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Zoo-JubilÀen



W. Dreier:   Der kĂŒnftige Vater Kando . etwas jĂŒnger noch.
(16.04.2025, 09:23)
cajun:   Der Start zum 75. im Zoo Magdeburg:
"75 Jahre Zoo Magdeburg: Wild. Wundervoll. Wegweisend.
Zoo Magdeburg startet ins JubilÀumsjahr
Mit einem festlichen Auftakt in der AFRICAMBO Lodge hat der Zoo Magdeburg heute offiziell das JubilĂ€umsjahr anlĂ€sslich seines 75-jĂ€hrigen Bestehens eingelĂ€utet. Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand die EnthĂŒllung des offiziellen JubilĂ€umsmotivs – ein eindrucksvolles Bild des Elefantenbullen Kando, der als werdender Vater fĂŒr Elefantennachwuchs im Zoo sorgt.
Das Motiv zeigt Kando majestĂ€tisch auf einem Felsen vor einer wilden Landschaft – ĂŒberragt von einer großen „75“ und dem JubilĂ€umsclaim „75 Jahre Zoo Magdeburg. Wild. Wundervoll. Wegweisend.“ Zu seinen FĂŒĂŸen prangt ein eigens angepasstes Zoo-Logo, bei dem das zweite „o“ durch die JubilĂ€umszahl ersetzt wurde.
„Dieses Motiv steht sinnbildlich fĂŒr das, was den Zoo Magdeburg heute ausmacht: eine beeindruckende Tierwelt, einzigartige Erlebnisse fĂŒr unsere GĂ€ste und eine klare Vision fĂŒr die Zukunft“, erklĂ€rte Zoo-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Dirk Wilke in seiner Eröffnungsrede.
Auch Aufsichtsratsvorsitzenden Dr. Ingo Gottschalk zeigte sich bewegt: „Der Zoo ist ein lebendiger Ort des Lernens, des Staunens – und zunehmend auch des Handelns im Sinne des weltweiten Artenschutzes. Das wollen wir 2025 besonders sichtbar machen.“
Im Rahmen der Veranstaltung wurde der Veranstaltungsplan fĂŒr das JubilĂ€umsjahr vorgestellt –– mit einem vielfĂ€ltigen Programm, das zum Mitmachen, Begeistern und Erleben einlĂ€dt:

2025 – Wild. Wundervoll. Wegweisend.
,Das JubilĂ€umsjahr: Emotionale und interaktive Mitmachaktionen – eingebettet in ein kulturelles Rahmenprogramm mit Musik, Tanz und Showelementen.Begleitend eine große Umfrage der Stadt Magdeburg zur Bedeutung des Zoos in der Stadtgesellschaft welche alle Magdeburgerinnen und Magdeburger mit einbeziehen wird.
Aktionen: „75 Erlebnisse“ – exklusive Zoo-Momente, Themenmonate und Mitmachaktionen fĂŒr Groß und Klein. Dazu zĂ€hlen beispielhaft AktivitĂ€ten wie Tierpfleger fĂŒr einen Tag, Nacht-Safari, Campen oder Klassenzimmer im Zoo, Förderungen von Artenschutzprojekten, Baumpflanzaktionen und Zoo-Fotowettbewerb.
Events: Große Höhepunkte wie die JubilĂ€umswoche ab dem 21. Juli, die beliebte Zoonacht am 23. August, das Kunterbunte Spielplatzfest am 11. und 12. Oktober, das Halloween-Wochenende vom 31.Oktber bis 2. November sowie weiter Veranstaltungen im Rahmen der Themenmonate.
Kulinarik: Schmecken heißt erleben – alle Veranstaltungen werden vom erfahrenen Gastronomiepartner MarchĂ© kulinarisch begleitet und durch eine besondere Genusskomponente bereichert.
„Wir legen in der KĂŒche großen Wert darauf, unseren GĂ€sten auch geschmacklich die reprĂ€sentierten Regionen Afrikas, Asiens und SĂŒdamerikas nĂ€herzubringen“, betont Claudia Preisner, Gastronomische Leiterin MarchĂ© Mövenpick Deutschland GmbH.
Ein besonderes Highlight des Morgens war das gemeinsame Fotofinale mit einem prĂ€chtigen Weißkopfseeadler – symbolisch fĂŒr die erste Aktion im JubilĂ€umsjahr: Greifvogel-Flugschauen vom 14. bis 18. April.
Die GĂ€ste der Veranstaltung zeigten sich begeistert von der Vielfalt der geplanten AktivitĂ€ten und gelungenen Inszenierung des JubilĂ€ums. Die Mischung aus RĂŒckblick, Gegenwart und Zukunft sei „typisch Zoo Magdeburg – und absolut sehenswert“, wie eine Teilnehmerin es formulierte.
Holger Salmen, GeschĂ€ftsfĂŒhrer der mit der Planung und DurchfĂŒhrung betrauten Eventagentur FIRST CONTACT, prĂ€sentierte das Programm mit den Worten: „Es ist uns eine große Ehre, dieses JubilĂ€um mitzugestalten und Teil dieses geschichtstrĂ€chtigen Ortes zu sein. “
Quelle:https://www.zoo-magdeburg.de/pressemeldungen/75-jahre-zoo-magdeburg-wild-wundervoll-wegweisend/
(16.04.2025, 08:59)
cajun:   Der Auftakt im Tierpark Berlin:
"Tierpark Berlin feiert 70 Jahre
Ein JubilÀum voller Kunst, Geschichte und besonderer Aktionen
Am 2. Juli 1955 öffnete der Tierpark Berlin zum ersten Mal seine Tore. Was mit rund 400 Tieren begann, ist heute, knapp 70 Jahre spĂ€ter, Europas grĂ¶ĂŸter innerstĂ€dtischer Tierpark. Auf 160 Hektar haben viele - zum Teil vom Aussterben bedrohte - Tierarten ihr Zuhause gefunden. Ein Ort, der seit seiner Entstehung nicht nur Generationen von GĂ€sten verzaubert hat, sondern auch von Beginn an eine bedeutsame Institution fĂŒr Artenschutz, Bildung und Erholung war.

Zum Start in das JubilĂ€umsjahr lĂ€dt der Tierpark Berlin seine Besucher*innen auf eine besondere Zeitreise ein. Am 10. April 2025 wurde die große JubilĂ€umsausstellung „70 Jahre Plakatkunst“ eröffnet, welche die beeindruckende Geschichte des Tierparks durch die Kunstwerke feiert, die ihn ĂŒber Jahrzehnte hinweg begleitet haben. Von den spielenden JungbĂ€ren auf dem ersten Plakat von 1955 ĂŒber die markante „Schwarzer Panther“-Illustration von Horst Naumann bis hin zu den Aquarellen des bekannten Tierillustrators Reiner Zieger – die Plakate des Tierparks sind inzwischen weit mehr als nur Werbung. Sie sind ein Spiegel der Zeit, ein StĂŒck Kulturgeschichte und ein kĂŒnstlerisches Zeugnis der engen Verbindung zwischen Mensch, Tier und Natur in Berlin. „Diese Ausstellung zeigt eindrucksvoll, wie sich nicht nur der Tierpark, sondern auch die Wahrnehmung von Tieren verĂ€ndert haben. Prof. Dathe war ein Ästhet. Sein hoher Anspruch an die Gestaltung des Tierparks verbindet uns und bildete eine wichtige Grundlage, die den Park bis heute einzigartig macht. Mit der Ausstellung der beliebten Plakate möchten wir die Geschichte des Tierparks aus einer anderen, kĂŒnstlerischen Perspektive beleuchten und sichtbar machen“, erklĂ€rt Tierpark- und Zoodirektor Dr. Andreas Knieriem. „Der Tierpark Berlin ist weit mehr als eine SehenswĂŒrdigkeit – er ist ein lebendiger Teil der Stadtgeschichte und eine grĂŒne Oase in der Hauptstadt. Mit seinen naturnahen Habitaten schafft er reichlich Platz fĂŒr viele teils kritisch bedrohte Tierarten und ist generationsĂŒbergreifend ein Ort der Begegnung zwischen Mensch und Tier.“ AnlĂ€sslich des 70. JubilĂ€ums wird der Tierpark Berlin am 2. Juli im Rahmen der Geburtstagsfeierlichkeiten zwei JubilĂ€umsplakate enthĂŒllen – eines von einem der „alten Meister“ gestaltet, sowie ein weiteres Werk von einem NachwuchskĂŒnstler.

TierparkgrĂŒnder Prof. Dr. Dr. Heinrich Dathe prĂ€gte den Park ĂŒber 35 Jahre lang mit seiner Vision und machte ihn zum zoologischen AushĂ€ngeschild der DDR. Seit 2014 lenkt Dr. Andreas Knieriem die Geschicke von Zoo und Tierpark Berlin – mit dem Bewusstsein fĂŒr das historische Erbe, aber auch mit dem Blick nach vorn. Neben dem Erhalt des wertvollen Naturcharakters wurden in den vergangenen Jahren viele Bereiche des Tierparks nach neuesten Erkenntnissen umgestaltet: Die beeindruckende Himalaya-Anlage, die naturnahe Afrika-Savanne und das neugestaltete Alfred-Brehm-Haus sind nur einige Beispiele fĂŒr den Wandel, der den Tierpark bereit fĂŒr die nĂ€chsten Generationen macht.

