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Vogelpark Marlow



cajun:   Ein Absatz im verlinkten Artikel ließ mich stutzen. Marlow gibt Tiere ab, die zu wärmebedürftig sind?! Wenn schon dort, was droht dann in anderen zoologischen Einrichtungen?

"..... Von anderen Vögeln, die ohnehin hinter den Kulissen lebten, habe man sich hingegen getrennt. Zuvor hatte die „Ostsee-Zeitung“ über die Sparmaßnahmen berichtet........Haase sagte, Energiesparen sei ohnehin immer ein Thema im Vogelpark. Die Gaskrise habe allerdings nochmals Anlass gegeben, etwa darüber nachzudenken, die Zahl der im Winter beheizten Vogelhäuser zu reduzieren und sich von Vögeln ohne besondere Bedeutung für Besucher oder den Artenschutz zu trennen. Ein paar Tiere seien bereits an andere Vogelparks oder private Halter gegangen. Man heize relativ viel mit Gas. Auch die Umrüstung auf Solarenergie und Infrarotheizungen seien Themen. (dpa)"
Quelle: https://www.rundschau-online.de/news/aus-aller-welt/besucherlieblinge-merkels-papageien-bleiben-im-tierpark-marlow-39894290?cb=1661412683265&dmcid=f_feed_K%C3%B6lnische+Rundschau
(25.08.2022, 09:39)
Liz Thieme:   Ich war dieses Jahr auch das erste Mal in Marlow und kann die Eindrücke nur bestätigen. Ein absolut empfehlenswerter Park mit toller Gartenanlage, auch wenn man nicht der Vogel-Freak ist.
(22.10.2021, 15:04)
cajun:   Der Star der ersten Flugvorführung, die mittlerweile ausgefärbte "Arizona". Die edle Dame war ja schon mal "auf Abwegen" vor Jahren, man konnte sie aber wieder einfangen. Die zweite Vorführung mit Pelikanen und Aras etc. finde ich persönlich reizvoller gestaltet, als die der Adler und Eulen. Da tummelt sich mehr. Aber beides ist sehenswert und auf jeden Fall eine dicke Empfehlung. Den Vogelpark muss man als Zoointeressierter besuchen, wenn man in der Ecke von Meck.- Pomm. ist. Daumen hoch. Bin gespannt auf das Ergebnis der vielen kleinen und großen Baustellen.
(21.10.2021, 12:56)
cajun:   Eine Planung für den Bereich der Flugshow und die Unterbringung der beteiligten Vögel. Marlow goes "Grünes Klassenzimmer".
(21.10.2021, 12:49)
cajun:   Genau wie Emilia gefällt mir immer wieder die Boddenvoliere. Eine zauberhafte Stimmung.
@W.Dreier: Dann mehr Fotoglück bei den Kranichen als mir beschieden war.
(21.10.2021, 12:46)
cajun:   Bei den Kranichen war das Sichtungsglück nicht gegeben, trotz gemähter Anlagen und Ziegenbesatz (zwecks Jungholzverbiss). Nur ein Weißnackenkranich zeigte sich.
(21.10.2021, 12:42)
W. Dreier:   Danke, Grüße zurück. Und laß mich bald wieder sehen.
(21.10.2021, 12:26)
cajun:   Nahsichtung in der begehbaren Anlage. Goldkopflöwenäffchen grüßt W.Dreier :-)
(21.10.2021, 12:21)
cajun:   Ganz schön bösser Blick beim "Sonnengruß". Katta. Die Gruppe hatte sich ins Vorgehege zurück gezogen.
(21.10.2021, 12:16)
cajun:   Wie bereits erwähnt besticht der Park auch durch seine landschaftliche Gestaltung. Heideblüte.
(21.10.2021, 12:15)
cajun:   Die Chileflamingos haben eine neue Voliere bezogen.
(21.10.2021, 11:51)
cajun:   Die Loris wurden kurz darauf berühmt da sie Fau Merkel doch eine Gefühlsregung entlocken konnten . schalke* Hier beim Ansitz... :-)
(21.10.2021, 11:48)
cajun:   Neu im Bauernhofbereich sind Mangalitza Schweine. Schwalbenbauch und die helle Form.
(21.10.2021, 11:45)
cajun:   Begrüßt wird man mit der Afrikaanlage. Eine gelungene Vergesellschaftung von Vögeln und Säugern. u.A. Strauße und Addax Antilopen. Es schreit förmlich nach Austausch der Blauhälse durch die Nordafrikanischen Unterart des Rothalsstraußes, weshalb sich hier die Option noch nicht ergeben hat, weiß ich nicht.
(21.10.2021, 11:43)
cajun:   Wollen wir das Sturmtief doch mal nutzen, um die diesjährigen Zoobesuche Revue paasieren zu lassen. Na, was hat sich denn so getan seit 2018 in Marlow? Auf jeden Fall eine Menge. Die Schneeschäden sind so gut wie beseitigt, es gibt viele kleinere und größere Baustellen. Der Park entwickelt sich weiter und bleibt in der Optik und der Planung seinem ganz eigenen Charme treu. Landchaftlich besticht er m.E. durch eine schöne Parkanlage und eine ausgeklügelte Wegführung. Barrieren zwischen Tier und Mensch sind meist unauffälig, und dazu ein Großteil der Anlagen begehbar. Neben den Vögeln gibt es mittlerweile viel Säugetiere als Zusatzbesatz und zur Belebung der Anlagen. Zum Zeitpunkt meines Besuches im September war das Warnhaus noch geschlossen, die begehbaren Anlagen aber größtenteils zugänglich. Anbei der erweiterte Bauernhof mit Streichelbereich, noch nicht frei gegeben (das Gebäude) , aufgrund der pandemischen Lage.
