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Kleinere Einrichtungen in Brandenburg



cajun:   News aus Germendorf. Zusätzlich dazu brüten wohl die Emus...;-)
"Immer wieder neu immer wieder Tierpark Germendorf!
Ein Tierpark ist fast wie ein lebender Organismus, immer ist Bewegung in der Tier- und Pflanzenwelt, fast täglich gibt es etwas Neues zu entdecken.
So kamen in der letzten Woche 2 junge Guanako-Stuten aus dem Serengeti-Park Hodenhagen zu uns, dem wir dafür herzlich danken! Sie vervollständigen unsere kleine Herde, die sich bisher aus Tieren aus Leipzig und Dessau zusammensetzte und verbreitern so für die Zukunft die Zuchtbasis.
Als alte und neue Guanakos aufeinander trafen, blieb alles sehr friedlich, wohl aber für einige Tage ziemlich distanziert. So teilten sich das residierende Trio und das fremde Duo zunächst die Anlage auf und hatten nur sporadisch Interesse an einem Kennenlernen. Mittlerweile ist dies aber verflogen, und eine gemeinsame Gruppe hat sich gebildet, so dass hier die Zusammenführung als gelungen betrachtet werden kann. Im nächsten Jahr hoffen wir dann schon auf die ersten Fohlen bei der Stammform von Lama und Alpaka, wobei letztere ebenfalls in unserem Park von unseren Besuchern vergleichend beobachtet werden können. Als nächster Schritt soll dann die Vergesellschaftung mit den benachbarten Nandus erfolgen.
Unweit davon wächst zusehends, auch dank der fleißigen Arbeit unserer beiden ukrainischen Kollegen, dass 2. Puma-Gehege in die Höhe, immer unter den prüfenden Blicken der Pumabrüder aus der bereits bestehenden Anlage gegenüber. Bis Ende April soll die Einrichtung dieser Anlage abgeschlossen sein, so dass sich das Territorium unserer 3 Kater dann noch einmal deutlich erweitert. Für unsere Gäste wird dabei auch die Brücke über den Weg interessant sein, wechseln doch dann die größten Kleinkatzen der Welt über den Köpfen des Publikums vom Haus in das zusätzliche Terrain."
Quelle:https://www.facebook.com/TierFreizeitparkGermendorf/?locale=de_DE
(12.03.2024, 13:14)
cajun:   Ursons sind im TP Germendorf eingezogen:
"Kuscheltier mit spitzen Stacheln?
Baumstachelschweine neu im Tierpark Germendorf!
Seit kurzem können unsere Besucher nun ganz besondere Nagetiere bei uns kennenlernen, die zwar über eine „weiche Schale“ aber vor allem auch über einen harten, stachelbewehrten Kern verfügen. So zog ein Pärchen Baumstachler, auch Ursons genannt, in die Anlage in der Nähe von Pumas und Schneehasen, so dass wir hier auch einen weiteren Bewohner der nordamerikanischen Waldgebiete in einer sinnvollen zoopädagogischen Einheit vorstellen können.
Baumstachelschweine sind trotz ihres Aussehens und ihres Stachelschutzes näher mit den Meerschweinchen als mit den altweltlichen Erdstachelschweinen (auch diese gibt es in Germendorf) verwandt und bewohnen in ihrer Heimat die Kronen von Nadel- und Laubbäumen. Am Boden sind sie recht plump unterwegs, aber auch beim Klettern geht Sicherheit vor Geschwindigkeit. Mit der Behändigkeit eines Grauhörnchens oder eines Fichtenmarders können es die Ursons, trotz gut entwickelter Krallen, die als Kletterhaken Halt an der Baumrinde geben und eines Schwanzes, der den Körper zusätzlich mit abstützt, wenn auf schrägen Ästen geklettert wird, nicht aufnehmen. Vor möglichen Fressfeinden schützen sie dafür bis zu 30.000 Stacheln an Körperoberseite und Schwanz, die sich mit kleinen Widerhaken immer weiter in die Haut des Angreifers hinarbeiten, wenn er einmal mit dem Baumstachelschwein aneinandergeraten ist. Sicht- (und fühl)bar sind diese Stacheln jedoch nur aus der Nähe. Der Baumstachler trägt unter langem Deckhaar dichte Unterwolle, in der sich die Stacheln verbergen, und anders als die Erdstachelschweine kann er diese auch nicht willkürlich abschießen. So mutet der Urson für den Unkundigen zunächst auch recht plüschig an- vom zärtlichen Berühren muss jedoch dringend abgeraten werden!
Wenn den Baumstachlern auch trockene Kälte bis zu – 40 °C, wie sie in ihrer Heimat in Kanada sowie den nördlichen und westlichen USA im Winter üblich ist, nichts ausmacht, sind sie doch empfindlich gegenüber feuchtkühlem Wetter, wie es bei uns für den Spätherbst und das zeitige Frühjahr typisch ist. Daher ist unsere Anlage für sie nahezu komplett überdacht, und eine der Schutzhütten wartet mit einer wohligen Fußbodenheizung auf, um die in dieser Hinsicht recht sensiblen Nager gesundheitlich möglichst stabil zu halten.
Neugierig und für diese Tierart mitunter richtig agil erkunden gerade bei Sonnenschein der im Tierpark Thüle 2023 geborene „Herkules“ sowie die ihm zugedachte, aus Tschechien übernommene „Megara“ ihr gemütliches Kletterparadies mit viel Nadelgehölz zum zwanglosen Beknabbern zwischendurch oder lassen sich auf dem Hüttendach einen Erdnusssnack schmecken. Im kommenden Herbst sollte dann auch der kräftige Brunstgeruch des Männchens in der Anlagenumgebung deutlich für unsere Gäste wahrnehmbar sein, der häufig mit dem Gleichnis „Männerumkleide“ beschrieben wird. Für das Jahr 2025 hoffen wir dann auf ersten Nachwuchs, wobei sich in den kommenden Monaten erst zeigen wird, ob unser Paar auch harmoniert, was nicht bei allen Urson-Kombinationen der Fall ist. Unsere Besucher sind herzlich dazu eingeladen, den Eingewöhnungsprozess dieser speziellen Baumbewohner mit uns übers Jahr zu begleiten!"
Quelle:https://www.facebook.com/TierFreizeitparkGermendorf/?locale=de_DE
(27.02.2024, 14:15)
cajun:   Ich glaube Germendorf ist der einzige Tierpark, der eine derartige Meldung zu einer Kaninchengeburt veröffentlicht :-)
Nun ja, es wirkt. In Gera ist man bereits angefixt :-))
"Wir sehen blau
Deutsche Erstzucht im Tierpark Germendorf!
Groß war die Freude bei allen Beteiligten, als Mitte Dezember 2023 das samtweich mit Fell der Mutter ausgekleidete Nest im Stall der Mährischen Blauen gefunden wurde. Erstmals in einem deutschen Zoo kamen damit Mährische Blaue Kaninchen zur Welt; ein vorfristiges Weihnachtsgeschenk bei dieser außerhalb Tschechiens nur in Germendorf gehaltenen Hauskaninchen-Rasse, die wir in 3 Exemplaren im zeitigen Frühjahr 2023 dankenswerterweise vom Zoo Plzeň (CZ) übernehmen konnten.
In Tschechien ist die Rasse bei Kleintierzüchtern noch gut vertretenen. Sie ist über 200 Jahre alt und stammt aus dem Westen des Landes, dem Gebiet Moravia (deutsch: Mähren). Die Kollegen des Zoos Pilsen kümmern sich mit ihrem außergewöhnlich reichhaltigen Tier-und Pflanzenbestand in vorbildlicher Weise nicht nur um wildlebende Arten aus fernen Ländern, sondern zusätzlich auch um das kulturelle Erbe der in langfristigen Domestikationsprozessen entstandenen Haustierrassen und hier namentlich um nationale Zuchtformen.
So kann man im Pilsener Zoo eine beeindruckende Sammlung tschechischen Hausgeflügels und Kaninchen aus unserem Nachbarland bis hin zur einzigen Nutriarasse der Welt (auch diese entstand in der Tschechischen Republik) bestaunen.
Bei uns laden neben den Rheinischen Schecken und Holländerkaninchen die Mährischen Blauen zum Vergleichen und Bewundern ein. Die Rasse besticht neben ihrer Fellfarbe durch ihren ruhigen Charakter und ihre Fleischqualität und ist in ihrem Ursprungsland sehr beliebt.
Ausgewachsene Tiere wiegen zwischen 5,5 und 6,5 kg. Und auch wenn umgangssprachlich schnell von „Stallhasen“ die Rede ist, sind Kaninchen zwar mit dem einheimischen Feldhasen verwandt, jedoch stammt die Urform eigentlich aus Spanien und wurde dort bereits vor Christi Geburt zur Fleischgewinnung vom Menschen gezüchtet.
Kaninchen sind ausgesprochen fruchtbar mit Mehrlingswürfen, die als typische Nesthocker nackt und blind über einige Wochen in einem Unterschlupf aufgezogen werden müssen. Damit konnten ihre Grundbedürfnisse von den Menschen weitaus leichter als die des scheuen und nervösen Feldhasen, der meist nur 1 bis 2 hochentwickelte Jungtiere (Nestflüchter) in einer Graskuhle setzt, befriedigt werden. So wurde eben das produktive Kaninchen und nicht der anspruchsvolle Hase zum Haustier, und das österliche Fruchtbarkeitssymbol wäre damit folgerichtig auch eher ein „Osterkaninchen“.
Schon haben sich aufgrund ihres aparten Äußeren und ihrer Seltenheit Interessenten für unsere ersten „Jungen Blauen“ gemeldet, die so nach dem Heranwachsen in den Tierpark Gera umsiedeln werden. Dieser deutschen Erstzucht werden sicher weiter Würfe folgen, die bestimmt auch für den ein oder anderen privaten Kaninchenzüchter-und Halter eine Bereicherung seines Bestandes sein dürften. Bis dahin erfreuen die munteren Jungkaninchen im freien Bewegungsspiel aber noch für etwa 8 Wochen unsere Gäste!"
Quelle:https://www.facebook.com/TierFreizeitparkGermendorf/?locale=de_DE
(05.02.2024, 17:08)
cajun:   Weitere Neuzugänge in Germendorf:
"Damit´s auch 2024 im Tierpark läuft - Neue Laufvögel im Tierpark
Neue Nachbarn sind neben die Guanakos gezogen, und im Zuge der fortschreitenden Ordnung unser Tieranlagen entsprechend geographischer Regionen handelt es sich dabei standesgemäß um weitere Südamerikaner. Ende 2023 kamen gleich zwei Arten von Laufvögeln bei uns an, die sich nun gut eingewöhnt unseren Besuchern präsentieren. So schenkte uns der Tierpark Dessau Nandus aus seiner Nachzucht des vergangenen Jahres, und dem Zoo Neunkirchen verdanken wir Darwin- Nandus des gleichen Jahrgangs. So hat der aufmerksame Betrachter aktuell die Möglichkeit, gleich 2 Nanduarten bei uns zu vergleichen. Perspektivisch streben wir den Aufbau einer größeren Gruppe Darwin- Nandus an. Beide Arten sind flugunfähig, dafür aber auf ihren starken Beinen auf der Flucht vor Jaguar und Puma, ihren Hauptfeinden, im offenen Gelände bis zu 60 km/h schnell und im Gegensatz zu ihren Jägern vor allem ausdauernd. Während der (Große) Nandu offene Graslandschaften in Flachländern vom mittleren Argentinien bis ins nördliche Brasilien vorkommt, besiedelt seine Schwesterart, der etwas kleinere Darwin- Nandu, Gebirgsregionen im Andenzug von Patagonien bis Bolivien und dringt dabei bis in Höhen von 3500-4000 m vor. Auch ist sein Lebensraum stärker mit kleinen Bäumen und Büschen durchsetzt und klimatisch rauer als der des Großen Nandus. Optisch sind voll ausgefärbte, erwachsene Tiere gut an abweichendem Gefieder und Gestalt zu unterscheiden: Darwin-Nandus sind kleiner und gedrungener mit einem kürzeren, dickeren Hals, dazu ist ihr graubraunes Federkleid mit weißen Tupfen besprenkelt. Der Große Nandu ist dagegen schlanker und höher gebaut, sein Gefieder ist einheitlich silbergrau. Beide Arten tragen laufvogeltypisch deutlich sichtbare Wimpern als Staubschutz für die scharfen Augen (ihr stärkstes Sinnesorgan), die trotz ihres haarähnlichen Aussehens tatsächlich dünne Federn sind. Bei allen Nandus brütet der Hahn das Gelege von mehreren Hennen aus und führt dann auch die Küken, eine modern anmutende „Arbeitsteilung“, die sich bei den Laufvögeln von Emu über Kasuar bis Kiwi als evolutionär erfolgreich erwiesen hat. Bis unsere Tiere fortpflanzungsfähig sind, werden noch etwa 2 Jahre vergehen. Der nächste Schritt für unsere 5 jungen Laufvögel ist nun die Zusammengewöhnung mit den Guanakos, die sie bisher schon durch den Zaun zwischen den Gehegen kennenlernen konnten. Auch im beginnenden neuen Jahr gibt es also wieder einiges zu entdecken im Tier-, Freizeit- und Saurierpark Germendorf- schauen Sie doch mal vorbei!"
Quelle:https://www.facebook.com/TierFreizeitparkGermendorf/
(24.01.2024, 17:00)
cajun:   Neue Bewohner im Tierpark:
"Ganz in Weiß in Germendorf
Winterzeit ist Schneehasenzeit!
Saisonal passend zum Winterwetter sind im Tier-, Freizeit-und Saurierpark Germendorf vor kurzem 3 Schneehasen eingezogen. In einen dicken, weißen Pelz gehüllt trotzen sie so unverzagt Schnee und Eis, fühlen sich bei den aktuellen Temperaturen gut getarnt in ihrer Anlage nahe der Pumavoliere „schneehasenwohl“.
Schneehasen sind in verschiedenen Unterarten in den Tundren Eurasiens verbreitet. Aber auch ein isoliertes Vorkommen in den Alpen hat sich spannenderweise seit dem Ende der Eiszeit, als sich die Tundralandschaft mit stetiger Erwärmung und damit der typische Schneehasen-Lebensraum nordwärts zurückzog, in der Hochgebirgslandschaft bis heute gehalten. Für die dortigen Schneehasen dauert ökologisch betrachtet die Eiszeit in den Alpen fort.
Während die Tiere im Winter zur optischen Verschmelzung mit der Schneedecke ihr prächtiges weißes Fell tragen, nur mit schwarzen Ohrspitzen geziert, die etwaige Beutegreifer wie den Steinadler vom zerbrechlichen Hirnschädel als Ziele abklenken sollen, wechseln sie im Frühjahr in ein graubraunes Sommerfell und sind dann unserem einheimischen Feldhasen recht ähnlich.
Ihre Anpassungen an den klimatisch extremen, subpolaren Lebensraum machen sie zu anspruchsvollen Pfleglingen, stammen sie doch aus recht keimarmer Umgebung, in denen es selten einmal dauerhaft nasskaltes, feuchtes Schmuddelwetter gibt.
Auf diese Verhältnisse treffen sie allerdings in Mitteleuropa, so dass wir ihnen bei uns im Tierpark neben einem ausladenden Schutzdach über ihrer Anlage, dass stets trockene Ruhe-und Futterplätze garantiert zusätzlich zu gesunder Laub-und Nadelholzkost auch täglich Orgenano- und Schwarzkümmelöl untermischen, um so durch Naturwirkstoffe die Darmflora gesund und abwehrbereit zu erhalten.
Die durchaus aufwendige Pflege der heiklen Hasen ist auch der Grund dafür, dass sie seltene Gäste in unseren Zoos sind. So halten derzeit nur 9 Tiergärten in der Bundesrepublik diese Art, und wir sind dem benachbarten Wildtierpark Hohenbruch dankbar, dass wir nun 3 Tiere aus seiner diesjährigen Zucht bei uns präsentieren und damit auch unsere Gäste schon einige Phasen des rasanten Fellwechsels in den vergangenen Wochen erleben konnten.
Die Elterntiere in Hohenbruch wiederum stammen aus dem Tierpark Schönebeck, der sich auf Nager und andere Kleintiere spezialisiert und bedeutende Zuchterfolge bei Schneehasen aufzuweisen hat, von denen interessierte Zoos in den vergangenen Jahren oft profitieren konnten, was sich auch auf die Nutzung der dort gewonnenen Haltungserfahrungen erstreckt."
Quelle:https://www.facebook.com/TierFreizeitparkGermendorf/?locale=de_DE
(21.12.2023, 12:24)
cajun:   Ein Tiertausch zwischen dem TP Perleberg und dem Zoo Wuppertal:
"Exotischer Deal: Tierpark Perleberg tauscht Vogel gegen seltene Pythons
In freier Wildbahn bekommt man die Rauschuppenpython kaum zu Gesicht.
Die Rauschuppenpython gehört zu den seltensten Schlangenarten der Welt – ab nächstem Jahr kann man sie im Tierpark Perleberg bestaunen. Zwei der äußerst seltenen Tiere finden ihr neues Zuhause in der Prignitz. Die beiden Neuzugänge kommen durch einen Tiertausch mit dem Zoo in Wuppertal hierher. Ein Novum: Sie sind die beiden ersten Schlangen im Tierpark Perleberg überhaupt.
Aktiv gesucht hat Michelle Wendt, Kuratorin und kommissarische Leiterin des Tierparks, nach den Schlangen allerdings nicht. Dass die beiden Pythons nach Perleberg kommen, war ein glücklicher Zufall: Der Zoo in Wuppertal hatte nach einem Lachenden Hans, einem Vogel aus der Familie der Eisvögel, gesucht.
Schlangen kommen durch Tiertausch mit Zoo Wuppertal in die Prignitz
„Wir hatten zwei dieser Vögel, und als ich gesehen habe, dass der Zoo die beiden Rauschuppenpythons abgeben möchte, habe ich direkt einen Tausch vorgeschlagen“, so Wendt. Das ist gängige Praxis: Immer wieder informieren sich Zoos untereinander, wenn sie nach bestimmten Tieren suchen oder Tiere abgeben wollen.
Jetzt bereitet sich der Tierpark auf die Ankunft der beiden Schlangen vor. Denn um die Tiere ausstellen zu können, müssen alle Bedingungen für eine artgerechte Haltung geschaffen werden. Dafür wird schon das leerstehende Mäusehaus zu einem neuen Terrarium umgebaut.
Bei den Bauarbeiten muss auf vieles geachtet werden. So müssen die Schlangen beispielsweise genug Platz haben, da sie bis zu zwei Meter lang werden.
Rauschuppenpyhton vom Aussterben bedroht – Tierpark baut neues Terrarium
Von der seltenen Schlangenart wurden in freier Wildbahn bislang nur zehn Exemplare gesehen. Weil es so wenige von ihnen gibt, ist die Rauschuppenpython vom Aussterben bedroht. Sie kommt ursprünglich aus dem Westen von Australien. Da sich die Tiere dort meist in felsigem Gebiet aufhalten, wird in das Gehege eine Steinwand eingebaut, um einen möglichst natürlichen Lebensraum für die Tiere zu schaffen.
Auch deshalb wird es in dem fertigen Terrarium warm werden: Die Schlangen benötigen eine Durchschnittstemperatur zwischen 28 und 30 Grad mit Plätzen zum Aufwärmen, und sind an eine Luftfeuchtigkeit von bis zu 70 Prozent gewöhnt.
Ein besonderer Fokus liegt auch darauf, dass die Tiere nicht durch Luftschächte oder Spalten entwischen. Denn laut Wendt sind Schlangen Ausbruchskünstler. Auch die Scheiben für die Besucher müssen dick genug sein, denn eine ausgewachsene Python könnte diese sonst aufdrücken.
Beim Schlangen-Transport in die Prignitz muss jedes Detail passen
Noch sind die Tiere in Wuppertal und werden auf ihren Transport in die Prignitz vorbereitet. Der gestaltet sich alles andere als einfach, jedes Detail muss stimmen: „Schlangen sind wechselwarme Tiere, deshalb muss auch während der Fahrt ihre benötigte Umgebungstemperatur sichergestellt sein“, sagt Wendt. Dafür werden die Tiere speziell eingepackt und in einer Styroporbox verladen. Während der Fahrt wird mit einem Thermometer geprüft, ob die Temperatur stimmt.
Rauschuppenpythons gibt es in Deutschland bislang nur in den Zoos in Wuppertal, Frankfurt am Main und Köln. Wann Besucherinnen und Besucher die Tiere in Perleberg das erste Mal zu Gesicht bekommen, steht konkret noch nicht fest: Erstmal müssen die Tiere nach ihrer Ankunft in Quarantäne. Anders als bei Säugetieren dauert die bei Reptilien wie Schlangen deutlich länger, weil die Inkubationszeiten von Krankheiten deutlich länger sind.
Gibt es schon bald Schlangen-Nachwuchs im Tierpark Perleberg?
Sind sie gesund, öffnen sich im Sommer die Türen des neuen Schlangen-Terrariums im Tierpark. Noch wird geprüft, ob das Männchen und das Weibchen blutsfremd sind. Stellt sich heraus, dass sie nicht miteinander verwandt sind, könnte man sich im Tierpark Perleberg in der Zukunft sogar über Nachwuchs bei den Rauschuppenpythons freuen.
Der Tierpark Perleberg ist in der Wintersaison von November bis Februar täglich – auch an Feiertagen – von 9 bis 16.30 Uhr (letzter Einlass: 15.30 Uhr) geöffnet, in der wärmeren Jahreszeit täglich von 8 bis 18 Uhr (letzter Einlass: 17 Uhr). Zu sehen gibt es dort unter anderem Trampeltiere, Guanakos, Emus, Affen, Nasen- und Braunbären, Wisente, Wölfe, Kängurus und Stachelschweine."
Quelle:https://www.maz-online.de/lokales/prignitz/perleberg/tierpark-perleberg-in-der-prignitz-bekommt-seltene-schlangen-26S4RZM67NCTHPXWXBPVCBLJUQ.html
(11.12.2023, 08:38)
cajun:   Neben der Aufstockung des Bestandes bei den Kaninchenrassen (neue Holländerhäsinnen sind eingetroffen), meldet der Tierpark Germendorf den Zugang von einem Paar Afrikanischer Schwarzenten aus dem Zoo Dresden. Diese Entenart wird in nur vier Einrichtungen in Deutschland gezeigt.
Quelle:https://freizeitpark-germendorf.de/aktuelles/news/
(23.11.2023, 09:13)
cajun:   Eine neue Tierart in Germendorf:
"Wüstenfuchs am Fuchsbau?
Fenneks neu in Germendorf..
Unweit des Imbisses „Fuchsbau“ sind im Tier-,Freizeit- und Saurierpark Germendorf ganz besondere Vertreter der Füchse in die optisch gründlich innen und außen renovierte ehemalige Anlage der Zebramangusten eingezogen.
Aus dem dänischen Skærup zoo , dem wir dafür herzlich danken, kamen zwei dort im Mai diesen Jahres gezüchtete Wüstenfüchse oder auch Fenneks zu uns und bereichern nun unsere Sammlung kleiner Raubtiere."
Quelle:https://www.facebook.com/TierFreizeitparkGermendorf/?locale=de_DE
(16.11.2023, 10:42)
Adrian Langer:   Zum Schluss die etwas Publikumsscheuen Bänderroller.
(22.10.2023, 21:48)
Adrian Langer:   Ägyptischer Ichneumon.
(22.10.2023, 21:47)
Adrian Langer:   Kleinfleckgenette
(22.10.2023, 21:46)
Adrian Langer:   Schabrackenhyäne
(22.10.2023, 21:46)
Adrian Langer:   Gestern besuchte ich zum zweiten mal das Wildkatzezentrum in Felidae. Seit meinem letzten Besuch 2020 hat sich einiges verändert (und das nicht nur im Tierbestand). Die Einrichtung hat sich stark vergrößert und hat auf einer neuen Fläche so einige neue Gehege aufgebaut, wodurch zusätzlich Platz für andere Tiere im alten Parkteil frei wurde. Ich kann daher nur jedem empfehlen demnächst mal einen Abstecher (am besten mit VIP-Tour) zum Wildkatzenzentrum zu machen. Neu hinzugekommen sind neben einigen großen neuen Anlagen auch diverse Arten (zumindest im Sichtbereich). Darunter sind Tüpfelhyäne, Berberhyäne, Schabrackenhyäne und Oman-Falbkatze (wenn auch die sich bei meinem Besuch in Quarantäne befanden). Zeitnah sollen auch noch einige andere neue Arten einziehen, da deren Gehege bereits im neuen Parkteil stehen, aber (aufgrund des Brexit) einige Importprobleme bestehen. Daher sollte man die Einrichtung weiter auf dem Schirm behalten. Gern komme ich zeitnah wieder (zumal die Schabrackenhyänen sehr fotounfreundlich unterwegs waren und daher eher ein Symbolbild drin war).