Folgende Highlights erwarten die GÀste zum Saisonstart in das JubilÀumsjahr:


JubilĂ€umstouren: Exklusive FĂŒhrungen durch die Geschichte und Zukunft des Tierpark Berlin (Tickets).
JubilĂ€umspatenschaft: Tierfreund*innen können im JubilĂ€umsjahr eine besondere Patenschaft fĂŒr Sumatra-Tiger ĂŒbernehmen: Zur Patenschaft
Fotowettbewerb zum JubilÀum: Der Tierpark Berlin lebt nicht nur von seinen tierischen Bewohnern, sondern auch von seinen GÀsten und ihren Erinnerungen. Deshalb ruft der Tierpark im Rahmen des JubilÀums dazu auf, die schönsten Fotos der letzten 70 Jahre an die Mailadresse 70jahre@tierpark-berlin.de zu senden. Zu gewinnen ist ein Lieblingstier-Besuch nach Wahl inkl. Meet & Greet mit dem Tierpfleger oder der Tierpflegerin des Lieblingstieres.
Historischer Spaziergang zum 70. JubilÀum: Bei einem Spaziergang durch den Tierpark Berlin wird den GÀsten auf rund 40 Stelen und Schautafeln ein Blick in die Vergangenheit ermöglicht.
JubilĂ€umsaktion mit Radeberger: Eine Kooperation mit der traditionsreichen Brauerei birgt exklusive Überraschungen fĂŒr die GĂ€ste.
Dinos erwachen aus dem Winterschlaf: Die beliebten Dinosaurier-Modelle kehren pĂŒnktlich zum JubilĂ€um zurĂŒck und sorgen fĂŒr prĂ€historische Faszination.
Schlosskonzerte: Erstklassige KĂŒnstler*innen und PreistrĂ€ger*innen vieler internationaler Wettbewerbe widmen sich jeweils im FrĂŒhjahr und im Herbst in einer Reihe klassischer Konzerte einzigartigen Werken (Tickets)
Die beliebten Pfingstkonzerte finden auch im JubilÀumsjahr am Pfingstmontag, 9. Juni 2025 statt. Ermöglicht wird das Pfingstkonzert durch die WvM Immobilien + Projektentwicklung GmbH.

Details zu den Tierpark Berlin Plakaten
Schon gewusst, dass



der Tierpark Berlin von 1955 bis 2013 mehr als 100 Werbeplakatmotive produziert hat? Darunter waren auch zahlreiche Fotografien. Einige Motive wurden in adaptierten Varianten mehrfach fĂŒr verschiedene AnlĂ€sse genutzt.


die kĂŒnstlerisch anspruchsvollsten und beliebtesten 52 Plakate nun in einer Dauerausstellung gezeigt werden?


der bekannte Tiermaler Reiner Zieger 17 der ausgestellten Plakate gezeichnet hat?


als Inspiration fĂŒr die Motive oft seltene oder neue Tierarten sowie besonderer Nachwuchs dienten?"
Quelle:https://www.tierpark-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/tierpark-berlin-feiert-70-jahre
(10.04.2025, 16:04)
cajun:   Ein Interview zum JubilĂ€umsjahr in Köln:
"Vor 165 Jahren wurde der Kölner Zoo gebaut und in sagenhaften neun Monaten bis zum 22. Juli 1860 komplett fertiggestellt. Das wird gefeiert.
Über Zukunftsprojekte und Artenschutz, Panini-Bildchen und die Vision von einer Zoo-App sprach Gabi Bossler mit den Zoo-VorstĂ€nden Theo Pagel und Christopher Landsberg.

Was erwartet uns im JubilÀumsjahr?
Landsberg: Dinos! Ab 11. April können unsere GĂ€ste 17 Dinosaurier auf dem GelĂ€nde entdecken und bestaunen. Die bis zu 35 mal 12 Meter großen Nachbildungen bleiben eineinhalb Jahre hier. Dazu bringen wir ein Panini-Sticker-Album mit unseren Zootieren und den ausgestellten Dinos heraus, das es zusammen mit dem Dino-Tagesticket fĂŒr drei Euro oder einzeln fĂŒr sechs Euro im Zoo-Shop und ausgesuchten Kiosken gibt. Die Sammelbildchen erhĂ€lt man als Zugabe bei EinkĂ€ufen in der Zoo-Gastronomie oder im Zoo-Shop oder fĂŒr einen Euro ebenfalls im ZooShop.

Pagel: Ein Höhepunkt ist das neue Areal mit KĂ€ngurus, die auf BĂ€umen leben, neben dem Tropenhaus. Es wird im FrĂŒhsommer fertig. Die Besucher können auf einem Weg ins Gehege hereingehen und Baum- und FelsenkĂ€ngurus aus der NĂ€he beobachten. Damit und mit den Dinos wollen wir die BeeintrĂ€chtigungen durch die Arbeiten an der Magomba-Savanne und dem Tropenhaus, das ab Sommer komplett saniert wird, ausgleichen. Beides soll dann zur Saison 2026 fertig sein.

In der Magomba-Savanne werden die Tiere ja anders und attraktiver gezeigt...
Pagel: ... und mit der Nashornanlage ist ja schon ein Teil fertig. Die beiden Tiere, Malte und Hazina, sind sehr aktiv, sie fĂŒhlen sich wohl. Das ist auch wichtig, weil wir mit ihnen eine Erhaltungszucht fĂŒr die extrem bedrohten Spitzmaulnashörner betreiben wollen. Giraffen wollen wir in einer grĂ¶ĂŸeren Herde als bisher halten. Und dazwischen wird es ein Areal fĂŒr die hochbedrohten Mhorr- und Dorkasgazellen geben. Sie können sowohl das Nashornareal als auch das der Giraffen mitnutzen.

Das wird interessant sein zu beobachten

Pagel: Ja, denn das GelĂ€nde der Giraffen wird deutlich grĂ¶ĂŸer, die Futtergabe wird teils als BeschĂ€ftigung gestaltet, so wie im Elefantenpark, und die Vergesellschaftung mehrerer Arten ist anregend fĂŒr die Tiere. Sie sind dadurch aktiver, fĂŒr die Besucher ist es spannend, sie zu beobachten. Als weitere Attraktion wollen wir im Giraffenhaus eine erste Etage einbauen, wo Besuchende die Tiere kontrolliert fĂŒttern können. Zu den Ringelschwanzmungos aus Madagaskar kommen noch Mulle, eine Nagetierart, dazu. Beides sind sozial lebende SĂ€ugetiere, bei denen immer etwas los ist. Und fĂŒr die Tierpfleger wird es Erleichterungen geben wie Futterkörbe, die per Knopfdruck nach oben fahren.

In der neuen Savanne werden ausschließlich bedrohte Arten leben. Doch von den 792 Arten im Zoo haben nur 160 einen Bedrohungsstatus. Werden in Zukunft nur noch bedrohte Arten dazukommen?
Pagel: Nein. FĂŒr jede Tierart gibt es einen Grund, warum sie im Zoo ist. Der Hennes, das Maskottchen des 1. FC Köln etwa, ist nicht hochbedroht. (lacht) Mit unseren Entenvögeln zeigen wir auf, wie vielgestaltig eine Art sein kann. Aber wenn wir eine Antilopenart abgeben, versuchen wir, sie durch eine hochbedrohte Art zu ersetzen, die schon in Zuchtprogrammen von Zoos ist, weil wir dann Teil eines sinnvollen Ganzen sein können.

Und trotzdem ist der Anteil von auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion gelisteten bedrohten Arten im Zoo gesunken. Laut Zoo-Faktenblatt von 198 im Jahr 2022 auf 160 in den Jahren 2023 und 2024 — um ganze 20 Prozent. Wieso das?
Pagel: Das kann vorkommen, wenn wir zum Beispiel durch den Umbau des Tropenhauses von Arten trennen mĂŒssen oder aber Platz fĂŒr bereits vorhandene Tiere schaffen mĂŒssen. In diesem Jahr ist der Anteil wieder auf 178 gestiegen.

Wie gelingt es, ihren Anteil zu steigern und sie attraktiv fĂŒr Besuchende zu machen?
Pagel: Am besten sehen sie das im Aquarium. Da waren immer gelbe, blaue und grĂŒne Fische, die nicht bedroht waren. Jetzt sind da wieder bunte Fische, aber die sind alle hochbedroht. Wir zeigen im Aquarium aber auch Tiere, die nicht so hĂŒbsch sind. Zu ihnen erzĂ€hlen wir spannende Geschichten darĂŒber, warum sie bedroht sind und was Ranger in den HerkunftslĂ€ndern alles tun, um sie zu schĂŒtzen. Dadurch werden auch sie interessant.

FĂŒr Artenschutz hatte der Zoo bis 2021 ein Budget von rund 170.000 Euro im Jahr. Durch die EinfĂŒhrung des Artenschutzeuros beim Eintritt steht jetzt mehr zur VerfĂŒgung. Wie viel mehr?
Pagel: In diesem Jahr rund 460.000 Euro, also eine Verdreifachung des Betrags. Sie fließen in 49 Projekte des Zoos in ĂŒber 20 LĂ€ndern.

Kommen die zuvor veranschlagten 170.000 Euro noch dazu?
Landsberg: Damit gleichen wir die KĂŒrzung des stĂ€dtischen Betriebskostenzuschusses um 250.000 Euro aus. In Zukunft will der Zoo seinen Bildungsbereich stĂ€rken, auch im Zuge eines digitalen Masterplans.
Wenn unsere Besuchenden etwa einen ausgestopften Waran anfassen, wird eine Zoo-App aufzeigen, wie es im Inneren des Tieres aussieht. Ändern wird sich mittelfristig auch das Wegenetz.

Was soll da passieren?
Pagel: Wir werden im alten Elefantenhaus eine Reise in die Naturschutzprojekte, die der Zoo unterstĂŒtzt, anbieten. Zentral ist aber, dass die gesamte Beschilderung im Zoo einheitlich neu gestaltet wird. Das soll in einer Mischung aus analoger und virtueller Information passieren. Wenn unsere Besuchenden etwa einen ausgestopften Waran anfassen, wird eine Zoo-App aufzeigen, wie es im Inneren des Tieres aussieht. Ändern wird sich mittelfristig auch das Wegenetz.

