoogeschichte ist bei den Rosapelikanen ein Jungvogel geschlüpft, der von den Eltern erfolgreich aufgezogen wird.
Der Kleine schlüpfte am 18. Mai auf der Brutplattform der Pelikane und ist seitdem schon gut gewachsen. Beim Schlupf sind die Jungvögel nur etwas größer als Hühnerküken und legen dann innerhalb von kurzer Zeit viel Gewicht zu. Dafür benötigen sie auch regelmäßige und ausreichend Nahrung, die die Eltern anfangs als hervorgewürgten Fischbrei direkt in den Schnabel des Jungvogels füttern. Ungefähr mit 3 bis 4 Wochen beginnt der Nachwuchs dann auch schon selbst kleinere Fische zu schlucken.
Insgesamt leben in unserer Brutkolonie 10 erwachsene Rosapelikane mit gleicher Aufteilung von Weibchen und Männchen. Das bedeutet es gibt fünf potenzielle Brutpaare. Pelikane können ein hohes Alter von 40 bis 60 Jahren erreichen und bei uns im Zoo leben sogar vier Vögel, die schon älter als 35 Jahre sind.
Rosapelikane sind die einzige Art unter den Pelikanen, bei denen der Nachwuchs graues Gefieder hat. Bei allen anderen Arten wie beispielsweise den Brillenpelikanen, den Nashornpelikanen oder den Krauskopfpelikanen sind die Küken weiß. Die Umfärbung des Gefieders findet etwa im zweiten Lebensjahr des Vogels statt."
Quelle: https://www.zoo-dresden.de/tierische-neuigkeit/erster-pelikan-nachwuchs-im-zoo-dresden/
(09.06.2022, 12:36)
th.oma.s:   In Dresden wurde erstmals eine Rosa-Pelikan erbrütet.
(05.06.2022, 19:49)
cajun:   Artenschutzarbeit für Aras im Zoo Dresden

"Zum gestrigen Welt-Papageien-Tag möchten wir unsere Aras im Zoo in den Fokus rücken und unser künftiges Engagement für den Artenschutz für die von uns gehaltenen Aras vorstellen.

Papageien gehören zu den farbenprächtigsten und beliebtesten Vögeln in Zoos überhaupt. Die Aras im Zoo Dresden sind ein echtes Highlight für unsere Zoobesucher*innen und sowohl optisch ein Hingucker als auch akustisch beeindruckend. Während in der Vergangenheit eine große Auswahl verschiedener Arten gehalten und präsentiert wurde, haben wir im vergangenen Jahr eine Umstellung im Bestand dieser südamerikanischen Großpapageien vorgenommen. Der Fokus liegt nunmehr auf der Schwarmhaltung einer Art, da dies dem natürlichen Verhalten dieser und generell der meisten Papageien entspricht.

Die Wahl fiel auf den Rotohrara, eine kleine Art aus den trockenen Dornbusch- und Kakteensavannen im zentralen Bolivien. Die Art ist akut vom Aussterben bedroht und die Weltnaturschutzunion IUCN gibt den Bestand im Freiland mit weniger als 300 ausgewachsenen Tieren an. Der europäische Zooverband EAZA hat die Art daher auch als eine Prioritätsart für die künftige Haltung in Europa ausgewählt. In Deutschland halten derzeit nur drei weitere Zoos diese seltene Art.

Rotohraras werden gefüttert.Zudem lebt ein Paar Blaulatzaras in der großen Flugvoliere. Optisch unterscheidet sich diese Art deutlich durch ihr blau-gelbes Federkleid von den rot-grünen Rotohraras. Mit nur 300 ausgewachsenen Tieren ist auch diese Papageienart akut vom Aussterben bedroht. Blaulatzaras bewohnen anders als die Rotohraras die eher tropischen, feuchten und saisonal überfluteten Baumsavannen im nördlichen Bolivien. Auch diese Art wurde von der EAZA als Prioritätsart für ein Zuchtprogramm in Europa festgelegt. Die Art wird derzeit in Deutschland in acht Zoos gehalten.

Aktuelle Schätzungen sagen, dass etwa 1/3 der 350 bekannten Papageienarten in ihrem Wildbestand bedroht sind. Um auf diesen Zustand aufmerksam zu machen, wurde 2004 vom World Parrot Trust der Welt-Papageien-Tag ins Leben gerufen. Die Hauptursachen sind meist menschengemacht. So sind die Zerstörung und Umwandlung von Lebensräumen für urbane oder landwirtschaftliche Zwecke und der Wildtierhandel dabei die wichtigsten Einflussfaktoren.

Wir haben uns daher entschieden, unser Artenschutzengagement auf diese Vogelarten auszuweiten. Nach Recherche und Rücksprache mit Kolleg*innen aus anderen Zoos haben wir in der Asociación Armonía einen Projektpartner gefunden, der sich für den Erhalt der Vogelwelt in Bolvien einsetzt. Die Asociación Armonía ist eine NGO (Non-Government-Organisation), die in Zusammenarbeit mit der lokalen und indigenen Bevölkerung landesweit Programme zum Schutz von Wildtieren und Lebensräumen startet und durchführt. Das ausgegebene Ziel ist dabei die Harmonie (spanisch: Armonia) zwischen bedrohten Arten und Lebensräumen und den Menschen.

Die Arbeit umfasst klassische Feldarbeit wie das Anbringen von Nisthilfen und Brutkästen und Forschung, Bildungs- und Aufklärungskampagnen in Medien und Schulen und die Etablierung alternativer Einnahmequellen für die Bevölkerung, um beispielsweise Wildtierhandel zu unterbinden. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf dem Ökotourismus. Die Schaffung und Bewahrung großer Naturräume, die gleichzeitig Rückzugs- und Brutgebiet für beispielsweise Rotohr- und Blaulatzara sind, kann mit den Geldern des ausländischen Tourismus sichergestellt werden.

Neben 12 weiteren Projekten kümmert sich die Asociación Armonía unter anderem um ein Schutzprojekt für die Rotohraras im Friends of Frente Roja und eines für die Blaulatzaras im Friends of Barba Azul Nature Reserve, die wir zukünftig mit den Einnahmen aus dem Artenschutzeuro finanziell unterstützen wollen."
Quelle: https://www.zoo-dresden.de/artenschutz/artenschutzarbeit-fuer-aras-im-zoo-dresden/
(01.06.2022, 11:39)
cajun:   Neuigkeiten zu Duisburg in Sydney .. äh, nee, andersrum :o)

"Unser Koala-Weibchen Sydney bleibt noch etwas länger im Zoo Duisburg. Die erste Paarung im November mit dem erfahrenen Duisburger Zuchtmännchen Irwin hat leider nicht die erhofften Folgen gebracht. Daher haben wir uns mit den Kollegen in Duisburg auf eine Verlängerung ihres Aufenthaltes geeinigt. „Mitte Januar war Sydney wieder in Hitze“, berichtet Revierleiter Olaf Lohnitz, der sich in regelmäßigen Abständen nach Sydneys Befinden in Duisburg erkundigt. Nun heißt es also wieder Daumen drücken, ob es denn jetzt geklappt hat. Bereits einen Monat nach Zeugung wird ein Koala-Jungtier geboren und klettert dann in den Beutel der Mutter, wo es sich an der Zitze fest saugt. Zitze und Mäulchen wachsen förmlich zusammen, so dass ein Transport von Sydney nach Dresden dann auch wieder möglich ist."
Quelle:https://www.zoo-dresden.de/tierische-neuigkeit/sydney-bleibt-laenger-im-zoo-duisburg/

Dann gibt es eine neue "Gurtschnalle" im Zoo:

"Zoo Dresden: Gurt hat eine neue Schnalle
Der Dresdner Zoo war vor zwölf Jahren einer der ersten deutschen Zoos, die Kugelgürteltiere hielten. Inzwischen wurden 14 Nachzuchten erfolgreich aufgezogen und leben in europäischen Zoos. Nach dem Tod des Zuchtweibchens gibt es nun wieder Hoffnung auf Nachwuchs.
Quelle:https://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Zoo-Dresden-Kugelguerteltier-Gurt-hat-eine-neue-Schnalle

Außerdem brüten die Geier:

"Brutstimmung bei den Gänsegeiern
Während die meisten Vögel erst im Frühling in Brutstimmung kommen, starteten unsere Geier in der großen Flugvoliere bereits im Januar in die Brutsaison. Anfang Januar boten die Tierpflegerinnen den Vögeln abgeknabbertes Grünzeug, Zweige und Kamelwolle als Nistmaterial an. Alle vier Gänsegeier-Paare zeigten sich sehr interessiert und starteten wenige Tage später mit dem Nestbau. Während unser etabliertes Zuchtpaar seine angestammte Brutbox 1 bezog, hat sich ein anderes Paar ein Nest in luftigerer Höhe auf dem Dach einer anderen Brutbox gebaut und ist so auch von der Besucherseite gut zu sehen.
Ob es bei der zweiten in der Voliere lebenden Art, den Schmutzgeiern, in diesem Jahr zu einer Eiablage kommt, bleibt abzuwarten. Eines der beiden Paare ist noch sehr jung und bei dem zweiten, älteren Paar konnte bisher noch kein Jungvogel aufgezogen werden. Unsere Tierpflegerinnen schauen nun regelmäßig und sehr vorsichtig in die Brutboxen, um die Aufzucht nicht zu stören. In Box 1 und 2 wurde bereits je ein Gänsegeier-Ei gesichtet, aus denen hoffentlich im März beziehungsweise im April gesunde Jungvögel schlüpfen. Unser Ziel ist es, auch in diesem Jahr wieder Jungvögel in Freilandprojekte zu geben, um der europäischen Population der Gänsegeier in ihrem natürlichen Habitat zu helfen. Die in den Jahren 2020 und 2021 geschlüpften Gänsegeierjungvögel konnten im November 2021 auf Sardinien am Monte Minerva ausgewildert werden.
Quelle:https://www.zoo-dresden.de/aktionen/brutstimmung-bei-den-gaensegeiern/
(10.02.2022, 14:32)
cajun:   Wäre es nicht viel witziger, wenn Koalaweibchen "Duisburg" nach Sydney abgegeben würde, "um Eukalyptus zu holen"? Immer diese vordergründig exotisierenden Tiernamen.. schalke aus* :0)
(10.12.2021, 16:17)
cajun:   In der von W.Dreier angesprochenen etablierten Zuchtgruppe gibt es Nachwuchs:

Wir freuen uns über den ersten Nachwuchs seit 5 Jahren in unserer Nyala-Gruppe. Das kleine Weibchen wurde auf den Namen Diata getauft und ist das erste Jungtier von Mutter Vimbima und Vater Tristan. Diata wird vermutlich nicht das einzige Jungtier bleiben, denn auch bei zwei bis drei weiteren Zuchtweibchen erwarten wir in diesem Herbst noch Zuwachs.
Vergangene Woche erkundete Diata erstmals zusammen mit ihrer Mutter die große Außenanlage, die die Nyalas mit den Rosapelikanen teilen. Außerdem lernte sie die anderen Weibchen der Gruppe und Vater Tristan kennen, die den kleinen Neuankömmling neugierig beschnupperten.
Nyalas sind sogenannte Ableger. Das heißt, die Jungtiere legen sich in den ersten Lebenstagen in einen geschützten Bereich ab und laufen nicht permanent mit der Mutter mit. Wer also den Nachwuchs nicht auf Anhieb auf der Anlage entdeckt, sollte noch genauer hinschauen, ob das Nyala-Jungtier irgendwo ganz ruhig und etwas versteckt liegt.
Quelle:https://www.zoo-dresden.de/tierische-neuigkeit/18501/
(04.10.2021, 16:19)
W. Dreier:   Noch ein Nachtrag: auf der ``Steppe`` gab es auch eine Zebra-Geburt. Und wie man am Giraffen-Bild sah, steht man in Dresden beim Fressen geduldig an, der ``Chef`` läßt die Damen vor - passiert ja nicht so häufig !
(22.09.2021, 13:33)
W. Dreier:   Zum Abschluß die Flamingoanlage: Bruthügel (errichtet durch die Pfleger) waren zu sehen - offensichtlich sollte das stimulieren, einen Jungvogel sah ich aber nicht.
(22.09.2021, 13:26)
W. Dreier:   Und welche Überraschung: im Brandeshaus öffnete beim 2. Besuch ein Koala die Augen!
(22.09.2021, 13:24)
W. Dreier:   Dann immer wieder für Dresden ein Prachtstück - die Nyalagruppe. Seit Mitte der Sechziger kenne ich sie.
(22.09.2021, 13:23)
W. Dreier:   Goldtakin ; die Nebenanlage - ehemals Milus - war aber nicht ``begangen``
(22.09.2021, 13:21)
W. Dreier:   Schon recht großer Nachwuchs bei den Schweinshirschen
(22.09.2021, 13:20)
W. Dreier:   Im Brandeshaus war der südliche Tamandua recht beweglich, wurde aber im Haus oft vom Weißgesichtssaki geärgert
(22.09.2021, 13:19)
W. Dreier:   Oranghaus und Freianlage waren voll begehbar: hier der Chef Toni
(22.09.2021, 13:17)
W. Dreier:   Im Terrarium keine Veränderungen - und wie es typisch ist: kein Tier bewegte sich in den 2,5 Stunden!
Erstmals sichtbar für mich (ein Stückchen)``Rotaugenbuschkrokodil``, ein Skink aus Neuguinea (A. Langer bildete hier das ganze Tier ab . ca 15 cm Länge)
(22.09.2021, 13:16)
W. Dreier:   Dann die Afrikasafari, die einzige Gruppe Kordofangiraffen mit Bulle Deutschlands - langsam könnte es aber Nachwuchs geben
(22.09.2021, 13:11)
W. Dreier:   Gegenüber auf derLemurenanlage keine Tiere zu sehen, allerdings sah ich beim Verlassen Futter
Hier als Ersatz ein weiblicher Kronenmaki
(22.09.2021, 13:08)
W. Dreier:   Am Elehaus nur Kühe zu sehen
(22.09.2021, 13:06)
W. Dreier:   Wer H wie Hoyerswerda sagt, muß auch D wie Dresden sagen.
Alle Gebäude und Anlagen - Ausnahme Tundravogelanlage - waren geöffnet, auch die Außenrestaurants - allerdings mußte ich meinen Impfstatus am Eingang vorweisen.
Hoffnungsfroh der Beginn des Baues der Oranganlage: großflächige Absperrung vom Bereich der einheimischem Vogelvolieren bis zum alten Oranghaus , nach Süden bis zum ``Unterweltenbau``. Erste Erdarbeiten sind getätigt - die Absperrung ist leider hoch und sehr blickdicht.
Zum Tierbestand ist nach dem letzten Besuch von mir 2019 nicht viel zu sagen. Zumindest gab es keine Elefanzegeburten, wie hier im Aug, 2019 noch gehofft wurde - bei ca 22-23 Monaten Dauer.
Geburten: Kaiserschnurrbart-Tamarin; westkaukas. Steinbock; Goral, Goldtakin (Bock); Schweinshirsch, Trampeltier; Gänsegeier. Die Irbisse waren wieder nicht zu sehen, der Sandstein recht grün veralgt.
Hier der Beginn meines Besuches im Elehaus: ein junger Mandrill

(22.09.2021, 13:04)
Adrian Langer:   Zum Schluss Afrikanischer Elefant. Für mich ist Tonga immer noch der imposanteste Afrikanerbulle, den ich bis jetzt gesehen habe.
(01.08.2021, 10:18)
Adrian Langer:   Orangeaugen-Helmskink.
(01.08.2021, 10:17)
Adrian Langer:   Wollaffe.
(01.08.2021, 10:16)
Adrian Langer:   Kronenmaki.
(01.08.2021, 10:16)
Adrian Langer:   Gestern war ich nach längerer Zeit wieder im Zoo Dresden. Neu für mich war die begehbare Flamingoanlage, welche in meinen Augen sehr gelungen ist (allerdings gab es dadurch einen ziemlichen Kahlschlag beim Wassergeflügel). Des weiteren gab es kleinere Änderungen im Tierbestand. Die Mohrenmakis sind anscheinend nicht mehr im Bestand.Zumindest sah man weder Tier noch Schild. Die Lemurenanlage war allgemein unbesetzt, allerdings hing noch das Schild der Kattas. Das Terrarium des Riesensalamanders ist nun mit Riesengurami und Froschwels besetzt. Die Takine bewohnen nun zusammen mit den Mandschurenkranichen eine relativ weitläufige Anlage. Die Parmakängurus wurden durch Löffelhunde ersetzt und besagte Wasservogelvoliere wich (samt Besatz) der begehbaren Flamingoanlage mit Rosalöfflern und Roten Sichlern. Und Tembo wurde gegen Tonga aus Hodenhagen getauscht. Alles in allem war es wieder ein sehr schöner Besuch. So konnte ich sogar erstmals Orangeaugen-Helmskink und Schneckenskink sehen.

Anbei: Merauke Blauzungenskink.
(01.08.2021, 10:15)
th.oma.s:   Oranghaus Dresden Baustart Juli 2021
https://www.zoo-dresden.de/neuigkeiten/bauprojekte/bau-des-neuen-orang-utan-hauses/
(01.06.2021, 19:27)
th.oma.s:   Der Stadtrat hat dem Orang- Haus nicht nur zugestimmt. Mit der Entscheidung steht die Finanzierung und der Baubeginn erfolgt noch in diesem Jahr. Diese Entscheidung zum 160. Zoogeburtstag ist ein Meilenstein für den Zoo, weil damit die Sanierung der vorhandenen Anlagen weitgehed abgeschlossen ist. Auf diese Entscheidung zu einem Menschenaffenhaus hat man in Dresdner Zookreisen seit ca. 40 Jahren (!) gewartet...
(14.05.2021, 16:26)
cajun:   In Dresden endet die Stallpflicht nach der Vogelgrippe.

Kubaflamingos wieder auf der Außenanlage
Endlich konnten unsere Kubaflamingos das Flamingohaus verlassen und auf ihre Brutinsel in der neuen Flamingovoliere strömen. Durch die Aufhebung der Stallpflicht zum Schutz vor der Geflügelpest durch das Veterinäramt Dresden dürfen unsere Vögel nun wieder die Außenanlagen nutzen. Es wird auch höchste Zeit, dass unsere Flamingos mit der Balz und Brut beginnen können. Um den Vögeln den Brutstart in ihrer neuen Anlage etwas zu erleichtern, häuften unsere Tierpfleger schon ein paar Schlammkegel an. Diese werden nun von unseren Flamingos hoffentlich genutzt und nach eigenen Vorlieben ausgebaut.
Die neue begehbaren Flamingovoliere ist für alle Besucher geöffnet und bietet einen freien Blick auf unsere Flamingos. Ab der kommenden Woche werden auch die Rosalöffler und Roten Sichler in der neuen Anlage eingewöhnt.
Quelle:https://www.zoo-dresden.de/de/Kubaflamingos_wieder_auf_der_Aussenanlage_1019.html?news1054.id=1542&news1054.year=2021&news1054.month=4&sid=3qySpD4uqwpiSmGFPLnmJXg6lOuhTKDC
(04.05.2021, 12:45)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Selbst wenn man den Blick mal europaweit hält. Dem Zoo Usti wurde ja bereits mit dem Ausschluss aus der EAZA sowie dem Entzug der Orangs gedroht, falls man die Haltungsbedingungen nicht verbessere. Für mich ist die Anlage vergleichbar mit der in Dresden (vielleicht etwas besser).
(25.04.2021, 13:19)
W. Dreier:   Wo doch alle (?) Orang -Haltungen in wissenschaftlich geleiteten Zoos existieren! Gibt es denn Orangs in Deutschland auch in Nicht-VDZ-Einrichtungen? Möglich war ja mal alles!
(25.04.2021, 13:13)
th.oma.s:   Orang-Haus erste Planung: https://nahdran.heinlewischerpartner.de/habitat
(16.10.2020, 16:05)
Jan Jakobi:   Adrian, das Pori nicht mehr trächtig wurde liegt meiner Meinung nach an der sozialen Situation im Tierpark Berlin. Deswegen meine Hoffnung auf weitere Kälber von ihr in Halle.

Woran es bei Tonga (Hodenhagen) liegt weiß ich nicht.
Dieser hat bislang nur zwei Kälber mit Veri gezeugt.

Veris letztes Kalb wurde im Dezember 2009 geboren.

Zwei Elefantenkühe hatte Hodenhagen vor Jahren abgegeben:

M`Duena/Duna -> Abgabe 2007 nach Fuerteventura
Mouse -> Abgabe 2010 nach Fuerteventura

"Zwischendurch" gab es noch ein paar Jungbullen (unteranderem Tutume vor seiner Reise nach Kanada) sowie den Circus-Bullen Max in Hodenhagen.
(22.09.2020, 19:36)
Adrian Langer:   Tatsächlich empfinde ich es ein wenig suspekt, dass erfolgreiche Bullen plötzlich unfruchtbar sein sollen. Ob es vor Ort Probleme mit den Herdenstrukturen gab/gibt?
(22.09.2020, 19:19)
Jan Jakobi:   Adrian, Tongas (Hodenhagen) letztes Kalb wurde 2009 geboren.
Etwas über 2 1/4 Jahre jünger als Panya (geb. 2007).

Auch hier wäre eine Untersuchung gut.
(22.09.2020, 18:50)
Adrian Langer:   @Jan: Nein. ;)

Ich halte es nur für wenig sinnvoll einen zuchterprobten Bullen zu nicht mehr zuchtfähigen Kühen zu stellen (Bezug auf Tonga aus Hodenhagen, der nach Dresden wechseln wird).
(22.09.2020, 18:44)
Jan Jakobi:   Adrian, danke für die Neuigkeiten!

Kann es sein das du da was verwechselst?

