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kleinere Parks in Sachsen Anhalt, Sachsen und Thüringen



cajun:   Nachwuchs in Eilenburg:
"Erstmals Zwillinge bei den Goldkopflöwenäffchen.
Nach den Ziegen haben nun auch die Goldkopflöwenäffchen Sissi und Franz Nachwuchs bekommen. Nach den Einzelkindern Karl und Rudi handelt es sich erstmals um Zwillinge. Da kann auch der Tierpark nicht meckern."
Quelle:https://www.facebook.com/TierparkEilenburg/?locale=de_DE
(29.02.2024, 17:18)
cajun:   Nennt man das nicht "in guter Hoffnung sein"? :-) :
"Der Frühling ist nicht mehr weit und das merkt man auch im Auer Zoo der Minis - bei den Emus, deren Paarungszeit im Winter ist, hat die Henne bereits vier Eier gelegt. Die Brutpflege, sprich das Brüten, übernimmt bei den Emus das männliche Tier. "Ob das bei uns in diesem Jahr schon so eintritt, ist noch nicht ganz sicher. Der Hahn ist erst fünf Jahre alt und er braucht einen ausreichenden Fettpanzer, denn die Brut dauert 60 Tage und für diese Zeit muss der Hahn ausreichend Reserven haben. Während der Brut nimmt der Hahn keine Nahrung zu sich und auch kaum Wasser. Er kümmert sich ausschließlich um die Eier", erklärt Zootierpfleger Peter Hömke. Das Interesse am Nest sei auf jeden Fall zu spüren, wie Hömke sagt. Es heißt Daumen drücken - vielleicht gibt es ja in diesem Jahr Emu-Nachwuchs im Auer Zoo der Minis."
Quelle:https://www.blick.de/erzgebirge/gibt-es-im-zoo-der-minis-bald-emu-nachwuchs-artikel13263415
(26.02.2024, 08:22)
cajun:   Ein Jungtier im Zoo der Minis:
"Bei den Parmakängurus im Auer Zoo der Minis gibt es Nachwuchs. Das männliche Jungtier, das in den letzten sechs Monaten im Beutel der Mutter herangewachsen ist, wird langsam selbstständig und ist im Gehege unterwegs. In der Regel ist es immer so, dass die Parmakängurus ein Jungtier zur Welt bringen. In Summe sind es jetzt sechs Parmakängurus, die in Aue zu Hause sind."
Quelle:https://www.blick.de/erzgebirge/nachwuchs-bei-den-parmakaengurus-im-auer-zoo-artikel13245117
(11.02.2024, 20:26)
Adrian Langer:   Zum Schluss Beulenkrokodil.

Es folgen die tage noch zwei weitere Berichte!
(06.01.2024, 13:19)
Adrian Langer:   Sumpfkrokodil.
(06.01.2024, 13:18)
Adrian Langer:   Sandtigerhai
(06.01.2024, 13:17)
Adrian Langer:   Ammenhai.
(06.01.2024, 13:17)
Adrian Langer:   Anschließend ging es für mich (es war noch genügend Zeit) in das Meeresaquarium Zella-Mehlis. Hier hatte sich tatsächlich nichts verändert. Trotzdem fand ich die Fülle an Meeresfischen wieder beeindruckend. Mein persönliches Highlight sind und bleiben allerdings die Krokodile. Mit Beulenkrokodil und Sumpfkrokodil findet man hier auch durchaus sehr selten gezeigte Arten. Am beeindruckendsten dürfte allerdings das große Haibecken mit Sandtigerhai, Schwarzspitzenriffhai und Ammenhai sein. Ein Besuch lohnt sich definitiv.

Anbei: Gefleckter Kugelfisch
(06.01.2024, 13:16)
Adrian Langer:   Zum Schluss Niederkalifornische Klapperschlange.
(06.01.2024, 13:11)
Adrian Langer:   Blauer Floridakrebs
(06.01.2024, 13:11)
Adrian Langer:   Westmexikanischer Schwarzleguan
(06.01.2024, 13:10)
Adrian Langer:   Gefleckte-Kletternatter.
(06.01.2024, 13:09)
Adrian Langer:   Nachdem ich nun etwas Zeit gefunden habe ein paar Berichte meiner gesammelten "Werke" der vergangenen Feiertage. Bei meinen Besuchen handelt es sich ausschließlich um Zweit- (oder mehr) Besuche, wobei die Erstbesuche bereits eine Weile in der Vergangenheit liegen. Zuerst ging es ins Exotarium Oberhof. Baulich hatte sich seit meinem letzten besuch nichts verändert (das ist denke ich auch schwerlich möglich, da die Einrichtung mitten in einem Einkaufszentrum liegt). Zurück gelockt hat mich allerdings der veränderte Bestand. so befindet sich seit letztem Jahr ein Westmexikanischer Schwarzleguan im Bestand. Die Terrarien variieren zwischen groß und sehr klein (wobei die kleineren Terrarien ausschließlich für "kleinere" Schlangen waren und ich als Schlangenhalter weiß, dass diese potentiell eher weniger Fläche benötigen .....). An sich ist die Einrichtung schnell durchquert, allerdings verbrachte ich dort gut zwei Stunden, da ich verzweifelt nach den Mitchells Riedfröschen Ausschau gehalten habe. Wer also einen gesehen und gekannt hat gerne zeigen. ;) Ein Besuch lohnt sich besonders wegen der vielen Schlangenarten. Neusichtungen waren für mich zumindest der Westmexikanische Schwarzleguan sowie Niederkalifornische Klapperschlange.

Anbei: Diademnatter
(06.01.2024, 13:09)
cajun:   Schon wieder..... :
"Ein ausgebüxtes Stachelschwein zurück im Tierpark - weiteres Tier wird vermisst
In Sonneberg wird nur noch nach einem flüchtigen Stachelschwein gesucht. Eines der zwei ausgebüxten Tiere wurde inzwischen gefunden. Laut Angaben des Tierparks im Ortsteil Neufang wurde ein Stachelschwein am Donnerstagabend von einem Autofahrer gesichtet. Es konnte daraufhin eingefangen und zurück ins Gehege gebracht werden.
Wer das andere Stachelschwein sieht, soll sich umgehend beim Tierpark melden.
Den Angaben zufolge hatten Unbekannte schon während der Weihnachtstage die Tür des Geheges im Tierpark geöffnet. Alle sieben Stachelschweine gingen daraufhin auf Entdeckungstour, die meisten konnten aber schnell wieder eingefangen werden.
Abstand zu den Stachelschweinen halten
Grundsätzlich seien die dämmerungs- und nachtaktiven Nager nicht gefährlich, sagt Tierparksleiterin Angelique Kraus. Dennoch sollte man Abstand halten. Dass der Hunger das Tier nach Hause treibt, sei unwahrscheinlich. Die Tiere finden laut Kraus draußen genug Futter, sie fressen zum Beispiel Wurzeln.
Der Sonneberger Tierpark war in der Vergangenheit mehrfach wegen ausgebüxter Kängurus in den Schlagzeilen. So war ein Bennet-Känguru-Männchen ausgerissen und tauchte später in einem Pool in einem Garten wieder auf. Das Känguru mit Namen Speedy wurde betäubt und zurück in sein Gehege gebracht."
Quelle:https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/sued-thueringen/sonneberg/stachelschwein-tierpark-neufang-suche-100.html
(05.01.2024, 09:14)
cajun:   Nun im Norden ist das schon in einem TP geschehen, Aber in einem städtischen Bereich?
"Untersuchungen laufen- Hirschkuh im Tierpark Köthen gerissen – Wolfs-Angriff vermutet
Im Tierpark in Köthen ist eine Hirschkuh gerissen worden – wahrscheinlich von einem Wolf, vermutet das Wolfskompetenzzentrum. Derzeit wertet es die DNA-Proben aus.
In Köthen im Landkeis Anhalt-Bitterfeld hat es wahrscheinlich einen Angriff durch einen Wolf gegeben. Nach Informationen von MDR SACHSEN-ANHALT wurde Mitte November im Tierpark Köthen unter anderem eine Hirschkuh gerissen und nahezu komplett gefressen.
War es ein Wolf? – DNA-Proben werden ausgewertet
Das Wolfskompetenzzentrum Iden im Landkreis Stendal geht davon aus, dass die Hirschkuh von Wölfen getötet wurde. Füchse seien zu einem solchen Riss nicht in der Lage. Vieles spreche für den Wolf als Täter. Derzeit wertet das Kompetenzzentrum DNA-Proben aus. Die Ergebnisse liegen aber noch nicht vor.
Tierpark liegt mitten in der Stadt
Der Tierpark in Köthen ist umzäunt und liegt mitten in der Stadt. Sollte es sich tatsächlich um einen Wolfsriss handeln, wäre es der erste Angriff eines Wolfes in einem Tierpark in Sachsen-Anhalt.
Im vergangenen Februar wurde bereits in Wanzleben in der Börde ein Wolf gesichtet – ebenfalls mitten in der Stadt. Das Wolfskompetenzzentrum rät in einem solchen Fall, nicht auf das Tier zuzugehen, es nicht anzulocken oder gar zu füttern. Aggressives Verhalten von Wölfen gegenüber Menschen sei in Deutschland bislang aber nicht dokumentiert worden, hieß es nach der Sichtung in Wanzleben."
Quelle:https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/dessau/wolf-angriff-tierpark-koethen-100.html
(28.11.2023, 08:55)
cajun:   Jungtiere im Zoo der Minis:
"Ein Krallenaffe mit Familiensinn - so lässt sich der Weißbüschelaffe gut beschreiben. Im Auer Zoo der Minis sind acht Weißbüschelaffen, die ursprünglich in Südamerika beheimatetet sind, zuhause und dort gibt es aktuell Zuwachs. Das Alpha-Pärchen der Gruppe hat Nachwuchs - zwei Jungtiere haben das Licht der Welt erblickt. Bei den Krallenaffen ist es typisch, dass Zwillinge geboren werden anders als bei den meisten Affenarten, wo Einzelkinder die Regel sind. Da die Kleinen im Auer Zoo der Minis noch nicht einmal 14 Tage alt sind, werden sie von den Eltern getragen, doch auch der Rest der Affen-Familie kümmert sich mit um den Nachwuchs."
Quelle:https://www.blick.de/erzgebirge/freude-im-zoo-der-minis-aue-zwillinge-sind-geboren-artikel13136637
(20.11.2023, 11:29)
Adrian Langer:   Und nun die Grizzlydame selbst. Eigentlich hatte ich in fast zwei Stunden nur zweimal die Gelegenheit sie vor die Linse zu bekommen. Witzigerweise war der Grund immer der Selbe. Der Bärmann verschwand aus dem Sichtfeld der Bärin und sie kam aus der Höhle, um eine Runde zu drehen und wieder zu verschwinden. Manchmal hilft eben doch Glück! ;)
(12.11.2023, 22:33)
Adrian Langer:   Vielleicht auch mal zum Vergleich der männliche Europäische Braunbär des Zoos (ein echter Brocken!).
(12.11.2023, 22:30)
Adrian Langer:   Zwergesel
(12.11.2023, 22:29)
Adrian Langer:   Mongolische Rennmaus.
(12.11.2023, 22:29)
Adrian Langer:   Die letzte Station meiner Reise war der Tierpark Bischofswerda. Für mich war das der zweite Besuch dieser kleinen Einrichtung. Das Ziel dieses Besuchs war das Selbe, wie bei meinem Besuch im Tierpark Weißwasser. Die Sichtung des Grizzlybären vor Ort. Trotz, dass diese aktiver war als die im Tierpark Weißwasser war es nicht minder knifflig sie zu erwischen (die meiste Zeit kratzte sie in einer Höhle auf der Anlage herum). Seit meinem letzten Besuch hat sich nur wenig verändert. Die Bärenmakaken wurden durch Haubenkapuziner ersetzt. Ebenfalls neu waren die Korsaks (auch wenn ich nicht mehr weiß, was in deren Gehege gelebt hatte). Trotz der geringen Größe der Einrichtung ist sie nicht weniger sehenswert und neben der Grizzlybärin gibt es noch andere seltener gehaltene Arten wie Sachsenhuhn und Doppelgelbkopfamazone.

Anbei: Roter Nasenbär.
(12.11.2023, 22:28)
Adrian Langer:   Zum Schluss Blaue Pute.
(11.11.2023, 08:03)
Adrian Langer:   Helles Wieselmeerschwein.
(11.11.2023, 08:03)
Adrian Langer:   Owamboziege.
(11.11.2023, 08:02)
Adrian Langer:   Roter Vari.
(11.11.2023, 08:01)
Adrian Langer:   Gestern besuchte ich den kleinen Tierpark von Senftenberg. Die Einrichtung befindet sich in der Trägerschaft der Lebenshilfe und ist direkt an einem großen See gelegen. Die Einrichtung wirkt sehr gepflegt und die Tiere können in teils sehr neuen Gehegen bestaunt werden. hervorheben möchte ich etwa die Korsakanlage, bei der mir erstmals nicht direkt der Fuchsgeruch entgegen stach. Im Tierpark selbst findet sich eine nette Auswahl kleinerer Tierarten. Größere Tiere als Alpakas und Ponys befinden sich nicht im Bestand. Highlights waren der Henkels-Plattgecko, Marokko-Perleidechsen, Persische Rennratten (leider nur vergraben im Stroh gesehen), Helle Wieselmeerschweine sowie Blaue Puten. Kurz vor meinem Besuch müssen die in der Zootierliste verzeichneten Nilgrasratten leider verstorben sein (das Schild hing noch, aber das Gehege war bereits beräumt und zusätzlich bekam ich die Info von einer Pflegerin). Alles in allem eine sehr sehenswerte kleine Einrichtung. Der Besuch lohnt!

Anbei: Henkels Plattschwanzgecko.
(11.11.2023, 08:00)
Adrian Langer:   Zum Schluss Weißhandgibbon.
(10.11.2023, 08:06)
Adrian Langer:   Auf der Heizung Haubenkapuziner.und auf dem Brett könnte der vermeintliche Schwarze Kapuziner sitzen.
(10.11.2023, 08:05)
Adrian Langer:   Hausmeerschwein
(10.11.2023, 08:02)
Adrian Langer:   Trampeltier
(10.11.2023, 08:01)
Adrian Langer:   Gestern war ich erstmals im kleinen Tierpark Weißwasser. Vorderstes Ziel war die Sichtung der alten dort lebenden Grizzlybärin (und das mit Erfolg). Insgesamt war ich 1 1/2h dort, da ich recht spät ankam und der Zoo bereits 16 Uhr schloss. Die Anlagen wirken leider ziemlich alt, was wahrscheinlich auf fehlende finanzielle Mittel hinweisen könnte. Es gibt viele begehbare Anlagen so etwa ein Streichelgehege für Kamerunschafe, eines für Zwergziegen, eine Australienanlage und wiederum eine mit Damhirschen. Gefallen hat mir die das Gehege der beiden dort lebenden Weißhandgibbons. Im Tierpark wird eine bunte Mischung an Tieren gezeigt. So wird eine größere Auswahl an Vögeln und Haustieren gezeigt. Zudem finden sich einige Nördliche Vertreter der Säuger, die wiederum durch ein paar Exoten aufgestockt werden. Neben der Grizzlybärin findet sich vermutlich noch ein Schwarzer Kapuziner im Bestand (das konnte ich aber leider nicht genau bestimmen beschildert waren beide Tiere mit Haubenkapuziner). Zudem befinden sich vor Ort Bunte Bentheimer und mehrere seltenere Entenrassen. Der Besuch war sehr schön und ich würde jedem, der sich in der Nähe aufhält empfehlen sich den kleinen Tierpark einmal anzusehen!

Anbei: Grizzly
(10.11.2023, 08:00)
cajun:   Neue Jungtiere im Mini- Zoo:
"Azara-Agutis im Auer Zoo der Minis haben Nachwuchs
Zoo Südamerikaner fühlen sich auch im Erzgebirge wohl
Im Südamerika-Gehege im Auer Zoo der Minis leben neben den Zwergaras auch Azara-Agutis und damit bodenbewohnende Tiere. In Südamerika, wo die Azara-Agutis ursprünglich herstammen, bewohnen sie Wälder. Eigentlich sind die einzelgängerisch unterwegs, doch sie finden sich auch zu Paaren und kleinen Familiengruppen zusammen, wie Zootierpfleger Peter Hömke erklärt: "Nach der Paarung dauert es bei den Azara-Aguti 100 bis 120 Tage bis Jungtiere zur Welt kommen." Im Auer Zoo hat man gerade Nachwuchs bei den Azara-Agutis. Die Kleinen sind Nestflüchter und schon recht flink unterwegs. Mit etwas Glück kann man sie draußen schon umherlaufen sehen."
Quelle:https://www.blick.de/erzgebirge/azara-agutis-im-auer-zoo-der-minis-haben-nachwuchs-artikel13116490
(06.11.2023, 07:37)
Simon Kirchberger:   @cajun: absolut, der für Nutztiere verfügbare Platz wird immer kleiner (und meistens in Spielplätze und Gastronomie statt wenigstens in andere Anlagen gewandelt), das ist sehr schade.
Zu den Dahomé-Rindern wieder in Hellabrunn: auf dem Stallgebäude steht „Girglhütte“ und mehr nach Alpenregion kann es nicht aussehen. Und da sind dann Dahomés und Girgentanaziegen… Aber ein GEO-Zoo^^
(20.10.2023, 06:32)
cajun:   @Simon: Ich bin bei den von dir genannten Gründen auch nicht für z.B. Dahomey Rinder. "Nur klein" reicht mir didaktisch da nicht als Argument, auch wenn bspw. Zwergziegen überall schon lange quasi traditionell im den "Heimatbereichen" der Streichelzoos gezeigt werden. Der Opel Zoo war lange eine rühmliche Ausnahme, bis die Wuppertaler schwarzen Zwerge einzogen....Bunte Bentheimer, Sattelschweine, Schwäbisch Hällische... das wären m.E. passende Rassen. Und wo sind die alten Pferderassen? Immer Shetties, maximal Isländer....
(19.10.2023, 19:08)
Simon Kirchberger:   @cajun: die Kune-Kune Schweine sind halt nur halb so groß wie Wollschweine, sicher auch deshalb relativ beliebt und im Kommen.
Ja auch in Hellabrunn in einem wunderschönen Alpen-Bauerndorf, eine einheimische Rasse (Turopolje) wäre da so viel besser gewesen…
(19.10.2023, 17:17)
cajun:   Im Tierpark Eilenburg gibt es siebenfachen Nachwuchs bei den Wollschweinen.
Quelle:https://www.tag24.de/thema/tiere/zoo-news/nachwuchs-in-eilenburg-ergebnis-nach-dem-flotten-dreier-im-tierpark-ist-da-2987127

Die sind mir persönlich lieber als die Kune- Kune Rasse, die man jetzt immer häufiger sieht.
(19.10.2023, 14:13)
cajun:   In Delitzsch wird der Einzug der Servale aus Hoyerswerda vorbereitet:
"In dieser Woche haben wir mit dem Umbau unserer Raubtieranlage für die Haltung von Servalen begonnen. Mit tatkräftiger Unterstützung des Fördervereins wurden die Stromabweiser am Gehegezaun verlängert und eine große Eiche auf dem Freigelände der Anlage entästet und mit einem Kletterschutz versehen. Grund für die Umbauarbeiten ist das enorme Sprungvermögen der Kleinkatzen. Sie können aus dem Stand bis zu drei Meter hoch springen. In den nächsten Wochen wird für die wasserliebenden Tiere noch eine Wasserfläche angelegt. Im Innenbereich sind bereits Kletteräste und erhöhte Schlafplätze für die Tiere installiert.
Spätestens im Herbst sollen dann zwei junge Katzen aus dem Zoo Hoyerswerda auf unserer 1.200 qm großen Anlage einziehen."
Quelle:https://www.facebook.com/TiergartenDelitzsch/?locale=de_DE
(10.10.2023, 15:00)
cajun:   In Aue gibt es Otternachwuchs:
"Kleine Sensation: Zwergotter-Nachwuchs im Auer Zoo der Minis
Zoo Nachwuchs geht immer häufiger schon auf Entdeckungstour
Im Auer Zoo der Minis gibt es Nachwuchs bei dem Zwergottern. Es ist eine kleine Sensation, denn nach 20 Jahren sind im Auer Zoo erstmals wieder Zwergotter-Babys geboren worden - die vier Kleinen sind putzmunter.
Jungtiere sind noch häufig in ihrer Wurfhöhle
Besucher können den Otter-Nachwuchs ab und an auch schon beobachten. Allerdings halten sich die Jungtiere aktuell noch sehr häufig in ihrer Wurfhöhle auf. "Die Kleinen gehen aber immer häufiger schon auf Erkundungstour und stellenweise auch im Außengehege und so wird es auch immer wahrscheinlicher, dass man sie beobachten kann", erklärt Zootierpfleger Peter Hömke. Zwergotter werden bis zu 60 Zentimeter lang und bringen bis zu fünf Kilo auf die Waage. Und damit sind Zwergotter die kleinsten Otter, die es gibt. Diese Tiere haben ein kräftiges Gebiss, wie Peter Hömke sagt. Schnecken und Muscheln, die zu den Lieblingsspeisen der Tiere gehören, können so problemlos zerkleinert werden.
Unterschiede zu anderen Verwandten
Zwergotter unterscheiden sich von Verwandten. So haben Zwergotter nur sehr kurze Krallen und reduziert Schwimmhäute zwischen den Zehen, was ihnen eine große Fingerfertigkeit beschert. Zwergotter greifen ihre Beute mit den Pfoten und nicht mit dem Maul. Zwergotter leben, anders als ire Verwandten, in geselligen Familiengruppen mit bis zu zwölf Tieren. Der Auer Zoo der Minis hat täglich ab 9 Uhr geöffnet. Infos zur Einrichtung gibt's unter: https://www.zooderminis.de/"
Quelle:https://www.blick.de/erzgebirge/kleine-sensation-zwergotter-nachwuchs-im-auer-zoo-der-minis-artikel13080627
(09.10.2023, 09:29)
cajun:   Eine Art wird in Eilenburg nicht mehr gehalten:
"Känguru-Haltung ist Geschichte
Leider musste der Tierpark jetzt die Entscheidung treffen, die Känguru-Haltung einzustellen. Grund ist eine bakterielle Krankheit, in deren Folge sich der Kiefer entzündet und die letztendlich zum Tod führt. Sie hat nun auch Jack und Jones betroffen. Da wir die Bakterien, die derzeit noch nicht bekämpft werden können, im Boden vermuten, haben wir uns schweren Herzens entschieden, kein weiteres Risiko einzugehen. Die Fläche wird damit nicht mit neuen Kängurus besetzt. Sie steht vorerst den Miniponys und als Reservekoppel zur Verfügung. Für sie wie auch alle anderen Tierarten geht von den resistenten Bakterien keinerlei Gefahr aus."
Quelle:https://tierpark.eilenburg.de/aktuelles.php
(02.08.2023, 10:51)
Liz Thieme:   Naja wir wollen mal nicht so sein.. schließlich zeigt er auch lebende Tiere und nicht nur Präparate.
(31.07.2023, 12:18)
cajun:   Guck mal @Adrian. Gibt einen eigenen Thread hier für deine zukünftigen Museumsbesuche ( und die von anderen Forumsmitgliedern).
http://www.schueling.com/forum/forum.php?go=view&search=naturkundemuseen&BeitragsID=1754&kat=

(27.07.2023, 22:52)
Adrian Langer:   Zum Schluss Ostafrikanisches Dreihornchamäleon.
(27.07.2023, 22:36)
Adrian Langer:   Bären-Baumkänguru. Ja, dass Bild ist gedreht. Leider hat das Forum Probleme mit hochkant gestellten Fotos. Daher kam ich einer Spontanumlagerung zuvor! ;)
(27.07.2023, 22:36)
Adrian Langer:   Javaschuppentier
(27.07.2023, 22:35)
Adrian Langer:   Eurasische Zwergmaus
(27.07.2023, 22:34)
Adrian Langer:   Wiederum Gestern zog es mich noch in das Senkenbergmuseum in Görlitz. Neben einem kleinen Vivarium findet man hier eine große Zahl an Tierpräparaten. So sind meine Erstsichtungen auf diese beschränkt. So finden sch Präparate von Neunbinden-Gürteltier, Bär-Baumkänguru, Javaschuppentier und Rotem Flughörnchen (um nur einige zu nennen). Der Ausstellungsbereich bezieht sich auf drei Etagen mit der Lebendabteilung im Keller und dem Lebensraum Oberlausitz in der ersten und dem Themenbereich (zusammen mit der Wanderausstellung Grundwasser) Regenwald im zweiten OG des Museums. Es ist vielleicht nicht das größte Naturkundemuseum, was ich bisher besucht habe, aber man sollte es definitiv nicht verpassen.

Anbei: Spitzkopfnatter.
(27.07.2023, 22:34)
Liz Thieme:   Wildpark Weißewarte (Sachsen-Anhalt)

Förderverein will Wildpark Weißewarte noch nicht aufgeben

Der Förderverein des Wildparks Weißewarte will weiter um den Erhalt der Anlage kämpfen. «Das Gelände soll auch künftig für die Menschen hier nutzbar sein», sagte Vorstandsmitglied Marion Emmer am Freitag der Deutschen Presse-Agentur. «Es wäre ein Skandal, wenn der Park im 50. Jahr seines Bestehens endgültig schließen muss.» Für den Weiterbetrieb hat der Verein ein Konzept für die Betreibung als öffentlich zugängliche Freizeiteinrichtung vorgelegt und sich damit an einer entsprechenden Ausschreibung beteiligt.

Die Einheitsgemeinde Tangerhütte ist Eigentümerin des 15 Hektar großen Areals und hat in den vergangenen Jahren mit verschiedenen Konzepten vergeblich versucht, den Wildpark zu erhalten. Die Einrichtung ist seit Ende vorigen Jahres geschlossen. Der Bestand von ursprünglich 350 Tieren aus 50 Arten wird derzeit aufgelöst. Bis Ende Juni muss das Gelände, laut Verfügung des Landkreises Stendal, «besenrein» sein. Inzwischen ist zwar ein Großteil der Tiere vergeben, aber längst nicht alle haben den Park bereits verlassen.

Die Anlage im Landkreis Stendal, zu der ein großer Spielplatz und Versorgungseinrichtungen gehören, soll nicht dem Verfall preisgegeben werden. Brohm setzt in kleinerem Maßstab noch immer auf einen «Wildpark reloaded». Nach der gescheiterten Vergabe soll nun eine erneute Ausschreibung für einen neuen Betreiber erfolgen. «Wir werden weiter an unserem Konzept arbeiten und uns erneut daran beteiligen», kündigt Emmer an. Parallel sollen gezielt potenzielle Interessenten angesprochen werden, so der Bürgermeister.