(21.10.2021, 11:36)
Emilia Grafe:   Das einmaligste im Park für mich die Voliere für Vögel aus der Boddenlandschaft...
(17.07.2018, 22:50)
Emilia Grafe:   Hahns Zwergaras
(17.07.2018, 22:49)
Emilia Grafe:   Der Großteil der Schafbockherde in der Haustiershow; persönliche Erstsichtung Border Leicester
(17.07.2018, 22:48)
Emilia Grafe:   Sehr faszinierend: Weißrückengeier im Streit um eine Zwergziege...
(17.07.2018, 22:46)
Emilia Grafe:   Kleiner Soldatenara... Im Hintergrund noch zu erahnen: Gelbbrustara und Hellroter Ara
(17.07.2018, 22:45)
Emilia Grafe:   Nochmal ein Bild von den in der Tiershow vorgestellten Jagdtechniken der Rotfußseriemas
(17.07.2018, 22:43)
Emilia Grafe:   An Baugeschehen:
Der Bau eines Affenhauses für die Weißkopfsakis mit angeschlossenem Winterquartier für die gefiederten Mitbewohner.
Ich vermute allerdings, dass sich alle Bauarbeiten noch verzögern werden, bis die anhaltenden Schäden der Schneemassen beseitigt sind.
(17.07.2018, 22:41)
Emilia Grafe:   Ich besuchte die Haustiershow, die erste Flugshow, sowie die Tiershow. Dabei an Tieren gesehen (Haustiershow ausgeschlossen):
Flugshow: Europäischer Uhu, Steppenadler, Schopfkarakara (Bild anbei), 2 Rot- Schwarzmilanhybride
Tiershow: Hellroter Ara, Gelbbrustaras, Kleine Soldatenaras, Hyazintharas, Rotfußseriemas, Rosapelikane, Marabus, Witwenpfeifgänse, Pfautauben, Helmperlhühner.
(17.07.2018, 22:25)
Emilia Grafe:   Dann nochmal
(17.07.2018, 22:24)
Emilia Grafe:   An Jungvögeln in der Aufzuchtsstation übrigens nur 1 - 3 Tage alte Japanwachteln, 2 Weißstörche und 2 Humboldtpinguine.
Anbei Radjahgänse
(17.07.2018, 22:23)
Emilia Grafe:   Erstbesuch Vogelpark Marlow (12.7.):
Ich werde versuchen, diesen Bericht möglichst kurz zu halten,  da Gudrun Bardowicks erst vor etwa zwei Jahren ausführlich Ihre Eindrücke geschildert hat.
Die Besetzung der Volieren hat sich aber teilweise verändert, Grund dafür sind sicherlich auch die Schneemassen von Ostern, die zahlreiche Volieren beschädigt haben, was nach wie vor deutlich zu sehen ist. Immernoch komplett zerstört sind die Großvolieren von Waldrapp und die Waldvoliere (Schwarzstorch und Schreiadler). Die Waldrappe sind an der Aufzuchtsstation untergebracht, zusammen mit den Radjahgänsen, während die Schwarzstörche in der Voliere untergebracht sind, wo sonst Bartkauz und Schneeeule zu finden sind. Diese leben dafür momentan in einer eher kleinen Voliere am Ende des Parks hinter der großen Greifvogelvoliere. Einen Schreiadler meine ich in eben dieser Voliere gesehen zu haben. Hier noch eine Frage: Leben die Seeadler eigentlich gegenüber der Greifvogelvoliere von Weißrückengeier und Co? Dort sieht man nämlich auch Materialien, die vielleicht mal eine Voliere gewesen sein könnten.
 Außerdem nehme ich mal an, dass die Anlage mit Meerespelikan und Humboldtpinguinen normalerweise mit einem Netz überzogen ist für die Haltung der Möwen und Inkaseeschwalben. Jedenfalls fehlt auch dieses Netz im Augenblick, somit waren keine Inkaseeschwalben und die normalerweise dort untergebrachten Möwen zu sehen. Ebenfalls beschädigt wurde die Wellensittichvoliere (inzwischen mit Japanwachteln als Unterbesatz), die aber zum Teil schon wieder aufgebaut ist und auch teilbegehbar.
Insgesamt sind die vielen begehbaren Anlage für mich ein Alleinstellungsmerkmal. Noch nie habe ich eine zoologische Einrichtung besucht, in der ein so großer Anteil der Gehege betreten werden konnte. Auch fällt auf, dass alle Anlagen wirklich groß gehalten sind (größte Kea-Voliere, die ich kenne). Einzige Ausnahme bilden dort die Papageien am Anfang des Rundgangs. Gestört hat mich auch, dass man die Beschilderung für die meisten Tierarten immer erst suchen musste. Außerdem gab es artenmäßig für mich nicht DAS Highlight, da doch die meisten Tiere in den schönen großen Anlagen mehr oder weniger in gefühlt jeder zweiten Einrichtung zu finden sind (Wellensittiche,  Bennettkängurus,  Zwergziegen, Katta, Präriehund, Alpaka, Schneeeule, Emu).
Anbei Hyazinthara im Flug
(17.07.2018, 22:22)
Gudrun Bardowicks:   Die vorige Doppelung (Teil 3) bitte löschen.