Sowohl der Zuchtbulle in Hodenhagen als auch die ältere Zuchtkuh in Wien heißen Tonga.
Gemeint ist im Text der Zuchtbulle Tonga aus Hodenhagen.
(22.09.2020, 18:35)
Adrian Langer:   @Oliver: Kurz zusammen gefasst. Die Planungen sind fertig und die Stadt hat bereits grünes Licht gegeben. Das Haus wird 15 Mill. ? kosten. Durch Corona wird die Stadt aber wahrscheinlich nicht einspringen (daher muss der Zoo erstmals, seit Herrn Ukenas Amtszeit) einen Kredit aufnehmen. Baustart soll Frühjahr/Sommer 2021 sein (Bauzeit drei Jahre). Geplante Arten für das Haus sind Orangs, Aldabra Riesenschildkröten und ?Glattotter? (da es hieß, dass alle Tiere im Zoo leben gehe ich eher von den Zwergottern vor Ort aus). Von den Zusatzarten Panzernashorn und/oder Gibbon war hier keine Rede .........
(20.06.2020, 09:02)
Oliver Muller:   Kannst du das lesen/hier reinstellen, @Adrian? Ich sehe nur wieder eine Bezahl-Funktion.
(19.06.2020, 21:08)
Oliver Muller:   Man wird wahrscheinlich schon froh sein dürfen, wenn da überhaupt in den nächsten Jahren noch gebaut wird. Es dürfte für die Politik in den nächsten Jahren sehr einfach werden, zu begründen, warum man Geld nicht in Zoos investiert.
(30.03.2020, 09:31)
W. Dreier:   Dresden hatte vor Jahren ein Paar ``bestellt"" - auch der Bock wurde so alt nicht (Ovis nivicola)
(11.11.2019, 19:16)
W. Dreier:   Beim Suchen ``besonderer`` Tiere fand ich ein schlechtes Bild eines Putorana-Schneeschafbockes aus Nowosibirsk - ein russischer Praktikant schickte mir das- leider konnte er nicht richtig fotografieren.
Das Putorana-Schneeschaf lebt an die 1000 km von eigentlichen Schwerpunktsvorkommen der Wildschafe entfernt
(11.11.2019, 19:14)
th.oma.s:   Tembo hat alle drei Kühe gedeckt. Ob erfolgreich ist noch fraglich. Zur Teit ist er in der Musth.
(11.08.2019, 15:31)
Oliver Muller:   Ich kann mir ja nicht vorstellen, dass es da ernsthaft juristische Probleme gibt. Die Haltungsrichtlinien sind ja in Wahrheit nur ein Gutachten und somit nicht bindend. Tierquälerei müsste in Deutschland auch 2019 erst mal nachgewiesen werden und wenn der Zoo deutlich machen kann, dass er nach Erscheinen des Gutachtens begonnen hat, die kritischen Anlagen zu überarbeiten, dürfte damit alles erledigt sein. Es müsste ja jedem Richter klar sein, dass man nicht über Nacht einen neuen Zoo bauen kann, nur weil es ein neues Gutachten zu Haltungsanforderungen gibt.
(19.07.2019, 19:22)
th.oma.s:   Tembo ist in der Musth...
(07.07.2019, 15:38)
Oliver Muller:   @th.oma.s: Hoffentlich kommen Panzernashörner und nicht bloß Weisshandgibbons...
(24.06.2019, 19:27)
th.oma.s:   Die Verlegung und der Neubau der Flamingohaltung sind in anbetracht der großen Kubanergruppe m. E. sehr wichtig. Panzernashörner werden eine hervorragende Ergänzung des Tierbestandes und ein lang gehegter sozusagen ein historischer Traum in Dresden... von mir aus sehr gerne mit dem Schweinshirschrudel auf einer oder besser zwei Anlagen.
(22.06.2019, 13:05)
Patrick Marburger:   Vielen Dank für den Bericht! Dresden ist bei mir auch schon knapp fünf Jahre her...
(21.06.2019, 23:31)
W. Dreier:   Ansonsten so
(21.06.2019, 22:46)
W. Dreier:   Doch noch gefunden: ein ``Stückchen`` Tamandua mit nur einem Streifen der sonstigen üppigen ``Weste``
(21.06.2019, 22:45)
W. Dreier:   Leider fand die den ``abartigen``Tamandua nicht, vergaß aber die Salzwasser``krokodilchen.
(21.06.2019, 20:12)
W. Dreier:   Was noch? Viele Nacktmulle gleich am Eingang, dortselbst auch die florierende Mandrillzucht. Die Elefanten ließen sich nur kurz sehen, waren eher in den Absperranlagen hinter dicken Stahlträgern.
Nachwuchs bei den roten Riesenkänguruhs. Aber: keine Milus mehr, dafür die sonstigen Mitbewohner: Mandschurenkraniche mit 2 Jungtieren. Bei den Goldtakins 6 Tiere.
Weiterhin erfreulich die Guerezagruppe.
Vögel: Nachwuchs bei den Gänsegeiern, neu sind ``Glatzkopf``-Rappen aus Südafrika, auch Sattelstörche im Freiflug. Die Humboldt-Pinguine hatten Nachwuchs, doch gab es Tötungen durch Gruppenmitglieder.
Wie immer gute Gruppen bei den Watussirindern und Bantengs. Etwas dürftig im Besatz erscheint mir jetzt der ``Zoo unter der Erde. Leider ließen sich die Dik-Diks nicht sehen . Und was ist mit den Nyalas? 4 Weibchen, kein Bock??
Interessant die Tamanduas: während ein Tier die bekannte schwarze Weste trägt, hat das andere nur einen kleinen schwarzen Strich (leider fototechnisch nicht zu erwischen - bis auf einen ``Rest`- anbei)
Fazit: Dresden lohnt sich - besonders auch, wenn man Gruppen zu sehen bekommt , die man schon seit Wolfgang Ullrichs Zeiten kennt.
(21.06.2019, 20:09)
W. Dreier:   Für einen Hirsch-Fan eine Freude: 8 Schweinshirsche sahen wir. Hier der gegenwärtige Nachwuchs.
(21.06.2019, 19:48)
W. Dreier:   Das Koalapaar tat, was es sonst auch tut: das Weibchen fraß, das Männchen schlief.
Leider ist die Wägungs- und Futterzeit ungünstig für ``externe`` Besucher des Freistaates: 9.30 - dafür öffnet Dresden auch im Winter schon um 8.Uhr 30 !!!!!
(21.06.2019, 19:46)
W. Dreier:   So langsam die letzten ihres Stammes in Europa: Wollaffen (lagothricha)
(21.06.2019, 19:43)
W. Dreier:   In Tierpark und Zoo wurde ja die Zucht der Rotbüffel drastisch unterbunden. Ich freue mich umso mehr, dass es in Dresden seit 50 Jahren die Zucht gibt (wie mir bei einem Vortrag Prof. Klös flüsterte, auch mit Tieren des Berliner Zoos).
(21.06.2019, 19:42)
W. Dreier:   Wieder ein Höhepunkt bei den Lemuren: Kronenmakis - hier der Mann
(21.06.2019, 19:39)
W. Dreier:   Immer wieder ein Leckerbissen - die Tundraanlage, nun auch wieder mit Kragenenten.
Höhepunkt waren die Zwergtaucher mit Nachwuchs - die ja einer Badewannen-Quietschente ähneln.
(21.06.2019, 19:38)
W. Dreier:   Die Goldtakine züchteten die letzten Jahre immer - auch wenn nicht alle aufkamen. In diesem Jahr ein Jungtier - geschätzt im Februar geboren. Hier der sehr goldige Vater
(21.06.2019, 19:35)
W. Dreier:   pardon:
(21.06.2019, 19:33)
W. Dreier:   Der Vater ist zwar noch nicht auf seinem Etwicklungsschwerpunkt - schau aber schon gut aus. Seine Nachwuchs hielt sich leider verdeckt. Die rechts daneben etwas länger nicht besetzte Anlage enthielt nun wieder 2 Tahre.
(21.06.2019, 19:33)
W. Dreier:   Die Systematik der Gorale ist sicher noch nicht ``durch`` - dennoch überraschte uns, dass die 3 Tiere als ``griseus` ausgeschildert wurden - allerdings unterschieden sie sich optisch doch etwas von den TP-Tiere.: etwas wollhaariger und bräunlicher.
(21.06.2019, 19:30)
W. Dreier:   Da ja in deutschen Zoos sonst nicht vertreten, eine Aufnahme von den Kordofangiraffen
(G..c. antiquorum)
(21.06.2019, 19:28)
W. Dreier:   Allgemeines: eigentlich hatten wir den Besuch so geplant, dass in Sachsen noch keine Schulferien hätten sein sollten - allerdings überraschten uns doch viele Kinder/ Jugendliche. Auch in Sachsen gibt es also viele ``Projektstudien`` ??- die Temperatur mit Schulschließung hat es nicht sein können (``nur`` 28°C).
Ich hatte meine Irritation über die Entwicklung nach meinem Besuch in Schwerin hier mitgeteilt - bezüglich Dresden (auch wenn allein schon historisch ein Vergleich unangebracht wäre) ist ein jährlicher Besuch angebracht, selbst wenn nach dem Stemmen der Kosten für den Umbau der Elefantenanlage gegenwärtig keine großen Veränderungen gegenüber dem Vorjahr zu sehen waren.
Allerdings war ``Holzauktion``: viele Wagen mit Baumschnitt wurden durch den Zoo geschoben, temporär waren Abschnitte gesperrt - und die Tiere bekamen ein ``Blätterzubrot``.
Tierisches: Vom Schneeleoparden (leider fast wie immer)n war nur kurzzeitig eine Schwanzspitze zu sehen. Aber: die beiden Tiere, die im April geboren wurden, scheinen sich normal zu entwickeln - Ausstellung im Juli.
Bei den Mohrenmakis gab es Nachwuchs - weiblichen!
(21.06.2019, 19:26)
W. Dreier:   Also Orangs - und der Neubau. Die Größe soll etwa der des Brandes -Hauses entsprechen. Allerdings verstehe ich nicht ganz, warum dafür die Flamingoanlage weichen muß. Bisher dachte ich, dass es an der Stelle des abgerissenen Affenhauses, seinerzeit von Wolfgang Ullrich geplant, entstehen könnte. Dass das Haus zunächst stehenbleiben muß, ist verständlich. Nun gut.
Nach neueren Plänen wird auch das Geld für das Hugoneum dort verplant, die Aldabras ziehen also in den Orang-Bau, der auch noch andere Affen (sicherlich Krallenaffen) integrieren wird.
Ansonsten wurde Dame Dunja 50 Jahre alt.
Hier ein junger Spund, wohl Geburtsjahr 2015.
(21.06.2019, 18:43)
W. Dreier:   Orangmann Toni
Morgen mehr
(20.06.2019, 22:31)
Zoo Dresden:   Vier Humboldtpinguine im Zoo Dresden verstorben

Presseinformation des Zoo Dresden 23/2019 vom 6. Juni

Im Zoo Dresden kam es zu stärkeren Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen
Pinguinpaaren, die zum überraschenden Tod von vier körperlich gesunden Tieren führten.
Im Zoo Dresden gab es in diesem Jahr drei brütende Pinguinpaare. Zwei Paare haben ihre Eier
erfolgreich ausgebrütet, sodass sich der Zoo über vier Jungtiere freuen konnte. Bei dem dritten
Paar hatte die Befruchtung des Eies nicht geklappt. Nachdem mit dem Schlupf eines Kükens
schon länger nicht mehr zu rechnen war, wurde das Ei aus dem Nest entfernt, da es mit der Zeit
faulig und somit auch zu einem gesundheitlichen Risiko für die Pinguine werden konnte. Offenbar
hierdurch ausgelöst entschied sich dieses Pinguinpaar am 21. Mai, die Bruthöhle eines der
anderen beiden Paare mit zwei ca. 10 Tage alten Küken aufzusuchen und diese Höhle zu
übernehmen. Dabei wurden beide Küken (ca. 300 und 500 g Körpergewicht) von dem fremden
Paar angegriffen und getötet.
Obwohl sich das Pinguin-Pärchen zunächst in der übernommenen Höhle niederzulassen schien,
kam es am 25. und 26. Mai erneut zu heftigen Attacken, die dieses Mal jedoch gegen die
Elterntiere der noch verbliebenen zwei Jungvögel gerichtet waren. Die Altvögel verstarben kurz
nach den Angriffen vermutlich an einem stressbedingten Herzkreislaufversagen. Beide Pinguine
befanden sich in sehr guter körperlicher Verfassung und wiesen keine weiteren Erkrankungen
auf. Ein Zusammenhang mit den Problemen früherer Jahre kann mit großer Sicherheit
ausgeschlossen werden.
Die beiden bereits rund 1,5 kg schweren Jungvögel, die sich bis dahin sehr gut entwickelt hatten,
blieben unverletzt und werden nun von den Tierpflegern mit der Hand aufgezogen. Aufgrund
ihrer Größe können sie bereits mit kleinen Fischen gefüttert werden. Die Jungtiere sind stabil und
entwickeln sich gut. Ein vergleichbares Verhalten bei ausgewachsenen Pinguinen wurde von
unseren Mitarbeitern trotz teils jahrzehntelanger Erfahrung im Zoo Dresden noch nicht
beobachtet und kam daher völlig unerwartet. Ähnliche Verhaltensweisen sind bei anderen
Pinguinarten im Freiland jedoch nicht unbekannt.
Da es nun keine weiteren Nester mehr gibt, besteht aller Wahrscheinlichkeit nach keine Gefahr
erneuten aggressiven Verhaltens. Somit erscheint es auch aktuell nicht notwendig, spezifische
Maßnahmen zu ergreifen. Bei einer nachfolgenden Brut werden aber auch offensichtlich
unbefruchtete Eier länger in den Nestern liegen gelassen oder durch Kunsteier ersetzt. Somit kann das Brutverhalten zunächst weiter ausgelebt werden bis andere Paare Brut sowie Jungvogelaufzucht beendet haben und nicht mehr gefährdet sind.
(08.06.2019, 08:35)
th.oma.s:   Aus dem heutigen Zoomagazin:
- die neue Flamingovoliere (Teich neben der Aravoliere) soll bis nächstes Jahr fertig sein (bis 80 Kubaner, Scharlach Sichler und Rosa Löffler).

-Das Orang - Haus soll in etwa so groß wie das Brandes- Haus werden,

- Tembo hat Sawu gedeckt. (ob erfolgreich weis man noch nicht).

(25.05.2019, 12:47)
Stefan Frey:   Ich habe die Aussage nicht (nur) auf die Dikdiks bezogen, sondern wollte da auch andere Arten, beispielsweise Vögel oder Affen oder Nagetiere einbezogen sehen. Niedergeschrieben habe ich die Aussage auch als allgemeines Statement nach meinen Besuchen in Mulhouse, Chemnitz, Landau und Dresden in den vergangenen 12 Monaten.
(03.05.2019, 12:46)
Sophie Bruegmann:   Ich fand die Aussage ein wenig verwunderlich, weil ich mich an Dikdiks nur aus Berlin (Zoo), Hannover und Leipzig erinnern kann.
Daher hab ich mal in dur Zootierliste geschaut: Dikdiks sind in Deutschland fast ausschließlich in den Großzoos (+Landau) zu finden. In die Liste reihen sich nämlich unter anderem Frankfurt, Duisburg, Osnabrück, Wuppertal und Rostock ein.
(03.05.2019, 08:59)
Stefan Frey:   Zum anderen die (begehbare) Anlage der Kirk-Dik-Diks. Ideal zum Fotografieren. Wie schön dass es abseits der Millionen-Zoos auch noch andere Einrichtungen gibt, die sich Tierarten widmen, die man in den Großzoos mittlerweile nicht mehr zu sehen bekommt.......
(01.05.2019, 19:56)
Stefan Frey:   zwei weitere Anlagen sind auch in sehr guter Erinnerung geblieben. Zum einen die Tundravoliere. Zusammen mit den anderen Kleinvogelvolieren ein wichtiger Schwerpunkt im Dresdner Zoo. Die Rotschenkel waren munter beschäftigt.
(01.05.2019, 19:42)
Stefan Frey:   hier die Guerezas
(01.05.2019, 19:40)
Stefan Frey:   Ich bin kein Elefantenspezialist und habe mich daher nur kurz bei den Afrikanern aufgehalten, da waren auch sehr viele Leute. Ein paar Schritte weiter bei den Mohrenmakis gab es Nachwuchs, dort waren keine Besucher..... Auch im Giraffenhaus - wo sieht man schon einmal Kordofan-Giraffen? - war es ruhig, da konnten wir in aller Ruhe nach den Gundis schauen.
Bilder hier aber von Guerezas und Wollaffen, die man ja auch immer seltener in zoologischen Gärten sieht.
(01.05.2019, 19:40)
Stefan Frey:   und noch eine andere Ansicht
(01.05.2019, 19:35)
Stefan Frey:   am 16. April dann auch zum ersten Mal im Dresdner Zoo. Da wir um 9.30 Uhr bei dem Koala waren, das zweite Männchen war schon hinter den Kulissen, weil am selben Abend das Weibchen aus Antwerpen einziehen sollte, war der auch schon sehr munter, wie wir noch keinen Koala gesehen hatten.
(01.05.2019, 19:34)
W. Dreier:   Pardon, @A-Langer: ich drehe die Atlaskröte aus Dresden mal um
(06.04.2019, 19:32)
th.oma.s:   @W.Dreier: Herr Ukehna hat es auch versucht...
(28.02.2019, 19:43)
W. Dreier:   Ich darf bezüglich einer Flächenerweiterung Richtung Rosengarten daran erinnern, dass sich ca 8 Direktoren daran die Zähne ausgebissen haben: u. a. Brandes in der Weimarer Republik, Krumbiegel im Tausendjährigen Reich, Ullrich , Berger und Hohmann in der DDR, ab 1990 der Westimport Lücker!! Eher glaube ich , dass es dem Magdeburger Zoo gelingt, die Parkanlage mal zu bekommen!
(28.02.2019, 15:46)
th.oma.s:   M.E. wird das schon.
(13.02.2019, 17:12)
Olaf Hansen:   https://www.tag24.de/nachrichten/nachwuchs-babys-nacktmulle-dresdner-zoo-silvester-tiere-918607
(02.01.2019, 16:08)
Emilia Grafe:   @Adrian: Nein, es wäre schon mein zweiter Besuch, also kann kein schlechter erster Eindruck mehr entstehen...
(30.11.2018, 20:57)
Emilia Grafe:   Und der werte Herr Tembo
(29.11.2018, 22:17)
Emilia Grafe:   Mittelchinesischer Goral
(29.11.2018, 22:16)
Emilia Grafe:   Das jüngere Schweinshirschjungtier, dahinter die Nilgaus mit Jungtier
(29.11.2018, 22:14)
Emilia Grafe:   Das Löwenmännchen, das nicht kastriert ist
(29.11.2018, 22:13)
Emilia Grafe:   Einer der Kronenmakis, den Kantschilnachwuchs habe ich leider wieder nicht gesehen
(29.11.2018, 22:08)
Emilia Grafe:   Und den Kleinen Panda Nachwuchs, ein erfolgreiches Zuchtjahr in Deutschland mit Jungtieren in Magdeburg, Dortmund, München, Aachen und Dresden.
(29.11.2018, 22:06)
Emilia Grafe:   Auch ein Highlight: Diesmal sah ich aktive Wollaffen
(29.11.2018, 22:01)
Emilia Grafe:   Die Tundravoliere; hier zu sehen: Rothalsgans, Rotschenkel und Großer Brachvogel
(29.11.2018, 22:00)
Emilia Grafe:   Hauptziel des Ausfluges am Sonntag war dann erneut der Dresdner Zoo.
Ursprünglich war der Zoo Halle geplant, aber Dresden bot sich dann eher an, da der Rest der Familie den Tag in der Stadt verbringen konnte und ich ganz ohne Zeitdruck nochmals durch den Zoo schlendern konnte... auch Tembos Umzug trug zu dem Besuch in Dresden bei.
Sonderlich viel hat sich seit meinem letzten Besuch, der ja noch nicht allzu lange her ist, nicht getan. Am erfreulichsten die Geburt zweier Schweinshirsche und einer Nilgauantilope.
Dazu eben der Zugang Tembos.
Anbei Kiangsi-Rothund
(29.11.2018, 21:56)
Nikolas Groeneveld:   https://www.sachsen-fernsehen.de/im-zoo-dresden-wird-geruesselt-bis-elefantenbabys-kommen-546016/

Nun nun schöne Filmaufnahmen von Tembo in Dresden.
(20.11.2018, 14:18)
Gudrun Bardowicks:   Klingt auf jeden Fall so, als ob eine Chance auf Nachwuchs in Dresden besteht.
(19.11.2018, 11:33)
th.oma.s:   @ Adrian Langer: Die Stadt finanziert aus ihrem Haushalt.
(16.11.2018, 13:31)
th.oma.s:   Das Orang Haus wird kommen, Aber nicht nächstes Jahr. Die Frage ist was für ein Orang- Haus kommt. Vor Baubeginn müssen noch die Flamingos verlegt werden und eine Planung für das Haus erarbeitet werden. Nach dem im meinen Augen für Dresdner Verhältnisse großartigen Elefantenhaus kann man nur hoffen. Die Zoo Dresden GmbH baut ohne Inanspruchnahme von Krediten...
(15.11.2018, 19:20)
Gudrun Bardowicks:   Klingt für mich ebenfalls danach, dass im nächsten Jahr mit dem Bau eines neuen Hauses für die Orangs begonnen wird. Sehr schön.
(15.11.2018, 17:35)
th.oma.s:   Tembo ist in Dresden gut angekommen. Nach meinen Informationen sind wohl alle drei Kühe zumindest noch im Zyklus. Für Dresden ist das wirklich eine tolle Sache für die man allen Beteiligten nur danken kann. Vielleicht klappt es.
(13.11.2018, 19:30)
Jan Jakobi:   Zum Alter der Dresdner Afrikaner-Kühe:

Drumbo, geb. ca. 1990
Mogli, geb. ca. 1995
Sawu, geb. ca. 1996

Im Februar 2006 hatte Drumbo ihr erstes und bisher auch einziges Kalb zur Welt gebracht.
Das Kalb Thabo-Umasai wurde durch künstliche Besamung gezeugt.
Samenspender war der Bulle Tembo aus dem Zoo Colchester.
(12.11.2018, 19:01)
Gudrun Bardowicks:   Eine sehr schöne Nachricht. Hoffentlich ist es für erfolgreiche Zuchtversuche mit zumindest einer der Dresdener Kühe nicht schon zu spät.
(12.11.2018, 17:14)
Jan Jakobi:   Ja, Tembo kommt morgen nach Dresden!
Das steht unteranderem auch in einem Artikel der Berliner Morgenpost.
Das Foto in dem Artikel zeigt allerdings Edgar.
https://www.morgenpost.de/berlin/article215777479/Berliner-Elefant-soll-in-Dresden-fuer-Nachwuchs-sorgen.html
(12.11.2018, 14:26)
Emilia Grafe:   @Adrian:
Genau bei dem Ausgang.
(25.09.2018, 09:38)
Emilia Grafe:   @Adrian: Immer wieder gerne. Die Tamanduas teilen sich eine Anlage mit den Weißkopfsakis im unteren Teil des Brandes-Hauses, gegenüber der Kaiserschnurrbarttamarine und der Gürteltiere.
(24.09.2018, 22:38)
Emilia Grafe:   Chapman-Steppenzebras vor Kordofan-Giraffe
(24.09.2018, 22:15)
Emilia Grafe:   Vikunja mit Fohlen
(24.09.2018, 22:14)
Emilia Grafe:   Südlicher Tamandua, auch hier hatte ich bei erneutem Suchen gegen Ende des Besuches das Glück alle drei Tiere aktiv zu erleben.
(24.09.2018, 22:13)
Emilia Grafe:   Vorderindischer Schweinshirsch
(24.09.2018, 22:11)
Emilia Grafe:   Queensland-Koala, ich hatte Glück und erwischte dort zufällig eine aktive Phase
(24.09.2018, 22:10)
Emilia Grafe:   Kirk-Dikdik
(24.09.2018, 22:09)
Emilia Grafe:   Visayas-Tariktikhornvogel
(24.09.2018, 22:08)
Emilia Grafe:   Goldtakinnachzucht aus diesem Jahr
(24.09.2018, 22:05)
Emilia Grafe:   Einer der beiden Gepardenbrüder aus Arnhem
(24.09.2018, 22:04)
Emilia Grafe:   Junges Australisches Süßwasserkrokodil (Nachzucht aus Frankfurt)
(24.09.2018, 22:03)
Emilia Grafe:   Ich bin noch fleißig am Bilder sortieren vom vergangenen Wochenende und werde nach und nach von hinten anfangen, hier einige Eindrücke zu präsentieren.
Obwohl ich es im Voraus nicht geplant hatte, ergab es sich nach Usti und Decin am Samstag, am Sonntag noch einen Abstecher nach Dresden zu machen (persönlicher Erstbesuch).
Nach langer Zeit mal wieder ein Zoo der vor allem durch einen umfangreichen Huftierbestand glänzen kann (besonders Schweinshirsch, Goral, Goldtakin, Kuban-Tur, Himalaya-Tahr, Kirk Dikdik, Kleinkantschil). Dazu als persönliches Highlight Südliche Tamanduas und Wollaffen.
Anbei Mandrill mit im September geborenem Jungtier
(24.09.2018, 22:02)
Sophie Bruegmann:   Vielen Dank! Dann muss ich gestern einfach Pech gehabt haben und die Tiere waren tatsächlich gestern den ganzen Tag drin.
(09.09.2018, 13:08)
Sophie Bruegmann:   Ich habe mich gestern sehr gewundert und hoffe dass jemand hier mir Auskunft geben kann: Es war ein Gehege für eine Gemeinschaftshaltung von Mandschurenkranichen und Milus ausgeschildert. Die Kraniche waren auch zu sehen, mit Jungtier, aber von den Milus keine Spur. Das Haus wirkte auch eher (sehr) klein für die großen Hirsche. Ist die Anlage neu und man wartet noch auf die Tiere?
(09.09.2018, 09:04)
Oliver Muller:   Verwaltung und Rat sind ja immer noch zweierlei und der Rat entscheidet. Der Zoo sollte konsequent sein und sagen ?Wenn wir nicht zeitnah Geld für das Haus bekommen, schaffen wir die Orangs ab.? Das hat andernorts schon viel bewegt. Und so arm ist der Osten ja nun inzwischen nicht mehr.
(24.07.2018, 22:57)
th.oma.s:   Finanzbügermeister Lames ist von der SPD und aus seinem Ressort kommt ja wohl der Haushalts-entwurf. Nächstes Jahr ist in Sachsen Landtagswahl und die nächste Stadtratswahl steht auch bald an. Und in DD gibt es eine knallharte Opposition, die noch nicht im Stadtrat vertreten ist, Der Zoo und insbesondere die Menschenaffenhaltung sind in Dresden traditionelles parteiübergreifendes Anliegen vieler Wähler (mit Ausnahme der Grünen und mancher der westelbisch Zugezogenen). Insofern bin ich optimistisch, das am Ende ein schickes Orang Haus kommt. Da wird auch die blaue Pille wirken.
(24.07.2018, 19:37)
th.oma.s:   In DD gibt es zwei Bullenboxen und einen Außenkral. M.E. kann man einen eingewöhnten Bullen auch in der gesamten Anlage leufen lassen.
(22.07.2018, 09:20)
Oliver Muller:   Wird es dann doch einen ?festen? Bullen in Dresden geben?

https://www.radiodresden.de/beitrag/bald-noch-mehr-platz-fuer-elefanten-im-zoo-544921/
(21.07.2018, 12:54)
th.oma.s:   Ich glaube nicht das Abu nach Dresden kommt. Es gibt da m. E. noch einen anderen Kandidaten.
(17.07.2018, 19:43)
th.oma.s:   Nein zu dem Orang - Projekt und dem Elefanten-Bullen gibt es keine näheren Informationen. Spekulieren möchte ich hier auch nicht.
(09.07.2018, 21:30)
th.oma.s:   Zum Koala ? Wurde im Zoo Dresden am 08.07.2018 so gegenüber der Öffentlichkeit kommuniziert.
(09.07.2018, 19:41)
Oliver Muller:   @th.oma.s: Gibt es dazu eine Quelle? Dankeschön!