Anbei Berberhyäne
(22.10.2023, 21:45)
cajun:   Nach den Truthahngeiern aus Stralsund kamen nun Rabengeier aus Dortmund in Germendorf an:
"Biodiversität live erleben im Tierpark Germendorf!
Konnten wir vor einigen Wochen über den Einzug eines Paars Truthahngheier berichten, wurden diese nun um ein Paar Rabengeier aus dem Zoo Dortmund ergänzt, dem wir für dieses großzügige Geschenk herzlich danken!
Somit können nun zwei nahe verwandte Arten Neuweltgeier, zu deren großen Verwandten auch die Kondore gehören, bei uns in der Südamerika-Flugvoliere miteinander verglichen werden. Beide Geierarten kommen von Nord- bis Südamerika nahezu überall zusammen in ihrem natürlichen Lebensraum vor, wobei Rabengeier vielleicht noch ein wenig mehr zum Kulturfolger tendieren und so z. Bsp. auf Müllkippen in den USA ein gewohnter Anblick sind. Aus dem natürlichen Vorkommensgebiet sind keine Mischlingen bekannt, und auch unsere Besucher können die äußere Gestalt der Vögel gegenüberstellen und Ähnlichkeiten wie auch Verschiedenheiten entdecken, die letztendlich die Artmerkmale darstellen. Genau das bedeutet Biodiversität, die wir hier mittels Raben-und Truthahngeiern einmal mehr lebendig illustrieren.
In Zukunft soll dies auch in Tierpräsentationen für die Besucher noch stärker herausgearbeitet werden, sind doch alle 4 Geier zahm und zutraulich, und namentlich die Truthahngeier haben aus dem Zoo Stralsund bereits „Bühnenerfahrung“ mitgebracht, auf die wir in Germendorf aufbauen wollen.
Werfen Sie doch einmal beim nächsten Besuch gezielt einen Blick in die Voliere, vielleicht können Sie dabei sogar das Vogeltraining beobachten, dass häufig in den Nachmittagsstunden stattfindet, ein Grund mehr, bei uns an den Waldseen vorbeizuschauen!"
Quelle:https://freizeitpark-germendorf.de/2023/09/08/4x-schwarzer-geier/
(20.09.2023, 14:53)
cajun:   Neuzugänge in Germendorf:
"Radjah-Gänse neu in der Australienvoliere!
Um unseren Besuchern einen möglichst vielfältigen Eindruck der australischen Vogelwelt zu bieten und so Biodiversität anschaulich darzustellen, griffen wir dankbar das Angebot des Zoo Leipzig auf, 4 Exemplare seiner diesjährigen Nachzucht der hübschen und sehr flugfreudigen Radjah-Gänse zu übernehmen, die sich nun in unserer Gemeinschaftsvoliere für die Avifauna des 5. Kontinents präsentieren.
Verbreitet sind sie ursprünglich auf Neuguinea, den Molukken und eben im tropischen Norden Australiens. Die Art ist bisher nicht im Bestand gefährdet, allerdings gehen lokal einzelne Populationen bereits spürbar zurück, wo menschliche Nutzung Lebensräume für die Landwirtschaft beansprucht.
Im Nordwesten Australiens spielt hier der sich ausweitende Reisfeldbau eine Rolle, aber auch große Straßen, die Feuchtgebiete durchschneiden, wirken sich negativ aus. Um für zukünftige Entwicklungen, die schnell zur Verstärkung dieses anfänglichen Negativtrends führen können, gewappnet zu sein, sollten Zoos auch gesunde Populationen von Tieren pflegen, die noch nicht unmittelbar von der Ausrottung bedroht sind.
Gemeinsam mit dem Zoo Leipzig und aktuell 7 weiteren Zoos in Deutschland möchten wir nun auch im Tier-, Freizeit- und Saurierpark Germendorf daran mitwirken"
Quelle:https://freizeitpark-germendorf.de/2023/07/06/von-leipzig-ins-outback-nach-germendorf/
(12.07.2023, 13:36)
cajun:   Die 1,2 Guanakos aus Dessau (1,0) und Leipzig (0,2) sind nun für Besucher zu sehen.:
"Guanakos erkunden den Tierpark Germendorf!
Gleich neben den Lamas, den Lasttieren der Anden, sind nun ihre wilden Verwandten und damit ihre Stammform, die Guanakos eingezogen. Aus dem Zoo Leipzig und aus dem Tierpark Dessau sind Nachzuchten des Jahrgangs 2022 zu uns gereist, die hier zukünftig eine Zuchtgruppe bilden sollen."
Quelle:https://freizeitpark-germendorf.de/2023/04/06/temperamentvoll-und-auf-langen-beinen/
(12.04.2023, 09:13)
cajun:   In Germendorf erwartet man bald den Zugang der neuen Pumakater aus Ströhen. Die aus Frankreich bezogenen Zebrajungstuten werden derzeit mit dem Altbestand zusammengewöhnt. Neben Rothalsgänsen aus Dresden hat man noch eine neue Vogelart im Bestand:

"Farbtupfer als Frühlingsvorboten
2 neue „Krummschnäbel“ in der Australienvoliere
Auch wenn das Winterhalbjahr im Tierpark etwas ruhiger verläuft, bieten wir unseren Besuchern doch auch zu dieser Jahreszeit gerne immer wieder kleine Neuheiten.
So zog unlängst ein Pärchen Cloncurry-Sittiche in die bunte Wohngemeinschaft aus nunmehr 12 australischen Vogelarten ein. Der Cloncurry-Sittich ist die Unterart macgillivrayi des Ring- oder Kragensittichs (Barnardius zonarius) dem je nach Ansicht 3 oder 4 Unterarten zugerechnet werden. Die genaue Einordnung und Abgrenzung fällt hier nicht leicht, da sich die verschiedenen, fast über den gesamten australischen Kontinent verbreiteten Populationen, dort, wo ihre Vorkommensgebiete aneinander grenzen, durchaus fruchtbar verpaaren.
In den Kernzonen jedoch sind die optischen Merkmalsausprägungen der postulierten Unterarten stabil und unterscheiden sich die Ringsittichformen deutlich voneinander. Wie auch immer Cloncurry-Sittiche im mitunter komplizierten zoologischen System zu bewerten sind, mit ihren gelben, türkisen und blauen Farbtönen sind sie ein schöner Vorgriff auf die ersten Frühblüher, die an vielen Stellen im Tier-, Freizeit- und Saurierpark Germendorf bereits in den Startlöchern stehen.
Ein besonderer Baumschmuck ist übrigens gegenüber der Australienvoliere vor allem in den frühen Vormittagsstunden zu beobachten. Hier hat unser Blauer Pfauenhahn sein bevorzugtes Nachtquartier und ruht sich hier fuchssicher von seinen täglichen Streifzügen aus.
So laden die verschiedensten Farbtupfer auch aktuell unsere Gäste zum Entdecken, Erfreuen und Bewundern ein!"
Quelle:https://freizeitpark-germendorf.de/2023/02/17/farbtupfer-als-fruehlingsvorboten/
(03.03.2023, 14:34)
cajun:   Der Tier,- Freizeit- und Dinopark Germendorf meldet einen Zuzug aus Leipzig. Zur Vervollständigung eines Zuchtpaares reiste vor Weihnachten ein weibliches Schwarzrückenaguti an. Die Bilder der Zusammenführung mit dem residenten Männchen kann man auf der Facebook Seite der Institution sehen.
Ebenso die Fotos vom Baufortschritt der neuen Pumaanlage.
(06.01.2023, 14:08)
Emilia Grafe:   Hmm, danke für die Erklärung.
(16.12.2022, 16:24)
Mark Meier:   Auf Englisch heißt die Art Agile Gibbon, wobei man u.a. agil, gewandt oder flink übersetzen würde. Vielleicht hat man das tatsächlich so übertragen oder aber man will sich sogar bewusst an Latein und Englisch anpassen. Nicht zuletzt klingt es natürlich auch PR-mäßig attraktiv.
(16.12.2022, 15:11)
Carsten Horn:   Vielleicht will jemand mit seinen Lateinkenntnissen glänzen und hat "Hylobates agilis" einfach übersetzt, g...
(16.12.2022, 15:01)
Emilia Grafe:   Zur PM aus Germendorf. Ich fragte mich, ob die Bezeichnung Flink-Gibbon geläufig ist oder gar ein Tippfehler. So sind offizielle Bezeichnung meiner Recherche nach Schlankgibbon, Schwarzhandgibbon oder Ungka.
Damit aber nun zumindest die Gibboninsel wieder bewohnt... vor allem folgender Ausschnitt der PM zeigt meiner Meinung nach, dass in Germendorf eine Raritätensammlung bei nur geringer Mitarbeit in EEPs angestrebt scheint:
Wir möchten zukünftig wo möglich Tierarten in Germendorf ein Zuhause bieten, die aus vielfältigen Gründen in den europäischen Zoos selten (geworden) sind, um so unseren kleinen Teil dazu beizutragen, die so wichtige Artenvielfalt in Menschenobhut bestmöglich zu bewahren.

Letzte Woche sind außerdem 2,0 Waldhunde in Germendorf eingetroffen und aktuell noch hinter den Kulissen 3 Dornschwanz-Stachelskink aus Münster.
(16.12.2022, 00:32)
Liz Thieme:   PM aus Germendorf

