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Unerklärlicherweise nur selten gezeigt



Michael Mettler:   @Karsten Vick: M.W. können Kaninchen aber auch Krankheiten übertragen, die ihnen selbst zwar nicht zum Verhängnis werden, aber eventuell anderen Zootieren. Habe ich jedenfalls kürzlich in Zusammenhang mit Paratuberkulose gelesen, und die ist in Zoos mit Paarhuferbeständen bestimmt nicht erwünscht...

Die Walsroder Graufischer habe ich leider nicht erleben dürfen, obwohl der Park zeitweise eine recht stattliche Kollektion an Eisvogelverwandten hatte. Allerdings in Volieren, bei denen der Versuch eines Sturztauchens wohl wegen der flachen Becken mit Genickbruch geendet hätte - oder sollte DAS der Grund sein, dass ich sie nicht (mehr) zu Gesicht bekam? :-)
(07.06.2010, 00:13)
Karsten Vick:   Mit dem Karnickelbestand der Friedrichsfelder Bergtiergehege ließen sich dutzende Zoos beliefern. Und krank sehen die nicht aus.

Und für Graufischer bin ich auch. Mit Unterwassereinblick. Sie fangen Fische sturztauchend aus dem Rüttelflug. Akustisch auffällig sind sie auch, wenn sie auch nicht lachen wie die australischen Vettern, die die Familie für gewöhnlich in den Zoos vertreten.
(06.06.2010, 23:36)
Michael Mettler:   Mangelndes Interesse dürfte eine große Rolle spielen, Haltungsschwierigkeiten wohl eher nicht. Farblich bieten Wildmeerschweinchen als Wildvertreter eines domestizierten Kleintieres auch nicht mehr, und die werden inzwischen durchaus häufig in Zoos gezeigt, hie und da sogar direkt neben ihren domestizierten Verwandten.
(06.06.2010, 23:07)
Markus R.:   Myxomatose ist nicht nur in Norddeutschland ein Problem. Während meines Studiums in Regensburg brach dieses Virus dort aus und der einst mit Kaninchen übersähte Campus war plötzlich wie leer gefegt bzw. nur noch ein Geruch von Verwesung bezeugte den einstigen Reichtum an Langohren.
Dennoch sollten sich mit Blick auf die quasi weltweite Verbreitung dieser Tiere noch gesunde Bestände finden lassen und mancherorts wäre man wohl sogar dankbar, wenn Zoos mittels Fangaktion die Bestände etwas dezimieren würden.
Außerdem dürfte es angesichts der arttypischen Vermehrungsrate doch möglich sein, den ein oder anderen Zoo mit Nachkommen der bereits in Gefangenschaft befindlichen Tiere zu versorgen.
(06.06.2010, 22:51)
Michael Mettler:   Zu den Wildkaninchen: Bedauere ich auch, aber vielleicht ist es auch gar nicht so einfach, gesunde Tiere zu bekommen. In Norddeutschland z.B. sollen die Bestände durch Myxomatose und vor allem RHD (Rabbit haemorrhagic disease, "Chinaseuche") drastisch zusammengebrochen sein.
