Forum

-> alle Kategorien des Forums (hier geht es auch zur Stichwortsuche)


Beitrag hinzufügen
Name: (= Nachname) Passwort: (= Kundennummer)
Sie haben noch keine Login-Daten? Hier können Sie sich anmelden!
Beitrag:
Bei längeren Beiträgen empfehlen wir, den Text in einem Textprogramm zu verfassen und aus der Zwischenablage einzukopieren.
Link zu anderen Medien:
Bitte anklicken, wenn Ihr Beitrag in erster Linie einen Link zu anderen Medien (Zeitungsmeldung etc.) darstellt.
Foto:
(gif/jpg/png / Dateigröße max. 2MB)

Zoo Schmiding



cajun:   Zwei (laut Fotos oder drei laut einer Textpassage?) Jungtiere bei den POS:
"Saugute Neuigkeiten aus dem Zoo Schmiding: so putzig sind die Pinselohrschwein - Minis
Erstmals seit mehr als 15 Jahren gab es wieder Nachwuchs bei den Pinselohrschweinen im Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels. „Wie auch bei uns Menschen, muss nicht jedes Paar, das zusammenlebt, Sympathie füreinander empfinden“, erzählt Tierpflegerin Can Hasibe mit einem Augenzwinkern. „Unsere bisherigen Pinselohrschweine haben viele Jahre gut und friedfertig gemeinsam gelebt, aber Nachwuchs blieb aus. Erst im vergangenen Jahr änderte sich das, als wir im Rahmen des EEPs ein neues Weibchen erhielten. Zwischen ihr und unserem Zuchtmännchen war es Liebe auf den ersten Blick.“
Am Samstag den 25.01 sind die frisch Verliebten nun nach 130 Tagen Tragezeit Eltern von zwei quietschfidelen Frischlingen geworden. Die Geburt der Pinselohrschweine wurde schon erwartet, daher wurde die Stalltemperatur auf wohlig warme 28 Grad eingestellt um den Bedürfnissen der Pinselohrschweine gerecht zu werden. Denn diese sind in den warmen Regenwäldern und Feuchtwäldern West und Zentralafrikas beheimatet wo es ganzjährig zwischen 25 und 30 Grad hat und sie haben keine Unterwolle unter ihrem Fell.
Als Nestflüchter sind die Neugeborenen bereits kurz nach der Geburt in der Lage ihrer Mutter zu folgen, und lieben es schon die Anlage zu erkunden. „Unsere kleinen Rüsselnasen sind wahre Energiebündel – immer auf der Suche nach Abenteuern und neuen Gerüchen, wobei sie manchmal so ungestüm herumflitzen dass sie über ihre eigenen Füsse stolpern“, schmunzelt die Tierpflegerin begeistert.
Die beiden Mini Schweinchen sind nicht nur winzig klein im Vergleich zu ihrer Mutter die sicher 100kg auf die Waage bringt sondern unterscheiden sich auch deutlich in ihrem Aussehen: Statt des typischen rotbraunen Fells mit weißem Aalstrich tragen sie noch das gestreifte Frischlingskleid, das sie in freier Wildbahn perfekt tarnt. Erst mit ca. einem halben Jahr kommt die charakteristische Färbung der afrikanischen Wildschweinart zum Vorschein.
Die drei Ferkel halten sich viel in der Nähe der Alttiere auf, wo sie Körperkontakt und die gut gefüllten Zitzen des Muttertiers suchen. In den ersten Monaten ist die Verbindung zwischen Jungtieren und Mutter sehr eng, in dieser Zeit kann man auch beobachten, wie sich die Kleinen immer wieder, nachdem sie mit großer Begeisterung und noch etwas tollpatschig durch die Anlage flitzen, wieder unter dem Bauch der Mama verstecken. Aktuell befinden sich die beiden vorwitzigen Neugeborenen noch im warmen Stall mit optimalen Bedingungen für eine gesunde Entwicklung. Wenn die ersten kritischen Tage jedoch gut überstanden sind werden Zoobesucher im Rahmen des Programms „Meet the keeper“ mithilfe von kleinen Kameras Einblicke auf die Kleinen haben können, begleitet von spannenden Informationen seitens der Tierpfleger.
Die Pinselohrschweine befinden sich übrigens in unmittelbarer Nähe zu den Gorillas, mit Gorillababy Jabari, und dem im November geborenen Zebrafohlen, also gibt es in dieser Ecke des Zoos jetzt mehrfach Grund zur Freude.
Die größte Bedrohung für die Pinselohrschweine ist der Mensch. Da die Tiere teilweise die Ernten der Menschen zerstören, sind sie vielerorts nicht gerne gesehen und werden bejagt. Zudem dienen sie den Menschen als Nahrung Bislang gilt die Art trotz zurückgehender Bestände aber noch nicht als gefährdet, da ihr Verbreitungsgebiet sehr groß ist und die Reproduktionsraten gut sind. Der Zoo Schmiding beteiligt sich am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP) für Pinselohrschweine. In dessen Rahmen zooübergreifend die Zucht von in Zoos gehaltenen Tieren koordiniert wird."
Quelle:https://www.zooschmiding.at/saugute-neuigkeiten-aus-dem-zoo-schmiding-so-putzig-sind-die-pinselohrschwein-minis/
(27.01.2025, 12:42)
cajun:   Neue Bewohner:
"Bedrohte vietnamesische Krokodilmolche im Zoo Schmiding
Krokodilmolche (Tylototriton vietnamensis), eine seltene und bedrohte Amphibienart, sind im Aquazoo Schmiding in Krenglbach bei Wels eingezogen. Damit setzt der Zoo einen weiteren wichtigen Schritt im Artenschutz. "Mit ihrem Einzug setzen wir unser Engagement im Rahmen der 'Vietnamazing'-Kampagne, die auf den Schutz der hochbedrohten Arten in Vietnam aufmerksam macht, fort", berichtete Zoodirektor Andreas Artmann in einer Presseaussendung am Montag.

Der vietnamesische Krokodilmolch ist auf bewaldete Gebiete angewiesen. Die Zerstörung des Lebensraums durch Rodung für Landwirtschaft und Bergbau bedroht das Überleben der Art ebenso wie der Heimtierhandel oder die Sammlung der Tiere für traditionelle Medizin. Seit 2016 gelang es dank intensiver Erhaltungszuchtmaßnahmen, die Art von "stark gefährdet" wieder auf "gefährdet" herabzustufen. Der Aquazoo wird aktiv an der Erhaltungszucht der Krokodilmolche mitwirken, um die Bestände dieser bedrohten Art langfristig zu sichern, und die Wiederauswilderung zu unterstützen.

Auch die Vietnamesische Riesenschnecke wird in den kommenden Monaten im Aquazoo einziehen. Das größte terrestrische Weichtier in Südostasien spielt eine essenzielle Rolle im Ökosystem Asiens. Als Detritivore (Organismus, der sich von toten oder verwesenden Pflanzen oder Tieren ernährt), fressen diese Schnecken große Mengen an Laubstreu und beschleunigen damit den Nährstoffkreislauf in den tropischen Wäldern."
Quelle:https://www.puls24.at/news/chronik/bedrohte-vietnamesische-krokodilmolche-im-zoo-schmiding/379579
(13.01.2025, 11:24)
cajun:   Da purzelt wieder eine Giraffe in die Welt:
"Großer Erfolg im Zoo Schmiding: Erneute Giraffengeburt
Giraffenmama Sara brachte am Sonntag ein gesundes Kalb zur Welt. Die Geburt fand in den frühen Morgenstunden statt und verlief vollkommen komplikationslos. Mutter und Jungtier sind wohlauf. Das Kalb zeigte sich sofort sehr lebendig und hat bereits innerhalb der ersten beiden Lebensstunden fleißig getrunken – ein wichtiger Schritt für eine gesunde Entwicklung.