Schwarze Perlen hängen unterm Spitzdach..
Seltene Gibbons in Germendorf eingetroffen ?⚫️
Einmalig in Deutschland, und nur 8 Mal in Europa zu sehen- Flinke Gibbons bereichern seit einigen Wochen den Tier-,Freizeit- und Saurierpark Germendorf und können als Rarität ersten Ranges quasi als die „Blaue Mauritius“ seiner Primatenabteilung bezeichnet werden.
Ein Paar dieser in Südthailand und auf fast ganz Sumatra vorkommenden, auch Ungkas genannten Affen, die den großen Menschenaffen (z. Bsp. Orang- Utans) verwandtschaftlich nahe stehen, konnte dank polnischer und irischer kollegialer Unterstützung bei uns zusammengestellt werden.
So trafen das 3,5 Jahre alte Männchen aus dem Zoo Plock und das 4 Jahre alte Weibchen „Bailey“ aus dem Fota Wildlife Park ein, um bei uns die Perspektive auf eine Gibbonzucht zu eröffnen, die mit der vormaligen Junggesellenhaltung von Weißhandgibbons, bei der viel Pflege-Erfahrung mit diesen Hangelkünstlern gesammelt werden konnte, nicht gegeben war.
Erwartungsgemäß stellte die Vergesellschaftung kein Problem dar, waren doch die beiden jungen, auch als Schwarzhandgibbons bezeichneten Affen fern den heimatlichen Familien sehr froh über artgleiche Gesellschaft. Während das Männchen „Flock“ recht frech testest, ob man dem Tierpfleger auch einmal die Mütze klauen kann, was unsererseits Erziehungsmaßnahmen erfordert, will man auch später mit dem dann geschlechtsreifen und noch deutlich kräftigeren Tier gut auskommen, ist das Weibchen zurückhaltender und sanfter.
Wir möchten zukünftig wo möglich Tierarten in Germendorf ein Zuhause bieten, die aus vielfältigen Gründen in den europäischen Zoos selten (geworden) sind, um so unseren kleinen Teil dazu beizutragen, die so wichtige Artenvielfalt in Menschenobhut bestmöglich zu bewahren.
Der Start der Flink- Gibbon- Haltung ist hier ganz sicher ein Meilenstein, und wir freuen uns schon auf die ersten Frühlingstage, wenn die beiden auch ihre Kletterinsel im großen Waldsee erkunden können!
(15.12.2022, 12:30)
cajun:   Noch interessant: Der Bulle könnte aufgrund der fehlenden Abzeichen an den Beinen (Frage der Perspektive?) und der im Bild nicht erkennbaren Streifung, Ahnen der südafrikanischen Unterart der Steppenelen haben.
(28.11.2022, 09:22)
Emilia Grafe:   Der Bulle war ja ein Prachtexemplar. Der gleiche, den Sie letzte Woche im Niederlande Thread einstellten, richtig? Da braucht der aktuelle Bulle noch einige Jahre, wenn er diese Masse überhaupt jemals erreichen wird.
Ich bin dann gespannt auf ihren Bericht im nächsten Jahr. Da könnten doch auch noch Kontakte zu Herrn Ruske bestehen und der Draht für Hintergrundinfos?
Ich bin gespannt.
(27.11.2022, 22:35)
W. Dreier:   @E.Gräfe: Herzlichen Dank, "fast" hätte mich das 9-Euro-Ticket dorthin geführt - aber das Wetter an dem Tag!!
Aber: Gut Ding will Weile haben - nächstes Jahr.
Der letzte Besuch aber 2012!!! Wie das?
Hier der damalige Elenbulle
(27.11.2022, 18:08)
Emilia Grafe:   Jetzt wäre es praktisch noch das richtige Bild auszuwählen. Hoffentlich der letzte Versuch.
(27.11.2022, 14:18)
Emilia Grafe:   Ok, den Pekari hatte ich vergessen zu komprimieren, also hier nochmal:
(27.11.2022, 14:14)
Emilia Grafe:   Eigentlich habe ich meinen nächsten Besuch nicht vor in drei Jahren geplant, aber wenn ich jetzt an die Pumas im Frühling denke, die Guerezas und was ich in der Australienvoliere verpasst habe. Mal schauen, ob es nicht doch eher wird.
Abschließend deshalb die Baustelle an der Puma-Anlage, oben auf jeden Fall die Pumabaustelle. Unten die zweite Baustelle? Zweites Gehege für Pumas oder doch noch etwas anderes?
(27.11.2022, 13:41)
Emilia Grafe:   Auch wenn es jetzt schon mehr Bilder als ich eigentlich einstellen wollte, möchte ich die Pekaris nicht außen vor lassen. Ich sah mindestens drei Tiere, ehemals mit Roten Nasenbären vergesellschaftet, diese sah ich allerdings bei meinem Besuch nicht.
(27.11.2022, 13:37)
Emilia Grafe:   Schwarzbüscheläffchen, eine sehr selten gehaltene Krallenaffenart in DE
(27.11.2022, 13:34)
Emilia Grafe:   Stellvertretend für die neue Sittichvoliere ein Rotkappensittich, maximal 3 Haltungen in DE, 7 in Europa.
(27.11.2022, 13:32)
Emilia Grafe:   Die Spinifex-Australienhüpfmaus. Seit Mitte Juli da und im August hat es auch schon Nachwuchs gegeben.
(27.11.2022, 13:28)
Emilia Grafe:   Junge Brazza-Meerkatze, insgesamt 3 Tiere
(27.11.2022, 13:04)
Emilia Grafe:   Nochmal bezüglich Baustellen, auch an der ehemaligen Weißhandgibbon-Insel Flatterband und Bagger. Dort vielleicht tatsächlich noch Platz für eine Art. Ansonsten generell entlang des Waldsee Baugeschehen. Für mich schwer zu beurteilen, warm dort Sand hin und hergeschippt wurde.
(27.11.2022, 13:01)
Emilia Grafe:   Ah, gerade gesehen, ich habe vergessen die x im ersten Beitrag zu ersetzen. Letzter Besuch im Oktober 2017, also recht genau 5 Jahre her.
Anbei Elenantilopen, hier neben dem Bock nur die Jungtiere? gesehen, Größenunterschied beeindruckend.
(27.11.2022, 12:57)
Emilia Grafe:   Die jetzt in der Nachbereitung durchaus interessante Australienvoliere habe ich beim Besuch leider nicht aus solche wahrgenommen, auch die Hüpfmäuse habe ich erst beim dritten Mal suchen gefunden und auch da ist die Einsicht eher schlecht, durch zwei Scheiben in ein kleinen Glaskasten zu schauen und da dann versuchen die Hüpfmäuse zu finden.
Ich hoffe, dass sich vor allem in Bezug auf die Affenhaltungen in den kommenden Jahren etwas tut.
Der Tierbestand ist jetzt schon beeindruckend und ich bin gespannt, was da in den nächsten Jahren noch kommt. Das Affenhaus ist jetzt voll, als nächstes könnten nach den Pumas meiner Meinung nach die Huftiergehege aufgestockt werden.
Ich hoffe allerdings, dass in Germendorf nicht nur die seltenen Arten in zu kleinen Gehegen gesammelt, sondern längerfristig auch Mitwirkung an EEPs soweit möglich mit fundiertem pädagogischen Konzept geschafft wird, um der Rolle eines modernen Zoos gerecht zu werden.
Dazu passend Weißnasenmeerkatze "hinter Gittern"
(27.11.2022, 12:54)
Emilia Grafe:   Nach doch einigen Nachrichten hier über die interessanten Änderungen im Tierbestand unter Konstatin Ruske als zoologischem Leiter, bin ich Mitte Oktober nach Germendorf gefahren.
Letzter Besuch 20xx, damals schon den Eindruck, dass der ganze zoologische Teil heruntergekommen wirkt. Sehr kleine Gehege und generell das Gefühl, dass so das Highlight für die vielen Familien sicher nicht der Tierteil sein kann. Viele kleine Käfige, dreckige Scheiben in den Häusern... mein ehemaliges Highlight. Die Weißbart-Pekari, vergesellschaftet mit Roten Nasenbären.
Heute, x Jahre später hat sich bzgl der Gehege kaum etwas verändert. Aber das neue Gehege für Pumas im Bau. Genauergesagt zwei Gehegekomplexe? Beide für Pumas oder einer doch für Primaten?
Allein in dem knappen Jahr, das Ruske jetzt da ist, zahlreiche Neuzugänge im Tierbestand. Die offenbar vorhandenen Beziehungen in viele Richtungen sind spürbar. Afrikanischer Quastenstachler und Südliches Kugelgürteltier aus Pilsen, Brazza-Meerkatze aus Wingst, Gestreifter Regenbogenfisch aus Leipzig, Jakobsschaf aus Köthen, Kleine Schneegänse vom Tierpark Berlin, Maskenkiebitz aus Leipzig und Karlsruhe, Östliche Große Weißnasenmeerkatze aus Duisburg, Schwarzbüscheläffchen aus Lubljana, Schwarzsteißaguti aus Leipzig, Nördlichen Helmhokkos aus Thüle, Gouldamadinen und Diamantfinken aus Berlin, Swinhoe- Fasan aus Berlin, Rotkappensittich, Blassrosella, Barnard- Sittiche, Hooded- Sittiche aus Riesa, Virginia-Uhu, China- Sittiche aus Lankwitz, Spinifex-Australienhüpfmaus vom Eifel-Zoo und ganz neu 2,0 Guerezas aus Skærup. Das hat bestimmt kein anderer kleiner Tierpark in diesem Jahr geschafft. Die Daten sind aus Zootierliste und Instagram, bei letzterem findet ein meiner Meinung nach sehr kompletter Bericht über Neuzugänge statt, während in der Zootierliste einige Arten nicht gelistet sind, bzw Arten noch da sind, die ich nicht mehr gesehen habe, so Berberaffe, Haubenkapuzineraffe, Strauß, Südliche Grünmeerkatze, Weißbüscheläffchen. Auch Pumas momentan nicht, es werden Geschwister aus dem diesjährigen Wurf aus Ströhen erwartet, sobald das neue Gehege fertig ist (voraussichtlich März 2023).
Die zahlreichen Änderungen im Tierbestand hatten mich also gelockt, vom eigentlichen Besuch war ich dann aber eher enttäuscht. Überraschung des Besuchs war auf jeden Fall das hohe Vorkommen an Baggern. Mindestens 6 Stück waren allein im ersten zoologischen Teil unterwegs. Teilweise auch unbewacht in den Gehegen (Bild anbei). Tierbeschäftigung mal anders?
Abgesehen von dem Bau der Pumagehege, hat sich in den letzten Jahren nicht viel getan. Ein Terrarium wurde neu gestaltet, eine Australienvoliere. Ansonsten sind die Gehege die alten, mit maximal neuer Gestaltung, wie bei der Außenanlage der Brazza-Meerkatzen.
Vor allem das Affenhaus ist allerdings einfach sehr klein. Brazza-Meerkatze, Weißnasenmeerkatze und Guereza in Innen- und Außenanlage die insgesamt geschätzt so groß sind wie maximal vier Innenabteile des Affenhauses im Tierpark. Vor allem Weißnasenmeerkatzen haben geschätzt nur ein halbes Tierpark-Innenabteil drinnen und draußen. Dazu wenig Klettermöglichkeiten. Zumindest hier hatte ich das Gefühl, es werden in sehr kleinen, alten Käfigen, seltene Arten gesammelt.
Das wissen aber vermutlich maximal die Leute zu schätzen, die genau wegen dieser Tiere nach Germendorf kommen. Und selbst mich hat es nicht überzeugt. Vor allem die Innenanlagen sind auch durch zwei dreckige Scheiben hintereinander schlecht einsehbar und sehr dunkel.
Die Beschilderung ist an vielen Stellen nicht vorhanden, die meisten Gehege wirken sehr leer (Mähnenspringer 3 gesehen, Zebras 2) und das Baustellengefühl ist allgegenwärtig.
(27.11.2022, 12:50)
cajun:   In einer Pressemitteilung gibt der Tierpark Luckenwalde bekannt, das er seine gesamte Kängurugruppe (4) in der Nacht von Sonntag auf Montag durch einen Fuchsriss verloren hat. Besonders tragisch dabei: die Tiere lebten erst seit vier Wochen im Park in einer neugestalteten Anlage. Der Fuchs drang über einen zugefrorenen Wasserbereich ins Gehege ein.
Nach Prüfung der Sicherheitsvorkehrungen möchte man im nächsten Jahr mit einem neuen Besatz wieder mit der Känguruhaltung beginnen.
https://www.tierpark-luckenwalde.eu/aktuelle-meldungen/
(24.11.2022, 10:28)
cajun:   Im Tierpark Germendorf gab es im Laufe das Jahres einiges an Neuzugängen. Eingezogen sind Afrikanische Quastenstachler aus Pilzen, Australische Hüpfmäuse (bereits mit Nachzucht), Brazza Meerkatzen (Familiengruppe) aus der Wingst und eine Zuchtgruppe Schwarzpinseläffchen aus Slowenien.
Dazu wohl einige neue Entenarten (man merkt die Vorliebe des Tierpark Leiters) und neue, wildfarbene Wellensittiche aus einer der Wildform sehr nahe kommenden Zuchtlinie. Dazu werden Bronzeflügeltauben angeschafft.
Eine Erstzucht bei den Wildkatzen wurde auch gemeldet.
Ich find eine sehr interessante Entwicklung der Einrichtung.
Schaut mal selbst unter: https://freizeitpark-germendorf.de/ und der dazugehörigen Facebookseite
(30.09.2022, 12:53)
W. Dreier:   Neu war eine begehbare Storchenanlage (5 Vögel) mit 2 Schleusen, nachdem vor kurzer Zeit ein Baum die Flugvoliere beschädigte. Auch die Anatidenanlage wird wohl repariert - keine Vögel zu sehn.
Wie schon erwähnt, scheint fast jeder Tierpark nun nicht nur Erdmännchen sondern auch Himalaya-Zwerghörnchen zu haben
(13.08.2022, 15:08)
W. Dreier:   Bei den "Rautieren" sah ich nur Luchs, Wildkatze, Fuchs, Nasenbär, Waschbär und Zwergotter (?), vor Jahren hatten sie immer einige Marder und Iltisse.
Vergessen hatte ich Mufflon und außerhalb Wisente (wegen der Hitze im Stall)
(13.08.2022, 15:02)
W. Dreier:   Einige Anlagen waren in "Bearbeitung": Gämsenanlage, Vielfraß-und Elchanlage - allerdings möchte man zunächst keine Elche mehr halte.
An Säugetieren gegenwärtig: Rot-, Damhirsch, Reh, Steinböcke, Berberaffen, Gämsen, Wildschweine (weiterhin mit gefleckten) - dazu natürlich Haustierformen, ebenso bei den Vögeln.
Das vor Zeiten noch kuschelige Hochlandrind ist fast ausgewachsen
(13.08.2022, 14:56)
W. Dreier:   Vergessen habe ich noch 2 Paare Steppenadler, in der Vergangenheit Kaiseradler (noch gesehen) sowie Schelladler, Milane und Weihen. Bei den Fasanen gab es laut "Touristenführer" 1983 Edwards, Glanz, Hume und Mikadofasan.
Star war jetzt die Kanincheneule.
(13.08.2022, 14:50)
W. Dreier:   Die Familie auswärts - also Kurzbesuch Fürstenwalde von Ostkreuz gute 30 Min, 10 Min Fußweg. Außer der Gruppe Zwergotter alles vorhanden (noch innen) . Immerhin sind das weiterhin bei den Eulen an die 8 Arten, Taggreifvögel ca 6 (u.a. Falklandkarakara, Steinadler, Seeadler, Turmfalke), Fasanen mit Gold, Amherst, König, Silber, Blauer Ohrfasan und Hamilton.
Hier - kaum zu sehen: Adlerbussard
(13.08.2022, 12:34)
W. Dreier:   Besuch bei 30 °C - BEN grüßt zum Abschied - beneidenswert!
(07.07.2022, 10:25)
W. Dreier:   Natürlich Erdmännchen und eine begehbare große begehbare Anlage mit Wellensittichen aller Farbformen, Nymphensittiche.
Aber bei jedem Besuch (jetzt ca, 5) jeweils 2 Jungtiere bei den Trampeltiere - auch jetzt
(07.07.2022, 10:24)
W. Dreier:   Bei den Weißohreulen immerhin noch 4 Exemplare
(07.07.2022, 10:20)
W. Dreier:   Tierpark Perleberg: leider ist die Perle etwas stumpf geworden. Vor 15 Jahren lotste mich ein eingefleischter Vogelfan dorthin: Fasanen - und Präriehuhn! viele Eulenarten, Papageien viele Häherlinge. Raubvögel - dazu das "Normale": Hirsch, Wildschwein etc : damals eine "EU"-gestützte gute Wolfsanlage, Bären, Wisent, Steinbock- dazu züchtende Waldrappen, Uhus , Schneeeulen. Die letzteren Formen weiterhin, der Vogelbestand aber mächtig ausgedünnt, z. T. nur noch einzelne Exemplare. Konstant nur das Rufen der Kolkraben, bei den Eulen Otus leucotis. Uhu, Schneeeule . Dann noch Berberaffen, Katas, Saimiris, irgendwo ein Dingo - und Braunbär BEN, der letzte.
(07.07.2022, 10:18)
cajun:   Der Jahresrückblick 2021 im Wildkatzenzentrum:
"Tierische Highlights im Felidae Wildkatzen- und Artenschutzzentrum Barnim im Jahr 2021 waren vor allem der Umzug von Findel-Tiger Diego in eine neue Anlage und die Geburt von Deutschlands einzigem Fossa-Jungtier. Außerdem waren deutlich mehr VIP-Führungen zu verbuchen. Zahlreiche Tiere wurden aus anderen Einrichtungen übernommen. Die Anzahl der Tierpaten stieg auf 18. Nach einem spannenden, ereignisreichen Jahr 2021 zieht das Felidae Wildkatzen- und Artenschutzzentrum Barnim Bilanz. Obwohl das Jahr mit einem Lockdown begann, besuchten wieder zahlreiche Gäste die Einrichtung. Vor allem bei den VIP-Führungen konnte ein deutlicher Zuwachs der Besucherzahlen erreicht werden. Dies ist in erster Linie auf die steigende Bekanntheit des Zentrums, als auch auf den Trend „Urlaub im eigenen Land“ zurückzuführen. Tierisch gesehen war das größte Ereignis des Jahres der Umzug von Findel-Tiger Diego und seiner Gefährtin Heike nach drei Jahren Bauzeit in eine neue Anlage. Knapp 1.200 qm inklusive Badebecken, Nachtanlage und Innengehege umfasst die Residenz. Die beiden Tiere haben sich nach anfänglicher Vorsicht hervorragend eingelebt. Ebenfalls in eine neue Anlage umgezogen sind die beiden Tüpfelhyänen Ed und Shenzi sowie die Streifenhyänen Hakuna und Matata. Nachwuchs gab es auch im Zentrum. Ein Jungtier wurde bei den Fossas geboren. Das Männchen erhielt nach einer Besucherumfrage den Namen Taro. Dieser bedeutet „der Erstgeborene“, da er das erste Jungtier des Elternpaares Manjanga und Anakona ist. Mit einem passenden Partnertier soll er künftig in einer anderen Einrichtung für Nachwuchs sorgen. Seit vielen Jahren ist das Felidae Wildkatzenzentrum Teil des Europäischen Erhaltungszuchtprogramms (EEP). Im Jahr 2021 war Taro das einzige Fossajungtier in Deutschland und eines von Dreien in ganz Europa. Auch bei den Großfleck-Ginsterkatzen wurde ein männliches Jungtier geboren. Dieses lebt jetzt in einer niederländischen Einrichtung. Einige neue Bewohner zogen in das Wildkatzenzentrum. Etwas ganz Besonders ist der aus den USA eingeflogene Nebelparder Bob. Geboren wurde der stattliche Kater im Tanganyika Wildlife Park und soll nun mit Katze Batani ein Paar bilden. Ebenso fanden die Rotluchskatze Bonny aus dem dänischen Skaerup Zoo, ein Feuerwieselmännchen aus dem Tierpark Neuwied, ein Pärchen Afrikanischer Zibetkatzen des Tierparks Donnersberg, ein Amurkater aus dem tschechischen Zoo Jihlava und ein Pärchen Oman-Falbkatzen des Zoos Aschersleben und dem Tierpark Chemnitz ein neues Zuhause im Felidae Wildkatzen- und Artenschutzzentrum Barnim. Ebenfalls erfreulich sind die zahlreichen Übernahmen von Tierpatenschaften. Allein vier Patenschaften wurden zu Weihnachten verschenkt. Damit steigt die Anzahl an Tierpaten auf 18 Personen an. Mit der Übernahme einer Patenschaft wird das Zentrum bei der Versorgung der Tiere finanziell unterstützt. Im Zoo-Shop des Zentrums wurden über 30 Findelkind-Patenschaften gekauft. Diese tragen zum ehrenamtlichen Engagement in der Fürsorge um heimische Wildtiere bei. Die Paten erhalten als Dankeschön je nach Kategorie Urkunden, Foto-Kalender oder Freikarten. Die Mitarbeiter des Felidae Wildkatzen- und Artenschutzzentrum Barnim bedanken sich bei allen Besuchern für die Unterstützung und wünschen einen guten Start in das neue Jahr 2022."
Quelle: Pressemitteilung "Felidae"
(04.01.2022, 14:28)
Regina Mikolayczak:   Ich war am letzten Donnerstag in Fürstenwalde: Es gibt wieder einen männliche (wohl noch recht jungen, da neugierigen) Elch!
Außer dass ICH endlich einen Vielfraß DORT gesehen habe, gibt es keine Neuerungen zu berichten :-) Häuser gibt es dort ja eh nicht, aber das begehbare Damwildgehege war ganz normal offen und es galt auch keine Maskenpflicht (geschweige Testpflicht) mehr!
(14.06.2021, 11:33)
W. Dreier:   In Brandenburg sollen (oder sind) zoologische Einrichtungen wieder geöffnet (ohne Tierhäuser natürlich)
(16.02.2021, 15:38)
W. Dreier:   Im Zusammenhang mit der Jahreszählung der Tiere im Zoo Eberswalde wurde auch erwähnt, dass sämtliche zoologischen Einrichtungen (17 an der Zahl) in Brandenburg geschlossen sind - da summieren sich natürlich in der Begründung Corona, Vogel-Pest und afrikanische Schweinepest.
In Zahlen: in der Uckermark beträgt der Inzidenswert um 180: die letzte Zahl bei der Schweinepest lag bei ca 500 Schweinen und im Bereich Neiße/Oder wurden nach Vogelpest-Nachweis in einem Truthahn-Mastbetrieb 15 000 Tiere gekeult.
(gestern in der "Berliner Zeitung)
(05.02.2021, 13:37)
Liz Thieme:   Gerne :)



Tierpark Angermünde
Die Stadt subventionierte den Tierpark mit jährlich 180.000 Euro, die nicht einmal mehr die laufenden Kosten für Personal, Futter und Energie decken sollen. Instandhaltung und Modernisierung der Anlagen können so ebenfalls nicht umgesetzt werden, genau wie die Ideen zur Entwicklung des Tierparks.
Der Tierpark wurde 2014 aus kommunaler Trägerschaft an den privaten Betreiber Dennis Sonnenberg mit einer Vertragslaufzeit bis 2018 übertragen. Seit dem befindet sich der Tierpark in einer Warteschleife und kann auch deswegen das Tierparkentwicklungskonzept nicht umsetzen und hat auch sonst keine Planungssicherheit
Im November 2018 wurde auf Antrag der Fraktion der Linken im Angermünder Stadtverordnetenversammlung mit großer Mehrheit beschlossen, dass die Zukunft des Tierparks gesichert werden müsste.
Seit 2019 bekommt der Tierpark nun den höheren Zuschuss (213 000 Euro). Im Budget des Tierparks sind 2500 Euro im Jahr für Instandhaltung eingeplant.
Neben einem fehlenden Investitionsplan warten alle auf eine inhaltlich neu ausgestaltete vertragliche Regelung mit den Betreiber sowie auf einen zugesicherten Traktor, einen Wirtschaftsprüfer zur Prüfung des Zuschusses (ob ausreichend).
Im November 2019 wurde dem Bürgermeister eine Bestandsanalyse des Tierparks durch die kommunale Gebäudemanagement-Gesellschaft vorgelegt, die bis Ende April unbeachtet bliebt bzw. die Abgeordneten wussten nichts von der Existenz (= Schubladendokument).
Am 3. Juni wollten sich die Fraktionsvorsitzenden mit der Bestandsanalyse zum Tierpark beschäftigen. Resultat sollte ein Grundsatzbekenntnis zum Tierpark sein.