Teil 4
Im Vogelpark laufen im Augenblick einige Bau- bzw. Umgestaltungsarbeiten, die auch immer auf einem Schild beschrieben werden:
-Bau eines Überwinterungshauses für Emus in der neuen Emuanlage
- Bau einer begehbaren Artenschutzvoliere für u.a. Weißflügelenten und Edwardsfasane mit entsprechenden Infohütten zum Thema Artenschutz. Für diese Voliere wird die ehemalige Seevogelvoliere umgebaut
- Umbau der ehemaligen Voliere für Raufußhühner und späteren Ibisvoliere. Hier gab es leider kein Schild. Ich hoffe, dass es irgendwann wieder eine Ibisvoliere geben wird.

Sehr schön wäre zukünftig ein größerer Afrikateil mit begehbarer Voliere für Webervögel und andere Savannenarten, da afrikanische Arten bisher im Vogelpark kaum vertreten sind und über das ganze Parkglände verteilt sind. Auch eine weitere Voliere für Vogelarten aus Madagaskar, die an die Lemurenanlage grenzt, wäre toll.
(12.07.2016, 14:48)
Gudrun Bardowicks:   Teil 3

Die Streichelwiese samt angrenzenden Ställen und Absperrgehegen ist weiträumig und nett,mit Zwergziegen und Skudden auf der Streichelwiese und Riesenbrahmas und männlichen Zackelschafen, Fettsteißschafen, Soayschafen, Walliser Ziegen und einer weiteren Schafform mit riesigem Gehörn, leider ebenfalls nicht beschildert, aber nicht besonders spektakulär besetzt. Toll ist allerdings die abwechslungsreiche Anlage für Angler Sattelschweine mit Schlammsuhle und verschiedenen Beschäftigungsmöglichkeiten für die Tiere. Darüberhinaus gibt es eine riesige begehbare Kaninchenanlage mit einsehbarem Stall und scheuen Kaninchen. Hausmeerschweinchen sind ebenfalls vorhanden, aber im Augenblick in der Jungtieraufzuchtstation untergebracht.

Die begehbare und natürlich bewachsene Anlage für flugbehinderte und flugunfähige Weißstörche hat mir sehr gut gefallen. Auch die gegenüberliegende Afrikaanlage ist mit Mendesantilopen samt Jungtier, Rosapelikanen und Straußen gut besetzt.

Auffällig die großzügigen und schön gestalteten Infotafeln zu einzelnen Arten und Artengruppen und Natur- und Artenschutzbelangen. Hieran sollten sich größere Zoos bei der Beschilderung orientieren. Leider waren allerdings viele Vogelarten in den Volieren und Anlagen und auch die Haustierformen aktuell nicht ausgeschildert, was möglicherweise auch mit der Erneuerung der Infotafeln zusammenhängt.

Auffällig am Vogelbesatz viele Jungtiere besonders bei den Enten, u.a. auch eine junge Eiderente, die in der Aufzuchtstationzu sehen waren.
Die Ibisse sind aktuell nur noch mit dem Waldrapp vertreten und an Tauben sah ich lediglich die Luzon-Dolchstichtauben, allerdings waren auch noch Jamaika-Erdtauben in der Tropenhalle ausgeschildert. Diese attraktiven Artgruppen sind im Vergleich zu anderen Vogelparks und Zoos zur Zeit stark unterrepräsentiert. Hokkos, Tukane, Turakos und Weber gibt es im Augenblick nicht in der Schau und auch Echte Gänse scheinen nicht mehr vertreten zu sein. Der Entenbestand wurde gegenüber früher stark verringert (zu viele natürliche Feinde auf dem Vogelparkgelände ?), genau wie der Bestand an Stelzvögeln. Dafür gibt es allerdings viele kleinere Sitticharten und tolle und ausgewählte Arten aus der heimischen Vogelwelt, die teilweise kaum gehalten werden. Auch gibt es tolle Gemeinschaftshaltungen von Krallenaffen und Vögeln.