Landsberg: Wir haben einen Förderantrag im Rahmen des europÀischen Tourismusprogramms gestellt, da geht es um bis zu zwei Millionen. Damit könnten wir den Zoo noch attraktiver machen. Es wird etwa in der Zoo-App eine Big-5-Tour geben, damit Touristen, die nur wenig Zeit haben, die Höhepunkte des Zoos sehen und zufrieden nach Hause gehen. Das System soll auch barrierefrei von sinnesbehinderten Menschen genutzt werden können.

Gibt es so etwas schon in anderen Zoos?
Landsberg: In der Breite, wie wir das vorhaben, nicht.

Das soll aber nicht die Beobachtung von Tieren ersetzen?
Pagel: Nein, nur begleiten. Wir können so aufzeigen, dass etliche der bei uns gezeigten Tiere große oder existenzielle Probleme haben, in ihren UrsprungslĂ€nder zu ĂŒberleben. Die Menschen sehen die Elefanten im Zoo, denen es gut geht, und machen sich die GefĂ€hrdung dieser beeindruckenden Tiere nicht bewusst. Das Wissen darĂŒber können wir ihnen dann mitgeben — bei Bedarf auch in ganz vielen Sprachen.

Was ist im historischen Elefantenhaus geplant?
Landsberg: Erstmal ab 11. April eine Reise in die Dino-Zeit, die wir zusammen mit dem Unternehmen Timeride gestalten, das ja auch Reisen in die Vergangenheit der Stadt Köln anbietet. Dann wird es denkmalschutzgerecht saniert.
Pagel: Das Haus wird spĂ€testens ab 2027 endgĂŒltig zum Artenschutzzentrum umgestaltet. Hier wird es neben vielem anderen auch Filme ĂŒber die ArtenschutzaktivitĂ€ten des Zoos in den UrsprungslĂ€ndern der Tiere geben.

In Sachen Gehegebau wird der Zoo durch die Arnulf-und-Elisabeth-Reichert-Stiftung entlastet, deren Gelder ausschließlich dafĂŒr gedacht sind. Wie viel bekommen Sie pro Jahr aus der Stiftung?
Landsberg: Das Stiftungskapital betrĂ€gt 35 Millionen Dollar, wir können jĂ€hrlich bis zu fĂŒnf Prozent ausschĂŒtten. In 2024 haben wir 750.000 Euro ausgeschĂŒttet, die in die Magomba-Savanne geflossen sind; sie und das Tropenhaus kosten zusammen 15 Millionen Euro.

Welche Erhaltungszuchtprojekte unterstĂŒtzt der Zoo aktuell?
Pagel: Wir haben mehrere Zuchtprogramme fĂŒr madegassische Fische initiiert, und unsere Fische auf der halben Welt verteilt. Und bei der EAZA-Kampagne Vietnamazing, die wir maßgeblich mitverantworten, sind bisher fast 240.000 Euro zusammengekommen. Damit wird das Überleben von zehn SchlĂŒsselarten in Vietnam gesichert. Hinter den Kulissen kĂŒmmern wir uns um hochbedrohte Reptilien und Amphibien und in der neuen Nachzuchtstation um bedrohte asiatische Vögel.

Gibt es ein Fest zum JubilÀum?
Landsberg: Am 22. Juli feiern wir unser JubilÀumstag mit hochkarÀtigen GÀsten. Wer kommt und wie wir feiern, das planen wir gerade. Da wird noch nichts verraten."
Quelle:https://www.rundschau-online.de/koeln/nippes/riehl/165-jahre-koelner-zoo-welche-attraktionen-im-jubilaeumsjahr-locken-987011
(20.03.2025, 10:44)
cajun:   In Riesa geht man ins JubilĂ€umsjahr:
"Einen hausinternen Rekord hat der Tierpark Riesa zum Jahreswechsel schon mal gebrochen: Insgesamt 79 Arten leben aktuell in der Anlage in Kloster und Klostergarten, so viele wie noch nie in der 60-jÀhrigen Tierpark-Geschichte.
Damit seien noch mal fĂŒnf neue Arten gegenĂŒber 2023 dazugekommen, erlĂ€uterte der stellvertretende Tierparkleiter Florian Richter jetzt bei der Jahres-Pressekonferenz der FVG.
Erstmals waren im zurĂŒckliegenden Jahr auch zwei bedrohte Amphibienarten eingezogen: die Gelbbauchunke und die Mallorca-Geburtshelferkröte.
Letztere galt schon mal als ausgestorben, nun laufen dank einer Nichtregierungsorganisation und mehrerer Zoos Zuchtprogramme. Womöglich kann irgendwann auch einmal Krötennachwuchs aus Riesa auf der Insel ausgewildert werden. So wie das jetzt schon bei den SteinkÀuzen der Fall ist.
Die eigentlichen Stars unter den NeuzugĂ€ngen dĂŒrften aber andere gewesen sein. Etwa die Baumstachler, die im Sommer das frĂŒhere Schildkröten-Domizil besetzten.
Die Wechsel im Tierbestand sorgen auch fĂŒr stabile Besucherzahlen. 2024 besuchten den Tierpark 39.601 GĂ€ste, das sind lediglich knapp 600 weniger als im Vorjahr. Besuchermagnete waren erneut die beiden Großveranstaltungen rund um Ostern und Halloween.
Die Zwergotter bekommen einen neuen Pool
Beides soll es auch in diesem Jahr geben. FĂŒr eine zusĂ€tzliche Geburtstagsfete werden da voraussichtlich wenig KapazitĂ€ten bleiben. Man wolle aber schon beim Osterfest auf das JubilĂ€um hinweisen und an der Geschichte anknĂŒpfen, sagt Florian Richter. Das GelĂ€nde im Klostergarten war einst von GeflĂŒgelzĂŒchtern in Beschlag genommen worden, viele Gehege stammen noch aus dieser Zeit.
Das wiederum ist ein Punkt, den sie im Tierpark gern verstĂ€rkt angehen wĂŒrden. Man habe es mit einer recht alten Gehegesubstanz zu tun, sagt der stellvertretende Tierparkleiter, der seit Oktober in Riesa arbeitet und zuvor acht Jahre lang als Tierpfleger im Zoo Leipzig tĂ€tig war.
Zuletzt hatten die Alpakas schon einen neuen Zaun bekommen. NĂ€chste grĂ¶ĂŸere Maßnahme ist ein neuer „Swimming-Pool“ fĂŒr die Zwergotter. Das neue Becken soll nicht nur mehr Wasservolumen bieten, sondern sich auch deutlich einfacher reinigen lassen. Der Einbau ist fĂŒr den MĂ€rz geplant.
Solche und andere Anschaffungen wĂ€ren ohne den Förderverein des Tierparks kaum zu stemmen. „Der Förderverein ist fĂŒr uns elementar wichtig“, betont FVG-Chef John Jaeschke. Das gelte ebenso fĂŒrs ehrenamtliche Engagement bei BĂŒcherfreunden und Museumsverein. Die Vereine erbrĂ€chten Leistungen, die die Gesellschaft selbst nicht erwirtschaften könnte."
Quelle:https://www.saechsische.de/lokales/meissen-lk/riesa/was-der-tierpark-riesa-im-jubilaeumsjahr-vorhat-MAU5Z3LVDZHR3CC6IYM6QBTE6Q.html
(13.02.2025, 16:39)
Carsten Horn:   Gut das schlechtes Wetter war, war so schon gut voll. Wartezeit auf ein StĂŒck JubilĂ€umstorte etwa 40 Minuten!

Hier noch der Link zum JubilÀumsfilme
https://www.youtube.com/watch?v=PfXrhGTjp8g

Wer es gerne noch gĂŒnstiger möchte als 50 Rappen, an den nĂ€chsten vier Donnerstagen ist Eintritt frei, gesponsort von der Baseler Kantonalbank. Der Haken an der Sache ist, das man zwischen 5 und 8 Uhr da sein muß, um den freien Eintritt zu genießen (bis abends dann). DafĂŒr gibt es aber fĂŒr den FrĂŒhaufsteher ein kleines ZnĂŒni...
(05.07.2024, 15:08)
cajun:   Und auch in Basel geht morgen die Post ab :-)
"Zolli-Geburtstag – ein Fest fĂŒr alle
1874 öffnete der Zoo Basel als erster Zoologischer Garten der Schweiz seine Tore. Morgen Mittwoch, 3. Juli 2024, feiert der Zolli seinen 150. Geburtstag. Ein Tag voller Überraschungen erwartet das Zoo-Publikum. Besucherinnen und Besucher bezahlen den Eintrittspreis wie anno 1874: 50 Rappen (zuzĂŒglich Naturschutzfranken); Kinder bis und mit 15 Jahre sind gratis. Mit musikalischem Ausklang – in Gedenken an den Gönner Johannes Beck – endet die JubilĂ€umsfeier.

Es gibt Grund zu feiern: Am morgigen Mittwoch, 3. Juli 2024, wird der Zoo Basel 150 Jahre alt. Das Publikum erwartet ein erlebnisreiches Programm. Im Fokus stehen Feierlichkeiten voller unvergesslicher Momente, zahlreiche Begegnungsmöglichkeiten sowie AktivitĂ€ten zum Mitmachen. Wie anno 1874 ermöglicht der Zolli allen Besucherinnen und Besucher an diesem besonderen Tag den Eintritt zu 50 Rappen (zuzĂŒglich Naturschutzfranken); Kinder bis und mit 15 Jahre sind gratis. Abos sind gĂŒltig.

