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Zoo Moskau



Jörn Hegner:   haben die im zoo moskau jetzt etwa schuhschnäbel ?
(15.10.2023, 23:00)
cajun:   Einblicke und Ausblicke in Moskau. Besonders interessant find eich den besatz des "Flossenfüsser- Pavillons" und der damit verbundenen Widmung als "Auffangstation":
" Über den ersten Winter des Tigers Stepan, große Projekte und neue Bewohner des Zoos
Swetlana Akulowa erzählte mos.ru von den zukünftigen Bewohnern des Flossenfüßer-Pavillons, die Vervollständigung der wissenschaftlichen Bibliothek und wie der neue Bewohner des Zoos, der Tiger Stepan, den Winter verbringt. 2022 wird unter dem Schutz des Blauen (oder Schwarzen) Wassertigers stattfinden. Im Moskauer Zoo ist das Symbol des neuen Jahres Stepan, ein Hybrid aus Amur- und Sumatra-tiger. Der gestreifte Adonis ist erst vor relativ kurzer Zeit hier eingezogen - im Herbst, aber schon nach kurzer Zeit hat er sich an die neuen Bedingungen gewöhnen und sogar seine Verspieltheit und Umgänglichkeit zeigen können. […]
Welche anderen Tiere außer Stepan tauchten 2021 im Zoo auf?
Im Jahr 2021 kamen in unserem Zoo neue Pfleglinge hinzu. Aus Deutschland wurde beispielsweise eine männlicher Bongo geholt, der mit einem Weibchen derselben Art zusammengebracht wurde – dieses lebt seit 2014 im Zentrum für die Zucht seltener Tierarten. […] Südliche Tamanduas ("Vierzehige Ameisenbären"), die aus Deutschland und Belgien zu uns kamen, wurden zum Stolz des Zoos. Diese Art vermehrt sich in der Natur selten und ist nicht in allen Zoos vertreten. Das letzte Mal wurden diese Tiere Ende der 1970er Jahre im Moskauer Zoo gehalten und sind nun in die Sammlung zurückgekehrt.
Und wie geht es den beiden Eisbärinnen, die in Jakutien gerettet wurden?
Den Spezialisten des Zoos wird es mit ihnen nicht langweilig. Wenn Chatanga fies sein und sich wie ein typischer Teenager benehmen kann, so zeigt ihre Freundin Tompa Neugier und Forscherdrang. Sie zeigte den Mitarbeitern des Zoos alle Stellen, an denen man herauskriechen kann und die leicht zu zerbrechen sind. Vor ihnen lebten Eisbären in dieser Anlage und nichts dergleichen geschah. Außerdem hat der Moskauer Zoo eine Bartrobbe bekommen - diese Robbe wird den Einwohnern der Stadt zum ersten Mal präsentiert. Diese Art ist nicht nur für russländische, sondern auch für europäische Zoos selten, sie wurde speziell für die Ausstellung des Flossenfüßer-Pavillons aus Ulan-Ude gebracht.
Wann wird der neue Pavillon voraussichtlich eröffnet?
Ich hoffe sehr, dass der Pavilion "Flossenfüßer" 2022 die ersten Besucher empfangen wird. Hier können Sie die Bewohner hoher Breiten sehen: Walrosse, Stellersche Seelöwen, Nördliche Seebären, Nördliche Robben [so im Text – sewernyj tjulen, wahrscheinlich ist seryj tjulen gemeint, Kegelrobbe – d. Üb.] und Bartrobben. Die aufgeführten Arten umfassen alle drei Familien von Flossenfüßern. So wird in unserem Zoo ihre ganze Vielfalt präsentiert. Bei der Auswahl der Tiere für den Flossenfüßer-Komplex halten wir es für notwendig, alle Bedingungen für die neuen Bewohner für ein maximal vollwertiges Leben in Gefangenschaft zu schaffen.
Und woher werden die Bewohner des neuen Pavillons geholt?