Marlow lohnt immer einen Besuch und ist ein Musterbeispiel dafür, wie man mit Geschick, Geschmack und einer guten Tierauswahl und wenig Geld einen attraktiven Zoo mit einigen Alleinstellungsmerkmalen (besonders Australienteil, Boddenvoliere und Südamerikateil) schaffen kann. Auf die weitere Entwicklung dieses faszinierenden Vogelparks bin ich sehr gespannt.

(12.07.2016, 14:39)
Gudrun Bardowicks:   Teil 3

Die Streichelwiese samt angrenzenden Ställen und Absperrgehegen ist weiträumig und nett,mit Zwergziegen und Skudden auf der Streichelwiese und Riesenbrahmas und männlichen Zackelschafen, Fettsteißschafen, Soayschafen, Walliser Ziegen und einer weiteren Schafform mit riesigem Gehörn, leider ebenfalls nicht beschildert, aber nicht besonders spektakulär besetzt. Toll ist allerdings die abwechslungsreiche Anlage für Angler Sattelschweine mit Schlammsuhle und verschiedenen Beschäftigungsmöglichkeiten für die Tiere. Darüberhinaus gibt es eine riesige begehbare Kaninchenanlage mit einsehbarem Stall und scheuen Kaninchen. Hausmeerschweinchen sind ebenfalls vorhanden, aber im Augenblick in der Jungtieraufzuchtstation untergebracht.

Die begehbare und natürlich bewachsene Anlage für flugbehinderte und flugunfähige Weißstörche hat mir sehr gut gefallen. Auch die gegenüberliegende Afrikaanlage ist mit Mendesantilopen samt Jungtier, Rosapelikanen und Straußen gut besetzt.

Auffällig die großzügigen und schön gestalteten Infotafeln zu einzelnen Arten und Artengruppen und Natur- und Artenschutzbelangen. Hieran sollten sich größere Zoos bei der Beschilderung orientieren. Leider waren allerdings viele Vogelarten in den Volieren und Anlagen und auch die Haustierformen aktuell nicht ausgeschildert, was möglicherweise auch mit der Erneuerung der Infotafeln zusammenhängt.

Auffällig am Vogelbesatz viele Jungtiere besonders bei den Enten, u.a. auch eine junge Eiderente, die in der Aufzuchtstationzu sehen waren.
Die Ibisse sind aktuell nur noch mit dem Waldrapp vertreten und an Tauben sah ich lediglich die Luzon-Dolchstichtauben, allerdings waren auch noch Jamaika-Erdtauben in der Tropenhalle ausgeschildert. Diese attraktiven Artgruppen sind im Vergleich zu anderen Vogelparks und Zoos zur Zeit stark unterrepräsentiert. Hokkos, Tukane, Turakos und Weber gibt es im Augenblick nicht in der Schau und auch Echte Gänse scheinen nicht mehr vertreten zu sein. Der Entenbestand wurde gegenüber früher stark verringert (zu viele natürliche Feinde auf dem Vogelparkgelände ?), genau wie der Bestand an Stelzvögeln. Dafür gibt es allerdings viele kleinere Sitticharten und tolle und ausgewählte Arten aus der heimischen Vogelwelt, die teilweise kaum gehalten werden. Auch gibt es tolle Gemeinschaftshaltungen von Krallenaffen und Vögeln.

Marlow lohnt immer einen Besuch und ist ein Musterbeispiel dafür, wie man mit Geschick, Geschmack und einer guten Tierauswahl und wenig Geld einen attraktiven Zoo mit einigen Alleinstellungsmerkmalen (besonders Australienteil, Boddenvoliere und Südamerikateil) schaffen kann. Auf die weitere Entwicklung dieses faszinierenden Vogelparks bin ich sehr gespannt.

(12.07.2016, 14:39)
Gudrun Bardowicks:   Teil 3

Ein Highlight wie immer die begehbare Großvoliere für Vögel und Lebensräume des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft mit einem artenreichen Vogelbestand wie beispielsweise Löffelenten und Moorenten mit Jungvögeln und einer großen Anzahl von Lachmöwen und Säbelschnäblern. Leider ließen sich von den dort ebenfalls untergebrachten Kleinvogelarten nur Gimpel mit flüggen Jungvögeln, Goldammern und Stieglitze sehen. Diese Anlage ist mittlerweile größtenteils so stark bewachsen, dass sich der Vogelbesatz hervorragend dem Blick der Besucher entziehen kann. Die ausgeschilderten Zwerggänse (etwas unpassend für die Anlage),Zwergsäger und Rebhühner zeigten sich z.B. nicht. Die Zwerggänse wurden vermutlich mittlerweile aus der Anlage herausgenommen.

- Die riesige begehbare Waldrappvoliere, die Beste, die ich in einem Zoo oder Vogelpark kenne, ist aktuell nur noch mit dem Waldrapp besetzt. Ein Unterbesatz aus beispielsweise Trielen würde sie noch zusätzlich beleben. auch hier gab es Jungvögel, die von ihren Eltern aufgezogen wurden.