(09.07.2018, 13:29)
th.oma.s:   Zu dem Bullen kann ich nichts näheres sagen. Der Koala wohl aus Antwerpen.
(08.07.2018, 20:16)
th.oma.s:   Man hofft in Dresden auf einen Elefantenbullen und ein Koalamädchen noch in diesem Jahr....und auf den Baustart des Orang- Hauses im nächsten Jahr
(08.07.2018, 18:35)
Holger Wientjes:   Freut mich für DD, dass die schwarze Serie dort nun endlich zu Ende gegangen ist!
(02.05.2018, 20:01)
th.oma.s:   Dresden hat seit acht Jahren wieder eine erfolgreiche Humboldtpinguinbrut (2 Kücken). Ein weiteres Paar sitz noch. (Quelle DNNN v. heute)
(02.05.2018, 17:26)
Oliver Muller:   @Adrian: Ich würde mich nicht darauf verlassen, dass wirklich eine Vergesellschaftung in einem Gehege gemeint ist. Als Zoodirektor würde ich das mit Orangs und Nashörnern jedenfalls nicht riskieren. Presseleute schreiben viel, wenn der Tag lang genug ist.
(27.04.2018, 22:27)
Oliver Muller:   @Adrian Langer: Laut Sheridan Gibbons bzw. Panzernashörner. Letztere wären wohl deutlich spektakulärer und eher geeignet, 150.000 zusätzliche Besucher pro Jahr anzulocken.
(27.04.2018, 15:23)
th.oma.s:   Dresden braucht nicht einen Elefantenbullen sondern einen zuchterfahrenen Bullen. Für die Kühe ist es höchste Zeit wenn nicht schon zu spät.
(30.03.2018, 16:18)
Oliver Muller:   Was ich durchaus angemessen finde. Hatte die Prioritätensetzung auch nicht verstanden.
(30.03.2018, 09:34)
Oliver Muller:   Bisher hatte ich in Erinnerung, dass zuerst das Aquarium neu aufgelegt werden soll?
(29.03.2018, 21:39)
W. Dreier:   Mit freundlicher Unterstützung hinter den Kulissen: Neukaledonien-Riesengecko (Racodactylus - soll bis 40 cm werden)
(25.03.2018, 18:30)
W. Dreier:   Die neuen Süßwaserkrokodile
(25.03.2018, 18:28)
W. Dreier:   Kantjil im Brandeshaus
(25.03.2018, 18:27)
W. Dreier:   Orangjungtier
(25.03.2018, 18:26)
W. Dreier:   Trampeltiergeburt
(25.03.2018, 18:25)
W. Dreier:   Tamanduas: habe noch niemals derart gezeichnete und so weiße Tiere gesehen!
(25.03.2018, 18:23)
W. Dreier:   Erst spät zeigten sie sich in der Außenanlage
(25.03.2018, 18:22)
W. Dreier:   Wetter nicht besonders, dadurch weniger Besucher:
Bautätigkeit: am Elefantenhaus wurde im äußeren Umfeld gearbeitet, ein ``Fenstereinblick`` war nicht möglich. Ebenfalls im Außenbereich des Restaurants Erdarbeiten. Man hofft nun doch, dass es Ostern eröffnet werden kann. Ansonsten fielen mir keine baulichen Veränderungen auf (letzter Besuch vor anderthalb Jahren)
Tierisches : Geburten: 2 männliche Goldtakins, nachdem in den 2 Jahren davor jeweils ein Weibchen geboren wurde (bzw. groß wurde). Bei den Bantengs ein schon älteres Kalb, Nachwuchs bei den Weißkopfsakis. Im Terrarium als Neuzugang 2 australische Süßwasserkrokodile (Länge ca. 40 cm)Einig Tierzahlen: Gorale 3, westkaukas. Steinböcke 2, Tahre 2, Bantengs 4, Schweinshirsche 6,. Opfer der Vogelgrippe wurden leider die Kragenenten.
Wegen der niederen Temperaturen waren Rotbüffel. Parmakänguruhs und DikDiks nicht außen, andere wurden erst gegen 13 Uhr herausgelassen, gegen 15 Uhr wurden viele schon wieder ``eingeschlossen``.

Anbei: juv. Goldtakins
(25.03.2018, 18:12)
th.oma.s:   @W.Dreier: Ein Platz der nicht vorhanden ist kann nicht verloren gehen. Spass bei Seite. Die Zoo Dresden GmbH ist nicht verschuldet. Die Stadt Finanzierung erfolgt m.E. im Wesentlichen aus dem Haushalt der Stadt (im Unterschied zu vielen anderen Zoos).
(21.03.2018, 16:53)
W. Dreier:   Warum zum Teufel müssen denn alle mittleren Zoos in Deutschland Elefanten haben - und dann natürlich auch züchten. Platz ist nicht vorhanden, selbiger geht für andere wichtige Formen verloren und dann wird sich auch noch für die nächsten 10 Jahre (mindestens) oder bis zur Pleite (nennt sich ja jetzt Insolvenz) verschuldet !!!!
(21.03.2018, 11:10)
Rüdiger Krichel:   Hallo Adrian

Kannst du kurz zusammenafassen , was in der Elefantezucht auf der Kippe steht. Konnte den Artikel auf der webseite nich öffnen. Ich hoffe sehr , dass Abu oder Tembo den Weg nach Dresden bis Sommer 2018 noch finden werden.
Danke für die Info e
(14.01.2018, 18:30)
Sacha:   Schöner Schnappschuss vom Wüstenluchs.
(22.09.2017, 09:49)
zollifreund:   für den Tamandua-Nachwuchs war ich leider ein paar Tage zu früh da, dafür war der diesjährige Karakal-Nachwuchs gut zu beobachten. Schön auch immer in Dresden wieder mal mehrere Rinderarten ( Rotbüffel, Bantengs, Watussis) und die verschiedenen Arten von Gebiergspaarhufer zu sehen. Mittlerweile sehr selten in unseren Zoos. Fast einzigartige ( und für mich eine Erstsichtung) die Etruskerspitzmäuse im Zoo unter der Erde...
(21.09.2017, 23:37)
zollifreund:   nach dem Eindruck den ich bei meinem Besuch letzte Woche gewonnen habe, glaube ich nicht, dass das Afrikahaus noch dieses Jahr fertig gestellt wird. Man kann zwar nicht gut in das Innere des Gebäudes hineinschauen, aber die Halle wirkte noch ziemlich im Rohbau. Für den Kunstfels außen ist auch erst die Grundstruktur angebracht worden ( ist im Hintergrund links des Bildes zu sehen). Auf den Infostellwänden war als Eröffnungsdatum immer noch "Juni 2017" angegeben...
(21.09.2017, 23:29)
Michael Mettler:   Es wäre sicherlich interessant zu erfahren, wie viele Jungtiere mit der gleichen Augenerkrankung im selben Zeitraum in jenem Freiland geboren wurden, das Peta für einzig "artgerecht" hält.
(26.07.2017, 22:49)
th.oma.s:   Beschaffungsprobleme seh ich auch nicht. Man überlegt wohl auch Geparden zukünftig so zu halten, dass man züchten kann. In DD dauern solche Entscheidungen und ihre Umsetzung gewöhnlich 3 - 4 Jahre.
(12.02.2017, 08:32)
Oliver Muller:   Es wurden doch in den letzten 1-2 Jahren jede Menge Geparden geboren - kann es da so schwierig sein, welche zu bekommen?
(11.02.2017, 23:44)
th.oma.s:   Gegenwärtiger Stand ist, dass man die Gepardenhaltung "neu aufstellen will". Das heist in Dresden erfahrungsgemäß man weis nicht wie es weiter geht.
(11.02.2017, 11:42)
W. Dreier:   Anbei ein Bild des Mannes vom letzten Jahr
(06.02.2017, 14:40)
W. Dreier:   Und wie es sehr oft mit den Journalisten und den Zeitungen ist: die ``abgebildete Djaka``, die da nun die Pille bekommt, ist der Zuchtmann.
(06.02.2017, 14:34)
Sacha:   @Patrick Marburger: Leider nur zu wahr. Teilweise sind die Zoos aber auch selbst Schuld daran, weil viele nur für sich schauen und die Auseinandersetzung mit dem Feind scheuen.
Es wäre schon längstens nötig, dass die EAZA oder wenigstens der VDZ eine Taskforce gründet, die Print-, TV- und digitale Medien bearbeitet (Leserbriefe beantwortet, für Interviews zur Verfügung steht, auf Social Media den Tierrechtlern Paroli bietet etc.)
(06.02.2017, 13:17)
Patrick Marburger:   Schon traurig wie erfolgreich die sogenannten "Tierschützer" mittlerweile agieren...
(05.02.2017, 19:20)
Oskar Schwitters:   Natürlich mal wieder mit dem Fehler, dass es sich beim Great Ape Project von Colin Goldner keinesfalls um eine Tierschutzorganisation handelt. Aber die bedeutenden Unterschiede zwischen Tierrecht, sowie Tier-, Arten-, Umwelt- und Naturschutz kennt sowieso keine Zeitung, man kann einfach jeden als Tierschützer bezeichnen.
(27.01.2017, 13:36)
Gerrit Wehrenberg:   Sehr interessante Vergesellschaftung, danke! Hat für mich Vorbildcharakter, wenn es funktioniert (auch mit der Zucht).
(27.09.2016, 21:15)
WolfDrei:   Genauso ist es . Die Anlage ist ja höher als breit und bietet damit genügend Luft- bzw. Kletterraum.
Anbei ein Kantjil - ich hatte die Kamera mit ausgeklapptem Display fast auf der Erde des Einsichtfensters zu liegen.
(19.09.2016, 22:41)
Gerrit Wehrenberg:   @WolfDrei: Ist damit gemeint, dass Kantschils und Prevost-Hörnchen mit den Visaya-Tariktik-Hornvögeln vergesellschaftet sind?
(19.09.2016, 21:46)
WolfDrei:   Noch ein Bildnachtrag: das Männchen der 1 , 1 Visaya-Tariktik-Hornvögel. Sie befinden sich in der Brandeshalle, dort an der rechten Seite, wo "früher" die Runzelhornvögel ausgestellt wurden. Außerdem sind dort noch1 , 1 Kantschils und Prevost-Hörnchen
(15.09.2016, 20:59)
Gudrun Bardowicks:   Ich denke, dass es so ist wie Michael Mettler sagt. Vermutlich braucht man beide Boxen für einen einzigen Bullen. Auch in Hannover muß ein weiteres Bullenabteil entstehen, wenn man dort zukünftig weiterhin einen Zuchtbullen halten will. Die beiden vorhandenen Innenställe für den Bullen sind nach den neuen Haltungsrichtlinien nicht mehr groß genug.
(13.09.2016, 22:15)
Sacha:   @WolfDrei: Zu den zwei Bullenboxen: Könnte es vielleicht an der Überlegung liegen, zur Not einen heranwachsenden Bullen neben dem adulten (Zucht?-)Bullen halten zu können. M.W. gibt es in Europa keine Haltung, die sich - wie Heidelberg bei den Asiaten - auf die Haltung einer reinen Afrikaner-Jungesellen-Gruppe konzentriert (zumindest ist mir adhoc keine eingefallen). Da wäre es doch sinnvoll, einen potenziellen Nachwuchsbullen so lange zu pflegen, bis irgendwo ein Platz frei wird. Oder aber man nutzt den zweiten Bullenstall für eine vorübergehende Mutter-Baby-Haltung. Das alles sind aber wohlgemerkt nur Vermutungen.
(13.09.2016, 18:54)
Michael Mettler:   Ich vermute, es wird nur für einen Elefantenbullen gebaut, der aber zwei Boxen braucht, um ihn zwecks Reinigung usw. umsperren zu können.
(13.09.2016, 18:23)
WolfDrei:   der Orangbube
Weiterhin beim Nachwuchs noch ein schon etwas älteres Bantengkalb
(13.09.2016, 18:21)
WolfDrei:   Uff, jetzt geht es offensichtlich wieder!
Anbei noch eine Liste von statements zum Bau des Elefantenhalle, die ansonsten bezüglich des Dachgerippes annehmen läßt, dass wintersicher der Innenausbau erfolgen kann.
Tierisches : Nachzucht bei Kubantur, Goldtajkin (1,1 - das Männchen verstarb), Guereza, ca 7 Flamingos, 3 afrikan. Nimmersatt, Zwergrohrdommel, Zwergtaucher, Rotbüffel, Dik-Dik; ein ca 13 monatiger Orangbube; neu sind Visaya Tariktik-Hornvögel in der Brandeshalle
(13.09.2016, 18:12)
WolfDrei:   Waren doch nur 1.5 MB !
(09.09.2016, 18:46)
WolfDrei:   Gestern bei 30°C Besuch der Förderer des TP und Zoos in Dresden. Da ein Überinteresse an Elefanten besteht, her eine Darstellung der Halle. Warum man für 3 Kühe, aber 2 Bullen baut, erschließt sich mir nicht.
(09.09.2016, 18:19)
Nikolas Groeneveld:   http://www.dnn.de/Dresden/Lokales/Neue-Bewohner-im-Dresdner-Zoo
(25.06.2016, 12:32)
WolfDrei:   Die `` Geiervoliere" dürfte zu den letzten ursprünglichen Anlagen gehören und wohl auch unter Denkmalschutz stehen - dass dort nun Geier sind, ist wohl eher Nöten geschuldet. Die Kastanie dürfte ihre 75 Jahre haben.
(19.05.2016, 20:13)
Oliver Muller:   Der Zoo ist sich der Problematik der Orang-Haltung bewusst und wünscht sich einen Neubau. Es ist vermutlich wieder Geldmangel der Grund, dass dies noch nicht in Angriff genommen wurde.
(16.05.2016, 21:23)
th.oma.s:   Die Vicunjas sind normalerweise mit Darwin-Nandus, Maras und Wasserschweinen vergesellschaftet.Das Haus auf der jetzt mit den Nandus belegten Anlage muss abgerissen werden. Deshalb die eher "baupolizeilich" verordnete Separierung. Die Orang-Haltung bedarf eines Neubaus. In Bezug auf die Elefantenhaltung bin ich anderer Meinung. Die Dresdner Elefantenanlage hat m. E. Potenzial, wenn sie denn mal fertig sein wird. Der Große Garten steht unter Denkmalschutz dort gibt es für den Zoo keine Erweiterungsfläche.
(16.05.2016, 14:50)
Peter Lohse:   Ich war letztens im Zoo Dresden und habe da doch einige Anmerkungen zu machen.
Gleich hinter dem Eingang rechts die Vikunjas und links die Darwin Nandus und schon meine erste Kritik. Warum nicht die Beiden Arten auf der linken doch recht großen Anlage vergesellschaften und auf der linken Seite Wasserschweine und vielleicht Tapire.
Auch die Haltung der Orang Utans ist doch recht Grenzwertig, die Außenanlage ist nicht nur recht klein sondern auch viel zu niedrig. Schön dagegen die Gehege der Bartaffen und Guerezzas.
Die Voliere der Geier ist zwar recht Groß aber was um Himmelswillen soll diese riesige Kastanie darin, sieht zwar schön aus, bringt den Vögeln aber Garnichts, da es diese nur daran hindert mal ein paar Meter zu fliegen.
Interessant dagegen die Volieren mit Singvögeln, so was sieht man leider kaum noch in anderen Zoos.
Ansonsten hat der Zoo einen recht interessanten Tierbestand Davidshirsche und Gorale zum Bespiel.
Was ich mich allerdings Frage, warum muss ein Zoo mit einer doch recht kleinen Flächen, unbedingt Elefanten halten. Da hätte ich doch lieber die Elefantenanlage und die der Giraffen zusammengelegt und eine große Afrikasavanne daraus gemacht. Was auch den Bau des meiner Meinung vollkommen unpassenden Elefantenhauses überflüssig gemacht hätte.
Dass man auch ohne Elefanten einen Interessanten Zoo haben kann, hat Frankfurt meiner Meinung nach eindrucksvoll bewiesen.
Zu guter Letzt die Frage, an den Zoo ist ein Park von ca. 200 Hektar, wäre es da nicht Sinnvoll wenn der Zoo so 20 ? 30 davon zugeteilt bekommen würde ?

(16.05.2016, 09:54)
th.oma.s:   Neues aus Dresden: Man ist wieder in die Haltung von Mohrenmakis eingestiegen. Es gibt ein männliches Goldtakinkalb und es wird noch ein weiters Kalb erwartet.
(20.03.2016, 17:45)
th.oma.s:   Es gab so eine Art Studie. Es sollte so eine Art Landschaftsaqauarium/terrarium Mekong und amur gebaut werden. Die Sache ist nie über eine Planungsstudie hinaus gekommen.
(21.04.2015, 19:31)
Oliver Müller:   @th.oma.s:
Wie sah denn die ursprüngliche Asienhausplanung aus?
(21.04.2015, 10:28)
th.oma.s:   Ich versuche mal der Reihe nach:
a) Masterplan: ich denke es hat nie einen verbindlichen Masterplan gegeben.
b)Elefanten: Man baut praktisch einen neuen Funktionsstall für drei Kühe und man hat die Möglichkeit einen Bullen zuhalten (2 Bullenboxen eine davon der "Rundling")im geschützten Kontakt und zwar an die Stirnseite des hauses auf der bestehenden Freianlage. Der Innenlaufstall wird wesentlich erweitert und u.a. auf Naturboden umgestellt. Die Außenanlage wird um den Felsen herum bis zur Löwenanlage erweitert. M.E. ist das für die Dresdner Verhältnisse eine sehr gute Lösung für eine Kuhgruppe + Bullen. Optisch und fuktionell kann das durchaus eine tolle Elefantenanlage werden. 2017 will man mit der Außenanlage abschließend fertig sein. M.E. hat die Planung Hand und Fuß.
c) Die Kragenbärengeschichte ist m.E. vorerst leider vom Tisch, als es drauf an kam hat das Geld wohl nicht gereicht. Die Asienhausplanung ist seit dem Direktorenwechsel obsolet.
d) Ich geh davon aus, das man ab 2017 die Orang- Geschichte angehen wird und ein neues Oranghaus baut. Details sind nicht bekannt.
.
(20.04.2015, 17:46)
Oliver Müller:   ... Und weiss jemand, was der ursprüngliche Masterplan noch an Projekten vorsah?
Ich meine mich an einen Elefanten-Bullenstall auf dem Gelände des alten Raubtierhauses zu erinnern, in einer TV-Sendung sprach der ehemalige Direktor vor einigen Jahren von einem neuen Orang-Haus und einem neuen Aquarium/Terrarium und bei Sheridan ist die Rede von einem neuen Affenhaus, einem Haus für Orang-Utans und Gorilas und von einer Alnage für Schwarzbären (vermutlich sind Kragenbären gmeint?).
(20.04.2015, 10:58)
Oliver Müller:   Was haltet ihr denn eigentlich von den Plänen für das Dresdener Elefantenhaus (Platz für drei Kühe und vorüber gehende Bullenhaltung)? Das scheint mir doch schon jetzt völlig veraltet und dringend überholungsbedürftig?
(20.04.2015, 10:26)
Sacha:   Liebe Dresdner, bitte werft mal einen kurzen Blick in "Eure Planung". Vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen.
(30.01.2015, 11:55)
BjörnN:   @Jörg Hegner
Die Tiere haben nicht lange gelebt, kamen wohl mit den klimatischen Bedingungen nicht zurecht.
(05.01.2015, 19:28)
Jörn Hegner:   wiso waren früher nicht so lange die kamtschatka-schneeschafe im zoo dresden . sie stammten ja aus den zoo von novosibirsk . auch dies sind raritäten .
(05.01.2015, 19:25)
Steffen Purgander:   So hier nen kleiner Bericht über mein Besuch im Zoo Dresden: mein Highlight waren natürlich die Koalas, vo Ort musste ich aber feststellen das die zwei Männchen getrennt wurden aufgrund von Streitigkeiten aber das andere Tier war da und wach generell gefiel mir das Brandes Haus noch besser als nach meinen ersten Besuch damals war es frisch eröffnet worden und heute super toller Tierbestand.
Die Schneeleoparden Anlage gefiel mir super im alten Domizil leben jetzt Buntmarder für die die Anlage bestens passt und daneben sind auch noch Feuerwiesel auch sehr fein.
Drei Goldtakine waren auch schön zusehen indem Baumstachler kam mir auch neu vor, ebenso war neu Klippschliefer, Dik-Dik mit Kronenkraniche, auch die Tundra-Anlage hat mir gefallen mit Kragenenten und Brachvögeln nur zwei Arten zu nennen
In großen und ganzen hat mir der Besuch sehr gefallen.
Noch wat lustiges kaiserschnurrbarttamarine sind jetzt kapuziner Affen und Strauße drehen immer ihre Augen so komisch dabei war nur die Nickhaut die es so aussehen lassen hat naja Besucher eben die sich nicht so mit Zoos beschäftigen aber hat man halt wat zu lachen.
(29.10.2014, 14:46)
WolfDrei:   Ich kann als Besucher nur eine
Momentaufnahme geben: Gewichtskontrolle am Mittwoch und Sonntag um 11 Uhr. Ich hatte aber den Eindruck, dass die Fütterung schon davor war dann wohl auch an den anderen Tagen), denn das jüngere Männchen machte an diesem Sonntag um 10.45 schon einen munteren Eindruck, um dann 11. 45 bereits in Morpheus Armen zu sein.
(22.10.2014, 22:39)
Steffen Purgander:   Hey Zoofreunde aus Dresden wann oder besser gesagt wie wach, aktiv sind eure Koalas zwecks vernünftiges Foto zu schießen ?
(22.10.2014, 20:00)
Holger Wientjes:   Der Nachwuchs der Kronenmakis müsste aber noch da sein ?!
(21.10.2014, 21:42)
WolfDrei:   @th.oma.s: Dank für die Korrektur - ich sah das Schild für das "Interim" erst in der letzten Sekunde - mußte noch nach dringend nach Radebeul.
(21.10.2014, 21:40)
th.oma.s:   Der Interimsstall ist kein "Bulleninterim" sodern eine Industriefertigteilhalle die als Interim für die Kühe genutzt wird. Das Afrikahaus wird ab nächstes Jahr ca. 18 Monate lang (wenn alles gut geht) umgebaut.
Ansonsten ein paar Korrekturen:

Die ehemalige Buntmarderunterbringung (hinter den Karakalen) wird nicht mehr durch die Buntmarder genutzt. Hinter der Verschalung war die Uhuvoliere. Es sind übrigen drei Buntmarder in der Anlage.

Es sind genau neun Kubaflamingos nachgezogen. Der Kronenmakimann ist gestorben.
(21.10.2014, 20:21)
WolfDrei:   Wenn ich schieb: erstmals Kantschilaufnahmen gemacht, dann meinte ich dies für Dresden
. Anbei die "Interimsanlage" in der Gesamtkonzeption
(20.10.2014, 19:58)
WolfDrei:   Der Interims-Elefantenstall: 300m2 Innenfläche,dazu 3 Boxen a 37,5 m2, umlaufender Pflegergang
(20.10.2014, 18:59)
WolfDrei:   Meine "Sondervorstellung": Kantschil in der "Gruft", von mir liegend fotografiert
(20.10.2014, 18:56)
WolfDrei:   Und "Max", das gewaltige Leistenkrokodil, habe ich erstmals in ganzer Länge außerhalb des Wassers gesehen.
(20.10.2014, 18:53)
WolfDrei:   Wenn auch mit Hindernissen (Umleitung der Tram wegen Baumaßnahmen, Marathonlauf in der unmittelbaren Gegend) bei schönstem Wetter (24°C) Besuch des Zoos - entsprechend voll war es besonders ab 11 Uhr, Kinder über Kinder! Gut so!

An Baumaßnahmen sah ich nur mit gewissem Erschrecken den “Interimsbau” für den Elo-Bullenstall: ein reiner Zweckbau wie eine Industriehalle etwa an der ehemaligen nun eingerissenen Katzen-/Menschenaffenanlage . So ähnlich war mir , als ich erstmals das Darwineum in Rostock von weitem vor der Eröffnung sah: war das ein DDR-Düngerschuppen ? Wie wir wissen, stehen derartige Anlagen ja besonders lange - siehe die “temporäre” Menschenaffenanlage - jetzt Malaienbärenanlage - im TP. Aber man wünscht halt den Renner Elefantennachwuchs.
Die ehemalige Irbisanlage gehört nun den Buntmardern, ihre ehemalige Anlage wurde für sie mit Schalbrettern ummantelt und gilt nun als Zuchtanlage.

Guter Nachwuchs ansonsten: 2 Bantengkälber, 1 Guereza, 7-9 Flamingos, 1 Kantschil, 1 Watussi, Surikaten (aber was für ein gewaltiger Bau!), Dik-Diks (schon die dritte Geburt seit Ankunft), afrikanische Nimmersatts, Nyalas (ja eine Traditionsart), 1 Tahr, 1. Goral, 2 Känguruhs, 1 Weißstirnsaki.
Pech hatten sie bei den Pinguinen: Tod der Gruppe bis auf 3 - Ursachen weiter unbekannt.
Irbisse: Kurz nach der Eröffnung hatte ich sie noch gesehen; obwohl vorhanden, sind sie fast unsichtbar. Das weiß wohl auch die Direktion: Hinweis auf einem Schild: sie würden fast mit dem sächsischen Schweiz-Sandstein verschwimmen. Nichts zu sehen! Auch beim dritten Vorbeigang nicht.
Das eigentliche Higlight weiterhin sind die Koalas - besser: der Koala: die beiden Männchen können sich nicht “riechen” - einer muß immer hinter die Kulissen. Ein Fall auch für Stresserzeugung allein beim Sehen des anderen Tieres! Wägung am Mittwoch und Sonntag um 11Uhr. Eine gute Vorstellung mit riesigem Auflauf.
Eine gute Vorstellung gab ich dann noch im Brandeshaus: auf dem Bauch liegend, gelangen mir dort meine ersten Kantschilaufnahmen. Die Anlage ist ja so gebaut, dass sie vom Eingang dann an die 2 Meter zur Mitte ansteigt (rechts Kantjil, Hornvogel bzw. Wanderus, links Kronenmaki (nur das Weibchen gesehen bzw. die 1,1 Wollaffen (nicht gesehen) und die beiden Anlagen den Blick in die Tiefe lenken müssen - halt 2 Meter nach unten. Vom mittleren Plateau zur anderen Seite geht es entsprechend nach unten, links die Guerezas, rechts - nicht ganz so tief, die /der Koala. Man hofft auf ein Weibchen. Der Gewogene brachte es auf, 6, 5 kg - Zunahme 50 Gramm!
Neu für Dresden: 2,2 Kragenenten, ja eher selten bei uns.