Vielversprechender Start:
Sara meisterte die Geburt souverän, freut sich das Team des Zoo Schmiding. Als Tierpflegerin Eder Daniela um 7:00 den Giraffenstall betrat erblickte sie bereits das Jungtier, auch die Nachgeburt wurde bereits abgestoßen. Schon nach kurzer Zeit suchte das Jungtier instinktiv nach der Milch seiner Mutter. Beginnend zwischen den Vorderbeinen suchte es entlang des Bauches von Sara weiter bis es schließlich bei der Zitze ankommt, um dort die wichtige erste Kolostralmilch zu trinken. Diese rasche Entwicklung ist typisch für Giraffen da in freier Wildbahn das schnelle Verlassen des Geburtsortes überlebensnotwendig sein kann.

Wichtiger Beitrag für den Artenschutz:
Mit dieser Geburt setzt der Zoo Schmiding seine langjährige Arbeit im Artenschutz bei den Giraffen fort. Rotschildgiraffen gehören zu den stark gefährdeten Arten und erfolgreiche Nachzuchten wie diese sind eine Besonderheit und ein wichtiger Schritt um die Population langfristig zu sichern.

Highlight für die Besucher:
Das Giraffenbaby wird die nächsten Tage noch im warmen Innenstall mit seiner Mama verbringen, um dann mit den restlichen 4 Herdenmitgliedern vorsichtig Kontakt aufzunehmen. Zoobesucher haben allerdings ab sofort die Möglichkeit das Kalb und die Mutter im Giraffenstall zu besuchen. „Wir sind glücklich diesen freudigen Anlass mit unseren Besuchern zu teilen“; strahlt Eder Daniela."
Quelle:https://www.zooschmiding.at/grosser-erfolg-im-zoo-schmiding-erneute-giraffengeburt/
(09.12.2024, 09:12)
cajun:   Ich stelle diese Meldung mal unkommentiert (ok, dadurch schon kommentiert) ein:
"Zebra-Baby im Zoo Schmiding
Von Winterruhe keine Spur! Vor einer Woche erblickte im Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels ein Zebrafohlen das Licht der Welt. Diese späte Geburt ist eine Besonderheit, da Zebrafohlen in freier Wildbahn meist in den wärmeren Monaten geboren werden. Die Natur sieht dies als Schutzmaßnahme vor, um den Fohlen eine höhere Überlebenschance zu bieten.
Dank der optimalen Bedingungen und intensiven Betreuung im Zoo ist es möglich, dass Geburten auch außerhalb der üblichen Saison problemlos verlaufen. Das Fohlen, das die erste Woche geschützt im Stall verbracht hat, hat mittlerweile eine feste Bindung zu seiner Mutter aufgebaut und verbringt nun schon stundenweise die Zeit auf der Außenanlage, um neugierig seine Umgebung zu erkunden. Dort zieht es bereits viele Blicke auf sich und bringt mit seiner lebhaften Art zusätzliche Freude ins Afrika-Areal.
Besucher können den jüngsten Zuwachs und seine Mutter täglich in der Zeit von 10-13 Uhr auf der Außenanlage der afrikanischen Savanne des Zoo Schmiding gemeinsam mit den Breitmaulnashörnern beobachten und mehr über die einzigartige Welt der afrikanischen Savannentiere erfahren.
Hintergrundinformationen: Böhm-Zebras gehören zur Familie der Steppenzebras und sind auch als Grant-Zebra bekannt. Sie sind in den Savannen und Graslandschaften Ostafrikas beheimatet. Seine Streifen sind so einzigartig wie ein Fingerabdruck und helfen ihm, sich bereits kurz nach der Geburt von seiner Mutter zu unterscheiden und sie wiederzuerkennen. Zebras leben in sozialen Gruppen. Das bietet den Tieren Schutz und erleichtert die Aufzucht von Jungtieren. Sie haben allerdings eine klare Rangordnung und verbringen viel Zeit mit der Pflege sozialer Bindungen durch gegenseitiges Putzen und „Nasenstupsen“..
Quelle:https://www.zooschmiding.at/zebra-baby-im-zoo-schmiding/
(14.11.2024, 10:16)
cajun:   Neuigkeiten aus Krenglbach:
"Zoo Schmiding: Neue Innenanlagen für die Lemuren
Das Bauteam des Zoos Schmiding ist gerade intensiv beschäftigt. Es geht um die neuen Innenanlagen für die Lemuren. Damit ist es auch möglich, die Primaten in der kälteren Jahreszeit zu erleben.
Die neuen, modern gestalteten Innenanlagen für Lemuren bieten vielfältige Klettermöglichkeiten und sind dem natürlichen Lebensraum auf Madagaskar nachempfunden. Eine künstlerische Wandgestaltung, sowie viele Kletterstrukturen und eine Vielfalt an tropischen Pflanzen werden das neue Zuhause der Tropenbewohner abrunden. Die für ihren schwarz weißen Ringelschwanz bekannten Kattas leben zwar ebenfalls auf Madagaskar, sind ebenfalls Lemuren und vom Aussterben bedroht, allerdings unterscheidet sich ihr Lebensraum deutlich von dem der Varis. Ihr Lebensraum umfasst Trockenwälder, Dornbuschsavannen und Galeriewälder, entsprechend verbringen sie auch deutlich mehr Zeit am Boden als andere Lemuren.
Durch vier große runde Einsichtscheiben wird es nach Fertigstellung der Anlage für den Zoobesucher möglich in diese beheizten Innenbereiche zu sehen und die aufgeweckten Halbaffen auch in der kühleren Jahreszeit zu beobachten und über ihre unterschiedlichen Lebensräume mehr zu erfahren.
Weltlemurentag und Meet the Keeper
„Der Weltlemurentag ist ein guter Anlass um auf die faszinierenden und zugleich gefährdeten Lemuren aufmerksam machen zu können“, so Zoodirektor Andreas Artmann. „Beim speziellen Lemuren Meet the keeper werden unsere Mitarbeiter nicht nur über die Biologie und das Leben der Lemuren informieren, sondern auch Einblicke geben, wie eine solche Anlage entsteht.“ Die Spezial Meet the keeper finden am Samstag 26. Oktober und am Sonntag 27. Oktober jeweils um 15 Uhr statt."
Quelle:https://www.tips.at/nachrichten/wels/land-leute/663711-zoo-schmiding-neue-innenanlagen-fuer-die-lemuren
(24.10.2024, 13:02)
cajun:   Eine erneute Giraffengeburt:
"Vor den Augen zahlreicher Besucher setzen am Freitagnachmittag bei Giraffe Samira die Wehen ein. Ruhig und entspannt verhielt sich die erfahrene Mutter und ließ sich von den Tierpflegern in den Innenbereich rufen, wo sie optimale Bedingungen für die Geburt vorfand. Schon im Vorfeld wurde reichlich Stroh eingebracht um den freien Fall des Jungtiers bei der Geburt so behutsam wie möglich zu gestalten.