© dpa-infocom, dpa:230602-99-918618/2
(16.06.2023, 15:42)
Liz Thieme:   Ja, es ist schwer auszuhalten. Meine Cousine meinte später ihr Sohn wäre gerne mitgekommen. Daraufhin habe ich nur gesagt, das können wir gerne bei einer anderen Einrichtung machen, aber diese Einrichtung würde ich ungern mit Kindern ansehen, wenn ich eine gute Einrichtung zeigen will.
Ich finde es grundsätzlich gut, wenn es Einrichtungen gibt, die Tiere aus schlechter Haltung aufnehmen (ein Grüner Leguan hat zB nur einen halben Schwanz, weil sie Häutungsprobleme hatte und der Schwanz abgeschnürt wurde), aber dann sollten die Anlagen auch gut sein und nicht auch noch eine Sammlung sein.
Die Deko scheint hier viele von den Bedingungen abzulenken. Es war gut besucht, von Einheimischen und Touristen.
(05.06.2023, 20:01)
cajun:   Sonneberg wirkt stellenweise aber wirklich "kitschig" @Liz. Allein die Anlage für die Scharrtiere... uuh...
(05.06.2023, 11:52)
Adrian Langer:   Zum Schluss Europäischer Uhu.
(04.06.2023, 20:59)
Adrian Langer:   Kolkrabe
(04.06.2023, 20:58)
Adrian Langer:   Cröllwitzer Pute
(04.06.2023, 20:58)
Adrian Langer:   Rhesusaffe
(04.06.2023, 20:57)
Adrian Langer:   Nach meiner kleinen Tour durch Saarland und Rheinland-Pfalz besuchte ich heute den Inselzoo in Altenburg. Deutschlandweit soll es die einzige Einrichtung sein, die sich auf einer Insel in einem See befindet (obwohl dieser See die Bezeichnung Großer Teich erhielt). Aufgrund der geringen Fläche ist der Zoo sehr überschaubar und in 1/2 Stunde geschafft. Kindedingt hat es bei mir allerdings deutlich länger gedauert! :D Besonderes highlight für mich war das kleine Vivarium des Zoos, welches noch relativ neu wirkt und eine größere Anzahl Aquarien und Terrarien beinhaltet. Ansonsten findet sich ein relativ bunter Bestand, der größtenteils aus Haustieren sowie Europäischen Tieren besteht. Besonderes tierisches Highlight für mich war die Erstsichtung eines Leopardfrosches für mich. Es ist eben doch manchmal gut auch in den besonders kleinen Einrichtungen vorbei zu schnuppern. Ein Besuch lohnt sich, sofern man in der Nähe ist.

Anbei: Leopardfrosch
(04.06.2023, 20:57)
Liz Thieme:   Erdmännchen
(04.06.2023, 17:42)
Liz Thieme:   Stupsnasen-Pompano
(04.06.2023, 17:41)
Liz Thieme:   Malachit-Stachelleguan
(04.06.2023, 17:41)
Liz Thieme:   Kuhls Faltengecko
(04.06.2023, 17:40)
Liz Thieme:   Titandrückerfisch
(04.06.2023, 17:40)
Liz Thieme:   Hechtbuntbarsch
(04.06.2023, 17:40)
Liz Thieme:   Grüner Leguan - Albino
(04.06.2023, 17:39)
Liz Thieme:   Sternenkugelfisch
(04.06.2023, 17:38)
Liz Thieme:   Kellergeschoss - hier befinden sich va Aquarien inkl. "großem" Haibecken
(04.06.2023, 17:36)
Liz Thieme:   eine Seite des Nachttierbereichs

in diesem Bereich leben
- Afrikanischer Bilch
- Weißbauchigel + Kurzkopfgleitbeutler
- Tokeh
- Vietnamesischer Goldgecko
- Leopardgecko
- Bartagame
- Graues Kurzschwanz-Opossum

(04.06.2023, 17:36)
Liz Thieme:   So nun noch ein paar Bilder
hier der Flur im EG
(04.06.2023, 17:29)
Liz Thieme:   Ich war am Freitag das erste Mal in Sonneberg. Früher hieß es nur Nautiland, heute Meeresaquarium-Exotarium, wenigstens in der Werbung, denn die Gesellschaft ist der Schauaquarium "Nautiland" Sonneberg e.V.

Die Aquarien und Terrarien sind auf 900 m² / 3 Etagen verteilt. Das größte Becken umfasst 100.000 Liter.
Viele der Reptilien sind Auffangtiere mit Schäden aus schlechter Haltung. Leider gefallen mir hier in Sonneberg auch einige Terrarien nicht von der Größe.
Es scheint ein beliebtes Ausflugsziel in der Gegend zu sein. Ich finde den Rahmen der Einrichtung eher extrem kitschig und vollgesammelt mit Krimskrams (hier schon gut zu sehen http://www.schauaquarium-nautiland.de/index.php).
Sie haben einige ungewohnte Arten (Bilch, Kurzschwanz-Opossum), aber wenn man in der Gegend eine gute Haltung sehen möchte, dann sollte man eher nach Zella-Mehlis weiter fahren.

ZTL wird in Kürze von mir aktualisiert.
(22.05.2023, 08:58)
cajun:   Im Tierpark Eilenburg gab es letzten Mittwoch Nachwuchs bei den Goldkopflöwenäffchen. Das einzelne Jungtier ist mit seinen Elten schon für Besucher*innen zu sehen, meldet der TP auf seiner Facebook Seite.
Für die Einrichtung ist es eine langerwartete Erstzucht.
(18.04.2023, 08:30)
cajun:   Vielleicht wandert Stachelschwein Nr. 2 ja auf nach Brandenburg, zum Freilauf Exemplar? :o)
Zum Thema Unterscheidung; Hat man die Tiere denn nicht gechipt? Oder ist das bei Stachelschweinen nicht möglich?
"Vermisstes Stachelschwein aus Thale ist wieder da
Im Tierpark am Hexentanzplatz in Thale ist eines der verschwundenen Stachelschweine wieder aufgetaucht. Ob es sich um Pinky oder Brain handelt, ist laut Tierparkleiter noch unklar, weil beide sehr schwer auseinanderzuhalten seien. Das zweite Stachelschwein ist noch unterwegs, wurde aber möglicherweise gesichtet. Die beiden waren seit Sonnabend verschwunden.

Aufatmen im Tierpark am Hexentanzplatz in Thale: Eines der beiden Stachelschweine ist wieder da. Es wurde am Dienstagmorgen gegen 8 Uhr auf dem Gelände des Tierparks entdeckt. Offenbar kam es von alleine dorthin zurück. Der Tierparkleiter Nils Becker vermutet, dass es Hunger gehabt haben könnte und deswegen wieder aufgetaucht sei.
Ob es sich bei dem piksigen Schwein um Brain oder Pinky handelt, ist noch unklar. Laut Becker sehen sich beide sehr ähnlich und sind vor allem am Verhalten zu unterscheiden. Dem Heimkehrer ginge es gut. "Wir lassen es jetzt erst einmal ein bisschen in Ruhe, damit es sich von seinem Ausflug erholen kann", sagte Becker.
Das zweite Stachelschwein ist noch unterwegs und anscheinend wagemutiger als das erste. Zeugen wollen es heute fast zehn Kilometer vom Tierpark entfernt bei Stiege gesehen haben. Das Stachelschweinpaar war seit Sonnabend verschwunden. Laut Polizei muss jemand das Gehege geöffnet haben, die Tiere seien selbst nicht in der Lage, es zu verlassen. Zudem sei die Tür des Geheges nach der Flucht wieder geschlossen worden.

Sollte jemand den anderen Ausreißer entdecken, sollen laut Becker umgehend der Tierpark oder die Polizei verständigt werden. Von eigenen Versuchen, das Tier einzufangen, solle man absehen, warnte Becker. Bestenfalls bleibe man in der Nähe, um das Stachelschwein nicht wieder aus den Augen zu verlieren.
"Pinky" und "Brain" sind laut Tierpark etwa 60 Zentimeter groß, 15 Kilogramm schwer und – wie es sich für echte Stachelschweine gehört – stachelig. Streicheln oder unter den Arm klemmen sollte man sich die beiden daher auf keinen Fall. Die beiden ernähren sich vegetarisch, zum Beispiel von Gras, Kräutern und Blätterknospen. Obwohl sie warme Temperaturen mögen, können sie laut Becker auch jetzt im Winter einige Tage in freier Wildbahn überleben.
Der Tierpark hofft, dass auch das zweite Stachelschwein wieder auftaucht. Damit sie nicht noch einmal von Unbefugten freigelassen werden, überlegt der Tierpark, die Sicherheitsmaßnahmen zu erhöhen.
Quelle:https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen-anhalt/magdeburg/harz/stachelschwein-wieder-da-thale-pinky-brain-100.html
(21.03.2023, 13:17)
cajun:   Der Tierpark Wittenberg meldet weiblichen Nachwuchs bei den Schwarzrückenagutis. Nach einigen Startschwierigkeiten scheint die Aufzucht zu gelingen.
Quelle: https://www.mdr.de/video/mdr-videos/a/video-697178.html
(16.02.2023, 12:25)
cajun:   Nachmeldung. Ein "Christkind aus Delitzsch"
"Zebra-Nachwuchs im Delitzscher Tiergarten
Im Delitzscher Tiergarten freut man sich über Zebra-Nachwuchs. „Heiligabend ist ein kleiner Hengst zur Welt gekommen“, berichtet Interim-Chefin Brita Preisner, die ihren Grund hatte, mit dem Verkünden der Nachricht an die Öffentlichkeit zu warten.
„Zuerst haben wir natürlich geschaut, wie das erste Aufeinandertreffen mit der Herde abläuft“, schildert sie. Nachdem Herde und Mutter und Sohn nunmehr mehrfach problemlos auf der geräumigen Außenanlage zusammengekommen sind, sind die Befürchtungen zerstreut."
Quelle:https://www.l-iz.de/melder/wortmelder/2023/01/aktuelle-meldungen-aus-delitzsch-108-507269
(16.01.2023, 10:43)
Adrian Langer:   Zum Schluss besagter Nördlicher Pilbara-Felsenwaran. Erstmals gesehen habe ich sie in Zürich, aber nicht fotografiert. Dort hat man die Haltung ja inzwischen leider eingestellt.
(05.01.2023, 22:32)
Adrian Langer:   Kragenechse
(05.01.2023, 22:30)
Adrian Langer:   Eines der Präparate, welches mich am meisten beeindruckt hat. Berglemming.
(05.01.2023, 22:30)
Adrian Langer:   Malaiische Riesengespenstschrecke.
(05.01.2023, 22:29)
Adrian Langer:   Heute besuchte ich das Naturkundemuseum in Magdeburg. Ich wusste, dass es dort eine Ursaurieraustellung "Versteinerte Spuren im Sand" gab, in der Pilbara-Felsenwarane zu sehen sind. Mit Erfolg konnte ich diese sichten und fotografieren. Lebende Tiere sucht man im Naturkundemuseum leider vergeblich. Bis auf die Warane waren nur eine Kragenechse sowie vier Formen Stabschrecken und eine Heuschreckenart zu finden. Allerdings machen die Tierpräarate echt was her. Die meisten sind sehr gut erhalten und vermitteln durchaus den Eindruck, welchen das lebende Tier macht. Zum anderen gibt es Skelette von Megaloceros und Höhlenbär. Die Sonderausstellung ist sehr schön und noch bis 25.02. zu bewundern. Sollte also jemand in der Nähe sein sollte er mal im Museum vorbei schauen.

Anbei: Riesenheuschrecke.
(05.01.2023, 22:28)
Adrian Langer:   Zum Schluss Geschecktes Steinschaf. Leider war es schon ziemlich dunkel, als die Tiere endlich heraus kamen.
(04.01.2023, 22:27)
Adrian Langer:   Fleckenuhu
(04.01.2023, 22:26)
Adrian Langer:   Polarfuchs
(04.01.2023, 22:25)
Adrian Langer:   Boah erster Beitrag wieder verborgen. Naja, dann weiter mit den Bildern. Will jemand den ersten Kommentar lesen, dann einfach die Links einblenden lassen. ;)

Anbei: Weißhaubenfasan.
(04.01.2023, 22:25)
cajun:   @W.Dreier: Ich finde deine Reaktion auf sich wiederholende Doppelpostings (in den Links) durchaus gelungen :O)
(24.10.2022, 10:47)
W. Dreier:   Pardon: das war was "festgeklemmt" beim "Einfügen"
(22.10.2022, 17:44)
W. Dreier:   Es ist ein Vorteil, wenn man lesen kann!
(22.10.2022, 13:43)
W. Dreier:   Es ist ein Vorteil, wenn man lesen kann!
(22.10.2022, 13:43)
W. Dreier:   Es ist ein Vorteil, wenn man lesen kann!
(22.10.2022, 13:43)
W. Dreier:   Es ist ein Vorteil, wenn man lesen kann!
(22.10.2022, 13:43)
W. Dreier:   Es ist von Vorteil, wenn man lesen kann!
(22.10.2022, 13:43)
W. Dreier:   Es ist von Vorteil, wenn man lesen kann!
(22.10.2022, 13:43)
cajun:   Im Tierpark Wittenberg gibt es Nachwuchs bei den Springtamarinen (1) und Weißgesichtsseidenäffchen (2).
Nettes Video dazu: https://www.mdr.de/video/mdr-videos/d/video-666112.html

(21.10.2022, 15:27)
Tino Vogel:   Khaleesi heißt sie.
(18.10.2022, 09:53)
Tino Vogel:   Neuer Versuch
(18.10.2022, 09:52)
Tino Vogel:   Er im Hintergrund in der -vom Besucher aus gesehenen- linken Anlage, sie in der rechten. Die mittlere besuchen sie abwechselnd.
(18.10.2022, 09:49)
Tino Vogel:   Letzte Woche erhielt der Tiergarten Delitzsch eine 9-jährige Gepardin für den seit 2020 vorhandenen Kater. Zusammen hatten beide in einer anderen Einrichtung bereits Nachwuchs. Zudem gab es wieder Nachwuchs bei den Bienenfressern. Nach 2 Jungvögeln im vergangenen Jahr sind in diesem Jahr 3 Jungtiere groß geworden.

Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 15.10.2022 und Pressemeldung der Stadt Delitzsch vom 07.10.2022
(18.10.2022, 09:45)
Simon Kirchberger:   @W. Dreier: das denke ich auch, wobei es schon sehr seltsam ist... Im August waren da auch sehr kleine Jungtiere dabei, warum gibt man eine so große und züchtende Gruppe ab? Der Platz war ja auch wirklich ausreichend...
(05.10.2022, 21:37)
W. Dreier:   !!!!!!! Könnte das anstelle Zuzug auch "Auszug" heißen? Das könnte ja die gesamte Gruppe aus Magdeburg sein! Man hat ja noch Erdmännchen in Magdeburg!
(05.10.2022, 16:19)
cajun:   Zuzug aus Magdeburg meldet Aue:
"Generationswechsel bei den Zwergmangusten
Zoo 14 junge Magdeburger sorgen für Unterhaltung
Im Gehege der Südlichen Zwergmangusten im Auer Zoo der Minis gibt es einen Generationswechsel. Lange Zeit hatte die Einrichtung jetzt lediglich ein älteres Pärchen als Bewohner. "Die waren für Besucher nur hin und wieder zu sehen und waren nicht so präsent, wie das eine große Gruppe dieser Tiere ist. Aufgrund des Alters gab es auch keinen Nachwuchs mehr", erklärt Zootierpfleger Peter Hömke.
Zwergmangusten-Pärchen in gute Hände abgegeben

Jetzt freut man sich tierisch, so Hömke, dass man das Senioren-Pärchen in gute Hände abgeben konnte und eine junge Gruppe aus Magdeburg im Gehege eingezogen ist. Insgesamt sind es 14 Tiere und die sind sehr quirlig und sorgen für Unterhaltung, wie Hömke sagt.
Harmonisches Zusammenleben in Afrika
Ursprünglich stammen Zwergmangusten aus Afrika und bewohnen dort Grasland, Buschlandschaften und lichte Wälder. Bei Gefahr ziehen sich die Tiere, die bis zu 23 Zentimeter groß werden können und bis zu 420 Gramm auf die Waage bringen, in Erdhöhlen zurück. Die Tiere leben in Familiengruppen mit einem dominanten Weibchen. Nur dieses Weibchen pflanzt sich fort. Jungtiere, meist sind es zwei bis drei, werden von allen Gruppenmitgliedern aufgezogen. Es herrscht eine ausgeprägte Sozialstruktur und daher ist das Zusammenleben meist sehr harmonisch. Auf dem Speiseplan stehen Insekten und andere Wirbellose, auch kleine Säuger und Reptilien."
Quelle:https://www.blick.de/erzgebirge/generationswechsel-bei-den-zwergmangusten-artikel12462211
(05.10.2022, 14:34)
cajun:   @W,Dreier: Ich glaube nicht das Adrian "es" extra für's Forum getan hat :o)...
(26.09.2022, 16:30)
W. Dreier:   @A. Langer: also Nachwuchs auch für das Forum? Gratulation!
(26.09.2022, 16:18)
Adrian Langer:   @Cajun: Ja ist er. Ein großes gesundes Mädchen. Vielen Dank für die Glückwünsche. ;)
(25.09.2022, 20:17)
cajun:   @Adrian: ist der angekündigte Nachwuchs da? Dann mal herzlichen Glückwunsch den Eltern. :-)
(25.09.2022, 18:36)
Adrian Langer:   Zum Schluss Persische Rennratte.
(25.09.2022, 13:20)
Adrian Langer:   Owambo-Langohrziege
(25.09.2022, 13:19)
Adrian Langer:   Europäischer Nerz
(25.09.2022, 13:19)
Adrian Langer:   Englischer Zwergkämpfer
(25.09.2022, 13:18)
Adrian Langer:   Gestern besuchte ich mit Kind und Kegel nach langer Zeit wieder einmal den Tiergarten Eisenberg. Verändert hat sich seit meinem letzten Besuch nichts. Beeindruckt bin ich weiterhin von dem kleinen Bauernhof des Zoos, auch wenn Federfüßige Zwerghühner und Zwergenten aufgestallt und dadurch nicht zu sehen waren, der jetzt noch etwas uriger wirkt, als bei meinem letzten Besuch. Auch das begehbare ehemalige Bärengehege gefällt mir gut, da man so doch immer eine Ahnung bekommt, wie sich die Tiere, die früher dort lebten gefühlt haben könnten. Der kleine Nachttierbereich ist leider nur noch mit Persischen Rennratten besetzt. Die Großen Springmäuse sind wohl demzufolge nicht mehr. Während meines Besuchs konnte ich auch vier sehr aktive Europäische Nerze beobachten. Ich rate mal, dass waren alles Jungtiere von diesem Jahr. Interessant ist das Konzept der Fütterung von Pavianen, denen man mithilfe von Stöcken das Gemüse reicht, dass man an der Zookasse erwerben kann. Alles in allem immer noch ein sehr sehenswerter kleiner Tierpark.

Anbei: Schöne Vielstreifen-Grasmaus
(25.09.2022, 13:16)
Adrian Langer:   Zum Schluss Schlankmanguste im Baumstamm (ob eine Dickmanguste auch dort Platz gefunden hätte?).
(22.08.2022, 21:59)
Adrian Langer:   Roter Nasenbär.
(22.08.2022, 21:58)
Adrian Langer:   Kings-Waran.
(22.08.2022, 21:57)
Adrian Langer:   Rosenboa.
(22.08.2022, 21:57)
Adrian Langer:   Danach schafften wir es noch in den Tiergarten Delitzsch. Seit letztem Jahr wurde die Australienanlage eröffnet. leider "nur" besetzt mit Wellensittichen. Im letzten Jahr waren hier noch andere Vogelarten durch die Gitter zu sehen. Ansonsten gab es noch nachwuchs bei den Streifenskunken. Das Jemenchamäleon scheint nicht mehr im Bestand zu sein. Weiter hat sich nichts verändert. Ich bekam aber erstmals eine Rosenboa zusehen, die mir nicht nur ein Stück ihres Körpers, sondern obendrein noch seinen Kopf zeigte!

Anbei: Streifenskunk
(22.08.2022, 21:56)
Adrian Langer:   Zum Schluss Indischer Hutaffe.
(22.08.2022, 21:49)
Adrian Langer:   Hängebauchschwein.
(22.08.2022, 21:48)
Adrian Langer:   Rotes Wollschwein.
(22.08.2022, 21:48)
Adrian Langer:   Großer Mara.
(22.08.2022, 21:47)
Adrian Langer:   Nachdem mich meine Frau Gestern davon überzeugte, dass es besser wäre nicht den Zoo Halle zu besuchen ging es für mich in den Tierpark Eilenburg. Mein letzter Besuch liegt schon eine weile zurück. Seitdem wurde das Tropicarium mit Straußwachtel, Kanarienvogel, Goldkopflöwenäffchen, Rothandtamarin, Großem mara und Abgottschlange (getrennt vom Rest) entstanden. Ein sehr schönes kleines Tropenhaus. Für mich nach wie vor das Highlight sind die Indischen hutaffen. Deren Außengehege soll zukünftig für Nasenbären umgebaut werden. Ich hoffe man möchte sich nicht von den Affen trennen! Alles in allem blieb aber alles wie gehabt. Ein sehr schöner kleiner Tierpark, der einen Besuch wert ist!

Anbei: Lisztaffe
(22.08.2022, 21:47)
Michael Gradowski:   Heute war mein Erstbesuch in Delitzsch und ich muss sagen, ich bin sehr angetan von der kleinen Einrichtung. Neben den üblichen Verdächtigen gibts auch ne ganze Menge Raritäten: Gepard, Brazza-Meerkatze, Bergkänguruh, Fuchs- und Schlankmanguste, Springtamarin, Blauflügelgans, Himalaya-Glanzfasan, King-Waran, San-Francisco-Strumpfbandnatter, um nur einige zu nennen, sieht man ja nicht soo häufig. Highlight für mich war die begehbare Voliere für heimische Vögel. Schön gestaltet und bewachsen, dazu ein toller Bestand mit Kiebitz, Austernfischer, Rebhuhn, Wiedehopf, Bartmeise etc. Es war absolut faszinierend die Schar Bienenfresser bei der Insektenjagd zu beobachten, während sie immer wieder nur haarscharf an meinem Kopf vorbei sausten...großartig. Ich habe über eine Stunde nur in der Voliere zugebracht, weil ich mich einfach nicht losreißen konnte. Definitiv das Glanzstück des Parks! Auch schön, wie der Gepard den mit ihm zusammenlebenden Spornschildkröten jedes mal einen Klaps verpasste, wenn er an ihnen vorbei lief. Wirklich ein toller kleiner Tiergarten, wer mal in der Nähe ist, sollte vorbei schauen, ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.
(09.08.2022, 18:45)
W. Dreier:   Und wieder "verdrückte" sich der Baribal.
(29.07.2022, 14:48)
W. Dreier:   Aber auch der Waschbär muß sich nicht verstecken.
(29.07.2022, 14:43)
W. Dreier:   Und insbesondere ein "Heimatfoto". Schöne Illusionsmalerei.
(29.07.2022, 14:42)
W. Dreier:   Dafür aber ein Nandu- Küken Foto.
(29.07.2022, 14:41)
W. Dreier:   -und eines Nerzes.
(29.07.2022, 14:40)
W. Dreier:   Wider Versuch eines Baribalfotos
(29.07.2022, 14:39)
W. Dreier:   4 Jungtiere bei den Damhirschen.
(29.07.2022, 14:39)
W. Dreier:   Ein schon etwas größeres Serval-Jungtier
(29.07.2022, 14:38)
W. Dreier:   Mein Begleiter zählte 6 junge Schneeeulen!
(29.07.2022, 14:37)
W. Dreier:  
Pardon - jetzt.
(29.07.2022, 14:36)
W. Dreier:   Auch die 3 Wanderus ließen sich sehen.
(29.07.2022, 14:35)
W. Dreier:   22°C waren es nur, einige vor Tagen "hingestreckte Tiere" waren eher sichtbar, nicht aber die Rotbauchtamarine - die Saimiri-Jungtiere durchaus
(29.07.2022, 14:35)
W. Dreier:   Etwas irritierten mich die unterschiedlichen Farbausprägungen des Tieres: aber, die Anlage hat mehrere Einblicke mit zum Teil unterschiedlich installierten Scheiben. Vorher waren dort Nasenbären, eine Natursteinumfassung mit mehrerer Scheibeneinblicken. Hier ein Bild, des etwa der "Naturfarbe "der Salzkatze entspricht.
(29.07.2022, 14:26)
W. Dreier:   Nochmals in Begleitung in den Stendaler Tierpark - die "Begleitung" wollte den Baribal sehen - aber wie gehabt: mal ein Ohr sichtbar, mal ein Stück Kopf hinter einem dicken Stamm. Eine Pflegerin: "der ist ja sterilisiert, seitdem kümmert den nichts mehr".
Ich hatte mit der Salzkatze mehr Glück - Sicht für ca 2 Minuten.
(29.07.2022, 14:20)
Adrian Langer:   Zum Schluss Silberfuchs.
(16.07.2022, 07:44)
Adrian Langer:   Nordamerikanischer Waschbär.
(16.07.2022, 07:44)
Adrian Langer:   Höckergans.
(16.07.2022, 07:43)
Adrian Langer:   Chabo-Huhn
(16.07.2022, 07:43)
Adrian Langer:   Gestern besuchte ich spontan das Wildgehege Moritzburg in der gleichnamigen Stadt in der Nähe von Dresden. Einigen ist der Ort bestimmt durch das Schloss bekannt, in dem auch der Film Drei Haselnüsse für Aschenbrödel (mit) gedreht wurde. Bis zum letzten Jahr gab es auch noch eine entsprechende Ausstellung darin. Der Wildpark erstreckt sich über 42 HA und besitzt zumeist sehr weitläufige Gehege. Der Bestand vor Ort beschränkt sich zumeist auf die einheimische Fauna sowie einige Haustierformen. Besonders das Wolfsgehege stach in meinen Augen aus dem Rest des Parks heraus, da es direkt in einem kleinen Waldstück lag, welches den Tieren sehr viele Rückzugsmöglichkeiten bot.