Die Stadt Angermünde will nun die Betreiberform und das Konzept für den Tierpark neu ausschreiben. Hintergrund ist die Wirtschaftlichkeit der Einrichtung.

(30.11.2020, 17:55)
W. Dreier:   @L. Thieme: Danke!
(26.11.2020, 21:08)
Liz Thieme:   @W. Dreier: Ich habe dieses Video entdeckt, dass zeigt den aktuellen Stand in Barnum
https://www.youtube.com/watch?v=bT26GbkCQTs
(26.11.2020, 10:15)
Liz Thieme:   Blaue Bambusphelsume
(03.11.2020, 15:38)
Liz Thieme:   2016 wurde die Einrichtung per Pressemitteilung hier erwähnt, dieses Jahr habe ich von Berlin aus mal einen Abstecher gewagt. Naja, wahrscheinlich einmal und nie wieder - die "Biosphäre Potsdam".
Gelockt wird man mit so Sätzen wie: >Betreten Sie die geheimnisvolle Tropenwelt der Biosphäre Potsdam, eine der exotischsten Sehenswürdigkeiten vor den Toren Berlins.< plus passende Bilder, die im Nachgang an Marklerbilder erinnern. Ich hatte mir sowas wie Masoala, Gondwanaland oder das Hagenbeck'sche Trops in kleiner vorgestellt, war dann leider doch nicht sooo dschungelig.
Derzeit haben sie eine Sonderausstellung für große Insekten (Käfer, Schrecken), ansonsten gibt es noch paar Froscharten, paar Echsen und Schlangen, paar Salzwasseraquarien und zwei Teiche mit Enten, Kois und Schildkröten sowie Freiflieger (Papageien, Hühner, u.a.) und ein kleines Schmetterlingshäuschen plus Wildmeerschweinchen und Mäuse. Ansonsten ist es eher eine Ausstellung, die dann wiederum interessant ist, va wenn das Thema noch relativ neu für einen ist. Sie informieren über Regenwälder im Allgemeinen, deren Nutzung und Zerstörung sowie Natur- und Artenschutz.
Ich war va wegen der Geckos hingefahren. Leider sitzen zu viele Individuen / Arten in zu kleinen Terrarien, so dass auch das Revierverhalten missachtet wurde. Zusätzlich stimmt fast keine Beschilderung, teils vermischt, teils komplett falsch. Das ungenügende Beschilderung wurde dann bei den Fischen fortgesetzt, wobei man sich da ja schon fast dran gewöhnt hatte.
Die Coronaproblematik bewerte ich nicht (Maskenpflicht!), daher konnte ich auch das Restaurant nicht beurteilen, aber die Nutzung des Cafés inkl. Terrasse war möglich. Hier gab es eine ganz gute Auswahl. Eintritt für einen Erwachsenen 11,50 ?.
(03.11.2020, 15:37)
W. Dreier:   Das Interessanteste: Zunächst war der Vielfraß schlecht auszumachen, beim 2. Durchlauf nichts zu sehen, dann ein Besucher mit großem Fotoapparat:`` Schauen sie mal nach oben``. Auf einer Robinie saß der Gesuchte in ca. 12 m Höhe!
Was noch? 6 Gemsen Alpensteinböcke, einige ``Invasive`` weiterhin; ein weißes Jung-Ren, dito Bennetkänguruh.
(15.10.2020, 09:14)
W. Dreier:   ei, welcher ``Salat`` - wir wurden Richtung Warschau umgelenkt
Ein besserer Hamilton:
(15.10.2020, 09:10)
W. Dreier:   Weiterhin guter Greifvogel-und Fasanenbestand. Bei den Seeadlern gibt es 2 Jungvögel.
Anbei ein Hamilton-Silberfasan, so häufig nicht zu sehen.
(15.10.2020, 09:07)
W. Dreier:   ``Eigentlich`` sollte es am Mittwoch einen Besuch in Cottbus geben - aber: eine Riesenunfall mit 4 Lastern, an eiem Kreuz worden wor nach (Richtunhg= Warschau umgewunken. Die Umgehung war bis Fürstenwalde dicht mit Lastern vollgestopft.
Also dann Heimattierpark Fürstenwalde. Bestand wie immer und hier oft mitgeteilt.
Die Schweineabteilung war wegen der Pest abgesperrt - aber die jungen Schweinchen konnten nicht lesen
Übrigens sind auf einer Oderinsel bei Küstrin mehrere tote Wildschweine entdeckt worden, auch noch lebende - bis Donnerstag soll die Insel mit Elektrozaun gesichert werden.
(15.10.2020, 09:05)
Adrian Langer:   Zum Schluss besagter Altailuchs.
(11.07.2020, 18:01)
Adrian Langer:   Auch die Japanmakaken könnten mal etwas neues gebrauchen.
(11.07.2020, 18:00)
Adrian Langer:   Und ein Braunbär in einer sehr veralteten Anlage.
(11.07.2020, 17:59)
Adrian Langer:   Eine warme Art gab es auch ...... Erdmännchen.
(11.07.2020, 17:58)
Adrian Langer:   Heute war ich erstmals im Tierpark Luckenwalde. Ein ziemlich kleiner Park mit relativ vielen Altlasten. Vordergründig war ich wegen dem Kanadishen Hochlandrind und den Zentralasiatischen Luchsen dort. Nur bei einem hatte ich Glück sie zu sichten. Der Bestand beschränkt sich auf Haustiere und kalte Arten. Zur Zeit ist ein neues Bauernhofareal im Bau ......... daher wurden die Hochlandrinder abgegeben (wohin wusste niemand). -.-

Anbei Meerschwein
(11.07.2020, 17:57)
W. Dreier:   Was noch? Großandrang im Bereich der Kletterwand vor dem eigentlichen Parkteil, Andrang am kleinen Essenkiosk, der Innenbereich geschlossen.
Tierisches: noch Skudden und Pommersche Wollschafe - nur wo waren die Wildschweine?
Zumindest am Wochenende dürfte die Einnahme für die Betreiber stimmig sein, für "Risikobesucher" wäre ein Besuch in der Woche gefühlsmäßig angenehmer.
Dennoch ein angenehmer Tag mit geruhsamer Umrundung mit kleinen Wiederholungen.
(07.06.2020, 19:02)
W. Dreier:   um dann nach einem kleinen Snack im Sumpfteil zu verschwinden
(07.06.2020, 18:54)
W. Dreier:   Gegen 13.30 erhoben sich die beiden Elche
(07.06.2020, 18:52)
W. Dreier:   Um 11.30 Fütterung der 4 Otter - aber 40 Besucher
(07.06.2020, 18:51)
W. Dreier:   Am Ende dann Hausziegen und Schweine: Woll-und Mangalizaschweine
(07.06.2020, 18:50)
W. Dreier:   Parkrind-Kuh
(07.06.2020, 18:49)
W. Dreier:   Weit entfernt - wie immer - die Wisente und die Heck-Rinder. Dafür aber urige Englische Parkrinder: Einer der 3 Bullen
(07.06.2020, 18:48)
W. Dreier:   Daselbst ein größeres Rudel Mufflons noch weiter entfernt. Dafür lagen die Wölfe direkt am Zaun - und darum ein Rudel Menschen.
Bei den Koniks zweifacher Nachwuchs
(07.06.2020, 18:46)
W. Dreier:   Die Luchse haben Nachwuchs, die Katze kam nur kurz zum Abholen des Fleisches.
Gegenüber dann kurzzeitig ein Przewalski-Pferd - mit Beinstreifung. Ansonsten waren sie durchweg im mittleren Bereich der sicher 5 ha großen Anlage
(07.06.2020, 18:44)
W. Dreier:   Bei den Rothirschen nur ein schwacher Hirsch
(07.06.2020, 18:39)
W. Dreier:   Wildpark Schorfheide - Groß Schönebeck: Es strömt in die Natur - speziell auch nach 12 Uhr!. Allerdings kamen auch Großfamilien (hoffentlich) in breiter Front uns entgegen.
Elche: ein Paar im vorderen linken Teil, der Bulle beim Schieben, 2 Stunden unbeweglich.
Möglicherweise eine Geburt bei einem anderen Paar? Am Rothirschfreigehege ist der Bereich abgesperrt, auf der anderen Seite auch bis zum Zugang Ottergehege.
(07.06.2020, 18:38)
Adrian Langer:   ..... das letzte Foto habe ich als Link getarnt. :D Es ist ein Großgrison. ;)
(25.05.2020, 22:01)
Adrian Langer:   Bänderroller
(25.05.2020, 21:59)
Adrian Langer:   Ägyptischer Ichneumon
(25.05.2020, 21:58)
Adrian Langer:   Palawan-Binturong
(25.05.2020, 21:57)
Adrian Langer:   Endlich habe ich alle Bilder zusammen, um die Einrichtung vorzustellen! Zu Himmelfahrt war ich im Wildkatzenzentrum Felidae. Eine kleine Einrichtung mit vielen interessanten Arten. Gerade sind "nur" VIP-Führungen möglich. Zu den Specials dieser Führung zählen eine Fütterung der Tiere sowie ein Tierkontakt zu einer ungefährlichen Art (anfassen konnten wir Binturong, Schneeleopard und Gepard. Wobei die letzten beiden nur unter strengen Sicherheitsvorschriften mit einem Gitter dazwischen!). Zu empfehlen st sie daher allemal. Neusichtungen für mich waren Palawanbinturong, Ägyptischer Ichneumon und Bänderroller (einzige Haltung in Europa). Für mich nur kurz zu sehen (gehörte nämlich hinter die Kulissen) waren ein Honigdachs (frisch aus Rockenhausen) und eine junge Tüpfelhyäne, welche direkt aus Afrika importiert wurde (drei weitere Jungtiere folgen, sofern Importe Coronabedingt wieder möglich sind). Allgemein hat diese Einrichtung sehr viele Tiere aus Übersee bekommen. Drei Schneeleoparden stammten aus den Staaten. Ein junger männlicher Nebelparder aus dem Zoo Memphis soll auch noch folgen. Auf einem Erweiterungsgelände entstehen gerade neue Gehege für diverse Groß- und Kleinkatzen. Für mich hat diese Einrichtung durchaus das Potential, einmal zu den Großen in Europa zu gehören.

Anbei Schwarzer Leopard
(25.05.2020, 21:56)
W. Dreier:   sehe gerade - das Hochlandtier ist schon länger dort. (Bild von E. Grafe, Januar 019)
(25.05.2020, 09:06)
W. Dreier:   und bei den seinerzeitigen ``Zugtieren`` - leuzistischen Bennetts - ist der Beutel ``voll``.
Neu ist ein junges schottisches Hochlandrind
(25.05.2020, 08:59)
W. Dreier:   Zu den ``Huftieren``:
-Die 1,1 Elche kamen etwa 2010, nun aber nicht mehr existent, die Anlage sehr schön grün
-Steinböcke und Gemsen noch (?) ohne Nachwuchs, die Mufflonjungtiere schon recht groß
- Rothirsche auch noch ``ohne`` (Damhirsche. Rener ??), bei den Rehen nur ein Bock mit einem seltsamen Geweih
-die Zwergottern sollen Nachwuchs haben, aber noch ``im Hause``
-Hier der Steinbock, Nachzucht aus dem TP
(25.05.2020, 08:56)
W. Dreier:   Und auch sehr bunt der Wildschweinnachwuchs - seit Jahren schon
(24.05.2020, 18:56)
W. Dreier:   Und der schon erwähnte neue Vielfraß - ein sehr ``buntes `` Tier
(24.05.2020, 18:55)
W. Dreier:   Kaum sonst zu sehen - auch schon seit Jahren, leider als Single - ein Adlerbussard
(24.05.2020, 18:54)
W. Dreier:   Gerade geschlüpft waren zumindest 2 Bartkäuze (die züchten läuft wohl schon 6-7 Jahre). Das Boden "nest" war allerdings weitläufig abgesperrt, das Füttern etwas "blutrünstig``
(24.05.2020, 18:53)
W. Dreier:   Nach fast 2 Jahren ein Besuch in Fürstenwalde - und wie schon @ E. Grafe beschrieb - immer wieder sehenswert. Gerade der Eulen-Greifvogelbestand ist für eine derartige Einrichtung bemerkenswert. Wieder waren Steppenadler und Falklandkarakara sowie die Bartkäuzin beim Brutgeschäft.. Nur Jungstörche sah ich nicht.
Am Eingang lagen die Weißbüschelkrallenäffchen in der Sonne - was auch die Fürstenwalder genossen - voller wurde es erst gegen 12 (Öffnung erst ab 10 Uhr-Corona)
Schon ausgeflogen waren die jungen Fleckenuhus - ich sah mindestens 5 Vögel.
(24.05.2020, 18:49)
Emilia Grafe:   Zum Abschluss eine Rothirschkuh in traumhaften Licht.
Der "Zooplan" vom Heimattiergarten Fürstenwalde wurde übrigens diesen Spätsommer aktualisiert und bietet nun einen guten, relativ aktuellen Überblick.
(12.01.2020, 20:13)
Emilia Grafe:   Im Dezember sah ich auch erstmals den neuen Vielfraß aus Norwegen.
(12.01.2020, 20:11)
Emilia Grafe:   Ein Bild der angesprochenen Zwergstreifenhörnchen-Voliere.
(12.01.2020, 20:09)
W. Dreier:   @E. Grafe: der Nepalfasan ist OK
(12.01.2020, 20:09)
Emilia Grafe:   Einer der Mäusebussarde
(12.01.2020, 20:08)
Emilia Grafe:   Dann noch ein Bild aus September, das Luchspaar bei der Jungtierpflege. Damals war ich sehr begeistert und überrascht wie aktiv sich auch der Luchskater bei der Aufzucht einbringt.