Wir planen nicht, wildlebende Tiere in der Natur zu fangen. Bei der Auswahl einzelner Individuen für die Haltung in einer neuen Anlage konzentrieren wir uns in erster Linie auf die Tiere, die bereits in Gefangenschaft gehalten werden. Unsere grundsätzliche Position ist es, würdige Bedingungen für die Stellerschen Seelöwen, Walrosse oder Seebären zu schaffen, die aus verschiedenen Gründen in Zirkussen und Delfinarien überflüssig geworden sind und in der Natur nicht überleben können. Dies können Tiere im ehrwürdigen Alter, verletzte, illegal gefangene und beschlagnahmte Tiere sein oder die von Organisationen zu uns kommen, die nicht in der Lage sind, Flossenfüßer angemessen zu versorgen. Die Arbeit mit solchen besonderen Tieren erfordert viel Professionalität und Erfahrung.
Und natürlich ziehen auch die Gruppen unserer seit vielen Jahren im Zoo lebenden Nördlichen Seebären und Kegelrobben in die neue Anlage.
Wie werden die neuen Bewohner des Flossenfüßer-Pavillons in der Anlage untergebracht?
02:14 16.01.2022 Wir werden die Lebensweise jeder Flossenfüßerart berücksichtigen, die im Pavillon untergebracht wird. Alle Ohrenrobben und Walrosse leben in der Natur in riesigen Ansammlungen und erfordern in Gefangenschaft die Haltung in einer großen Gruppe (Stellersche Seelöwen, Seebären). Kegelrobben zum Beispiel leben in kleinen Gruppen. Bartrobben aber sind Einzelgänger. Außerdem können alle Arten von Flossenfüßern, die in der neuen Anlage untergebracht werden sollen, ganzjährig in offenen Freiluftgehegen leben, obwohl die Seebären die Möglichkeit haben, sich in der kalten Jahreszeit im Innenbereich aufzuwärmen. In der Natur sind alle Flossenfüßler Bewohner offener Räume, sie fühlen sich schlecht, wenn sie längere Zeit in geschlossenen Räumen gehalten werden. Der Zoo stand vor der Aufgabe, für jede Tierart geeignete Bedingungen zu schaffen. Dies wurde dank eines riesigen Komplexes mit tiefen Becken mit Meerwasser und einem guten Reinigungssystem erreicht, das in der heißen Jahreszeit gekühlt wird, was für die Bewohner der hohen Breiten äußerst wichtig ist.
Zoo in der Entwicklung
Was erwartet den Zoo und seine Besucher im Jahr 2022?
Während der Einschränkungen aufgrund der Pandemie wurden Bau- und Umbauarbeiten im Moskauer Zoo fortgesetzt. Der Flossenfüßer-Pavillon, die Fußgängerbrücke über die Bolschaja Grusinskaja Straße und der zusätzliche Eingang zum Zoo von der Metrostation Barrikadnaja sind fast fertig. Außerdem wurde nach der Sanierung die wissenschaftliche Bibliothek des Zoos eröffnet, ein struktureller Bestandteil der wissenschaftlichen Abteilung. Ihr Buchbestand umfasst 12.000 Einheiten, darunter wertvolle zoologische Publikationen für Spezialisten. Wir haben auch Bücher für kleine Leser gekauft – für sie wird eine besondere Ecke eingerichtet. Viel Arbeit gibt es auf dem Gelände selbst. Reparatur von Gehegekomplexen, Ersatz von Gitter durch Glas. Dies geschieht sowohl zur Sicherheit der kleinen Gäste, die oft ihre Finger zu den Tieren durchstecken, als auch aus ästhetischen Gründen. Sie können die Arbeit dieses Frühjahrs sehen. Dabei entwickelt sich der Zoo nicht nur infrastrukturell weiter. Die Akademie des Moskauer Zoos wird Fortbildungskurse für Lehrer und Tierärzte eröffnen.