Anbei: Europäisches Reh
(16.07.2022, 07:42)
W. Dreier:   Genau: Delitzsch - Danke!
(13.07.2022, 22:56)
Adrian Langer:   Delitzsch. ;)
(13.07.2022, 07:04)
Gudrun Bardowicks:   Um welchen Tierpark geht es hier? Um Stendal ?
(12.07.2022, 21:43)
W. Dreier:   Pardon , @T. Sagorski, klar: also ein größerer Felsen - ein Bergkänguruh! Danke!
(12.07.2022, 15:45)
Tim Sagorski:   @W. Dreier:

Ist das Felsen-, nicht eher ein Bergkänguru, Wolfgang? ;o)
(12.07.2022, 08:46)
W. Dreier:   Weiterhin ein ausgewogener Bestand zwischen den Großordnungen, eine saubere Anlage.
Und auch die im TP-Himalaya schwer zu sehenden (und noch nicht ausgefärbten) Himalaya-Glanzfasanen waren existent
(11.07.2022, 21:22)
W. Dreier:   und auf der anderen Seite Bennet- und Felsenkänguruhs - letzterer im Bilde
(11.07.2022, 21:19)
W. Dreier:   Auf der linken Seite genoß bei der Temperatur ein Anubis-Pavian das kühle Naß aus der Leitung. Dort eiter die Brazza-Meerkatzen, die Großpapageien
(11.07.2022, 21:18)
W. Dreier:   Zumindest ein Bienenfresser der Vogelanlage ließ sich näher am Draht nieder
(11.07.2022, 21:16)
W. Dreier:   Jetzt
(11.07.2022, 21:15)
W. Dreier:   noch nicht lange vorhanden : Tomatenfrosch
(11.07.2022, 21:14)
W. Dreier:   Im Terrarien/Krallenaffen/ Versammlungshaus ließ sich dann der King-Waran sehen: ca 15 cm Waran - ungewöhnlich für einen Waran - und ungewöhnlich auch für Deutschland
(11.07.2022, 21:14)
W. Dreier:   und hinter dieser Voliere ein Familienglück: Familie Grauhalskronenkranich mit Küken
(11.07.2022, 21:12)
W. Dreier:   Dieses Mal nicht wie im Vorjahr vorgefahren sondern gelaufen: vom Bahnhof durch die Altstadt , dann nach Westen - ca 30 min. Der Bus war gerade abgefahren.
Wie schon bezüglich Wittenberg - auch hier eher ein "Klein-Zoo".
Die Nerze waren auch nicht bereit, die große Vogelvoliere in Großreinigung - aber im direkten Wege dann ein Gewusel bei den Skunken : 7 (?)Junge, der Vater abgesperrt

(11.07.2022, 21:11)
W. Dreier:   Noch der "Fehltritt": Weißgesichtskrallenäffchen
(10.07.2022, 18:54)
W. Dreier:   Noch zur Anlage: die schon seit 1928 existierende Anlage wurde letztlich um einen Festungsturm errichtet, in dem nun das Aquarium sich befindet, um ihn herum die Nasenbären, die Nerze , Erdmännchen und Wellensittich. Die Krallenaffen haben einen großen für jede Art abgetrennten Innenbereich, sie können über einen Laufgang in gut bewachsende Außengehege. Zentrisch herum dann die anderen Anlagen, jene der ehemals Schweinsaffen ist in Umarbeit. Die Anlage (Pfaffengasse) befindet sich am westlichen Rand der Altstadt, Gehzeit vom Bahnhof ca 30 Minuten mit Kurzbesichtigung des Marktplatzes, der Schloßturm nur ca. 300 m entfernt.
Hier der einfache Eingang mit Kasse des Vetrauens (3 Euro)
(10.07.2022, 18:50)
W. Dreier:   Zum Schluß: Kapschliefer. Eine große ausbruchssichere Anlage mit großer Scheibe. Auch von hinten Einsicht in die Innenanlage - die Gundis waren aber "im Schlaf-Kasten"
(10.07.2022, 18:40)
W. Dreier:   Brazza-Meerkatze: ein schon etwas älteres Jungtier und ein Junges von Pfingsten. Es schien besonders hungrig zu sein, saugte gleichzeitig an 2 Zitzen!
(10.07.2022, 18:38)
W. Dreier:   Silberkrallenäffchen
(10.07.2022, 18:37)
W. Dreier:   Lisztäffchen
(10.07.2022, 18:36)
W. Dreier:   Weißgesichtsseidenkrallenäffchen
(10.07.2022, 18:35)
W. Dreier:   Nochmals Nerze
(10.07.2022, 18:35)
W. Dreier:   Nun also Erstbesuch im Tierpark Wittenberg. Wie ist denn nun die Definition eines Tierparkes überhaupt? Hier 0,5 Hektar! Und ein Park war es auch nicht. Nicht ein Park der Minis. Kühne Definition von mir: ein Mikro-ZOO ! Denn die vom ONB für einen TIER-Park anzunehmenden Tiere findet man auch nicht: u.a. kein Bär, kein Luchs, kein Wolf, kein Mufflon, kein Damhirsch, schon gar nicht Elche, Rothirsche oder Wisente etc. Aber: 6 Krallenaffenarten, Brazza-Meerkatzen mit 2 Jungtieren; Klippschliefer mit Gundis, Kattas und Erdmännchen - klar; Nasenbären, Nerze, Schneeeulen, Uhu, Pfau, das Elbe-Aquarium : von der Quelle bis zur Mündung (mit Katzenhai), Saimiris mit Schwarzrückenagutis. Die Schweinsaffen waren leider durch Besucher "vergiftet" worden. Man ist dabei, die recht offenen Gitter-bzw. Drahtstrukturen mit Glas oder Plaste sicherer zu machen. Highlight sicher die Krallenaffen: Liszt-, Göldi-, Kaiserschnurrbart, Weißgesichts-, Goldkopflöwen- und Zwerseidenäffchen. Nicht mehr existent: Rotbauchtamarin. Dazu dann einige Nagetiere, Schafe , Ziegen, Kaninchen, Wellensittiche, ein hübscher Schildkrötenteich, Fotografisches Highlight die europ. Nerze: allerdings zunächst viele Wolken und besonders agile Jungnerze: wie viele? sicher 6 . Leider verzinktes kleinteiliger Draht und dann Sonne darauf, die Scheibe nicht besonders, zumal nicht im Fokus der Tiere. Auch mit diesen Teilnahme am Auswilderungsprojekt. Ein kleines Erlebnis der besonderen Art. Dann noch Referenz an Luther und Besuch des Hundertwasser-Gymnasiums.
Jungnerz
(10.07.2022, 18:34)
W. Dreier:   Der Luchs noch
(25.06.2022, 18:38)
W. Dreier:   Auf dem Rückweg schliefen die Katzen immer noch - der Luchs hier.
Was noch: viele Schafe und Ziegen, Guanakos und Alpakas, Stachelschweine, Schneeeule, Waschbär, na klar-Surikaten. Dann noch die jetzt relativ selten zu sehenden Rotbauchtamarine und züchtende Saimiris - aber volle Sonne auf entferntes grünes Gitter - Tiere immer unmittelbar davor, noch Gelbschulteramazone.
Noch der Wildschweinkeiler - nicht abgesperrt wie in Görlitz - aber Görlitz liegt ja auch im hot spot der Schweinepest.
Erfreulich! - genauso wie der Besuch der Altstadt Stendals. Auch erfreulich: trotz 10 minütiger Verspätung in Rathenow wartete der Triebwagen nach Stendal, zurück war er mit Kühlung schon 20 Minuten vor Abfahrt bereit zum Einstieg.
(25.06.2022, 18:34)
W. Dreier:   Einige Male tigerte ich um die Europ. Nerze herum - nichts zu sehen. Die Pflegerin erzählte mir, dass es Junge geben würde (6, Tierpark auch im Auswilderungsprogramm). Nach der Fütterung ein fast vergeblicher Versuch: Schatten, enges Gitter) - ein Bild vom Versuch.
(25.06.2022, 18:23)
W. Dreier:   Fast am Ende . es folgen dann einige Pferde, die relativ neuen Timberwölfe
(25.06.2022, 18:20)
W. Dreier:   Dann die Baribals - schwarze Tiere und voller Sonnenschein. In einem Gebüsch entdeckte ich einen- fast tief im Inneren. Fotografisch schwer durch den Abstand des grünen Gitters. Hier ein Versuch
(25.06.2022, 18:19)
W. Dreier:   Weiter dann die Kleinkatzen mit Serval, Europ. Wildkatze, Europ. Luchs, dann die abgetrennten Amurtiger (ich will mal nicht über die Qualität der Scheiben reden - alles klare Bilder)
(25.06.2022, 18:17)
W. Dreier:   Endlich!
(25.06.2022, 18:14)
W. Dreier:   Hier das lange Warten
(25.06.2022, 18:14)
W. Dreier:   Etwas rechts dann die relativ neuen Korsaks - schon eine 1. Geburt, keine Aufzucht. Genau 1 Minute vor Fütterung um 11 Uhr waren sie "vor Ort". Hähnchen gab es

(25.06.2022, 18:13)
W. Dreier:   Eine Erst(be)sichtung: Tierpark und Stadt Stendal, @E, Grafe berichtete hier 2018 schon 2 Mal - ich muß nicht viel hinzufügen: ein angenehmer 2 Stunden-Aufenthalt. Wenn nur nicht die 32°C gewesen wären. Alle Miezen zogen es vor , im Bau zu sein oder zu schlafen. U. a. wurde davon berichtet , dass auch eine Salzkatze eingezogen sei.
Vom Bahnhof ist man über die Goethe-Straße. links am Ostende des Stadtsees herum in 10 min am Ort - Eingang zwischen See und Tierpark linker Weg.
Eine weiterhin gute Mischung von eiheimischen und "exotischen " Tieren. Kaschmirziegen und Trampeltiere rechts, links ein Turmfalk - schon kommen die Affen hinter Glas: Kapuziner, Mantelpavian und Wanderus! Hinter dem linksseitigen kleinen Restaurant der Spielplatz - Streichelgehege und ein Warmhaus - wie die begehbare Australienanlage (Wellensittiche, Kakadus) wegen Corona weiter geschlossen. Zu sehen nur eine Kornnatter und eine Bartagame.
Hier einer der Kapuziner
(25.06.2022, 18:09)
Tim Sagorski:   Das sind ne Menge Lemuren... Fast wie in Köln früher ;o)
(13.05.2022, 12:42)
cajun:   Ein bemerkesnwerter Bestand im Affenwald Straußberg....."In dem 3,5 Hektar großen Tierpark toben nun 72 Kattas, 20 Berberaffen und 25 Schwarzweiße Varis herum. Und es werden immer mehr! Dank der Varis wurde der Tierpark in das Europäische Erhaltungszuchtprogramm (EEP) aufgenommen...."
Quelle: https://www.bild.de/regional/thueringen/thueringen-aktuell/sondershausen-babyboom-bei-den-zoo-affen-79669592.bild.html
(05.04.2022, 13:32)
cajun:   In Delitzsch feut man sich:
"3x junge Springtamarine in einem Jahr!
Ein vorfristiges Weihnachtsgeschenk bescherten die Springtamarine dem Tiergarten Delitzsch mit dem am 11. Dezember 2021 geborenen jüngsten Spross der Familie! Nicht nur sind damit bereits neun Geburten bei den eichhörnchengroßen Affen, die seit 2017 im Tiergarten der Loberstadt gehalten werden, zu verzeichnen. 2021 kann auch einen Rekord dahingehend vorweisen, dass noch nie so viele Jungtiere dieser Krallenaffenart innerhalb eines Jahres bei uns zur Welt kamen. Bereits am 27. Januar und am 29. Juni wurden seine älteren Geschwister geboren. Ist auch eine weitere Steigerung der Geburtenrate durch die fünfmonatige Tragzeit schlichtweg unmöglich, ist die Summe dieser Zuchterfolge in kürzester Zeit doch ein eindrucksvolles Zeichen für ein harmonisches und gesundes Paar bei optimaler Haltung und Pflege, auf das wir durchaus stolz sind. Springtamarine gehören zu den sogenannten Krallenaffen. Die namensgebenden Krallen sind dabei eigentlich ausgewachsene Fingernägel und anatomisch nicht mit den Krallen von Hunden oder Katzen gleichzusetzen. So haben Krallenaffen-Embryonen noch Plattnägel wie alle Primaten einschließlich des Menschen, die erst nach der Geburt ihr besonderes Längenwachstum erfahren. Das ermöglicht den Affen später, die mehrere Meter dicken Baumriesen der südamerikanischen Regenwälder problemlos zu erklimmen. Dabei ritzen sie mit ihren meisselförmigen Eckzähnen die Baumrinde an und nehmen die austretenden, stark zuckerhaltigen Baumsäfte als hochenergetischen Teil ihrer Nahrung, der sonst aus Früchten, Pilzen und Insekten besteht, auf. Derzeit sitzt der kleine Neuankömmling noch direkt hinter Mamas Kopf und hält sich an Nackenfell und Schulter fest. Auch wenn die Zooschule derzeit coronabedingt geschlossen ist, nutzt Familie Springtamarin bei trockenem Wetter ab 5° C tagsüber auch immer wieder die Außenanlage, so dass aufmerksame Besucher einen Blick auf den Affenzwerg erhaschen können. Die Population dieser von der Internationalen Roten Liste als „gefährdet“ eingestuften Primatenart in Menschenhand bedarf weiterer Vergrößerung, um zukünftig eine echte Reserve für die rückläufigen Naturbestände sein zu können. Daher ist auch der Delitzscher Nachwuchs sehr begehrt für den Aufbau neuer Zuchten, und wir freuen uns, dass im März 2021 ein Delitzscher Springtamarin im Zoo Novosibirsk verpaart werden konnte. Tamarin-Nachzuchten sind damit für den Tiergarten auch wertvolle Tauschtiere, für die unter anderem die Himalaja- Glanzfasane unseren Tierbestand bereicherten. Auch deshalb ist stets die Freude über und die Hoffnung auf die fortgesetzt gute Vermehrung der Schwarzen Schönheiten bei uns groß!"
Quelle: Pressemitteilung des Zoos
(22.12.2021, 13:18)
W. Dreier:   Und wiederum Delitzsch: angekommen sind aus Plzen südliche Tomatenfrösche, nunmehr im Gehege der Jemen-Chamäleons
(28.10.2021, 18:05)
cajun:   Neuzugänge in Delitzsch:
"Ägyptische Zwerglandschildkröten neu bei uns
Drei Ägyptische Zwerglandschildkröten leben neuerdings im Exotarium unserer Zooschule. Privatzüchter Ron Scheffel aus Teutschenthal hat die im Jahr 2020 geschlüpften Reptilien abgegeben. Gemeinsam mit den Schwarzen Hardunen bewohnen sie nun die nordafrikanische Wüstenkleinlandschaft. Als eine der kleinsten Landschildkrötenart überhaupt reiht sich die Art konzeptionell mit Kingswaran und Rosenboa in den Delitzscher Reptilienbestand ein. Als 13. Zoo in Deutschland kann der Delitzscher Tiergarten die begehrte Schildkrötenart präsentieren. Die Zwerglandschildkröten können auch als ausgewachsene Tiere nur Panzerlängen knapp über zehn Zentimeter vorweisen, wobei die Weibchen mit 300 Gramm doppelt so schwer werden wie die Männchen. „Durch zweimaliges Besprühen der Tiere und ihres Terrariums pro Tag werden den kleinen Panzerträgern aktuell Regenzeitgefühle beschert, wodurch sie besonders aktiv sind, großen Appetit entwickeln und als regelrecht quirlige Schildkröten zu beobachten sind“, berichtet Tiergartenleiter Konstantin Ruske. In Ägypten ist die Zwerglandschildkröte aufgrund von Lebensraumzerstörung und des massenhaften, unkontrollierten Abfangens für den lokalen Heimtiermarkt höchstwahrscheinlich bereits ausgestorben. Bereits seit einigen Jahren gibt es in Ägypten Auswilderungsprogramme, die in Menschenobhut vermehrte Zwerglandschildkröten in ihrem Stammland wieder ansiedeln möchten. Vielleicht können auch die drei Tiere eines Tages ein derartiges Projekt mit ihrem Nachwuchs unterstützen. Die Geschlechterkonstellation mit zwei Männchen und einem Weibchen wäre dafür im Delitzscher Tiergarten günstig, benötigen doch die Männchen dieser Art innerartliche Konkurrenz, um sich konsequent und fruchtbar um die Weibchen zu bemühen"
Quelle: Pressemitteilung des Zoos
(19.10.2021, 14:16)
Adrian Langer:   Zum Schluss Schlankmanguste.
(13.09.2021, 10:46)
Adrian Langer:   Deutscher Riese.
(13.09.2021, 10:45)
Adrian Langer:   Gefleckter Martinique-Anolis.
(13.09.2021, 10:40)
Adrian Langer:   Merauke-Blauzungenskink.
(13.09.2021, 10:39)
Adrian Langer:   Danach ging es noch in den Tiergarten Delitzsch. W.Dreier hatte ja erst vor kurzem berichtet. Daher nur kurze Worte! Seit meinem letzten Beuch (damals gab es noch einen Grizzlybären) entstand eine neue Gepardenanlage (ehemals Bären) und eine neue Voliere für Europäische Vögel (die in meinen Augen wirklich unglaublich gut ist!. Hingezogen hatten mich die unter Konstantin Ruske erfolgten Änderungen des Tierbestandes. So sah ich nun erstmals Rosenboas und die einzigen Kings-Warane, die in einem europäischen Zoo zu finden sind.

Anbei: Kingswaran.
(13.09.2021, 10:38)
W. Dreier:   Weil die Ankunft des Geparden hier schon mitgeteilt wurde, eine Aufnahme. Vergrößerung der Anlage geplant.
(24.07.2021, 16:30)
W. Dreier:   Wegen der Zebras noch einige (verbale) Nachträge zum Tierpark Delitzsch - insofern auch, als er dem `typischen`` Heimattierpark`` nicht entspricht - eher einem Zoo ``im Kleinen``.
Dem Heimattierpark entspricht jedenfalls eine wunderschöne Groß-Flugvoliere mit ca 20 Arten: von der Bartmeise über Bienenfresser bis Rebhuhn, daneben dann gleich Schneeeule und Tragopan, etwas entfernt Soldatenara, am ``Eingangsteich`` diverse Entenarten , die wir so in großen Anlagen nicht (mehr) finden. Und neben dem europäischen Nerz eben Schlankmangusten - und auch Gepard! Eine kleine afrikanische Steppe mit Strauß, Elen und Chapman-Zebra, daneben Mähnenspringer! Daneben Ponys, Alpakas und auch ``Streicheltiere``. Und in der kleinen Halle (für pädagogische Möglichkeiten) Amphibien, Reptilien und die züchtenden Springtamarine.
(24.07.2021, 16:28)
W. Dreier:   Und selbige im Bild
(15.07.2021, 22:28)
Adrian Langer:   Zum Schluss Präriebison. Wirkt das nur so, oder ist dieses Exemplar ziemlich dunkel (von der Färbung gab es einige Tiere).
(09.07.2021, 20:47)
Adrian Langer:   Hausziege
(09.07.2021, 20:46)
Adrian Langer:   Texanisches Longhorn
(09.07.2021, 20:45)
Adrian Langer:   Gestern war ich dann noch in Pullman City Harz. Hierbei handelt es sich um eine Westernstadt im Harz, welche sich dem Thema Wilder Westen gewidmet hat. Als einzige Wildtierart findet man dort den Präriebison. Neben den Großen Wildrindern findet man noch einige Haustiere, bei denen es sich zumeist um Pferde und Rinder handelt. Eine echte Rarität sind die Texanischen Longhorns. Für mich auch eine Erstsichtung,

Anbei: Deutsches Reitpony
(09.07.2021, 20:45)
Adrian Langer:   Zum Schluss Schneeule.
(09.07.2021, 20:42)
Adrian Langer:   Rothirsch
(09.07.2021, 20:42)
Adrian Langer:   Japansika
(09.07.2021, 20:42)
Adrian Langer:   Degu
(09.07.2021, 20:41)
Adrian Langer:   Am Dienstag war ich im Wildpark Christianenthal in Wernigerode. Ein sehr schöner kleiner Wildpark, in dem man heimische Wildtiere sowie einige Haustiere findet. In der Mitte des Wildparks befindet sich eine relativ neue Voliere mit einheimischen Wildvögeln, in der sich auch Auerhähne finden. Sollte man in der Nähe sein sollte man sich den Wildpark wirklich ansehen.

Anbei: Zwergkaninchen
(09.07.2021, 20:41)
W. Dreier:   und wo Schlankmangusten?
(06.07.2021, 16:15)
W. Dreier:   Und wo - außer (noch??) in Magdeburg - eine florierende Zucht bei den Springtamarinen?
(06.07.2021, 16:13)
W. Dreier:   Gester neben Zoo Leipzig auch Besuch in Delitzsch:
Wo gibt es eigentlich in DE neben Dschaladas, Diana-Meerkatzen , Goldbrustkapzuner etc, noch Anubis-Paviane?
Eine schöne Anlage! Besuchenswert!
(06.07.2021, 16:06)
Adrian Langer:   Zum Schluss Pfautaube.
(15.05.2021, 10:34)
Adrian Langer:   Haustaube
(15.05.2021, 10:33)
Adrian Langer:   Kolkrabe
(15.05.2021, 10:32)
Adrian Langer:   Kärtner Brillenschaf! Jetzt aber die Hohltaube.
(15.05.2021, 10:32)
Adrian Langer:   Gestern war ich nach langer Zeit zufälligerweise wieder im Tierpark Merseburg. Dieser ist ohne Eintritt zu begehen. Der Park ist sehr klein und wegen fehlender Einnahmen sowie einem Sitz in einer strukturschwachen Region teils schon ziemlich veraltet. Zu finden sind neben Haustieren einige kalte Wildtiere. Dennoch lohnt sich ein Besuch, sofern man diesen mit einer anderen Einrichtung kombinieren kann.

Anbei: Hohltaube
(15.05.2021, 10:30)
Adrian Langer:   Zum Schluss Schottisches Hochlandrind.
(21.03.2021, 20:45)
Adrian Langer:   Black Galloway
(21.03.2021, 20:44)
Adrian Langer:   Alpensteinbock
(21.03.2021, 20:37)
Adrian Langer:   Europäisches Wildschwein
(21.03.2021, 20:37)
Adrian Langer:   Heute ging es erstmals in den Wildpark Stangerode. Der Wildpark ist in zwei Bereiche gegliedert. Einen Teil, in dem vordergründig kalte Wildtierarten leben, für den man bezahlen muss. Der andere ist frei zugänglich und ist mit allerlei Hausrindern, Hauspferden und einigen Wildrindern besiedelt. Die Anlage ist sehr weitläufig und die Gehege sind großzügig geschnitten. Angegliedert ist der Wildpark an ein Hotel und man kann unter anderem Fleischerzeugnisse von Bisons und der anderen dort gehaltenen Hausrinder erwerben. Eine Neusichtung für mich waren die Black Galloways. Gefallen hat mir der Park sehr.

Anbei: Rothirsch
(21.03.2021, 20:36)
Adrian Langer:   Entschuldigung. Zum Schluss die Saatkr?he. Auch die war (im Zoo) neu f?r mich.
(06.03.2021, 15:06)
Adrian Langer:   Auch Nerze sind im Bestand.
(06.03.2021, 15:04)
Adrian Langer:   Auch Nerze sind im Bestand.
(06.03.2021, 15:03)
Adrian Langer:   Der Steinmarder vor Ort war zu m?de. Aber die anderen Marderartigen waren daf?r unterwegs.

Anbei: Europ?ischer Nerz
(06.03.2021, 15:01)
Adrian Langer:   S?ddeutsche Blasse (so hie? das Tier). Nicht mal in der Zootierliste ist eine Haltung vermerkt. Und nicht wundern der vorherige kleine Bericht ist versteckt. :D
(06.03.2021, 14:59)
Oliver Muller:   Das Tiergartenkonzept von Stendal

http://session.stendal.de/bi/getfile.php?id=38330&type=do


(04.03.2021, 20:21)
cajun:   Wo steht Hühner? :-)
(31.01.2021, 17:30)
Adrian Langer:   @Cajun: Bei Hühnern? :D
(31.01.2021, 17:23)
cajun:   Italiener? grübel* sagt Amnesty nix dazu.... ? :o)
(31.01.2021, 16:55)
Adrian Langer:   Zum Schluss Blaukopfsittich.
(31.01.2021, 16:52)
Adrian Langer:   Bauers Ringsittich
(31.01.2021, 16:50)
Adrian Langer:   Harzer Ziege
(31.01.2021, 16:48)
Adrian Langer:   Heute gab es für mich den ersten Zoobesuch in diesem Jahr. Es ging in den Tierpark Walbeck. Ein sehr kleiner Tierpark in Sachsen Anhalt, in dem größtenteils Haustiere gehalten werden. Der Park ist sehr Familienfreundlich. Allerdings müssten einige der Gehege mal erneuert werden (hoffentlich schafft man das trotz Klammer Kassen. Neben üblichen Verdächtigen findet man allerdings auch seltener gehaltene Tiere wie Harzer Ziegen, Italiener, Bauers Ringsittich und (für mich auch eine Erstsichtung) der Blaukopfsittich.

Anbei Katharinasittich
(31.01.2021, 16:43)
Adrian Langer:   Weiß ich. War der falsche Thread.
(06.01.2021, 12:06)
Liz Thieme:   Dir ist aber schon klar, dass Ueckermünde in Meck-Pom liegt...
(06.01.2021, 08:31)
th.oma.s:   Fotos habe ich keine gemacht. Ein kleiner DDR- Heimattiergarten den die Stadt Meißen dem Pächter (der ein Fachmann ist) angedreht hat und ihn praktisch seit Jahrzehnten sitzen lässt. Ein Investitionsstau ohne Ende und der Pächter beutet sich selber unmenschlich aus. Entsprechend die Zustände. Ich möchte das wirklich nicht näher ausführen.
(15.12.2020, 20:13)
Liz Thieme:   Kannst du das bitte genauer beschreiben oder mit Fotos zeigen?
(08.12.2020, 20:38)
th.oma.s:   Ich kenne diesen "Tierpark". Leider hängt dort nicht nur die wirtschaftliche Lage schief. Nach Lage der Dinge sollte er auf Grund der dortigen Zustände umgehend geschlossen werden, eben weil er den gesetzlichen Ansprüchen an einen Zoo m.E. nicht allzu nahe kommt.
(08.12.2020, 20:08)
Liz Thieme:   Nicht nur in Brandenburg gerät ein Tierpark in Schieflage u.a. durch die Politik, sondern auch in Sachsen.

Der derzeitige Pächter hat vor 18 Jahren ein Grundstück mit Schutthaufen von der Stadt übernommen, nicht eingezäunt, keine Wege, zerstörte Hütten und ohne Tierbestand. Danach wurde kräftig gebaut und investiert.