150 Jahre Stadt-Oase Zoo Basel
Am 3. Juli 1874 öffnete in Basel der erste Zoologische Garten der Schweiz seine Tore. Der Zoo Basel – liebevoll Zolli genannt – wurde von der Ornithologischen Gesellschaft Basel mit dem Ziel gegrĂŒndet, das Interesse der Basler Stadtbevölkerung an der Natur und der heimischen Tierwelt zu wecken und zu fördern. Bei seiner Eröffnung zeigte der Zolli weder Elefanten noch Giraffen. Er setzte auf einheimische Tiere wie Steinböcke, GĂ€msen, Wildschweine und Vögel. Eine besondere Attraktion waren die Tiere im Raubtierhaus, wie Wolf, Luchs, Dachs, Fuchs und Marder, sowie der BĂ€renzwinger und das Bassin mit Fischotter und Biber. Einzelne Vertreter einer Tierart wurden in kleinen KĂ€figen nebeneinander prĂ€sentiert. So konnte das Publikum die Arten wie in einem Museum miteinander vergleichen. Heute schafft der Zolli mit seinen Themenanlagen NĂ€he zwischen Mensch und Tier, schĂŒtzt bedrohte Tierarten und fördert die BiodiversitĂ€t.

Ein Fest fĂŒr alle
Die Geburtstagsfeier zum 150-jĂ€hrigen Zolli-JubilĂ€um startet bei Zoo-Öffnung. Die ersten Besucherinnen und Besucher erwartet ein morgendlicher Empfang mit Kaffee und Gipfeli («s’het solangs het»). Zum weiteren Tagesprogramm gehören feierliche AktivitĂ€ten wie ein Wunschbuch, eine Fotobox, ein Geburtstagsfilm, Futtergeschenke fĂŒr die Zootiere sowie Kinderschminken. Nach den offiziellen Ansprachen gilt: Kein Geburtstag ohne Torte. Auf dem Restaurant-Vorplatz wird am Nachmittag eine grosse Geburtstagstorte bereitstehen. FĂŒr ein einmaliges Erlebnis sorgt das «Meet & Greet» zwischen dem Zoo-Publikum und den Zolli-Mitarbeitenden. FĂŒr das kulinarische Wohl sorgt ein breites Gastronomieangebot. Ob ein Abendessen im Zolli-Restaurant «Elefantenblick», ein Zolli-Cornet oder eine Wurst vom Grill – es ist fĂŒr jedes BedĂŒrfnis gesorgt. Nebst den Highlights der Geburtstagsfeier finden auch die bekannten JubilĂ€umsaktivitĂ€ten statt.

Johannes Beck
In Gedenken an den grosszĂŒgigen Gönner Johannes Beck zelebriert der Zolli alljĂ€hrlich den sogenannten «Johannes Beck-Tag». 2024 feiert der Zoo Basel seinen 150. Geburtstag und den «Johannes Beck-Tag» am selben Tag: Ab 17.00 Uhr empfĂ€ngt das stimmungsvolle Blues und Soul Duo Hartmann Köppel die Besucherinnen und Besucher mit musikalischen KlĂ€ngen auf der Restaurant-Terrasse. Um 22.00 Uhr enden die Feierlichkeiten."
Quelle:https://www.zoobasel.ch/de/aktuelles/news/1463/zolli-geburtstag-ein-fest-fuer-alle/
(02.07.2024, 10:54)
cajun:   Wer am 14.07.24 noch nichts vorhat und in der Gegend ist, dem sei es empfohlen- das ist sicher ein interessantes Angebot
"Landau – Veranstaltungshinweis fĂŒr Sonntag, 14. Juli, 11 Uhr „120 Jahre Zoo Landau“ – SonntagsfĂŒhrung mit historischem RĂŒckblick
Landau/Metropolregion Rhein-Neckar. Nicht nur die Stadt Landau feiert in diesem Jahr ein großes JubilĂ€um, auch der Zoo Landau in der Pfalz schaut bereits auf ein 120jĂ€hriges Bestehen zurĂŒck. Und dieses JubilĂ€um wird 2024 mit verschiedenen Veranstaltungen begangen. Am 14. Juli findet eine öffentliche SonntagsfĂŒhrung statt, die einen Blick zurĂŒck auf die Geschichte des Zoos wirft. Gerhard Blumer, von 1978 bis 1994 Zooverwalter und seit vielen Jahren GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Freundeskreises Zoo Landau e.V., wird auf seinem Rundgang anhand von Beispielen ausgewĂ€hlter Tiergehege die Entwicklung des Zoos von einem kleinen Vogelpark zu einem modernen Zoo nachvollziehen. Denn viele Gehege haben schon eine lange Geschichte: So beherbergte die aktuelle Anlage der Zwergotter in der Vergangenheit bereits EisbĂ€ren, Pinguine, MĂ€hnenrobben und SĂŒdamerikanische SeebĂ€ren. Dass Zebras und Antilopen in frĂŒherer Zeit recht ĂŒbersichtlich hinter einem Zaun aus Baustahlmatten gehalten wurden, kann man sich heute beim freien Blick auf die Landauer Afrikaanlage kaum mehr vorstellen. Und wo frĂŒher die „BĂ€rengrube“ war, steht heute die ZoogaststĂ€tte.
Es gibt viel zu berichten, und dass der Zoo sich so stetig modernisieren und wandeln kann, ist der maßgeblichen jahrzehntelangen UnterstĂŒtzung durch den Zoo-Freundeskreis zu verdanken. Im Zoo freut man sich auf viele interessierte GĂ€ste zu dieser thematis chen FĂŒhrung. Gerne steht Gerhard Blumer den GĂ€sten auf dem Rundgang auch fĂŒr Fragen zur VerfĂŒgung. FĂŒr diese FĂŒhrung ist eine Voranmeldung erforderlich. Die Anzahl der Personen, die an der FĂŒhrung teilnehmen können, ist auf ca. 40 begrenzt. Anmeldungen nimmt der Zoo ab sofort per Mail (bitte mit vollstĂ€ndigem Namen, Adresse und Telefonnummer) an zoo@landau.de gerne entgegen. Die FĂŒhrung selbst ist kostenlos. Es ist lediglich der regulĂ€re Zooeintritt zu bezahlen. Treffpunkt ist um 11 Uhr im Eingangsbereich des Zoos. Der Zoo behĂ€lt sich vor, die Veranstaltung ggfs. witterungsbedingt oder aus anderen GrĂŒnden abzusagen oder zeitlich abzukĂŒrzen."
Quelle:https://www.mrn-news.de/2024/07/01/landau-veranstaltungshinweis-fuer-sonntag-14-juli-11-uhr-120-jahre-zoo-landau-sonntagsfuehrung-mit-historischem-rueckblick-538443/
(02.07.2024, 10:09)
cajun:   Ein Vorgriff auf den 01.08.2024:
"Alt wie ein Baum: Der Zoo Berlin feiert seinen 180. Geburtstag
Zum JubilÀum gibt es ein besonderes Geschenk
2.800 BĂ€ume sĂ€umen die Wege im Zoo Berlin und machen ihn zu einer der schönsten Parkanlagen Berlins. AnlĂ€sslich des JubilĂ€ums kommt nun ein besonderer Baum hinzu. Die Branitzer BaumuniversitĂ€t hat keinen Blumenstrauß zum Geburtstag mitgebracht, sondern gleich einen ganzen Baum. Die Hainbuche wurde anlĂ€sslich des JubilĂ€umsjahres am EisbĂ€renbrunnen gepflanzt und wird so vielen Generationen von Zoo-GĂ€sten Schatten spenden. „Nach 180 Jahren ist der Zoo Berlin, der einst vor den Toren der Stadt angelegt wurde, zum grĂŒnen Herzen Berlins geworden“, freut sich Zoo- und Tierpark-Direktor Dr. Andreas Knieriem. „Dank seiner außergewöhnlichen Lage vereint er wie kein anderer Ort den Trubel des urbanen Hauptstadtlebens mit der Sehnsucht nach Ruhe und Erholung. Diese historisch bedeutsame und bestens gepflegten Parkanlage wissen die Menschen seit Generationen zu schĂ€tzen“, ergĂ€nzt Knieriem.
Inmitten von modernen HochhĂ€usern und geschĂ€ftigem Bahnhofstreiben erwarten die Zoo-GĂ€ste großzĂŒgige Promenaden gesĂ€umt von ĂŒppig blĂŒhenden Beeten und schattige BĂ€nke unter majestĂ€tischen alten Eichen. Entsprungen aus der Feder des preußischen GartenkĂŒnstlers Peter Josef LennĂ© entstand der Zoologische Garten im Jahr 1844 im Stil Englischer LandschaftsgĂ€rten aus einem Teil des Tiergartens. General-Garten-Direktor LennĂ© beeinflusste maßgeblich die Parkgestaltung seiner Zeit und schuf in und um Berlin weitrĂ€umige GrĂŒnanlagen, die ihres gleichen suchen. Wirkungsvolle Sichtachsen, verschlungene Wege, besondere Gehölze und beeindruckende GartenflĂ€chen stehen den tierischen Bewohnern des Hauptstadtzoos in nichts nach, im Gegenteil: einmalige Natur- und Tiererlebnisse, basierend auf alter Gartenbaukunst werden mit moderner Tierhaltung vereint.
„1846 schenkte FĂŒrst PĂŒckler dem noch jungen Berliner Zoologischen Garten zwei alte Affen aus seinen Branitzer Park bei Cottbus. Fast 180 Jahre spĂ€ter ist ein junger Branitzer Klimabaum das Geburtstagsgeschenk in den inzwischen altehrwĂŒrdigen Zoo“, erklĂ€rt Dr. Stefan Körner, Vorstand der Stiftung FĂŒrst-PĂŒckler-Museum Park und Schloss Branitz. „Es belegt die lange Verbundenheit dieser bedeutenden GĂ€rten in Berlin und Brandenburg. Historische Parkanlagen mĂŒssen gerade in Zeiten des Klimawandels fĂŒr alle erhalten werden. DafĂŒr steht unser Geburtstagsgeschenk aus der Branitzer BaumuniversitĂ€t, die erfolgreich hitze- und klimaresistente BĂ€ume anzieht: mit der JubilĂ€ums-Hainbuche aus Branitz wird der Zoologische Garten mindestens 180 weitere Jahre gedeihen.“

Alles, was ein Geburtstag braucht: Musik, Kuchen und einen Baum
Nach dem heutigen Auftakt hĂ€lt das JubilĂ€umsjahr noch weitere Überraschungen bereit: Am eigentlichen Geburtstag des Zoo Berlin, dem 1. August 2024, wird ein Geburtstagskuchen unter dem JubilĂ€umsbaum aus Branitz angeschnitten und der Herbst bildet den musikalischen Höhepunkt des JubilĂ€umsjahres. In den kommenden Wochen und Monaten werden die KommunikationskanĂ€le des Zoos spannende, bewegende und witzige Momente der Zoo-Geschichte Revue passieren lassen.