(06.06.2010, 22:41)
Markus R.:   Es gab sie zumindest mal - die Zeitschrift war sicher schon 20 Jahre alt...
(06.06.2010, 22:31)
Anti-Erdmännchen:   Das heißt, in Privathand gibt es Graufischer schon? Das macht das Fehlen in den Tiergärten indes noch unverständlicher.
Ja, das mit den Wildkaninchen ist auch sonderbar.
(06.06.2010, 21:35)
Markus R.:   Das habe ich mich auch gefragt, als ich in einer Uralt-Zeitschrift eines Bekannten einen Haltungsbericht über die Art las. Denn darin wurden sie als durchaus haltbar geschildert.
Außerdem erstaunt mich immer wieder, dass es außer dem Wildpark Eichen in Schweinfurt offenbar keinen Halter von Wildkaninchen in Deutschland gibt. Denn diese Art würde einerseits den "Ui-wie-niedlich"-Faktor erfüllen und böte andererseits eine Vielzahl an pädagogischen Möglichkeiten...
(06.06.2010, 21:20)
Anti-Erdmännchen:   Was spricht eigentlich gegen die Haltung des Graufischers? Scheint ein sehr schöner Vogel mit laut Wikipedia vielen haltungstechnisch günstigen Eigenschaften zu sein (häufiges Vorkommen, gesellig, zähmbar). In der Zootierliste findet sich nur ein einziger Eintrag für eine ehemalige Haltung in Walsrode.
(06.06.2010, 16:15)
Holger Wientjes:   In der ehemaligen Anlage der Streifenhyänen leben doch jetzt Streifenskunks, oder ?
Nach den Hyänen kann ich mich dort an besagte Zebramangusten erinnern, gefolgt von Surikaten, die nun eine neue Anlage bewohnen.
(17.02.2009, 14:49)
Michael Mettler:   Ich kenne Elstern eigentlich nur als Einzelvögel in gemischten Volieren mit Raben- und Hühnervögeln, die wahrscheinlich vorwiegend mit Unfallopfern besetzt waren. Vielleicht müsste man auf handaufgezogene Vögel aus Wildtierauffangstationen zurückgreifen.
(17.02.2009, 11:12)
Jan Bauer:   Im Tierpark Gera werden seit vielen Jahren Elstern gehalten. Sie werden zusammen mit Rabenkrähen und einem alten Dachsweibchen vergesellschaftet. Die Anlage selber ist jetzt nicht das Highlight. Aber die Tiere sind bei den Besuchern sehr beliebt und die Elstern auch sehr aktiv.
(17.02.2009, 10:55)
Anti-Erdmännchen:   Wobei Elstern ja nicht immer schwarz-weiß sind, sondern im Sonnenlicht plötzlich metallisch zu schimmern beginnen.
Für "Wessis" könnte eigentlich auch die Nebelkrähe eine interessante Erscheinung sein. Eigentlich ist das ein faszinierender Zustand, daß in Berlin überall Vögel herumflattern, die man aus Hamburg, Köln und München gar nicht kennt.
(17.02.2009, 10:47)