Die wirtschaftliche Lage des Meißener Tierparks hängt schief. Problem:
1. Der Tierpark ist eine private Einrichtung
2. Die Stadt kann nicht direkt finanziell unterstützen.
3. Das Gelände ist an den Betreiber Heiko Drechsler verpachtet (bis 2028).
4. Kritisch:
- Versorgung der (teils exotischen) Tiere kostet viel Zeit und Geld,
- Stallungen und Gehege müssen saniert werden,
- Zu wenige Besucher
- Aussehen der Anlage


Am 11. Dezember 2019 gab es einen Beschluss in der Stadt zum Erhalt des Tierparks. Im Anschluss wurde ein Konzept mit einer Darstellung des Ist-Zustand und eine Empfehlung der Entwicklung an einen modernen bildungsorientierten Tierpark mit zeitgemäßer Tierhaltung erstellt. Des Weiteren wird klargestellt, dass dies nur mit einer Weiterentwicklung der heutigen Situation erfolgen kann. Ein kompletter Neustart wäre nicht zu umsetzbar.

Sechs Monate später trafen sich der Bürgermeister, einige Stadträten und der Pächter erstmals offiziell. Aussagen waren hier:
- eine Fortsetzung des Tierparks ohne den derzeitigen Pächter sei nicht praktikabel,
- eine gemeinnützige Betreibergesellschaft als Träger wäre zu favorisieren,
- sollte die eigentlich als gemeinnütziger Träger favorisierte städtische Gesellschaft SOPRO dazu nicht geeignet sein, sollte selbst eine gemeinnützige GmbH gegründet werden. Voraussetzung ist eine jährliche Bezuschussung (Personalkosten) des Tierparks mit 100.000 ?.

Der Stadtrat favorisiert die Variante einer gemeinnützige GmbH oder eines Verein, der das komplette Gelände, alle Tiere und Bauten übernimmt. Die Gemeinnützigkeit ist Grundvoraussetzung, damit von der Stadt Geld in die Anlage fließen kann. Der Pächter soll bereit sein, mit der Stadt über neue Betreiberformen zu verhandeln, die mehr finanzielle und personelle Hilfe für den Tierpark ermöglichen. D.h. es soll der Pachtvertrag aufgelöst werden und er würde als Angestellter für den neuen Betreiber arbeiten. Forderung ist jedoch die weitere Haltung von exotischen Tieren.
Die Folge dadurch wäre jedoch, dass der Tierpark rechtlich ein Zoo wäre (müsste er jetzt auch schon sein). Damit hat er mehr Pflichten und Kosten als ein Tiergehege mit ausschließlich heimischen Tierarten.

Beschlussvorschlag vom 30. September 2020:
?Der Stadtrat der Großen Kreisstadt Meißen nimmt den Abschlussbericht der AG [Arbeitsgruppe] Tierpark zur Kenntnis. Entsprechend der Empfehlungen der AG wird in den Haushaltsentwurf 2021 ein Zuschuss in Höhe von 100.000 Euro eingestellt?.

Die Stadt startet nun ein Interessenbekundungsverfahren (Frist 6. Dezember 2020) zur Übernahme des Tierparks für mindestens fünf Jahre. Über das Verfahren soll der Pächter erst nachträglich informiert worden sein. Im Januar soll das Verfahren ausgewertet werden, danach entsprechende Gespräche. Des Weiteren geht man wohl in Meißen davon aus, dass die anschließend zu gründende gGmbH bis zum 01. Januar 2022 handlungsfähig ist.

Als eine direkte Folge der Verwicklungen in den letzten Jahren hat eine Gutachterin den Wert des Tierparks geschätzt, inkl. befestigter Einfahrten, Wasserleitungen, Grillplatz, feste Gehege, Bäume, Hecken und Mauern.

Das angekündigte Konzept ist unter https://www.stadt-meissen.de/tierpark-siebeneichen.html hinterlegt. Es handelt sich dabei um den o.g. Abschlussbericht.

(30.11.2020, 17:56)
Adrian Langer:   Zum Schluss Haussa Genette.
(29.10.2020, 21:46)
Adrian Langer:   Sumatra Prevosthörnchen
(29.10.2020, 21:45)
Adrian Langer:   Formosa Zwergmuntjak
(29.10.2020, 21:44)
Adrian Langer:   Mini Exmoor Pony
(29.10.2020, 21:43)
Adrian Langer:   Danach ging es direkt in den Zoo der Minis. Hier wollte ich nur einige Aufnahmen von Tieren nachholen. Hat super geklappt!

Anbei: Mauswiesel
(29.10.2020, 21:42)
Adrian Langer:   Leider war bei denen nicht mehr drin. Großer Igeltanrek zum Schluss.
(29.10.2020, 21:38)
Adrian Langer:   Ägyptische Landschildkröte
(29.10.2020, 21:37)
Adrian Langer:   Chinesische Rotbauchunke
(29.10.2020, 21:36)
Adrian Langer:   Weißbüscheläffchen
(29.10.2020, 21:35)
Adrian Langer:   Heute war ich erstmals im Tierpark Klingenthal. Ein sehr kleiner Tierpark, welcher einige ältere Gehege besitzt. Allerdings sind einige Neubauten im Plan und teilweise schon realisiert worden. So soll über Spenden eine neue Braunbärenanlage errichtet werden. Der Tierbestand ist überschaubar. Neu war für mich der Große Igeltanrek sowie vielleicht (wenn nicht unentdeckt in einem Großzoo gesehen) Costa-Rica Prachterdschildkröte.

Anbei: Frettchen
(29.10.2020, 21:34)
Adrian Langer:   Gestern war ein bekannter von mir ebenfalls im Tierpark Bad Liebenstein (wenn ich das richtig gesehen habe ist das auch kein Unbekannter hier im Forum). Er informierte mich darüber, dass dort sechs (1,2,3) Tiere gehalten werden. 1,1 sind reine Formosas von einem Privathalter nahe Osnabrück ( da erklärt sich, warum problemlos weiter gezüchtet werden kann). 0,1 ist dagegen ein richtiger Inder, wie auf dem Bild von W.Dreier zu sehen. Leider kommt es hier auch regelmäßig zur Hybridzucht. Man braucht also etwas Tierfutter. :P
(23.10.2020, 04:52)
cajun:   @W.Dreier: Es kommt wohl immer drauf an, wer den Eintrag setzt und ggf. korrigiert. Als Nachweis sind ja nur Besuch und Ausschilderung angegeben. Die Möglichkeit wäre ein ambitionierter Zoobesucher auf Raritätensuche hat das eingetragen oder gemeldet. :-) Vielleicht macht man die Betreiber mal drauf aufmerksam.
(17.10.2020, 13:33)
W. Dreier:   Bad Liebenstein wird auch als Halter von Formosa-Muntjaks in der ZTL genannt - was haben sie nun ? Beide?
(17.10.2020, 11:25)
W. Dreier:   Sehe gerade: der Tiergarten Delitzsch erhielt einen Geparden aus Braunschweig. Vorstellung am 18.10.
(16.10.2020, 18:29)
W. Dreier:   @cajun: Oh, wer Böses dabei denkt! :)
(16.10.2020, 18:19)
cajun:   Na, dann sind das wohl keine Inder . Des Rätsels Erklärung wäre ggf. eine Umgehung der Listung einer Haltung der vermeintlich, invasiven Art.
(16.10.2020, 16:38)
Adrian Langer:   @cajun, @W.Dreier: Zumindest beschildert waren sie als Inder. Sie stammen wohl aus der Osnabrücker Zucht. Diese hatten laut Zootierliste aber keine Inder, sondern Chinesen. Im Bestand sind 1,1. Diese züchten auch jedes Jahr.
(16.10.2020, 15:25)
W. Dreier:   Habe meinen Aufnahmen mal herausgekramt. Habe auch so gewisse Zweifel - schön wäre es . Wieviel Tieere sind es denn?
Anbei ein Bild aus ``alten Tagen `` im Tierpark Berlin.
(16.10.2020, 13:30)
cajun:   Sind das denn wirklich indische Muntjaks? Ich meine es kann auch an der schlechten Farbqualität des Fotos liegen, aber die Bilder im Netz weisen deutlich intensiv gefärbtere und vom Körperbau deutlich schlankere, gestrecktere Tiere aus. Gerade auch bei der Schädelform.. Auch über dem Eintrag in der ZTL. ist sieht das ganz anders aus.

https://de.wikipedia.org/wiki/Indischer_Muntjak

https://www.zootierliste.de/?klasse=1&ordnung=121&familie=12108&art=1160420

Nach dem Bild hier im Forum würde ich zu den üblichen chinesischen Muntjaks oder zur Formosa Unterart tendieren.

https://www.zootierliste.de/?klasse=1&ordnung=121&familie=12108&art=1160415

https://www.zootierliste.de/?klasse=1&ordnung=121&familie=12108&art=1160407


(16.10.2020, 10:53)
Adrian Langer:   Zum Schluss Indischer Muntjak. Der eigentliche Grund für meinen Besuch vor Ort.
(15.10.2020, 14:34)
Adrian Langer:   Besagte Kaiserboa.
(15.10.2020, 14:32)
Adrian Langer:   Eine wie ich hoffe ganz gute Aufnahme des Südlichen Kugelgürteltiers.
(15.10.2020, 14:28)
Adrian Langer:   Müller Amazone.
(15.10.2020, 14:27)
Adrian Langer:   Zum Abschluss ging es heute doch noch in den Tierpark Bad Liebenstein. Eine sehr schöne kleine Einrichtung mit sehr interessantem Tierbestand. Zu finden sind unter anderem Bergbeo, Blauflügelelster, Amurkatze, Fleckenuhu, Iltisfrett Braunrückentamarin und Rotbauchtamarin. Für mich Erstsichtungen waren Indischer Muntjak und die Hogh-Island Kaiserboa.

Anbei: Amurkatze
(15.10.2020, 14:26)
W. Dreier:   kaliforn. Schopfwachtel
(25.09.2020, 12:29)
W. Dreier:   Krallenäffchen``gemisch``: Göldi und Rothandtamarin
(25.09.2020, 12:27)
W. Dreier:   nochmals
(25.09.2020, 12:26)
W. Dreier:   Wasserschweinnachwuchs
(25.09.2020, 12:24)
W. Dreier:   Goldhand-Tamarin (warum heißt der nur ``Rothand-Tamarin``?)
(25.09.2020, 12:22)
W. Dreier:   Barockesel
(25.09.2020, 12:21)
W. Dreier:   KLeinfleckgenette
(25.09.2020, 12:20)
W. Dreier:   Fischkatze
(25.09.2020, 12:19)
W. Dreier:   Rothörnchen (hudsonicus)
(25.09.2020, 12:19)
W. Dreier:   Anschließend also weiter in den Köthener Dschungel im ``Fasanen-Wäldchen`` - erstmaliger Besuch überhaupt. Das urige Wald-Gelände muß ``früher`` am Rande der Stadt gelegen haben, jetzt von Wohnbereichen umgeben, einst wohl feucht mit Teichen und Gräben, jetzt aber fast alles ausgetrocknet. Die angedachte Anreise über B 183 und dann über die neu geschaffene Umgehung der B 6 n klappte nicht - Baustelle, keine Zufahrt. Mit Hilfe der Orts-Kundigen dann der Eingang ? ein Provisorium, denn das neue Eingangsgebäude ist fast fertig ? demnächst mit Shop und Gartenbereich. Leider kann man auf der interaktiven Website noch nicht viel erfahren ? ist wohl noch im Aufbau. So brachte die Wegeplansuche einen nicht mehr ganz zuständigen: viele Gehege hatten andere höherwertige Bewohner: anstelle Luchs z. B. Serval und durchaus überraschend Kleinfleckgenette und Fischkatze. Unser ehemaliges Hauptziel ``Syrische Bären`` war ja schon obsolet, da 2018/19 der neue Mann aus Stralsund mit der Bärin ``nicht konnte`(oder umgekehrt). Das neue Syrer-Bären-Programm soll aber in 2 Jahren wieder ein Paar nach Köthen bringen, gesucht werden Gehegepaten unter ``Bärenstark in Köthen``. Das Gelände mit 1000 m2 ist geplant. Im alten Bärenteil waren unlängst 2 Tiger aufgenommen worden, die ja dann einen jungen Pfleger verletzten. Der Park ist offensichtlich im Umbruch, nicht nur wegen einiger Tierumstellungen. Schön die begehbare Südamerikaanlage mit Amazonen, Aras und Krallenaffen (Goldhand-, Göldi- und Weißpinsel KA: auch noch Kaiserschnurrbart?), die die Besucher als Kletterbäume betrachten , dahinter Azaraagutis und Nasenbären ? gegenüber gut züchtende Alpensteinböcke. Und dieser Block umgibt die freilebenden Präriehunde, auf deren Baue und die Tiere man beim Gehen achtgeben muß. Wo aber könnten laut ZTL die australischen Acrobates sein? Habe auch nicht gefragt. Auf dem alten Plan war noch ``Rotwild eingezeichnet ? eine große begehbare Freianlage ehemals mit Wasserdurchfluß: ein Gemisch aus verschiedenen Damhirsch-Morphen, Mufflons, einer Rothirschkuh und einem Sikahirsch ? laut ZTL einem aus Vietnam. Dann züchtende Wasserschweine (4 juv !), ``ebenfalls ``Polarwölfe`` mit 3 Jungen, dann Esel (auch ein weißer), viele Schafe und Ziegen. Ein buntes Gemisch ? inwieweit die die `Rassegrenzen`` akzeptieren? Dann die große Anlage für Berberaffen, Rothörnchen, erstmals weiße Marderhunde. Das/die Stinktier(e) schliefen. An Vögeln ``hühnerartige``: Virginiawachteln, kalifornische, Hamiltonfasan ? leider in der Mauserung und sehr scheu.
Schaun` wir mal nach in 2 Jahren.
anbei: weißer Marderhund

(25.09.2020, 12:15)
W. Dreier:   Ach Gott - die Dingos nach Südamerika! Na ja, wilde Pariahunde sehen fast überall so wie auch Dingos aus. Die Dingogröße hat sich offensichtlich bei verwilderten Haushunden ``herausgemendelt": nicht tu groß und nicht zu klein für den Überlebenskampf.

Der melanistische Sumpfluchs - wie es sich bei 22°C gehört - auf dem Segeltuch
(24.09.2020, 18:21)
W. Dreier:   Keine Angst: kein Trick mit den Kranichen - es gibt auch einen 2. Vogel!

Mangalitzaschweine: hinterher, unsere Milchquelle haut ab!
(24.09.2020, 18:14)
W. Dreier:   Mandschurenkraniche
(24.09.2020, 18:07)
W. Dreier:   Salzkatzennachwuchs
(24.09.2020, 18:06)
W. Dreier:   Ein zukunftsträchtiges junges Buntmarderpaar.
Das entflohene Weibchen seinerzeit wurde von einem Bauern erschossen - er hatte nach Aussage aus der Zeitung nur ``Marder`` mitbekommen.
(24.09.2020, 18:05)
W. Dreier:   Manul: wie in Nowosibirsk immer ``oben``
(24.09.2020, 18:03)
W. Dreier:   Der neue Renhirsch blank - mit 6 Damen nunmehr nach Ankunft 3 neuer
(24.09.2020, 18:02)
W. Dreier:   Gestern nun ``Expedition`` in deanhaltinischen Dschungel`` - Dessau, Köthen, Bernburg, Bierer Berg (Schönebeck)

Heute Dessau:
Da wir hervorragend zu früh ankamen, Gang Richtung Direktion - und eine freundliche ``Ehrenamtliche`` und der pädagogische Mitarbeiter machten für uns eine Sonderführung (Danke nochmals - Herr Bauer war auf ``Tour``). Einige Infos:
Ausrichtung auf
-Südamerika: Krallenaffen (im Bestand), Guanakos, Nandus (erster Bruterfolg), Wasserschweine, Dingos (ersetzten seinerzeit die Wölfe - blieben bisher wie in Berlin fast unsichtbar), Salzkatze, Jaguar (die neue Dame ist 20 Jahre alt, lebt im Nebengehege)
- Australien: ``hiesige`` Wildkaninchen und Dromedare als Invasive, Bennetts, Wunsch auf Quokkas !!, Kookaburra, Schwarzschwan
- ``Sibirien" und AnhängseL Die Kragen-Bärenanlage ist bezugsfähig; Manul, Buntmarder (ein schönes junges Paar), Sumpfluchs, Rentier (jetzt ``blank``), ein Paar Mandschu-Kraniche als Ersatz für die Kronenkraniche
- eiheimischer anhaltinischer Lehrbauernhof: soll in 4 Wochen eröffnet werden - mit Herbstmarkt
Was noch: einige nicht ``zutreffende`` Tiere wurden schon abgegeben: Wölfe, Wildkatze, Mähnenspringer, Vierhornschaf, Rothirsch, Damhirsche, Dahomeyrinder demnächst.
Die Kattas dienen weiterhin als ``madagassische Vorzeigetiere`` für den Artenschutz. Neu geschaffen wurde eine Auslaufwiese für Hunde - selbige dürfen also mitgenommen werden. Amurkatzennachwuchs ``Charly`` ist aufgekommen.
Das Mausoleum ist bezüglich der Renovierung weit vorangekommen, spielt mit dem Vorplatz eine Rolle bei ``Operngalas`` und anderen Veranstaltungen, der Teich allerdings ist fast trocken!
Spiel-und Kindererholungsplätze wurden geschaffen.
Im Direktorium/Terrarium ist die ``Schulklassenausstattung`` nach Renovierung bevorstehend, das Lehrerzimmer ist fertig. Im Terrarium ist eine Fotomontage des verstorbenen Pythons auf den Boden aufgeklebt: über 5 m für das über 40 Jahre dort gelebt habende Tier.

Jung-Amurkater Charly
(24.09.2020, 18:01)
Adrian Langer:   @Oliver Müller: Nur so viel. Auch Görlitz will in die Ussurihaltung einsteigen. Es soll auch ein Zuchtbuch für diese Unterart erstellt werden. Hier aber in der Kooperation mit den russischen Zoos.
(04.08.2020, 06:27)
Oliver Muller:   @Adrian: Weißt du generell mehr über die Möglichkeit, Kragenbären zu importieren bzw. eine neue europäische Population zu begründen? Neunkirchen hatte ja auch mal vor, die derzeit noch von Braunbären genutzte Anlage mit Kragenbären nachzubesetzen.
(03.08.2020, 21:10)
Adrian Langer:   @cajun: Laut Herrn Bauer im Spätherbst diesen Jahres (die Kragenbärenanlage ist auch noch nicht ganz fertig). Mal sehen, ob man die tiere aus Russland beziehen kann (eine Genehmigung gibt es theortischerweise schon, aber die stammt quasi aus der Präcoronazeit).
(03.08.2020, 09:56)
cajun:   @Dirk Weilert: Sehr stimmungsvolles Jaguarfoto, danke für die News. Für wann ist die Besetzung der Kragenbäranlage anvisiert?
(03.08.2020, 09:35)
Dirk Weilert:   abschließend die Jaguarkatze.
(02.08.2020, 18:14)
Dirk Weilert:   Der Renhirsch hat ein kapitales Geweih geschoben, scheint so schwer das er es ab und ablegen muss.
(02.08.2020, 18:12)
Dirk Weilert:   Toll fand ich auch die begehbare Anlage für Manschurenkraniche.
(02.08.2020, 18:10)
Dirk Weilert:   2-fachen Nachwuchs gab es auch bei den Weißgesichtseidenäffchen. Hier der Papa....
(02.08.2020, 18:09)
Dirk Weilert:   2,1 Gelbnackenamazonen sind 2020 neu angekommen, nachdem die Alttiere verstorben waren.
(02.08.2020, 18:08)
Dirk Weilert:   Männlicher Nachwuchs bei den Amurkatzen. Allerdings wächst der kleine Kater ohne Mutter auf, die ihn wohl nicht angenommen hat.
(02.08.2020, 18:03)
Dirk Weilert:   Am letzten Wochenende haben wir den Tierpark Dessau besucht. Eine sehr gepflegte Anlage mit einem interessanten Kleinkatzenbestand und noch einigen anderen Besonderheiten für einen Tierpark dieser Größe.
Ich freue mich auf die "Inbetriebnahme" der Kragenbärenanlage. hier ein paar Neuigkeiten.
(02.08.2020, 18:02)
W. Dreier:   Oh, das Schloß heißt nicht Hartenstein - sondern noch härter - Hartenfels!
(26.07.2020, 15:31)
W. Dreier:   links seit 2015 die Geschwister Bea und Ben als Geschenk (Zuchtverbot) - ein Blick auf die große Anlage (ca 50 x 75 m)
(26.07.2020, 15:20)
W. Dreier:   Bärengraben Schloß Hartenstein, Torgau:
an der ehemaligen Zugbrücke - längst steinern - links und rechts 2 große Anlagen - leider sehr der Sonne ausgesetzt, aber mit Versteck und Badebecken. Rechts die Letzgeborene (1988!) : Jette
(26.07.2020, 15:18)
W. Dreier:   Zu den Virginiahirschen: die aus Leipzig vor ca. anderthalb Jahren in den Zoo Berlin gekommenen Virginias sind immer noch im Zoo Berlin und nicht zurückgegangen (gestrige Mitteilung eines Zoofans mit ``Hirschhintergrund``.
(15.07.2020, 11:11)
Adrian Langer:   @Daniel Meier: Inzwischen wieder sind. ;) Die Tiere aus dem Zoo sind wieder zurück gezogen. Und danke für die Infos.
(13.07.2020, 06:52)
Daniel Meier:   Zu Leipzig: Die Weisswedelhirsche sind (waren? Ich war eine weile nicht mehr dort) etwas versteckt im Wildpark untergebracht (Zwischen Wisenten und Elchen hinter der jetzt unbesetzten Kolkrabenanlage).

Die Anlagen am Cospudener See werden nach meinem Wissen von privat betrieben und gehören nicht zum Wildpark.
(12.07.2020, 23:46)
W. Dreier:   Zum Hirschpark Gryfow Slaski: ich schrieb bezüglich Zwergwapiti : nicht mehr existent - nach dem Polnischen Jahrbuch von 2010. In der ZTL noch enthalten
(24.06.2020, 19:03)
W. Dreier:   Seltsamerweise war dieser Hirschpark noch nicht im ``Polish Zoo and Aquarium Yearbook 2010`` (liegt mir vor) ausgewiesen
(24.06.2020, 10:50)
W. Dreier:   -und dem Hirschpark Gryfow Slaski (also Schlesien) : dort 2009 ehemals 1,2 Zwergwapitis aus dem TP: nicht mehr existent
(24.06.2020, 10:45)
W. Dreier:   Hab in der Karte nachgeschaut: der Park liegt ganz im Osten Polens nahe Grenze Litauen/Kaliningrad in der Nähe von Olsztyn/ehemals Allenstein
(24.06.2020, 10:41)
W. Dreier:   @A. Langer: Oh ja - könnte sein. Es gibt in Polen so eine Art Hirschpark (nicht nur): Park Dzikich Zwierzat Kadzidlowo = Park wilder Tiere. Dazu ein Eigenname nach dem Namensgeber für eine Festlandssikaform: Benedikt Dybowsky . 2010 werden angegeben 54 ha, 163 Gattungen, 558 Tiere
Der Tierpark hat ab und an Hirsche dorthin gegeben.
(24.06.2020, 10:36)
Adrian Langer:   @W.Dreier: Danke für die Meldung und Bilder. In Pilsen hatte ich leider kein Glück. Die Tiere waren von 10:30 Uhr - 16:30 Uhr nicht zu sehen. Es gibt wohl noch einen kleinen Zoo in Polen (das Stand auch auf einem Flyer in Pilsen, der die Abgabe der Hirsche des Tierparks in 2019 thematisierte) der Zwergwapitis hält. Ansonsten sieht es eher düster für die Art aus......
(24.06.2020, 07:26)
W. Dreier:   Jetzt noch ein Zwergwapiti Berliner Zucht in Pilsen im Mai 2009. Als vor ca 5-6 Jahren der TP-Hirsch starb, kam aus Pilsen ein Nachwuchstier - nun wieder in Pilsen. Die Tiere stehen dort ``ganz`` oben am Berg, dort auch die Dallschafe und Wüstendickhornschafe
(23.06.2020, 23:55)
W. Dreier:   Vielleicht eine zeitliche Reihenfolge:
-eine Leipziger Zeitung erwähnte den Einzug von ``4 Zwergwapitis" aus dem Tierpark Berlin - ein Bild dazu - zu sehen sind 2 Zwergwapitis und 2 Buharahirsche . das wurde wohl auch in der ZTL so genannt - alle männlichen Geschlechts. Der Zuständige im "Leipziger Senat``, ein Herr Sickert, hatte mir dann den schnellen Verlust bei der Nachfrage bezüglich dieser Tiere mitgeteilt.
- Virginias werden für den Wildpark auch genannt - nördliche aus Finnland stammend. Inwieweit die ``Parks`` Connewitz und Cospudener See miteinander verwoben sind, weiß ich nicht.Zumondest stammen 0,2 Virginias des Berliner Zoos aus ``Leipzig``
- die Tiere in der Aufnahme von @A. Langer sind ohne Zweifel Milus, bisher nicht in der ZTL verzeichnet - aber seit 2-3 Jahren ``stottert`` die Liste etwas.
Nun das Bild von 4 Hirschen im Cospudener Park: je 2.0 Bucharas und Zwergwapitis.
Letztere sind bisher in Europa nur im TP gewesen mit aus dem TP stammenden Zweig``gruppen`` in Plzen,, zwischenzeitlich in Leipzig, Cospudener See. Soweit mir bekannt, wurden nur 2,1 eingeführt um 1971 . Die Pilsener Zucht lief nicht gut, letztlich wurden die TP-Tiere in diesem Jahr nach Pilsen gebracht.
Jetzt das Bild der Tiere im Wildpark Cospudener See 2012
(23.06.2020, 23:47)
cajun:   Trotz der schlechten Fotos erkennt man Milus. W. Dreier meinte Weißwedelhirsche.
(23.06.2020, 22:01)
Adrian Langer:   Ha, wenigstens eins. Vielleicht schaffe ich noch ein zweites.
(23.06.2020, 21:33)
Adrian Langer:   Jetzt wird es aber langsam knapp mit dem äquivalenten Bildern.
(23.06.2020, 21:32)
Adrian Langer:   Oder eher das?
(23.06.2020, 21:31)
Adrian Langer:   Hmm, dann scheint man sie aber doch im Wildpark Connewitz behalten zu haben. Oder sind das Virginias?
(23.06.2020, 21:30)
W. Dreier:   Als ich die Recherche für meinen Hirschartikel im "Tiergarte" machte, konnte ich telefonisch mit dem Beauftragten für die Cospudener Anlagen im Leipziger ``Senat" machen. Die männlichen Zwergwapitis wie auch Bucharahirsche waren da schon lange tot - leider sind sie ja noch immer in der ZTL verzeichnet. Ansonsten ging es in dem Gespräch eher um die nördlichen Virginias.
(23.06.2020, 19:03)
Adrian Langer:   zum Schluss (hoffentlich) die Milugruppe.
(23.06.2020, 18:45)
Adrian Langer:   Hausesel
(23.06.2020, 18:44)
Adrian Langer:   Japansika
(23.06.2020, 18:44)
Adrian Langer:   Waldbison
(23.06.2020, 18:42)
Adrian Langer:   Weil danach noch Zeit war versuchte ich mich am Wildgehege Cospudener See (bei Leipzig). Laut Zootierliste sollen hier Zwergwapitis zu finden sein. Vor Ort dann große Ernüchterung. Die Gehege, die wohl mit Zwergwapiti und Bucharahirsch besetzt waren sind nun die Heimat von Yak und Hausesel. Dafür gab es (das ist auch nicht verzeichnet) eine ziemlich große Milugruppe zu sehen.