- Die Tropenhalle ist nur noch mit Vögeln besetzt. Ich sah dort Gabelschwanzracken, jerweils einen Trupp Balistare und Rotohrbülbüls, Straußwachteln mit kleinen Küken und älteren Jungtieren, Sonnenrallen, einen männlichen Palawan-Pfaufasan, Reisfinken und mehrere Luzon-Dolchstichtauben, darunter ein Paar mit einem noch sehr kleinen Kükenin der Zuchtvoliere, die in der Vergangenheit auch schon mal Liszt-Äffchen beherbergte. Kois und einige weitere Fische belebten die Teiche, die teilweise ebenfalls Unterwasserscheiben hatten. Auch Gelbwangen- und Rotwangen-Schmuckschildkröten waren vorhanden. Schmetterlinge gibt es keine mehr. Die angrenzende Anlage für Zwergotter wird gerade umgebaut und ist im Augenblick nur mit Hausenten besetzt.

Die großen Kranichanlagen waren mit Schneekranichen, Mandschurenkranichen, Weißnackenkranichen und laut Beschilderung auch Graukranichen besetzt. Leider bestehen einige der Anlagen nur aus natürlichen Feuchtwiesen und weisen keinerlei Gewässer auf, während die in der Nähe der Waldrappvoliere liegenden Anlagen mit Bachläufen und teilweisen Waldbeständen sehr naturnah aussehen.

- Toll die vielen unterschiedlichen Spielplätze und Übernachtungshütten an strategisch interessanten Punkten wie Kea-Anlage, Lemuren-Anlage und Südamerika-Anlagen.

- Der älteste Teil mit den Papageienvolieren fällt gegenüber den anderen Bereichen optisch stark ab. Er ist z.Z. noch mit Chinasittichen in Vergesellschaftung mit Edwardsfasanen, Sonnensittischen in Vergesellschaftung mit Grünflügelaras, Hyazintharas zusammen mit einer Zwergaraform (nicht ausgeschildert, vermutlich Rotbugara oder Hahns Zwergara),Fächerpapageinen und einem Paar Kleiner Soldatenaras besetzt. Hier ist als Ersatz eine riesige begehbare Aravoliere mit Baumwipfelpfad in Planung.
(12.07.2016, 14:28)
Gudrun Bardowicks:   Teil 2

- Toll die großartigen begehbaren Volieren für Sittiche, Loris und andere australische Arten wie z.B. Buschhuhn/Tallegallahuhn(leider ein Einzeltier), Soldatenkiebitze, Australische Moorenten und Radjahgänse (kaum noch in Zoos vertreten). Der gesamte Australienbereich, zu dem auch die riesige begehbare Anlage für Bennettkänguruhs (inkl. ein Albino) mit einsehbarem Stall, die fantastische Kea-Anlage (ebenfalls mind. 1 Jungvogel) mit Übernachtungsmöglichkeit, die neuen Anlagen für die Helmkasuare und die gerade fertiggestellte Anlage für Emus und Trauerschwäne (am Emustall wird allerdings noch gebaut) gehören, ist großartig und gewissermaßen ein Alleinstellungsmerkmal für Marlow. Eine größere Känguruhart hätte auf der Bennettanlage sicherlich auch noch Platz. Schade, dass Australien in den meisten Zoos nur eine geringe Rolle spielt und meistens lediglich nur Känguruhs und einige wenige Sittichformen vertreten ist.

Der zusammenhängende Südamerikakomplex mit zwei begehbaren Anlagen für Krallenaffen und der begehbaren Voliere für Chileflamingos, schwarzkopfruderenten und eine weitere leider nicht ausgeschilderte Tauchentenform gefällt mir ebenfalls immer wieder, wobei der Vogelbesatz in diesem Teil leider sehr stark verringert wurde. Früher gab es hier auch noch verschiedene Ibisse bei den Flamingos und Riesenwaldrallen, Hokkos und Tukane in den Krallenaffenanlagen. Die Krallenaffen haben als Unterbesatz Koskorobaschwäne, sehr zutrauliche Seriemas, Weißstirnamazonen (ausgeschildert, aber leider nicht gesehen) und etwas unpassend übergangsweise Weißflügelenten/Malaienenten. Die Tschajas bewohnen z.Z. eine Extravoliere.
Der Krallenaffenbestand ist auf 2 Anlagen verteilt und besteht aus Goldkopf-Löwenäffchen, Springtamarinen, Rotbauchtamarinen (eine sehr große Gruppe) und Weißkopfsakis. Totenkopfäffchen sind nicht mehr vorhanden.

- Neu war für mich eine sogenannte Waldvoliere für ein Zuchtpaar Schwarzstörche (mit 3 Jungvögeln im Horst) und Schreiadler. Die Schreiadler zeigten sich nicht, waren aber auch möglicherweise wegen der Aufzucht der Schwarzstörche im Augenblick hinter den Kulissen.
Eine z.T. dicht bewachsene und große begehbare Gemeinschaftsvoliere für Bartkäuze und zumindest einer weiblichen Schnee-Eule ist ebenfalls in diesem Parkteil zu finden. Die Bartkäuze waren kaum zu entdecken.