(20.10.2014, 18:50)
th.oma.s:   Ja zuchtunfähig. Ich bin mit der Gesamtsituation (eine tierhaltung seltener bzw. bedrohter Arten neu zu begründen ohne in die Erhaltungszucht einzusteigen)nicht einverstanden...in Anbetracht der Investitionen für die Haltung.
(21.02.2014, 15:42)
Regina Nieke:   @th.oma.s : Meinst Du damit zuchtunfähig? Naja, darauf kommts ja erstmal nicht an...Hauptsache "Ricardo" ist nicht mehr alleine. Ich fand den Anblick bei meinem letzten Besuch im Dezember 2013 ziemlich traurig, ihn alleine in dem großen Gehege zu sehen...
(21.02.2014, 06:40)
th.oma.s:   Leider ist sie ZU.
(20.02.2014, 20:40)
Regina Nieke:   Schöne Nachrichten aus dem Dresdner Zoo: Es gibt ein Wollaffenweibchen für das einsame, letzte Männchen!
http://www.sz-online.de/nachrichten/zoo-begruesst-neue-bewohnerin-2778401.html
(20.02.2014, 08:20)
Michael Mettler:   @th.oma.s: Eine konkrete Person wird im Artikel (der sich mit den Elefanten des Tuli-Importes in Erfurt, Dresden und Basel befasst) nicht als Quelle genannt. Es heißt lediglich "Nachdem es nach Zooangaben nicht möglich war, trotz EEP innerhalb Europas einen Abnehmer für Drumbos Sohn zu finden..." und "Dies (gemeint ist die Abgabe der Kühe zu Zuchtzwecken) stand für die verantwortlichen nicht zur Diskussion - man wollte lt. Angabe auch anderen Zoos das Problem, Abnehmer für zoogeborene Elefanten zu finden, ersparen." Der Hinweis "Eine Bullenhaltung ist nicht geplant" findet sich im Heft an anderer Stelle unter Kurznachrichten (Stichwort "Umbau des Afrikahauses"). Auch hier keine Quellenangabe.
(05.01.2014, 19:11)
Rüdiger Krichel:   Zitat EEG oder Zoopressesschau , demnach soll für 5 Millionen eine Bullenkral gebaut werden, hab die Quelle leider nicht gefunden.
(05.01.2014, 15:21)
th.oma.s:   @Michael Mettler: Wer hat den von Seiten der Zoo Dresden GmbH die Angaben im EEG- Magazin autorisiert, wer wurde dort konkret zitiert? Ich sag mal so ich habe in Dresden auch schon (eine)Stimme gehört die von einer Kuhgruppenhaltung "träumt", ist aber eben (wohl doch ?)nicht die offizielle
Linie. Insoweit wäre die Kenntnis der konkreten Quelle im EEG-Magazin hilfreich.
(05.01.2014, 09:57)
Michael Mettler:   @Rüdiger: Und worin soll "Holland" nun Vorbild sein? Die dortigen Afrikanerhalter Rhenen und Beekse Bergen haben sich zwar Bullen angeschafft, halten aber ganz überwiegend "zu alte" Kühe und können m.W. bislang keinen Nachwuchs vorweisen. Laut der Daten auf elephant.se ist auch die jüngste Kuh in Rhenen bereits in einem Alter (18), in dem sich das vielzitierte Zeitfenster für den Zuchtstart langsam, aber sicher schließt.

Interessant übrigens, wie die Äußerung des Dresdner Geschäftsführers und die Aussage im neuen EEG-Magazin, die auf Zoo-Angaben basieren soll, voneinander abweichen: Hier der zu Zuchtzwecken einstellbare Bulle, dort Aufgabe aller Zuchtbemühungen...? Gibt es da womöglich eine offizielle Version (z.B., weil vielleicht Zuchtbemühungen wegen einer Haltungsgenehmigungsverlängerung vorgewiesen werden müssen) und eine inoffizielle?
(04.01.2014, 21:14)
Rüdiger Krichel:   @ Michael Mettler
verstehe die Argumentation sehr wohl aber von verzögertem Aktivierung kann man trotzden sprechen , schliesslich hat die EEG schon vor 6 - 7 Jahre die Vorschläge schon gemahnt und dringlich vorgeschlagen. In Holland hat man eben schneller gehandelt und Gehegestrukturen und Bulleimport mit Bullenkral schnell und günstiger gebaut. Nur aufdruck der éffentlich scheint sich in Dresden nun etwas zu ändern. Bis die Genehmigung vom Stadtrat erteilt wird und das Bauhaben umgestzt wird haben wir schon unfruchtbare "Omaelefanten". Genauso dumm in Duisburg , warum tauscht man nich tden Bullen Tusker , der so nah in Wuppertal lebt mit dem in Duisburg und nutzt die letzte Chance für die Kühe in Duisburg . Nein man streubt und wartet und wartet bis das 5 Lichtlein brennt. Sehr schade , hoffentlic hwird in diesem Jahr das Zuchtpotential in Carbarceno wenigstens noch besser genutzt und Valencia birgt auch Optimissmus
(04.01.2014, 19:29)
Holger Wientjes:   Gelten denn für eine temporäre Haltung andere Bestimmungen/Auflagen bezüglich Platzangebot und Sicherheit als für eine dauerhafte ??
(04.01.2014, 01:29)
th.oma.s:   Der Geschäftsführer der Zoo Dresden GmbH hat heute in einem Interview in der DNN mit geteilt, dass die Dresdner Elefantenhaltung so umgebaut werden soll, das ein Bulle temporär (wörtlich etwa ein halbes Jahr)zu Zuchzwecken eingestallt werden kann.Ein entsprechender Stadtratsbeschluss steht noch aus soll aber im Mai gefasst werden.Die Gesamtkosten (einschl. Sanierung Afrikahaus) liegen bei 5 Mio.€.
(03.01.2014, 22:28)
Michael Mettler:   @Rüdiger: Im Nachhinein ist man oft schlauer. Duisburg und Basel haben seinerzeit getan, was auch schon andere Zoos getan hatten: Junge Elefanten beiderlei Geschlechts zum Altbestand hinzu zu holen und gemeinsam heranwachsen zu lassen. In Wuppertal oder Berlin haben sich aus solchen Ausgangssituationen Zuchtgruppen entwickelt, in Duisburg und Basel hat es eben nicht funktioniert. Kann passieren.

Auch die Erkenntnis, dass Elefantenkühe möglichst früh belegt werden müssen, um ihre Reproduktionsmöglichkeiten züchterisch voll nutzen zu können, ist m.W. erst ein paar Jahre alt. Wie manch anderer Zoo auch könnte sich Dresden seinerzeit (vor 14 Jahren) bei der Neuanschaffung ganz junger Tiere in Sicherheit gewogen haben, noch viel Zeit zu haben (und zu hoffen, dass sich bis dahin eine Bullenhaltung realisieren lassen könnte).
(30.12.2013, 20:48)
Rüdiger:   @ Michael Mettler
So haben sich leider viel zu viele Afrikanerhalter , wie z.B Augsburg, Dresden, Duisburg und Basel mit zu jungen Bullen etc. falsch verhakten. Dann hätte die Halter Alttiere ohne Zuchtpctential nehmen können undd ihre jungen Tiere nicht " trockenlegen lassen ". Bin gespannt wie Wuppertal die Inzucht verhindern will und welche jungkühe nach Kronberg gehen soll. Im Punkte Gründertiere hat die EEP schon recht wenige Individuen und mit aktuellen 6 Zuchtbullen sind wir sehr bescheiden an Gründertiere. Zudem haben diese Bullen recht wenig Zuchtkühe in Ihrem Beisein.
Bin gespannt auf das nächste Elefantenmagazin, ob es nicht noch weniger Zuchtbullen geworden sind . Die zucht von Carbarceno hat ja keinen Zuchtbukken mehr, dafür valencia..
(29.12.2013, 19:24)
Michael Mettler:   Laut Zoo soll die Kuh Mogli "bereits im Jahr 2010 Veränderungen am Reproduktionstrakt entwickelt" haben, was einen natürlichen Deckakt für sie schmerzhaft machen könnte (Info aus dem Artikel). Somit würde ihr Transfer zu einem Bullen wohl keinen Sinn mehr machen.

Ich sehe da schon einen gewissen Zwiespalt. Einerseits kann ich den Zuchtgedanken vom Prinzip her nachvollziehen (auch wenn ich persönlich die Zucht Asiatischer Elefanten für wichtiger halte). Wenn aber ohnehin nicht alle potenziellen Afrikaner-Zuchtkühe mit passenden Bullen zusammengeführt werden können (s. EEG-Zitat unten) und eine aus dem Dresdner Sozialgefüge aus gesundheitlichen Gründen dafür nicht mehr in Betracht kommt - ist dann die Entscheidung des Zoos eigentlich so schlimm? In vielen Fällen und bei unterschiedlichsten Tierarten entscheiden EEP-Koordinatoren, dass bestimmte Tiere züchterisch stillgelegt werden, z.B. durch Haltung in eingeschlechtlichen Gruppen; unabhängig davon, wie natürlich solche Sozialstrukturen sind (z.B. bei Primaten). In diesem Fall hat ein Zoo eine vergleichbare Entscheidung getroffen, und zwar über Tiere, die sich in seinem Eigentum befinden und keine EEP-Leihgaben sind (die "abgezogen" werden könnten) und deren Nachzucht allein als Besuchermagnet bedeutungsvoll sein könnte. Genetisch wertvoll sind die Dresdner Elefanten zwar als Wildfänge, aber an aktiven und potenziellen Gründertieren mangelt es ja nun wirklich nicht in der Zoopopulation, somit hält sich der züchterische Verlust in dieser Hinsicht in Grenzen. Und auf eine eigene Bullenhaltung nun doch zu verzichten, ist angesichts der Platz- und Kostenfrage m.E. ebenfalls nachvollziehbar, wenn man über den Elefanten-Tellerrand hinaus schaut. Schließlich gibt es in einem Zoo auch noch eine Menge anderer Tiere, die sich über mehr Platz und modernere Unterbringungen freuen würden und aus den unterschiedlichsten Gründen nicht weniger "wichtig" sind als Elefanten...
(29.12.2013, 10:53)
Niedersachse:   Das hat nichts mit dem Alter zu tun. Mit den anderen beiden hatte man es auch versucht.
(29.12.2013, 10:24)
Jan Jakobi:   @Michael:
Das dürfte damit zu tun haben das "Drumbo" älter ist als die beiden Tuli-Elefanten.
Wir sollten so langsam die Diskussion in einen der Elefanten-Threads verlegen ;)
(28.12.2013, 21:13)
Michael Mettler:   Laut besagtem Artikel im EEG-Magazin war der Import der Elefanten für Dresden von den zuständigen Behörden nur unter der Voraussetzung genehmigt worden, dass sie in einer Zuchtanlage zur Erhaltungszucht eingesetzt werden (wie auch die gleichzeitig importierten Erfurter). Nun gab es ja in Dresden tatsächlich Nachzuchtbemühungen und einen Zuchterfolg - allerdings anders, als sich das die Behörden damals vermutlich vorgestellt haben, und das Kalb stammte auch nicht von einer der beiden fraglichen Kühe.
(28.12.2013, 20:01)
Oliver Müller:   @Henry Merker:
Ich habe es noch mal recherchiert:
Es gibt eine offizielle Haltungsrichtlinie, erlassen vom Bundesamt für Naturschutz, die besagt, dass mindestens 4 Kühe auf mind. 2000 qm und ein Bulle auf mind. 500 qm zu halten sind. Diese ist wohl so weit ich weiß rechtsverbindlich, aber - und das war mir beim unten stehenden Posting nicht bewusst - bedeutet dies wohl lediglich, dass das BAN nur Importe erlaubt, wenn die genannten Bedingungen erfüllt sind. So lange also ein Zoo keine Elefanten importieren will, muss er sich darum nicht kümmern.
(28.12.2013, 18:28)
Henry Merker:   Dann dürfte ja meines demnächst im Briefkasten liegen...danke für die Info.
(27.12.2013, 18:49)
Michael Mettler:   @Henry Merker: Ja, ich hatte es am Dienstag im Briefkasten.
(27.12.2013, 08:25)
Henry Merker:   @Michael Mettler:
Ist das EEG-Heft jetzt neu herausgekommen?
(27.12.2013, 00:14)
Holger Wientjes:   @Oliver Müller: Vom Gesetzgeber (!) ?
(26.12.2013, 18:45)
Rüdiger:   Vielleicht wäre ja auch der 9 jährige Jambo von Valencia eine Obtion für Erfurt, wobei ich Coco vom Alter her besser finde.
@ Michael Mettler
Calimero passt ja schon gut vom Namen nach Cabarceno, wenn Jumar noch nicht zuchtfähig ist.
Über eine zweite jüngere Afrikanerkuh für Erfurt würde ich mich sehr freuen , nachdem überraschenden tot von Akili!
(26.12.2013, 17:45)
Oliver Müller:   Meines Wissens ist es doch in Deutschland gar nicht mehr erlaubt, Elefanten ohne Zuchtmöglichkeit zu halten?
(26.12.2013, 13:27)
Michael Mettler:   Hm, vielleicht hätte ich statt "Zuchtbulle" lieber "bereits züchtender Bulle" schreiben sollen, denn so war es gemeint (und bezog sich ebenfalls auf ein EEG-Magazin, in dem dargelegt wurde, dass es davon nur eine Handvoll in ganz Europa gibt). Denn das Hauptproblem scheint ja darin zu bestehen, dass viele Afrikanerkühe altersbedingt möglichst schnell erfolgreich gedeckt werden müssten, um noch rechtzeitig ihre Fortpflanzungs"karriere" zu starten. Mit unerfahrenen Bullen oder solchen, die einen Entwicklungsrückstand aufweisen (wird z.B. im aktuellen Magazin für den 16-jährigen Jumar in Cabarceno geschildert) ist das ja nicht unbedingt gegeben.

Aber das ist dann auch kein Thema mehr für den Dresden-Thread, wo es ja um Zuchtvermeidung geht ;-)
(26.12.2013, 13:12)
Niedersachse:   ME gibt es bei den Afrikaner keinen Zuchtbullenmangel, viel mehr eine fehlende Bereitschaft adulte Bullen - vor allem die die in ihrer Haltung keine Zuchtmöglichkeit haben - zu tauschen. Grade wenn ich an Frankreich mit Bingo, Niko und Benjamin, Aywaille mit Afrique, Beekse Bergen mit Calimero, Tooth in Rhenen, Shaka in Duisburg oder in England Tembo (Colchester), Nissim (Knowsley), oder Kruger (Port Lympne).
Alle in Gruppen die nicht züchten und teilweise schon mit Zuchterfahrung, aber ohne Wille in eine andere Haltung abzugeben.

Sollte Erfurt tatsächlich nen Bullen aus Spanien bekommen, kann es ja fast nur Cabarceno sein und dann hat man eine sehr hohe Chance, dass der recht schnell erfolgreich decken wird.
(26.12.2013, 10:04)
Michael Mettler:   Immerhin wird es demnach auch keinen weiteren Versuch künstlicher Besamung in Dresden geben.

@Gudrun: Dazu müsste Erfurt erst mal einen zuchtfähigen Bullen haben, was auch nach Fertigstellung der Anlage angesichts des Zuchtbullenmangels bei Afrikanern kein Selbstläufer werden dürfte. Und Basel müsste - ebenfalls nach Um-/Neubau - erst mal WIEDER einen zuchtfähigen Bullen haben, denn der eigene (derzeit ausgelagerte) hat auch noch nichts unter Beweis gestellt.

Und es bliebe ja auch noch der Faktor, dass die Dresdner Kuh/Kühe erst mal in ein anderswo bestehendes Sozialgefüge eingegliedert werden müsste/n. Dazu ein Zitat aus dem selben EEG-Magazin (das übrigens eine Zahl von derzeit 52 europäischen Haltern von Afrikanischen Elefanten nennt): "In der Praxis wäre es also bereits schwierig, alle derzeit in europäischen Zoos lebenden fruchtbaren Afrikanerkühe nach Maßstäbden natürlichen Sozialverhaltens und der sonstigen Haltungsqualität angemessen unterzubringen."
(26.12.2013, 09:44)
Gudrun Bardowicks:   Dabei wären gerade bei Afrikanischen Elefanten neue Züchter wichtig, wenn man den Zoobestand auf Dauer erhalten will, trotz des Risikos, dass es zu einem Bullenüberschuß kommt. Allerdings sind sie in ihrer Heimat bisher noch nicht so bedroht wie die Asiaten.

Die Ausrede des Zoos Dresden, weshalb man weder einen Bullen halten will, noch sich von möglicherweise noch zuchtfähigen Kühen trennen will, ist allerdings sehr geschickt.

Ich persönlich würde es als sinnvoll ansehen, wenn der Zoo Dresden nur noch nicht mehr zuchtfähige Kühe halten würde, wenn für einen Bullen schon kein Platz und kein Personal vorhanden ist. Dafür sollte man allerdings zumindest die noch zuchtfähige Mutter von Thabo-Umasai an einen Zoo mit einem Zuchtmöglichkeiten abgeben, z.B. nach Erfurt oder Basel.
(25.12.2013, 22:17)
Holger Wientjes:   Das ist aber lieb vom Zoo Dresden, dass man sich um mögliche Abgabeprobleme in anderen Zoos sorgt...
(25.12.2013, 18:48)
Holger Wientjes:   Das ist aber lieb vom Zoo Dresden, dass man sich um mögliche Abgabeprobleme in anderen Zoos sorgt...
(25.12.2013, 18:48)
Michael Mettler:   Laut dem aktuellen EEG-Magazin (Nr. 24) soll eine Elefantenbullenhaltung in Dresden nicht mehr geplant sein. Die Fläche des Interimsstalles/ehemaligen Raubtierhauses soll dem Gehege der Elefantenkühe zugeschlagen werden, das am gegenüberliegenden Ende wegen der Erweiterung des Afrikahauses (Verlagerung der Einzelboxen in Richtung Außengehege, um mehr Innenlauffläche zu gewinnen) etwas an Fläche verliert.

Im Artikel wird als Angabe der Zooleitung wiedergegeben, dass man wegen der Schwierigkeiten, für das erste Jungtier Thabo-Umasai einen Abnehmer zu finden, auf weitere Zucht verzichten wolle - und dass die Kühe nicht für Zuchtgruppen andernorts zur Verfügung gestellt werden würden, weil man auch den anderen Zoos Nachzucht-Abgabeprobleme ersparen wolle.
(25.12.2013, 16:49)
Oliver Müller:   Das sind doch schöne Nachrichten. Hoffentlich kommen dann bald auch Koala-Weibchen nach und die zwei weiteren Baumstachler.

Dass das Brandes-Haus allerdings schon 2007 fertig war, ist mir neu.

(18.11.2013, 19:30)
Regina Nieke:   Neuigkeiten aus der Presse: Die Koalas kommen wohl diesen Freitag:
http://www.sz-online.de/nachrichten/dresdner-zoo-bekommt-zwei-koalas-2709587.html

und noch ein weiterer "Exot" ist eingezogen... ein Baumstachlerweibchen:

http://www.sz-online.de/nachrichten/stachlige-seltenheit-fuer-den-zoo-2709304.html
(18.11.2013, 11:21)
WolfDrei:   Die Zustimmung von Liberec vorausgesetzt, wäre das so schlecht nicht. Mit ca. 3,5 ist es in der Anlage ein "bißchen" eng geworden.
(02.11.2013, 19:22)
Jörn Hegner:   der eine mishmitakin wird doch jetzt demnächst abgegeben und es sollen goldtakine kommen .
(02.11.2013, 18:14)
Zoo Dresden:   Nachwuchs bei den Zweifingerfaultieren

Unser Zweifingerfaultier-Pärchen Marlies und Daniel freut sich über Nachwuchs. Am 4. September erblickte ein Jungtier noch ungeklärten Geschlechts das Licht der Dresdner Zoowelt. Zuletzt gelang den Beiden 2011 die erfolgreiche Aufzucht eines männlichen Jungtieres, welches inzwischen seit April 2013 im Zoo Warschau lebt.
Vater Daniel kam 1996 als Wildfang aus Guyana in den Dresdner Zoo, Marlies, ebenfalls in Guyana geboren, 2007 aus dem Zoo Halle/Saale. Zweifingerfaultiere sind in den Regenwäldern Süd- und Mittelamerikas heimisch und von Natur aus nachtaktiv. Sie sind gute Kletterer, aber auch ausgezeichnete Schwimmer. Das Jungtier wird erst nach ca. 12 Monaten seine Klammerposition am Bauch seiner Mutter verlassen und selbstständig auf Erkundungstour durch das Prof. Brandes-Haus gehen.
(23.09.2013, 09:16)
Niedersachse:   Duisburg und Basel sollte man aus der Liste streichen. Die haben das Zuchtpotenzial ihrer Tiere ungenutzt verstreichen lassen.
(21.09.2013, 17:37)
Rüdiger:   Es wird ja Zeit für Dresden, dass sie nach langer Zeit endlich an eine Bullentrakt denken. Leider ist das fruchtbare Zeitfenster für die Kühe schon wieder überschritten. Wieso brauchen so viele Zoos so extrem lange , um Bullenanlagen anzufertigen? Deswegen ist die Nachwuchsrate so miserabel in Europa in den letzten Jahren. Die sich Mühe geben haben, werden leider, wie z.B Halle,Basel, Duisburg und Osnabrück nicht belohnt. Bin gespannt auf junge Kühe für Kronberg. habenschon einige f Afrikanuischen Küher
(21.09.2013, 14:11)
Oliver Müller:   Ich könnte mir vorstellen, dass man, wenn das Afrikahaus saniert ist, den Platz, wo früher das Raubtierhaus stand und dann eben der provisorische Elefantenstall, für einen Bullen nutzen wird. Ich meine auch, das irgendwo so gelesen zu haben.

Das Afrikahaus selbst ist wohl mit oder ohne Sanierung zu klein für eine zusätzliche Bullenhaltung.
(21.09.2013, 12:30)
Oliver Müller:   @MM:

Das Afrikahaus wird saniert und soll wohl auch verbessert werden, allerdings wird wohl noch keine Bullenhaltung möglich sein. Hier ist aber geplant, später eine Möglichkeit zu schaffen. So mein Informationsstand.
(21.09.2013, 12:23)
Niedersachse:   @MM: Das Afrikahaus muss dringend saniert werden, deswegen die vorübergehende ausquartierung.
(21.09.2013, 11:02)
BjörnN:   Sehr schade, immerhin handelte es sich bei dem Weibchen um einen Wildfang...
(20.09.2013, 21:49)
Ronny Keller:   Dresden hält leider nur noch einen Tamandua. Das Weibchen "Juanita" musste im vorigen Monat eingeschläfert werden.
(20.09.2013, 19:27)
Michael Mettler:   @th.oma.s: Interimsstall? Wird das Afrikahaus umgebaut? Sollte auf der Fläche des alten Raubtierhauses nicht mittel- bis langfristig ein Elefantenbullenstall entstehen?
(20.09.2013, 15:46)
Oliver Müller:   Danke, th.oma.s. Das war auch mein bisheriger Infostand. War jetzt nur irritiert, weil ja auch mal irgendwann ein neues Menschenaffen-Haus kommen soll.
(20.09.2013, 14:11)
th.oma.s:   Wenn ich antwo0rten darf?

Abgerissen wird der Rest vom alten Raubtierhaus. Das Orang-Haus steht noch. An Stelle des alten Raubtierhauses kommt ein Interimsstall für die Elefanten...
(20.09.2013, 14:02)
Oliver Müller:   Kurze Verständnisfrage an WolfDrei:

Das Menschenaffenhaus, welches in Trümmern liegt, ist aber nicht das, in dem zuletzt die Orangs wohnten?
(20.09.2013, 10:26)
WolfDrei:   Dann bestand wohl die Hoffnung aus der Einbildung und einem Blick auf die Tafel : es waren nur eine malaische Wasserschildkröte und die Borneo ausgeschildert. Und 2 Arten sah ich. Danke für den Hinweis.
(19.09.2013, 21:38)
th.oma.s:   @WolfDrei:
3 junge Borneoschildkröten auf einem Baumstamm? M.E. sind alle acht Jungtiere hinter den Kulissen. bei den Borneos schwimmen diverse andere asiatische Wasserschildkröten...

Neubewohner der ehemaligen Irbisanlage werden die Buntmarder.

DD hat zwei Kleine Ameisenbären. (Wildfangdame und Mann aus Dortmund. Letzterer liegt bei den Sakis öfters ganz oben auf einem Liegebrett. Nur mit Halsverdrehung zu sehen wenn überhaupt. Surikaten: beide Arten haben Junge.
(19.09.2013, 20:57)
WolfDrei:   Kurzbesuch in Dresden. Miserables Wetter, weshalb auch einige Tiere “weggeschlossen” waren, so auch die Dik-Diks mit Jungtier. Die Anlage war neu für mich: hinter dem Kasper und der Araanlage . Eine neue Anlagen gab es auch für die kleinen Pandas in der Nähe des Brandes-Hauses etwa auf Ebene der Rotbüffeln. Und ein historischer Abriß noch: das mühselig nach dem Weltkrieg reparierte Katzen-/Menschenaffenhaus lag nur noch als Ziegelhaufen dort.
Nachwuchs gab es bei den Goralen, traditionsgemäß bei den Nyalas, auch wohl bei den Surikaten (ließen sich nicht sehen), 1 juv. bei den Mandschurenkranichen und bei den afrikan. Nimmersatts (3 juv.) !, dazu diverse Heilige Ibisse. Von dem erfolgreichen Schlupf bei den Borneoschildkröten (Orlitia) zeugten drei Jungtiere auf einem Baumstamm. Neu eingezogen ist nun ein Weibchen der Kordofangiraffen ( nun 1,1) - das Gehege war noch mit Warnbändern umgeben. Und neu aus alt: In der Voliere zwischen Orangfreianlage und neuer Irbisanlage werden die Drahtfelder einer alten Anlage ausgetauscht (früher waren da alle möglichen Tiere: Leoparden, Luchs, europ. Wildkatze) Neubewohner? In der alten Pandaanlage sollen Ursons einziehen.
Völlig neu für mich in Dresden waren neben den Dik-Diks blaue Baumwarane, Kragenechsen und 1 Fidschileguan, von dem ich erst beim dritten Besuch den Kopf sah (Foto).
Die Bewohner des Brandeshauses waren alle vollzählig da (natürlich noch ohne Koala), leider waren die Kronenmakis nicht zu sehen, da das Weibchen nach einer Operation geschont werden soll. Den Tamandua sah ich noch nie.