IP66:   Ich kann mich aus Kindertagen an Elsternhaltungen in Wildparks erinnern. Im Gegensatz zu den dort ausgestellten Krähen und Raben erwiesen sich diese Vögel aber immer als sehr hektisch und scheu, so daß man das Erkundungsverhalten, das man von Freilandbeobachtungen kannte, dort kaum beobachten konnte. Es mag sein, daß es sich bei den fraglichen Vögeln und Wildfänge handelten, die in einer Voliere der 70er Jahre nur schlecht zurechtkamen, ich könnte mir allerdings vorstellen, daß die Tiere sich tatsächlich weniger für die Ausstellung eignen, zumal ein vergleichbares Verhalten mir auch bei Kittas oder Blauelstern begegnet ist.
(17.02.2009, 10:32)
Michael Mettler:   Beim täglichen Anblick des fünfköpfigen Trupps Elstern, der sich unserem Garten als Winter-Abenteuerspielplatz ausgesucht hat, kam mir der Gedanke, dass eigentlich auch dieser Vogel in die Unerklärlichen-Kategorie gehört. Macht man sich als zoologisch Interessierter mal von dem Gedanken frei, dass es sich um eine heimische Allerweltsart handelt, so ist die Elster ein optisch sehr attraktiver Vogel (schwarz-weiße Tiere sind bekanntlich beliebt bei Zoobesuchern), aktiv, neugierig und hochintelligent; zudem lassen sich hervorragend "Geschichten" zu ihr erzählen. Soll heißen: Was man mit den optisch unauffälligen Keas (die stillsitzend vom Besucher kaum bemerkt oder für Eulen gehalten werden) oder hie und da auch mit Karakaras in einem Zoo "vorführen" will, ginge wahrscheinlich genausogut mit Elstern - vielleicht sogar in einer (zeitweise) begehbaren Voliere. Und dafür müsste man nicht mal aufwändige Felsaufbauten (wie in manchen Kea-Volieren) zur Darstellung des Lebensraumes konstruieren, denn bei einem heimischen Kulturfolger würde z.B. eine einfach zu erstellende Kleingartenkulisse prima passen. Oder man baut die Voliere direkt an einen Zoobauernhof, falls vorhanden. Häufig wechselnde Dekorationsgegenstände und verstecktes Futter würden die Vögel vermutlich zu reichlich Aktivität reizen. Eine Imageverbesserung kann die Elster auf jeden Fall brauchen...
(17.02.2009, 10:26)
Johannes Pfleiderer:   @Holger Wientjes
Danke für die Hinweis, die Zebramangusten sind ja schon länger durch Erdmännchen ersetzt worden.
(15.02.2009, 14:38)
Anti-Erdmännchen:   Unerklärlich ist mir auch, warum die Tiergärtnerei traditionell einen Riesenbogen um die Großtrappe und um den Eisvogel macht.
(15.02.2009, 14:00)
IP66:   In Duisburg fand man die Zebramangusten bisher in der überlieferten Hyänenanlage am Raubtierhaus.
(14.02.2009, 11:10)
Holger Wientjes:   Da fällt mir ein: Laut Zootierliste hält Duisburg immer noch Zebramangusten.
Wenn ja, wo ? Hinter den Kulissen ?
(13.02.2009, 22:41)
Holger Wientjes:   Wollen wir`s mal hoffen. Aus Arnheim und Frankfurt sind sie ja leider verschwunden in den letzten Jahren.