An weiteren Greifvögeln und Eulen werden in einsehbaren Volieren aktuell nur Europäische Seeadler, Schmutzgeier, ein Paar mit der Jungenaufzucht beschäftigte Weißrückengeier in Vergesellschaftung mit Kaffernhornraben und Marabus und Schleiereulen gehalten. In der Flugshow gab es außerdem noch Rotmilane, einen Sakerfalken, Wüstenbussarde, Nördliche Schopfkarakaras und Europäische Uhus zu sehen. Die Volieren sind alle recht großzügig.
(12.07.2016, 14:25)
Gudrun Bardowicks:   Vogelpark Marlow Teil 1:

Ich war am 11.7.16 nach 7 Jahren mal wieder im Vogelpark Marlow und von den vielen umgebauten, vergrößerten oder erweiterten Anlagen und Volieren absolut begeistert:
- Bei der neuen Pinguinanlage handelt es sich um die vergrößerte und erweiterte Altanlage. Im Umfeld finden gerade weitere Umbauarbeiten statt. Möglicherweise entsteht in diesem Bereich eine kleinere weitere Anlage für südamerikanische küstenbewohnende Arten oder sogar kleinere Neuweltgeier. Diese Gattung ist im Augenblick in Marlow nicht vertreten.Ich könnte mir, Raben- oder Gelbkopfgeier vorstellen. Eine Ankündigung einer entsprechenden Neuanlage gibt es allerdings bisher nicht. Ich sah lediglich, dass Bauarbeiten im Gang sind.
Der Besatz der vergrößerten toll gestalteten Pinguinanlage besteht neben den Meerespelikanen (ich denke, dass es die kleineren Braunen Pelikane und keine Chile-Pelikane sind), Humboldtpinguinen (8 diesjährige Jungvögel waren in einer Aufzuchtvoliere zu sehen) und Inkaseeschwalben (ebenfalls mit reichlich Nachwuchs) aktuell auch noch aus Dampfschiffenten (Art leider noch nicht ausgeschildert) und ebenfalls bisher nicht ausgeschilderten Graukopfmöwen und Atztekenmöwen. Die Anlage ist eine der Besten, die ich kenne.

-Bei den Präriehunden sind als Nebenbesatz Rennkuckuck und Kanincheneule angegeben,wobei ich allerdings keine Vögel in der Anlage entdecken konnte. Ein Rennkuckuck soll aber definitiv (Tierpfleger) noch in der Anlage sein. Kanincheneulen sollen im Augenblick nicht in der Anlage sein.

- Toll auch die riesige und teilweise von einem Graben umgebene begehbare Lemurenanlage mit tollem Informationshäuschen und Abenteuerpfad für Kinder. Ich sah allerdings nur Kattas auf der Anlage. Rote Varis sollen ebenfalls auf der Anlage sein und waren auch ausgeschildert. Die Weißkopfmakis waren nicht ausgeschildert und scheinbar auch noch nicht in der Schau. Der Bewuchs in der Anlage ist allerdings teilweise so dicht, dass es nicht schwer ist, Tiere zu übersehen. Außerdem wurde im Bereich der Absperrgehege gearbeitet. Daher war auch die eigentlich begehbare angrenzende Voliere für Große Vasapapageien gesperrt. Außerdem hatten diese gerade ihr Brutgefieder (kahle Köpfe), was vielleicht ein weiterer Grund für die gesperrte Voliere war. Im Madagaskarteil wünschte ich mir noch einige weitere passende Vogelformen wie z.B. Enten als Unterbesatz.

-Sehr gut gefielen mir auch die für mich neuen und an die Boddenvoliere grenzenden naturnah bepflanzten kleineren Ufervolieren mit Unterwassereinsicht inklusiv passender Fischarten für Eisvogel und Schwanzmeise auf der einen Hälfte und Zwergtaucher und Bartmeise (mit Nachwuchs) auf der anderen Hälfte.