Welche Pläne hat der Moskauer Zoo noch?
Wir planen die Umsetzung mehrerer wichtiger Projekte. Bereits erarbeitet ist eine Konzeption für die Entwicklung des Zoos – die Umsetzung ist bis 2029 geplant. Es beinhaltet die Schaffung eines Hospizes und eines Tierfriedhofs (Krematorium), die sich auf demselben Raum befinden werden. Dieses Programm beinhaltet auch die Eröffnung eines Zentrums für Tiere, die in Not geraten sind. Wir erhalten eine große Anzahl von Anfragen aus dem ganzen Land in Bezug auf Braunbären, Löwen und Tiger, die Hilfe benötigen. Deshalb haben wir uns entschieden, ein solches Zentrum zu gründen und haben dafür bereits einen Bereich neben dem Zentrum für die Rehabilitation seltener Tierarten ausgewählt. In diesem Zentrum werden die Tiere unter halbfreien Bedingungen gehalten. Wir planen, dort einen Freiwilligenclub zu organisieren, dessen Mitglieder in der Lage sein werden, sich um die Bewohner des Zentrums zu kümmern. Und natürlich können auch Besucher dorthin kommen."
Quelle: https://www.mos.ru/news/item/100961073/
Ãœbersetzung: Zoopresseschau
(20.01.2022, 14:00)
W. Dreier:   und noch vergessen: nördlicher Seebär (in einer besseren Badewanne), südchinesischer Tiger und Tundrarentier. Die Südchinesen als Paar waren etwa ab 1955 dort, vermehrten sich. Von dort kamen dann auch der Tigerkater um 1958 und die Katze Mitte der siebziger in den Tierpark (der Kater war allerdings schon verstorben). Zudem hatten sie eine reiche Reptiliensammlung, u.a. auch den australischen Riesenwaran.
(15.11.2021, 16:09)
W. Dreier:   Uff - genau vor 50 Jahren von August 70 bis Februar 71 habe ich in Moskau gearbeitet - und natürlich den Zoo besucht. Meine Erstsichtungen: Walroß, Großer Ameisenbär (!); mähnenloses Zebra, Harpye, Zobel, Korsak, Drill, Fischmöwe, Kopet-Dagh-Wildschaf (heute wohl auch Arkal), Daghestanischer Tur; Kropfgazelle, Schneekranich (oder hatte der TP schon einen?), indischer Riesenstorch - na klar Bambusbär; Goldbrustmarder, Manul, Rotluchs.

Zu den erwähnten ``Wassertieren``: tjuleni sind allgemein die Robben; nerpa ist die Baikalrobbe.
(15.11.2021, 15:58)
cajun:   Im Zoo Moskau sind drei weibliche Manule angekommen, die als Jungtiere handaufgezogen wurden. Dazu gibt es Neuigkeiten zum Anlagenkomplex für "Flossenfüßer" und zwei anderen Umbauten.

"In Burjatien gerettete Manule wurden in den Moskauer Zoo geschickt
Die Tiere wurden im Spätsommer in die Hauptstadt geschickt - sie zogen vom Ethnographischen Museum in den Moskauer Zoo. "Nach den Anweisungen der Naturaufsichtsbehörde Russlands haben wir die Manule, die auf der Roten Liste stehen, dem Moskauer Zoo übergeben. Sie haben eine große langjährige Basis für die Erforschung von Manulen, außerdem ist der Manul Logo und Symbol des Moskauer Zoos. Um diese Kätzchen zu retten, haben wir uns mit Experten zu ihrer Ernährung und Pflege beraten. Alle waren überrascht, dass die Kätzchen einfach überlebt haben - Manule sind in jungen Jahren sehr schwach, sagte Alexej Maladajew, Direktor des Ethnographischen Museums der Völker Transbaikaliens in Ulan-Ude. Wie "Baikal-Daily" berichtet, wurden die kleinen Manule im Sommer 2021 von Bewohnern des Dorfes Nowyj Sagan im Rajon Muchorschibir gefunden. Sie fanden die Jungtiere auf dem Territorium ihres alten Hauses am Rande des Dorfes. Sie fütterten die Kätzchen mit Milch und dann mit Säuglingsnahrung. Später wurden sie in das Ethnographische Museum der Völker Transbaikaliens gebracht. Mitte Juli berichteten Mitarbeiter des Museums, dass die Jungtiere seit einem Monat bei ihnen leben. Und diese Zeit war für beide, für die kleinen Manule und für sie sehr schwierig. Für die Spezialisten war dies die erste Erfahrung in der Pflege von Manulen in so jungem Alter. Es stellte sich heraus, dass die Kätzchen Weibchen waren, sie hießen Aglaja, Praskowja und Brunhilda."