Es war beeindruckend mit welcher Ruhe und welchem Vertrauen Samira die Geburt vollbrachte. Während der ganzen Zeit war Giraffenbulle Noel in der Nebenbox dabei und sendete liebevolle, beruhigende Signale an die werdende Mutter. Das Schmidinger Zooteam überwachte die Geburt. „Der gesamte Geburtsvorgang lief ohne Schwierigkeiten und ohne menschliches Eingreifen ab“, berichtet Zoodirektor DDr. Andreas Artmann. Alles ging sehr schnell. Um 13:30 platzte die Fruchtblase kurz darauf wurden die Spitzen der Hufe sichtbar. Um 14:06 waren die Beine bereits geboren und um 14:30 purzelte das Jungtier ins Leben. Schon 20 Minuten später konnte es selbständig den Kopf heben und aufrecht sitzen, nach weiteren 40 Minuten konnte es schließlich, wenn auch wackelig, selbständig stehen, um 17:00 hatte das Jungtier Mutters Zitzen gefunden und trank das Erste Mal. Mutter Samira kümmerte sich vom ersten Moment an sehr fürsorglich, schleckte sein Jungtier ab und schaute regelmäßig nach ihm. „Es ist beeindruckend, wie rasch die Entwicklung eines Giraffenkalbes kurz nach der Geburt verläuft. Diese Fähigkeit ist in der Natur notwendig, um möglichst rasch den Ort der Geburt zu verlassen und vor Raubtieren geschützt zu sein,“ so DDr. Andreas Artmann.
Die erneute Giraffengeburt im Zoo Schmiding ist auch ein wichtiger Erfolg für den Artenschutz, insbesondere wenn man bedenkt, dass es nur mehr 1400 erwachsene Rothschild-Giraffen in ihrem natürlichen Lebensraum gibt.