Wollte ja auch nur zum Ausdruck bringen, dass mir im Grunde jegliche Mangustenhaltung lieb ist, wenn`s keine Surikaten sind. Sind wirklich tolle, possierliche Tiere. Aber sie sind halt omnipräsent...
(13.02.2009, 22:39)
Michael Mettler:   @Holger Wientjes: Auf www.zootierliste.de sind derzeit 9 deutsche Halter verzeichnet. Gleich viele übrigens in den benachbarten Niederlanden, wo ich die Art in den 80er und frühen 90er Jahren meiner Erinnerung nach in keinem der besuchten Zoos gesehen hatte. Da würde ich schon eine deutliche Ausbreitungstendenz sehen. Irgendwann wird die bestimmt auch nach NRW überschwappen :-)

Bei meiner letzten Aufzählung habe ich übrigens noch die Sumpfmangusten im Berliner Zoo und in Köln vergessen, anscheinend auch keine ausgeprägten "Männchenmacher"...
(13.02.2009, 20:46)
Holger Wientjes:   @M.Mettler:"Fuchsmangusten sind aber seit Jahren mächtig im Kommen".
In NRW anscheinend leider nicht :-(
Hier kenn ich die Tiere nur aus DO.

(13.02.2009, 20:08)
Michael Mettler:   Um die Anmerkungen von Gudrun Bardowicks und Holger Wientjes mal in die gleiche Spur zu lenken: Dass sich Fuchsmangusten und vor allem Erdmännchen so in den Vordergrund gespielt haben, dürfte tatsächlich mit ihrer oft sehr ausdauernd gezeigten aufrechten Körperhaltung zusammenhängen - da können z.B. Zebra- und Zwergmangusten nicht mithalten, und wahrscheinlich auch nicht die Ichneumon-Verwandtschaft. Bei den wenigen Tieren daraus, die ich auf meinen Zootouren früher gesehen habe (ein eventueller Indischer Mungo in Bremerhaven, Goldstaubmangusten im Zoo Berlin, Graue Kapmangusten in Karlsruhe) ist mir Männchenmachen eher nicht in Erinnerung geblieben.
(13.02.2009, 18:42)
Gudrun Bardowicks:   Ich finde es auch schade, dass man kaum einmal Indische Mungos in deutschen Zoos sieht, die ja z.B. durch das Dschungelbuch von Rudyard Kipling als Schlangentöter und Schlangenjäger sehr bekannt sind. Indische Mungos, die ebenfalls selten gezeigten Ichneumons und viele weitere afrikanische und asiatische Mangustenarten dürften nicht weniger attraktiv uns aktiv als Erdmännchen oder Zwergmangusten sein und dürften ähnlich unproblematisch zu halten sein. Allerdings leben die meisten Mangustenarten lediglich als Paare oder sogar als Einzelgänger und sind daher wohl weniger attraktiv als die in Gruppen lebenden Erdmännchen, Zwergmangusten und Zebramangusten. Ich weiß auch nicht ob Indische Mungos oder Ichneumons auch gelegentlich das beliebte Männchenmachen zeigen. Falls dieses bei ihnen nicht der Fall ist, haben sie natürlich gegenüber den Erdmännchen schlechte Karten bei ONB.
(13.02.2009, 18:33)
Michael Mettler:   In die Kategorie der "Unerklärlichen" zählen für mich auch die beiden Dingo-Formen. Einfach zu halten, aktiv und sozial, didaktisch äußerst wertvoll (Neozoen-Problematik, Haustierwerdung usw.), beim oft beklagten Mangel an verfügbaren australischen Großtieren perfekt passend, inzwischen längst bedroht (zumindest als reinblütige Tiere) - und zumindest in meinen Augen auch optisch sehr attraktiv.
(13.02.2009, 18:09)
Michael Mettler:   Zwergziegen sind beliebt, weil man den Zutritt zu ihnen relativ problemlos ermöglichen kann. Wenn sich eine Zwergziege futterbettelnd am Besucher aufrichtet, findet er das in der Regel niedlich - wenn eine Pfauen- oder sonstige Großziege das macht, sitzt er schnell auf dem Hintern... Auf der alten hannoverschen Streichelwiese gab es anfangs außer Zwergziegen auch Hängeohrziegen; die sind m.W. genau aus diesem Grund wieder rausgenommen worden. Die großen Rassen werden ja doch eher "nur zum Zeigen" gehalten. Ich finde Pfauenziegen übrigens ebenfalls hoch attraktiv.

Nasenbären waren früher z.B. im Berliner und Duisburger Zoo inmitten von Kleinraubtiersammlungen in Universalkäfigen untergebracht, in denen Kleinkatzen und -bären, Mangusten, Schleichkatzen, Füchse usw. bunt nebeneinander saßen. Da würde ich schon glauben, dass sie bei Verfügbarkeit einer "besseren" Art schnell mal in die Gruppe der "Verzichtbaren" eingeordnet wurden.
(13.02.2009, 16:02)
Anti-Erdmännchen:   Die von MM erwähnten begrenzten Gehegeressourcen können natürlich ein Grund sein. Ein anderer Grund wäre die Konkurrenz mit anderen Arten um die "Planstelle" einer gewissen Tierform. Die Kleinkatzen dürften diesbezüglich aber keine Kontrahenten für den Nasenbär gewesen sein. Auch Kleine Pandas waren einst ja noch nicht gang und gäbe. Mir fällt da nur der stets allgegenwärtige Waschbär ein, vielleicht auch noch die eine oder andere Schleichkatzen-/Mangustenart.