"Unter Wasser und über der Erde
Der Zoo der Hauptstadt bereitet sich auf die bevorstehende Eröffnung von gleich drei neuen Großobjekten vor – das ist die Eingangsgruppe, die das zweite Haupttor zum Zoo werden wird, der einzigartige Flossenfüßer-Pavillon mit sieben Meter tiefen Becken sowie eine Brücke über der Straße Bolschaja Grusinskaja, die altes und neues Gelände des Zoos verbindet. Wie diese Orte aussehen, hat der "RG"-Korrespondent einige Tage vor der Eröffnung gesehen. […]
Übrigens gibt es im neuen Eingangspavillon selbst viel Interessantes. Es gibt eine zweite Etage, auf der nicht nur Toiletten und Cafés, sondern auch eine Bibliothek Platz fanden - dies ist ein geräumiger Universalraum, wo man in zahlreichen Regalen aufgestellte Bücher lesen kann, am Computer arbeiten und sich auf Sofas entspannen kann, bei einer Tasse Kaffee, und manchmal einen Vortrag hören oder einen Film anschauen kann. Der Saal ist so konzipiert, dass er für unterschiedliche Aufgaben genutzt werden kann – morgens als Tagungsort, nachmittags als Bibliothek und abends als Hörsaal. Ein Saal, der wirklich wandlungsfähig ist. […]
"Einer der Vorzüge des neuen Eingangspavillons ist, dass er sich nur wenige Meter vom Ausgang der Metrostation 'Barrikadnaja' entfernt befindet", erklärt Rafik Sagrutdinow, Leiter des Moskauer Bauamts. "Die Gäste des Zoos können aus der U-Bahn aussteigen, machen nur wenige Schritte und sie befinden sich neben dem Ticketschalter. Dabei bleibt der alte Haupteingang zum Zoo bestehen, so dass die Besucherströme getrennt werden. Und das nicht nur an verschiedenen Eingängen, sondern auch an gegenüberliegenden Territorien des Zoos - dies ermöglicht es, die Menschen so zu verteilen, dass sie sich nicht die ganze Zeit an einem Ort aufhalten."
