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Eure Planung für Köln



IP66:   Wenn ich mir den den derzeitigen Zustand der als Naturdenkmal eingetragenen Allee anschaue, könnte sich das Problem bald dadurch lösen, das zumindest ein Teil der Bäume abstirbt.
(02.11.2009, 14:18)
Anna Lena Stephan:   Und teilweise Bäume. Vielleicht hängt das fehlende Außenbecken auch damit zusammen: In dem Gebiet stehen riesige Platanen (?). Wenn da im Herbst das Laub fällt, wird aus einem Außenbecken schnell ein Komposthaufen.
(02.11.2009, 14:03)
Ronald Masell:   @ulli, das scheint mir der graben zu sein, der vor der betonabgrenzung des geheges ist
(02.11.2009, 12:32)
Ulli:   Entsprechen die Linien auf der Zeichnung nicht Höhenmeter - demnach wäre in Anbetracht der vielen Linien im Außenbereich ein tiefes Becken möglich - oder sehe ich hier etwas falsch
(28.10.2009, 14:57)
Michael Mettler:   @Ingo Rossi: Nee, so meinte ich das nicht. Das hat ja was mit der Entfernung zum Tier zu tun: Wenn die Hippos im Außenbecken sind, das aber wie in Berlin (oder auch in Kopenhagen) eher im Hintergrund einer Anlage, dann scheint das nicht viel Interesse beim Publikum zu erzeugen, und dann ist die Begeisterung für den Unterwassereinblick zwangsläufig noch sehr viel größer als ohnehin schon. In Hannover, wo man im Sommerhalbjahr sowohl UW-Einblick als auch Draufsicht im Außenbecken hat, kann ich beim Besucherinteresse keinen Unterschied zwischen beiden feststellen; und das, obwohl der vermeintlich spektakulärere UW-Einblick auf dem Rundgang gleich als erster Hippo-Eindruck serviert wird.
(28.10.2009, 14:40)
Ralf Sommerlad:   Der Hippodom wird schon ganz beeindruckend werden, denke ich, und nicht nur wegen der Flüsspferde sondern auch wegen der grossen Nilkrokodile ein grosses Besucherinteresse finden.
(28.10.2009, 14:13)
Ingo Rossi:   @Michael Mettler: Ganz ehrlich, ich selbst finde Flusspferde unter Wasser beobachten zu können wesentlich beeindruckender als auf sie hinab schauen zu können. In Köln war das ja bisher im Sommer draußen möglich. Ich denke mal, kein Ersatz für einen Unterwassereinblick. Daher denke ich nicht, dass Besucher lieber an ein Wasserbecken herantreten und sie von oben beobachten statt sie unterwasser sehen zu können. Sowohl in Berlin al auch in Kopenhagen habe ich die Häuser immer gut besucht erlebt. Warum soll das in Köln nicht auch funktionieren?
(28.10.2009, 13:57)
Michael Mettler:   @Ingo Rossi: Das dürfte in Berlin aber auch daran liegen, dass man an der Außenanlage nicht ans Wasserbecken herantreten kann, was ja nun mal bei wasserbewohnenden Tieren den eigentlichen Reiz ausmacht.
(28.10.2009, 13:19)
Ingo Rossi:   Innenraumhaltung von Flusspferden war jedes Jahr von ca. Okt./Nov. bis März/April in Köln zu bewundern. ;-)Allerdings um einiges enger und reizloser als die neue Anlage. Das Publikum möchte Flusspferde sehen und das neue Haus wird da einiges bieten können. Auch wenn es unter einem Dach stattfindet, was bestimmt für die Besucher kein Problem darstellen wir, warum auch? In Berlin erscheint mir der Innenraum deutlich beliebter bei den Besuchern als die Aussenanlage.
(28.10.2009, 12:02)
IP66:   Ich fürchte, daß zumindest das Publikum es aus dem eigenen, aber auch aus anderen Zoos gewöhnt sein wird, Flußpferde in Außenanlagen mit Wasserbecken zu beobachten und es nicht leicht fällt, den Neubau als eine neue Version eines Zoos unter Dach und Fach zu verkaufen. Zudem wüßte ich nicht, wo eine so große und bekannte Tierart in einer Innenraumhaltung betrachtet werden kann - selbst das neue leipziger Urwaldhaus hat sich mittlerweile auf kleinwüchsigere Formen beschränkt.
(28.10.2009, 11:16)
Michael Mettler:   @Sven: Suhlen sich Flusspferde überhaupt? Die Freilandfotos schlammverkrusteter Hippos, die man hie und da sieht, stammen doch eher daher, dass die Tiere in austrocknenden Wasserlöchern liegen - und das nicht unbedingt freiwillig.