Branitzer BaumuniversitÀt
In Branitz bei Cottbus, wo einst karge SandwĂŒste herrschte, legte der exzentrische FĂŒrst Hermann PĂŒckler-Muskau ab 1846 einen Landschaftspark an, den er selbst als sein „MeisterstĂŒck“ bezeichnete und der heute als Höhepunkt der Entwicklung der Landschaftsgartenkunst in Europa gilt. Heute wird ein Großteil der 620 Hektar umfassenden Parklandschaft mit den berĂŒhmten Pyramiden, zahlreichen Architekturen, wie dem Schloss Branitz, durch die Stiftung FĂŒrst-PĂŒckler-Museum Park und Schloss Branitz bewahrt und gepflegt, erforscht und in die Zukunft gefĂŒhrt. Die Branitzer BaumuniversitĂ€t, 1846 von FĂŒrst PĂŒckler in der SchlossgĂ€rtnerei gegrĂŒndet, diente seinerzeit der Aufzucht groß zu verpflanzender, charaktervoller BĂ€ume. 2011 wurde sie als moderne Baumschule wiedererrichtet. Als solche bewahrt sie wertvolle historische Gehölzsorten der Parklandschaft und versorgt diese in Zeiten von DĂŒrre, Hitze und extremen Wetterereignissen mit klimaangepassten ZukunftsbĂ€umen. 2022 startete die BaumuniversitĂ€t in eine neue Ära: Als Deutschlands grĂ¶ĂŸtes Modelprojekt zum Erhalt historischer GĂ€rten im Klimawandel wird bis 2025 die Neue Branitzer BaumuniversitĂ€t im Außenpark entstehen.

Ein ganz besonderer Baum
Die in Europa heimische Hainbuche ist besonders tolerant gegenĂŒber Hitze und Trockenheit, aber auch sehr frosthart. Das macht sie zum idealen Klima-Baum in unserer Region. Es kommt aber auch auf die Anzucht an: Ein Baum aus einer gewerblichen Baumschule, der immer mit reichlich DĂŒnger und Wasser „verwöhnt“ wurde, um schnell verkaufsfĂ€hig zu sein, kann sich nur schwer an die spĂ€teren Standortbedingungen anpassen. Im Gegensatz dazu durfte diese Hainbuche in der Branitzer BaumuniversitĂ€t langsam heranwachsen, mit nur mĂ€ĂŸiger DĂŒngung und WĂ€sserung. Damit ist sie ideal an karge Böden und anspruchsvolle klimatische Bedingungen unserer Region gewöhnt."
Quelle:https://www.zoo-berlin.de/de/aktuelles/alle-news/artikel/alt-wie-ein-baum-der-zoo-berlin-feiert-seinen-180-geburtstag
(27.05.2024, 12:47)
cajun:   Eine AnkĂŒndigung und ein kleiner RĂŒckblick aus Chemnitz:
"Save The Date - Tierparkfest
In zwei Wochen ist es soweit. Unser Tierpark wird 60 Jahre alt!
Eröffnet wurde er am 01. Juni 1964 als Heimattierpark mit einem kleinen Tierbestand, u. a. Affen, Ziegen, Ponys und diverse Vögel. SpÀter wurde der Schwerpunkt auf die Haltung von Tieren aus Osteuropa und Asien gesetzt. 1984 wurden 750 Tiere in 130 Arten gehalten. Heute zÀhlt der Tierbestand ca. 1500 Individuen in 226 Arten, davon rund 80 Amphibien- und 30 Fischarten). Das einzigartige Vivarium ist das Alleinstellungsmerkmal des Tierparks geworden.
Artenschutz ist und bleibt die wichtigste Aufgabe der Zoos. Auch die TiergĂ€rten der DDR hatten schon die Aufgabe, vom Aussterben bedrohte Tiere zu halten und zu zĂŒchten. Sie arbeiteten auch nicht isoliert, sondern international. So war der Tierpark Karl-Marx-Stadt Mitglied im Internationalen Zuchtverband fĂŒr Sibirische Tiger, er hatte einen der grĂ¶ĂŸten BestĂ€nde dieser Unterart in der DDR, zeitweise sogar mehr als Leipzig. Mitte der 1980er Jahre war der Tierpark schon Mitglied in vier Internationalen ZuchtverbĂ€nden (neben dem Tiger noch fĂŒr Kulan, Wisent und Przewalskipferd). Heute arbeitet er in rund 40 EuropĂ€ischen und Internationalen ZuchtbĂŒchern mit und beteiligt sich an Wiederansiedelungsprogrammen, z. B. bei Przewalskipferd und Wisent.
Beim JubilĂ€umsfest am 2. Juni von 10 bis 18 Uhr werden die Themen Tiere, Zoo und Artenschutz und natĂŒrlich der Tierpark selbst im Mittelpunkt stehen. Dazu hat der Tierpark andere Kultureinrichtungen, Vereine und Organisationen sowie die Freiwillige Feuerwehr Siegmar eingeladen, sich an dem Tag mit InformationsstĂ€nden und Mitmachaktionen zu prĂ€sentieren. Die Mitarbeiter des Tierparks bieten FĂŒhrungen, Blicke hinter die Kulissen, eine Zoorallye, Kinderschminken sowie das Basteln von Insektenhotels an. FĂŒr das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt."
Quelle:https://www.facebook.com/Chemnitz.Tierpark/?locale=de_DE
(22.05.2024, 12:43)
cajun:   Na, dann "Happy Birthday" Allwetterzoo:
"50 Jahre Allwetterzoo MĂŒnster
Am 2. Mai 1974 wurde in MĂŒnster der Allwetterzoo eröffnet. 50.000 Menschen kamen zur Eröffnung. Die ehemalige Tierpflegerin BĂ€rbel Uphoff erinnert sich.
Wenn BĂ€rbel Uphoff heute durch MĂŒnsters Allwetterzoo geht, dann erinnert sie sich an viele Geschichten, die sie hier erlebt hat. Sie war frĂŒher fĂŒr die Menschenaffen zustĂ€ndig und hat einige Schimpansenbabys selbst mit der Flasche aufgezogen.
Als der Allwetterzoo am 2. Mai 1974 eröffnet wurde, stand sie mit den Schimpansenbabys Max und Moritz vor dem Einlass, weil die Affen dem Zoodirektor symbolisch den SchlĂŒssel ĂŒbergeben sollten. BĂ€rbel Uphoff erinnert sich: "Es sind riesige Menschenmengen angekommen, nach der SchlĂŒsselĂŒbergabe bin ich losgerannt zum Menschenaffenhaus, sonst wĂ€re ich mit den beiden Affen erdrĂŒckt worden."
Betonzoo stieß auf geteiltes Echo
50.000 Menschen kamen damals, um sich den neuen Zoo anzusehen. Und der stieß zunĂ€chst auf ein geteiltes Echo. Die GebĂ€ude hatten ungewohnte geometrische Formen und waren mit ĂŒberdachten Wegen verbunden. Und alles war aus hellgrauem Sichtbeton.
"Das war damals ein richtiger Betonzoo, das war leider hochmodern. Es gab noch keine Pflanzen. Den Tieren hat das weniger ausgemacht, wenn sie nach ihren BedĂŒrfnissen leben konnten."
BĂ€rbel Uphoff, ehemalige Tierpflegerin