(12.07.2016, 14:21)
Vogelpark Marlow:   Reges Treiben bei Familie Otter

So hatten sich die Zwergotter das nicht vorgestellt. Erst wurden sie getrennt und dann auch noch gefangen. Aber das alles hatte einen Grund. Ende September erblickten drei Otterbabys das Licht der Vogelparkwelt in Marlow. Sie wurden von der ganzen Familie behütet und verwöhnt. Nicht nur deren Eltern zogen sie auf, auch ihre älteren Geschwister vom vorangegangen Jahr halfen fleißig, damit es den Kleinen an nichts fehlt. Doch nun wurde es an der Zeit die drei Winzlinge tierärztlich untersuchen zu lassen. Früh morgens fanden sich die Tierpfleger zusammen mit dem Tierarzt Dr. Wiedemann im Ottergehege ein. Die drei Kleinen waren schnell gefangen, wurden doch die erwachsenen Tiere kurzzeitig im Otterhaus eingesperrt. Nachdem das Trio gefangen wurde, waren alle aufgeregt wie viel Weibchen und Männchen es wohl in diesem Jahr sind. Wie sich heraus stellte sind es zwei Weibchen und ein Männchen. Damit sie auch in Zukunft unterschieden werden können, sind alle drei mit einem Transponderchip ausgestattet worden. Schnell noch eine Impfung und der ganze Spuk war auch schon vorbei. Zu mindestens die kleinsten hatten es überstanden, aber jetzt waren auch noch die großen dran. Dank der guten Zusammenarbeit zwischen den Tierpflegern und den fachkundigen Blicken von Dr. Wiedemann konnten auch die erwachsenen Zwergotter bald wieder zu ihrem Nachwuchs gelassen werden. Mittlerweile sind die Drillinge so groß, dass ihre Eltern sie auch schon draußen herum laufen lassen. Wer sich diesen Anblick nicht entgehen lassen will, der kann auch in den Wintermonaten den Vogelpark Marlow täglich von 10-15 Uhr besuchen. An dieser Stelle möchte sich der Vogelpark Marlow ganz herzlich bei Dr. Wiedemann bedanken, der zu jeder Tag- und Nachtzeit für die Bewohner des Parks da ist.


Auf dem Foto: Die beiden Tierpfleger Marco Böttche und Nicole Sonntag haben die kleinen Otter fest im Griff, somit kann Dr. Wiedemann (links im Bild) testen ob die implantierten Chips auch funktionieren.


(16.11.2010, 14:52)
Vogelpark Marlow:   Start der Nebensaison im Vogelpark Marlow

Der Vogelpark Marlow lädt in der Nebensaison vom 01.11.2010 bis zum 19.03.2011 in der Zeit von 10-15 Uhr zum Entdecken und Spazieren ein. Der Einlass erfolgt über die Gaststätte und es gelten ermäßigte Preise. Einige Bewohner des Vogelparks müssen ins warme Winterquartier, aber trotzdem kann man immer noch viele Tiere erleben. Gleich am Eingang erwartet Sie der größte Vogel der Welt, der Strauß und zeigt Ihnen wie schnell er laufen kann. Sowohl die Wellensittiche als auch die gesamten Bewohner des Streichelgeheges erwarten Sie an den Futterautomaten, denn gerade jetzt wo weniger Besucher in den Park kommen, sind sie für jede fütternde Hand dankbar. Auch die über 4600 m² große Boddenanlage lädt zum Verweilen ein. In aller Ruhe kann man typische Vertreter der Vorpommernschen Boddenlandschaft, wie z.B. Säbelschnäbler, Austernfischer, Löffelenten, Gimpel oder Grünfinken, bei ihrer Futtersuche beobachten. Zusätzlich findet täglich um 13:30 Uhr
das Training der Greifvögel und eine Pinguinfütterung um 14:15 Uhr statt.
Auch im nächsten Jahr erwarten Sie einige Erneuerungen im Park, so wird momentan mächtig an dem neuen Showbereich für die Tiershow „ Begegnung mit Tieren“ gearbeitet, in dem man spektakuläre Flugeinlagen und die Tiere gemäß dem Motto des Vogelpark „ganz nah erleben“ wird.
Also lassen auch Sie sich von der kalten Jahreszeit nicht abschrecken und schauen Sie im Vogelpark Marlow vorbei.



Bild: Im täglich stattfindenden Greifvogeltraining können Sie unter anderem die Flugkünste von Hillary dem Weißkopfseeadler bestaunen.