(19.09.2013, 18:49)
Zoo Dresden:   Zootag!

ab 8 Uhr geöffnet +++ zugängliche Futtermeisterei +++ mehr als 20 Tierpflegertreffs

Bereits ab 8 Uhr öffnet der Dresdner Zoo zum Zootag am 15. September seine Pforten. Frühaufsteher erleben dann nicht nur, wie der Zoo so langsam erwacht, sondern können auch den Vogelpflegern bei der Futterzubereitung über die Schultern schauen. Danach gibt es beinahe im Viertelstundentakt interessante Schaufütterungen und Tierpflegertreffpunkte. Nicht verpassen sollten Sie das Wäsche waschen bei den Orang-Utans, das Eierwerfen bei den Zebramangusten und die Fütterung von Leistenkrokodil Max! Die Riesenschildkröten Hugo I + II sind vielleicht zum letzten Mal auf ihrer Außenanlage zu sehen, bevor sie in ihr Winterquartier hinter die Kulissen umziehen. Einzig zum Zootag ist für die Besucher die Futtermeisterei geöffnet. Die Mitarbeiter geben Einblick in ihre tägliche Arbeit und verraten die ein oder andere Lieblingsspeise der Zoobewohner. Drei Mal gibt es die Gelegenheit zu einer Zooführung speziell zum Thema Artenschutz, einer der wichtigsten Aufgaben eines modernen Zoos. So unterstützt der Dresdner Zoo seit einigen Jahren Projekte zum Schutz des Lebensraumes von Schneeleoparden und Humboldt-Pinguinen, deren Bestand in freier Wildbahn stark bedroht ist.

Humboldt-Pinguine nun vollzählig im Außenbereich zu sehen
Bei den Humboldt-Pinguinen leben sich die acht neuen Tiere aus dem Zoo Pilsen, die erst am letzten Freitag nach Dresden umgezogen sind, gerade in die vorhandene Gruppe ein. Alle 16 Tiere sind nun vollzählig auf der Außenanlage für die Besucher zu sehen.
(09.09.2013, 14:25)
Zoo Dresden:   Neues Giraffen-Weibchen zieht nach Dresden

Als unser Giraffenbulle Ulembo am Dienstag, dem 20. August, seine Reise nach Polen in den Zoo Katowice antrat, startete zeitgleich im französischen La Barben der Transport des Giraffen-Weibchens Tessa mit Ziel Dresden. In einem ca. 4,20 Meter hohen Anhänger legte Tessa rund 1.400 Kilometer zurück und traf nach 18 Stunden Reisezeit am Mittwochmorgen in der Elbestadt ein. Nach kurzer Eingewöhnungszeit im Giraffenhaus konnte dann unser Giraffenbulle Diko zu seiner neuen Partnerin im Innengehege des Hauses gelassen werden.
Sowohl Diko als auch Tessa gehören der selteneren Unterart der Kordofan-Giraffen an, auf deren Zucht sich der Dresdner Zoo in Zukunft spezialisieren möchte. Mit etwa 4 bis 6 Jahren werden Kordofan-Giraffen-Weibchen geschlechtsreif. Somit hoffen wir natürlich sehr, dass sich Neuankömmling Tessa, die am 27. August 2009 im Zoo von La Barben geboren wurde und unser 6jähriger Diko gut verstehen und zukünftig für Nachwuchs sorgen werden.
(22.08.2013, 11:11)
Zoo Dresden:   Giraffenbulle Ulembo verlässt den Zoo Dresden
Anfang nächster Woche müssen wir uns von unserem Giraffenbullen Ulembo verabschieden, der in eine neue Gruppe in der komplett neu errichteten Giraffenanlage im Zoo Katowice (Polen) umzieht. Dort wird der 7jährige als einziges Männchen mit zwei weiblichen Netzgiraffen aus dem Zoo Duisburg zusammenleben, um selbst für Nachwuchs zu sorgen.
Ulembo, der zu den Netzgiraffen gehört, kam im August 2008 als junges Männchen aus dem Zoo Karlsruhe nach Dresden. Nach seiner Abgabe wird sich der Dresdner Zoo auf die Zucht der seltenen Kordofangiraffen spezialisieren. Dieser Unterart gehört Diko, unser zweite Giraffenbulle an, der nunmehr eine Partnerin aus dem Zoo La Barben (Frankreich) bekommen wird.
Bevor Ulembo abreist, haben die Zoobesucher an diesem Wochenende letztmalig die Möglichkeit, sich von ihm zu verabschieden.

Foto (Zoo Dresden): Giraffen Ulembo (links) und Diko (rechts)
(15.08.2013, 15:40)
Stefanie Fischer:   Ok, vielen Dank!
(07.08.2013, 20:50)
th.oma.s:   Am Kanal gegenüber der Aravoliere.
(06.08.2013, 20:09)
Stefanie Fischer:   Weiß jemand wo genau die Dikdikanlage ist?
(06.08.2013, 18:57)
Zoo Dresden:   Erster Kirk-Dikdik Nachwuchs im Zoo Dresden

Mit dem am 23. Juli geboren Nachwuchs unseres Kirk-Dikdik-Pärchens gelingt in der Geschichte des
Dresdener Zoos die erste erfolgreiche Aufzucht dieser Art. Das Kleine, dessen Geschlecht noch nicht
bekannt ist, kam nach einer Tragzeit von ca. 170 Tagen zur Welt. Die ersten drei Wochen verbleibt der
Nachwuchs ruhig an einem Ort und folgt seinen Eltern noch nicht. In der Zoologie nennt man diese
Verhaltensweise, Ablegen. Die Jungtiere, die dementsprechend Ablieger genannt werden, verstecken sich
an einer geschützten Stelle. Da sie noch keinen Eigengeruch besitzen, sich zudem kaum bewegen und
keine Geräusche machen, sind sie für mögliche Fressfeinde so gut wie nicht auszumachen. Zum Säugen
sucht die Mutter ihren Nachwuchs mittels Kontaktlaut auf und entfernt sich danach wieder von ihm. Ab
etwa der 4. Lebenswoche ist der kleine Dikdik schon kräftig und ausdauernd genug seinen Eltern zu
folgen und selbst vor möglichen Feinden zu fliehen. Ab diesem Zeitpunkt ist das Jungtier dann auch auf
der Außenanlage unterwegs und kann von den Besuchern beobachtet werden.
Die beiden Dikdik-Eltern zogen 2012 zusammen mit einem Kronenkranich-Pärchen auf eine neu
gestaltete Anlage am Kanal im Zoo. Das Männchen kam aus dem Zoo Leipzig und das Weibchen aus
dem Duisburger Zoo nach Dresden.
Kirk-Dikdiks sind eine der kleinsten Antilopenart und erreichen eine Schulterhöhe von ca. 40 cm. Sie
leben monogam mit einem Partner in festen Territorien.

Foto: Zoo Dresden
(01.08.2013, 14:35)
Zoo Dresden:   Zweifacher Nachwuchs in unserer Erdmännchen-Familie
Wuselige Überraschung auf der neuen Erdmännchen-Anlage

Die neue Erdmännchen-Gruppe mit Weibchen Hilde und den drei Männchen Horst, Helmut und Hans ist seit dem 30. Juni um zwei Jungtiere gewachsen. Nur zwei Monate nach dem Umzug der Erdmännchen auf ihre neue Anlage brachte Hilde zwei Erdmännchen in einer Höhle auf der Außenanlage zur Welt. 14 Tage später wurden die Jungtiere, deren Geschlecht noch nicht bekannt ist, erstmals für kurze Zeit außerhalb der Wurfhöhle gesichtet. Nach und nach wagen sich die Kleinen unter den wachsamen Blicken der Elterntiere immer öfters heraus, aber trotzdem braucht man derzeit noch viel Glück und Geduld um die Jungen zu sehen. Da der Nachwuchs noch recht klein und schutzlos ist, wären die Zwei schnell leichte Beute für Feinde aus der Luft.
Erdmännchen bringen nach einer Tragzeit von ca. 70 Tagen etwa zwei bis vier Junge zur Welt. Die bei der Geburt noch blinden Jungtiere öffnen ihre Augen erst in der zweiten Lebenswoche. In der Gruppe beteiligen sich alle anderen Mitglieder an der Jungtieraufzucht. Um Fressfeinde früh zu entdecken wird ein Wachposten abgestellt, der die Umgebung nach Gefahren absucht. Die Jungtiere werden die ersten zwei Monate von der Mutter gesäugt.

Foto: Zoo Dresden
(19.07.2013, 09:33)
Zoo Dresden:   Erstmals Nachwuchs bei den Kronenmakis

Unsere Kronenmakis haben für ein Novum im Zoo Dresden gesorgt. Erstmals haben uns die bedrohten Lemuren Nachwuchs beschert. Das Jungtier der beiden seit 2010 im Professor Brandes-Haus lebenden Eltern Dahlim und Vintana kam am 2. Juli zur Welt. Nach Köln, Berlin und Saarbrücken ist Dresden somit der vierte deutsche Zoo, dem die Nachzucht dieser Art gelungen ist. Kronenmakis sind tag- und nachtaktive Baumbewohner, die sich vorwiegend von Früchten, Blättern, Zweigen und Knospen ernähren. Auch Insekten und andere Wirbellose stehen jedoch auf dem Speiseplan der sprunggewaltigen Lemuren. In Zoos wird auf die Ernährung der Tiere besonders geachtet, da sich insbesondere der Zuckergehalt des hier handelsüblichen Obstes von dem wilder Früchte stark unterscheidet. Durch den Verlust ihres
natürlichen Lebensraumes in den Wäldern Madagaskars sind die wilden Bestände der Kronenmakis in Gefahr.
(11.07.2013, 07:50)
Zoo Dresden:   Projekt Lesestark! Literarischer Vormittag im Zoo
Sozialbürgermeister und Lesepaten lesen für Erstklässler am 17. Juni

Unter dem Titel "Zebra, Otter, Ochsenfrosch – auf Lesesafari durch den Dresdner Zoo" laden der Zoo und
die Städtischen Bibliotheken Dresden mit dem Projekt Lesestark! am 17. Juni 2013 Kinder der 1. Klassen
zu einem besonderen Vormittag ein. Vor den Kulissen der Tiergehege gibt es 18 Lesestationen, an denen
der Sozialbürgermeister der Stadt Dresden Herr Martin Seidel, der Direktor der Städtischen Bibliotheken
Herr Prof. Dr. Flemming, der Zoodirektor Herr Ukena, die Leiterin der Regionalstelle der Sächsischen
Bildungsagentur Frau Anja Stephan, die Lesepaten des Projektes Lesestark! und die Mitarbeiter des
Dresdner Zoos lustige und spannende Tiergeschichten vorlesen werden. Ob auf der Freilichtbühne des
tjg, im Giraffenhaus, vor der neuen Erdmännchenanlage oder im Zoo unter der Erde, die Leseorte sind so
abwechslungsreich und vielseitig wie der Zoo selbst. Insgesamt erwarten wir an diesem Vormittag ca.
1.300 Schüler der Dresdner Grundschulen. Alle eingeladenen Grundschulklassen waren im Schuljahr
2012/2013 Teilnehmer des „Projektes Lesestark! Dresden blättert die Welt auf". Die Veranstaltung ist das
Abschlussfest des Projektjahres.
(12.06.2013, 07:49)
Zoo Dresden:   10. DAK-Familientag im Zoo Dresden startet mit 10. Städtewettkampf der DAK-Gesundheit

Zwei Jubiläen an einem Tag – Spaß mit MAX dem DAKs und wie fit ist Dresden?
Zum doppelten Jubiläum lädt die DAK Dresden am 26. Mai Groß und Klein zur großen Entdeckertour in den Zoo Dresden ein. Ab 10 Uhr heißt es zunächst: In die Pedale. Fertig. Los! Die DAK-Gesundheit sucht auch 2013 wieder die fitteste Familie in Sachsen. Beim 10-jährigen Städtewettkampf geht es in der Zeit von 10 Uhr bis 13 Uhr um den Sieg für Dresden. Schirmherrin der landesweiten Kampagne ist Staatsministerin Christine Clauß. Beim Start dabei ist Martin Seidel, Bürgermeister für Soziales in Dresden. Dieser Wettbewerb ist ein Gewinn für alle Teilnehmer, sagt Seidel und eröffnet als erster Fahrer
den Städtewettkampf. Auf dem Ergometer treten die Familien vieler sächsischer Städte gegeneinander an. Wer schafft die meisten Kilometer?
Wer ist eigentlich MAX der DAKs? Antwort auf diese Frage finden alle Zoobesucher in der DAK-Zeltstadt. Klein und Groß erfreuen sich am Kinderschminken und jeder erhält ein Erinnerungsfoto mit MAX dem DAKs. Außerdem ist an den Zeltstationen an diesem Tag das Naschen ausdrücklich erlaubt – wir suchen gemeinsam mit MAX dem DAKs den gesunden Weg der Ernährung! Wie sicher die Kleinen schon auf dem Fahrrad oder Roller unterwegs sind und welche Verkehrszeichen was bedeuten – das zeigt MAX der DAKs in dem Verkehrsgarten.
„Fit in den Sommer ist unsere Devise!“ Chefin der DAK-Gesundheit in Dresden, Cathleen Pintér hat etwas Besonders vor: Mutter, Vater, Tante und Onkel nehmen Platz und lassen Sie sich als „Helden des Alltages“ von uns verwöhnen während die Kinder mit Kinderspielen und Rätselspaß die Zeit im Zoo genießen. Alles wird noch nicht verraten, aber zum Jubiläum haben wir uns viele tolle Sachen einfallen lassen, sagt Pinter. Bei Vorlage der DAK Krankenversichertenkarte am Einlass erhalten DAK-Versicherte vergünstigten Eintritt und eine Übersicht aller Stationen im Zoo Dresden.
(23.05.2013, 12:22)
Michael Mettler:   Wie ist denn die Anlage gegen Aussteigen der Klippschliefer gesichert? Etwa nur durch den einen E-Draht an der Oberkante, dessen Halterungen man im Hintergrund des Fotos sieht? Das schiene mir ein bisschen wenig bei solchen Kletter- und Sprungkünstlern.
(30.04.2013, 10:33)
Zoo Dresden:   Eröffnung der Erdmännchen-Anlage im Dresdner Zoo

Die Anlage wurde heute 11:00 Uhr von Zoodirektor Karl-Heinz Ukena eröffnet. Anschließend begrüßten Zoo-Aufsichtsratsvorsitzender Detlef Sittel und Vereinspräsident Ralf Leidel die geladenen Gäste, Spender, Pressevertreter und Mitarbeiter des Zoos.
Nach den Grußworten wurde der Ausgang zur Freifläche für die Erdmännchen geöffnet und nach kurzem Zögern eroberten die vier Neu-Dresdner ihr noch unbekanntes Reich. Die Tiere waren das erste Mal auf der Außenanlage, welches sie trotz leichtem Nieselregen und kühlen Temperaturen neugierig erkundeten. Sie müssen sich nun an die neuen Gegebenheiten in der Anlage, Geräusche und Eindrücke gewöhnen bevor die zweite Tierart, die Klippschliefer auch auf die Anlage zieht.


Daten und Fakten zur Anlage für Erdmännchen und Klippschliefer

Auf der Fläche des ehemaligen Rhesusaffenfelsens zwischen Streichelgehege und Zoo unter der Erde ist eine neue Anlage für Erdmännchen und Klippschliefer entstanden.
Auf einem Rundweg kann der Besucher die Anlage komplett umlaufen. Die Sandsteinkulisse bietet den Klippschliefern, als Bewohnern von felsigem Gelände, einen passenden Lebensraum. Für die Erdmännchen stehen sandige Flächen vor den Felsen, die einer Buschsavanne nachempfunden sind, zur Verfügung.

- Gesamtfläche der Anlage mit Besucherwegen 850 m²
- Größe des Stallgebäudes 37 m²
- Gehegefläche 228 m²
- Betonabbruch 200 m³
- Sandsteinfelsen (neu & wiederverwendete Steine aus der alten Anlage) 165 m³
- Gesamtkosten: 380.000 Euro
- Baubeginn: September 2012 (Bauverzögerung durch langen und kalten Winter)
- Innengehege der Erdmännchen mit großer Sichtscheibe für die Besucher
- Gesamtentwurf/Landschaftsarchitektur: Rehwaldt Landschaftsarchitekten
- Architektur des Stallgebäudes: Heinle, Wischer und Partner Freie Architekten GbR
- Landschaftsbau: Grüner Leben


Die neuen Bewohner der Anlage

Erdmännchen
3 Männchen (geboren am 13.2.2012 im Tierpark Chemnitz)
1 Weibchen (geboren am 29.6.2012 im Zoo Liberec)
Erdmännchen, auch Surikaten oder Scharrtiere genannt, sind Raubtiere aus der Familie der Mangusten.
Verbreitung: südliches Afrika; Lebensraum: offene, trockene Savannen

Klippschliefer
4 Weibchen (ein Tier geboren 2009, ein Tier 2010 und zwei Tiere 2011) und 1 männliches Jungtier (geboren am 28.8.2012) aus dem Zoologischen Garten Frankfurt/Main | ein erwachsenes Klippschliefer-Männchen wird später zur Gruppe noch hinzu kommen
Verbreitung: große Teile Afrikas und des Nahen Ostens; Lebensraum: Kopjes, felsige Formationen und Klippen in einer Vielzahl von Lebensräumen
Von 1998 bis 2001 lebten bereits Erdmännchen im Dresdner Zoo. Aus Platzmangel und wegen Umbaumaßnahmen wurden sie jedoch schließlich abgegeben. Klippschliefer wurden bisher noch nicht in Dresden gehalten und sind damit eine vollkommen neue Tierart in der 152jährigen Geschichte des Zoos. Die Klippschliefer ziehen ein paar Tage später auf die neue Anlage, wenn sich die Erdmännchen an ihre neue Umgebung gewöhnt haben.

Foto: Zoo Dresden
(30.04.2013, 10:26)
Zoo Dresden:   Der Countdown läuft!
Eröffnung der neuen Anlage für Erdmännchen und Klippschliefer am 29. April 2013

In zwei Wochen ist es endlich soweit. Nachdem die Minusgrade und Schneefälle der letzten Wochen zu Verzögerungen auf der Baustelle am ehemaligen Affenfelsen geführt haben, können nun dank der milden und frühlingshaften Temperaturen die Restarbeiten an der elektrischen Umzäunung und den Glasscheiben endlich abgeschlossen werden. Anschließend ziehen unsere neuen Bewohner, die Erdmännchen und Klippschliefer, in ihr fertig gestelltes Domizil ein und bekommen ein paar Tage Zeit und Ruhe sich an das Innengehege und die neue Umgebung zu gewöhnen.
Die Bewohner, die bereits hinter den Kulissen im Zoo auf ihren Umzug warten, sind drei männliche Erdmännchen aus dem Tierpark Chemnitz und ein weibliches Tier aus Liberec sowie vier Klippschliefer-Weibchen mit einem schon großen männlichen Jungtier aus dem Zoologischen Garten Frankfurt.
Wir möchten Sie gern schon jetzt auf diesen offiziellen Eröffnungstermin der Anlage am 29. April hinweisen und Sie recht herzlich zu einem Presse- und Fototermin um 11:00 Uhr an der Anlage einladen.

Treffpunkt: 29. April, 11:00 Uhr am neuen Gehege für Erdmännchen und Klippschliefer

Es begrüßen Sie Zoo-Aufsichtsratsvorsitzender Detlef Sittel, Zoofreunde-Präsident Ralf Leidel und Zoodirektor Karl-Heinz Ukena. Im Anschluss stehen Ihnen die genannten Herren sowie der Zoologische Leiter, Dr. Wolfgang Ludwig und Revierleiter Gerd Grätz für Ihre Fragen zur Verfügung.
Rückfragen zu diesem Thema richten Sie bitte an unseren Zoologischen Leiter Wolfgang Ludwig unter der Telefonnummer 0351 / 47806-19.
(16.04.2013, 14:47)
Zoo Dresden:   Ostern im Zoo
Lasst uns gemeinsam am 31. März und 1. April Ostern feiern!

Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen und die freien Ostertage bringen Lust auf Ausflüge ins Grüne und Spaziergänge in der Natur.
Ein Besuch im Dresdner Zoo bietet dafür genau das Richtige, denn hier erwarten unsere Gäste am 31. März und 1. April (jeweils von 10:00 bis 17:00 Uhr) zahlreiche Tierpflegertreffpunkte, der Zookasper, unser Osterhasendorf, Kinderschminken und viele tolle Spiel- und Bastelaktionen für die ganze Familie.
Mit dabei ist Ballonartist Andor Schlegel, der mit eindrucksvollen Ballonkreationen, originellen Spielaktionen und viel Spaß alle kleinen und großen Besucher verzaubert.
Am Ostersonntag und -montag sind außerdem unsere drei süßen Osterhasen im Zoo unterwegs und verteilen kleine Osterleckereien an die Kinder.

Zusätzliche Tierpflegertreffpunkte am Ostersonntag und Ostermontag:
So.+Mo. 10:30 Uhr Zwergotter
So.+Mo. 11:00 Uhr Trampeltier
So.+Mo. 12:00 Uhr Bartaffen im Prof. Brandes-Haus
So.+Mo. 13:30 Uhr Giraffen/Zebra
So.+Mo. 15:00 Uhr Flamingo

Foto: Zoo Dresden
(25.03.2013, 11:46)
Jennifer Weilguni:   Schön, daß es nun endlich geklappt hat! Damit ist Dresden wieder um eine Attraktion reicher. Freut mich.
(19.03.2013, 11:05)
Liz Thieme:   Ja, habe ich inzwischen auch erzählt bekommen.
(14.03.2013, 17:12)
BjörnN:   Ein Koalamännchen aus Duisburg soll schon da sein.
(13.03.2013, 20:52)
Liz Thieme:   Lt Bild erhält der Zoo endlich Koalas. Dieses Jahr sollen ein bis zwei Männchen im Zoo eintreffen. Allerdings fehlt das OK aus San Diego noch, der alle Koalabewegungen absegnen muss.
(13.03.2013, 20:20)
Rüdiger:   Sorry war eine Verwechslung . Der Angolabulle ist in Amersfort NL.
(14.01.2013, 19:00)
Rüdiger:   Dann bleibt doch noch ein Angolagiraffenbulle in Dresden übrig oder wird der nach Lissabon wandern?
(14.01.2013, 18:58)
Rüdiger:   @ Henry Merker
Endlich ein Kordofangiraffenhalter in Deutschland.Woher stammt das Weibchen ?
Der Zolli sollte dieses Jahr auch noch ein zweites Weibchen erhalten!
(14.01.2013, 18:56)
Henry Merker:   Der Netzgiraffenbulle Ulembo soll abgegeben werden...im Gegenzug soll ein Kordonfangiraffenweibchen nach Dresden kommen. Man hat sich also für die Kordonfangiraffen entschieden.

Quelle: Zoofreundeforum
(14.01.2013, 01:13)
Oliver Müller:   Weiß jemand, was genau beim Umbau des Afrikahauses in Dresden geplant ist? Geht es dabei um die weiter unten beschriebene Erweiterung der Elefantenhaltung inkl. Bullen?
(06.01.2013, 17:32)
Zoo Dresden:   Neuanfang auf der Pinguinanlage

Die Anlage für Humboldt-Pinguine soll mit neuen Tieren besetzt werden


In den letzten zwei Jahren schrumpfte unsere einst 28-köpfige Pinguinkolonie sehr stark. Derzeit sind leider
nur noch drei Tiere auf der Anlage zu sehen. Somit starben in diesem Zeitraum 25 Tiere, der letzte Pinguin
davon am 20. August dieses Jahres. Die Ursachen, die zu dieser Tragödie führten, sind bislang nicht
eindeutig identifiziert. Bei der Obduktion wurde stets eine Pilzerkrankung der Luftsäcke und der Lunge
festgestellt, welche jedoch eine Folgeerscheinung der eigentlichen Krankheit ist.

Nach reiflichen Überlegungen und Planungen wurde nun entschieden, dass die verbliebenen Tiere Anfang
der nächsten Woche an eine andere Institution in der Nähe von Prag abgegeben werden.
Anschließend wird die gesamte Pinguinanlage einer gründlichen Großreinigung mit Desinfektionsmaßnahmen
sowie einer Überarbeitung der Außenanlage unterzogen, um sicher zu gehen, dass mögliche
Krankheitsverursacher vernichtet werden.

Die Pläne sehen vor, dass ab Sommer 2013 eine neue Humboldt-Pinguingruppe auf die Anlage ziehen
wird, um das Wasserbecken mit der großen Unterwasserpanoramascheibe wieder mit Leben zu füllen.
Alle Dresdner haben deshalb an diesem 2. Adventswochenende noch einmal die Möglichkeit, sich von den
Pinguinen zu verabschieden bis im nächsten Jahr ein Neuanfang gestartet werden kann.
(06.12.2012, 16:29)
Zoo Dresden:   Bescherung zum 3. Advent
16. Dezember im Dresdner Zoo: Weihnachten bei den Tieren - Kinder zahlen nur 1,00 Euro

Auch in diesem Jahr erwarten unsere Zoobewohner wieder liebevoll geschmückte Weihnachtsbäume und Überraschungen aus bunten Leckereien, die sie zum Fressen gern haben werden. Diese schöne Tradition am 3. Advent bietet nicht nur unseren Tieren eine gelungene Abwechslung, sondern auch den Besuchern und Kindern viel Spaß und stimmungsvolle Vorfreude auf Weihnachten. Von 10 bis 15 Uhr ist auch der Weihnachtsmann zu Gast im Zoo und verteilt kleine Süßigkeiten an die Kinder.