https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/fuerstenwalde/artikel6/dg/0/1/1762751/

In diesem Artikel wird unter anderem der Tod des Luchskaters thematisiert.
(12.01.2020, 20:07)
Emilia Grafe:   Hier dann noch der Chinesische Ringfasan-Hahn
(12.01.2020, 20:03)
Emilia Grafe:   Außerdem sind in die kleinen Volieren gegenüber der Waschbären und Nasenbären teilweise neue Fasanarten eingezogen: Tenebrosus-Schillerfasan, Königsfasan, Nepalfasan (Bild anbei), Chinesischer Ringfasan.
Letztere sind mit 3 (20) bzw. 4 (6) Haltungen in Deutschland (EAZA-Raum) durchaus zoologische Besonderheiten.
Ich bin mir mit der Identifikation von Nepalfasan bzw. Chineischem Ringfasan übrigens nicht 100%ig sicher, falls es sich also doch um andere Arten handelt, bitte korrigieren!
(12.01.2020, 20:02)
Emilia Grafe:   Ich war am 21.12.2019, kurz vor Jahresende, noch einmal im Heimattiergarten Fürstenwalde und war erneut höchst beeindruckt, wie sich die kleine Einrichtung von Besuch zu Besuch verändert. Eine solche stetige Entwicklung, wenn diese auch immer nur in kleinen Schritten vonstatten geht, kenne ich sonst maximal noch in Schönebeck (Bierer Berg).
Bereits beim Besuch im September waren Kaninchenkäuze (Bild anbei) neu im Bestand, inzwischen wurde eine neue, sehr ansehnliche Voliere für Chinesische Baumstreifenhörnchen errichtet, sowie die Mäusebussardvoliere endlich wieder aufgebaut.
Leider ist der Luchskater verstorben, sodass die zuverlässige Zucht des Fürstenwalder Luchspaares beendet ist.
(12.01.2020, 19:56)
Emilia Grafe:   Und zum Schluss ein kein Tag altes Damhirschkalb bei den ersten Stehversuchen
(16.06.2019, 11:53)
Emilia Grafe:   Die zwei Uhu-Nachzuchten
(16.06.2019, 11:52)
Emilia Grafe:   Und ich bemerke es erst durch Zufall, nachdem ich mich schon wunderte, dass scheinbar in diesem Jahr keine Luchs geboren wurden: ein Luchsjungtier
(16.06.2019, 11:50)
Emilia Grafe:   Kaninchenkauz
(16.06.2019, 11:48)
Emilia Grafe:   Wildschweine mit wie immer auch farblich auffälligem Nachwuchs
(16.06.2019, 11:47)
Emilia Grafe:   Rentiere in Bewegung, im Hintergrund das Jungtier
(16.06.2019, 11:46)
Emilia Grafe:   Das Otterpaar mit den Nachzuchten (3) aus 2018
(16.06.2019, 11:45)
Emilia Grafe:   Junger Bartkauz
(16.06.2019, 11:44)
Emilia Grafe:   Damhirschbullen verschiedener Altersgruppen
(16.06.2019, 11:43)
Emilia Grafe:   Ich war am Dienstag wieder einmal in Fürstenwalde und war sehr überrascht welche kleinen bemerkenswerten Veränderungen sich im vergangenen halben Jahr ereignet haben.
Am erfreulichsten finde ich die Übernetzung des Ententeichs, die für mich unerwarteterweise schon abgeschlossen war. Des Weiteren ist die Mäusebussard-Voliere nach dem Einsturz im vergangenen Jahr wieder repariert worden. In das kleine Wildkatzengehege zwischen Falkland-Karakara und Steppenadler sind Kaninchenkäuze eingezogen und in dem ehemaligen Wildkatzengehege (zuletzt Rotfuchs) leben inzwischen zwei Wüstenbussarde.
Höchst bedauerlich ist der Tod der Elchkuh, sodass das Elchgehege momentan brachliegt und der Heimattiergarten sich Gedanken macht, ob die Elchhaltung fortgesetzt werden soll. Zudem starb auch ein alter Fuchs.
Andererseits sind wie jedes Jahr zahlreiche Geburten zu verzeichnen, neben Zwergziegen und Kamerunschafen bei Fleckenuhu (2), Europäischem Uhu (2), Bartkauz (3), Weißstorch (3), Wildschwein, Rothirsch, Damhirsch, Mufflon, Rentier (1), Rotfuchs (2,2), Zwergotter (4) und Luchs. Den Nachwuchs von Zwergotter und Rotfuchs sah ich leider nicht.
Neu im Bestand ist außerdem ein Vielfraß aus Norwegen, den ich allerdings ebenfalls nicht zu Gesicht bekam.
Anbei Rehbock
(16.06.2019, 11:38)
Emilia Grafe:   https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/fuerstenwalde/artikel6/dg/0/1/1701298/

Hier auch noch einen aktuellen Link, in dem auf das Jahr 2018 zurückgeblickt wird und das Projekt der Übernetzung des Teiches angesprochen wird, sowie die Nachzuchten und Todesfälle des vergangenen Jahres zu Sprache kommen.
(06.01.2019, 22:21)
Emilia Grafe:   Und hier schon die ersten Anzeichen für die Übernetzung des Ententeiches
(06.01.2019, 22:18)
Emilia Grafe:   Die in 2018 eröffnete Eulenburg, die momentan noch etwas kahl wirkt
(06.01.2019, 22:15)
Emilia Grafe:   Der männliche Steinbock
(06.01.2019, 22:12)
Emilia Grafe:   Einer der 2018 geborenen Luchskater
(06.01.2019, 22:10)
Emilia Grafe:   Heute Vormittag nahm ich mir wieder einmal die Zeit für einen Besuch im Heimattiergarten Fürstenwalde.
Seit meinem letzten Besuch im September 2018 hat sich Einiges getan.
Als Highlight des vergangenen Jahres sicher die Eröffnung der Eulenburg mit Fleckenuhu, Schleiereule und Waldkauz, Zuchtpaare aller Arten sind nach wie vor in anderen Volieren im Park verteilt. So oder so ist die begehbare Voliere meiner Meinung nach eine große Bereicherung für die kleine Einrichtung. Im Zuge dessen sind auch die Wildkatzen in den größeren angeschlossenen Käfig gezogen, der zuvor längere Zeit leer stand. Die eine ehemalige Wildkatzenanlage zwischen Vielfraßanlage und der neuen Wildkatzenanlage ist nun mit einem Rotfuchs besetzt, die andere kleine alte Wildkatzenanlage steht aktuell leer. Apropos Vielfraßanlage: auch der letzte, verbliebene Vielfraß starb 2018, laut Aussage eines Mitarbeiters wurde er von einem Baum erschlagen. Auch gestorben ist der Elchbulle, wohl an einer Vergiftung aufgrund unerlaubter Fütterung durch Besucher.
Die Mäusebussard-Voliere ist immer noch von den Windschäden geprägt und nicht für die Unterbringung der Tiere geeignet.
Erwähnenswert sind auch noch weitere Veränderungen im Tierbestand: zuerst einmal ist im Hausesel-Paddock ein junges Schottisches Hochlandrind eingezogen. Außerdem ist in der Waldrapp-Weißstorch-Voliere ein junger Kranich eingezogen, offensichtlich flugunfähig.
Vorbildlich ist übrigens das Vorhaben in diesem Jahr den Ententeich in eine Voliere zu verwandeln, um den Bestand nicht in Folge des Verbots die Vögel flugunfähig zu machen zu verlieren.
Anbei Hochlandrind
(06.01.2019, 22:09)
Emilia Grafe:   Ein Haufen Zebramangusten