Mutter und Kind könne auch schon im Giraffen Innenbereich besucht werden. Im Laufe des Tages wird es für Zoobesucher mehrmals Besuchszeiten geben, dazwischen wird das Giraffenhaus immer wieder vorüber gehend kurzzeitig geschlossen um Mama und Kind auch genügend Ruhephasen zu gönnen.
Ãœbrigens die kleine Giraffe ist ein Bulle, sein Name ist allerdings noch nicht entschieden."
Quelle:https://www.zooschmiding.at/sturz-ins-leben-giraffengeburt/
(24.08.2024, 14:02)
cajun:   Sieh einer an, das Erste in Österreich? Hätte ich nicht gedacht...:
"Gorillababy geboren
Es ist das erste jemals in Österreich geborene Gorillababy. Eine riesige Freude, aber mit schwierigem Start ins Leben: Die erstgebärende Gorillamutter Kibibi war durch die Geburt so geschwächt, dass sie nach einigen Stunden die Betreuung des Babys aufgab und es schreiend neben sich liegen ließ. Das Schmidinger Zooteam griff ein und übernahm vorübergehend die Betreuung des Kleinen. Als sich Mutter Kibibi erholt hatte konnte ihr das Baby erfolgreich zurückgegeben werde. Mama und Baby sind nun wieder vereint.
Die Geburt schien normal verlaufen zu sein. Ein kräftig wirkendes Gorillababy klammerte sich an seine Mutter und blickte mit großen neugierigen Augen in die Umgebung. Mutter Kibi wirkte von der Geburt sichtlich erschöpft, aber war bemüht sich liebevoll um den Kleinen zu kümmern. Vater Awembe gab in voller Imponierhaltung den starken Beschützer, „Tante“ Milele beobachtete aus einiger Distanz. Doch nach einigen Stunden verschlechterte sich die Situation. „Wir konnten über die Überwachungskameras beobachten, dass Kibibi erschöpft herum lag und das Kleine vermehrt schrie. Dann drehte sich Kibibi von ihrem Baby ab und ließ es schreiend am Boden liegen. Wir entschieden uns einzugreifen, konnten das Kleine bergen und vorübergehend seine Betreuung übernehmen,“ so Zoodirektor Dr. Andreas Artmann. Er bekam etwas Glucose, dann Säuglingsersatzmilch und natürlich Wärme. Die Betreuung des Kleinen erfolgte direkt im Gorillahaus in unmittelbarer Nähe zu den anderen Gorillas. „Wir haben sehr darauf geachtet, den visuellen und akustischen Kontakt zwischen Baby und seinen Eltern nicht abreißen zu lassen, um es möglichst rasch wieder in die Betreuung der Eltern rückübergeben zu können,“ so Dr. Artmann.
Nach 3 Tagen hatte sich Mama Kibibi einigermaßen erholt, was sich auch in einem geänderten nun freundlich interessierten Verhalten zeigte. Damit war der Zeitpunkt für die Rückgabe des Babys gekommen. Das Gorillababy wurde in ein Holzwollenest gebettet, in das Nebenabteil gebracht, das Schmidinger Team zog sich zurück, das Geschehen wurde über Kameras beobachtet, der Verbindungsschuber wurde geöffnet. Sofort lief Kibibi zu ihrem Baby und drückte es fest an sich. „Es waren wunderbare Bilder wie die Mutter ihr Kleines wieder annahm,“ so Artmann. Zugleich bedeutete der Schritt aber auch, dass das Kleine nun aus den kontrollierten Bedingungen der menschlichen Pflegeeltern wieder in die Fürsorge der Mutter übergeben war. Die nächste Sorge: hoffentlich wird Mutter Kibibi genügend Milch produzieren. „Es ist für uns ganz wichtig, dass der Kleine in seiner Familie als Gorilla aufwachsen kann und nicht bei menschlichen Pflegeeltern,“ so Artmann. „Auch wenn dies anfangs mit einem größeren Risiko verbunden ist, so ist es doch ein großer Vorteil für ein artgerechtes Verhalten in seinem späteren Leben.“ Die nächsten Tage werden Mutter und Baby noch im für Besucher nicht einsehbaren Bereich des Gorillahauses verbringen. Wenn alles gut geht, sollten die beiden in einigen Tagen mit dem Rest der Gruppe in der Innenanlage erstmals für Besucher sichtbar sein."
Quelle:https://www.zooschmiding.at/gorillababy-geboren/
(15.07.2024, 09:28)
cajun:   Gesammelter Nachwuchs in Krenglbach. Neben Katta und Tapir (bereits bekannt) gibt es weitere Jungtiere:
"Tapirbaby: nach einer langen Schwangerschaft von fast 13 Monaten wurde Merima geboren und entwickelt sich prächtig.
Sitatungantilopen: Die Sitatungaantilopen gibt es gleich im Doppelpack. Die beiden Jungtiere erscheinen zwar recht zierlich erkunden aber schon unerschrocken das gesamte Gehege.
Katta: auch der kleine Lemur mit dem geringelten Schwanz ist schon sehr aufgeweckt. Schon lange begnügt er sich nicht nur damit am Bauch der Mama herumgetragen zu werden. Vielmehr erkundet er selbst sein Revier.
Mandschurenkranich: beim Schlupf im April wog das Jungtier gerade einmal 200 Gramm, die es dann in der ersten Woche schon verdoppelte und weiter rasch heranwuchs. Doch immer noch wird sein Körper von Dunenfedern bedeckt, erst mit 95 Tagen werden diese gegen "richtige" Federn "getauscht".
Känguru: die zahlreichen Kängurubabys sind durchaus auch schon außerhalb des Beutels zu beobachten, bei Gefahr allerdings geht alles ganz fix: in Sekundenschnelle verschwinden die Jungtiere im schützenden Beutel.
Sperbergeier: echte Zooexperten können auch unser Nachwuchs bei den Sperbergeiern beobachten. Der versteckt sich zwar hoch oben im Horst, bei der Fütterung kann man allerdings einen kurzen Blick auf das Jungtier erhaschen.
Arabische Oryx: die Nachzucht dieser seltene Antilope ist ein großer Erfolg für den Artenschutz. dieser kleine Wüstenbewohner ist mit zahlreichen Spezialanpassungen bestens auf einen kommenden heißen Sommer ausgerüstet.
Mara: Die Jungtiere sind schon seit der Geburt gut entwickelt, verlassen nach der Geburt ihre unterirdischen Baute und beginnen am 1. Tag selbständig zu weiden."
Quelle:https://www.facebook.com/zoo.schmiding/?locale=de_DE
(20.06.2024, 11:41)
cajun:   Auch in Schmiding gibt es Kattanachwuchs:
"Süßer Nachwuchs bei den Kattas
Obwohl in der Nachbarschaft fleißig gebaut wird, die Kattas erhalten ja einen neuen Innenbereich, ließen sie sich davon nicht stören. Am 20.März, verlässlich zum Frühlingsbeginn, erblickte ein Jungtier im Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels, das Licht der Welt.
Bei der Geburt wog das Kleine nur etwa 70 Gramm. Wie bei Kattas üblich hängt das Baby in den ersten Tagen am Bauch seiner Mama und verbringt die meiste Zeit schlafend. Aber schon in wenigen Tagen wird es immer aktiver und klettert schließlich auf ihren Rücken um von dort seine Umgebung optimal im Blick zu haben. Auch die anderen Weibchen sind schon sehr interessiert an dem neunen Familienmitglied und unterstützen die Mutter bei der Aufzucht. Dabei sammeln sie Erfahrung um für den eigenen Nachwuchs optimal vorbereitet zu sein. Die Männchen hingegen werden nicht in der Nähe des Jungtieres geduldet sie haben im Matriachat der Kattas mit der Aufzucht nichts zu tun. Obwohl die Jungtiere bei den Kattas fast ein halbes Jahr gesäugt werden, beginnen die Jungtiere schon ein Monat nach der Geburt auch selbständig Früchte zu naschen. Ein weiteres Monat später wird man den Nachwuchs schließlich schon bei seinen ersten selbständigen Kletterversuchen beobachten können. Darauf lässt es sich schon freuen. Im Herbst könne sie voraussichtlich bereits das neue Innenquartier beziehen können."
Quelle:https://www.zooschmiding.at/suesser-nachwuchs-bei-den-kattas/
(22.03.2024, 13:50)
cajun:   Ein Hengstfohlen bei den Steppenzebras meldet der Zoo:
"Schwarz-weiß gestreift, niedlich und ein wahrer Wirbelwind ist der jüngste Nachwuchs im Zoo Schmiding. Zwischen den Feiertagen wurde im Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels ein Zebrababy geboren. Die Geburt verlief komplikationslos, Mutter und Kind sind wohlauf.
Zebras können von Geburt an laufen und folgen sofort der Mutter. Die ersten Tage verbrachten Mutter und Kind hinter den Kulissen, damit sie sich in aller Ruhe aneinander gewöhnen konnten. Umso aufgeweckter verhält sich das Zebrababy dafür bei seinen ersten Ausflügen auf die Außenanlage. Gewagte Sprünge wechseln sich mit kurzem Galopp ab, immer jedoch in unmittelbarer Nähe zu Mama Trixi, die besonders wachsam ist und sich vorbildlich um den kleinen Hengst kümmert, selbst Papa Toni darf nicht zu nahe kommen. Das Fohlen wiegt ca. 30 kg und wird noch die nächsten 6-8 Monate von seiner Mutter gesäugt, auch wenn es schon jetzt vorsichtig das leckere Heu und Blätter wie ein „Grosser“ mitknabbert."
Quelle:https://www.facebook.com/zoo.schmiding/?locale=de_DE
(02.01.2024, 11:36)
cajun:   Nachwuchs in Schmiding:
"Herbstbabys
Die Meldungen über Jungtiere erwartet man ja eher im Frühjahr, aber da sich exotische Tiere nicht an unsere heimischen Jahreszeiten halten, kann es durchaus passieren, dass es im Zoo auch im Herbst Nachwuchs gibt. So aktuell im Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels, bei einer der kleinsten Antilopen der Welt den DikDik Antilopen und den entzückenden Erdmännchen.
Als Tierpflegerin Wiener Selina den Nachwuchs am Samstag 30.9.2023 entdeckte, war das Fell der kleinen Antilope noch ganz feucht – wahrscheinlich kam sie kurz vor Dienstbeginn in den Morgenstunden zur Welt. „Die Jungtiere der Dikdiks sind Ableger, das heißt die meiste Zeit des Tages liegt das Kleine ganz still in einer Ecke, schaut sich mit seinen großen Augen um und bewegt dazwischen immer wieder die winzige, längliche Nase. So macht es kaum Geräusche und da es noch keinen Eigengeruch hat ist es damit vor Fressfeinde gut geschützt. Zwischendurch kommt die Mutter vorbei, um das Jungtier zu säugen,“ erklärt Wiener Selina, Tierpflegerin im Zoo Schmiding. Der DikDik Vater hingegen, ebenso wie die anderen zwei Dikdiks, kümmert sich wenig um den Nachwuchs. Aufgrund des herrlichen warmen Herbstwetter kann das Baby mit etwas Geduld, vorwiegend um die wärmere Mittagszeit, sogar schon bei seinen ersten Erkundungsgängen auf der Außenanlage beobachtet werden.
Die ersten Tage war nur ein leises Fiepen aus den Höhlen zu hören, doch jetzt steht fest es gibt Nachwuchs bei den Erdmännchen. Erdmännchen-Jungtiere werden blind und nackt geboren, sind Nesthocker und wiegen bei der Geburt nur circa 30 Gramm. Die warmen Sonnenstrahlen haben das Jungtier allerdings aus der Höhle gelockt, wo es nun teilweise noch eng an die Mama gekuschelt von Besucherinnen und Besuchern beobachtet werden kann. Es ist eine wahre Freude diese so sozialen Raubtiere mit dem verspielten Wesen aus der Nähe zu beobachten."
Quelle:https://www.zooschmiding.at/
(05.10.2023, 10:36)
cajun:   Anlagen dieser Art scheinen wie Pilze aus dem Boden zu schießen :-) Eine schöne Huftierkombi:
"Himalaya-Anlage eröffnet
Nach 2 Bauzeit ist der neue Lebensraum Himalaya im Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels, nun fertig. Eine rund 6000 Quadratmeter großen Nachbildung bietet Besucher Einblicke in die asiatische Hochgebirgslandschaft. Die Anlage liegt, wie könnte es anders sein, am höchsten Punkt des Zoos und bietet neben dem Himalaya-Trail, einem Aussichtsplateau mit Blick z.B. auf die Mishmi Takine und Blauschafe auch kindgerechte interaktive Informationen über die bedrohte Tierwelt des Himalayas.