Insgesamt hat die Diskussion um den Hippodom eigentlich nur wenig mit dem Titel des Threads zu tun.
(27.10.2009, 17:16)
Markus R.:   Ich sehe das ähnlich. Die Flusspferde haben doch eine ausreichend große Wasserfläche zur Verfügung. Und wenn sie zusätzlich - im Gegensatz z.B. zur Innenanlage in Gelsenkirchen - genügend Möglichkeiten zum Landgang bekommen, dann ist das doch umso besser!
(27.10.2009, 15:51)
Sven P. Peter:   Hier freuen sich so viele Leute über diverse Hallen in Zoos, wo die Tiere niemals nach draußen kommen, aber wenn Köln seinen Flusspferden die Möglichkeit bietet mal nach draußen auf die Antilopenanlage zu gehen, dann kommt ein Aufschrei. Kann ich nicht so ganz nachvollziehen.
Und draußen wäre eine Schlammsuhle doch mal was nettes. Ansonsten scheint es sowieso eine schöne Neuanlage zu werden.
(27.10.2009, 15:48)
Anna Lena Stephan:   So lange man 90% des Tages die Türe zwischen Innen-und Außenanlagen auflässt, wird sich da kaum jemand über mangelnde Haltungsbedingungen beschweren.
Die Kölner Flusspferde habe ich in der Außenanlage öfter an Land als im Wasser gesehen.
(27.10.2009, 15:24)
IP66:   Ob eine Haltungsgenehmigung für Flußpferde vorliegt, weiß ich nicht. Das Nichtvorhandensein des Außenbeckeny zeichnet sich mittlerweile auch auf der Baustelle ab, weil die Außenanlagen, einschließlich der Wassermulde für die Sitatungas bereits fertiggestellt sind, einschließlich der Betoninstallationen. Ich denke, daß dies wohl auch von den Flußpferden, vor allem aber von den Besuchern spätestens bei der Eröffnung kritisch vermerkt werden wird.
(27.10.2009, 11:15)
Mel:   Also ich wunder mich da auch ein wenig und denke mal das man eher vergessen hat die beiden Gräben oder zumindest einen davon blau zu zeichnen. Ich kann mir ansonsten einfach nicht vorstellen, das ma für eine solche Anlage die Genehmigung gekriegt hat, auf dieser Flußpferde zu halten.
(26.10.2009, 20:28)
Oliver Jahn:   Also da muss ich Liz völlig zustimmen. Egal, wo ich bisher die Flusspferde in ihren Außenanlagen gesehen habe, sie waren meistens im Wasser. Landgänge sind sehr selten und meistens nur zur Fütterung zu sehen. Und eine Flusspferdaußenanlage komplett ohne Wasserbecken, das hätte ich eher bei einem Neubau für einen schlechten Scherz gehalten.
(26.10.2009, 20:22)
Laurenz Gewiss:   wird der Bestand der Arten bezüglich der Flusspferde und Sitatungas so bleiben oder werden die Sitatungaweibchen auch noch einen Mann bekommen und ob der eine Sohn wegen seinem Vater bleibt war soweit ich weiß auch noch offen
so und dann waren ja wohl ursprünglich auch noch Fische oder Reptilien geplant ist das nahc wie vor so?
würde mich über eine Antwort freuen.
(26.10.2009, 20:19)
Mel:   Also wenn ich den Plan richtig intepretiere handelt es sich bei dem Innenstall mit Becken sicher um den Wurfstall.
(26.10.2009, 20:06)
IP66:   Interessanterweise standen die kölner Sitatungas dann, wenn man sie ließ, ganz gerne im Wasserbecken, und ich konnte selbst im alten Ruhr-Zoo beobachten, daß die Tiere recht gerne an besonders matschigen Stellen im Gehege standen. Gerade hier sollte man den Boden wohl regelmäßig wechseln, aber für abwegig halte ich es nicht, daß dergleichen Elemente nicht nur für die Tiere, sondern auch für den Besucher eine Bereicherung bedeuten.
(26.10.2009, 20:01)
BjörnN:   Ein kleines Wasserbecken in den Stallungen ist eingezeichnet, müsste also vorhanden sein.