Anbei Yak
(23.06.2020, 18:40)
Elias Neideck:   Bild vergessen.
(04.05.2020, 14:29)
Elias Neideck:   Eine sehr interessante Art in Schönebeck sind Flachlandviscachas (Lagostomus maximus).
(04.05.2020, 14:18)
Elias Neideck:   Eine interessante neue Tierart im Tiergarten Bierer Berg ist der Großgrison. Eine neue Anlage entsteht im ehemaligen Fuchs-Areal.
(03.05.2020, 12:50)
W. Dreier:   @P. Kalscheuer: Natürlich habe ich untertrieben bei der Nennung von Arten - besonders auch, wenn man frühere Jahre nimmt - Nagetiere sind ja nicht so langlebig - oder sie sind wirklich kompliziert in der Haltung.
Ich nenne hier noch die innerasiatischen Spitzmäuse, deren Vermehrung nicht gelang. Aber dennoch!
(19.10.2019, 12:39)
Patrick Kalscheuer:   In Anbetracht der ausgestellten Arten fand ich aber die Nager in Schönebeck in den wenigsten Fällen "normal"; meistens sind es doch recht selten gezeigte Nager - vor drei Jahren z.B. Ostschermaus, Brandmaus, Wüstenspitzmaus, besagte Gleithörnchen, etc... Schon alleine von daher tatsächlich immer einen Besuch wert, erst recht, wenn man eh in Magdeburg ist.
(19.10.2019, 11:53)
W. Dreier:   Der Park ist eigentlich von der Autobahn- Abfahrt Schönebeck leicht zu finden, da man dort den Bismarck-Turm (mit Restaurant) als Orientierung sieht. Schnelldurchmarch mit Wiederholungen beim Kennen 1 Stunde, ansonsten 1,5)
Übrigens erzählte uns ein Anwohner, dass er dort zweifelsfrei Wölfe gesehen hätte - eigentlich ist das alles Kulturland (Magdeburger Börde) mit eingestreuten bebuschten/ bewaldeten Hügelchen.
Magdeburger Börde leitet automatisch zum Magdeburger Zoo über. Wir waren außerordentlich schnell von Berlin dort angelangt, besuchten dann den Park, dessen Drehtür schon um 8.30 offen war . Keine ``eigentliche`` Kasse - dafür eine ``Kasse des Vertrauens`` mit einem Schlitz in einem Stahlrohr. Empfohlen: 3 Euro.
Letztes Foto: Hasenmaus
(18.10.2019, 16:33)
W. Dreier:   ``Natürlich`` auch invasive Tiere: Marderhund
(18.10.2019, 16:16)
W. Dreier:   Dann das ``Normale``: diverse Nager (Mäuse, Rennmäuse, Hamster, Zwerhgamster, Stachelmäuse), Fuchs (Anlage in Erneuerung), Wildkatze, Schneehase, Gleithörnchen, Ziesel, dann diverse Ziegen, Schafe, Geflügel, Kaninchen für die Kinder.
An Vögeln nicht so viel: einheimische, u.a Goldammer, Turmfalke, Kaukasusfasan,
Neu für mich: Magellan-Zeisig aus Südamerika
(18.10.2019, 16:08)
W. Dreier:   Seit Jahren Zucht bei den Pakas:
(18.10.2019, 16:02)
W. Dreier:   weiter:
- Ursons
- Yukatan-Hörnchen: der Nachwuchs ist jetzt fast so groß wie die Eltern
(18.10.2019, 16:02)
W. Dreier:   Kurze Aufzählung der Besonderheiten:
- Hasenmaus: dem Einzeltier sieht man jetzt das Alter an
- Viscachas
- Hutiakongas
- Walsmurmeltiere
- Mokos: die bergmeerschweinchen hatten diversen Nachwuchs (geschätzt ca. 12-15 Tiere)
- afrikan. Buschhörnchen
- hier im Bild: Rothörnchen
(18.10.2019, 16:00)
W. Dreier:   ``Nebenbei`` übernimmt der kleine Park auch größere Arterhaltungsaufgaben: mittlerweile wieder Nachwuchs bei den Visaya-Wildschweinen, auch bei der ``Bunkerung`` von Mesopot. Damhirschen.
Hier der beeindruckende Visaya-Keiler, die Babies wollten nicht.
(18.10.2019, 15:56)
W. Dreier:   Termin ist Termin! Ein Zoologe kennt kein schlechtes Wetter!
Aus der 90%igen Regenerwartung wurden es nur Tropfen.
Schönebeck - TierparkBieler Berg.
Der park ist ja bei allen Nagerfans bekannt - Besuch mal wieder - und wieder ist man beeindruckt: bezüglich des Ambiente, der Arbeit der dort Tätigen. über den Zustand, auch darüber, dass immer etwas Neues dort ist: dieses Mal: Groß-Grison (aber nicht gesehen - ist ja ein Dämmerungstier. Ansonsten noch, wie mitgeteilt, in Hamerton und im Katzenzentrum ``Felidae``.
Für mich neu : Kune-Kune- Schweine
(18.10.2019, 15:53)
René Kokert:   Hallo,

am 15. September wurde im Tierpark Petersberg ein Stachelschweinweibchen geboren, welches nun auf den Namen "Kira" hört. Bei unserem Besuch am Samstag war es wohlauf.

Die Im Jahre 2018 geborene Polarwolffähe "Ciri" musste vor einigen Tagen wegen einer akut aufgetretenen schweren Erkrankung eingeschläfert werden, bevor sie in eine andere Einrichtung abgegeben werden konnte. Die planung für den Umzug lief schon, denn aufgrund ihres Alters hätte "Ciri" aus der Gruppe entfernt werden müssen, da das Rudel von einer dominanten Fähe geführt wird, welche keine Nebenbuhlerin duldet.

Beste Grüße, René
(23.09.2019, 10:10)
René Kokert:   Hallo in's Forum,

im Tierpark "Kleine Wartburg" in Clingen findet am 06. Oktober ab 14 Uhr das Herbstfest mit musikalischer Umrahmung und Aktionen für Kinder statt. Für das leibliche Wohl ist natürlich auch gesorgt. Die Einnahmen kommen natürlich auch dem Tierpark zugute. Wer also auf der B4 zwischen Erfurt und Nordhausen unterwegs ist, kann in Greußen gerne den kleinen Abstecher nach Clingen wagen. Der Zugang zum Tierpark befindet sich in der Straße "Am Kalkufer" am Ortsrand.

Beste Grüße, René
(20.09.2019, 16:28)
René Kokert:   Hallo,

ich habe über den Tierpark am Petersberg bei Halle (Saale) eine private Homepage erstellt. Als Exkurs wird auch der Tierpark "Kleine Wartburg" im Kyffhäuserkreis behandelt.

https://www.tierpark-am-petersberg.de

Im Tierpark Petersberg wird derzeit ein neuer Wirtschaftshof gebaut. Der alte Wirtschaftshof stammte noch aus dem Eröffnungsjahr. Nach Fertigstellung soll dann als nächstes Projekt das Gehege für die Kamerunschafe umgebaut und für Besucher begehbar gestaltet werden.

Im Tierpark "Kleine Wartburg" wird das Eselgehege neu gebaut. Der Tierpark gehört der Stadt Clingen, welche aber keinerlei Zuschüsse leisten kann. Der Tierpark wurde deshalb vor wenigen Monaten an eine Privatperson verpachtet. Gleichzeitig gründete sich ein Förderverein mit derzeit 12 Mitgliedern. Eintrittsgelder, Mitgliedsbeiträge und Spenden halten den Betrieb des Tierparks aufrecht.

Über neueste Entwicklungen möchte ich hier berichten.

Beste Grüße, René
(19.09.2019, 14:32)
Oliver Muller:   @Adrian: ohne dich wäre hier allenfalls noch bei den Berliner Einrichtungen regelmäßig was los ... ;-) Also nimm es als Lob/Dankeschön... :-)
(10.07.2019, 22:16)
Patrick Marburger:   Ich gratuliere zu 20 Beiträgen in Folge.
(10.07.2019, 17:29)
Hannes Lueke:   Danke euch! Es ist jetzt "nur" Hof geworden, aber der Park ist großartig gewesen!
(31.05.2019, 11:26)
Oliver Muller:   @Adrian: Gera ist ein Wildpark mit Löwen und Leoparden?
(30.05.2019, 19:38)
Oliver Muller:   @Hannes Lueke: Gotha vielleicht? Gera finde ich jetzt nicht so spannend.
(29.05.2019, 20:36)
Hannes Lueke:   Da ich nicht genau weiß wo ich es platzieren soll:
Ich fahre in den kommenden Tagen die A4 entlang bis kurz vor Gera, von Westen kommend. Ich habe ungefähr 2-3 Std Zeit einen Abstecher in einen Zoo zu machen. Irgendein Tipp? Erfurt? Gera? Eisenberg? Oder etwas ganz anderes?
(27.05.2019, 16:42)
Emilia Grafe:   Ein Nachtrag zu meiner Frage:
Am 2.9.2017 teilte der Tierpark Gotha auf seiner Facebook-Seite ein Bild von zwei Leopardenjungtieren ("Sina" und "Sandy", den Namen zufolge 0,2). Diese beiden Nachzuchten müssten also diejenigen sein, die nun nach Cottbus abgegeben wurden.
(27.12.2018, 17:57)
Emilia Grafe:   Hat hier jemand einen Überblick über die Leopardenzucht in Gotha?
Nachdem kürzlich im Thread "Tierpark Cottbus" ein Link geteilt wurde über zwei knapp einjährige Chinaleoparden (Nachzuchten aus Gotha) in Cottbus einzogen, wunderte ich mich, da ich bisher nur von einer Nachzucht 2016 (0,1) gelesen hatte.
Gab es 2017 nochmals Nachwuchs, der allerdings gar nicht durch die Medien angepriesen wurde? Falls ja, ist der Verbleib der 2016 geborenen Katze bekannt?
Bei meinem Besuch 2018 erinnere ich mich an 2 Leoparden und möchte behaupten dies wären adulte Tiere gewesen, allerdings lud die Leopardenanlage absolut nicht zum Verweilen ein, sodass ich mich auf meine Eindrücke nicht 100%ig verlassen kann.
Ich würde mich über Antworten freuen!
(24.12.2018, 23:39)
Oliver Muller:   @Adrian: wäre beides toll!
(15.11.2018, 14:16)
Emilia Grafe:   Und noch einer der Axishirsche, im Vordergrund die beiden Weißnackenkraniche
(18.10.2018, 22:06)
Emilia Grafe:   Die Vergesellschaftung Korsak-Syrischer Braunbär
(18.10.2018, 22:05)
Emilia Grafe:   Einer der vier diesjährig geborenen Karpatenluchse
(18.10.2018, 22:03)
Emilia Grafe:   Kanadischer Biber

(18.10.2018, 22:02)
Emilia Grafe:   Amurtiger
(18.10.2018, 22:01)
Emilia Grafe:   Nepalfasan, an zoologischen Raritäten mangelt es gewiss nicht
(18.10.2018, 21:59)
Emilia Grafe:   Großfleckgenette
(18.10.2018, 21:57)
Emilia Grafe:   Weil ich 16.9. in der Nähe war und dann doch kein Ausflug ohne kurzen Zoobesuch geht, besuchte ich den Tierpark in Gotha.
Nachdem was hier so zu lesen ist, hatte ich noch Schlimmeres erwartet.
Die neueren Anlage sind weitläufig und bieten viel Platz. Hauptsächlich fehlt nach wie in vielen Gehegen die Struktur und aufgrund der Lage gibt es auf der Wolfsanlage und bei den Luchsen kaum Schatten, dennoch haben die Tiere Rückzugsmöglichkeiten (Wölfe sah ich gar nicht) und Naturboden.
Wirklich schlimm ist die Leopardenanlage, sehr klein für zwei Tiere. Ebenfalls schreckt der alte Teil des Braunbärenkäfigs direkt am Eingang des Tierpark ab. Auch klein und so gut wie gänzlich ohne Einrichtung sind die Affenkäfige, dabei wird darauf hingewiesen, dass die Rhesusaffen, in ihr größeres, besseres Gehege umgezogen sind, bei dessen Ausmaßen ich mir nicht vorstellen möchte, wo die Tiere vorher gelebt haben. Einzig die Husarenaffenanlage ist zumindest von der Fläche her deutlich größer, obwohl die 3. Dimension auch hier kaum genutzt wird.
Eine Besonderheit aus vergangenen Zeiten sicher das Kleinsäugerhaus, für mich besonders durch Großfleckgenette einmalig, allerdings mit winzigen Außengehegen. Ebenfalls interessant das "Nachttierhaus" mit Pallas-Schönhörnchen, Arazaaguti, Belanger - Tupaja, daran angeschlossen das neu wirkende, schöne Zwergottergehege. Ebenfalls gut gefallen hat mir die Anlage für Axishirsch, Weißnackenkranich und Ceylon-Zwergzebu.
Wenn sich der Tierpark in den kommenden Jahren weiterentwickelt und mehr Anlagen, wie das Zwergottergehege schafft, freue ich mich auf einen erneuten Besuch in einigen Jahren. Wirklich gespannt bin ich wie der Tierpark längerfristig mit den zentralen Wasserflächen und dem umliegenden Land umgehen wird, auf denen momentan die Pelikane, Kormorane etc. leben, da eine Unterbringung dieser, momentan augenscheinlich beschnittenen Vögel, in Zukunft wohl an dieser Stelle nicht mehr möglich sein wird.
Anbei Halsbandpekari
(18.10.2018, 21:56)
Emilia Grafe:   Noch ein Nachtrag: Ich habe mich eben mal erkundigt, gegenüber des Rotfuchses sollen Baummarder einziehen und im Haustierbereich Wild- und Hauskaninchen, sowie Haustauben. Und die Tüpfelgrasmäuse stammen aus dem Zoo Magdeburg.
(06.10.2018, 14:58)
Emilia Grafe:   Tüpfelgrasmaus, leider nicht gesehen habe ich das vor Kurzem eingezogenen Waldmurmeltier, das sich eine Anlage mit den Rothörnchen und den Schopfwachteln teilt.
(06.10.2018, 13:12)
Emilia Grafe:   Transkaukasischer Fasan
(06.10.2018, 13:10)
Emilia Grafe:   Dazu eine der beiden Bachen, momentaner Bestand also augenscheinlich 1,2,2
(06.10.2018, 13:09)
Emilia Grafe:   Der aktuelle Nachwuchs der Pustelschweine
(06.10.2018, 13:07)
Emilia Grafe:   Felsenmeerschweinchen, regelmäßig züchtend
(06.10.2018, 13:06)
Emilia Grafe:   Am Mittwoch begann der Tag für mich nun schon das dritte Mal insgesamt mit einem Besuch im Heimattiergarten Bierer Berg (Schönebeck). Die Einrichtung zählt ohne Frage zu meinen favorisierten der kleineren Art.
Es ist immer wieder schön, die so gut strukturierten Gehege zu bewundern, auch wenn ich gefühlt nach wie vor die Hälfte des Bestandes nicht gesehen habe.
Das sich im Bau befindende Gehege gegenüber des Rotfuchses, nimmt Form an (Bild anbei) und es werden augenscheinlich sogar zwei Gehegeeinheiten nebeneinander, vielleicht ziehen ja wieder Marderartige ein? Auch gegenüber der Hausmeerschweinchen und Rhönschafe wird gebaut, ich vermute für die Wildkaninchen, die momentan in einem eher kleinen Provisorium untergebracht sich. Außerdem noch neu ist, dass auch Schönebeck Tüpfelstreifen-Grasmäuse abbekommen hat, die im Kleinsäugerhaus anstelle der Vielstreifen-Grasmäuse untergebracht wurden. Und am Feldrain Nr. 7 wurden Unterbringungsmöglichkeiten für Schwarze Wegameisen und Haarige Holzameisen geschaffen.

Noch zu dem Bild, hier der Blick auf die erste Gehegeeinheit, das dahinter entstehende Haus macht den Anfang der zweiten Einheit.
(06.10.2018, 13:05)
Emilia Grafe:   Als Beispiel der Gehegegestaltung die Anlage der Karakale, hoffentlich hält das Holz hier länger als in Berlin
(21.09.2018, 08:59)
Emilia Grafe:   Chinaleopard
(21.09.2018, 08:57)
Emilia Grafe:   Formosa-Muntjak
(21.09.2018, 08:57)
Emilia Grafe:   Junges Weißbüscheläffchen, im Hintergrund ein Kleiner Mara zu erahnen
(21.09.2018, 08:56)
Emilia Grafe:   Mauswiesel, hier war nur mit viel Geduld und schneller Reaktionszeit eine brachbare Aufnahme hinzubekommen
(21.09.2018, 08:55)
Emilia Grafe:   Als dritten Zoo am ersten Zootourtag besuchte ich den Zoo der Minis in Aue. Hier wurde ich wieder positiv überrascht. Der Zoo hat mich von der Gehegegestaltung und Wegeführung sehr an den Heimattiergarten Bierer Berg (Schönebeck), nur eben eine Nummer größer, nicht flächenmäßig, aber was den Tierbestand angeht. Die Gehege sind auch nicht übermäßig groß, aber alle sehr gut strukturiert und bieten zahlreiche Rückzugsmöglichkeiten, so konnte ich beispielsweise bei dreimaligem Vorbeigehen am Leopardengehege nur einmal ein Tier entdecken.
Die einzige Anlage, die wirklich nicht schön ist, ist die Voliere der Nymphensittiche, die einfach zu klein erscheint, nicht größer als 1 Quadratmeter Grundfläche und vielleicht 2 Meter Höhe. Dennoch sind alle anderen Gehege wirklich schön gestaltet und die Zäune durch dünne Drähte sehr unauffällig.
Auch die Artenauswahl kann sich sehen lassen: Chinaleopard, Mausmaki (nicht gesehen), Haussa - Genette, Mauswiesel (einziger Halter in Deutschland, persönliche Erstsichtung), Zwergmanguste, Fennek, um nur einige aufzuzählen.
Anbei Buntfalke

(21.09.2018, 08:53)
Emilia Grafe:   Und abschließend mein Besuchshighlight: persönliche Nerzerstsichtung... Drei Tiere sehr aktiv und am Besucher interessiert
(16.08.2018, 23:57)
Emilia Grafe:   Zwei der Damhirschkitze
(16.08.2018, 23:55)
Emilia Grafe:   Rohrweihe und Rotmilan
(16.08.2018, 23:54)
Emilia Grafe:   Nach langem Suchen und mehrmaligem Vorbeigehen dann auch entdeckt: Baribal
(16.08.2018, 23:53)
Emilia Grafe:   Nandujungtier
(16.08.2018, 23:51)
Emilia Grafe:   Junger Serval (Zooerstzucht?)
(16.08.2018, 23:50)
Emilia Grafe:   Alle Jungtiere aus diesem Jahr natürlich schon Eber halbstark: drei der neun in diesem Jahr geborenen Wildschweine.
(16.08.2018, 23:48)
Emilia Grafe:   Nach dem Besuch in Magdeburg war der Tag allerdings noch nicht vorbei, also stieg ich in die S-Bahn und fuhr nach Stendal.
Seit meinen letzten Besuch Anfang des Jahres ist erwartungsgemäß nicht viel passiert. Die Polarfüchse wurden abgegeben und die Eichhörnchen waren ebenfalls nicht mehr ausgeschildert.
Die Korsaks waren leider noch nicht da... bestimmt beim nächsten Besuch.
Jungtiere bei Wildschwein, Blauem Pfau, Kaschmirziege, Nandu und Serval, sowie min. 4 Kitze bei den Damhirschen.
Es war wieder ein schöner Besuch in dem kleinen Tierpark, der auffallend gut gepflegt ist.
Anbei Wildkatze
(16.08.2018, 23:46)
Gudrun Bardowicks:   Vielleicht werden es ja auch Syrische Braunbären oder Brillenbären, die ja ebenfalls recht kälteunempfindlich sind.
(06.08.2018, 19:41)
W. Dreier:   Oh, ein Fehler beim Nachlesen: : es soll nicht Sand - sondern Salzkatze heißen - hatte wohl Magdeburg einen Einfluß beim Schreiben
(02.07.2018, 17:41)
Oliver Muller:   Hier sind sie zumindest weißlich...

https://www.gettyimages.de/detail/nachrichtenfoto/zoo-aschersleben-am-18-und-wurden-zwei-weiße-jaguare-nachrichtenfoto/549407667#/zoo-aschersleben-am-18und-19012012-wurden-zwei-weie-jaguare-geboren-picture-id549407667
(30.06.2018, 17:23)
Oliver Muller:   Hier ein Bild:

http://www.fotocommunity.de/photo/neun-wochen-alte-weisse-jaguare-astrid-hallmann/27490762
(30.06.2018, 17:21)
Oliver Muller:   @W. Dreier: Richtig weiß waren die nicht, allerdings war das schon 2012.

https://www.mz-web.de/aschersleben/aschersleben-weisse-sensation-auf-vier-pfoten-7030950

https://www.bild.de/regional/leipzig/zoo/albinos-im-zoo-aschersleben-23103166.bild.html
(30.06.2018, 17:19)
W. Dreier:   @O. Müller: Der war eigentlich schon damals nicht ``richtig`` weiß: sehe gerade , dass ich den im Juni 015 fotografiert habe.
(30.06.2018, 15:50)
Oliver Muller:   Wo ist eigentlich der weisse (später dann wohl normal gefärbte) Jaguar - Nachwuchs von vor ein paar Jahren hin gegangen?
(30.06.2018, 14:10)
W. Dreier:   Was noch: züchtende heimische Eulen (4 Jungteier), die große Gruppe Zwergflamingos, Zwergmuntjaks, nur noch (?) 2 Litschis, 3 Chapmann-Zebras. Das Aquarium - aber mit wenig Aqua: dort Bartvögel, Dendrobatiden, Madagascar-Boa, Boa constrictor, 2 Stumpfkrokos, Nilflughunden, Waran, leider unsichtbaren Tanreks, darußen im Sommerquartier Spornschildkröten. Dann diverse Haustiere u.a. Ponys, Damaraziege
Noch eine MK: Brazza Meerkatze
(30.06.2018, 12:05)
W. Dreier:   Bei Großkatzen und Kleinkatzen gab es einige Veränderungen: nun gut, weiße Tiger, ein weißer Zirkuslöwenmann, der nicht mehr arbeiten kann. Da durch den Löwen ein Gehege wegfällt, wurde im Großkatzen-Bereich eine schöne große Freianlage errichtet, die kurz vor der Eröffnung steht. Ansonsten 2 müde Jaguare (1 schwarz, 1 normal), in den alten (aber großen) Kleinkatzenanlagen arab. Falbkatze, Karakal, Sandkatze, Sumpfluchs - eine Familie mit schwarzem Kater, Mutter und Kinder vom Mai noch unsichtbar.
In der Anlagen am Seitenbereich (die sind langsam suspekt) Fischkatze, Rotluchs, Ozelot und Sandkatze.

Arab. Falbkatze
(30.06.2018, 11:59)
W. Dreier:   Bartmeerkatzenmann.

Bei der Affenfamilie sind die Berberaffen in den Mittelteil in eine große Anlage umgezogen. Goldkopflöwenäffchen, Saimiris und Varis zogen es bei den Temperaturen vor, noch in den Häusern zu bleiben.
Ansonsten sind ja die Bauten rustikal: Holzarchitektur, die an manchen Stellen schon bröselt. Aber Platz ist für die Tiere vorhanden.
(30.06.2018, 11:48)
W. Dreier:   Aschersleben: 2 Jahre etwa sind vergangen, nicht viel konnte errichtet werden. Die Erdmännchenanlage wurde fertiggestellt - und unabhängig von unseren Zerrissen (schon wieder Erdmännchen1) - eine wirklich hübsche Anlage - speziell für die Tiere. Und sie buddelten in dem Sand-Lehm-Gemi!sch. Vor sicher 50 Jahren hatte ich ein Buch vom ARTIA-Verlag Tschechien, vom damals nicht unbekannte Foto-Autor Stanek. Da hießen sie Scharrtiere - und das waren sie auf der Anlage.
An Meerkatzen dann Diana-Xenia aus dem Tierpark, noch isoliert. Offensichtlich war die Hausdame darüber nicht amusiert, so`n junges Ding nebenan. Und sprang bei jedem Besucher voll in die Drahtabsperrung. Ansonsten 2facher Nachwuchs bei den Brazza`s
Anbei: Handaufzucht Xenia nach der Übersiedlung
(30.06.2018, 11:44)
W. Dreier:   und zum Abschluß sehr agile Fischotter
(18.06.2018, 20:06)
W. Dreier:   pardon
(18.06.2018, 20:05)
W. Dreier:   Rebhuhn
(18.06.2018, 20:04)
W. Dreier:   Haselhuhn
(18.06.2018, 20:04)
W. Dreier:   Entsprechend der Lage auf einem Plateau des Hexentanzplatzes (von dort ca 400 m ) empfängt den Besucher ein Tor mit mythischen Holzplastiken - auch der Streichelzoo und das Restaurant sind ähnlich gestaltet.
Seit 1970 existent, ist noch auf etwa 25 % die DDR-Vergangenheit noch spürbar über die damaligen Möglichkeiten: einige Vogelvolieren , besonders die beiden Mardergehege - die meisten Tiere haben aber Raum und Ausgestaltung, was bei der Buchen-und Fichten``überdeckung`` nicht immer zu bieten ist. Man tritt mit dem Anspruch auf, nur Tiere des (auch ehemaligen ) Harzes auszustellen -deshalb auch Bären und wieder Luchs.
Da ergibt sich für mich die Frage: sind Mufflons und Damhirsche nun ``eingebürgert`` und damit nicht auch invasive Arten???? Sind invasive Arten Störer, Eroberer?? Die anderen ``friedliche`` Neubürger?
Also eine stattliche Anzahl von Greifen von Sperlingskauz bis Seeadler über Uhu (aber Schneeeule?) und Steinadler. Fehlt eigentlich der Wisent. Dazu alle ``Hühner``. Auer,-Birk,-Hasel-und Rebhuhn.
Beutegreifer : Bär (nun mit Schneefuchs), Wolf, Rotfuchs, Stein- und Baummarder, Rotfuchs, Fischotter - dazu Marderhund und Waschbär. Rothirsch, Reh, die genannten Damhirsche und Mufflons - ein paar Kleinvögel, `Jagd`fasan (auch invasiv!), Wildschwein.
Fotografisch nicht ganz einfach - vom Wetter und der Beschattung
Erreichbar mit der Gondel, gefühlte 10 ha, Toiletten in Containern, Preis 7 Euro (etwas überhöht - aber dort oben ist alles etwas überhöht).