[…]
Zum Teil veranlasste die Dezentralisation der Menschen aufgrund des neuen Eingangs die Rekonstruktion eines weiteren wichtigen Punktes auf der Karte des Zoos - der Brücke über die Bolschaja Grusinskaja-Straße. Diese Brücke ist die einzige Fußgängerverbindung, die das alte und das neue Gelände des Zoos direkt verbindet. Ihre Breite betrug bis vor kurzem 4 Meter, wodurch es regelmäßig zu Besucherstaus kam - es war für die Besucher schwierig, sich zu verteilen und während der Hauptbesuchszeiten wurde es auf der Brücke wie auf dem Bahnsteig einer beliebten U-Bahn-Station. Aber was ist, wenn nach der Eröffnung des neuen Eingangs mehr Leute kommen und aufeinander treffen werden? Die Wahrscheinlichkeit von Staus ist noch höher! Daher wurde die Brücke so umgebaut, dass sich ihre Breite mehr als verdoppelte - bis zu 9 Meter. […]
Zu Besuch bei den Flossenfüßern
Die vielleicht wichtigste Baustelle im Zoo der Hauptstadt ist heute jedoch der Flossenfüßer-Pavillon. Dies ist ein separates dreistöckiges Gebäude mit komplexer Konfiguration mit einer Fläche von 6.000 Quadratmetern mit fünf Schwimmbecken mit Meereswelleneffekt. In ihnen werden schwimmen Nerpy [vermutlich Eismeer-Ringelrobben – d. Üb.], Tjuleni [nicht näher bestimmt, "in Russlands Fauna sind 9 Arten von Tjuleni (Phocidae) vertreten" – d. Üb.], Seebären und Walrosse, auch für Belugas (eine Art von Zahnwalen) ist ein Platz geplant. "Dieses Objekt hat in seiner Einzigartigkeit und der Anzahl der Expositionen seltener Meerestierarten in ähnlichen Anlagen keine Entsprechung in Russland", sagt Rafik Sagrutdinow.
Stephan Hering-Hagenbeck, ein bekannter deutscher Zoologe, Erbauer und Direktor des Hamburger Zoos [2012 bis 2018 war er zoologischer Direktor - d. Üb.], in dem ein ähnlicher Pavillon für Flossenfüßer seit vielen Jahren erfolgreich betrieben wird und die Besucher begeistert, hat die Stadtverwaltung bei der Entwicklung des Projekts des einzigartigen Komplexes unterstützt. In dem neuen Pavillon werden die flossenfüßigen Bewohner des russländischen Nordens das ganze Jahr über gehalten – in fünf Becken mit einer Tiefe von 3,5 bis 7 Metern wird zu jeder Jahreszeit die optimale Temperatur gehalten. Die Becken wurden bereits in diesem Sommer getestet und mit Wasser gefüllt, und die Erbauer erledigen nun die letzten Vorbereitungsarbeiten. Die Becken werden mit Salzwasser gefüllt, das täglich mit moderner Technik gereinigt wird. Zugleich bleiben alle für Tiere nützlichen Eigenschaften darin erhalten. Um die Becken den für die Bewohner natürlichen Bedingungen anzunähern, wurde in ihnen ein System künstlicher Wellen angelegt – auf solchen Wellen können beispielsweise Seebären und Nerpy Purzelbäume schlagen. Besucher können sie praktisch aus der Entfernung einer ausgestreckten Hand beobachten – der Beobachtungsbereich befindet sich auf gleicher Höhe mit dem Wasser. In den Becken wurden spezielle Inseln und Ufer für die Bequemlichkeit der Tiere und des Pflegepersonals geschaffen - einige von ihnen sind mit einer Heizung ausgestattet, damit sich im Winter kein Eis bildet. Die inneren Räumlichkeiten des Pavillons sind sozusagen mit einem Kunstfelsen bedeckt - er verleiht dem Gebäude ein ungewöhnliches Aussehen und verbirgt vor neugierigen Blicken auch die Räumlichkeiten darunter, in denen die Tiere ohne übermäßige Aufmerksamkeit bleiben können. Zum Beispiel während einer Geburt und der Fütterung der Jungen. Auch technische Räume sind innerhalb des Felsens versteckt. (Autor der Quelle: Aleksandr Meleschenko)
[Laut https://moscowzoo.ru/for-visitors/expositions/staraya-territoriya/lastonogie/ sind jetzt [8.11.2021 aufgerufen] zwei Arten im Moskauer Zoo zu sehen: Nördliche Seebären und Kegelrobben – d. Üb.]