Das Innenbecken kann noch so groß sein, ohne entsprechenden Landteil wie er in Berlin z.B. fehlt, ist für mich eine Neuanlage nicht wirklich befriedigend.

Die Flusspferde dürften in Berlin wie auch in Köln min. 6 Monate pro Jahr innen verbringen, was einen entsprechend großen Landteil absolut notwendig macht.

Die Planskizze lässt einen gewissen Landteil erahnen, der deutlich größer sein dürfte als die winzige Berliner Insel, die mich nach der Eröffnung wahnsinnig enttäuscht hat.
(25.10.2009, 13:35)
André Haubrich:   Aber wenigstens ein kleines Wasserbecken hätte mMn nicht geschadet.
Aber zumindest scheint das Innenbecken recht groß zu werden.
(24.10.2009, 17:25)
Thomas Schröder:   in berlin kann man die flußpferde sehr wohl auch tagsüber draußen sehen - zuallererst natürlich, wenn sie draußen ihre heu/grasfütterung erhalten, aber auch ohne zufütterung sieht man sie tagsüber grasen. außenanlage ist doch gut; für die tiere zusätzliche reize, witterungsunterschiede etc, für die besucherInnen attraktiv, da z.b. interaktion zw antilopen & flußpferden. außerdem finde ich es sehr angenehm, die tiere auch unter tageslichtverhältnissen betrachten zu können, wer weiß wie die lichtverhältnisse im haus sein werden, vielleicht getöntes glas oder ähnliches...
(24.10.2009, 17:13)
Liz Thieme:   Irgendwie begreif ich das nicht.
Auch wenn ich mich nicht mit Flusspferden beschäftige, die Grundregeln sind doch eigentlich:
tagsüber im Wasser ab und an auf Sandbänken liegend
ab Dämmerung an Land auf Futtersuche.

In meinen Augen ist die Außenanlage so in der Art total überflüssig und wenn man ihnen die Möglichkeit gibt sich frei zu bewegen (sprich freiwillig zu wechseln zw Haus und Draußen) würde ich schätzen, dass sie mind. zu 90% sich drinnen aufhalten werden.
Was will der Zoo damit erreichen?
(24.10.2009, 16:53)
Dennis Ismer:   Hier der aktuelle Grundriss ( ohne Außenbecken für Flusspferde ) von der Homepage der Stadt Köln.
(24.10.2009, 16:24)
Michael Mettler:   @Anna Lena Stephan: Habe ich mich auch als speziell an Antilopen Interessierter schon oft gefragt - ebenso übrigens auch bei Elchen, Barasinghas (Indischer Sumpfhirsch!), Litschis oder Weißnacken-Moorantilopen, die alle in der Regel ohne Wasserbecken in Zoos gehalten werden. Ich denke, dass all diesen Tierarten im Zoo wichtige Auslöser fehlen, das Wasser überhaupt aufzusuchen: Vor Feinden und Schwärmen stechender Insekten müssen sie nicht flüchten, und ihre Nahrung bekommen sie an Land geboten. Damit dürften die Hauptgründe, das Wasser aufzusuchen, vom Tisch sein. Natürlich geht z.B. eine Sitatunga in einen Wassergraben, wenn auf der anderen Seiten etwas Fressbares winkt - aber das tut eine Elenantilope durchaus auch, wie früher in Hannover (alte Afrika-Anlage) häufig zu sehen.
(23.10.2009, 17:47)
Anna Lena Stephan:   Ich muss mich jetzt nochmal als lausiger Biologe outen: Brauchen Sitatungas Außenbecken?
(23.10.2009, 17:19)
Laurenz Gewiss:   @MM: Aber nach dem bis jetzigen Baustand sieht man schon die Umrisse der Außenanlage und die sind so wie im Plan und der Plan sieht eine Außenanlage sowie ein Rückzugsanlage für die Sitatungas vor