„Weihnachten bei den Tieren“ am 16. Dezember von 10:00 bis 15:00 Uhr:
10:30 Uhr: Bescherung bei den Orang-Utans
11:00 Uhr: Fütterung der Faultiere im Prof. Brandes-Haus
11.30 Uhr: Weihnachtsbaum-Schmücken für die Trampeltiere
12.00 Uhr: Tierpflegertreffpunkt bei den Löwen
12.30 Uhr: Leckereien für die Zebras
13:30 Uhr: Knabbereien für Hyazinthara Ferdinand
14.30 Uhr: Weihnachtsbaumschmaus bei den Elefanten
Um 11, 13, 14 und 15:00 Uhr lädt der Zookasper ins warme Auditorium im Afrikahaus ein.

Foto: Zoo Dresden
(05.12.2012, 16:06)
Regina Nieke:   Angesichts der Wollaffen-Nachricht aus Basel hab ich mal in der Zootierliste geschaut.... In Dresden gibts nur noch EINEN Wollaffen?? Was ist mit den anderen passiert? Im Oktober hatte ich dort noch drei gesehen.
(05.12.2012, 12:01)
Zoo Dresden:   Hyazinthara im Alter von 70 Tagen
Foto: Zoo Dresden
(16.11.2012, 13:41)
Zoo Dresden:   Hyazinthara im Alter von 42 Tagen
(Foto: Zoo Dresden)
(16.11.2012, 13:39)
Zoo Dresden:   Hyazinthara im Alter von 24 Tagen
(Foto: Zoo Dresden)
(16.11.2012, 13:37)
Zoo Dresden:   Erste Naturaufzucht bei Hyazintharas im Zoo Dresden

Unser Hyazinthara-Pärchen bescherte dem Dresdner Zoo in diesem Jahr die erste erfolgreiche Naturaufzucht in der 151-jährigen Zoo-Geschichte. Die beiden Zuchtvögel, welche seit Mitte der 90'er Jahre in Dresden zusammenleben, hatten bereits früher eine Vielzahl an Brutversuchen unternommen, bei denen sie die Eier jedoch entweder frühzeitig zerbissen oder die frisch geschlüpften Ara-Küken nicht ausreichend fütterten. Aus diesem Grund wurden zwei Jungtiere mit den Namen Ferdinand (2003) und Quak (2006) von unseren Tierpflegern von Hand aufgezogen. Umso erfreulicher und für uns sehr überraschend war es, dass das am 6. Juni 2012 geschlüpfte Hyazinthara-Männchen ohne unsere Mithilfe von den Ara-Eltern aufgezogen wurde. Aufgrund der Vorgeschichte überwachten unsere Vogelpfleger die Entwicklung des Jungtiers mit regelmäßigen Gewichtskontrollen. Das Anfangsgewicht des fünf Tage alten Kükens lag bei 30 Gramm. Das charakteristisch kobaltblaue Gefieder und die leuchtend gelbe Haut um den Augen sowie am Unterschnabel entfaltet sich erst während der rund 100 Tage dauernden Nestlingszeit.
Die stark bedrohten Hyazintharas gehören mit rund einem Meter Länge zur größten Papageienart der Welt. Ihre Bestände werden durch den immer größeren Verlust der natürlichen Lebensräume in den tropischen Regenwäldern und Feuchtgebieten Mittel- und Südamerikas derzeit nur noch auf ca. 4.000 bis 5.000 Tiere geschätzt.
Die Eltern und das nun ausgewachsene Jungtier leben im Zoo hinter den Kulissen und können nicht in der großen Flugvoliere beobachtet werden, da wir hoffen, dass unser Pärchen bald wieder in Brutstimmung kommt.

Foto (Zoo Dresden): erwachsener Hyazinthara
(16.11.2012, 13:36)
Stefanie Fischer:   @Sacha: Schon recht. Für mich ist die Anlage einfach noch als neu verankert.

Mindestens dreimal, zweimal konnte es eingefangen werden. Das Dritte war auf und davon.
(24.10.2012, 19:55)
Sacha:   @Stefanie Fischer: Ab wievielen Jahren darf man denn von "ein paar Jahren" sprechen...? Zwei und mehr müsste eigentlich passen und ich glaube auch nicht, dass der Duden mir widerspricht;)

Bez. Steinhuhn: Nicht dass ich anderer Meinung wäre, trotzdem: Wie oft ist denn schon ein Steinhuhn davongeflattert?
(23.10.2012, 23:33)
Stefanie Fischer:   @Sacha: Ein paar Jahre ist vielleicht ein bisschen großzügig. Eröffnung war im Sommer 2010. Und für Steinhühner ist die Anlage definitiv nicht ausbruchssicher.
(23.10.2012, 20:20)
Michael Mettler:   @Carsten & Ronny: Stand bei mir ist 30.9.2012. Stimmt, zu der Erdmännchen/Fuchsmangusten-Kombi (Nähe Löwenanlage) gehören noch die Weißschwanz-Stachelschweine, und bei den Klippschliefern gab es Erdmännchen. Und sonst noch Fuchsmanguste allein im Regenwald-Bereich.

@Sacha: Ja, da habe ich mich missverständlich ausgedrückt - mit "frühere Magotanlage" wollte ich genau das ausdrücken, dass es sie nicht mehr gibt.
(23.10.2012, 14:36)
Sacha:   @MM: Bezüglich Nürnberg musst Du die Vergangenheitsform verwenden. Auf der ehemaligen Magotanlage (wenn wir die zwischen Pavian- und Gorillaanlage meinen) leben seit ein paar Jahren Ziesel, Alpensteinhühner und eurasische Reptilien.

Dagegen hatte Zürich früher eine oberseitig geschlosssene Anlage für Klippschliefer am Elefantenhaus (wobei der Aussenbereich davon möglicherweise erst nachträglich gedeckt wurde) und heute eine Offenanlage (Afrikanisches Gebirge, zusammen mit Dscheladas, Nub. Steinböcken und Blauflügelgänsen).
(23.10.2012, 13:47)
Holger Wientjes:   "Oben offen" gibt´s auch in Erfurt.
(23.10.2012, 12:42)
Carsten Horn:   Stand 09/2011 in Kerkrade, ob das noch aktuell ist, weiß ich nicht...

Erdmännchen alleine

Erdmännchen, Fuchsmanguste, Stachelschwein

Fuchsmanguste, Klippschliefer
(23.10.2012, 11:30)
Michael Mettler:   Nachtrag: Und in Hagenbecks Tropenaquarium ebenfalls - aber musste dort nicht auch "nachgerüstet" werden?
(23.10.2012, 09:55)
Ronny:   @Michael: Ich meine das Gehege was am nächsten zur Giraffenanlage ist. Ich meine auch bei den Klippschliefern ein Erdmännchen rumturnen gesehen zu haben.
(23.10.2012, 09:54)
Michael Mettler:   @Ronny: Erdmännchen/Klippschliefer und in einem anderen Gehege Fuchsmanguste/Erdmännchen kann ich für Kerkrade bestätigen, aber alle drei zusammen...?

In Basel scheiterte es doch daran, dass die Erdmännchen Klippschlieferjungtiere erbeuteten, oder? Ich habe die dortige Anlage nur undeutlich in Erinnerung, aber m.E. haben die Klippschliefer in Kerkrade kürzere Fluchtwege auf Felsen hinauf. Ob sie allerdings züchten und erfolgreich aufziehen, weiß ich nicht...

Da die Dresdner Anlage oben offen bleiben dürfte, würde mich aber interessieren, ob sie für Klippschliefer überhaupt ausstiegsicher ist. Bei der anfangs ebenfalls offenen Außenanlage in Osnabrück z.B. musste relativ bald die Umgrenzung erhöht werden, und mittlerweile wurde sie überkuppelt (was allerdings auch das Eindringen von Beutegreifern verhindern könnte und nicht zwingend mit den Sprungfähigkeiten der Bewohner zu tun haben muss). Die Anlage in Kerkrade ist ebenfalls oben vergittert, frühere Offenhaltungen in Berlin (Vorkrieg) und Hannover (alte Elefantenanlagen) erwiesen sich als nicht ausbruchsicher. Allerdings gibt es mit den Affenfelsen in Stuttgart (Dschelada-Anlage, sehr hohe Mauern) und Nürnberg (früherer Magotfelsen) auch Gegenbeispiele.
(23.10.2012, 09:02)
Ronny:   Erdmännchen, Klippschliefer und Fuchsmanguste in einer Vergesellschaftung gibt es im Gaiapark Kerkrade.
(23.10.2012, 07:30)
Thomas Pfeiffer:   Das bedeutet doch noch lange nicht das man das in Dresden nicht nochmal versucht.
(22.10.2012, 17:19)
Matthias Schramm:   Das Projekt Gemeinschaftshaltung Erdmännchen und Klippschliefer hat doch schon (soviel ich weiß) in Basel nicht funktioniert!
(22.10.2012, 15:42)
Zoo Dresden:   Doppelter Nachwuchs bei den Roten Pandas

Der Rote Panda oder Katzenbär ist ein Raubtier aus dem östlichen Himalaya, welches bei Zoobesuchern in aller Welt zu den Publikumslieblingen zählt. Umso erfreulicher ist die Geburt von zwei Jungtieren dieser Art im Dresdner Zoo am 30. Juni diesen Jahres. Jetzt, im Alter von fast vier Monaten, können die beiden gemeinsam mit den Elterntieren Manchu und Lobke regelmäßig auf der Außenanlage beobachtet werden.
Die beiden Kleinen selbst haben noch keine Namen, da das Geschlecht der Beiden noch nicht bekannt ist.
Wie alle Raubtiere kommen auch Rote Pandas als blinde und nackte Jungtiere zur Welt. Die Aufzucht
erfolgt zunächst in einer Wurfhöhle, in der die blinden Jungtiere gesäugt und versorgt werden. Mit knapp 3 Wochen öffnen sie die Augen und im Alter von 3 Monaten wird die Höhle erstmals verlassen. Ausgewachsen fressen sie Bambus, andere Blätter, frische Knospen und Früchte, aber auch Vogeleier, kleine Wirbeltiere oder Insekten.
Für den Erhalt dieser bedrohten Art ist die Dresdner Nachzucht ein großer Erfolg. Der Lebensraum des Roten Pandas wird zunehmend zerstört, die Bestände schwinden. Es ist daher erforderlich, dass Zoos über koordinierte Zuchtprogramme für den Erhalt dieser seltenen Tierart sorgen.
(22.10.2012, 15:06)
Ronny Keller:   Endlich Erdmännchen... Alles irgendwie traurig.
(24.09.2012, 18:26)
Zoo Dresden:   Baubeginn der neuen Anlage für die Erdmännchen
Offizieller Spatenstich am 25.9.2012, 11:00 Uhr im Zoo Dresden

Nun kann das neue Bauprojekt auf dem Areal des ehemaligen Rhesusaffenfelsens starten und die ersten Abrissarbeiten haben begonnen. Die Bewohner der neuen Anlage, die noch in diesem Jahr fertig gestellt werden soll, werden die geselligen Erdmännchen zusammen mit einer weiteren neuen Art im Dresdner Zoo, den Klippschliefern sein.
Das Besondere des Projektes wird auch weiterhin sein, dass die Besucher die Möglichkeit haben, die Anlage komplett zu umlaufen und in der nachgebildeten Felskulisse und Buschsavanne die beiden Tierarten ohne Gitter ungestört zu beobachten. Außerdem ist vorgesehen, dass die Wärme liebenden Tiere in der kalten Jahreszeit über Panoramaschieben in ihrem Winterhaus beobachtet werden können.

20 Jahre Zoo-Freunde Dresden e.V. = 20.000 Euro Spende für den Zoo
Zum offiziellen Termin wird Zoofreunde-Präsident Ralf Leidel eine Spende in Höhe von 20.000 Euro für den Bau der Anlage an Zoodirektor Karl-Heinz Ukena überreichen. Der Verein feiert in diesem Jahr sein 20jähriges Bestehen und freut sich deshalb diese große Summe aus gesammelten Spenden dem Zoo übergeben zu können.
(24.09.2012, 09:31)
Zoo Dresden:   Großer Zuchterfolg bei den Borneo-Flussschildkröten

Erste Nachzucht dieser Art in Deutschland

Zum ersten Mal sind im Zoo Dresden Borneo-Flussschildkröten (Orlitia borneensis) geschlüpft. Dies ist
zugleich deutschlandweit die erste Nachzucht dieser Schildkrötenart.
Unsere Borneo-Flussschildkröten legten im April 2012 insgesamt 9 Eier auf dem Landteil ihrer Anlage im
Terrarium, die nach dem Auszug von Leistenkrokodil „Max“ eigens für sie umgestaltet worden war. Die Eier
wurden geborgen und im Brutschrank ausgebrütet. Mitte August bis Anfang September schlüpften nach und
nach aus allen Eiern juvenile Flussschildkröten, von denen acht die ersten, besonders kritischen Tage
überlebten. Beim Schlupf hatten sie eine durchschnittliche Rückenpanzerlänge von 7,5cm und wogen ca. 50g.
Da Flussschildkröten untereinander unverträglich sind, werden sie nun hinter den Kulissen einzeln gehalten
und die weitere Entwicklung wird genau beobachtet. Erstes Futter haben sie schon aufgenommen. Als
Jungtiere fressen sie tierische und pflanzliche Kost.
Das Dresdner Borneo-Flussschildkrötenpaar lebt seit 1992 im Dresdner Zoo. Im Juli 2006 kam ein weiteres
Weibchen aus dem Tiergarten Schönbrunn in Wien hinzu. Eiablagen hatte es bereits 2009 und 2010 in der
alten Anlage gegeben, jedoch waren diese Eier immer ins Wasser abgelegt worden und hatten sich auch
als unbefruchtet erwiesen.
Borneo-Flussschildkröten zählen zu den größten Flussschildkröten Südostasiens. Sie können Rückenpanzerlängen
von bis zu 80 cm erreichen und leben fast ausschließlich im Wasser. Ihr Bestand in freier
Wildbahn ist gefährdet durch Zerstörung des Lebensraumes z.B. durch Trockenlegung von Gewässern aber auch durch Verkauf der Tiere auf asiatischen Lebensmittelmärkten.

(19.09.2012, 08:31)
Zoo Dresden:   Die Löwenbabys zeigen sich
Besucher können den Löwen-Nachwuchs erstmals im Innengehege beobachten

Gestern nutzte Löwenmutter Layla das Angebot mit ihrem fünf Wochen alten Nachwuchs den Innenbereich der Schauanlage zu besuchen. Hier gefiel es ihr so gut, dass sie beschloss, nicht wieder in die Wochenstube hinter die Kulissen zurückzukehren. Sie trug ihre Jungen in die hintere rechte Ecke der Kunstfelsaufbauten und legte sich dazu. Falls sich die Löwin weiterhin ungestört fühlt, gehen wir davon aus, dass sie mit ihren Jungen für die nächsten Wochen in der Schau im Innengehege bleibt. Im Hinblick darauf, dass diese positiven Entwicklungen weiter anhalten, steht auch einer Zusammenführung der Jungtiere mit Löwenvater Jago in absehbarer Zeit nichts im Wege. Wann dies aber soweit sein wird, entscheidet Layla selbst.
Einen festen Fototermin anzubieten, ist uns auf Grund des Verhaltens der Löwin nicht möglich. Die Löwen-Welpen haben mehrmals am Tag Aktivitätsphasen. Die Löwin lässt sie dann auf dem Felsen spielen und die Kleinen sind gut aus dem Besucherbereich heraus zu beobachten. Sie können gern während der Öffnungszeiten jederzeit die Möglichkeit nutzen, um bei den Löwen Fotos zu machen. Zeigen Sie einfach am Zooeingang Ihren Presseausweis vor.

Wichtiger Hinweis: Ganz gleich wie gut oder schlecht die Löwen zu sehen sind – bitte bleiben Sie hinter der Absperrung! Bitte respektieren Sie den Schutzbereich, um Löwin Layla und ihren Nachwuchs nicht zu stören und zu verunsichern.
Rückfragen zu diesem Thema richten Sie bitte an Wolfgang Ludwig unter 0351-4780619.

Foto: Die Löwenbabys Abaja (weiblich, geb. 1. August 2012) und Damien (männlich, geb. 4. August 2012)
(06.09.2012, 16:04)
Rüdiger:   Wiil nicht zuviel auf dem Thema rumreiten ,aber ha tDresden auch schon wieder bei den Elefantenkühen künstlichen Besamung geplant oder durchgeführt?
Oder wird man hierlangsam in Zukunft neuzeitlicher und stellt in Zukunft doch auf Bullenhaltung um ?
Falls nicht wäre die Erhaltungszucht der seltenen Spitzmaulnashörner sicher eine tolle Alternative.
(25.08.2012, 16:58)
Zoo Dresden:   Anlage für Kirk-Dikdiks und Kronenkraniche wird eröffnet
Neue Tierart im Dresdner Zoo zu entdecken

Seit diesem Frühjahr wird im Zoo fleißig an einer neuen Anlage für zwei verschiedene Tierarten gearbeitet, die nun am 30. August offiziell für die Besucher eröffnet wird. Die neue Wohngemeinschaft besteht dabei aus einem Kronenkranich-Pärchen und einer bisher im Dresdner Zoo noch nie gezeigten Tierart, dem Kirk-Dikdik. Diese sehr attraktive und scheue Tierart gehört zu den kleinsten Antilopen Afrikas mit einer Schulterhöhe von maximal 40 cm und einem Körpergewicht von höchstens 5 bis 6 kg.
Die letzten Arbeiten an der Anlage wurden bereits am 22. August beendet, um rechtzeitig mit der Eingewöhnung der neuen Bewohner beginnen zu können. Ein Kirk-Dikdik Weibchen kam letzte Woche aus dem Zoo Duisburg und am Montag zogen die Kronenkraniche in das neue Domizil ein. Zu dem jungen Dikdik-Weibchen wird sich im Oktober noch ein ebenso junges Männchen aus dem Leipziger Zoo hinzugesellen.
(24.08.2012, 12:17)
Zoo Dresden:   Abaja und Damien am 22. August (Foto: Zoo Dresden).
(23.08.2012, 12:48)
Zoo Dresden:   Neuigkeiten aus der Löwenkinderstube

Ein Blick in das Aufzuchtgehege hinter den Kulissen der Löwenanlage zeigt, dass unsere zwei Löwen-Jungtiere dank der fürsorglichen Pflege durch Mutter Layla gut wachsen und an Gewicht zulegen.
Erstmalig wurden nun die beiden Löwengeschwister, die am 1. und 4. August 2012 auf die Welt kamen, von unseren Zoomitarbeitern untersucht, gewogen und entwurmt. Dabei konnte auch das Geschlecht der beiden Nachwuchs-Löwen bestimmt und zwei Namen von unseren Raubtierpflegern ausgewählt werden.
Das erstgeborene Jungtier ist ein Weibchen mit dem Namen Abaja und das drei Tage später geborene Tier ein Männchen mit dem Namen Damien. Damien wiegt derzeit 3.700 g und ist damit noch etwas leichter als seine wenige Tage ältere Schwester Abaja mit 4.600 g.

Foto (Zoo Dresden): Der Löwennachwuchs am 18. August
(23.08.2012, 12:43)
Michael Mettler:   In China stehen allerdings je nach taxonomischer Ansicht gleich mehrere bis viele Unterarten zur Auswahl...
(12.08.2012, 21:19)
th.oma.s:   Kommt den Dresdner Tiere schon nah. Weil wir gerade bei Rhesus sind: Die Leipziger sollen noch von einem chinesischen Import abstammen.
(12.08.2012, 18:41)
Michael Mettler:   Und das hier müsste nach der Herkunftsangabe ein villosa sein:
http://www.flickr.com/photos/sarfrazh/3886144837/
(12.08.2012, 17:19)
Michael Mettler:   @Oliver: Ja, so war das gemeint.

@th.oma.s, nach dieser Quelle müsste das dann bei pakistanischer Herkunft M. mulatta villosa sein:
http://pin.primate.wisc.edu/factsheets/entry/rhesus_macaque/
Nicht, dass wissenschaftliche Namen immer zuträfen, aber "villosa" bedeutet "zottig"...
(12.08.2012, 15:39)
th.oma.s:   Die Saarbrücker/Dresdner Rhesus wurden wohl ursprünglich aus Pakistan importiert.
(12.08.2012, 14:59)
Oliver Jahn:   @Michael, das hatte ich alles verstanden, verwirrt hat mich Karsten nur mit seinen zwei Unterarten des Bergrhesus. Das sind also zwei Unterarten (gebirgsbewohnend) von M.mulatta?
(11.08.2012, 23:21)
Michael Mettler:   @Oliver, vielleicht lässt es sich besser erklären, wenn wir die andere Art neben dem "normalen" Rhesusaffen nicht Bergrhesus nennen, was hier jetzt doppeldeutig wurde, sondern mit ihrem Zweitnamen Assam-Makak.

Also: Saarbrücken hielt eine Makakengruppe, die man dort für Assam-Makaken (Macaca assamensis) hielt und auch als solche nach Dresden abgab. Dort aber stellte sich heraus, dass es Rhesusaffen (M. mulatta) waren und einer der gebirgsbewohnenden Unterarten des "normalen" Rhesus angehören mussten - nur ließ sich nicht bestimmen, welcher. Die Suche nach zusätzlichen Affen gleicher Unterart(gruppe) schlug fehl, mit "normalen" kurzhaarigen Rhesus wurde nicht aufgefüllt, deshalb starb die Gruppe allmählich bis auf Joe aus. Und der ist somit kein M. assamensis, sondern ein M. mulatta ssp.
(11.08.2012, 22:28)
Oliver Jahn:   @Karsten, wenn ich deine Zeilen lese, dann verwirrt mich das noch mehr. Den noch viel weniger verstehe ich, dass man keine Tiere fand, weil das vorhandene einer nicht bestimmbaren Unterart angehört, diese Unterarten aber Unterarten des Bergrhesus sind, das vorhandene Tier doch aber KEIN Bergrhesus. Irgendwie kann ich da nicht mehr folgen.
(11.08.2012, 21:01)
Michael Mettler:   Zumal ja niemand weiß, ob die "normalen" Zoo-Rhesus überhaupt unterartrein sind...
(11.08.2012, 13:08)
Holger Wientjes:   Sehe ich das richtig, dass bei anderen Arten munter drauf los gemixt wird (s. Löwen) und der Rhesusaffe monatelang alleine sitzt, weil man nicht die passende UA findet ?? Ich glaube, ihm wär´s egal gewesen !
(11.08.2012, 08:17)
Karsten Vick:   Ja, das ist eine Unterart des normalen Rhesus, aber die Dresdner konnten ohne Kenntnis der Herkunft keinen UA-Namen vergeben, weil der Rhesus an zwei Stellen in den Himalaya aufsteigt und es daher zwei Bergrhesus-Unterarten gibt. Dresden hatte die komplette Gruppe 1992 als assamensis aus Saarbrücken übernommen und 1993 als mulatta umbestimmt. Auf deutsch liefen sie aber weiterhin als Bergrhesus im Tierbestand.
(10.08.2012, 17:51)
Oliver Jahn:   Und warum ist diese Form dann in den Zoos ausgestorben? Die "normalen" Rhesusaffen gibt es doch noch in einigen Zoos, trotzdem suchte Dresden in ganz Europa vergeblich? Oder stellt der gebirgsbewohnende "normale" Rhesus eine eigene Unterart dar, die man nicht mit einer anderen Unterart verkreuzen wollte?
(10.08.2012, 17:25)
Michael Mettler:   Es gibt gebirgsbewohnende "normale" Rhesusaffen, so wie es auch gebirgsbewohnende Hulmans gibt, und diese Formen sehen jeweils anders aus als ihre Verwandten im Tiefland. Dass Joe zu einer gebirgsbewohnenden Form von Macaca mulatta gehört, macht ihn nicht zu einem Berg- alias Assamrhesus (Macaca assamensis). Unter diesem Namen war die Gruppe zwar früher in Saarbrücken gehalten worden (ich habe sie noch dort zum ersten Mal gesehen), aber die Artzuordnung wurde später revidiert. Diese Info erhielt ich damals vom heutigen Zoodirektor in Rheine Achim Johann, der Jahre zuvor in Saarbrücken tätig war.
(10.08.2012, 17:14)
Liz Thieme:   Würde dem Text zufolge, dem zustimmen.
Und er sah ja auch irgendwie anders aus.
(10.08.2012, 15:55)
Oliver Jahn:   Diesem Text nach zu urteilen ist Joe also doch ein Bergrhesus?
(10.08.2012, 13:02)
Zoo Dresden:   Rhesusaffe Joe verlässt Dresdner Zoo