Quelle: https://www.baikal-daily.ru/news/16/424966/
Quelle:https://rg.ru/2021/10/28/reg-cfo/v-moskovskom-zooparke-gotoviat-k-otkrytiiu-novyj-vhod-pavilon-i-most.html
Ãœbersetzung: Zoopresseschau
(15.11.2021, 14:34)
cajun:   Und noch mal neue Tiere für den Zoo:
"Auf Roter Liste stehende Honigdachse und Ameisenbären (Tamanduas) zogen erstmals in Moskauer Zoo ein
Moskau. RIA Nowosti. Laut dem offiziellen Portal des Bürgermeisters und der Regierung der Hauptstadt bekam der Moskauer Zoo zum ersten Mal ein Paar Honigdachse und Südliche Tamanduas. Die Tiere wurden aus Tschechien geholt, in Moskau durchliefen sie eine einmonatige Quarantäne und sind bereits in das modernisierte Gehege umgezogen. Jetzt kann jeder sie bewundern. Akulowa nennt den Einzug der Honigdachse ein wichtiges Ereignis für den Zoo. Die Zahl der wildlebenden Honigdachse nimmt stetig ab, und nun wird der Moskauer Zoo wie andere Zuchtstätten auf der ganzen Welt daran arbeiten, eine Reservepopulation zu schaffen. Tamanduas sind auf der Internationalen Roten Liste aufgeführt. "Obwohl die Größe der Wildpopulation die Wissenschaftler noch nicht beunruhigt hat, nimmt die Zahl dieser Tiere in der Natur von Jahr zu Jahr stetig ab", heißt es auf der Website der Moskauer Regierung. Zuerst kam aus Deutschland das Männchen Pancho, später Weibchen Lola aus Belgien. Beide Tamanduas haben die Reise gut überstanden und freundeten sich sofort mit den sie betreuenden Spezialisten an."
Quelle:https://ria.ru/20210923/zoopark-1751431871.html
Ãœbersetzung: Zoopresseschau
(19.10.2021, 15:46)
cajun:   Seltener Neuzugang in Moskau
"Im Moskauer Zoo tauchten zwei Pottos auf - Primaten, die auf der Roten Liste stehen
Moskau (TASS). Laut der offiziellen Website des Bürgermeisters der Hauptstadt kamen zwei Pottos, Primaten aus Westafrika, die auf der Roten Liste stehen, in den Moskauer Zoo. Der Moskauer Zoo zeigt erstmals diese Tiere. Die Wildpopulation nimmt Jahr für Jahr stetig ab, heißt es in der Mitteilung. Die Zoologen hoffen, von dem Paar Nachwuchs zu bekommen und damit zur Bildung einer Reservepopulation dieser seltenen Art beizutragen.
Quelle:https://tass.ru/moskva/12541063
Ãœbersetzung: Zoopresseschau
(19.10.2021, 15:42)
W. Dreier:   Interessant nach dieser Meldung, dass ich meinen ersten großen Ameisenbären überhaupt in Moskau 1971 gesehen und fotogtafiert habe - ansonsten sah ich im ``Ostblock`` danach erst wider ein Tier in Halle.
(24.08.2021, 14:08)
cajun:   Tierbestandsplanungen in Moskau.
"In den Moskauer Zoo können Bartrobbe und Große Ameisenbären kommen
Bis Ende des Jahres erwartet der Moskauer Zoo Ergänzungen seines Tierbestands in Form von Großen Ameisenbären, einer Bartrobbe und Walrossen. Das teilte Zoodirektorin Swetlana Akulowa am Donnerstag, dem 29. Juli, mit. Zusätzlich plant der Moskauer Zoo, Bongos, zwei weibliche Geparden, Poitou-Esel und auch einen Stellerschen Seelöwen zu holen. "In diesem Jahr würden wir gerne ein Paar Große Ameisenbären aus Europa bekommen. Dafür bauen wir eine Anlage, die alle Anforderungen an die Haltung dieser Tierart berücksichtigt. Wenn der Koordinator des EAZA-Programms den die Tierhaltungsbedingungen positiv beurteilt hat, werden Verhandlungen über den Erhalt der Tiere aufgenommen. So haben wir zum Beispiel in diesem Jahr einen weiblichen Tamandua erhalten, und in naher Zukunft bereiten wir uns darauf vor, ein Männchen zu erhalten", sagte die Zooleiterin in ihrem Kommentar zu RIA Nowosti."