(02.11.2010, 10:10)
Vogelpark Marlow:   Was war los im Vogelpark Marlow

Am 01.11.2011 ist die Hauptsaison 2010 im Vogelpark Marlow beendet. Neben veränderten Öffnungszeiten, verlagert sich der Aufgabenschwerpunkt nun zur Vorbereitung der neuen Saison. Doch für den Vogelpark Marlow ist es der richtige Moment, die letzten Wochen und Monate noch einmal Revue passieren zu lassen.
Durch den langen und harten Winter verlief der Start in die Saison 2010 eher schleppend. Die meisten Bauarbeiten hatten sich verzögert und somit stand der Saisonstart unter einem schlechten Zeichen. Aber als die ersten warmen Sonnenstrahlen die grauen Wolken verdrängten, strömten die Besucher in den Park und ließen sich von den über 140 Tierarten begeistern. Im Mai stand die Eröffnung der neuen Südamerikavoliere mit Lisztäffchen, Blaukehlguanen und Rotschulterenten auf dem Programm. Neben den zahlreichen geladenen Gästen war der Minister für Landwirtschaft, Umwelt und Verbraucherschutz Dr. Till Backhaus und der Bürgermeister der Stadt Marlow Norbert Schöler mit dabei als der Parkleiter Matthias Haase zur ersten Runde durch die neue Anlage aufrief. Auch dieses Jahr wurde die Vogelparksammlung um einige außergewöhnliche Tierarten erweitert. Basstölpel, Gürteltiere, Schildraben, Wehrvögel und australische Buschhühner waren Neuzugänge in diesem Jahr.
Die neuen Angebote hatten auch unmittelbaren Einfluss auf die Besucherentwicklung im Vogelpark Marlow. So erfuhr die Nachfrage nach den optisch neu gestalteten Jahreskarten einen rasanten Anstieg und es wurde dieses Jahr mit dem Verkauf von über 3521 Jahreskarten ein neuer Rekord aufgestellt. „Damit hat jeder Marlower aus der Kernstadt eine Jahreskarte.“ Schmunzelt der Kaufmann des Vogelpark Marlow, Jan Gereit. “In der Realität kommen 80 % der Jahreskarteninhaber aus dem magischen Dreieck zwischen Rostock, Stralsund und Grimmen.“
Auch im Jahr 2011 möchte der Vogelpark Marlow an den Erfolg seiner Jahreskarte anknüpfen und unterbreitet aus diesem Grund schon heute ein entsprechendes Angebot. Wenn sich Besucher noch in diesem Jahr für eine Jahreskarte 2011 entscheiden, dann haben sie für die Wintermonate dieses Jahres ebenfalls freien Eintritt in den Vogelpark Marlow und können ganz nah miterleben, welche neuen Überraschungen in der Saison 2011 zu erwarten sind.



Foto: Die Lisztäffchen fühlen sich in der neuen Südamerikaanlge richtig wohl und sorgten sogar für dreifachen Nachwuchs.

(27.10.2010, 11:23)
Vogelpark Marlow:   Wetterfeste Störche im Vogelpark Marlow

Was machen denn die Störche noch hier? Müssten die nicht längst auf dem Flug nach Afrika sein? Genau das sind die Fragen, die sich die meisten Besucher im Vogelpark Marlow stellen, wenn sie Adebar wie hier auf dem aufgespießten Auto sehen. Und eigentlich haben sie recht, denn während bei uns die Temperaturen weiter fallen, ist es in Afrika sommerlich warm. Genau die richtigen Temperaturen also um dem kalten Winter in Deutschland zu entfliehen. Dabei geht es aber gar nicht um die Wärme, die die Tiere nach Afrika lockt. Einzig und allein die Aussicht auf Nahrung ist für den langen und Kräfte zehrenden Flug ausschlaggebend. Während sich bei uns die Mäuse, Frösche und Maulwürfe verziehen um der Kälte zu entgehen, herrscht in Afrika gerade Heuschreckenplage, ein Schlaraffenland für Adebar. Die Bewohner des Vogelparks bekommen aber täglich ihr Futter auf den Tisch, so dass sie nicht weg fliegen müssen. Auch die Freiflieger können sich so den Bauch voll schlagen und bleiben hier in der Nähe. Übrigens wer sich jetzt fragt was das aufgespießte Auto da macht und ob das auch mit dem eigenen Auto passiert wenn man den Vogelpark besucht, den kann Matthias Haase, Leiter des Vogelpark Marlow, beruhigen: „Dieses Auto soll symbolisch für die Zusatzparkplätze hinter dem bepflanztem Wall stehen, die vor allem während der Hauptsaison genutzt wurden.“
Wer noch mehr über unsere einheimischen Störche erfahren möchte, kann zur Schaufütterung um 10:40 Uhr kommen. Die Fütterung findet noch im Oktober täglich statt.

Bild: Adebar genießt auf dem aufgespießtem Auto die Aussicht im Vogelpark Marlow.

(19.10.2010, 15:24)
Vogelpark Marlow:   Ein Bandit im Vogelpark

Ein Bandit treibt sein Unwesen und zwar pünktlich zu der Greifvogelshow um 11 Uhr und um 15 Uhr im Vogelpark Marlow. Bandit ist ein Steppenadler und hält seine Trainerinnen ganz schön auf Trab, wobei er mit seinen 17 Jahren im besten Alter ist. Steppenadler leben, wie es der Name bereits sagt in Steppen und in offenen mit Gebüsch bewachsenen Regionen Osteuropas bis Zentralasiens. Da es in den Steppen nur sehr wenige hohe Bäume gibt, haben es sich diese Adler zu Eigen gemacht ihre Horste auf niedrigen Büschen, auf Sandhügeln oder gar auf dem Boden zu bauen. Sie sind elegante Flieger, die ihre Beute bei halsbrecherischen Geschwindigkeiten im Sturzflug schlagen. Wenn auch Sie die Flugkünste von Bandit aus nächster Nähe bestaunen möchten, dann besuchen Sie den Vogelpark inmitten der Grünen Stadt Marlow. Die Greifvogelshow und die Flugshow  „Begegnung mit Tieren“ finden noch bis 31. Oktober täglich statt.

 

 

 

Bild: Bandit wartet darauf, bis ihn die Falknerin mit einem weiteren Leckerbissen lockt.
(12.10.2010, 10:10)

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