Westdeutsche Landesbank schuld am Umzug
Der Zoo musste damals umziehen, weil die Westdeutsche Landesbank damit drohte, MĂŒnster zu verlassen. Das hĂ€tte fĂŒr die Stadt hohe Steuereinbußen bedeutet. So wurde MĂŒnsters alter Zoo an der Promenade aufgegeben, dort baute die Bank neu und der Zoo zog an den Stadtrand.
Zoo im Wandel
Der neue Zoo nahe des Aasees war nicht nur viel grĂ¶ĂŸer als der alte, sondern hatte auch viel mehr Tiere. Doch manche Neuerung war spĂ€ter aus TierschutzgrĂŒnden fragwĂŒrdig. Anfang 2013 wurden zum Beispiel die Delphine abgegeben. Ganz neu ist jetzt die Merantihalle, ein neues Tropenhaus mit einer großen Glaskuppel.
FĂŒr die ehemalige Tierpfelegerin BĂ€rbel Uphoff ein gutes Zeichen: "Das ist jetzt ein schönes Gehege geworden und auch bei anderen Tiergehegen wird versucht daran zu arbeiten, dass es den Tieren immer besser geht."
Quelle:https://www1.wdr.de/nachrichten/westfalen-lippe/allwetterzoo-muenster-geburtstag-100.html
(02.05.2024, 12:02)
cajun:   Das bisherige JubilĂ€umsprogramm aus Duisburg:
"Wir feiern 2024 unseren 90jÀhrigen Geburtstag
Am 12. Mai 1934 ist unser Zoo eröffnet worden – in diesem Jahr feiern wir unser 90jĂ€hriges Bestehen und blicken mit verschiedenen Aktionen auf unsere Geschichte zurĂŒck. Neben dem 90ten Geburtstag gibt es 2024 einen weiteren Grund zu feiern: Unser Koalahaus wird 30 Jahre alt.
Gerade einmal 4ha umfasste das GelĂ€nde des ehemaligen Tierparks an der Stadtgrenze zu MĂŒlheim bei seiner GrĂŒndung. Zur Anfangszeit lebten am Kaiserberg nur wenige, ĂŒberwiegend heimische Tierarten. Heute ist der Zoo Duisburg Heimat von ĂŒber 4.700 Individuen aus 328 Arten und ein ĂŒberregionales Ausflugsziel. Aus dem kleinen Tierpark ist im Laufe der Jahre ein namhafter zoologischer Garten geworden, der sich zu einem modernen Artenschutzzentrum entwickelt hat.
Programm
Mit dem Start in das JubilĂ€umsjahr wird ab MĂ€rz das ganze Jahr gefeiert. Jeden Monat bieten verschiedene Thementage Einblicke in die unterschiedlichen Arbeitsbereiche des Zoos. WĂ€hrend im MĂ€rz mit dem Aquarium das Ă€lteste ZoogebĂ€ude im Fokus steht, rĂŒcken wir im April afrikanische Tierarten und im Mai quirlige Otter in den Fokus. In den Folgemonaten stellen weitere Bereiche unseres Zoos ihre Arbeit vor. Im Rahmen einer kostenfreien AudiofĂŒhrung nehmen wir euch mit auf eine Zeitreise. An ausgewĂ€hlten Standorten können die Geschichten mit dem eigenen Smartphone abgerufen werden und geben einen Einblick in die historische wie aktuelle und zukĂŒnftige Zooentwicklung. Thematisiert wird auch, wie sich Zoologische GĂ€rten im Laufe der Zeit zu unverzichtbaren Motoren fĂŒr den Artenschutz entwickelt haben.
30 Jahre Koalahaus und JubilÀumslogo
Neben dem runden Zoogeburtstag wird in diesem Jahr ein weiteres JubilĂ€um gefeiert: Am 24. Mai 2024 wird das Koalahaus 30 Jahre alt. Das Datum markiert den Beginn einer wahren Erfolgsgeschichte, denn heute gilt unser Zoo als Zucht- und Kompetenzzentrum, zog bereits ĂŒber 40 Koalas erfolgreich auf und fĂŒhrt das EuropĂ€ische Erhaltungszuchtprogramm fĂŒr die bedrohte Beuteltier-Art. Die Geschichte der erfolgreichsten Koala-Haltung in Deutschland feiern wir mit euch im Rahmen des Save the Koala Days am 14. Juli 2024"
Quelle:https://www.facebook.com/ZooDuisburg/?locale=de_DE
(08.03.2024, 14:31)
cajun:   Landau startet ins JubilĂ€ĂŒmsjahr:
„120 Jahre Zoo Landau in der Pfalz –
Jahresprogramms 2024 von Zoo, Zooschule und Zoo-Freundeskreis vorgestellt
Nicht nur die Stadt Landau feiert im Jahr 2024 ein JubilĂ€um, auch den Zoo Landau in der Pfalz gibt es in diesem Jahr bereits 120 Jahre! Zoo, Zooschule und der Freundeskreis Zoo Landau haben ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm fĂŒr das JubilĂ€umsjahr geplant, das am 1. Februar im Rahmen eines PressegesprĂ€chs vorgestellt wurde. Landaus Beigeordneter und Zoodezernent Jochen Silbernagel, Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel, Zooschulleiterin Dr. Gudrun Hollstein und der GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Freundeskreises Zoo Landau e.V., Gerhard Blumen, gaben einen Ausblick auf die vielfĂ€ltigen AktivitĂ€ten.
„Einer der Höhepunkte: Am 25. August wird es ein großes, von allen Partnern gemeinsam gestaltetes, JubilĂ€ums-Sommerfest geben,“ stellt Zoodirektor Heckel heraus. Groß und Klein, Jung und Alt können sich im Laufe des Jahres darĂŒber hinaus auf mehr als 20 Einzelveranstaltungen freuen. Das Jahresprogramm startet fĂŒr interessierte Erwachsene mit Voranmeldung am Valentinstag (14. Februar) mit einer ZoofĂŒhrung zum Thema „Liebe bei Tieren“, zu der auch ein kleiner Sektempfang gehört. „Der Freundeskreis Zoo Landau wird u.a. den Ostermontag gestalten und sich außerdem am Pfingstmontag im Rahmen des Deutschen Zooförderertages im Zoo den GĂ€sten vorstellen,“ merkt Freundeskreis-GeschĂ€ftsfĂŒhrer Blumer an.
Eine AbendfĂŒhrung fĂŒr Familien mit Ausklang am Lagerfeuer gibt es mit der Zooschule es zu Beginn der Sommerferien. Zoo und Zooschule beteiligen sich außerdem wieder an der weltweiten Veranstaltung „Traumnacht im Zoo“ und bieten chronisch kranken und behinderten Kindern und deren Familien am 7. Juni einen exklusiven, kostenlosen Abend im Zoo. Am 14. Juli gibt eine SonntagsfĂŒhrung einen historischen RĂŒckblick auf die Entwicklungen des Zoos. Eine FĂŒhrung speziell fĂŒr Senioren und Seniorinnen bietet die Zooschule unter dem Titel „Der Zoo im Wandel der Zeiten“ an, genauso wie die sehr beliebte ZoofĂŒhrung im Rahmen des „Opa-Oma-Enkeltags“. Und noch eine SonntagsfĂŒhrung im Oktober fĂŒr die ganze Familie befasst sich mit dem Thema Terrarientiere. Die Zooschule wird traditionell das Halloween-Herbstfest am 31. Oktober gestalten. An einem der Adventssonntag erfahren Familien etwas zum Thema „Tiere im Winter“. Außerdem beteiligt sie sich am bundesweiten Vorlesetag. Auch das wichtige Thema Tierschutz hat seinen festen Platz. Vom 11. bis 22. MĂ€rz kann in der Zooschule im Rahmen der Tierschutz-Wochen der „Streichelzoo-FĂŒhrerschein“ von Kita-Gruppen erworben werden. Am 5. Oktober gibt es anlĂ€sslich des Welttierschutztages, gemeinsam mit Reptilienexperte Peter Buchert von der Deutschen Gesellschaft fĂŒr Herpetologie und Terrarienkunde (DGHT e.V.), einen Workshop unter dem Titel „Ein Reptil fĂŒr Zuhause“. Hier erfahren Kinder im Alter von 8-14 Jahren, dass lebende Tiere spezielle BedĂŒrfnisse haben und keine Spielzeuge sind. Aber das Bildungsprogramm der Zooschule geht noch viel weiter. Im Rahmen der Bildungspartnerschaft zwischen Entsorgungs- und Wirtschaftsbetrieb Landau (EWL) sowie dem Eigenbetrieb WertstoffWirtschaft (EWW) des Landkreises SĂŒdliche Weinstraße werden interessierten Kitagruppen und Schulklassen verschiedener Stufen kostenlos Gutscheine fĂŒr den Zooschulunterricht angeboten. Die Themen sind: Umgang mit Abfall, Abfallvermeidung, Recycling und Upcylcling. „Aber ganz besonders schön ist es auch, dass die EWL in diesem Jahr auch Partner der EWL-Zoo-Jugendspiele ist, die am 12. und 13. Juni stattfinden,“ darauf verweist die Leiterin der Zooschule Dr. Gudrun Hollstein. Diese Veranstaltung wurde im Jahr 2015 von der Landauer Zooschule ins Leben gerufen und richtet sich an 4. Klassen, die in diesem Wettbewerb ihr Wissen rund um die Bedrohung und den Schutz der Artenvielfalt unter Beweis stellen.
Reptilienfreunde treffen sich vierteljĂ€hrlich zum schon traditionellen „DGHT-Schildkrötenstammtisch“.
Um Artenschutz dreht sich auch der „Kiebitz-Familientag“ am 12. Mai an dem Zooschule, NABU und GNOR den Vogel des Jahres 2024 in den Mittelpunkt stellen. Um einen exotischen Vogel geht es hingegen beim großen Pinguin-Aktionstag am 28. April, den Zoo und Zooschule gemeinsam mit der Artenschutzorganisation „Sphenisco – Schutz des Humboldt-Pinguins e.V.“ durchfĂŒhren.
Der Zoo unterstĂŒtzt außerdem in diesem Jahr auch wieder zwei wichtige Artenschutzkampagnen: Die Aktion „Zootier des Jahres“ der Zoologischen Gesellschaft fĂŒr Arten- und Populationsschutz e.V. (ZGAP) rĂŒckt in diesem Jahr den Gecko in den Fokus, um ĂŒber die Bedrohung dieser Tiergruppe zu informieren und Spenden fĂŒr Schutzmaßnahmen zu sammeln. Der Zoo Landau ist hierfĂŒr erneut Platinförderer. Daneben unterstĂŒtzt der Zoo Landau auch die zweijĂ€hrige Kampagne der EuropĂ€ischen Zoo- und Aquarienvereinigung (EAZA), die den Titel „Vietnamazing“ trĂ€gt und sich der einzigartigen und höchst bedrohten Fauna Vietnams widmet.
Noch besonders ist: Eine „JubilĂ€umszeitung“, die ab sofort kostenlos an der Kasse fĂŒr interessierte ZoogĂ€ste ausliegt, fasst u.a. in einer Chronik 120 Jahre Zoogeschichte eindrĂŒcklich zusammen. Neben verschiedenen Grußworten finden sich allerlei Zahlen und Fakten rund um den Zoo, Berichte von WeggefĂ€hrten und Erinnerungen von ZoogĂ€sten an besonders schöne Zoobesuche in Wort und Bild. Und eine neuer JubliĂ€ums-Fotorahmen in der NĂ€he des Affenhauses lĂ€dt zu einem Schnappschuss als schöne Erinnerung an einen Zoobesuch in Landau ein.
„Im Jahresprogramm ist sicher fĂŒr jeden etwas dabei, und zusammen mit den Teams vom Zoo, der Zooschule und vom Freundeskreis freue ich mich auf zahlreiche GĂ€ste,“ sagt Zoodezernent Silbernagel und dankte allen beteiligten Akteuren."
Quelle: https://zoo-landau.de/news-und-aktionen/zoo-jubilaumsprogramm-der-presse-vorgestellt.html