Quelle:https://iz.ru/1199751/2021-07-29/morskoi-zaiatc-i-gigantskie-muravedy-mogut-poiavitsia-v-moskovskom-zooparke
Ãœbersetzung: Zoopresseschau
(24.08.2021, 13:11)
cajun:   @Sacha: Dazu gibt es nichts Näheres zu berichten außer dem Nicht- Ausbau der Außenstation. Also wäre das Spekulation.

RIAMO. Die Schaffung einer Filiale des Moskauer Zoos auf dem Territorium der Verwaltungsbezirke Troizk und Nowomoskowski wird wegen der Coronavirus-Pandemie jetzt nicht diskutiert, teilte die Generaldirektorin des Zoos, Swetlana Akulowa, Journalisten mit. Sie fügte hinzu, dass von Jahr zu Jahr Besucher immer größeres Interesse zeigen für die Zuchtstätte des Moskauer Zoos bei Wolokolamsk. Im Zentrum für die Zucht seltener Tierarten werden 160 Arten und mehr als 1.000 Tierindividuen gehalten, 78 Arten stehen auf der Roten Liste Russlands und der IUCN. Das Projekt der Schaffung eines Safariparks in den Moskauer Verwaltungsbezirken Troizk und Nowomoskowski wurde seit 2016 erörtert. Es war geplant, Investoren für den Bau heranzuziehen, seine Fläche kann bis zu 600 ha betragen.

Und das:

In Moskau wird in diesem Jahr die Umgestaltung des Moskauer Zoos abgeschlossen
Der Leiter des Moskauer Baukomplexes bemerkte, dass die Erbauer den Bau des Flossenfüßer-Pavillons, einer Brücke zwischen dem alten und dem neuen Gelände des Moskauer Zoos und eines neuen Eingangs abschließen werden. "Der Flossenfüßerpavillon wird fünf Becken für Belugas, Stellersche Seelöwen, Walrosse, Nördliche Seebären, Hundsrobben und andere Tiere haben. Hier wird eine natürliche Umgebung geschaffen, die so naturnah wie möglich ist", erklärte Andrei Botschkarjew.
Quelle und Ãœbersezung: Zoopresseschau
(06.05.2021, 19:26)
Sacha:   @cajun: Hat denn der Moskauer Zoo ein Erweiterungsgelände erhalten (jenseits der geplanten neuen Brücke?) um die neue Flossenfüsser-Anlage zu realisieren oder wird dafür bestehendes Zoogelände genutzt und andere Arten müssen über die Klinge springen (und falls ja: welche)?
(06.05.2021, 18:54)
cajun:   Eine ganz schön beeindruckende Liste für den neuen Anlagen- Komplex.