Ein eigener Wandersteig, der „Himalaya-Trail“ wurde geschaffen, um das Aussichtsplateau zum „Dach der Welt“ zu erreichen. Von dort aus öffnet sich der Blick auf die 6000m² große Anlage mit Mishmi Takinen und Blauschafen. Verschiedene Stationen entlang des Trails informieren Besucher auf dem Weg zur Spitze welche außergewöhnlichen Eigenschaften die Tierwelt im Himalaya entwickelt hat, um im höchsten Gebirge der Erde zu überleben. Im Himalaya befinden sich, mit dem Mount Everest, der höchste Berg der Welt. In den verschiedenen Klimazonen findet man eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt. Die neue Anlage bietet den Bewohnern nicht nur einen artgerechten Lebensraum, sondern interessierten Besuchern auch einen eindrucksvollen Einblick in den Lebensraum vieler bedrohten Tierarten. Neben Informationen zu den im Zoo Schmiding lebenden Tierarten werden auch spannende Einblicke in die restliche Tierwelt des Himalayas geboten und das, sowohl auf kindgerechten interaktiven Tafeln mit spielerischen Elementen für die jüngsten, als auch auf Großinformationstafeln. So werden Themen wie Strategien gegen den Sauerstoffmangel in großen Höhen, ebenso wie Maßnahmen gegen Kälte und Anpassungen an das unwegsame Gelände erklärt. „Eine wichtige Aufgabe des Zoos ist es Bildungs- und Aufklärungsarbeit zu betreiben und Menschen für die Bedrohung verschiedener Tiere zu sensibilisieren“, erklärt Zoodirektor DDr. Andreas Artmann. „Die neuen Himalaya-Anlage ist ein weiteres Beispiel für die wertvolle Arbeit von Zoos im Bereich Bildung. Sie schafft Nähe zu den Tieren und zusätzliche Information, wodurch das Verständnis über die Bedrohung einzelner Tierarten gesteigert wird.“
Quelle:http://www.zooschmiding.at/himalaya-anlage-eroeffnet/
(11.05.2023, 09:00)
cajun:   Kranichschlupf im Zoo Schmiding:
"Willkommen, kleine Glücksvögel
Aufgrund von Lebensraumzerstörung gehen die Bestände des Mandschurenkranichs in freier Wildbahn immer weiter zurück. Von der IUCN wird der aktuelle Bestand mit nur etwas über 2000 Tieren als gefährdet eingestuft. Daher freuen wir uns umso mehr als vorgestern und gestern je ein Jungvogel schlüpften. Das Paar harmoniert sehr gut und konnte schon wiederholte Male in Schmiding für Nachwuchs sorgen. Da bei Mandschurenkranichen üblicherweise Lebenspartnerschaften bis zum Lebensende bestehen, lässt das auch noch auf weitere Zuchterfolge hoffen. Ein wichtiger Beitrag für den Erhalt dieser wunderschönen Kranichart."
Quelle:http://www.zooschmiding.at/willkommen-kleine-gluecksvoegel/
(14.04.2023, 11:49)
cajun:   Reichlich Nachwuchs meldet man in Krenglbach:
"Neue Tierbabys im oberösterreichischen Zoo Schmiding. Eine Mini-Antilope ist noch in Deckung, Kamerunschafe und Giraffen-Junges bereits munter unterwegs.
Nach Oryx- und Säbelantilopen sowie Giraffenjunge Ayo bezaubern ein Katta-Baby, ein neu geborenes Kirk-Dikdik und zahlreiche Känguru-Babys Belegschaft und Gäste im oberösterreichischen Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels. Die Sonnenstrahlen der vergangenen Tage lockten die Jungtiere nach draußen, hieß es am Montag."
Quelle:https://www.kleinezeitung.at/oesterreich/6268273/Oberoesterreich_Neue-Tierbabys_Katta-kuschelt-sich-in-Zoo?from=rss
(27.03.2023, 10:10)
cajun:   In Schmiding kam der Seidenreihernachwuchs mit einem "blauen Auge" davon:

"KRENGLBACH. Das Unwetter vergangenen Donnerstag hinterließ auch in der großen Freifluganlage für Störche und Ibisse im Zoo Schmiding seine Spuren.
Die Seidenreiherbabys Buh, Rexy, Gru und Olaf aus dem Zoo Schmiding in Krenglbach bei Wels sind erst zwei Wochen alt, haben aber bereits Existenzbedrohendes hinter sich: In der Vorwoche stürzte der Baum mit ihrem Nest in der Freifluganlage des Zoos bei einem Unwetter um.
Tierpflegerin Daniela Eder fand die vier aus dem Nest gefallenen Jungvögel und rettete sie. Die völlig durchnässten und unterkühlten Kleinen durften sich unter der Wärmelampe erholen und werden nun von einem ganzen Team des Zoos aufgepäppelt und großgezogen.
Sechsmal am Tag wird die Rasselbande gefüttert. Eine große Glasscheibe ermöglicht es auch den Besuchern live dabei zu sein."
Quelle: https://www.nachrichten.at/oberoesterreich/wels/gefiederte-unwetteropfer-werden-im-zoo-schmiding-aufgepaeppelt;art67,3653268#ref=rss
(17.05.2022, 13:47)
cajun:   Ich glaube das wurde hier noch nicht gemeldet...(?):
"Erfolgreiche Nachzucht: Silberwangenhornvogel
Nun kam es bei den Silberwangenvögel sprichwörtlich zum Durchbruch. Weibchen und Jungvogel haben gemeinsam die Versiegelung ihrer Bruthöhle aufgebrochen. Kein Wunder: 16 Wochen – eingeschlossen in der Bruthöhle – sind schließlich genug.
Aber von vorne weg: zuerst wurde um das Weibchen gebalzt, indem das werbende Männchen nicht, wie man in diesem Fall vielleicht vermuten würde, mit seinem besonderen Hornaufsatz auf seinem Schnabel – also seinem Aussehen – lockt, sondern mit leckeren Früchten.
Brütende Silberwangenhornvögel sind fleißige Maurer. Die Weibchen mauern sich bis auf einen kleinen Versorgungsspalt in ihrer Baumhöhle ein, bis die Kleinen flügge sind. Als „Zement und Mörtel“ dienen dabei Erdkügelchen mit einem Durchmesser von 1,5 bis 2,5 Zentimeter, die vom Männchen eingespeichelt herangeschafft werden. Dabei hat der Versorger einen anstrengenden Fulltime-Job, übergibt er in dieser Zeit immerhin täglich um die 235 Kugeln an seine Auserwählte.
Auch sonst kümmert er sich liebevoll und fliegt die Bruthöhle in etwa 1600 Mal an, um sein Weibchen in dieser Zeit mit etwa 24.000 Früchten zu versorgen.
Übrigens: das Einmauern dient vor allem dem Schutz der Mutter und des Nachwuchses während der Brut- und Aufzuchtzeit. Mit dem Durchbruch ist diese Phase abgeschlossen, die Jungtiere sind dann bereits voll flugfähig und kehren auch nicht mehr zur Bruthöhle zurück. Das bedeutet, dass die Kleinen vom Start weg ihr selbständiges Leben beginnen."
http://www.zooschmiding.at/erfolgreiche-nachzucht-silberwangenhornvogel/
(08.12.2021, 15:18)
Sacha:   @Jolantha: Schau mal bitte in den Salzburg-Thread. Vielleicht kannst Du meine Frage beantworten.
(15.11.2014, 00:37)
Jolantha Belik:   Heute Nacht gab es Nachwuchs bei den Breitmaulnashörnern, Nina hat einen kleinen Buben bekommen. Mama und das Hörnchen, Nalas Halbbruder, sind wohlauf.