Anbei Birkhuhn
(18.06.2018, 20:03)
W. Dreier:   Erstbesuch Tierpark Hexentanzplatz Thale:
Schwer zu fotografieren: balzender Auerhahn-fast immer am Zaun ( der zudem relativ weit weg von der Besucherbarriere) auch mit ausgestrecktem Arm und Displayaufsicht.
Im Hintergrund: ``gucke mal - ein Pfau!``
(18.06.2018, 08:59)
W. Dreier:   Immer diese ``Polarwölfe``
(18.05.2018, 20:22)
W. Dreier:   Noch zur ``neuen Tierart ``Mini-Zoo Aue``: zum Vergleich Wildmeerschweinchen im TP Berlin
(28.03.2018, 14:24)
Oskar Schwitters:   Das abgebildete Tier ist tatsächlich definitiv ein Aguti, vermutlich ein Azara-Aguti.
(26.03.2018, 21:23)
W. Dreier:   Röhrenaal
(19.03.2018, 16:28)
W. Dreier:   Korallenabschnitt
(19.03.2018, 16:27)
W. Dreier:   Korallenabschnitt
(19.03.2018, 16:26)
W. Dreier:   Eigentlich Skilauf in Oberwiesenthal - aber zunächst butterweicher Schnee, dann - 12°c, Nebel, Sichtweite 15 m, Schneefall.
Also Meeresaquarium: das in Deutschland Höchstgelegene! Vor ca 4 Jahren Erstbesuch. Viele der Reklametiere des Flyers lebten nicht mehr (Hai, Nautilus,Feuerfisch ) - dennoch weiterhin besuchenswert. Die spezielle Leistung dürfte das Wachstum und die Vielfalt der Korallen sein! Eigenwerbung: das längste Korallenbecken in Deutschland (an die 17 Meter !) Neben Korallenfischen (Kugel-, Koffer-, Kaiser-, ``Nemoarten`` und Doktorfischen) auch Seepferdchenzucht, Sandröhrenaale. Dazu Baumsteigerfrösche, Vogelspinnen, viele Schrecken, Käfer, Gottesanbeter, Jemen und Pantherchamäleon, Stumpfkrokodile. Preis 8 Euro.
(19.03.2018, 16:20)
W. Dreier:   @E. Grafe: eine schöne Fuchsaufnahme! Und der Tigerschwanz!
(28.01.2018, 22:41)
Emilia Grafe:   Und zuletzt einer der Rotfüchse in der 2012 eröffneten Anlage zwischen den Wildschweinen und den Weißstörchen.
(28.01.2018, 22:26)
Emilia Grafe:   Die Nasenbäranlage
(28.01.2018, 22:21)
Emilia Grafe:   Der Tigerkater
(28.01.2018, 22:19)
Emilia Grafe:   Die besagten Nandus
(28.01.2018, 22:18)
Emilia Grafe:   Ich habe mich gestern mit den ÖV aufgemacht zum Erstbesuch des Tiergartens in Stendal. Ich finde fast nur für den Weg durch den Stadtpark zum Tiergarten lohnt sich die Fahrt. Ansonsten finde ich überzeugt der Park vor allem mit sehr schön strukturierten Gehegen und wirklich wahnsinnig gelungener Beschilderung und vielen Informationstafeln, sodass der kleine Tiergarten seinem Bildungsauftrag wirklich total gerecht wird. Auch die neue Nutzung des ehemaligen, im altmodischen Stil stehenden Fuchskäfigs finde ich sehr gelungen, da diese Anlage nun komplett zu Informationszwecken dient und die Aufgaben von Zoos und Tiergärten erklärt, die Geschichte des Parks darstellt, sowie erklärt, dass eben solche Gitterkäfige mit Betonboden mit mehr zeitgemäß sind.
Zum Tierbestand: Bei den Amurtiger nur noch der, in Schwerin geborene, Kater Buran und seine Tochter Taina (natürlich getrennt) in der schönen Außenanlage. Die Baribale, die doch selten in deutschen zoologischen Einrichtungen gehalten werden, befinden sich in der Winterruhe, in eine der Innenanlagen hat man allerdings einen kleinen Einblick, sodass man einen Bär dennoch zu Gesicht bekommt. Auch die Nasenbäranlage finde ich wirklich schön, auch wenn sie nicht ganz so in den natürlichen Park passt.
Nachwuchs wie in eigentlich fast allen Parks bei den Afrikanischen Zwergziegen und auch bei den Minischweinen. Auch min. 3 jüngere Tiere bei den Totenkopfäffchen, die in einer recht großen, scheinbar also auch gut züchtenden Gruppe gehalten werden.
Von der ZTL abweichend sah ich nur keine Kolkraben mehr, sondern in deren ehemaligen Voliere drei Europäische Turmfalken. Außerdem freilaufend auf dem Gelände Helmperlhühner und bei den Alpakas auf der Anlage die gewohnte Vergesellschaftung mit Nandus (dafür wahrscheinlich keine Emus mehr). Auch Farbrennmäuse sah ich nicht.
Fazit: Ein rundum schöner kleiner Tiergarten mit durchaus interessanten Arten (Wanderu, Amurtiger, Mantelpavian, Rotbauchtamarin, Baribal, Kaschmirziege..), der durch gut strukturierte Anlagen und sehr informative Beschilderung überzeugt und für den ich auch ein paar Euro mehr Eintritt zahlen würde.
Anbei ein Bild des umgestalteten ehemaligen Fuchskäfigs.
(28.01.2018, 22:06)
Emilia Grafe:   Dann halt noch ein Versuch
(15.01.2018, 22:34)
Emilia Grafe:   Viele "wilde" Spatzen/Haussperlinge und auch einige Meisen nutzen das Angebot der aufgehängten Futterkugeln im Park.

(15.01.2018, 22:32)
Emilia Grafe:   Palästina- Stachelmaus
(15.01.2018, 22:18)
Emilia Grafe:   Am Wochenende stand mein erster größerer Ausflug des Jahres an. Erfreulicherweise bei strahlendem Sonnenschein war also erst der Besuch im Tiergarten in Schönebeck dran, bevor es dann noch nach Magdeburg ging.. Es war mein Zweitbesuch dort und wird auch definitiv nicht der letzte gewesen sein, da auch ich den Park vor allem für den Tierbestand und auch für die wirklich schön gestalteten Gehege schätze. Gerade mit dem Vorhaben, solange Besuche dorthin zuführen bis ich alle Tiere in der Schau einmal gesehen habe, wird es wohl noch einige Besuche geben (ich hatte bei den Flughörnchen noch kein Glück) :) Zudem wird derzeitig gegenüber der Wildkatzen gebaut, soweit ich das erkennen konnte, sodass man sich hoffentlich auch bald wieder über eine neue Anlage freuen kann. Den, laut der Facebook- Seite, Ende November geborenen Visaya- Pustelschwein Nachwuchs sah ich leider nicht, dafür gab es aber für mich eine Erstsichtung von Rothörnchen (Bild anbei).
Der Park war bei dem guten Wetter trotz 0 Grad Celsius überraschend gut besucht.
(15.01.2018, 22:14)
Oliver Muller:   Da sind ja auch gleich mehrere gute Nachrichten in dem Artikel!

Danke an Adrian Langer für das Fundstück!
(10.01.2018, 16:08)
W. Dreier:   Die ``Polarwölfe`` geistern also wie weiße Geister weiter durch die Landschaft - pardon - unsere Zoos und Tierparks
(01.12.2017, 18:31)
Oliver Muller:   Laut ZTL leben noch in mehreren kleinen Tierparks sowie in den Zoos von Köln, Sofia und Decin Grizzlybären.
(17.09.2017, 19:21)
Oliver Muller:   @Adrian Langer: Nein, die Leoparden waren etwas oberhalb davon, näher am Wirtschaftshof. Ich habe deren Behausung auch als eher altmodischen Käfig in Erinnerung, den wird man sicherlich nicht einfach nur neu besetzen.
(04.09.2017, 13:06)
Oliver Muller:   Hier die Planskizze, die ich 2012 im Tierpark abfotografiert habe. Die Jaguare sind unten in der Mitte auf der Insel genannt.
(31.08.2017, 15:18)
Oliver Muller:   Der Masterplan sagt Jaguar...
(30.08.2017, 19:17)
Oliver Muller:   Was war denn im Masterplan vorgesehen? Ich tippe ja stark auf Pumas, wegen der Kosten für das Winterquartier (Hundehütte statt Warmhaus).
(29.08.2017, 23:39)
W. Dreier:   @ MM: Nochmals Dank - also doch eine Erstsicht! Werde gleich nachschauen.
(27.07.2017, 16:26)
Michael Mettler:   Da Schönebeck laut Zootierliste Wild-Goldhamster hält, war das eigentlich sogar eine "wertvollere" Sichtung als Feldhamster...!
(26.07.2017, 22:42)
W. Dreier:   @ MM: Verspäteten Dank für die Korrekturvom 19.6. - also Goldhamster! Und ich war so glücklich! Endlich eine neue Erstsichtung - dachte ich. Mußten die hübschen kleinen Kerlchen als Ersatz dienen.
(26.07.2017, 20:05)
Michael Mettler:   @W. Dreier: Ich nehme mal an, der "Felshamster" im Text sollte ein Feldhamster sein, aber das Tier auf dem Foto ist keiner - Feldhamster haben eine schwarze Unterseite. Das ist ein Goldhamster...!
(10.06.2017, 20:24)
W. Dreier:   Zuletzt vor 5 Jahren letztmalig gesehen: Viscachas
(10.06.2017, 18:20)
W. Dreier:   Kaum in Ausstellungen zu sehen - und dann noch am Tage: Europ. Flughörnchen
(10.06.2017, 18:17)
W. Dreier:   Dass Schönebeck nicht nur ein Geheimtipp für Nagetierfans ist, dürfte sich herumgesprochen haben, aber auch andere Tierliebhaber kommen auf ihre Kosten. Zudem ist ständige Bewegung im Tierbestand (positiv gemeint) und im Baugeschehen zu beobachten. Letzteres ist für die wenigen Mitarbeiter nicht einfach, da weder große materielle noch finanzielle Mittel existieren dürften: dennoch sind immer wieder neue moderne und strukturelle sehr gute Anlagen in letzter Zeit entstanden. Außerhalb einer bemerkenswerten in- und außereuropäischen Nagetiersammlung wird auch schützenswerten Tieren Asyl geboten, die in den ``großen Zoos`` wenig Beachtung finden, da sie außerhalb des Puklikumsinteresses angesiedelt sind. So wird eine single-Gruppe mesopotamischer Damhirsche als Gebpool gehalten, vor weniger Zeit kamen Visayapustelschweine, die jetzt bereits Nachwuchs hatten. Man würde gern weiter züchten, doch ist die ?Warmstall-Kapazität`` beschränkt.

Was gibt es zu sehen (und meistens züchtend )? Peru-Hasenmaus (1 Tier), Pakas (mit juv), Zwergmaras, Nutrias, Schneehasen, Flughörnchen, afrikan. Buschhörnchen, Ziesel, Bergmeerschweinchen, wilde MS, Münster MS, Azara-Agutis, Stachelschwein, Baummarder, Fuchs, Wildkatzen in neuer Anlage, Yukatanhörnchen (leider im geringen Regen stillsitzend), Viscachas mit 2 juv, - dazu Brandmäuse, Zwergmäuse, Fettschwanzmaus, Stachelmaus und ---Feldhamster! Die habe ich vor 60 Jahren in MacPomm noch lebend gesehen, vor 45 Jahren zu Tausenden in der Magdeburger Börde - breit gefahren auf den Straßen - und nun gibt es Zuchtprogramme!

An Vögeln Kaukasusfasan (colchicus), Goldammer, Kiebitz, Rebhuhn, Baumfalke, Wiedehopf, Schleiereule, Turteltaube, dazu Haustiere - die üblichen plus girgentanische Ziegen.

Anbei: Felshamsternachwuchs

(10.06.2017, 18:12)
W. Dreier:   Gewalttour: 4 Zoos an einem Tag! Geht das? Wenn man aber bereits einige Besuche in der Vergangenheit getätigt hat und auch durch das Forum Informationen hat, ist das nicht so ein Problem, schon gar nicht mit den Entfernungen: Bernburg - Staßfurt - Schönebeck - Magdeburg (alles in rund 50 km Entfernung).

Nur das Wetter - vom Licht hergesehen - hätte besser sein können.

2. Tierpark Staßfurt (Erstbesuch) : Träger ist die `` Lebenshilfe - Bördeland GmbH`` - dadurch ist die Betreuungsstärke sehr hoch - besonders auch in der Gaststätte. Nach dem Besuch kam in der anheimelnden Gaststätte sofort eine Kraft - alles lief wie am Schnürchen. Entsprechend machte der gut bebaumte Park (Luisenpark) einen sauberen Eindruck, wenn auch einige Ecken noch alte Überbleibsel hatten (Gründung 1954). Neben dem Restaurant entzückte das Tropenhaus, ein Rundbau; der in jedem großen Zoo stehen könnte: Husaren, Grüne Meerkatzen, Apella-Kapuziner, dazu Grüner Leguan, Steppenwaran in zentralen Bereich, Äskulapschlange, Wickelbär. Unmittelbar daneben ein sehr gut mit verschiedenen Sittichen und kl. Alexanderpapageien besetzter begehbarer Trakt. Dazu sprechende Graupapageien und fast wie nunmehr überall Gebirgsloris. Die Anlage ist 5 ha groß, doch ließ sich ein großer Part mit Trampeltieren und Ponys verschmerzen, so dass man mit Fotografiererei in einer Stunde alles gesehen hat, zumal viele Kinder-gerechte Anlagen mit Haustieren besetzt waren (Hühner, Gänse, Alpakas, Ziegen Schafe, Minischweine, Kaninchen, Dingo etc.) Eine begehbare Kattaanlage machte einen netten Eindruck, wenn auch etwas unterbesetzt. Dazu dann noch Lisztäffchen. Ziel von uns waren die Hörnchen, wenn auch die Rothörnchen sich versteckten - aber eine Neusichtung dann: die hübschen Costa-Rica-Grauhörnchen, dazu Zwergstreifen - Himalayahörnchen (swinhoe) und Prevosth. Einige Eulen, Flammenkopf-Bartvogel, Maras, Nasenbär, natürlich Surikaten, Präriehund, Stachelschwein und immerhin Wickelbär (natürlich schlafend) rundeten den Bestand ab. Schlafend dann auch eine Salzkatze, die wohl über TP - Aschersleben hierher gelangt sein könnte.

Abfahrt von der A 14 in 10 Minuten, auch ohne GPS kein Problem. Preis: 1,90 Euro - aber (gern bezahlt) 1 Euro Fotoerlaubnis (wir stürzten ja schon mit großer Erwartung und dem Apparat vor dem Bauch an die Kasse.) Ein hübscher kleiner Park - und wichtig in der Region für viele Menschen.

Anbei : Costa -Rica-Grauhörnchen

(09.06.2017, 15:40)
Ronny:   @WolfDrei: Du hast noch den Senegal-Triel vergessen sowie züchtende Sumpfluchse ;).
(07.09.2015, 06:05)
WolfDrei:   Ansonsten ein erfreuliches Lustwandeln - zumal der negative Wetterbericht nicht erfüllt wurde.
10 ha; 100 000 Besucher. Zum Großteil naturnahe und große Anlagen - auch die Jaguaranlage. Viele alte Anlagen wurden modifiziert und neu besetzt (große Bärenanlage, in der alten jetzt Stachelschweine; neue Luchsanlage), eine große Buntmarderanlage; große Anlagen für alle Wiederkäuer - und welches Grün des Grases! Welch ein Baumbestand - dazu mit botanischen Besonderheiten und alle benannt. Umfangreiche Beschilderung.
Und eine Limikolenanlage mit Wellengang!
Besonderheiten: schwarzer Jaguar und Sumpfluchs, züchtende Amurkatzen; Dahomey-Rinder; Amerikanische Stelzenläufer; Swinhoe-Fasan; Teminck-Tragopan; Soay-Schaf; Ovambo-Ziege, Züchtende Rabengeier, Mähnenspringer und Zwergseidenäffchen.
Nur die Geräusche der auf den anliegenden Gleisen vorbeirauschenden Züge sind weniger angenehm.
Aber der Eintrittspreis: NUR 3,50 Euro. Vergleichbare TP´s nehmen da 6 Euro!
Anschließend die Cranach-Ausstellung.
Anbei: junge Amurkatze

(06.09.2015, 21:21)
WolfDrei:   Pfui Deibel!
(06.09.2015, 21:03)
WolfDrei:   Heute mein erstmaliger Besuch im Tierpark DESSAU.
(Vorsicht! Ironie!). Umerziehung eines Jaguars auf vegetarische Kost
(06.09.2015, 20:59)
WolfDrei:   Zum vorherigen Bild um exakter zu sein: Visaya-Pustelschwein (UA von Negros)
Dann noch: Yukatanhörnchen
(15.06.2015, 17:21)
WolfDrei:   Paka-Familie
(15.06.2015, 17:17)
WolfDrei:   Visaya-Wildschwein (UA negrinus)
(15.06.2015, 17:15)
WolfDrei:   Noch zu Aschersleben: vergessen habe ich eine “Weißkehlmeerkatze” - selbige war aber nicht zu finden.
Dann sollte es noch nach Schönebeck gehen, der Himmel ließ nichts Gutes erahnen. Sicherheitshalber verkürzten wir den Aufenthalt auf eine Stunde bei schon beginnendem Regen (Öffnung aber bis 19 Uhr!) Wiederum Fazit: eine wunderbare Anlage! Veränderungen gibt es ja immer, auch eben unangenehme: wir fanden nur noch eine Hasenmaus, auch nur ein Yukatanhörnchen (was nicht bedeuten muß, dass ein weiteres nicht existieren könnte), dafür hatten die Pakas ein schon recht großes Jungtier. Neben den 5 Mesopot. Damhirschen (eine männliche Reservehaltung) noch eine weitere Einstellung: 1,1 Visaya-Schweine! Zwergmaras sahen wir 4, die von mir 2014 angegeben Arten existieren weiter, neu wird bald eine Wildkatzenanlage sein.
Vielleicht eine bei dem Zustand des Parkes sehr begrüßenswerte “Neuerung”: kurz hinter dem Eingangsdrehkreuz bat eine Einzahlsäule um 2 Euro Eintritt . Taten wir gern!
Regen dann nach Überquerung der Elbe, in Spandau im westlichen Berlin wahre Fluten - bei mir im Osten Berlins wieder mickerlicher kurzzeitiger Regenfall.
Anbei: Hasenmaus
(15.06.2015, 17:12)
Michael Gradowski:   @WolfDrei: Danke für deinen Ascherslebenbericht. Schön zu lesen, daß einige der mir unangenehm aufgefallenen Missstände beseitigt wurden.
(15.06.2015, 15:52)
WolfDrei:   schwarze männliche Rohrkatze /Sumpfluchs
(15.06.2015, 10:27)
WolfDrei:   Bartmeerkatze
(15.06.2015, 10:25)
WolfDrei:   Diana-MK-Nachwuchs
(15.06.2015, 10:23)
WolfDrei:   Amurkatzennachwuchs
(15.06.2015, 10:22)
WolfDrei:   Aschersleben: Zunächst glaubte ich, dass mein erster Besuch dort schon in meiner ersten Digitalzeit lag - fand aber keinen derartigen Ordner. Dann also doch noch 2008. Insofern kann ich dann jetzt glücklicherweise den Bericht von M. Gradowski vom Sept. 2012 über das Auf-und-Ab seiner Gefühle beim Betrachten gerade der Katzenanlagen nun revidieren, auch wenn vielleicht die Volierengrößen eher noch den alten Maßen entsprechen könnten. Er lobte die (Amur)-Tigeranlagen, wobei nun beide “Formen” (normalfarbig und weiß) je eine Großanlage nach Weggabe der Brillenbären haben. Panther, Serval, Fischkatze, Jaguar und Rohrkatze haben nun modernere Anlage bei aber relativem Beibehalt der ehemaligen Größen (die Jaguare haben aber noch zusätzlich die Großraumvoliere). Insbesondere die wirklich desolate Hyänenanlage wurde abgerissen und für Tiger umgebaut. Dort befand sich ein Hinweis auf “Kimmy”, die erste Geburt eines Tieres bei den weißen Tigern, die wohl eine Frühgeburt war und nach der Aufzucht Gehschwierigkeiten hat. Man würde sie aber weiterhin pflegen wollen.
Verwendet wurden “traditionsgemäß” nachwachsende Rohstoffe, Holz also - immerhin das temperaturmäßig beste Material. Die grünen “Stäbchen”-Gitter (senkrecht, ca. 3 mm Stärke) haben in der Waagerechten einen wellenförmigen Draht. Bei dunklem Hintergrund und Licht von oben wieder ein schwierig Ding , vernünftige Fotos zu generieren. Übrigens wäre es doch für die Fotoindustrie günstig, beim gegenwärtigen “Selfiewahn” ein derartiges System (nur in die andere Richtung) für Kompaktspiegelreflex-Kameras mit Fernauslösung zu entwickeln - zum Überwinden des Abstandes zu den reflektierenden Stäben. Wenn man mit den ausgestreckten Armen an der Barriere mit ausgeklapptem Display hängt, werden nach 1 Minute bei einschlafenden Armen die Bilder schon recht wackelig. Dies ist natürlich ein Scherz, da das verhaltensbiologisch nicht ratsam wäre, so dicht an die Gitter-(Draht-) Absperrung zu kommen.
Noch im von M. G. gekennzeichneten Zustand sind allerdings die Ozelotanlage (“naturbelassen”, geht aber jedenfalls der Größe nach, wenn auch der Innenraum etwas riecht und schmuddelig erscheint), speziell aber Amurkatzen-, Salzkatzen- und Rotluchsanlage (auch hier sind die Größen , z. T. die Ausstattung, ausreichend).
Hier der diesjährige Erfolg: 3 Amurkatzen, 1 Jaguar , alle Ende April geboren.
Ebenfalls, auf gleicher Fläche, wurden auch die Affenanlagen “drahtmäßig” und von der Ausstattung verbessert. Bewohner sind, Dianas, Brazzas, Bart-Meerkatzen; bei den Dianas gibt es ein Jungtier (Mutteraufzucht), dazu noch die Kapuziner, die aus der Nähe der Terrarienanlage umzogen.
Im Gesamtpark gibt es dann noch 2 Paare Goldkopflöwenäffchen, Saimiris in einer begehbaren Freianlage, Rote Varis und eine (?) Monameerkatze. Die Berberaffenanlage (gut und groß) wurde allerdings in die Mitte verlagert , da an der Spitzkehre nun (was wohl?) eine Surikatenanlage bald eröffnet werden soll. In jedem Fall verbessert wurde das Restaurant durch einen ansehnlichen Neubau mit großem Terrassenbereich und sehr gutem Angebot. Das Haus ähnelt im Baustil dem Planetarium, in dem die Zooschule untergebracht ist.
Zebras gibt es nicht mehr, dafür weiterhin Trampeltiere, Litschi-Moorantilopen , Zwergmuntjaks und einige Haustiere für die Kinder der ONB´s, an Vögeln Kuhreiher, Bussard, die gute Zwergflamingogruppe, Schneeeule, Waldohreule, Wellensittiche etc., dazu grüne Leguane, Boas, Stumpfkrokodile, Nilflughunde, Fische, Schildkröten.
Anbei: Jung-Jaguar
(15.06.2015, 10:19)
Michael Gradowski:   Trotz neblig-trüben Herbstwetters habe ich gestern zum ersten Mal den Heimatnaturgarten Weißenfels besucht. Die Einrichtung ist mit ca. 1,2ha nicht besonders groß, der Bestand ist mit vornehmlich heimischen Tieren ziemlich unspektakulär, was aber überhaupt nicht negativ gemeint ist. Die "Großen" sind Esel, Damwild und Zwergziegen, ansonsten beschränkt man sich auf Kleinraubtiere, Nager und Vögel. Trotzdem gibt es auch einige heimische Seltenheiten wie Europ. Nerz, Steinkauz oder Rebhuhn. Interessante Vergesellschaftungen wie Eichhörnchen/Wachtel/Star oder Elster/Nutria wissen zu gefallen. Die Anlagen und Volieren sind nicht wahnsinnig groß aber sehr hübsch und naturnah gestaltet. Die äußerst freundlichen und auskunftsfreudigen Mitarbeiter gaben sich bei der Gestaltung große Mühe trotz der sicher auch hier nur wenig vorhandenen finanziellen Mittel. Neben dem obligatorischen Streichelgehege gibt es mehrere sehr interessante Spiel- und Lernzonen (nicht nur) für die Kleinen. Auch für den Pflanzenfreund ist der Park lohnenswert. Es gibt Kräuter-, Moor- und Steingarten, außerdem viele seltene Baum- und Gewächsarten. Leider war aufgrund der Jahreszeit und des besch... Wetters nicht viel davon zu sehen, auch einige Tiere wie Marderartige oder Stachelschweine hielten sich versteckt. Ich habe aber sofort beschlossen, in der warmen Jahreszeit, wenn alles grünt und blüht, wieder zu kommen. Erwähnenswert ist außerdem die für solch eine kleine Anlage mM nach ausgezeichnete Beschilderung. Die Einrichtung scheint bei den Einheimischen sehr beliebt zu sein, was sich vor allem auch daran zeigt, daß so gut wie jedes Tier mindestens einen Paten hat, viele sogar mehrere, egal ob von Einzelpersonen, Familien oder Firmen. Absoluter "Patenkönig" ist allerdings der Star des Parks: Eichhörnchen Puschel mit (wenn ich mich nicht verzählt habe) 8 Paten. Der Kleine wurde 2013 mehr tot als lebendig aufgefunden, in den Park gebracht und liebevoll aufgepäppelt und hat sich zum absoluten Publikumsliebling entwickelt.
Fazit: Für einen netten Nachmittagsbummel absolut empfehlenswert. Eine wirkliche Perle unter den ganz kleinen Tierparks.
(21.11.2014, 14:57)
Michael Gradowski:   @Michael Mettler: Ich war auch überrascht, aber ist wohl so. Früher muß die Artenzahl sogar noch höher gewesen sein. Es kann natürlich sein, daß in den letzten Jahren der Bestand verringert wurde. Ob das Superlativ noch aktuell ist, weiß ich nicht, aber vor 2 oder 3 Jahren war es noch so. Vielleicht wissen andere Forumler besser Bescheid
(26.09.2014, 14:54)
Michael Mettler:   @Ronny: Okay, dann sind meine Sichtungen mangels Vogelhausbesuch nicht komplett. Schade!
(25.09.2014, 19:42)
Ronny:   Japp das Vogelhaus (also da wo die Papageien sind und Nasenbär-Außenanlage) ist begehbar. Dort kann man die Nasenbär-Innenanlage sehen, einen Kaiman, ich meine auch dort die Meerschweinchen gesehen zu haben. Die Vögel hatten keine einsichtbaren Bereiche.