Zur JubilÀumszeitung:
"Landau – 120 Jahre Zoo Landau in der Pfalz – JubilĂ€umszeitung mit spannenden und lesenswerten Infos ab sofort kostenlos verfĂŒgbar. Mindestens zwei imposante Dinge zieren das Titelblatt der nun ganz neu kostenlos verfĂŒgbaren Zoo-JubilĂ€umszeitung: Zum einen gibt es beeindruckende Zahlen, nĂ€mlich „120 Jahre Zoo Landau 1904-2024“, die sofort ins Auge stechen. Zum anderen wendet im Titelfoto der imposante Sibirische Tigerkater „Igor“ seinen Blick auf den Anlass des JubilĂ€ums. Dank toller UnterstĂŒtzung aus dem Zoo-Freundeskreis, von Zoofans aus der BĂŒrgerschaft, von Akteurinnen und Akteuren der Zooschule, von Verfasserinnen und Verfassern von Grußadressen und von Kindern, ist die Zeitung reichhaltig mit TextbeitrĂ€gen, Fotos oder gemalten Bildern gefĂŒllt. Als tatsĂ€chlich „zentrales Element“ findet sich im Innenteil die fortgeschriebene Zoo-Chronik. Eine solche war schon zum 100-jĂ€hrigen JubilĂ€um vom langjĂ€hrigen Verwalter des Zoos, GĂŒnter Fengler, verfasst worden. Der Schatzmeister des Zoo-Freundeskreises und Zoo-Enthusiast, Klaus Blumer, ergĂ€nzte diese um die Jahre 2004 bis 2024.

Spannend und oft amĂŒsant sind die teils von Fotos begleiteten BeitrĂ€ge von verschiedenen Zoo Fans sowie Weg Begleiterinnen und Weg Begleitern des Zoos zu lesen. Wie aufregend einige der zu Zeiten durchgefĂŒhrten Tiertransporte verliefen, weiß z.B. der GeschĂ€ftsfĂŒhrer des Freundeskreises, Gerhard Blumer, zu berichten. Freundeskreisvorsitzender SanitĂ€tsrat Dr. Helmuth Back wartet nicht nur mit einem Grußwort auf, sondern schildert etwas schmerzhafte Zooerinnerungen aus seiner SchĂŒlerzeit. „Haus- und Hofarchitekt“ des Landauer Zoos, Peter Buchert, erklĂ€rt, warum er sich nicht als das gefĂ€hrlichste Raubtier im Zoo empfindet. Seiten mit Zahlen und Fakten aus dem Zoo, der Zooschule oder dem Förderverein belegen eindrĂŒcklich vielfaches Engagement aus verschiedensten Bereichen.
„Allen, die unserem Aufruf gefolgt sind, Material fĂŒr die JubilĂ€umszeitung zu liefern, danke ich ganz herzlich fĂŒr die UnterstĂŒtzung,“ sagt Landaus Zoodirektor Dr. Jens-Ove Heckel und blĂ€ttert stolz durch das fertige Werk. Zudem sei er dankbar fĂŒr die schon vielfach eingegangenen guten WĂŒnsche fĂŒr den Zoo, die u.a. auch durch die Grußworte von Landaus OberbĂŒrgermeister Dr. Dominik Geißler, Zoodezernent Jochen Silbernagel oder Prof. Dr. Jörg Junhold, PrĂ€sident des Verbandes der Zoologischen GĂ€rten, dokumentiert sind.

Dank finanzieller UnterstĂŒtzung ausgewĂ€hlter Anzeigenkunden, des Zoo-Freundeskreises und wohlwollender Preisfindung bei Gestaltung und Druck der Zeitung durch die Firma reproTECH in Steinweiler ist es nun möglich, 10.000 Exemplare an interessierte Leserinnen und Leser zu verteilen. Die JubilĂ€umszeitung gibt es u. a. an der Zoo Kasse oder im BĂŒro fĂŒr Tourismus (BfT) im Landauer Rathaus (Markstraße 50)."
Quelle:https://www.mrn-news.de/2024/02/08/landau-120-jahre-zoo-landau-in-der-pfalz-jubilaeumszeitung-mit-spannenden-und-lesenswerten-infos-ab-sofort-kostenlos-verfuegbar-523935/
(08.02.2024, 10:34)
cajun:   Na, möchte wer was beisteuern?
" Zoo Landau in der Pfalz feiert 2024 sein 120jĂ€hriges Bestehen – BeitrĂ€ge fĂŒr die Gestaltung einer Zoo-JubilĂ€umszeitung gesucht.
Vor nun beinahe 120 Jahren ĂŒbernahm der Landauer Verein „Vogelfreund“ einen Teil des heutigen ZoogelĂ€ndes entlang von Überesten der historischen Fortanlagen. Alles begann damals mit dem Bau eines ersten Vogelhauses. Am 24. Juli 1904 wurde dieses „Vogelheim“ der Öffentlichkeit erstmals zum allgemeinen Besuch freigegeben. Dieses Datum gilt seither als das offizielle GrĂŒndungsdatum der spĂ€ter „Tiergarten Landau“ und heute „Zoo Landau in der Pfalz“ genannten Einrichtung!
Im kommenden Jahr 2024, nach 120 Jahren, ist der Landauer Zoo weiterhin ein bedeutender Freizeit- und Erholungsort. Gleichrangig ist er nach seinem heutigen SelbstverstĂ€ndnis jedoch auch eine Einrichtung der Bildung fĂŒr Nachhaltigkeit, des Artenschutzes und der Forschung. Als solche ist der Zoo weit ĂŒber die Grenzen der Stadt hinaus beliebt, anerkannt und erfolgreich. Ein Grund stolz zu sein. Und so gilt es 2024, neben dem ebenfalls groß zu begehenden 750jĂ€hrigen Landauer StadtjubilĂ€um, auch den Geburtstag des Zoos in Landau zu planen und wĂŒrdig zu feiern.
Verschiedene Veranstaltungen werden ĂŒber das Zoojahr organisiert. Ein weiteres Vorhabend ist es, eine Zoo-JubilĂ€umszeitung zu erstellen. Willkommene Grußworte, allgemeine Informationen ĂŒber den Zoo und eine aktualisierte Zoochronik werden einen Teil des Inhalts sein. Aber es soll auch möglichst vielen WeggefĂ€hrten der Zooentwicklung und ganz besonders auch Zoofreundinnen und Zoofreunden aus der BĂŒrgerschaft und der Region Möglichkeit zur Mitgestaltung der Zoo-JubilĂ€umszeitung gegeben werden. Der Zoo ruft daher dazu auf, zum Abdruck in der JubilĂ€umszeitung, ab sofort möglichst zahlreich kleine Geschichten im Umfang von ca. 500 Wörtern ĂŒber ein „schönstes Erlebnisse im Zoo oder im Zusammenhang mit dem Landauer Zoo“ an die bekannte Post- oder E-Mail-Adresse der Zooverwaltung zu senden. Sehr gerne können bzw. sollten solche Geschichten von dazu passenden Fotos begleitet sein. Im Zoo freut man sich zudem zusĂ€tzlich ĂŒber besonders gelungene Fotos aus dem Zoo. Und von Kindern gemalte Tier- bzw. Zoobilder wĂ€ren ebenfalls Ă€ußerst willkommen.
Eine Jury aus Mitarbeitenden des Zoos, der Zooschule und des Zoo-Freundeskreises wird dann Mitte November 2023 ggf. eine Auswahl unter den eingehenden BeitrĂ€gen treffen mĂŒssen. Unter den Einsendungen, die in der Zoo-JubilĂ€umszeitung BerĂŒcksichtigung finden, werden als kleiner Dank attraktive Preise verlost. Auch deswegen bittet der Zoo bei Zusendungen um die Angabe des korrekten und vollstĂ€ndigen Namens und der Adresse der Einsendenden.
Quelle:https://www.mrn-news.de/2023/09/12/zoo-landau-in-der-pfalz-feiert-2024-sein-120jaehriges-bestehen-beitraege-fuer-die-gestaltung-einer-zoo-jubilaeumszeitung-herzlich-erwuenscht-511678/
(12.09.2023, 21:08)
cajun:   In Hellbrunn gibt es eine Fotoaktion zum JubilĂ€um.