(23.10.2009, 15:48)
Michael Mettler:   @IP66: Heißt das, die Flusspferde sollen gar kein Außenbecken bekommen?
(23.10.2009, 15:42)
IP66:   Bei dem von Michael Mettler eingestellten Plan des Flußpferdhauses handelt es sich um die Version der mittlerweile abgetretenen Zooleitung. Der neue Entwurf sieht nur noch ein Außenbecken für die Sitatungas vor, und die Anschlußbauten entsprechen dem ebenfalls in dieser Zeit entwickelten "Masterplan", der u. a. die Niederlegung des gesamten botanischen Gartens vorsah. Von diesen Planung hat sich die derzeitige Zooleitung distanziert, allerdings plant man eine große "Afrika-Savanne" und hat ja schon beim Schweinehaus den Denkmalschutz eher leichter genommen. Selbst wenn man die fraglichen Bauten erhält, wäre ja auch die Frage, ob auf einer nur von einigen Punkten einsehbaren Anlage diese für die Besucher überhaupt noch sichtbar sein werden.
(23.10.2009, 15:07)
Michael Mettler:   OK, aber so ähnlich meinte ich das ja mit "erheblich mehr Platz". Nur dass in der offiziellen Version Ställe für Zebras usw. eben an der anderen Schmalseite der Anlage geplant sind.
(23.10.2009, 13:12)
Anna Lena Stephan:   Nicht auf die bestehende Giraffenanlage, sondern auf eine erheblich größere Anlage, die vom Hippodom bis zum Eulenkloster geht. Die Moschusochsen- und Bisonställe, die zum ältesten Baubestand des Zoos gehören, könnten als Zebra- und Straußenställe genutzt werden und blieben so vor einem Abriss (den ich auf lange Zeit befürchte) verschont.
(23.10.2009, 09:06)
Michael Mettler:   Das "Warum?" verstehe ich gerade nicht. Wie entsteht denn Raumgewinn auf der Außenanlage, wenn sie NICHT vergrößert werden würde und Zebras und Strauße noch auf der bestehenden Giraffenanlage einzögen?
(22.10.2009, 19:06)
Anna Lena Stephan:   Warum? Zumindest wenn man sich auf den jetzigen Bestand (Giraffen, Zebras, Impalas, Strauße - ich weiß, dass Strauße keine Huftiere sind, aber die Vogelanlagen sind ja nah) beschränkt, dürfte für alle Tiere ein Raumgewinn entstehen. An nashörnder für Köln glaube ich eh nicht, und wenn würde ich die eher im Bereich der Elefantenanlage oder des Hippodoms zu den anderen Dickhäutern zuordnen.

Mal abgesehen davon, dass der gezeigte Plan (Schuhschnäbel!) eh so wahrscheinlich nicht umgesetzt wird.
(22.10.2009, 17:49)
Michael Mettler:   Hinsichtlich der Savanne war/ist das doch auch offiziell so angedacht bzw. am Rande des im Zoo ausgestellten Hippodom-Entwurfes zu erkennen: Huftierställe für die Afrika-Savanne auf der Fläche des jetzigen Madagaskarhauses (und damit in direktem Anschluss an den Hippodom), die jetzige Giraffenanlage würde in die Savanne einbezogen, das Giraffenhaus wäre offenbar nicht mehr für Besucher begehbar. Bison- und Moschusochsenanlage liegen allerdings außerhalb des Bildrandes - dort könnte eine neue Nashornanlage angedacht sein, es lebten ja schon mal Breitmaulnashörner dort. Andererseits braucht man für die Savanne natürlich erheblich mehr Platz, wenn dort zusätzliche Huftiere einziehen sollen.
(22.10.2009, 13:22)
Anna Lena Stephan:   Ich bin mal so frei, der Ãœbersicht halber die Träume für Köln in einen Extra-Thread zu legen.
Also dann, ich lege mal los: Zusammenschluss Hippodom, Giraffenanlage, Moschusochsen- und Bisonanlage zu einer Huftier-Savanne. Lemurenhaus wird abgerissen, die Lemuren kommen in die Einzelabteile des Regenwaldhauses. Da das Elefantenhaus im Huftierbereich steht, kommen dort auch wieder Huftiere rein, zum Beispiel Moschusochsen und Bisons.
In den Hippodom werden die Tapire mit eingebaut. Auf die dann ehemalige Zebraanlage kommen die Onager.
Das mal als erste Idee.
(22.10.2009, 09:27)

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