Der Urson sass auch bei uns in einem Glaspavillon und ich meine in dem angegliederten Käfig den Burunduk gesehen zu haben. Die Erinnerung ist leicht verblasst..auf jedenfall folgt in meiner Bildersammlung (nicht beschriftet) nach dem Urson zwei Burunduk-Bilder und anschließend Wildkaninchen-Bilder ;).
(25.09.2014, 19:08)
Michael Mettler:   @Michael Gradowski: Die größte Sammlung? Echt? Mehr als z.B. die Wilhelma? Klar, in Erfurt werden eine Menge Klein(st)fische gehalten, die man in Großaquarien seltener sieht, aber der Superlativ wundert mich dann doch. Meine eigenen Aquarianerzeiten sind zwar schon ewig Geschichte und auf Zootouren interessieren mich eher Korallenfische, aber mir fiel vor allem bei den kleinen Aquarien die Dichte von Fischbesatz und Bepflanzung auf.

@WolfDrei: Gern geschehen, sowas muss auch mal sein :-)

@Ronny: Kann es sein, dass vor einiger Zeit noch die Innen- und Außenanlagen mancher Gehege, die wir gestern gesehen haben, getrennt besetzt waren? Die Pakas waren im Pavillon, ihr Schild hing aber an der anschließenden Außenanlage. Die Baumstachler saßen ebenfalls in einem Glaspavillon, der rechts neben ihrer Außenanlage steht - hattet ihr darin den Burunduk gesehen?

Ist das Vogelhaus begehbar? Dann haben wir sein Inneres verpasst. Zwischen diesem Haus und dem benachbarten Wirtschaftsgebäude war ein Transporter abgestellt, ich hielt den Innenhof für einen reinen Pflegerbereich.
(25.09.2014, 18:47)
Michael Gradowski:   @Michael Mettler: Das Aquarium in Erfurt ist zwar nicht besonders groß, hat dafür aber die größte Sammlung von trop. Süßwasserfischen Deutschlands! Ein Besuch lohnt sich deshalb gerade für Aquarianer. Bei meinem Besuch war ich erstaunt über die Artenfülle. Es war ja sogar mal geplant, das Aquarium IN den Zoopark zu integrieren. Der jetzige Standort kann ja leider durch seine Lage nicht wirklich verändert geschweige denn vergrößert werden. Die Badezimmeratmosphäre ist zwar wirklich nicht besonders toll, aber für den wirklich Interessierten ist der Besuch ein Muß.
(25.09.2014, 18:09)
WolfDrei:   Nichts Zoologisches: Ich bewundere MM immer wegen seiner fast absolut richtigen Schreibweise, ärgere mich immer mächtig über meine Fehler, wenn ich sie dann "schwarz auf weiß " hier lese, nachdem ich sie in diese drei Zeilen-Option gequetscht habe.
Heute aber eine schöne Sache: "Büsten-Rattenkänguru". Ist doch hübsch!
(25.09.2014, 18:00)
Ronny:   @Micha: Ja, dass Haus meine ich. Aber wo du es sagst...ja auch bei meinen 2013er Besuch war tatsächlich aus der alten Watvogel-Anlage eine Zwergotteranlage geworden.

Die Viscachas haben das zeitliche Gesegnet, wurde mir vor kurzem mitgeteilt, nur noch nicht aus der ZTL ausgetragen.

Ja, genau neben den Glaspavillon lebten die Ziesel (scheinbar auch Geschichte).

1 Bobak (letztes Tier) wurde im Sommer 2014 auf der Anlage mit den Wildkaninchen gesichtet. In der selben Anlage sollten auch die Hamster gelebt haben.

Die Krallenaffen hatten zumindest ihre Außenanlage im ersten rechten Käfig des Vogelhauses. In diesem Haus waren auch die Felsenmeeris ohne Außenanlage. Die Goldagutis waren ausgeschildert in der Käfigreihe am Vogelhaus.

Sibirisches Streifenhörnchen neben den Ursons. Wir hatten damals auch nur ein Einzeltier gesehen.
(25.09.2014, 15:04)
Michael Mettler:   Nehme ich, obwohl kein "Park", auch mal hier rein, denn klein und in Thüringen gelegen ist es auch: Erster Besuch im Aquarium Erfurt. Im Grunde nicht viel größer als eine geräumige Dreizimmerwohnung plus etwas Außenbereich, gelegen im Innenhof einer Wohnbebauung und mit zwei Ausnahmen ein wenig an eine Vereins-Aquarienschau erinnernd (was keineswegs negativ gemeint ist und vermutlich auch mal der Ursprung war?). Die eine Ausnahme betrifft den Außenbereich mit mehreren nur von außen einsehbaren Tropenterrarien mit Großreptilien sowie Volieren für Lisztäffchen und Kanadische Rothörnchen, die andere Ausnahme ist ein Riffaquarium von Zimmergröße mit Kaiser-, Doktor-, Lippfischen u.Ä. , darunter einige Exemplare von beeindruckender Größe.

Im Eingangs-/Kassenraum stehen zwei Aquarien, wie sie auch im eigenen Wohnzimmer stehen könnten; Raum zwei enthält neben dem Riffaquarium zwei weitere "handelsübliche" Aquarien sowie eine Reihe von in die Wand eingelassenen Großbecken mit tropischen Süßwasserfischen; Raum drei schließlich kleinere, ebenfalls in die Wand eingelassene Tropen-Süßwasserbecken und an der Stirnseite noch ein kleineres Riffaquarium. Da die Becken in diesem Raum an den Längsseiten in zwei Etagen angeordnet sind (oben die kleineren, unten die größeren), fühlte ich mich einwenig an die alten Aquarien der Zoos Halle und Dresden erinnert. Allerdings sind die Räume im Erfurter Aquarium badezimmerartig gekachelt.

Insgesamt eine kleine, nette und sehr gepflegt wirkende Anlage, die man ohne weiteres als Beiprogramm zu einem Besuch des Erfurter Zoos aufnehmen kann (per Auto zehn Fahrminuten von dort entfernt und unter dessen Leitung); wir haben Beides besucht und hatten trotz gemütlichen Tempos hinterher sogar noch Zeit für den Tierpark Gotha (siehe unten).
(25.09.2014, 15:00)
Michael Mettler:   @Ronny: Damit meinst du wahrscheinlich ein Haus zwischen Kassengebäude und Cafe, gegenüber den Haustieranlagen? Denn da gibt es keine Wattvogelanlage (mehr), aber etwas, was vorher eine gewesen sein könnte und worin jetzt Zwergotter und ein Eichelhäher leben (im Zooplan noch als "Fasanerie" beschriftet). Im Haus links eine Nachtanlage (Borkenratte), rechts Otter-Innenraum und eine verglaste Vogelvoliere (Chinanachtigall, Diademyuhina - zumindest als solche ausgeschildert - und Kernbeißer, am Ende wieder eine Nachtanlage (Springhase, Nilflughund).

Die Watvögel sitzen jetzt in einer Doppelvoliere an der Rückseite des Pelikanhauses, die im Parkplan noch mit Steinkauz und Zwergohreule beschriftet ist (beide zwar vorhanden, aber anderswo), und ihnen gegenüber gibt es auch nicht mehr die im Plan genannte Kombi Kanincheneule/Viscacha, sondern jetzt Rotschnabelkitta/Wallichfasan und im Innenraum Büsten-Rattenkänguru.

Da scheint also in letzter Zeit Einiges innerhalb des Geländes umgezogen zu sein. Die Pakas sitzen in einem verglasten Pavillon mit Außenanlage gegenüber der neuen Leopardenanlage - daneben ist/war eine Zieselanlage? Die hätten wir dann wohl übersehen.

Was wir aus dem aktuellen Bestand der ZTL nicht gesehen oder möglicherweise (aber doch wohl nicht alles?) irgendwo übersehen haben, sind: Bisamratte, Bobak (an der im Plan verzeichneten Stelle stattdessen Wildkaninchen), Felsenmeerschweinchen, Flachlandviscacha, Goldhamster, Goldrückenaguti (laut Zooplan mit auf der Lama-Nandu-Mara-Anlage, aber weder Tier noch Schild gesehen), Großes Wildmeerschweinchen, Kap-Klippschliefer, Lisztäffchen, Mongolenrennmaus, Richardson-Ziesel, Sechsbinden-Gürteltier, Sibirisches Streifenhörnchen, Südliches Kugelgürteltier.

Ich weiß nicht, ob seine Beschriftung lesbar rüberkommt: hier der ausgehängte Parkplan, in der Beschriftung identisch mit dem an der Kasse erhältlichen Faltplan.
(25.09.2014, 14:42)
Ronny:   Kugelgürteltier, Springhase und Borkenratte waren 2013 im Kleintier an der Wattvogelanlage untergebracht. Im Gehege neben den Pakas lebten die Richardson-Ziesel.
(25.09.2014, 13:35)
Michael Mettler:   @Sven P. Peter: Deckte sich der von dir letzten Monat in Gotha vorgefundene Tierbestand noch mit dem in der Zootierliste aufgeführten? Ich war gestern erstmals im Gothaer Tierpark und habe ein gutes Dutzend Wildsäugerformen (darunter viele Nager) weder in natura noch ausgeschildert gesehen. Das einzige Haus, das ich keiner näheren Untersuchung unterzog, war das Stallgebäude der Nasenbären und Tropenvögel, weil ich dort nichts Anderes als eben jene vermutete, aber darin wird doch wohl kaum alles von Bisamratte bis Kugelgürteltier gesessen haben...? Einen (den?) auch ausgeschilderten Degu sahen wir in der kleinen, offenen Anlage am Enten/Gänse-Gehege.

Hinsichtlich der Einrichtung der Raubtieranlagen teile ich deine Bewertung. Zur Verdeutlichung für Andere anbei eine Aufnahme des von Sven kritisierten "Bären-Aquariums" gleich hinter dem Eingang. Auch wenn das nur einen Teilbereich der gesamten Bären-Korsak-Anlage darstellt, könnte/sollte man hier Strukturen einbauen, ansonsten hätte man es auch genausogut bei den vermutlich ursprünglichen Gitterstangen statt Glasscheiben belassen können, dann hätte der Bär wenigstens noch ein paar akustische und olfaktorische Reize mehr gehabt...

Optisch grausig und wahrscheinlich auch hygienisch bedenklich finde ich das bei unserem Besuch durchweg verschlammte "Indiengehege" mit Axis, Zwergzebus, Kranichen etc., wie diese etwas überbesetzt auch die erwähnte Anlage mit Straußen, Sperbergeiern und diversen Haushuftieren.

Die Luchsanlage ist inzwischen übrigens mit (mindestens) zwei Karpatenluchsen besetzt, einen weiteren (Jung-)Luchs entdeckten wir im zugewachsenen alten Luchskäfig, dessen Gehegeschild allerdings mit "derzeit unbesetzt" überklebt war... Die Voliere an der neuen Luchsanlage ist weiterhin noch im Bau.
(25.09.2014, 11:27)
Holger Wientjes:   "verwaist" soll das natürlich heissen !
(09.09.2014, 11:37)
Holger Wientjes:   Nach drei langen Jahren war ich endlich auch einmal wieder in Bernburg, nicht zuletzt, um auch selbst einmal zu schauen, wie gut der Park das letzte Hochwasser überstanden hat !
Zu sehen war davon glücklicherweise nichts mehr ! Einzig das Damhirsch-Gehege ist weiterhin verweist.
Ansonsten wurde der insgesamt sehr positive Eindruck, den ich bei meinem ersten Besuch erhalten habe, wieder bestätigt.

Beeindruckt war ich erneut von der grosszügigen Waldhundanlage nebst Amerika-Haus mit umliegenden Anlagen für Lisztaffen, Grosse Maras, Enten und Flamingos. Weiterhin vom Afrika-Haus, wenn auch leider keine Borstenhörnchen mehr vorhanden sind und die begehbare Katta-Anlage (wie bei meinem ersten Besuch leider schon) wegen Nachwuchs geschlossen war.

Auch die zwar nicht neuen aber dafür sehr grossen, nur durch einen unsichtbaren Trockengraben voneinander getrennten Anlagen für Trampeltiere, Lamas und Steppenrinder boten einen tollen Panoramablick und erzeugen ein Gefühl von Weite in dem relativ kleinen Park.
Die Fasanerie ist weiterhin sehr gut besetzt, die Volieren attraktiv gestaltet.

Die Weisslippenhirsche aus Wuppertal liessen sich leider nicht blicken.

Der Bau der Erdmännchen-Anlage schreitet anscheinend gut voran.

Unterm Strich ein sehr erholsamer Besuch in einem wirklich lohnenden Tierpark mit meiner Meinung nach beachtlichen Anlagen und Häusern, die man so in einem eher kleinen Park nicht unbedingt erwartet.
(09.09.2014, 11:35)
Oliver Müller:   @WolfDrei:
Das mit den Schopfmangaben stimmt natürlich - ich falle immer wieder darauf rein.
Über die Änderung der Pläne hatte ich mich auch gewundert. Es sollen ja wohl auch noch Stachelschweine mit auf die Anlagen. Die Mangaben hätten es vielleicht nötiger gehabt. Aber immerhin ist überhaupt Bewegung drin. Bezüglich des ursprünglichen Zeitplanes ist man ja schon mächtig im Verzug. Aber der Masterplan soll wohl im Doing "weiterentwickelt" werden. Eigentlich wäre es ein sehr schöner Zielplan für einen kleinen Zoo, der von den Arten her nicht unattraktiv ist. Mahl sehen, was am Ende umgesetzt wird.
(04.09.2014, 12:33)
WolfDrei:   Perleberg stellte noch ein interessantes Eichhörnchen in einer Vogelvoliere aus.

Bemerkenswert eine große Schar von Kolkraben - bestens versorgt an den Näpfen der Tiere. Und der "Gesang" dieser größten Singvögel begleitete mich die 2 Stunden.
(03.09.2014, 14:49)
WolfDrei:   noch zu Hoyerswerda: die Mangaben hätten eine andere Anlage VERDIENT. Ich kenne sie in der alten schon seit gefühlten dreißig Jahren

Aber nochmals die Luchse:
(03.09.2014, 14:39)
WolfDrei:   Wieder nördlichstes Brandenburg - Tierpark Perleberg: Beschrieben hatte ich ihn schon. Unmittelbar hinter dem Friedhof gelegen erschrickt man zunächst wegen der Kiefernmonokultur links und rechts des Einganges in Richtung der Tieranlagen. Das Bild wandelt sich aber, kommen doch im zentralen Teil Buchen zur Geltung, auch hat eine gärtnerische Aufwertung stattgefunden. In der “Neuzeit” sind einige bemerkenswerte Anlagen errichtet worden mit z. T. EU-Geldern: eine große Wolfsanlage, die Bärenanlage - bei beiden ist bei Belaubung das hintere Ende nicht zu sehen. Gleich links hinter dem Eingang liegt die neuerrichtete Eulenanlage mit weiterhin züchtenden Waldrappen. Alle anderen Anlagen geben zumindest genügend Raum: Alpensteinbock, Wisent, Rothirsch, Wildschwein, Damhirsche, Mufflons - alle züchten. Etwas bröselt es an der Beschriftung in den Vogelanlagen - zum Teil nicht vorhanden. Hier hat offensichtlich auch ein gewisser Aderlaß stattgefunden - speziell bei den Häherlingen. Ich ortete nur mit Mühe einen Vogel. Viele Goldfasanen müssen das Vacuum füllen, immerhin züchteten die Temminck-Tragopane zum wiederholten Mal. Mittlerweile ist die Surikatenanlage besetzt mit einem Paar - und es gab sofort drei Jungtiere. Der TP nimmt teil am Aussetzungsprojekt von Luchsen für den Harz - immerhin 4 Jungtiere mit 2 Müttern traf ich an. Interessant die Trampeltiere , die gegenüber von mir bisher andernorts gesehenen Tieren etwas an Wildkamele erinnerten. Die in diesem Jahr geborenen Wölfe sollen nach Eberswalde, dort läuft eine Wolf-Bär-WG (bei meinem Besuch dort ohne Wölfe).
Neues Projekt ist die Umwandlung der ehemaligen Wolfsanlage am hintersten linken Teil in eine Dingoanlage. Ein kurzweiliger Besuch!

(03.09.2014, 14:34)
WolfDrei:   @Oliver Müller: Ich war auch überrascht bezüglich der Umwandlung der Grizzly-Anlage - aber da stand ein riesiges Schild für die Surikaten. An sich hätten es die Schopfmangaben (ach ja, ich bin auch `reingefallen, als ich einen Pfleger nach der Situation der “Schopfmakaken” fragte). Da beide nicht sonderlich vetreten sind, habe ich mich mächtig abgequält, ein Bild zu machen. Dicke und dunkle Gitter, schwarze Tiere und Gegenlicht, das auf das Gitter fällt. Es gingen nur Großaufnahmen.

(03.09.2014, 14:03)
Oliver Müller:   @WolfDrei:
Die alte Bärenanlage sollte ursprünglich das neue Domizil der Schopfmakaken werden, so zumindest sagt es der Masterplan, der - ich glaube 2012 - im Tiergarten-Rundbrief veröffentlicht wurde. Auch die anderen Anlagen sollen nach und nach saniert, verlegt oder modernisiert werden.
Wenn ich mich richtig erinnere, gab es in der Tat Nachwuchs bei den Rautenkrokodilen. Eines davon sollte Fidel (nach Castro) heißen, was die Stadtpolitiker derart in Rage brachte, dass ernsthaft über die Streichung von Fördergeldern für den Zoo diskutiert wurde.
(03.09.2014, 11:42)
WolfDrei:   Besuch des TP Hoyerswerda - nach 2 Jahren. Eintritt nunmehr 6 Euro - berechtigt aber, auch das Stadtmuseum im Schloß zu besichtigen - an tierischen Éxponaten gab es aber nur einen ausgestopften Wolf (wohl aus der Jetztzeit) und aus der Steinzeit ein Mammutstoßzahnfragment. Sonst Ortsentwicklung. Am Schloßgraben ist aber nun die Bärenanlage eröffnet worden mit Bären, die vor einigen Jahren in einem bayrischen Park geboren worden, nachdem der letzte Grizzly im TP verstorben war. Wahrlich genügend Platz - nur, warum gibt es keine Einsicht von der offenen Stadtseite?

Neues und sehr Altes, auch bald Zusammenbrechendes gibt es im TP: die Rappenantilopenunterkunft, die Kleintier-/Vogelreihe am hinteren linken Ende, gerade noch bewohnbar. Viele alte Gehege sind leer. Neubau: die alte Grizzlyanlage - und was wird es? Surikatenausstellung! - (die es aber schon gibt). Nachwuchs: 1 Chapmanzebra, eine zweite hochtragende Stute, 1 Alpensteinbock, 1 Mandschurenküken, drei Saimiris!, diverse Haustiere, noch brütende Humboldtpinguine.

Über die Platzsituation im Tropenhaus für das Zwergflußpferd schweigen wir besser, hatten wir schon diskutiert. Dort weiterhin Liszt- und Weißbüscheläffchen, auch züchtende Kaiserschnurrbärte in der “alten Reihe”, dort auch viele Felsenhörnchen, 2 Prevosth. Bei den Reptilien im Tropenhaus keine Besonderheiten, ein kleiner Tenrek. Darf man einer Beschreibung entnehmen, dass es dort mal Nachwuchs bei den Rautenkrokodilen gab?
Ein Steinadler ( “mongolischer“ Abstammung- offensichtlich Nachzucht) soll exportiert werden. Die ehemalige Axisanlage - das waren die ruhigsten Tiere, die ich jemals kennengelernt hatte - ist leer, pardon Hängebauchschweine durchwühlen die Anlage. Weiterhin ein (?) Amurtiger, 1 Löwenpaar, nur noch 2 weibliche Rappenantilopen. Kudus sind nicht mehr vorhanden. Zum hinterindischen Leoparden siehe Foto. An “richtigen” Affen Schopfmangaben, Gibbons, Kapuziner.

Immer wieder beeindruckt die künstlerische Ausgestaltung mit Bronzen, besonders aber mit Terrakottafiguren - größtenteils noch aus der DDR-Zeit, daneben Modernes, meistens Abstraktes aus Stein und Holz. Offensichtlich gibt es auch eine große Aufklärungskampagne, welche Tiere als Haustiere oder auch als “pet” geeignet sind: von Alpakas über Esel bis Hauskaninchen, Meerschweinchen und Bienen.
Und da es eine Eintrittskartengratifikation für Schnitzel im Restaurant “ Sambesi” gab
(“nur” 6,50 Euro ) waren um 12 Uhr die Kräfte völlig überfordert - aber es waren auch 24°C.

(28.08.2014, 20:12)
Sven P. Peter:   Foto 3: Paviangehege
(27.08.2014, 18:13)
Sven P. Peter:   Foto 2: Chinchillas
(27.08.2014, 18:12)
Sven P. Peter:   Auf dem Rückweg aus Erfurt, einem Park in dem sich in den letzten Jahren extrem viel verändert hat und der nun wieder in der Oberliga spielt, besuchten wir den Tierpark Gotha.
Ohne wirkliche Vorkenntnisse hatte ich keine Erwartungshaltung, egal ob positiv oder negativ. Mir war vorher einzig bekannt, dass man dort Syrische Braunbären züchtet. Etwas was durchaus positiv zu erwähnen ist.

Man muss direkt zum Anfang sagen, der Park hat eine irre Artenauswahl. Selten habe ich so viele Raritäten und besondere Arten in einem kleinen Tierpark gesehen. Leider ist das auch der einzige wirklich positive Faktor dort.
Direkt am Eingang wird klar woran es hier mangelt. Zwar ist die alte Bärenanlage mit einer neuen verbunden, doch selbst dort gibt es kaum Einrichtung. Der Besucher wird auf einen Besuch also mit einem leeren „Bären-Aquarium“ eingestimmt. Bei den Gehegen in denen es Einrichtung gibt ist sie meist schon sehr alt (kein Baumstamm sah in den Altanlagen jünger als drei Jahre aus) und spärlich genutzt. Vögel haben meist nur zwei alte Äste als Einrichtung in den Volieren und die Greife nur kleine Vorsprünge an den Wänden zum Sitzen.
An Unterständen fehlt es in vielen Gehegen. So ist die Tigeranlage zwar von der Größe her ok und sehr grün, jedoch sind die Tiere ungeschützt den Elementen ausgesetzt. Einzig die neue, aber kleine Leopardenanlage ist ein bisschen gestaltet und für die Tiere abwechslungsreich, auch wenn es hier an ein paar mehr Klettermöglichkeiten hapert.
Die Neubauten sind erschreckend leer was Einrichtung angeht. So ist das neue Luchsgehege eine große Wiese mit ein paar niedrigen Baumstämmen und wieder keinerlei Unterständen. Im Wolfsgehege gibt es kaum Schatten für das extrem große Rudel.
In allen Anlagen waren sehr viele Mäuse zu sehen.
Wirklich erschreckend waren zwei Tierhäuser. In einem (dem Terrarienhaus) waren drei Chinchillas in einem etwa 80 cm hohen Terrarium untergebracht, welches außer einem Sandboden nur einen dicken und einen dünnen Ast als Einrichtung hatte. Kein Versteck für die Tiere, die sich hinter dem Ast zu einer Kugel zusammengekuschelt hatten. In einem anderen Haus leben neben einem winzigen Nasenbären-Innengehege je ein Felsenmeerschweinchen und ein Degu in einer kleinen, ziemlich dunklen Anlage.
Dazu sitzen viele Tiere noch in Altanlagen bei denen auch keine Bemühungen zu erkennen sind diese für die Tiere annehmbarer zu gestalten.
Geld muss in dem Tierpark dafür durchaus vorhanden sein, wurden doch viele Altanlagen um Sicherheitsglas ergänzt und die neuen gleich mit riesigen Scheiben errichtet.
Skuril in dem Park dazu ist noch ein Haustiergehegen mit Ziegen, Schafen, Eseln, Straußen und kupierten Geiern.

Positiv hervorzuheben sind aus meiner Sicht nur die Anlagen der Kolkraben, Dingos, Erdmännchen und Ginsterkatzen.

Ich weiß nicht ob es bei dem Park an der Leitung oder dem Personal scheitert, aber die Tierhaltung und Gehegeeinrichtung ist stark verbesserungswürdig.

Fazit: Wer tolle Arten sehen möchte sollte sich den Park anschauen, wer eine moderne Tierhaltung erwartet eher nicht.