Bei der Pfauenziege kommt beides zusammen: Die mangelnde Gehegeressource und die besetzte Planstelle. Allein schon die "Pflichtart" Zwergziege macht allen anderen Ziegenrassen das Zooleben schwer.
(13.02.2009, 15:33)
Michael Mettler:   @Holger Wientjes: Fuchsmangusten sind aber seit Jahren "mächtig im Kommen". In den 80ern gab es sie m.W. nur im Berliner und Frankfurter Zoo, mittlerweile sind sie sogar in kleineren Haltungen anzutreffen (z.B. Wingst).
(13.02.2009, 14:31)
Ralf Sommerlad:   @Anti-Erdmännchen: hab ich nicht chwarz-weisse Tejus jüngst in Köln gesehen? Ich bin nicht mehr sicher...aber ich stimme vollkommen zu, was den Schauwert angeht, in geräumigen und gut gemachten Anlagen sind die durchaus agil und interessante Schautiere.
(13.02.2009, 13:18)
IP66:   Ich kann mich zudem an Nasenbären in Wandertierschauen und Zirkusbeständen erinnern, in der von Michael Mettler geschilderten Ausstellungsform. Auch in kleineren Zoos traten sie regelmäßig auf. Ich könnte mir sogar vorstellen, daß man sie in den Artenzoos kurzfristig beschaffte, wenn in einer Kleinraubtiergalerie eine Anlage frei wurde, und wieder abgab, sobald eine seltenere oder interessantere Art ausgestellt werden konnte.
(13.02.2009, 10:50)
Holger Wientjes:   Zebra- und Fuchsmangusten. Meiner Meinung nach nicht weniger interessant und aktiv als Erdmännchen.

Zum Teju: Vielleicht ist dieser nicht gross genug ( Krokodil, Anakonda,... ) und zu ungefährlich ( Giftschlangen,... ) ?
(13.02.2009, 09:54)
Anti-Erdmännchen:   Ich wollte nochmal kurz was zum Teju nachtragen. Agil sind die Tiere nämlich auch noch. Bei Youtube kann man sich diverse Filmchen anschauen (Teju oder Tegu eingeben). Hier ein Beispiel: http://www.youtube.com/watch?v=xPzmXKMcdGU
Müßte diese Art für das Publikum nicht sogar das interessanteste Reptil überhaupt sein?
(13.02.2009, 09:32)
Michael Mettler:   Zu Nasenbären: In den wenigen Zoos, in denen ich sie in den 80ern gesehen habe, waren sie meistens in Standard-Kleinraubtierkäfigen untergebracht - z.B. in Duisburg in der alten Käfigreihe, in der die Fossa-Zucht später zur Blüte kam. Optisch machten sie dort deutlich weniger her als auf den heute üblichen, oft reich begrünten Außenanlagen, und konkurrierten quasi um die gleichen Käfigressourcen wie die damals viel weiter verbreiteten Kleinkatzen. Als Verdacht: Hat man früher eventuell die Geschlechter ganzjährig beisammen gelassen, so dass immer latente Unruhe in der Gruppe war und es kaum zu Aufzuchten kam, womit quirlige Jungtiere als Besuchermagnete fehlten? Zudem wurden hie und da auch Weißrüssel- und Gewöhnlicher Nasenbär zusammen gehalten. Und vielleicht waren damals noch diverse Nasenbären aus Privathand erhaltene Einzeltiere, aus denen keine harmonischen Paare/Gruppen entstanden?
(13.02.2009, 09:08)
Anti-Erdmännchen:   In diesem Thema sollen Arten genannt werden, die eigentlich schauattraktiv sind und ohne unverhältnismäßigen Aufwand zu halten wären, die aber trotzdem kaum in unseren Tiergärten vorhanden sind.

Ein Paradebeispiel: Der Schwarzweiße Teju (eine große Echsenart)
Die Tiere sind imposante Erscheinungen, sind ansprechend gezeichnet, sind leicht zu züchten und daher problemlos zu beschaffen, sind einfach zu ernähren und zu klimatisieren, können sommers sogar draußen gezeigt werden, sind friedlich und somit in größeren Gruppen zu halten, sind zutraulich und gelehrig, so daß sie sich ideal für Shows eignen würden. Anzahl der Haltungen laut Zootierliste: 0.

Unverständlich ist mir auch die Unbeliebtheit der Pfauenziege (laut Zootierliste nur in Kleve, Lelkendorf und Reutemühle).

Auch eine Frage wert: Warum ist der Nasenbär in den 80er/90er Jahren nicht populär gewesen?

(13.02.2009, 01:02)

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