http://www.rhinos-in-europe.net/wp/2014/11/schmiding-willkommen-kleiner-nashorn-bub/
(14.11.2014, 18:46)
Oliver Müller:   Ich war heute in Schmiding und habe den Zoo im Großen und Ganzen so vorgefunden, wie von Andreas Knebel beschrieben. Wesentliche Veränderung ist, dass der Eintrittspreis auf 15,80 erhöht wurde, dass Zoo und Aquazoo jetzt getrennt sind und dass die Gepardenanlage jetzt eine Mutter-Kind-Anlage für Breitmaulnashörner ist (sie scheint mir für Geparden auch nicht ausbruchssicher).

Ansonsten hält sich meine Begeisterung in Grenzen. Den Tieren geht es sicher gut, auch wenn bei einigen Arten durchaus strukturiertere und anregender gestaltete Gehege möglich gewesen wären.

Optisch fand ich den Zoo allerdings weit unterdurchschnittlich: das hässliche Gorillagebäude, die Schießschächte in der Tigeranlage hat Andreas Knebel schon erwähnt. Viele Anlagen wirkten ungepflegt: dicke Spinnweben in den Käfiggittern, überall wucherndes Unkraut wie Brennesseln, abgestellte Gitterteile, Bauteile, Eimer, Wannen, Maschinen in verschiedenen Ecken sind nicht so unbedingt das, was ich mir in einem Zoo wünsche. Auch wenn Tiere und Pflanzen "Dreck" machen, weiß ich nicht ob es sein muss, wenn in Teichen alles voller Federn ist oder im August an vielen Stellen altes Laub herum liegt. Und die eine oder andere Stelle an Wänden oder Gittern hätte auch einen Eimer Farbe vertragen können.

Gestern war ich in Salzburg, dort alles liebevoll gepflegt und piccobello, da ist der Kontrast schon deutlich.
(09.08.2013, 23:11)
Liz Thieme:   Der Zoo Schmiding eröffnete am 3.2. den neuen "Arthropodenzoo" und will damit seinen Besuchern Einblicke in die Welt der Schmetterlinge, Käfer, Krabben, Tausendfüßer und Spinnen bieten. Der Arthropodenzoo ist ab 3. Februar von 9.00 bis 16.00 Uhr (Winteröffnungszeiten) täglich geöffnet.
(12.02.2010, 21:07)
Andreas Knebel:   Auf www.parkscout.de gibt es jetzt meinen Artikel zum Zoo Schmiding. Er richtet sich allerdings an ONB, wie die gesamte Webseite...
(28.07.2009, 19:54)
Andreas Knebel:   So jetzt gibt es endlich den Abschluss...

Teil 5 - Von den Tigern bis zum Ausgang

Das Gehege für die Sibirischen Tiger durchquert man in einem Tunnel. Dieser Tunnel teilt das Gehege in 2 Teile, doch können die Tiere frei von einem Teil in den anderen überwechseln. Sie müssen nur das "Flesmassiv" über dem Besucherweg überqueren. Im Tunnel bieten sich zunächst mal einige sehr enttäuschende Ausblicke auf die Anlage - klein, stark vergittert, eher Schießscharten ähnelnd, lässt sich hier nur jeweils ein kleiner Teil des Geheges mehr schlecht als recht überblicken. Das ändert sich am Ende des Tunnels, wo es große Panzerglasscheiben und 2 Aussichtsplattformen gibt, die sowohl gute Nah- und Fotobeobachtungsmöglichkeiten als auch einen weiten Überblick über die Anlage ermöglichen. Der Weg führt nun recht idyllisch durch den Nadelwald zum Eingang des Tropenhauses. Das Tropenhaus bietet eine Mischung aus künstlichen und echten Pflanzen/Bäumen und ist nicht geographisch eingeteilt. Neben den erwarteten freifliegenden Vögeln, ist die Anzahl der freilaufenden Säugetiere fast schon rekordverdächtig hoch für ein Tropenhaus dieser Größe. Eine Gruppe Totenkopfaffen, ca. 4 Rote Varis, 1 Faultier und Nilflughunde teilen sich die Halle mit Vögeln und Besuchern. Dazu gibt es noch eine Anlage für Kurzkrallenotter (mit einer Pfütze als "Schwimm"teich), die unvermeidliche Krokodilanlage (mit Nilkrokos) und diverse Terrarien. Sehr schön sind die Beobachtungsmöglichkeiten, da der "Dschungel" hier viel weniger dicht ist, als in den meiseten anderen Tropenhäusern. Schlecht ist allerdings die Wegeführung, die einen zwingt das Haus zu verlassen um nach wenigen Metern wieder einzutreten. Nicht nur die zusätzliche Entweichmöglichkeit für Tiere ist hier das Problem, sondern der dadurch bedingte mehrfache Wechsel Europäisches Klima < > Tropenklima geht auf den Kreislauf. Und mit Rucksäcken, Rollstühlen Kinderwagen oder kleinen Kindern an der hand sich dauernd durch Türen, Planen und Kettenvorhängen zu kämpfen, ist auch alles andere als angenehm. Der unbestrittene "Herrscher" des Hauses ist übrigens ein Hornvogel, der vor allem den Besuchern Respekt - und Sicherheitsabstand - abnötigt (s. Foto). Nach dem Tropenhaus kommt man an Anlagen für Hirschziegenantlopen, Alpakas, und Weiße Oryx vorbei. Es folgt eine große Australienanlage mit Bennettkänguruhs und Emus sowie ein schön angelegter, aber mittlerweile reichlich heruntergekommener Garten (Erweiterungsgelände für Tiergehege?). An 2 großen Spielplätzen und dem Restaurant vorbei, geht es dann Richtung Ausgang, wobei man noch an einer Waldrappenvoliere sowie an Volierenkäfige mit Mongozmakis und einer 2. Gruppe Totenkopfaffen vorbeikommt.