Im Moskauer Zoo plant man, den Flossenfüßer-Pavillon bis Ende des Jahres fertigzustellen
Moskau (TASS). Der Bau des Flossenfüßer-Pavillons und eines zusätzlichen Eingangs im Moskauer Zoo wird bis Ende des Jahres abgeschlossen sein. Dies wurde Journalisten am Samstag vom stellvertretenden Bürgermeister der Hauptstadt für Stadtplanungspolitik und Bau Andrei Botschkarjow mitgeteilt. "Bis Ende des Jahres ist geplant, den Bau einer Reihe von Einrichtungen auf dem Gelände des Moskauer Zoos abzuschließen. Hier wird beispielsweise ein neuer Flossenfüßer-Pavillon mit einer Ausstellung von 36 seltenen Meerestierarten entstehen. Einige davon stehen auf der Roten Liste", sagte Botschkarjow. Er bemerkte, dass es ein moderner Universalkomplex für die Haltung von im Kaltwasser lebenden Meeressäugetieren sein wird: Belugas, Stellersche Seelöwen, Walrosse, Nördliche Seebären, Hundsrobben und andere Tiere. Der Pavillon wird fünf Schwimmbecken beherbergen und die geschaffene Umgebung wird so naturnah wie möglich sein. Die Becken sind in hohem Maße bereit und sie werden abgedichtet. Das nächste Objekt ist eine Fußgängerbrücke über die Grusinskaja-Straße: Die Breite der Brücke nach dem Umbau wird von 4 auf 9 m erhöht, und die Form der neuen Brücke ähnelt einer wirbelnden Meereswelle. "Eine weiteres neues Objekt, das dieses Jahr im Moskauer Zoo eröffnet wird, ist ein zusätzlicher Eingang von der Metro-Station Barrikadnaja aus. In dem zweistöckigen Pavillon werden Kassen und Drehkreuze, Souvenirläden, Café, Bibliothek und ein Bildungszentrum für die Durchführung von Vorträgen, Workshops und thematischen Treffen beherbergen", - fügte Botschkarjow hinzu. Der Bau eines neuen Eingangs wurde beschlossen, da der Haupteingang überlastet war; in Spitzenzeiten kamen mehr als 60.000 Besucher am Tag.
Quelle und Ãœbersetzung: Zoopresseschau
(06.05.2021, 14:34)
WolfDrei:   In der TP-Biblio gefunden: Annual Report des Zoos Moskau mit Bestandszahlen vom 1.1. 2011: Invertebraten 186 Arten! (1818 Exemplare); Fische 240 (1608); Amphibien 61 (319); Reptilien 180 (632); Vögel 286 (1951); Säugetiere 176 (1435). Zu den Marco-Polo-Schafen: 2010 wurden 3,3 geboren(davon 2011 zum TP 1,2 - 1,1 Abgang in Moskau), der Bestand am 1.1. 011: 6,12 ( noch mit den "TP"-Tieren). U.a.: Manul 3,6; Beluga 0,2; Saiga 1,4; Walroß 1,4 Kiang 5,5; Szechaun-Takin 2,2; daghestanischer Tur 11,15; Moschusochse 2,6; Blauschaf 13,10; Stellers Seelöwe 1,1
(26.06.2012, 17:39)
Henry Merker:   Letzte Woche ist im Zoo von Moskau ein Sichuan-Takin geboren worden. Wenn alles gut geht, wird dieses Tier später in den Tierpark Berlin gehen. Welches Geschlecht es hat, ist noch unklar.
(11.12.2011, 21:33)
Henry Merker:   Um meine Frage selbst zu beantworten: Bei den Salts Dikdiks des Zoos handelt es sich definitv NICHT um Madoqua (saltiana) phillipsi, da die dortigen Tiere phänotypisch abweichen (vgl. Gazellenthread)!
(25.01.2010, 23:35)
Henry Merker:   Ist denn bekannt, ob die Eritrea-Dikdiks aus dem Al Wabra Wildlife Preservation Center stammen, wo ja schon seit längerem die Form Madoqua saltiana phillipsi gehalten und auch regelmäßig gezüchtet wird?
(25.11.2009, 13:51)
Sacha:   Ergänzung: Laut russischen Medien leben die Gescheckten Wüstenspitzmäuse schon ca. 1 Jahr im Moskauer Zoo hinter den Kulissen und haben kürzlich Junge produziert.
(25.11.2009, 12:49)
Alexander Beuth:   "Artensammler" sollten sich auf den Weg in die russische Hauptstadt begeben. Der dortige Zoo hält ja schon diverse Seltenheiten, nun sind zwei weitere dazugekommen: Eritrea Dikdiks und Gescheckte Wüstenspitzmäuse!! Ausserdem soll gemäss http://www.zoonaute.net/news.html auch ein Grosser Streifenbeutler, der bislang hinter den Kulissen lebte, nun für die Besucher im Kleinsäugerhaus sichtbar sein.
(25.11.2009, 12:13)

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