Was noch anzumerken wäre: Auch dieser Tierpark wies an der Gehegebeschilderung auf Jungtiere bei nasua nasua hin...
(29.11.2018, 20:46)
Emilia Grafe:   Weißhandgibbon
(29.11.2018, 20:44)
Emilia Grafe:   Dingo
(29.11.2018, 20:42)
Emilia Grafe:   Ich besuchte am vergangenen Sonntag erstmals den kleinen Tierpark in Finsterwalde. Auf circa 5 ha werden in dem dortigen Zoo werden neben den üblichen Haustierrassen wie Zwergziege und Lama auch Rote Nasenbären, Nandus, Dingos, Bennettkängurus, Weißhandgibbons, Waschbären, Elenantilopen; Damhirsche, Zebramangusten, Mantelpaviane, Weißbüscheläffchen, Luchse und Böhm-Steppenzebras gepflegt.
Grundsätzlich oft gesehene Arten in Kleinzoos, dennoch hat dieser kleine Park seinen ganz eigenen Charme und hat mich vor allem durch die tolle Lage im Stadtwald überzeugt. Außerdem wirkt das gesamte Gelände beeindruckend gut gepflegt.
Fast alle älteren Anlagen wurden in den letzten Jahren offensichtlich ersetzt oder deutlich erweitert, sodass einzig der Mantelpaviankäfig wirklich keinen zeitgemäßen Eindruck macht und negativ heraussticht. Allerdings erwähnte ein Tierpfleger, dass ein Neubau für eine große Paviananlage auf einer Freifläche geplant wäre, man diese Kosten allerdings nicht alleine stemmen könne und Gelder von der Stadt bräuchte.
In der letzten Zeit wurde an dem kleinen Spielplatz gearbeitet und dieser Teil des Zoos dadurch aufgewertet.
Anbei Mantelpaviankäfig
(29.11.2018, 20:41)
Emilia Grafe:   Und einer der beiden Korsaks
(21.09.2018, 08:27)
Emilia Grafe:   Japanmakakengehege (ehemals Bären)
(21.09.2018, 08:25)
Emilia Grafe:   Der 1 ha große Tierpark in Senftenberg machte am 15.8.den Anfang einer zweitägigen Zootour.
Ich bin sehr sehr positiv überrascht, wie schön dieser kleine Park ist. Eine rundum gepflegte Anlage mit sehr freundlichem Personal und schönen Gehegen, die größtenteils gut strukturiert sind und noch recht neu wirken. Einzige deutliche Altlast ist meiner Meinung nach das Gehege der Roter Varis, allerdings ist dort ja Besserung geplant.
Ansonsten hat mich vor allem die unerwartete Sichtung von Korsaks (Geschwisterpaar aus Gera) gefreut, die seit letztem Jahr im Tierpark gehalten werden, nachdem der letzte Polarfuchs abgegeben wurde. Leider scheint es die Tammarwallabys nicht mehr zu geben, jedenfalls wurde diese von mir nicht gesehen.
Also im großen und ganzen ein kurzweiliger Besuch, der sich sehr gelohnt hat.
Anbei Blick auf den Varikäfig
(21.09.2018, 08:24)
Emilia Grafe:   Danke für das Bild. Und die Tigeranlage ist wirklich noch nicht ganz fertig, allerdings steht das ganze Gerüst, lange dürfte es also nicht mehr dauern.
(02.09.2018, 18:28)
W. Dreier:   Noch zu der Elchfarm: die in diesem Jahr Hand-aufgezogenen Elchkälber (3) wurden ausschließlich mit Ziegenmilch ernährt, keiner ``künstlichen`` mit Zusatzstoffen.
(02.09.2018, 17:59)
W. Dreier:   @E. Grafe: Aha, die (der ) Ichneumon wäre dann neu. Überrascht hat mich aber die Mitteilung, dass die Tigeranlage immer noch nicht fertig ist - die sollte schon 2017 eingeweiht werden.
Zu den Bänderrollern: ich hatte mich deshalb angemeldet, der damals die Führung Durchführende kannte mich von einer ``Katzenführung`` im Tierpark - muß wohl nicht so schlecht gewesen sein. Also beim Chef anmelden und in meinem Falle mußte ich 10 Heuschrecken als Köder mitbringen!
Ansonsten meine Bilder vom 29. und 30. 10 016 - und nochmals eine Abbildung der Bänderroller
(02.09.2018, 17:54)
Emilia Grafe:   0,1 Palawan-Pinturong
(02.09.2018, 16:48)
Emilia Grafe:   Leopardenkatze "Coco"
(02.09.2018, 16:44)
Emilia Grafe:   Die Fossakatze
(02.09.2018, 16:43)
Emilia Grafe:   1.0 Tayra
(02.09.2018, 16:43)
Emilia Grafe:   Letzte Woche persönlicher Erstbesuch im Wildkatzenzentrum Felidae. Diese weitestgehend private Einrichtung hat sich der Haltung und Zucht von Groß- und Kleinraubtieren, vor allem Katzen,  verschrieben, besonders auch von Arten, die in den meisten Zoos keine Beachtung finden, da für den ONB nicht interessant genug. Die meisten Tiere sind im EEP der jeweiligen Art registriert(Nebelparder, Fossa, Schneeleopard...). Außerdem nimmt der Zoo auch immer mal wieder Tiere auf, die an anderer Stelle keinen Platz finden, so Tiger Diego, als Jungtier vor einer Tierarztpraxis abgegeben, später als Zoo/Zirkus - Mix von keinen Zoo gewollt.
Die regelmäßige Zucht gelingt bei dem Nebelpardern, ehemalig auch bei den Fossas, wo inzwischen der Zuchtkater abgegeben wurde, die Katze ist zu alt für weitere Zucht. Bei den Schneeleoparden wird eine Zucht angestrebt, eine junge Katze passt genetisch gut zu den Magdeburger Kater, bei einem erste Zuchtversuch mittels künstlicher Befruchtung wurden die Jungtiere nicht aufgezogen.
All diese Informationen bekommt man, da ein Besuch nur im Rahmen einer Führung möglich ist, auch dies erst seit 2015. So finde ich das Format allerdings wirklich nett, der Bildungsaspekt kommt sicher nicht zu kurz und man hat die Möglichkeit viel über die Tiere und zukünftige Pläne der Einrichtung erfährt. Momentan steht im Mittelpunkt des Baugeschehen der Bau einer größeren Anlage für die Tiger, danach wird auch eine Erweiterung für die Leoparden angestrebt. Bei den Leoparden werden ein altes Paar China-Java- Leoparden- Mixe gehalten, sowie 0,2 Schwärzlinge. Bei letzteren möchte man einen Kater für die Zucht, sobald die Tiger die Schneeleopardenanlage wieder freigeben, da der alte Schneeleopardenkater das 4. Leogehege "blockiert". Die Zucht mit Schwarzen Panthern ist tatsächlich mein einziger Kritikpunkt, da die die Führung leitende Person erst erläutert, warum mit unterartreinen Tieren züchten sollte und dann über das Zuchtvorhaben mit den Panthern spricht und zumindest die Katze "Ferra" aus dem Tierpark Berlin ist meines Wissens nicht unterartrein.
Ansonsten allerdings eine wirklich eine unglaublich schöne Anlage mit zoologischen Leckerbissen wie Ichneumonen (Bild anbei), Großgrisons (leider nicht gesehen), Kleinfleck-Ginsterkatze, Rostkatze, Jaguarundi, Tayra und dem einzigen Paar Bänderroller in Europa (die den Besuchern nicht gezeigt werden, da zu wertvoll).
(02.09.2018, 16:41)
Emilia Grafe:   Und zum Abschluss: die Elchkuh
(02.09.2018, 12:05)
Emilia Grafe:   Alpengämse mit Jungtier
(02.09.2018, 12:04)
Emilia Grafe:   Der Eichelhäher
(02.09.2018, 12:03)
Emilia Grafe:   Einer der neuen Rotfüchse
(02.09.2018, 12:02)
Emilia Grafe:   Das farblich auffälligste Ferkel
(02.09.2018, 12:01)
Emilia Grafe:   Ich habe den gestrigen Vormittag im Heimattiergarten Fürstenwalde verbracht.
Der Bau der Eulenburg geht gut voran und die Voliere sieht wirklich gut aus, es wird allerdings sehr viel mit Holz gebaut, Haltbarkeit ungewiss (Bild anbei). Die Mäusebussardvoliere ist eingestürzt und stark beschädigt, ein Tier lebt ?übergangsweise? in einer der drei kleineren Volieren am Eingang. Auch die Voliere mit Waldrapp, Weißstorch und Witwenpfeifgänsen sieht aus, als würde der Einsturz nicht mehr lange auf sich warten lassen, hoffentlich überlebt sie den Winter noch.
Es gibt zwei ?neue? augenscheinlich noch recht junge Füchse, die momentan im viel zu kleinen zweiten Frettchengehege untergebracht sind. Erstmal aufgefallen ist mir auch ein Wüstenbussard (vermutlich Parabuteo unicinctus harrisi), außerdem ein Eichelhäher, vergesellschaftet mit den Tenebrosusfasanen. Außerdem sind die beiden Nandus provisorisch durch einen Bauzaun getrennt, suchen allerdings regen Kontakt zueinander am Zaun.
Jungtiere gab es im Laufe des Jahres bei den Wildschweinen (0,0,13, einige farbliche Außnahmen), den Alpengämsen (0,0,1), den Rothirschen (0,0,4), den Mufflons (min. 0,0,2), den Damhirschen (min. 0,0,2), den Höckergänsen (0,0,5) und natürlich auch der alljährliche Zwillingswurf bei den Luchsen: Sicherlich gab es auch Nachwuchs bei diversen Eulen, allerdings sind die Tiere dort bereits nicht mehr von den Alttieren zu unterscheiden.
Insgesamt ein sehr schöner Besuch bei angenehmer Atmosphäre auf den meist schattigen Besucherwegen.
(02.09.2018, 11:59)
W. Dreier:   Dazu ein kleines Museum mit Elch mit Jungem, Auerhahn, Wolf, Vielfraß. Kleines Imbiß möglich. An Tieren weiterhin verschiedenfarbige Damhirsche, Rentiere. Eine reine leuzistische `Rothirsch``-Zucht wird im nächsten Jahr beabsichtigt. Auch ``Findelkinder`` werden aufgenommen: Rehkitze etc.
Ansonsten war das Fotografieren auf holprigen Wegen und holperndem Wagen nicht einfach - aber bei bestem Wetter - nämlich nur 22°C und kitschigem Wolkenhimmel.
(01.09.2018, 19:53)
W. Dreier:   Der nächste Stammhalter
(01.09.2018, 19:46)
W. Dreier:   Steppenbisonprärie: 13 Tiere
(01.09.2018, 19:43)
W. Dreier:   2 gute kapitale Hirsche
(01.09.2018, 19:42)
W. Dreier:   Dann ca, 80 Rothirsche, darunter leuzistische
(01.09.2018, 19:41)
W. Dreier:   Am vorletzten Öffnungstag (dann ``Winterruhe``) in der Elchfarm Golz ( Kleptow - Nähe Prenzlau): weitläufige Anlagen - und 2 Elchschaufler im 4. und 5. Jahr, dazu 2 Weibchen, 3 Jungtiere. Dazu als Einstellung ein männl. Tier aus dem Zoo Rostock. Dann bezüglich eines Eintrages vor einigen Monaten, als in der Mittelmark ein Elch auftauchte und bei Templin dann ``niedergelegt`` wurde. Er bleibt in der Anlage.
Anbei ein Vierjähriger
(01.09.2018, 19:39)
W. Dreier:   Ansonsten werden so langsam die alten Drahtabsperrungen ausgetauscht - nur die Kleinvolieren müssen noch warten: dort Zucht von Rebhühnern !!!!
Die Eulen``sammlung`` ist weiterhin gut - viele züchten.
Uhu vom letzten Jahr: Schau mich nicht an, KLeiner!
(01.02.2018, 12:48)
W. Dreier:   ein Mufflonbock mit schwarzer Schnecke - hat man die mit Schuhcreme so hinbekommen?
(01.02.2018, 12:44)
W. Dreier:   und 6 Wochen nach E. Gräfe mein Besuch: mußte meine Jahresfahrkarte abfahren:
-der seit Jahren blinde Vielfraß ist mit 18 Jahren gestorben - immerhin hat er sich gut zurechtgefunden, der Vielfraßnachbar konnte aber nicht hinzugesetzt werde.
-der erwähnte Neubau soll eine ``Eulenburg`` werden
- die Zwergotter haben erstmalig Nachwuchs - natürlich sind sie noch im Haus
-das Elchpaar hat schon `gezüchtet`: erstmals eine Frühgeburt, das 2. Kalb kam nicht auf. Der dritte versuch?
-die Przewalskis irritieren mich - ich habe ca seit 6 Jahren keine gesehen. Die informierte Kartenverkäuferin konnte sich auch nicht erinnern. Seltsamerweise sind sie auf der Wegetafel eingezeichnet-
- aus dem Tierpark Bln kam ein 16 monatiger Steinbock - hoffentlich sind die Damen noch nicht zu alt.
- ansonsten war ich mit einer Oma und deren Enkel der einzige Besuch: und die standen bei den auch zu sehenden mongol. Rennmäusen!
Dann kam der Regen.

anbei: Adlerbussard
(01.02.2018, 12:42)
W. Dreier:   und 6 Wochen nach E. Gräfe mein Besuch: mußte meine Jahresfahrkarte abfahren:
-der seit Jahren blinde Vielfraß ist mit 18 Jahren gestorben - immerhin hat er sich gut zurechtgefunden, der Vielfraßnachbar konnte aber nicht hinzugesetzt werde.
-der erwähnte Neubau soll eine ``Eulenburg`` werden
- die Zwergotter haben erstmalig Nachwuchs - natürlich sind sie noch im Haus
-das Elchpaar hat schon `gezüchtet`: erstmals eine Frühgeburt, das 2. Kalb kam nicht auf. Der dritte versuch?
-die Przewalskis irritieren mich - ich habe ca seit 6 Jahren keine gesehen. Die informierte Kartenverkäuferin konnte sich auch nicht erinnern. Seltsamerweise sind sie auf der Wegetafel eingezeichnet-
- aus dem Tierpark Bln kam ein 16 monatiger Steinbock - hoffentlich sind die Damen noch nicht zu alt.
- ansonsten war ich mit einer Oma und deren Enkel der einzige Besuch: und die standen bei den auch zu sehenden mongol. Rennmäusen!
Dann kam der Regen.

anbei: Adlerbussard
(01.02.2018, 12:41)
Emilia Grafe:   Und zum Abschluss: eine Wildkatze
(23.12.2017, 23:58)
Emilia Grafe:   Mufflonbock mit Lamm
(23.12.2017, 23:56)
Emilia Grafe:   besagte "Baustelle"
(23.12.2017, 23:51)
Emilia Grafe:   ein Eurasischer Vielfraß
(23.12.2017, 23:49)
Emilia Grafe:   einer der jungen Falkland- Karakaras
(23.12.2017, 23:47)
Emilia Grafe:   Laut ZTL nicht im Park vertreten, aber ich Park ausgeschrieben:
- Fleckenuhu
- Brautente (Bild anbei)
- Steinhuhn
- Schwarzschwanz- Präriehund
- Höckergans
- Nandu
- Lachtaube
- Pfautaube
- Haus- und Wildkaninchen & Hausmeerschweinchen
- wahrscheinlich noch diverse andere Enten/Gänse Arten

Dafür im Park nicht mehr vorzufinden:
- Przewalskipferde
- Marderhunde

(23.12.2017, 23:45)
Emilia Grafe:   Die Nandus
(23.12.2017, 23:36)
Emilia Grafe:   Halbtägiger Besuch Fürstenwalde:
Heute Vormittag war ich zum 2. Mal dieses Jahr in Fürstenwalde, einfach weil es auch mit Öffentlichen nur ein Katzensprung von Berlin ist und ich den Wald-/ Parkcharakter des Heimattiergartens einfach echt toll finde:
Nun ein kurzer Bericht:
- Highlight: ich habe die Zwergotteranlage gefunden (im Nachhinein frage ich mich, wie ich diese beim letzten Mal übersehen konnte)
- im Vergleich zum letzten Mal sah ich nur zwei Wildkatzen, beim letzten Besuch (16.10.) noch mindestens 3
- Damwildgehege nach wie vor nicht begehbar
- bei den Europäischen Luchsen sind die beiden Jungtiere aus diesem Jahr scheinbar schon wieder abgegeben, jedenfalls sah ich nur die beiden erwachsenen Tiere in voneinander abgetrennten Bereichen
- 2 junge Falklandkarakaras vom adulten Paar getrennt in einem anderen Gehege, die beiden Jungvögel sah ich im Oktober ziemlich sicher noch nicht
- für mich die persönliche Erstsichtung von Europäischem Rehwild
- gegenüber von den Luchsen eine kleine Vitrine, laut Beschilderung mit Mongolischen Rennmäusen besetzt, gesehen habe ich aber kein Tier
- zwischen den Steppenadler und Wildkatze/Vielfraß wird gebaut... weiß jemand was?
- auf der Anlage mit den Bennettkängurus sind jetzt auch ... Überraschung... 2 Nandus anzutreffen (welch eine ^seltene^ Vergesellschaftung)
Anbei: Zwergotter
(23.12.2017, 23:34)
W. Dreier:   Und aus der Vergangenheit: Bärengeburt - wo sieht man heute noch so etwas?
(09.11.2017, 12:51)
W. Dreier:   Immer wieder überraschend- die Zucht der Trampeltiere. In jedem der letzten 5 Jahre sah man Jungtiere
(09.11.2017, 12:49)
W. Dreier:   nochmals:
(09.11.2017, 12:46)
W. Dreier:   Tierpark Perleberg: man möge den Bericht vom 2.9.16 lesen - dennoch freut man sich, dass eine derartige Einrichtung das Niveau hält. Lediglich bei den Häherlingen - so man der ZTL glaubt - fand ich kein Tier mehr. Alleridings war das Wetter nicht besonders, auch die Bären waren schon im Lager.
Die Unbilden des Wetters haben auch dort gehaust, chon zu sehen in den Kieferforsten bei der Hinfahrt. Ähnlich dann im TP - gerade der Eingangsbereich verlor viele Kiefern, im hinteren Bereich betraf es auch Buchen und Eichen - so haben die Steinböcke jetzt zusätzliche Klettermöglichkeiten.
Anbei der imposante ``Chef```
(09.11.2017, 12:44)
WolfDrei:   @MM: den letzten Zoo-Vertreter konnte ich gerade noch nach dem Fall der Mauer - fotografieren. An die Größe erinnerte ich mich nicht mehr so richtig. Aber man nehme bezüglich der Namensgebung auch `Zwerg`- und `Normal`wapiti
(31.10.2016, 09:04)
Michael Mettler:   Allzu bedeutend kann der Größenunterschied zwischen Groß- und Klein-Grison dann allerdings nicht sein. Die Klein-Grisons des Berliner Zoos waren jedenfalls "groß genug", um zeitweise in den heutigen Murmeltieranlagen am Fuß des Bergtierfelsens gezeigt zu werden und dort m.W. nicht als Krähenfutter zu enden...
(31.10.2016, 08:46)
WolfDrei:   weiblicher Irbis
(30.10.2016, 20:02)
WolfDrei:   Fischkatze namens ``Frau Fischer``
(30.10.2016, 20:00)
WolfDrei:   Groß-Grison: wie klein muss dann der kleine Bruder sein? Dieser hier misst etwa 30 cm
(30.10.2016, 19:58)
WolfDrei:   Palawan-Binturong: Gegenüber den ``bekannten`` Arten/Unterarten ist diese Art mit weißlichen Haarspitzen versehen
(30.10.2016, 19:54)
WolfDrei:   Kopfstudie des Bänderrollers - mit Heuschrecke. Der Kopf schoss dann vor wie bei einem Reiher.
(30.10.2016, 19:51)
WolfDrei:   Wildkatzenzentrum Sydower Fließ also: Das ``Großereignis`` für das Jahr war ohne Zweifel die Aufnahme des ``Tigerkätzchens`` Diego, einem ausgesetzten Baby - überall in der regionalen Presse gab es entsprechende Berichte, auch gekoppelt mit Spendenbitten, denn die Einrichtung ist privat, kooperiert aber mit einigen Zuchtprogrammen. Hinzu kam dann als Gesellschafterin die 3 Monate jüngere weiße Tigerin Heike aus Belgien. Mit Sicherheit waren die notwendigen Ausgaben die Folge davon, dass keine Neuigkeiten jetzt vorzuführen waren. Immerhin: das Land Brandenburg hat 250 000 Euro vorgeschossen, auch wurden 2 000 m2 Land aufgekauft, doch ``verhinderte `` die notwendige (?) Bürokratie noch die weiteren Baumaßnahmen - in diesem Falle die Anlage für die Tiger und die Erweiterung des Gepardenauslaufes. Ansonsten waren alle Arten weiter vorhanden - als da sind: neben den Tigern 4 Irbisse, 3 Leoparden (keine Zucht angestrebt mit 2 Hybriden, 1 Schwarzer), Nebelparder, Karakal, Fischkatze, Jaguarundi, Rostkatze (nicht gesehen), Ozelot, Tangalunga, Bänderroller, Palawan-Binturong, außerhalb des Katzenbereiches Großgrison, Tayra und Fossa.