Fazit: Ein sehr interessanter Zoo mittlerer Größe, der trotz der erwähnten Schwachpunkte einen Besuch absolut wert ist! Und auf dessen weitere Entwicklung man auf jeden Fall gespannt sein darf...
(21.06.2009, 14:13)
Andreas Knebel:   Teil 4 - Von der Afrikasavanne zu den Tigern

Die Afirkasavanne kann man über einen hölzernen Aussichtsbalkon recht gut überblicken. Wendet man sich um folgt als nächstes (schon mitten im Wald gelegen) ein Gehege für Helmkasuare. Gegenüber den sonst üblichen frei einsehbaren Gehegen für diese Vögel gibt es hier das Kontrastprogramm. Mehr Deckung als in seinem Schmidinger Gehege wird wohl kein Kasuar der Welt haben. Es folgt eine Voliere für Steppenadler, bevor man an der Plastik eines Gorillas vorbei einen Felstunnel durch eine Gittertür betritt. Willkommen in der - angeblich - größten begehbaren Greifvogelanlage der Welt. Der Weg bleibt weiter in diesem Felstunnel, jedoch ist die Anlage zur Tierseite hin mit großen Durchlässen versehen. Hier leben: Mönchs-, Kappen-, Sperber-, Schmutz-, Ohren- und Gänsegeier. Klein ist die Anlage auf jeden Fall nicht! Hier ist auch der Zugang zum Gorillahaus, dessen 300m² Innenanlage es durchaus mit denen von viel größeren Zoos aufnimmt (s. Foto). Wieder in der Greifenanlage folgt ein abgetrennter Bereich für Seeadler (mal keine mit weißen Köpfen), bevor es ins sogenannte Subtropicum geht. Eine Freiflugvoliere nicht so schön wie in Rheine, aber wohl genauso
groß. Sichler, Löffler, Silberreiher, Tschajas, Spaltfußgänse und ein Potpurri an Enten(dem Zooführer nach Witwen-, Amazonas-, Herbst- und Rotschulterenten). Nach dem Ausgang aus diesem Vogelparadies kommt man zu einem der 3 riesigen Spielplätze und zu den mächtig frequentierten Trampolinen. Ein paar Volieren gibt es hier auch für Kattas, schwarz-weiße Varis und Gaukler. Danach taucht der Weg wieder in den Wald ein und man passiert eine neue sehr hohe und große Voliere für Kampfadler, bevor man schließlich bei den Tigern ankommt...
(03.06.2009, 12:25)
Andreas Knebel:   Teil 3 - Vom Aquazoo zur Afrikasavanne

Nachdem man aus dem Gebäude nach außen getreten ist, stößt man zuerst auf einen rein botanischen Pflanzengarten, dem sog. "Evolutionsgarten" Es folgen einige Volieren mit diversen Papgeienvögeln und Fasanen(Alexandersittiche,Graupapgeien,Beos,Feuerrückenfasan,Temnicktragopan) und Kookabooras. Über den Köpfen befindet sich ein Laufgang für die im nicht einsehbaren Gebäude hinter den Volieren lebenden Gibbons (H.lar). Über diesen Gang können sie ihre grüne, aber relativ schlecht einsehbare Insel im Wassergeflügelteich erreichen. Man geht anschließend an einem offenen Weißstorchgehege mit einem Storch vorbei. Der Weg führt dann zwischen dem großen Teich mit seinen Enten und der kopfstarken Flamingogruppe (Chile-) durch. Es folgt ein Inselgehege in einem weiteren Teich für die roten Pandas (leider wenig Kletterhöhe, dafür können sie auf einem Ast über den Teich balancieren...), am Ufer gibt es Saruskraniche. Gegenüber sieht man die fast 1500qm² große Gorillafreianlage, genannt "Gorillabai". Diese wird von 4 männlichen Tieren bewohnt (konnte selbst aber nur 3 sehen). Das dahinterliegende Haus ist übrigens nicht mit Kunstfels verkleidet, sondern in seiner ganzen Häßlichkeit sichtbar(da mecker mir noch einer über Rasbach). Links abgebogen trifft man auf 3 Volieren, 1x mit Krontauben, 1x mit - ich glaube - Palmkakadus und 1x in der größten Voliere Servale. Man kann gegenüber noch die Pelikane sehen, kommt an einer 2. Flamingogruppe vorbei (Kuba) und erreicht schließlich die Pinselohrschweine, die sich am Zaun geduldig kraulen ließen. Offensichtlich sind die Schmidinger Schweine nicht auf der Jagd nach Besucherfingern. Über eine neugestaltete Ex-Huftieranlage (in der jetzt Geparde leben) erreicht man schließlich die neue große Afrikasavanne. Besetzung: Rappenantilopen, Breitmaulnashörner, Hartmann-Zebras, Strauße.
To be continued...
(02.06.2009, 23:22)
Michael Mettler:   OK, dann hat sich der Zoo doch rapider in Sachen Großtieranlagen entwickelt als ich das mitbekommen habe. Im Herbst 2003 war z.B. noch nicht mal die Gorilla-Anlage fertig (wenn auch kurz davor).
(02.06.2009, 23:03)
Andreas Knebel:   Bevor ich nachher den nächsten Teil einstelle gleich mal eine Info. Die Dorkas leben zusammen mit den arab. Oryx in einem neuen Gehege neben Tropenhaus bzw. korrekter neben dem Hirschziegenantilopengehege oberhalb der Alpakas. Rappenantilopen leben zusammen mit den Breitmaulnashörnern auf der neuen Afrikasavanne
(02.06.2009, 22:41)
Michael Mettler:   Auf den Huftieranlagen scheint ja reger Wechsel zu herrschen. Mein einziger Besuch ist etwas länger her (2003), da standen auf der Anlage mit der Brücke Dorkasgazellen und Arabische Oryx und auf der großen "Savanne" Blässböcke und Südafrikanische Oryx - angeblich wurden damals für diese Anlage auch Rappenantilopen erwartet. Die Nyalas lebten wie bei Gudruns Besuch auch damals bei den Giraffen. Zebras habe ich mir merkwürdigerweise nicht notiert, meine mich aber an welche (sogar Bergzebras?) in einem eigenen Gehege neben einer großen Tropenhalle hangaufwärts zu erinnern.
(02.06.2009, 22:18)
Gudrun Bardowicks:   Auf der Anlage mit der gesperrten Brücke lebten im Sommer 2008 bei meinem Besuch neben den Kranichen und Störchen Sitatungas und Dorcas-Gazellen, auf der alten Savanne neben den Straussen und Marabus noch ein einzelnes Zebra und die Bleßböcke. Die Nyalas und Hornraben waren mit den Giraffen vergesellschaftet.
Mich erinnerte der Aquazoo Schmiding etwas an das Tropenhaus mit Fossilium in Bochum oder an das Zentralgebäude im alten Zooteil in Emmen, wo auch Fossilien, Ausstellungen, künstliche prähistorische Tiere und Pflanzen, museale Elemente und Aquarien und Terrarien mit lebenden Tieren kombiniert wurden. Gewisse Gemeinsamkeiten hat er auch mit dem Aquazoo Düsseldorf (allerdings leben in Schmiding sehr viel weniger Arten) und dem neuen Tropenaquarium in Hagenbecks Tierpark. Mir haben damals sowohl Tierpark wie auch Aquazoo Schmiding sehr gut gefallen. Das Gorillahaus und das Giraffenhaus waren im Sommer 2008 auch zugängig.
(02.06.2009, 19:45)
IP66:   Vielen Dank! Da weiß ich zumindest, mit was ich zu rechnen habe und wieviel Zeit ich brauchen werde.
(02.06.2009, 14:28)
Andreas Knebel:   @IP66: Hmm, schwer zu sagen. Der Aquazoo ist ja kein richtiges Aquarienhaus, lediglich ein Teil des Museums wurde in ein Aquarium umgebaut. Es gibt ein großes Riffaquarium und ein Korallenbecken a la "Finding Nemo", ansonsten sind überwiegend südamerikanische Fische, Reptilien, Amphibien und Kleingetier zu sehen. Dazu noch ein Aquarium mit giftigen Fischen und die Chamäleons. Bin aber nicht so der Aquarien-/Terrarienfachmann. Teil 3 startet dann heut abend. Es gibt dann auch 2,3 Fotos - mehr darf ich ja nicht... ;-)
(02.06.2009, 12:41)
IP66:   Leider habe ich mir das schmidinger Aquarium noch nicht angeschaut - mit welchem der deutschen Aquarien kann man seinen Bestand vergleichen?
(02.06.2009, 10:47)
Andreas Knebel:   Teil2 - Der Aquazoo und das Museum:

Wenn man das Gebäude des Aquazoos (kein Neubau, ehemaliges Museum) betritt stößt man zunächst auf eine Wand mit Dioramen,
in denen typische und natürlich attraktive Tiere vergangener Zeiten als Plastik nachgestellt werden - alle lebensgroß und "in action"
Von Triboliten über Riesenlibellen bis zu den unvermeidlichen Dinosauriern geht der Reigen, letztere auch als Skelette. Zusätzlich
gibt es ein Kino, dessen kurzen Film zum Thema Evolution habe ich mir aber nicht angetan. Aus diesem Museumsteil geht es dann zum ersten
Aquarium welches mit Riff-Haien, aber auch mit vielen kleineren Rifffischen, Rochen und Muränen besetzt ist.
Es folgt ein - recht leeres - Korallenbecken. Dann ghet es um die Ecke die Treppe hoch. In dieser Ecke befindet sich ein Aquarium mit
Kugel- und Rotfeuerfisch, dass man durch die Scheibe, von der Treppe aus aber auch von oben sehen kann. Wenn man gelenkig (und lebensmüde)
genug ist, könnte man von der Treppe aus sogar mit den Fingerspitzen ins Wasser greifen. Oben angekommen ist rechts zunächst ein Aqua -terrarium
mit diversen Schildkröten einer Boa constrictor und einer gelben Anakonda, der man hier prima beim Unterwasserschwimmen zuschauen kann. Es folgen auf dieser Seite noch mehrere weitere Aqua-Terrarien, die z.T. aber gerade umgearbeitet werden u.a. mit den unvermeidlichen Piranhas. Gegenüber gibt es eine Anlage für
Kaimane und eine für Gürteltiere (hab leider vergessen Arten/Unterarten etc. mitzuschreiben). Das größte Aquaterrarium beherbergt Arapaimas und lässt sich sehr gut vom erhöht liegenden "Cafe Evolution" einsehen. Zum Schluß kann man noch sehr schön von oben in das Riffbecken hineinschauen. Gegenüber gibt es noch Terrarien für Pantherschildkröten in Kombi mit Kanincheneulen sowie für Jemenchamälions und für Skinke (wenn ich recht erinnere waren das Apotheker). Typische "Horrortiere"
wie Kaiserskorpion sind auch da. Das danebenliegende Kleinterrarium (in Rekonstruktion) war ziemlich sicher mit einer Vogelspinnenart besetzt. Wenn man dann an eingen Terrarien mit Nachzuchtreptilien vorbeigegangen ist, hat man die Wahl das Haus zu verlassen oder weiter die Museumsrunde zu machen. Themen beim Letzteren sind: Gesteine und Versteinerungen sowie Evolution der Säugetiere - das ganze auf dem Niveau eines städtischen Naturkundemuseums.
Teil 3 folgt morgen...
(02.06.2009, 00:18)
Andreas Knebel:   Ich werde den Zoo Schmiding mal in Form eines Rundgangs beschreiben.
Dieser wird aus mehreren Teilen bestehen, damit ich auch noch andere sachen machen kann als am PC zu sitzen ;-)

Teil1 - Vom Eingang bis zum Aquazoo:

Man betritt den Zoo durch ein helles Eingangsgebäude, das locker als Giraffenhaus taugen würde.
Nachdem man den selbstbewußt auf 13,00 Euro festgelegten Eintrittspreis berappt (wnigstens ist parken gratis),
kommt man als erstes zu einer Freianlage mit beschnittenen Aras, ähnlich wie im Wuppertaler Zoo - nur größer. Man
passiert dann eine typische Limikolenvoliere (der Zoo war früher ja ein reiner Vogelpark,
das merkt man noch deutlich an der Vielzahl von Drahtvolieren). Gegenüber gibt es ein Gehege mit brütenden Jungfernkranichen
(laut Plan eigentlich Koritrappe - die habe ich aber nicht gesehen). Als nächstes folgt auf dem Rundweg
(den man in Schmiding einhalten sollte) eine große, verglaste Voliere für Rotkopfmangaben und eine kleinere für Granada-Amazonen.
Rechterhand ist dann die schöne Giraffenanlage (rothschildi) mit erhöhter Aussichtsplattform und begehbaren Haus, welches leider AUCH
(s. bei den Gorillas) geschlossen war - obwohl es im Innern Terrarien mit Nilwaranen und Riesenschildechsen geben soll :-((
Gegenüber liegt die ehemalige Afrikasavanne - ein sehr großes Gehege (angeblich 2 ha), das bei mir den Spitznamen "Rudis Resterampe"
erhielt. Besatz(ohne beschilderung): 1 Trampeltier, Goliathreiher und Kronenkranich (jeweils 1), 2 Weißstörche, 1 Hauskatze (schwarz-weiß),
2 weibliche Strauße und ein künstlicher Termitenhügel. Darauf folgt auf der rechten Seite ein großes Gehege, durch welches eine Besucherbrücke
fuhrt. Die war - man ahnt es fast - geschlossen. Aber auch beim Gang außen rum konnte man ein sehr schön gestaltetes,
mit Savannentieren besetztes Gehege sehen. Nyalas, Kronenkraniche und Hornraben gehören hier zum Besatz, moglicherweise auch Blessböcke.
Dann kommt man zum Aquazoo, an dem man vorbeigelaufen wäre, hätte man über die Brücke gehen können. Vielleicht war sie deshalb zu...
Mit dem Aquazoo geht es beim nächsten Mal weiter...
(01.06.2009, 23:36)
Sven P. Peter:   Naja, solche Tigerabgrenzungen gibt es aber nicht nur dort, auch in Schwerin z.B. stehen die Bäume nah am Zaun, jedoch sind Tiger noch immer keine Nebelparder. Daher sollte der Zaun es tun ;)
(01.06.2009, 22:01)
Andreas Knebel:   Hi, komme gerade von einem Zoo Schmiding-Besuch zurück und war schwer beeindruckt. Der ehemalige Vogelpark hat sich nicht nur zu einem "richtigen" Zoo gemausert, es sind auch gerade in den letzten Jahren enorm viele neue Anlagen dazugekommen. Außerdem lernt man hier Demut vor den Rechenkünsten von Gehegedesignern (und versucht seine Zweifel ganz weit nach hinten zu schieben), denn hier leben Sibirer-Tiger in einer riesigen Anlage mitten in einem Wald - ohne Netz drüber! Und glaubt mal ja nicht, die Jungs aus Schmiding hätten am Rand den Wald etwas zurückgeschnitten (siehe Foto). Ein "motivierter" Tiger kommt da wohl locker raus. Eine ausführliche Review gibt es später in diesem Thread...
(01.06.2009, 21:47)

alle Beiträge