Reise durch die Zeit: Fotoausstellung zum 60-jÀhrigen Bestehen
Während der vergangenen sechs Jahrzehnte, seit der offiziellen Gründung 1961, hat sich im Zoo Salzburg viel verändert. Wie diese Veränderungen aussehen, welche Tiere früher im Zoo lebten und wie die Gehege angelegt waren, können Besucher jetzt auf dem Zoogelände im Rahmen einer Fotoausstellung bestaunen und erleben. „Die Geschichte des Zoos in wunderbaren Bildern festgehalten zu sehen, ist wirklich eine schöne Idee, die bei den Besuchern sicherlich gut ankommt“, sagt Landeshauptmann-Stellvertreter Christian Stöckl, der einen Teil der Ausstellung bereits im Vorfeld begutachten konnte. Auch Josef Schöchl, Aufsichtsratsvorsitzender des Zoo Salzburg, zeigt sich überzeugt: „Sehr schön ist, dass sich die Fotoausstellung über das gesamte Gelände des Zoos verteilt und die Besucher neben Tieren, die heute im Zoo zu sehen sind, einen bildlichen Eindruck der früheren Bewohner erhalten.“

„Wir hatten im Frühjahr bereits angekündigt, dass wir das 60-jährige Bestehen des Zoo Salzburg pandemiebedingt auf leisen Pfoten begehen werden. Die Fotoausstellung ist dafür perfekt geeignet“, erklärt Geschäftsführerin Sabine Grebner. Darüber hinaus betont Sabine Grebner, dass die enorme Entwicklung des Zoos, von seiner Gründung bis heute, in erster Linie durch die Unterstützung der Eigentümer, Stadt und Land Salzburg, realisiert werden konnte. „Ohne die finanzielle Unterstützung der Eigentürmer wären die laufenden Modernisierungen und Adaptierungen sowie Neubauten nicht möglich gewesen. Doch nur durch diese beständigen Maßnahmen sind wir in der Lage die Attraktivität des Zoos für Besucher zu steigern und das höchstmögliche Tierwohl zu garantieren.“

Im Fokus der Fotoausstellung steht unter anderem, die Anfang der sechziger Jahre in Salzburg und über die Grenzen hinaus berühmte Löwin Sugar. Außerdem erfahren Betrachter der Ausstellung was ein „Breisbär“ ist und wie die Gehege vor 60 Jahren aussahen.

Neben der Fotoausstellung werden im Herbst 2021 drei Familienführungen zu den Themen „Entwicklung des Zoo Salzburg – Aufgaben eines modernen Zoos“, „Tier-, Natur- und Artenschutz im Zoo Salzburg“ und „60 Jahre Zoo Salzburg“ angeboten. Zudem wird ebenfalls im Herbst ein eigenes Zoomagazin aufgelegt, in dem Interessierte spannende Geschichten aus der Vergangenheit des Zoos lesen und gleichzeitig einen Blick in die Zukunft werfen können.
Quelle:https://salzburg-zoo.at/landingpage/fotoausstellung-60-jahre
(18.08.2021, 14:16)
Ulli:   2011 feiert OsnabrĂŒck sein 75-jĂ€hriges JubilĂ€um
(30.04.2009, 20:38)
Michael Amend:   @Jan Bauer.

Heidelberg, Belfast und Brookfield feiern dieses Jahr ebenfalls ihr 75 jÀhriges JubilÀum.
(30.04.2009, 20:23)
krĂŒmmel:   @ Jan Bauer:
zurĂŒck zur Frage:

Duisburg (75 Jahre)
Bernburg (100 Jahre)
(17.02.2009, 16:56)
krĂŒmmel:   @IP66:
... dabei war das seit dem 7. August 2008 (s.u.) doch allgemein bekannt.

@Shensi-Takin:
s.o.

Manche Nutzer dieses Forums können anscheinend keinen Thread unkommentiert lassen - und wundern sich dann, wenn der Putzdienst seine Arbeit macht ....
(17.02.2009, 16:55)
IP66:   Ich wußte gar nicht, daß der kopenhagener Zoo zu den Kandidaten vor 1875 gehört, also noch als klassischer AktionĂ€rszoo angefangen hat ...
(17.02.2009, 16:41)
Shensi-Takin:   Ja, der Zoo in Kopenhagen (150 Jahre).
(17.02.2009, 16:36)
Jan Bauer:   Der ThĂŒringer Zoopark Erfurt begeht in diesem Jahr sein 50jĂ€hriges JubilĂ€um.
Gibt es sonst noch irgend welche JubilÀen?
(17.02.2009, 11:04)
Michael Mettler:   Bezeichnend ist eine Textstelle in der Frankfurter 125-Jahre-Chronik (S. 94): "Das Jahr 1908 war ein JubilĂ€umsjahr. 50 Jahre waren es her, seit der erste Zoo in Frankfurt eröffnet wurde." Also ist der heutige der zweite...
(19.08.2008, 14:35)
Michael Amend:   London feiert aber seine 180 Jahre in diesem Jahr nicht.
(15.08.2008, 17:41)
IP66:   Gerade in Frankfurt wirkt die Altersbestimmung ein wenig willkĂŒrlich - wenn man die entsprechenden Kriterien fĂŒr Berlin anwendet, wird der dortige Zoo durch die Menagerie auf der Pfaueninsel fast ein halbes Jahrhundert Ă€lter und ĂŒberrundet London, mit guten GrĂŒnden, da sowohl beim Tier- wie beim Verwaltungspersonal eine ganze Reihe von KontinuitĂ€ten nachgewiesen werden können. FĂŒr die mĂŒnchner Zooentwicklung erwies sich die Schließungsphase in der Zwischenkriegszeit deutlich prĂ€gender als in Hannover - der Phantasie stellen sich da nur wenig Grenzen entegegen.
(15.08.2008, 11:33)
Michael Mettler:   Nach einem Blick auf die Wikipedia-Seite zum Londoner Zoo kam bei mir die Frage auf, ob nicht auch ZoogrĂŒndungsjahre teilweise willkĂŒrlich festgelegt werden. Der Londoner Zoo besteht seit 1828, wurde aber erst 1847 fĂŒr die Öffentlichkeit freigegeben; vorher hatten nur Mitglieder der Gesellschaft Zutritt. Nun bestand ja z.B. die Vogelzucht des Walsrode-GrĂŒnders auch schon lĂ€nger, bevor er sie der Öffentlichkeit prĂ€sentierte, und vorher konnte sie schon auf Anfrage besichtigt werden.
(14.08.2008, 20:12)
Michael Mettler:   Mit den beiden Wiedereröffnungen 1924 und 1946 nach jeweils kurzzeitigen Schließungen könnte Hannover sogar noch ein paar mehr JubilĂ€en feiern, von diversen Betreiberwechseln mal ganz abgesehen :-)
(07.08.2008, 20:10)
Michael Amend:   He, das ist sie die, die Reaktion..Es stimmt doch,was ich geschrieben habe, der ERLEBNISZOO Hannover wird 15 Jahre alt, erw urde 1994 gegrĂŒndet. Dagegen wird der Zoo Hannover bald 150 Jahre alt, oder mĂŒĂŸte ich korrekterweise die 15 Jahre abziehen ? Spass beiseite, nein, ich gestehe dem Zoo Hannover seine 150 Jahre zu.
(07.08.2008, 19:45)
Michael Mettler:   Die Institution Zoo Hannover ist auch die gleiche geblieben, sogar am originalen Standort...
(07.08.2008, 19:29)
Michael Amend:   Die Instution Zoo Frankfurt ist aber die Gleiche geblieben, und eröffnet wurde der Zoo nunmal 1858. Frankfurt feiert auch nur sein "Original-JubilĂ€um", bisher nicht einmal das JubilĂ€um der Eröffnung am neuen Standort.Ich finde es Quatsch, das einige Zoos "mehere"JubilĂ€en feiern, z.B NĂŒrnberg ( nĂ€chstes Jahr ist "70 Jahre Schmausenbuck"an der Reihe )oder MĂŒnchen, der mehrere JubilĂ€en feiert, weil er zwischendurch ein paar Jahre geschlossen war. MĂŒnster feiert nĂ€chstes Jahr bestimmt auch " 35 Jahre"Alwetterzoo.
(07.08.2008, 17:00)
Michael Mettler:   @Michael Amend: Du hast bei der AufzĂ€hlung vergessen darauf hinzuweisen, dass in diesem Jahr lediglich der EHEMALIGE Zoologische Garten Frankfurt 150 Jahre alt WERDEN WÜRDE und nicht der aktuelle so alt wird, der ist nĂ€mlich erst 1874 eröffnet worden und mĂŒsste folglich noch 16 Jahre auf sein 150-jĂ€hriges warten. Der vorherige "Probezoo" (Ausdruck aus der 125-Jahre-Chronik) stand ja an ganz anderer Stelle.

Wenn man so rechnet wie Frankfurt, bestĂŒnde auch Hagenbecks Tierpark nicht erst seit 1907, sondern schon seit 1874, als "Carl Hagenbecks Tierpark" am Neuen Pferdemarkt im Hamburg seine Pforten öffnete. Auch dieses Unternehmen ist ja unter gleichem Inhaber spĂ€ter nur umgezogen, so wie der Frankfurter Zoo...
(07.08.2008, 15:56)
Michael Amend:   In den nĂ€chsten Jahren feiern einige Zoos ein rundes JubilĂ€um. Den Anfang machen 2009 Kopenhagen ( 150 Jahre )und der Erlebniszoo Hannover, der stolze 15 Jahre alt wird.
2010 folgen Köln ( 150 Jahre, ob es wohl einen ZoofĂŒhrer geben wird ? Nein, wenn die Leute den normalerweise schon nicht kaufen, warum dann ausgrechnet zum 150jĂ€hrigen Geburtstag ? ), 2011 Dresden ( 150 Jahre )und MĂŒnchen ( 100 Jahre ),2012 NĂŒrnberg ( 100 Jahre ),2013 Zoo Hamburg, 150 Jahre, feiert Hagenbeck doch bestimmt auch ? )2015 Breslau ( 150 Jahre ) und ehemaliger Zoo Hannover ( 150 Jahre ) sowie Karlsruhe ( 150 Jahre ),2016 Budapest ( 150 jahre )

Es gibt also viel zu feiern, hoffentlich viele tolle Chroniken und JubilĂ€umszoofĂŒhrer ( Lechz )
(07.08.2008, 15:28)

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