Im Jahr 1992 traf eine Gruppe von Rhesusaffen aus dem Saarbrücker Zoo im Zoo Dresden ein, um die teilweise umgebaute Rhesusanlage am Streichelgehege von nun an zu bevölkern. Das einzige zuchtfähige Weibchen dieser Gruppe ist schon vor vielen Jahren gestorben, die Gruppe deshalb durch Überalterung nach und nach ausgestorben. Schon Ende der neunziger Jahre wurde europaweit nach Rhesusaffen dieser Hochgebirgsform gefahndet, um die Gruppe am Leben zu erhalten. Diese Form des Rhesusaffen war aber inzwischen in den Zoos ausgestorben.
Nur Joe, der 1992 auf der Dresdner Anlage geboren wurde, lebt heute noch.
Die Anlage, deren Sanierung schon seit einigen Jahren notwendig ist, sollte nun zunächst freigelenkt werden, um sie dann mit anderen Tieren neu zu besetzen.
Deshalb bemühte sich der Zoo Dresden seit drei Jahren, den allein zurückgebliebenen Joe in einer Haltung unterzubringen, die ihm die notwendige Gesellschaft bietet. Nach vielen Mißerfolgen ist das nun endlich gelungen.
Joe wird eine Reise nach Vöhl am Edersee antreten und dort auf dem Gnadenhof des ansässigen Tierschutzvereins untergebracht. Der Gnadenhof besitzt einen einzelnen weiblichen Japan-Makaken, der in Zukunft mit Joe zusammenleben soll.
Zoofreunde, die noch einmal den letzten Bewohner des Rhesus-Felsens besuchen möchten, können das noch bis zum 14. August tun.
(10.08.2012, 12:19)
Jonas Homburg:   Ich bin da auch mal sehr gespannt. Was oben offen angeht, das kommt auf die Absicherung der Wände an. Im Tropenaquarium Hagenbeck klappt offen wunderbar, während in Osnabrück der hintere Teil der Anlage übernetzt werden musste, da die Schliefer sonst immer ausbrachen.
Zur WG: ich hatte ja schonmal erwähnt, dass ich den skeptisch gegenüberstehe, man musste das ja auch in Basel wieder aufgeben. Kommt wohl auf die Erdmännchen an und darauf, wie die Anlage strukturiert ist.
(10.08.2012, 11:38)
Liz Thieme:   Am 1. August hat Löwin Layla erstmals zwei Jungtiere bekommen.
(08.08.2012, 17:23)
Jan Beensen:   Ich denke die Vergesellschaftung kann klappen.
Sicher gibt es die auch schon irgendwo - bietet sie sich ja doch an.
Aber ich bin immer sehr skeptisch bei offenen Schliefergehegen.
Mal sehen ob die Schliefer in DD innerhalb der Anlage leben.
(09.07.2012, 20:38)
Silke Kollrich:   Hier ist die neue Anlage zu sehen, auf der die Erdmännchen mit den Klippschliefern zusammen leben sollen.
http://www.zoo-dresden.de/de/Startseite_Erdmaennchen/Anlage_1099.html?sid=BropZESuElLPnDQpdD2UNzl42NAnSeZt
Ich kann mir nicht so richtig vorstellen, ob das funktioniert. Die Anlage gefällt mir gut, wäre schon ein Grund, im Herbst mal wieder den Zoo Dresden zu besuchen.
(09.07.2012, 19:20)
Jörn Hegner:   im zoo dresden gibts ja jetzt nur noch eine männliche netzgiraffe und eine männliche westafrikanische giraffe . die eine rotschild-giraffe ist gestorben . vielleicht soll es doch nur bei einer art verbleiben . das doch eine weg kommt und es wird dazu ein weibchen eingestellt . wie sieht es denn aus mit der westafrikanischen giraffe , dass dazu noch eine weibliche kommt . weil diese art sieht man auch nur in wenigen tiergärten und der zoo dresden ist der einzige zur zeit der diese hält .
(09.07.2012, 19:12)
Zoo Dresden:   Zoo trauert um Löwin Sarah
Dresdner Löwenweibchen am 27. Juni eingeschläfert

Der Zoo Dresden trauert um seine Löwin Sarah. Das am 27. Juli 1993 in Dresden geborene Weibchen musste am Mittwoch, dem 26. Juni, nach kurzer, schwerer Krankheit leider eingeschläfert werden. Sarah hatte unter fortwährenden epileptischen Anfällen und damit einhergehenden Krämpfen gelitten, welche auch unter Therapie wiederkehrten. Trotz ihres hohen Alters kam die Krankheit relativ unverhofft, denn noch Anfang Mai verkraftete Sarah eine Narkose wegen einer eingewachsenen Kralle gut. Das Ergebnis der derzeit noch andauernden Untersuchung des exakten Krankheitsbildes steht noch aus.
Das 19jährige Weibchen war Teil einer ursprünglich vierköpfigen Löwengruppe mit ihrem Vater Aron, Mutter Mirjam und ihrer Schwester Lea, welche im alten Raubtierhaus zuhause war. Seit Arons Tod im Jahr 2007 hatte Sarah allein gelebt, da sie nach der Eröffnung der neuen Löwenanlage nicht in die dort entstehende Gruppe mit den Löwen Jago und Layla eingegliedert werden konnte.
(29.06.2012, 10:44)
Zoo Dresden:   Große Soldatenaras ziehen erstmals Nachwuchs auf

Unser Soldatenara-Pärchen, bestehend aus einem Weibchen, welches 2007 aus dem Tierpark Berlin kam und einem Männchen, welches aus dem Vogelpark Walsrode stammt und seit 2006 bei uns lebt, beschert dem Zoo Dresden den ersten Zuchterfolg dieser Art in seiner Geschichte. Nach einer Brutzeit von circa 30 Tagen schlüpften am 30. Dezember 2011 und am 2. Januar 2012 hinter den Kulissen zwei weibliche Jungvögel. In der schützenden Bruthöhle versorgten die Eltern sie rund 11 Wochen bis der Nachwuchs den ersten Ausflug wagte. Ende Mai wechselte die junge Ara-Familie in die große Flugvoliere und kann nun auch von den Zoobesuchern beobachtet werden.
Bei einem ersten Brutversuch der beiden Großen Soldatenaras im Winter 2010/2011 starben die beiden geschlüpften Jungvögel leider nach kurzer Zeit. Umso freudiger ist es, dass es bei der ursprünglich in Südamerika vorkommenden, stark bedrohten Art nun mit der Nachzucht geklappt hat.
(11.06.2012, 15:26)
Ronny:   In diesem Jahr kam 1,0 Tur aus dem Zoo Halle.
(03.06.2012, 11:37)
WolfDrei:   schneller Kurzbesuch in Dresden: zum Vorjahr keine großen Bestandsänderungen. Geburten: Guereza (1), Kaiserschnurrbarttamarin, 1 Nyala, 2 Milus, 1 Kantjil, Nacktmulle, Jungvögel in der Limikolenanlage (deshalb abgesperrt). Keine männlichen Tiere gesehen bei Tur, Takin und Rotbüffel. Bauvorhaben für !Surikaten! (altes Bergrhesusrundgehege(?) - aber 1 Tier noch existent), Dik-Dik-Anlage neben dem Kaspertheater. Gut gelungen ist die Irbisanlage - neben Spritzbeton viel Sandstein und Holzmaterial - das gltzernde Drahtgeflecht ist allerdings bei Sonnenschein fotografisch schwer "zu überwinden" (keine Glasscheibe).
(02.06.2012, 20:14)
Zoo Dresden:   Winterferien-Tierpflegertreffpunkte
Speziell für Ferienkinder täglich 11:00 Uhr im Zoo Dresden

Auch in der kalten Jahreszeit gibt es bei einem Spaziergang im Zoo viel zu entdecken und bei den täglich 11:00 Uhr stattfindenden Winterferien-Tierpflegertreffpunkten vom 11.02. bis 26.02.2012 viel Wissenswertes über die Zoobewohner zu erfahren. Unsere Tierpfleger nehmen sich Zeit, um mehr über ihre Schützlinge zu erzählen und alle Fragen der Kinder zu beantworten.

Tierpflegertreffpunkte:
• Samstag: Giraffen / Zebras
• Sonntag: Tiere im Prof. Brandes-Haus
• Montag: Roter Panda
• Dienstag: Bewohner der Greifvogelvoliere
• Mittwoch: Elefanten (im Afrikahaus)
• Donnerstag: Orang-Utans
• Freitag: Terrarium

Zusätzlich gibt es auch wieder Vorstellungen des Zookaspers. Er spielt jeweils an den drei Ferien-Wochenenden (Samstag und Sonntag) 11:30 Uhr, 13 Uhr und 15 Uhr im Auditorium im Afrikahaus.
Seit Montag, 13.02.2012 hat der Zoo wieder eine Stunde länger geöffnet. Die aktuellen Öffnungszeiten sind: 8:30 bis 17:30 Uhr. 45 Minuten vor Schließung ist Kassenschluss.
(14.02.2012, 14:46)
Mel:   Wenn auch etwas spät.

Die Bantengställe sind meines wissens von der gleichen Beschaffenheit wie der Rotbüffelstall in allen Belangen. Th.oma.s hat Recht was den Reperaturbedarf betrifft, im Moment kann man dort nicht wirklich Risikofrei einen neuen Bullen eingewöhnen. Leider
(13.02.2012, 20:51)
Michael Mettler:   @th.oma.s: Falls das ein Missverständnis war - ich meinte nicht damit, die Bantengs dafür abzugeben, sondern die Rotbüffel ins Banteng-Gehege (falls der dortige Stall stabil genug ist) und die Bantengs dafür ins Rotbüffel-Gehege.
(11.02.2012, 17:47)
th.oma.s:   Der Watussi- Stall scheidet aus, der ist m.E. nicht geeignet. Und an die Bantengs zu denken scheidet aus. Es ist ganz einfach: man müsste die inneneinrichtung mal reparieren und sich um einen neuen passenden Bullen kümmern, sowas dauert in Dresden aber immer gefühlte 10 Jahre.
(11.02.2012, 15:18)
Michael Mettler:   @th.oma.s: Würde in diesem Fall ein Gehegetausch mit den Bantengs oder Watussirindern etwas bringen, die doch m.W. etwas weniger "anspruchsvoll" sind, was die Stabilität ihrer Unterbringung betrifft - oder wären deren Ställe gar nicht erst rotbüffeltauglich? Auf neutralem Boden wäre es doch sicher auch etwas einfacher, die Rotbüffelkühe mit einem neuen Bullen zusammenzubringen.
(11.02.2012, 12:02)
th.oma.s:   Ja die beiden noch vorhandenen sind zuchtfähig. Das Problem ist das die Stalleinrichtung wohl mit einzugewöhnenden Tieren möglicherweise nicht mehr ortsfest ist. Das Problem schiebt man aber auch schon wieder zwei Jahre vor sich her... Wenn es denn wirklich um die hier erörterte Differenzierung der Waldbüffel geht ist dass natürlich sehr ärgerlich.

(11.02.2012, 10:43)
Mel:   @MM & th.oma.s:D Na das sollte nicht das Problem sein...Inzucht ist es ja eh sschon alles.. es gibt noch genug Bullennachzuchten der Dresdener Linie in Europa...Wenn Dresden also an der Haltung festhalten will, ließe sich sicher einer zurück holen. Allerdings weiß ich jetzt nicht wie alt genau die letzten beiden Damen in Dresden sind. Bei meinem letzten Besuch, Herbst 2011 sahen sie aber noch sehr gut und rüstig aus und vom "Gefühl" her würde ich noch auf zuchtfähig tippen. Aber wie gesagt nur vom Gefühl her.
(10.02.2012, 22:55)
th.oma.s:   Dresden hat zur Zeit nur noch zwei Kühe...
(10.02.2012, 22:16)
Michael Mettler:   Mel: Bingo! Dank des MILU-Artikels wäre damit geklärt, dass Dresden bei reinen Angola-Büffeln geblieben ist. Rex und Reni waren das Paar, das Lissaboner Vorfahren hatte und 1965 aus der Catskill Game Farm nach Berlin gekommen war.
(10.02.2012, 22:10)
Mel:   Okay zu dem Bullen gibts nicht viel zu sagen. Geboren wurde er im Zoo Berlin am 21.07.1971 seine Eltern waren Rex und Reni. So fern ich das überblicken kann sind das die beiden Direkt-Importtiere aus Afrika welche am 12 oder 13.06.1965 im Zoo Berlin ankamen. Nähere Infos zu den elterntieren konnte ich leider nicht finden.
(10.02.2012, 18:36)
Michael Mettler:   @Mel: Dann käme es darauf an, von welchen Eltern der Berliner Bulle abstammte, denn spätestens ab 1971 (zwei Nachzuchten im Abstand von anderthalb Monaten) pflanzten sich beide Berliner Importlinien fort. Theoretisch könnte Dresden aber bis heute eine reine Angola-Linie haben - "dank Inzucht"....
(10.02.2012, 09:37)
Mel:   Also ich mal nach geschaut. Wie Michael schon schrieb geht in der Dresdener Linie alles auf die zwei Tiere aus Lissabon zurück. Bis Anfang 91 gab es ingesamt 48 Nachzuchten. Im Jahre 72 kam ein Nachzucht Bulle aus dem Zoo Berlin nach Dresden, der einzige Zugang bis 91. Dieser Bulle kam aber bis 91 auch nur 5 mal zur Zucht. Der rest ist ein "Inzucht-Potpourri" der Gründertiere.
(10.02.2012, 00:02)
Zoo Dresden:   Darwin-Nandus neu im Dresdner Zoo

Unser Zoo hat eine neue interessante Tierart dazu gewonnen. Bereits seit dem 14. Dezember vergangenen Jahres lebt ein Pärchen Darwin-Nandus bei uns, welches nun nach einer Eingewöhnungsphase der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Charles Darwin entdeckte diese kleinere der beiden Nandu-Arten während seiner legendären Beagle-Expedition in den 1830er Jahren. Die Laufvögel, welche heute in zwei getrennten Verbreitungsgebieten im Grenzgebiet von Bolivien und Chile sowie in Patagonien (Argentinien/Chile) anzutreffen sind, werden knapp einen Meter hoch und 15-25 Kilogramm schwer. Darwin-Nandus sind stärker bedroht als der gewöhnliche Große Nandu und werden nur selten in Zoos gehalten, in Dresden erstmalig. Ihre Zucht gilt noch als sehr schwierig.
Das Dresdner Pärchen besteht aus einem Hahn, der am 20. Mai 2011 in Mulhouse (Frankreich) geschlüpft ist sowie einer am 8. Mai 2011 in Besançon (Frankreich) geschlüpften Henne. Bei den beiden noch sehr jungen Vögeln werden sich die für Darwin-Nandus typischen perlenartigen weißen Gefiederflecken auf dem Rücken mit der Zeit noch stärker ausprägen. Im Zoo leben sie zusammen mit den Vicugnas, Maras und Wasserschweinen auf der Südamerika-Anlage und auch trotz der tiefen Temperaturen dieses Winters, können die beiden Darwin-Nandus auf der großen Anlage tagsüber beobachtet werden.
(09.02.2012, 07:56)
Mel:   Ich glaube dazu hab ich noch irgendwo material zu liegen...ich schaue morgen Abend mal nach, eher komme ich leider nicht dazu.
(09.02.2012, 00:40)
WolfDrei:   So könnte es gewesen sein.
(08.02.2012, 20:18)
Michael Mettler:   @WolfDrei: Also war das vielleicht nur auf die Tiere auf dem Dia bezogen, nicht auf die Zuchtgruppe insgesamt...?
(08.02.2012, 19:58)
WolfDrei:   Wenn ich schrieb "DIE Sind von uns", dann muß das natürlich nicht unbedingt bedeuten, daß es sich um eine neue Berliner Gruppe als Ersatz hätte handeln müssen.
(08.02.2012, 17:34)
Michael Mettler:   @WolfDrei: Klös züchtete ab 1968, die Dresdner Haltung begann laut Zootierliste schon zehn Jahre davor. Wenn sein Einwurf stimmte, müsste die erste Dresdner Linie irgendwann ausgestorben sein.
(08.02.2012, 16:10)
WolfDrei:   Wenn dies hier noch nicht explizit bezüglich der Dresdener Rotbüffel gesagt wurde: als ich meinen ersten Diavortrag im Berliner Zoo hielt (Zoologische Besonderheiten ostwärts der Elbe)und auch die Dresdener Rotbüffel erwähnte, warf Prof. Klös ein: die sind doch auch von uns!
(08.02.2012, 15:56)
Michael Mettler:   Weiß jemand, ob vor 1991 in die Dresdner Rotbüffelzucht mal Fremdblut eingeflossen ist? Die Gründertiere von 1958 gingen auf den Zoo Lissabon und damit auf Angola-Importe zurück. Leider gibt es erst seit 1991 Jahresberichte des Zoos, und in denen ist bis einschließlich 2010 kein Zugang von anderswoher verzeichnet.
(08.02.2012, 14:36)
Holger Wientjes:   Man könnte doch den Nachwuchs abtrennen bis er gross genug ist. Oder man hält eine Junggesellengruppe ?!
(08.02.2012, 12:37)
Jonas Homburg:   Der Zoo Dresden will Erdmännchen und Klippschliefer zusammenhalten? Das das nicht klappt hat man ja in Basel gesehen. Klippschliefernachwuchs tot durch Erdmännchen.
(08.02.2012, 11:13)
Michael Mettler:   Sind denn bald 18 Jahre schon ein solches Greisenalter für einen Rhesus, dass man ihm keine Gesellschaft mehr geben will - z.B. eine ähnlich alte Äffin, die ja nicht unbedingt artgleich sein müsste?
(05.02.2012, 17:43)
Tom Schröder:   Das alte Affenhaus ist längst Geschichte. Es sollte für einen Zoo solcher Größe wohl kein Problem sein, einen einzelnen Affen hinter den Kulissen zu halten.
(05.02.2012, 16:28)
Jan Beensen:   Abgegeben wird er bestimmt nicht.
Welcher Zoo nimmt schon einen alten Single-Rhesusaffen auf?
Ich könnte mir vorstellen, dass er danach in das alte Affenhaus oder hinter die Kulissen vom Brandes-Haus ziehen wird.
(05.02.2012, 16:06)
th.oma.s:   noch sitzt er auf der anlage. dieses jahr wird die anlage umgebaut. für erdmännchen und klippschiefer...
(05.02.2012, 12:51)
Tom Schröder:   Im letzten Sommer war an der Anlage ein Schild, auf dem nur stand, dass sich darin ein 17-jähriges Männchen befände und dass die Anlage demnächst umgebaut werden solle.
(05.02.2012, 11:34)
Michael Mettler:   Ich habe gerade im Jahresbericht 2010 gelesen, dass der Bestand der Rhesusaffen im Berichtsjahr auf 1,0 geschrumpft war. Ist der auf der Anlage verblieben, oder was wird dort jetzt gehalten (und/oder ist zukünftig geplant)?
(05.02.2012, 10:13)
Zoo Dresden:   Nachwuchs bei den Zwergottern
Erste Nachzucht dieser Art seit acht Jahren

Unsere beiden Asiatischen Zwergotter, Linda und Filou haben Nachwuchs bekommen. Bereits am 26. Oktober vergangenen Jahres kamen das kleine Weibchen Nami und Junge Roran zur Welt. Damit ist dem Dresdner Zoo erstmals seit 2003 eine Nachzucht dieser tropischen Otter-Art gelungen. Bereits Anfang Januar zeigte sich das Zwillingspärchen erstmals auf der Außenanlage gegenüber der Flamingoinsel. Derzeit halten sich die Zwergotter wegen der niedrigen Außentemperaturen hauptsächlich in ihrem Häuschen auf, wo sie jedoch speziell zu den Fütterungszeiten am Nachmittag zwischen 14:00 und 15:00 Uhr hinter der Glasscheibe beobachten werden können. Der Hauptteil des Speiseplans der beiden Jungtiere besteht bereits aus fester Nahrung, wie Fleisch, Fisch, kleinen Mäusen und Obst.
Mutter Linda kam 2001 als eigene Nachzucht in Dresden zur Welt, Vater Filou wurde 2009 im Frankfurter Zoo geboren und lebt seit Dezember 2010 in Dresden. Sie leben alle zusammen in einer Familiengruppe in der sich auch der Vater um die Jungtiere kümmert.
(03.02.2012, 13:19)
Sacha:   Als potenziell mögliche Zwischenstation könnte ja auch der TP Berlin dienen...
(19.01.2012, 18:02)
Michael Mettler:   @BjörnN: Das wird in dieser Form kaum passieren. Erfurt will demnächst die beiden jüngeren Kühe Csami und Seronga nach Sigean abgeben (im Tausch gegen zwei jüngere, dort geborene Kühe, die nicht von ihrem Vater gedeckt werden sollen), damit ihr Zuchtpotenzial nicht länger brach liegt und weil sie bei Fertigstellung der neuen Anlage bereits in einem Alter wären, wo sie eventuell schon zuchtuntauglich wären. Genau das Letztere gilt aber auch für die beiden nahezu gleichaltrigen jüngeren Kühe in Dresden, also wird man sie wohl kaum nach Erfurt holen - und nach gleicher Sichtweise vermutlich auch in Dresden nicht mehr allzu große Zuchtaussichten haben.

Mir gibt übrigens die Erwähnung der Möglichkeit, vielleicht nur temporär einen Bullen in Dresden halten zu wollen, zu denken. Irgendwie ähnelt mir das zu sehr dem bisherigen Konzept: Nachwuchs gern, aber mit möglichst geringen Konsequenzen.
(19.01.2012, 16:32)
BjörnN:   Die momentanen Planungen im Zoopark Erfurt könnten in ein paar Jahren eine einfache Lösung bieten. Der Zoopark braucht dann Elefantenkühe, die Dresden hat. Also ab damit nach Erfurt, wenn die Anlage fertig ist und Umstellung auf Nashörner, die Erfurt wiederum erfolgreich züchtet....
(19.01.2012, 15:31)
Zoo Dresden:   Platznot bei den Elefanten
Der Zoo will das Gehege um Tausende Quadratmeter erweitern – auf Kosten des Großen Gartens.

Von Juliane Richter

Wenn die drei Elefantendamen des Dresdner Zoos in Zukunft Nachwuchs bekommen sollen, brauchen sie mehr Platz. Ein größeres Gehege kann allerdings nur erreicht werden, wenn die Gesamtfläche des Zoos erweitert wird. Morgen stellt der Stadtrat die Weichen dafür, ob Dresden auf ein neues Elefantenbaby hoffen kann.

Derzeit leben im Dresdner Zoo die drei Elefantenkühe Drumbo, Mogli und Sawu. Für sie ist die bisherige Gehegefläche von rund 2000 Quadratmetern ausreichend. Laut dem zoologischen Leiter Wolfgang Ludwig müssen die Kühe für eine artgerechte Haltung jedoch die Möglichkeit auf Nachwuchs haben. Dafür wäre die Haltung eines Elefantenbullen notwendig.
Zwar hat die Geburt des Elefantenbullen Thabo-Umasai im Jahr 2006 bewiesen, dass auch eine künstliche Befruchtung möglich ist. Diesen Weg will der Zoo jedoch nicht noch einmal einschlagen. „Eine künstliche Befruchtung ist mit einem immensen Aufwand verbunden, den wir so nicht mehr betreiben wollen“, sagt Ludwig. Setzt der Zoo also auf den natürlichen Weg der Fortpflanzung, muss zumindest zeitweise ein Elefantenbulle untergebracht werden. „Selbst ein umgänglicher Bulle braucht eine separate Innen- und Außenanlage samt Badebecken“, so Ludwig. Dafür ist die jetzige Gehegefläche jedoch eindeutig zu klein.

Das Platzproblem könnte in zwei Schritten gelöst werden. Zoo-Chef Karl-Heinz Ukena, der sich deutlich für eine Elefantenzucht ausspricht, würde das alte Raubtierhaus abreißen. „Mit den angrenzenden Flächen stünden uns damit rund 2700 Quadratmeter zur Verfügung“, so Ukena. Dafür müssten allerdings die bisherigen Bewohner – Löwin Sara, zwei Fischkatzen, einige Reptilien und Fische – anderweitig untergebracht werden.
In einem zweiten Schritt ist das Versetzen des Zoozauns um rund zwei Meter in Richtung Großer Garten geplant. „Damit könnten weitere 1150 Quadratmeter gewonnen werden“, sagt FDP-Stadträtin Barbara Lässig, die sich seit Jahren für diese Form der Zoo-Erweiterung einsetzt.
Die insgesamt rund 4000 gewonnenen Quadratmeter würden dann ausreichen, um temporär einen Elefantenbullen im Zoo halten zu können und somit Zuchtbedingungen zu bieten.

Doch der Vorstoß zur Zoo-Erweiterung ist umstritten. Gegenwind gibt es vor allem von Seiten des Denkmalschutzes. Dieser pocht auf den Erhalt der ursprünglich von Peter Joseph Lenné geplanten Bürgerwiese und der 13 Hektar großen Zoofläche. „Die Erweiterung sieht vor, dass der Zaun unmittelbar an den Rand eines Weges versetzt wird. Aber so ein Sicherheitszaun ist natürlich kein schöner Anblick“, sagt Michael Kirsten vom Landesamt für Denkmalpflege. Er beruft sich zudem auf die historischen Wegebeziehungen.
Erweiterungsgegner fragen außerdem nach dem Nutzen, den eine Elefantenzucht bringen würde. Zoo-Chef Karl-Heinz Ukenas Argument, die Elefanten seien Publikumslieblinge, setzen sie vor allem die Kosten entgegen. Der Zoo ist ein Zuschussgeschäft für die Stadt. Ein neuer Elefant samt Baukosten wäre teuer.

In der Vergangenheit hat der Zoo pro Jahr 2,25 Millionen Euro Betriebskostenzuschuss von der Stadt erhalten. Hinzu kommen jährliche Investitionszuschüsse, die sich in diesem und letztem Jahr auf jeweils 1,25 Millionen Euro belaufen. Um die Bedingungen für einen Elefantenbullen zu schaffen, müsste der Zoo erneut viel Geld aufbringen. Laut Ukena hat ein vergleichbarer Bau im Leipziger Zoo 800.000 Euro gekostet. Die Unterhaltungskosten seien im Vergleich dazu gering.