Im Alter von jetzt ca 15 Monaten zeigt Diego deutliche Herkommensschaft vom Amurtiger mit beeindruckender Größe und auch Gewicht. Bei den Bänderrollern (ehemals Sandwich) soll der Mann noch etwas zu jung für die Zucht sein, leider ist der Binturong eine Handaufzucht und ``etwas`` auf Menschen geprägt.
Ansonsten ist das Zentrum aufgrund der Größe der Anlagen und dem Ambiente besuchenswert, auch durch die interessante und kenntnisreiche Führung. Immerhin standen trotz mittelprächtigen Wetters an 20 Besucher vor der Tür.
Jetzt Besuchszeiten um 13 und 15 Uhr am Sonnabend, um 13 Uhr am Sonntag - Voranmeldung notwendig.
Die Gemeinde Sydower Fließ liegt im Dreieck Bernau , Eberswalde und Werneuchen, Autobahn Berlin - Stettin, Abfahrt Bernau -Süd, Richtung Tempelfelde, von dort noch ca 2-3 km Richtung Grüntal, Zufahrt mit Schildern gekennzeichnet. Oder mit dem Bus vom Bahnhof Bernau oder Eberswalde.
Anbei Tiger Diego

(30.10.2016, 19:49)
WolfDrei:   2. Besuch des Wildkatzenzentrums Sydower Fließ: Bericht morgen
Anbei: Bänderroller - diese Mal als ``ganzes Tier``, angelockt mit Wanderheuschrecken
(29.10.2016, 23:31)
WolfDrei:   Hier läßt es sich leben - Futter wird geliefert.
(02.09.2016, 21:54)
WolfDrei:   Tierpark Perleberg: Wie ich schon andeutete, war ich wieder im TP Perleberg. Der TP hat ja nur ca. 7 geschätzte ha, aber mit großen Freianlagen, z.T. EU-anteilmäßig finanzierte wie für Wölfe und Braunbären; für Luchse
( ich sah 6 Tiere) gibt es ein Freisetzungsprojekt. Neu entstanden sind: Freifluganlage für Sittiche etc. (saßen sofort auf meiner Schulter 2 Nymphensittiche - und forderten mit dollem Ton Futter!), für Surikaten , Meerschweinchen und - trotz aller Diskussion um Invasoren - eine gemauerte Unterkunft für Nasenbären. Bemerkenswert die Anlage für Eulen (Uhu , Schneeeulen [wahrscheinlich Nachwuchs - 5 Tiere] und Uralkauz) inklusive einer Voliere für 18 Waldrappen. Dazu 8 Kattas, Saimiris, Dingo. Wenig bemerkenswerte Taggreife, aber viele Eulen mit den Europäern - auch mit Chacokauz, Kuckuckskauz, Weißohreule.
Auf Perleberg kam ich vor Jahren, als ich über die Existenz von Präriehühnern las - waren dann aber nicht mehr existent. Ansonsten Braunbär, Wisente, Mufflons, Guanacos, Emus, Bennett, Wildschwein, Rothirsch, Damhirsch, Magot, Stachelschwein, Steinbock, Fuchs, Trampeltiere , viele Nonnengänse, Rothalsgans. Grauhalskronenkranich, Rotschnabeltocko Der Hühnervogelbestand ist mittlerweile etwasgeschrumpft (Goldfasan, Amherst, Himalaya , Silberfasan , Jagdfasan, Tragopan) und durch Hühnerrassen ersetzt worden.
Dazu einige Papageien inkl. Kakadus. Dazu wenige Haustiere (Ovamboziege, Minipig, Kaninchen).
Im Mittelteil gibt?s viele Plakate mit heimischen Tieren. Ausstellung alter Landwirtschaftsgeräte.

Mit dem Zug von Berlin - Wittenberge (ca. 2 Std. ), dann mit gut eingetakteter Weiterfahrt ( 10 min) ist man mit 15 min Fußweg im TP. 4,50 Euro Eintritt. Gegen 11 Uhr war er leidlich besucht.
Anbei kapitaler Alpensteinbock ( ca 4 Jungtieren).

(02.09.2016, 21:49)
WolfDrei:   Oiii! Hab ich den Text einfach nachgeplappert? Potsdam: Landeshauptstadt des Bundeslandes Brandenburg - klingt auch ziemlich gestelzt.
Also ``Biosphäre in Potsdam"
(12.07.2016, 17:43)
Gudrun Bardowicks:   Steht so auf jeden Fal im Pressebericht und ist absolut nicht zutreffend, da Potsdam erstens keine Bundeshauptstadt ist und zweitens in der echten Bundeshauptstadt Berlin gleich mehrere zoologische Einrichtungen vorhanden sind. Korrekt wäre es gewesen, wenn im Text stehen würde, dass es in Potsdam keine andere zoologische Einrichtung gibt.

Das Geschwafel von Potsdam als bundeshauptstadt ist mir auch sauer aufgestoßen, auch wenn ich die Biosphäre recht attraktiv finde und es begrüßenwürde, wenn sie auch zukünftig erhalten bleibt.
(12.07.2016, 13:49)
Michael Mettler:   @WolfDrei: BUNDEShauptstadt??
(12.07.2016, 12:04)
WolfDrei:   Zur Bundesgartenschau 2001 wurde in Potsdam im nördlichen Bereich (Bornstedter Feld) an der ehemaligen Grenze zu Westberlin auch mit Niederlassungen der Roten Armee auf dem heute Volkspark genannten Gelände eine Halle für 21 Mio Euro gebaut. Nach Beendigung der Gartenschau wurde sie als `` Biosphäre Potsdam`` insbesondere für die außerschulische Bildungsarbeit als Tropenhalle mit geoökologischen , botanischen und zoologischen Bereichen umstrukturiert. Bei meinem Besuch vor ca 3 Jahren war die botanisch gut belegte sehr große Halle mit Vögeln besetzt, dazu gab es kleine aber feine Terrarien und Aquarien, auch Nagetiere wurden ausgestellt, je nach Jahreszeit gab es eine Schmetterlingsschau. Gefördert wird sie bis 2017, doch kann und will die Stadt die finanziellen Aufwendungen nicht mehr tragen. Gesucht wird ein privater Betreiber für diese Anlage, für die es `` in Deutschland keine vergleichbare Freizeiteinrichtung gäbe``. Gesucht wird ein Betreiber, der `` ein erweitertes Konzept unter Einbeziehung der Tropenhalle umsetzt``. Bedauert wird diese mögliche Aufgabe auch mit der Tatsache, dass die Bundeshauptstadt selbst keine zoologische Einrichtung besitzt. (inhaltlich nach `` Berliner Zeitung``) .


(09.07.2016, 16:49)
WolfDrei:   Ein Beschilderungsbeispiel - mit Englischanteil!
Das Vorkommensgebiet mußte ich ``abschneiden``
(13.06.2016, 14:57)
WolfDrei:   Fürstenwalde: Wieder ein Heimattiergarten, der die Wende überstanden hat und eine neuerliche positive Entwicklung dokumentiert - wenn auch `` nur`` im Zustand und einigen neuen Anlagen. Nunmehr sind bis auf einige Vogelvolieren alle DDR-Drahthinterlassenschaften ausgetauscht, eine zweite verglaste Kleinanlage für Weißbüscheläffchen ist entstanden, selbst die Präriehundanlage ist verglast - und es entsteht eine weitere: wie es sich von einem Besucher anhörte, könnte das etwas für Surikaten sein - oder nur Wunsch?

Viele Schilder alter Art sind ausgetauscht, bei vielen Anlagen stehen zunächst nur die Basis``festhalter``. De Tierbestand ist weiter beständig, schon immer gab es eine gute Greifvogelkollektion, nur Kaiseradler und Adlerbussard fehlten jetzt (ich besuche die Anlage seit 2010) - alle einheimischen Eulen, dazu Uralkauz. Bartkauz mit 2 Jungen, Uhu mit 2 juv. und Schneeeulen, nunmehr 4 Falklandkarakaras, Steinadler, Steppenadler, Rotmilan, Turmfalke, Mäusebussard, Rohrweihe - und Seeadler mit 3 Jungtieren! An sich hatte ich schon Nachwuchs bei den 1,1 Elchen erwartet.

Der Begriff` ``Heimattiergarten`` ist also zu relativieren nicht nur bei Vögeln (u. a. auch mit Waldrapp) sondern auch bei den Säugetieren mit Gämse, Steinbock, aber auch den Invasiven und mit Zwergotter und Magot.
Geburten gab es (einige werden wohl noch kommen wie bei Gämse, Rentier und Rothirsch) beim Wildschwein (wieder farblich etwas abweichende), Reh (3 juv), Mufflon, Damhirsch und Luchs. Eine sehr große grüne Anlage steht für schon vorhandene Bennettkänguruhs bereit. Und der blinde Vielfraß (wenn auch nicht zu sehen) existiert noch.
Vom Fördererverein wird eine kleine Restauration betrieben, die durchaus Kundschaft hatte.

Für die ZTL: der Baummarder existierte schon 015 nicht mehr so wie auch der Adlerbussard, niemand konnte sich an ein Przewalski-Pferd erinnern, noch nicht aufgenommen: Zwergotter, Falklandkarakara, Bennettkänguruh.
Anbei: Jungluchs (seit 5 Jahren alljährlich)
(13.06.2016, 14:46)
Oliver Jahn:   @Ronny, sehr gern...meine Adresse hast du ja. Danke! Und alle drei Mangaliza-Rassen, das klingt wirklich großartig, für einen bekennenden Fan von Haustieren in zoologischen Einrichtungen. :-)
(06.03.2011, 20:48)
Henry Merker:   Gern geschehen :)
(06.03.2011, 20:47)
Oliver Jahn:   @Henry Merker, vielen Dank, der Besuch scheint sich also zu lohnen. Schön, wenn man auch ein wenig mehr von solchen Einrichtungen erfährt.
(06.03.2011, 20:41)
Ronny:   Kann mich Henry Merker anschließen. Ich bin für den normalen Rundgang ca. 1,5 Stunde normal gelaufen, dabei sieht man alle Gehege. Dies ist auch der einzige Park wo man alle drei Rassen des Mangalizenschweins sieht, nebeneinander plus einer Anlage mit Jungtiere wo alle drei Rassen zusammen sind.

Als Empfehlung, wenn man in Berlin nächtigt, einen Tagesausflug mit Eberswalde noch zu verbinden oder mit dem Liebenthaler Haustierpark (allerdings recht schwer zu erreichen, auch mit Auto).

@Oli: Parkplan kann ich dir gerne schicken.


(06.03.2011, 20:40)
Henry Merker:   Die Einrichtung kann man am besten mit dem Auto erreichen (vgl. Grafik).

Der Park hat eine Größe von 105 Hektarn, ist also nicht wirklich "klein".

Zu seinem Bestand zählen: Europäiische Wölfe, Euro. Luchse, Dam-, Rothirsche, Elche, Wisente, Exmoorponys, Koniks, Mufflons, Przewalskipferde, Fischotter, Wildschweine, Waschbären, Englische Parkrinder, Heckrinder und einige weitere Haustierrasse. Demnach werden also überwiegend Tiere gehalten, die bis vor kurzem in Deutschland vorkamen oder noch bzw. wieder vorkommen. Die Anlagen sind alle sehr großzügig bemessen. Und aus der Größe der Anlage wird deutlich, dass sie noch einiges Erweiterungspotential besitzt.

Nach meinem Eindruck wird sie sehr gut besucht. Eine zeitliche Angabe, was den Besuch betrifft, kann ich an dieser Stelle leider nicht angeben, da ich darauf nur selten achte....

Alles in allem kann ich die Einrichtung nur empfehlen.

Übrigens: Heute habe ich erstmals auch sehr aktive Wisente sehen können. Sie haben sich ordentlich gesuhlt, Staubbäder genommen, eine (wilde) Hirschgruppe von mindestens 50 Tieren, die sich am Rand der Anlage, die sich am Parkrand befindet, aufhielt, aufgescheucht, die sich daraufhin aufmachte, durch den dortigen Wald zu rennen, haben Sprünge absolviert und sind durch die sehr großzügige Anlage galoppiert (sagt man das bei Rindern?). Ein extrem schönes Bild.
(06.03.2011, 19:55)
Oliver Jahn:   Was gibt es sonst noch über diese Einrichtung wissenswertes? Ich habe schon öfter von ihr gehört, aber ich war selber noch nie da. Wie ist der sonstige Tierbestand? Wie erreicht man die Einrichtung am besten? Wie lange benötigt man für sie, um alles in Ruhe zu sehen?
(06.03.2011, 19:34)
Henry Merker:   Heute konnte ich im Wildpark Schorfheide erstmals die bereits 2009 eröffnete Luchsanlage besichtigen. Sie hat eine Größe von 15.000 Quadratmetern, ist sehr gut strukturiert, wie ich meine, und mit einem sehr guten Baumbestand bestückt.
Da die Anlage nach oben offen ist, sollte man auf jedem Fall nicht nur auf dem Boden nach den Luchsen suchen, sondern auch auf die Bäume schauen, wie ich nur durch andere Besucher zufällig erfahren konnte, die den Luchs entdeckt hatten.
Dadurch konnte ich erstmalig einen Luchs in etwa 15 (oder noch mehr) Metern Höhe auf einem Ast liegen sehen! Ein wirklich beeindruckendes Bild, hatte ich doch noch nie live eine Raubkatze in einer solchen Höhe liegen sehen.
Zwar ist mir auch bekannt, dass Luchse gute Kletterer sind, doch war dies doch sehr erlebnisreich, da ich es gewöhnt bin, Luchse auf dem Boden zu sehen, ob nun in zoologischen Einrichtungen oder in Dokumentationsaufnahmen - egal ob Fotos oder Filme.
Leider hatte ich keinen Fotoapparat dabei :(
(06.03.2011, 19:28)

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