Auch wenn die Elefanten zu den Zuschauerlieblingen in den Zoos weltweit gehören, droht die Erweiterung vor allem an den finanziellen Bedenken zu scheitern. Vor allem die Linken-Stadtratsfraktion und die CDU haben in der Vergangenheit deutlich ihre Ablehnung zum Ausdruck gebracht. FDP-Stadträtin Barbara Lässig hofft morgen dennoch auf breite Zustimmung.
(19.01.2012, 14:43)
Sacha:   Da hier gerade von Neuzugängen die Rede ist - Weiss jemand von Euch neues über die Koalas? Kommen die nun dieses Jahr oder wird Dresden noch länger warten müssen?
(04.01.2012, 14:14)
Zoo Dresden:   PRESSEINFORMATION ZUR VORLÄUFIGEN TIERINVENTUR
ZOO DRESDEN AM 5. JANUAR 2012

Bei der jährlichen Tierinventur wird der in den Anlagen gezählte Tierbesatz mit den Zahlen der Zu‐ und Abgangsbücher verglichen. Stichtag ist der 31. Dezember. Die genaue Überprüfung der Zahlen von Schlupf und Geburt ist für gewöhnlich Ende Januar abgeschlossen. Im Moment können wir vorläufige Zahlen mitteilen:

vorläufige Zahlen zum Tierbestand:
34 Reptilienarten
102 Vogelarten
69 Säugetierarten
etwa 295 Arten insgesamt

besondere Zugänge:
1,3 Schmutzgeier
1,1 Geierraben
1,0 Südlicher Hornrabe
0,1 Rotohrara
1,1 Darwin‐Nandus
0,1 Tamandua

einige Aufzuchterfolge:
11 Seidenschwänze
7 Kubaflamingos
5 Zwergtaucher
6 Zwergrohrdommel
2 Zwergotter
2 Buntmarder
1 Roter Panda
3 Karakale
1 Zweifinger‐Faultier
1 Kugelgürteltier
1 Weißkopfsaki
28 Nacktmulle
6 Nyalas
2 Bantengs
2 Gorale
1 Chapman‐Zebra

für den Aufbau von Zuchtgruppen wurden z.B. folgende Tiere angeschafft:
1,0 Nimmersattstorch
1,1 Rosapelikane
1,0 Großer Brachvogel
1,0 Rotes Riesenkänguru
0,1 Feuerwiesel
0,1 Kugelgürteltier

bemerkenswerte Abgaben:
1,0 Afrikanischer Elefant
0,1 Sumatra Orang‐Utan
1,0 Guereza
1,1 Nyalas

Gehegebau 2011:
Schneeleopardenanlage
Krokodilschwanzhöckerechsenanlage
Riesensalamanderanlage
(04.01.2012, 12:07)
Zoo Dresden:   Orang-Utan-Junge Dodi wird 2

Am 24. November feiert einer der absoluten Publikumslieblinge unseres Zoos Geburtstag: Der kleine Orang-Utan-Junge Dodi wird am Donnerstag zwei Jahre alt. Dodi ist das ältere der beiden Orang-Utan-Jungtiere. Mit seinen Eltern Daisy und Toni bildet er eine von zwei Orang-Utan-Gruppen des Zoos. Dodis Entwicklung verläuft bisher äußerst positiv. Er ist sehr agil, verbringt viel Zeit mit Spielen. Entsprechend seines Alters probiert er bereits das Imponierverhalten.
Erstaunlich ist der Kontakt zu seinem Vater Toni. Obwohl in der freien Natur unüblich - Orang-Utans sind Einzelgänger - nimmt sich Toni immer wieder Zeit, um zärtlich mit dem Kleinen zu spielen. Entsprechend sucht auch Dodi den Kontakt zum Vater.
Mit 2 Jahren hat Dodi nun die Hälfte seiner Affenkindheit im Dresdner Zoo verbracht. Mit etwa vier Jahren wird es Zeit, einen neue Zoo für ihn zu suchen.
(23.11.2011, 13:35)
Niedersachse:   Abidemi ist gestorben.
(19.11.2011, 12:56)
Jörn Hegner:   und wohin gab er jetzt die männliche rotschildgiraffe ab . sie stammte ja aus dem zoo von gelsenkirchen .
(19.11.2011, 12:26)
Liz Thieme:   Dresden hat derzeit nur je einen Bullen der Netzgiraffe und der Kordofangiraffe (=Westafrikanischen Giraffe).
Und zu der Zukunft der Haltung findet man etwas mehr im Giraffenthread.
(19.11.2011, 12:17)
Jörn Hegner:   der zoo dresden hatte ja für seine neue giraffenanlage drei verschiedene männliche giraffenarten bekommen . zwar eine netzgiraffe , eine rotschildgiraffe und eine westafrikanische giraffe . er möchte doch auch nur eine art davon behalten .
(19.11.2011, 11:10)
Zoo Dresden:   Halloweenparty im Dresdner Zoo

am 31. Oktober 2011 von 10:00 bis 17:00 Uhr

Am 31. Oktober können alle Kinder wieder in ihre gruseligsten Kostüme schlüpfen und im Dresdner Zoo eine ganz besondere Halloweenparty erleben. Kostümierte Kinder zahlen ganztägig nur 1,00 Euro Zoo-Eintritt.

Ab 10:00 Uhr werden die tierischen Zoobewohner mit Halloween-Kürbissen zum Spielen, Fressen und Beschäftigen überrascht.

Kürbis-Treffpunkte:
10:00 Uhr beim Minischwein im Streichelgehege
10:30 Uhr bei den Orang-Utans
11:00 Uhr bei den Zebramangusten
12:00 Uhr bei den Wanderus im Prof. Brandes-Haus
12:30 Uhr bei der Mandrill-Familie

Am Nachmittag ab 13:00 Uhr macht sich die Hexe Jaga Baba auf der Bühne beim Afrikahaus für das Kinder-Mitmachprogramm "Die Hexe im Märchenschloss" bereit und erwartet alle wetterfesten Nachwuchs-Hexen und -Vampire zum schaurig-schönen Halloweenfest. Es werden am Hexengrill die Hexenspeisen zubereitet oder im Hexenkessel der Hexentrunk gebraut.
Im Afrikahaus kann man im "Nordischen Märchenkämmerlein" Fergunna-Abenteuer im Dunkelwald mit gruseligen Spielen und dem Besenkampf der Hexer erleben oder sich schaurige Gesichter schminken lassen. Und wer noch eine selbst gebastelte Laterne für den Lampionumzug braucht, der schaut bei unserem Bastelstand vorbei.

zusätzliche Tierpflegertreffpunkte:
14:00 Uhr bei den Heuschrecken im Prof. Brandes-Haus
15:00 Uhr bei der neu eröffneten Schneeleoparden-Anlage
Ponyreiten: 14:30 bis 16:30 Uhr (kann witterungsbedingt entfallen)
Zookasper: 11 / 13 / 14 / 15 / 16 / 17 Uhr
Knüppelkuchen ab 15:00 Uhr

Wenn es dunkel wird, startet pünktlich 17:15 Uhr vor dem Zooeingang der große Lampionumzug außen rund um den Zoo. Dieser ist natürlich für alle kostenlos.

Kürbiskopf-Schnitzwettbewerb
Auch in diesem Jahr findet am Halloweentag unser Kürbiskopf-Schnitzwettbewerb statt. Dabei können die Kinder von zu Hause ihre tollen selbst geschnitzten Kürbisköpfe mit in den Zoo bringen und gut lesbar mit ihrem Namen beschriftet, an der Zoobühne abgegeben. Über den gruseligsten, skurrilsten oder lustigsten Kürbiskopf entscheidet gegen 16:30 Uhr das Zoopublikum mit Applaus. Dem diesjährigen Kürbisschnitzmeister und seiner Familie winken ein kostenloser Zoobesuch und ein Treffen bei den Trampeltieren mit Fütterung. Mitmachen können natürlich auch Kindergartengruppen oder Schulklassen, die als gemeinsames Projekt einen Kürbis schnitzen. Beim Nachhausegehen kann das Kürbis-Prachtexemplar wieder mitgenommen werden.

(24.10.2011, 17:26)
Zoo Dresden:   Schneeleoparden erobern neue Anlage

Nach etwas mehr als einer Woche Eingewöhnungszeit im Innengehege der neuen Schneeleopardenanlage trauten sich die scheuen Großkatzen Serena und Askin am Donnerstagabend, 15. Oktober erstmals, das großzügige Außengehege voller unbekannter Gerüche und Perspektiven zu erobern. Im Schutz der Dunkelheit durchkämmte Askin in der Nacht zum Freitag das gesamte Gehege und beanspruchte sein neues Reich durch das Setzen von Duftmarken. Von diesem Mut ließ sich auch Serena anstecken und bald erkundete das Paar gemeinsam die Felsen und Kletterbäume.
Nachdem sich die beiden Schneeleoparden zur offiziellen Eröffnung letzten Mittwoch bei kaltem Regenwetter den Fotografen noch nicht zeigten, sind sie nun immer öfter auf der neuen Außenanlage unterwegs und für die Besucher zu beobachten. Manchmal muss man dabei in der naturnah gestalteten Anlage genauer hinschauen, denn die schön gezeichneten Raubkatzen mit ihrem grau-weißen Fell sind Meister der Tarnung.
(19.10.2011, 08:54)
Ronny Keller:   An Stelle der ehemaligen Irbis-Anlage, soll/wird eine neue Anlage für Buntmarder entstehen.
(07.10.2011, 19:25)
th.oma.s:   Sie wird wohl abgerissen.
(07.10.2011, 17:26)
Niedersachse:   Weiß jemand was mit der alten Irbis-Anlage gemacht werden soll?
(07.10.2011, 15:27)
Zoo Dresden:   Schneeleoparden ziehen in neue Anlage

Es ist geschafft – die 700 Quadratmeter große Felsen-Anlage für die beiden Dresdner Schneeleoparden Serena und Askin ist fertig. Pünktlich Ende September konnten die letzten Arbeiten an der neuen Anlage beendet werden und schließlich der Umzug der beiden Großkatzen beginnen. Die neue Anlage liegt nur einen Katzensprung vom alten Domizil entfernt, womit für den Umzug kein langer Transportweg notwendig war. Noch benötigen die schön gezeichneten Raubkatzen Zeit und Ruhe, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen und Schritt für Schritt die Freianlage zu erobern. Diese bietet einigen Komfort und völlig neue Möglichkeiten für das Schneeleopardenpärchen. So finden sich auf der Außenanlage neben Höhlen und vielen Kletterbäumen auch insgesamt vier beheizbare und überdachte Liegeflächen.
(07.10.2011, 12:29)
Zoo Dresden:   Doppelter Zuwachs bei den Kugelgürteltieren

Aus dem Kugelgürteltier-Duo des Dresdner Zoos ist ein Quartett geworden. Bereits am 5. August hat unser Pärchen Gurt und Schnalle Nachwuchs bekommen – der erste Zuchterfolg bei dieser Art in der Geschichte des Zoos Dresden.
Dem Zoo im polnischen Poznań, aus dem Weibchen Schnalle im Dezember 2010 nach Dresden gekommen ist, war mit ihr in neun Jahren nur ein einziges Mal die Nachzucht eines Kugelgürteltieres gelungen. Umso überraschender war die Nachricht, dass Schnalle nach so kurzer Zeit in Dresden ein kleines tischtennisballgroßes Jungtier bekam. Bei einem routinemäßigen Wiegen hatten die Pfleger erst kurz zuvor Veränderungen an Schnalles Zitzen und Vulva festgestellt und sie vorsichtshalber in ein Extra-Gehege mit Rückzugsmöglichkeiten umgesiedelt. Nun leben Mutter Schnalle und der inzwischen tennisballgroße Kugelgürteltier-Nachwuchs zunächst hinter den Kulissen von Gurt getrennt.
Gurt musste dennoch nicht lange allein bleiben, denn am 7. September zog ein einjähriges weibliches Kugelgürteltier aus dem Tiergarten Schönbrunn in Wien nach Dresden, welches man gemeinsam mit ihm im Prof. Brandes-Haus beobachten kann. Beide Neuankömmlinge haben bisher noch keine Namen!
(13.09.2011, 12:04)
Zoo Dresden:   Zoo Dresden feiert Zootag
am 18. September 2011 von 8:00 bis 17:00 Uhr

"Der frühe Vogel fängt den Wurm" könnte eines der Mottos beim diesjährigen Zootag am 18. September im Dresdner Zoo sein. Bereits ab 8:00 Uhr öffnet dieser seine Türen und bietet allen Interessierten die Möglichkeit bis 9:00 Uhr den Vogelpflegern bei der Zubereitung des Futters über die Schultern zu schauen. Anschließend laden 25 Tierpfleger-Treffpunkte ein, mehr über sein Lieblingstier erfahren. Spannende Fütterungen sind zu beobachten und Fragen können direkt an die Tierexperten gestellt werden.

Auszug aus dem Programm:
8:30 - 10:00 Uhr: Training der Elefanten
10:00 Uhr: Treff im Terrarium/Aquarium
10:15 Uhr: Giraffen/Zebras
10:30 Uhr: Eierwerfen bei den Zebramangusten
10:45 Uhr: Fütterung Pelikane
11:00 Uhr: Wäsche waschen bei den Orang-Utans
11:30 Uhr: Treff beim Faultier (Lichtung im Prof. Brandes-Haus)
12:00 Uhr: Löwe/Karakal
12:30 Uhr: Mandrill
13:00 Uhr: Fütterung von Max, dem Leistenkrokodil (im Prof. Brandes-Haus)
13:30 Uhr: Zwergotter
13:45 Uhr: Riesenschildkröten
14:00 Uhr: Elefanten
14:15 Uhr: Katta
15:00 Uhr: Pinguine
15:15 Uhr: Vorstellen des Neubaus Schneeleopardenanlage (Treff an der Baustelle)
15:30 Uhr: Treff bei den Guerezas (Prof. Brandes-Haus)
16:00 Uhr: Streichelgehege
16:30 Uhr: Giraffen/Zebras

10:00 - 17:00 Uhr: Blick hinter die Kulissen in der Futtermeisterei
11:00 - 13:00 Uhr und 15:00 - 17:00 Uhr: Ponyreiten

Den kompletten Programmplan gibt es am Veranstaltungstag an der Zookasse.
Telefonische Anfragen beantworten wir Ihnen gern unter der Rufnummer 0351 / 47 80 634.
Alle Besucherinfos gibt es wie gewohnt unter www.zoo-dresden.de und auf Facebook.
(12.09.2011, 15:17)
Zoo Dresden:   Südlicher Hornrabe im Zoo Dresden zu sehen

Seit dem 15.06.2011 gibt es einen neuen Bewohner im Zoo Dresden, der seit Bestehen des Zoos der erste seiner Art in Dresden ist. Der junge Südliche Hornrabe „Eduard“ schlüpfte am 07.03.2010 im Zoo Duisburg und wurde als Naturbrut aufgezogen. Die in einer monogamen Beziehung lebenden Hornraben bauen dazu ihr Nest in einer Baumhöhle, mauern aber im Gegensatz zu anderen Hornvögelarten die Weibchen während der Brutzeit nicht ein. In seinem Verbreitungsgebiet in Ost- bis Süd-Afrika sucht er meist am Boden nach Nahrung, wie Insekten, Spinnentiere, kleine Wirbeltiere, aber auch Früchte und Aas. Der Südliche Hornrabe erreicht eine Körpergröße von 90 bis 110 cm und ist somit der größte Hornvogel der Welt.

Neudresdner „Eduard“ hat im Prof. Brandes-Haus sein neues zu Hause gefunden und kann derzeit in der Mittagszeit auf der Außenanlage für die Guerezas beobachtet werden. Die schwarz/weißen Mantelaffen sind in dieser Zeit im Innengehege des Hauses untergebracht, damit sich der Hornrabe ungestört eingewöhnen kann. Für die Zukunft ist geplant, beide Tierarten gemeinsam auf der Außenanlage unterzubringen und wir hoffen, dass dieses Ziel realisiert werden kann.
(10.08.2011, 09:48)
Zoo Dresden:   Thabo-Umasai verlässt den Zoo Dresden

Am Dienstag, dem 09. August, wird der fünfjährige Afrikanische Elefantenbulle Umasai in aller Frühe seine Reise zum Zoo Pittsburgh in Pennsylvania antreten. Umasai ist der erste im Zoo Dresden geborene Elefant.
Der genaue Zeitpunkt, wann der Tieflader mit der Elefanten-Kiste zunächst in Richtung Luxembourg startet, hängt vom Verhalten Umasais während und nach dem Verladen ab. Vom Flughafen Luxembourg wird der Elefant mit einer Boeing 747 der Cargolux weiter nach New York fliegen und dort am Mittwoch Mittag von den Kollegen des Zoos Pittsburgh in Empfang genommen und in den Zoo Pittsburgh begleitet.
Im Zoo Pittsburgh beginnt dann die Gewöhnung an die dort lebende Elefantenfamilie, die aus einem erwachsenen Bullen sowie einer erwachsenen und zwei jungen Kühen besteht.
Der Transport nach New York wird von der Pittsburgher Tierärztin Dr. Ginger Takle und dem Dresdner Elefantenpfleger Ronny Paul begleitet. Der vertraute Pfleger bleibt während der ersten Tage bei Umasai in Amerika.
Die Zoobesucher haben somit an diesem Wochenende und am Montag noch einmal die Möglichkeit Umasai auf der Außenanlage zu sehen.
(05.08.2011, 12:16)
Zoo Dresden:   Erstmals Buntmarder-Nachwuchs im Zoo Dresden

Die sehr selten in europäischen Zoos gehaltenen Buntmarder ziehen im Dresdner Zoo zum ersten Mal erfolgreich Nachwuchs auf. Bereits am 28. März 2011 brachte das junge Weibchen Helena zwei Jungtiere zur Welt, welche erstmals nach 11 Wochen außerhalb der Wurfbox beobachtet werden konnten. Der Nachwuchs, Brendi (Weibchen) und Merlin (Männchen), hat nach über 3 Monaten schon fast die Größe der Mutter erreicht. Mutter Helena (geb. am 01.04.2008) kam im Herbst 2008 vom Zoo Münster nach Dresden zu dem schon seit 2002 in Dresden lebenden Buntmardermännchen Brehm. Aufgrund der ersten Nachzucht lebt der zwölfjährige Vater Brehm derzeit abgetrennt in einem Nebengehege.
Buntmarder werden im Dresdner Zoo schon seit 1993/1994 gehalten, doch bisher gelang noch keine erfolgreiche Zucht der scheuen tagaktiven Waldbewohner. Ihr Lebensraum in Ost bis Süd-Ost Asien erstreckt sich von dichten Mischwäldern bis in die Gebirgsregionen.
(08.07.2011, 08:36)
th.oma.s:   wobei die dresdner inhouse- aquarien-haltung der giraffen auch ein vorbild in einer der erfolgreichsten europäischen rothschildgiraf-fenhaltungen hat: prag. die philosophie der glasscheibe war dabei wohl den besucher so nah wie möglichen an diesen großsäuger heran zulassen.
(28.06.2011, 21:04)
Manuel Becker:   Ich war auch letzte Woche zur BRN in Dresden und habe bei dieser Gelegenheit natürlich nicht den Zoo ausgelassen. Ich kann die Meckerei zum Giraffenhaus nicht nachvollziehen, denn ich finde es super! Architektonisch wirkt es sehr stimmig - besonders auch in Kombination mit dem neuen Haus für die Kattas. Auch innen macht es einen absoluten gelungenen Eindruck. So wie ich es mitbekommen habe, waren auch die anderen Besucher mit Haus und Außenanlage mit den vielen Beobachtungspunkten sehr zufrieden. Die Geschmäcker sind unterschiedlich...
(28.06.2011, 10:18)
Steffen Purgander:   Hallo Leute ich war mal wieder unterwegs diesmal im Zoo Dresden und 2 tschechische Zoo die ich auch noch kurz beschreiben werde aber in ihrem dazugehörigen Block, jetzt erstmal zu Dresden ich hatte nicht sehr viel Zeit diesen doch schönen nicht zu großen Zoo mir anzuschauen trotzdes war ich doch angetan von dem Brandeshaus das mir sehr gefallen hat voralldingen der Tierbestand der sich dort befand,zudem das Giraffenhaus, das ich persönlich aber anders gebaut hätte als was dort steht zuviel prunk aber die Aussenanlage war Ok mit Zebras.
Bei den Schneeleoparden wird eine neue Anlage gebaut das aber noch dauert wobei das Modell viel verspricht( wurde auch Zeit), auch die Pinguinanlage mit Unterwasserblick gefiel mir auch, doch man kann sagen viele coole Anlagen mit schönen Tierbestand für Freunde der auf einheimische oder europäische Vögel steht kann ich auch die Volieren bei der großen Geiervoliere empfehlen. Fazit: netter Zoo mit freundlichen Personl sowie natürlich was als erstes zählt Tiere mit ihren Anlagen.
(27.06.2011, 21:40)
Sven Brandt:   @Jan Beensen: Deine Ausführungen zum Giraffenhauses kann ich nur unterschreiben.

Ich gehe doch mal davon aus, dass man alle Freiheiten hatte als es um den Bau des neuen Hauses ging. Aber weshalb ausgerechnet Giraffen durch meterhohe Glaswände von den Besuchern getrennt werden müssen, leuchtet mir nicht ein, zumal es ja auch anders geht (siehe z. B. Duisburg). Die Außenfassade passt sich aus meiner Sicht rein gar nicht ein. Entsprechende Alternativen wären bestimmt nicht teurer geworden.

Auch das Prof.-Brandes-Haus gefällt mir nicht zu 100%. Warum innerhalb so deutliche Höhenunterschiede überwunden werden müssen, dass Treppen (Probleme für Rollstuhlfahrer und Kinderwagen) überwunden werden müssen bzw. z. T. neben den Treppen auch entsprechende Schrägen eingebaut werden mussten, erschließt sich mir nicht so ganz. Wie interessant ebenerdig Affen präsentiert werden können, zeigt doch Leipzig im Pongoland. Klar, in Dresden werden ganz andere Arten von Tieren gezeigt. Aber muss immer alles hinter Glas?

Und beim Bau der Löwenanlage hätte man dem Spielplatz ruhig noch ein paar m² weniger lassen können. Die Löwen haben zwar deutlich bessere Bedingungen als im alten Raubtierhaus, aber so im Kessel, ohne wirklichen Ausblick? Das verbinde ich nicht, wenn ich Löwen im Naturfilm sehe, wie sie von einer Anhöhe ins weite Land schauen. Klar, im Zoo geht nicht alles und mit der Erweiterung des Zoogeländes ist es in Dresden auch noch nicht weiter (oder?), aber so ist es leider nicht das, was ich mir unter einer moderen Löwenanlage vorstelle.

Trotzdem, ich werde wieder nach Dresden kommen!
(02.06.2011, 18:21)
th.oma.s:   sorry statt 1 mandrill muss es 1 faultier heißen
(30.05.2011, 17:58)
th.oma.s:   2 männliche orangjungtiere,3 wanderus, 3 karakale bantengkälber sind weiblich. die mandrills snd vom vorigen jahr und männlich, 1 mandrill.

leider: 2 milus totgeburt bzw. verunglückt, 1 totgeburt guereza (listeriose) + verlust 1 juv. weib, schneeleos wieder nicht nicht aufgezogen
(30.05.2011, 17:57)
Niedersachse:   Müssten es nicht 2 Orang-Jungtiere zurzeit sein?
(30.05.2011, 15:03)
WolfDrei:   Kurzbesuch in Dresden, nachdem dort am 7. und 8. Mai der 150igste Geburtstag gefeiert wurde. Tierbestand für mich gegenüber 2010 unverändert, sieht man vom Tod der Ugandagiraffe ab. Noch keine Koalas in Sicht. Im Brandeshaus 1 Geburt bei den Guerezas und 2 bei den Wanderus. Die Existenz von Tamandua und 1,1 Kronenmakis dürfte bekannt sein. Gewimmel bei den Kaiserschnurrbarttamarinen. 1 Orangjunges, etwa 1 Jahr alt. 2 Bantengkälber, 2 Nyalakälber, 1 Rothundjunges. 2 relativ junge Mandrills und diverse Nacktmulle. Ca 14 Flamingos sitzen, in der Ibisanlage sind die heiligen schon geschlüpft, auch der afrikan. Nimmersatt sitzt (worauf?)
Die Irbisanlage besteht aus dem Unterkunftsbetonkern und einigen Gräben mut Armierung, das "alte Affenhaus" aus den Sechzigern ist bis auf die Erde plattgemacht.
(29.05.2011, 21:37)
Jan Beensen:   Prof-Brandes-Haus, Afrikahaus, Zoo unter der Erde und der Volierenkomplex sind sehr sehenswert.
Gerade das PBH finde ich von der Architektur und vom Besatz sehr interessant.
Das Giraffenhaus ist mir zu gläsern; würde besser in die Skyline von Frankfurt/Main passen...
Und erwarte bitte nicht zu viel vom Löwengehege; da erwartet man mehr, als man bekommt...
Vom Bestand her sind Berghuftiere, Takine, Rothunde, Rotbüffel und Flußschildkröten (aus meiner Sicht) zu erwähnen.

Zeitlich kann ich mich nie festlegen.
Ich war immer über 3h dort unterwegs.
(11.05.2011, 21:56)
Steffen Purgander:   Hallo Leute ich wollte mal von euch wissen was man in dresden alles oder besser gesagt unbedingt sehen sollte und wie lange braucht man um diesen zoo sich anzuschauen gerade wenn man halt nicht so viel zeit hat
(11.05.2011, 21:34)

alle Beiträge