Foto: Neues Luchsgehege mit Voliere im Bau
(27.08.2014, 18:11)
WolfDrei:   und dazu einen mit Goldfasan "etwas aufgeputschten" "Diamantfasan"
(25.08.2014, 19:35)
WolfDrei:   Dazu ein gut gebauter Wisentbulle und schon ein schöner Elchbulle (auch E-Kuh vorhanden) im dritten Jahr.
(25.08.2014, 19:33)
WolfDrei:   Brandenburg mit dem Heimattierpark Fürstenwalde (siehe auch 12.7.013). So man die deutsche Heimat nimmt (auch den ursprünglichen Zustand) fehlt eigentlich bei den Säugetieren nur der Braunbär! Neozoen sind Marderhund und Waschbär. exterritorial eigentlich (natürlich) nur Präriehund und Nasenbär. Ähnliches gilt auch für die Vögel: vom Kaiseradler, Adlerbussard, Steinadler, Seeadler über die Eulen (mit Bartkauz und Schneeule) bis Storch, Kranich und Waldrapp. Den beidseitig blinden Vielfraß , immer noch recht beweglich, gibt es weiterhin. Die gefleckten Wildschweine hat man ausgesondert. Nachwuchs: Gämse, Wildschwein, Damhirsch, Rothirsch, Berberaffe (na gut).
Anbei: Baummarder (schwer zu machen)
(25.08.2014, 19:30)
Hannes Lüke:   Bzgl der Muntjaks würde ich einfach mal mutmaßen, dass das Tier von einem Privathalter kommt. Kleine Parks kaufen / verkaufen / tauschen deutlich offener als die großen Zoos. Wohl alleine schon aus finanziellen Gründen, von evtl EAZA Vorschriften mal abgesehen. Da ist son Muntjak natürlich einen deutlich engeren Bezug zum Menschen gewohnt. bei einem Kumpel leben auch 1,2 Muntjaks als wandelnde Rassenmäher frei im Garten. So ein Tier scheut nichteinmal Hunde...
(06.06.2014, 09:21)
Michael Gradowski:   Was halten denn andere Forumler von Petersberg?
(05.06.2014, 17:50)
Michael Gradowski:   Nach Halle gabs dann noch einen Abstecher in den TP Petersberg, mein Erstbesuch. Ich muß dazu sagen, daß ich mich bei solch kleineren Einrichtungen vorher nicht über die gehaltenen Arten informiere, um vielleicht die ein oder andere Überraschung zu erleben. Meist halten ja die kleineren TPs hauptsächlich heimische Wild- und Haustiere und bei Exoten meist "das Übliche". Darum ist dann schön für mich zu sehen, wenn es dann doch die ein oder andere Überraschung gibt. Und die gabs dann auch in Form einer gelungenen Anlage für Muntjaks und Weißnackenkraniche, die mir wirklich gefallen hat. Solche Seltenheiten wie die Kraniche hätte ich in so einem kleinen Park wirklich nicht erwartet. Aber schön sie zu sehen und vor allem, daß man mit ihnen im EEP ist. Was mich bei den Muntjaks (und auch anderen Arten im Park) total überrascht hat, war ihre fehlende Scheu bzw. ihr Interesse am Besucher. Abgesehen davon, daß ich noch nie so aktive Tiere gesehen habe, kamen sie schnurstracks an den Zaun gelaufen und ließen sich in aller Ruhe streicheln (ich weiß, ich bin nicht gerade ein Vorbild in dieser Sache :-))und untersuchte ganz genau meine Hand. Ich als alter Huftierfan mag die kleinen Racker sowieso, aber in diese 2 Exemplare hab ich mich wegen ihrer Anhänglichkeit sofort verliebt. Das einzige Manko an dieser Anlage waren die ebenfalls vorhandenen Hühner und Enten (neben Mandarinenten und Brandgänsen vor allem Entenmischlinge), die nicht so recht ins Bild passen wollten. Außerdem gibt es noch Parmawallabys in einer schmucken Anlage. Ansonsten gibt's viele Haustiere, ebenso unscheue Eichhörnchen und Damwild, dazu Kleinsäuger wie Chinchillas und Stachelschweine, Marderhunde und Waschbären, Goldfische, Schildkröten und einige Vögel.
Auch wenn man sagen muß, daß vor allem viele kleinere Volieren und Käfige scheinbar schon ziemlich alt und in keinem guten Zustand sind, so muß man doch feststellen, daß sich die Mitarbeiter bei der Ausstattung wirklich Mühe gegeben haben und versuchen, das schlechte äußere Erscheinungsbild mit einer guten Innenausstattung auszugleichen. Auch die Lamaanlage ist nicht gerade ein Prunkstück. Aber es gibt auch sehr gelungene Anlagen wie die bereits erwähnte Muntjakanlage oder die Storchenwiese. Besonders gefielen mir auch die naturnahen Anlagen für die Luchse, die Polarwölfe (nur ein Tier gesehen, kann mir aber nicht vorstellen, daß man nur ein Einzeltier hält, weiß da jemand genaueres?) oder die Voliere für Uhu/Mäusebussard/Roter Milan. Wie in vielen kleineren Parks wird man auch hier sicher nicht über ausreichend Finanzen verfügen, um die Altlasten zu verbessern, aber gerade mit den genannten Anlagen hat man bewiesen, daß man trotz geringer Finanzen sehr attraktive Anlagen errichten kann. Bitte weiter so!!! Apropos Finanzen: Obwohl ich ganz bestimmt nicht knauserig bin, halte ich dann doch den Eintrittspreis von 3,50€ pro Erwachsenem für solch einen kleinen Park für zu hoch. Gerade wenn man bedenkt, daß ich für das 20km entfernte Halle 8,50€ (finde ich angemessen) bezahlt hab. Also für den Zooeintritt natürlich, nicht für die Stadt :-)
Fazit: Trotz der Mängel (wo gibt's die nicht?) und seiner geringen Größe hat mir der TP Petersberg wirklich gut gefallen, schon allein wegen der Sache mit den Muntjaks :-). Ich hoffe, daß nach und nach die Altlasten beseitigt werden können und bei neuen Anlagen das naturnahe Konzept beibehalten und erweitert wird. Auch wenn die zoologischen Raritäten ziemlich spärlich sind, so ist die Einrichtung für einen netten Bummel zwischendurch auf jeden Fall geeignet. Ich kann ihn nur empfehlen!
(05.06.2014, 17:31)
Oliver Jahn:   Die dreitte Hasenmaus lebt hinter den Kulissen.
Bei den Yukatanhörnchen handelt es sich um ein Paar! Das lässt hoffen!!
Und bei den Paccas wird Nachwuchs erwartet.
(02.06.2014, 13:08)
WolfDrei:   Und hier die Erstsichtung: Yukatanhörnchen
(31.05.2014, 18:47)
WolfDrei:   Gestern nun ein erstmaliger Besuch im Heimattiergarten Schönebeck (Elbe). Warum eigentlich erstmals? Schließlich liegt er nur ca. 2 km rechts von der Autobahn Halle- Magdeburg (so 10 km vor Magdeburg), ohne dass man die Stadt durchqueren muß. Und so wurden es 1,5 Stunden! “Heimat “ ist natürlich relativ, denn: 2 Hasenmäuse, Hutiakongas, Azaraagutis,Mesopot. Damhirsche, Buschhörnchen, Ziesel, Zwergmaras (aus dem TP, die genau an dem Morgen Junge bekamen), Schneehasen, Stachelschweine, Sumpfmehrschweinchen, Kerodons und !! Erstsichtung: Yukatanhörnchen.
Das alles in einem schönen Wäldchen von ca. 2 ha. am Bismarckturm, der als “Peilzeichen” zum Finden dienen kann. Aber dann auch “ Heimattiere”: Baummarder, Hamster, Eichhörnchen, Nutrias, Zwergmäuse und Anverwandte. Haustiere in Zahl. Der Garten im Aufbruch: überall Neubauten oder Baustellen. Und das unentgeltlich. Ich werde öfter kommen! Ein Erlebnis noch: beim 2. Rundgang war auch die Mardermama mit 2 Jungtieren draußen. Uns sehen, Versuch der Mama, die Kinder wieder ins Haus zu bekommen: Nackenbiß -aber die Jungen wollten nicht, auch war das Loch recht klein, 1. Versuch, ein 2. - siehe Bild. Eine (Menschen-) mutter darauf hin zu den Kindern: so werde ich euch ins Bett bringen!

Morgen dann etwas zum Besuch in Halle und Magdeburg
(31.05.2014, 18:43)
WolfDrei:   PS: in dem Zootierliste-Index ist das Aquarium mit nur 2 Formen genannt - jetzt würde ich allein die Fischformen mit etwa 60 schätzen. Natürlich habe ich die Schwarzspitzenriffhaie und die Rotfeuerfische als größte Formen vergessen. Der Nautilus, in der Reklame noch genannt, war aber nicht mehr existent.
(01.03.2014, 13:40)
WolfDrei:   natürlich auch "Nemo" , Grundeln - hier eine Kofferfisch
(28.02.2014, 13:23)
WolfDrei:   Wenn auch kein Park, so doch ein besuchenswertes privates Aquarium: "Meeresaquarium am Fichtelberg" in Oberwiesenthal. Schnee war ja etwas rar - zu 95% Kunstschnee. Das Aquarium befindet sich rechts der Abfahrten in der Nähe des Panorama-Hotels. 10-18 Uhr geöffnet, 6 Euro (gerechtfertigt). Eigenwerbung: das längste Korallenriff Deutschlands (17 m), gut ausgestattet mit diversen unterschiedlichsten Korallen; Kaiser-, Drücker-, Papageienfische - dazu in anderen Becken Muränen, Koffer- und Kugelfische, Seenadeln, Sandaale, Anglerfische etc. etc. Dann ca 5 Becken mit Garnelen und Krebsen, Axolotl, diverse Vogelspinnen, 10 Becken mit Stabschrecken; Riesenscorpion und Riesentausenfüßer, Wandelndes Blatt, Gottesanbeterin, Stumpfkrokodile
(28.02.2014, 13:16)
Hannes Lüke:   Dessau hatte dieses Jahr neben Jaguarschwärzlingen auch Melanistische Tiere bei den Rohrkatzen

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(08.11.2013, 12:06)
WolfDrei:   und aus Fürstenwalde die Antwort auf den Surukatenwahn: was die können, können wir schon lange!
(12.07.2013, 13:58)
WolfDrei:   und BRANDENBURG. Auf dem Wege der Evolution zum Haustier: Wildschwein -Bache mit "Frischling" (leider nicht besser zu machen im Tierpark Fürstenwalde ,30 min vom Ostbahnhof). Dazu dann blonde, graue und normal gestreifte Frischlinge. Ein guter Bestand weiterhin mit Elch (ps - der Elchbulle im TP ist im Himmel - so 8-10 Jahre alt), Vielfraß, Wisent, Rentier, Alpensteinbock, Gemse, Adlerbussard, Waldrapp, Luchs, Baummarder, Lisztäffchen, Steppenadler, Adlerbussard, Rohrweihe, Steinkauz. Langsam ändert sich auch das etwas archaische Bild an DDR-Zäunen (Luchsgehege, Elchgehege, Marderhundgeh). Schöner Baumbestand. Nachwuchs bei Steinbock, Rothirsch, Wildschwein, Luchs (drei), Bartkauz, Berberaffe, Mufflon, Rantier (4, davon 1 Tier silberfarben), Turmfalke!
(12.07.2013, 13:52)
Michael Gradowski:   Am Freitag stand ein Tagesausflug ins Bodetal auf dem Plan. Das Gebiet um Thale mit Hexentanzplatz, Roßtrappe, der imposanten nur 5km entfernten Teufelsmauer und, und, und gehört für mich definitiv zu den schönsten Ecken Deutschlands und sei jedem Natur- und Wanderfreund wärmstens emphohlen. Natürlich gabs auch einen Abstecher zum Tierpark Hexentanzplatz. Der Park zeigt ausschließlich Tiere, die im Harz leb(t)en. Die neueren Anlagen z.B. für Wölfe, Luchse, Bären, Habichtskäuze gefallen mir ausgesprochen gut. Groß, tolle Ausstattung, sehr natürlich. Leider kann man das nicht von allen Gehegen sagen. Die Volieren für viele Eulen und Greifvögel wirken ziemlich alt und verhältnismäßig klein. Die Anlagen für Stein- und Baummarder ebenso. Auch das kleine Terrarium macht einen traurigen Eindruck, durch die Spiegelung der Scheiben ist kaum etwas zu sehen. Auch die Volieren der Rauhfußhühner könnten größer sein. Auch wenns viele überraschen wird, gabs für mich auch eine Erstsichtung (ich glaub aber, daß die in Deutschland ziemlich selten gehalten werden, oder irre ich mich da?): Haselhühner! Sehr aktiv waren die Kleinräuber: Marderhunde, Fischotter, 2 junge Waschbären maßen ihre Kräfte beim Wrestling. Ein wunderschöner Rotfuchs war sehr an den Besuchern interessiert und zeigte keine Scheu. Es ist auch mal schön, "normale" sprich heimische Tiere zu sehen. Fazit: netter kleiner Park in toller Lage (sollte deshalb viele Touris, die Geld bringen, anziehen), in dem noch einiges zu tun ist, damit er nicht den Anschluß verpasst. Sicher liegts hier, wie fast überall, an den fehlenden Finanzen. Für einen netten Nachmittagsspaziergang aber trotzdem geeignet.
(08.07.2013, 16:33)
Carsten Horn:   Österreich ist ja nix neues, denn Wissensstand hab ich auch. Bin gespannt, ob da noch mehr bei raus kommt...
(10.03.2013, 19:04)
Liz Thieme:   Österreich.... aber ich gebe mich noch nicht geschlagen, was nähere Infos betrifft.
(10.03.2013, 12:49)
Carsten Horn:   Und wieder irgendwo verschwinden? Oder hat sich der Verbleib der letzten Jungtiere mittlerweile geklärt, war doch mal irgendwann Thema hier wenn ich mich recht erinner...
(10.03.2013, 12:15)
Liz Thieme:   Dessau: es gibt wieder Jaguarnachwuchs (*26.1.), zwei mal schwarz. Es wurde angekündigt, dass sie recht bald (nach einer gewissen Frist) auch wieder abgegeben werden. Wie jedes Mal, leider.
(09.03.2013, 14:29)
WolfDrei:   Sonnenschein und Schnee: besser geht’s nicht! Kurz-Besuch des Chemnitzer Tierparks

1. Geburten des letzten Jahres (nur nach Sichtung und Größeneinschätzung):
Schneeziege (vielleicht auch im Jahr 2011? - ich sah 4 Tiere)
Somaliesel
Zwergflußpferd
natürlich: Surikaten

2. Neue Anlagen für mich: Freianlage für die Lippenbäre(n) und Bärenmakaken

3. Projekte: neue Anlagen für Kleinkatzen, speziell Manuls: bereits erste Abriß- und Neubauarbeiten. Dafür wurden die Karpathenluchse in das Wildgatter abgegeben. Noch gesehen: 1 Amurkatze (Bild anbei) und 2 Omanfalbkatzen

4. Highlights: weiterhin das Tropenhaus und das Vivarium, das “Kleinaffenhaus” mit Göldis, goldenen Löwen-, Liszt-, Silber- und Zwerseidenäffchen - auch die Anlage für die westkaukasischen Steinböcke und die Tiere selbst.

(08.03.2013, 18:02)
WolfDrei:   ps: -und , wie konnte ich das vergessen, natürlich ein riesiger "Shopp" - durchaus auch mit guten Literaturangeboten zum Thema
(03.01.2013, 13:48)
WolfDrei:   Da hier kleinere Anlagen behandelt werden sollen, Brandenburg aber als Land in der “Ostlandschaft” an sich fehlte, hier kurz etwas zur “Biosphäre” Potsdam.
Es ist dies das Vorzeigeobjekt in der 2001 in Potsdam stattgefundenen BUGA-Ausstellung. Und welch Wunder - im Unterschied zu vielen anderen Objekten anderer Gartenschauen blieb sie im nunmehr Volkspark genannten Teil bestehen und sollte das auch weiter tun. Neben vielen Wanderausstellungen im Foyer stellt sie einen Einblick in den Tropenwald dar, botanisch mit nun großen Büschen selbst Bäumen, Bambus inbegriffen. Nur Luftfeuchtigkeit und Temperatur (zum Glück) stimmten nicht. Das ganze ist pädagogisch als Entdecker”pfad” (eigentlich Beton und, na ja, Tropenholzweg) ausgerichtet, man kommt durch die Studierstube von A.v. Humboldt, um dann im Urwald zu landen. Entsprechend sind alle elektronischen Spielerchen in “urzeitlichen” Geräten untergebracht, dazu gibt es einen Wasserfall, Pumpsysteme und einen Geysir - überhaupt nimmt das Thema Wasser einen großen Raum ein.

Verschlungene Wege, auf dem Wegeplan etwas schwer zu definieren, führen aufwärts, man kann auch Baumpfade nutzen, um dann wieder bergab im U-Boot zu landen (Aquarienausstellung) oder im Restaurant mit großem Teich. Daneben gibt es eine Schmetterlingsanlage, Volieren für Reptilien , Froschartige und Vögel, letztere auch im Freiflug - allerdings sah ich nur Zebrafinken und eine Art Glanzstar, in Volieren bzw. Teichanlagen nur Mandarin- und Hottentottenenten, Zwergaras , Sonnensittiche, 2 Astrildarten und einen Webervogel. Bei den Reptilien gab es zunächst nur die “härtesten”: Bartagamen, Kornnatter, Jemenchamäleon und Königspython, später aber eine Lampropeltisart, Langschwanzeidechsen, 3 Anolisformen, Neukaledoniengecko und verschiedene Geckos aus Ostafrika und Madagaskar. Im Bereich des Restaurants herrschten Frösche vor: Schmuckhornfrosch, Rotaugenfrosch, Borneoflugfrosch, Korallenfinger, 3 Baumsteigerarten in gut gestalteten Terrarien, im großen Teich dann Kois.

Interessant dann auch mehrere Becken mit Stabheuschrecken und Gespensterschrecken, dabei auch eine Samtschrecke aus Peru, die gerade erst 2004 entdeckt wurde und schon unter Schutz steht. Zum Ausruhen und auch zur Bildung gibt es vier Hütten , u.a eine “Duftschnüffelhütte”, in einer wird die Maniokmehlherstellung gezeigt. Blühende Orchideen (später auch zu kaufen) lockern den Urwald auf genauso wie einige tropische Nutzpflanzen (Ingwer, Kaffeebüsche, Kakaobäumchen).
Als halterisch gelungenste Anlage würde ich das Aquarium nennen: nur 5-6 Becken der Korallenregion mit bester Darstellung von lebenden Anemonen, Schlangensternen, Seesternen, Koffer- und Kugelfischen, Kaiserfischen, Putzern etc. , dazu in Endlosschleifen Filme größerer Arten bis zum Walhai. Beim unterirdischen Zugang dorthin gibt es einen Exkurs über hängende Flughunde - die entpuppten sich aber als Attrappen.
Ich vergaß die Nager-und Vogelspinnen am Eingangsbereich: Rennmäuse, Stachelmäuse, Steppenlemminge, Roborowskihamster.

Das ganze liegt im Norden von Potsdam im ehemaligen Grenzstreifen zu Westberlin nördlich von Alexandrowka (das ist das “Russendorf”), rechts davon befindet sich der Pfefferberg. Fußläuferisch bewältigten wir das in ca 45 Minuten vom Hauptbahnhof (wegen der fetten Weihnachtszeit), Straßenbahnen existieren aber auch. 3 Stunden kann / muß man aufbringen, Kostenpunkt 11,50 Euro - 10 wären wohl besser - aber Tropenanlagen kosten halt etwas. Empfehlenswert für alle Kinder”besitzer” (für die gibt es Ermäßigungen).

(03.01.2013, 13:41)
Michael Mettler:   Nur mal am Rande, da man als Zoofan den Fokus gern auf exotischere und spektakulärere Tiere richtet: Das Kanadische Rothörnchen galt noch vor 20,25 Jahren selbst unter spezialisierten Hörnchenzüchtern als äußerst schwer zu haltende und vor allem zu ernährende Art, die kaum zu etablieren war. Ich weiß zwar nicht, was den Knoten in jüngerer Zeit platzen ließ (Neue Erkenntnisse in der Ernährung? Anpassungsfähigere Importtiere?), aber Rothörnchen heutzutage selbst in Kleinzoos sehen zu können, finde ich vor dem genannten Hintergrund noch immer bemerkenswert.
(30.10.2012, 11:15)
Oliver Jahn:   Neu im Tierpark Staßfurt, Kanadische Rothörnchen.
(28.10.2012, 12:55)
Michael Gradowski:   Da ich nicht weiß, in welchem Thread mein Beitrag besser aufhehoben ist, stell ich ihn einfach auch hier rein (siehe Entdeckungsreise Ostzoos).

Gestern war ich in den Parks von Bernburg und Aschersleben und will kurz meine Eindrücke wiedergeben. Zuerst Bernburg: Ich hatte ja hier im Forum schon viel Gutes über den Tierpark lesen können und kann dies nur bestätigen. Eine schöne kleine aber feine Gesamtanlage mit schmucken Gehegen, freundlichem Personal und interessantem Tierbestand. Buschschliefer, Weißnackenkranich, Waldhund vertreten die seltener gezeigten Arten; Kattas, Braunbären, Bennettkänguruhs und Wisente sind u.a. die „Allerweltszootiere“. Hervorzuheben sind das schöne Afrikahaus, die großzügige Gemeinschaftsanlage von Braunbären und Wölfen, die begehbaren Amerikaanlagen und –haus sowie die Australienanlage. Alles macht einen sehr gepflegten Eindruck, es macht einfach Spaß durch den Park zu bummeln. Kritikpunkte meinerseits sind nur die Schweineanlage, der man als einziges ihre DDR-Herkunft ansieht (das einzig wirklich unansehliche Gehege) und die Flamingoanlage, die mE sehr klein und im Gegensatz zu den anderen Anlagen eher langweilig wirkt. Das ist aber schon Jammern auf hohem Niveau. Insgesamt ist der Tierpark aber allen nur wärmstens zu empfehlen und auf jeden Fall eine Reise wert. Er beweist, daß sich manch kleine Einrichtung überhaupt nicht hinter den großen Zoos zu verstecken braucht. Und es ist mir unbegreiflich, wie die Einrichtung im letzten Stern-Zootest nur auf Platz 18 landen konnte!
Aschersleben ist da schon einen andere Nummer. Nach dem tollen Eingangsbereich mit begehbarer Sittichvoliere, schöner Zwergflamingoanlage, Litschi-Moorantilopen (hab ich lang nicht gesehen, kann es sein, daß die langsam in unseren Zoos aussterben oder ist das nur mein Eindruck?) mit schöner Anlage und begehbarer Teichvoliere (die unschöne Anlage der Roten Varis hielt ich da noch für einen Ausrutscher) war ich auch begeistert, bis zu den Ozelots hielt die Stimmung. Leider gings dann zu den anderen Raubkatzen wie Schwarze Panther und Sreifenhyäne. Ich kann nur sagen, daß mich der Anblick dieses Bereichs echt deprimierte. Lucy, die Sreifenhyäne hätt ich am liebsten mit nach Hause genommen. Alte Käfige aus Vorkriegszeiten und dicke Gitter, die die Sicht einschränken. Sehr unschön. Zwar wurde versucht, die Inneneinrichtung ordentlich und halbwegs tiergerecht zu gestalten, aber leider kann das nicht über den furchtbaren Gesamteindruck hinwegtäuschen. Wie es anders geht, beweist das Jaguargehege. Sicher auch nicht das beste seiner Art, aber wesentlich größer und großzügiger als die o.g. und schon eine starke Verbesserung. Leider auch hier massives Gitter, das den Anblick schmälert. Die Tigeranlage für die Sibirier dagegen finde ich toll, schön gestaltet, mit einer etwas anderen Gestaltung des Besucherbereichs. Daneben die kleinere Anlage für die Weißen Tiger war dann für mich nicht so ansprechend. Wie wird das dort eigentlich gehandhabt, wechseln beide Arten auf den Anlagen oder ist wirklich die große nur für die Sibirier und die kleinere für die Weißen? Ordentliche Anlagen für Lamas und Kamele folgten, die Stimmung bekam aber bei den Rotluchsen und Amurkatzen wieder einen Dämpfer. Zu kleine, uralte Käfige, die das Betrachten der Tiere wirklich zu einem Ärgernis machen. Wenn man dachte, nur Raubtiere müssen so hausen, falsch gedacht. Man kam ja dann zu den Zebras. Das ist echt ein Schlag ins Gesicht eines Tierfreundes. Zwar gab es einen schönen Unterstand für das einzelne(!) Tier, insgesamt sah die Anlage aus wie ein verwilderter Hinterhof. Sorry, aber das hat mich echt geärgert. 2 Herdentiere einzeln in solch häßliche Gehege zu stecken, ist für mich echt fragwürdig. Die Ecke mit den Berberaffen und Ponys hob dann die Stimmung, die kurz darauf total in den Keller sackte beim Anblick der Meerkatzenanlage. Ich dachte, solche Haltung gibt es gar nicht mehr. Da hat man ne zoolog. Kostbarkeit wie Vollbartmeerkatzen und bringt sie so unter? DER absolute Tiefpunkt! Da fehlen mir echt die Worte. Das Gehege der Totenkopfaffen gefiel mir das schon besser, auch wenn ich es etwas niedrig empfand, aber so oder so ähnlich sollten Affen gehalten werden! Das Innere des Affenhauses war dann auch nicht schlecht, ich fand es nur ein bischen eng. Begeisterung konnte bei mir nicht mehr aufkommen nach dem was man an anderen Stellen im Zoo sehen mußte, auch das sehr dunkle und für meinen Geschmack unscheinbare Aquarium wurde nur noch so mitgenommen. Fazit: Schöne Anlagen wechseln sich mit Katastrophen ab, DIE bleiben natürlich im Hinterkopf. Von der Anlage hat der Zoo (mE ist diese Bezeichnung nicht gerechtfertigt) die Möglichkeiten, eine tolle Einrichtung zu werden. Insgesamt machte er mir aber einen sehr verwilderten Eindruck (manche sagen vielleicht naturbelassen) und macht Bernburg absolut keine Konkurrenz. Pluspunkte: Afrikabereich am Eingang (außer Varis!), Tiger, Totenkopfaffen. Negativ: viele Raubtieranlagen, Zebras, Meerkatzen (das alles einfach nur furchtbar). Ich weiß nicht, ob es am fehlenden Geld liegt oder andere Gründe hat. Der Zoo hat vom Areal her die Möglichkeiten, muß sie aber auch umsetzen. Auf jeden Fall für mich seit langem mal wieder eine Enttäuschung in der deutschen Zoolandschaft, da für mich das Schlechte leider über die schönen Anlagen triumphiert. Und wie das so ist, bleibt das Unangenehme länger im Gedächtnis! Leider. Über die miesen Haltungen von manchen Arten hier kann man sich echt aufregen und nicht über die vielen grünen Zäune und ne Klogebühr von 30 cent im Berliner TP (sorry, das konnte ich mir nicht verkneifen)!

(18.09.2012, 14:34)
Michael Gradowski:   @Michael Mettler & Oliver Müller: Danke für eure Beiträge! Dann kann ich mich ja auf Montag freuen. Gerade von Bernburg verspreche ich mir einiges, nach den meist positiven Eindrücken von anderen Forumlern hier. Ob wir noch nen 3. Park besuchen, glaub ich aber weniger, da mein Hund sicher nach Zweien keinen Bock mehr haben wird :-). Aber man weiß ja nie, mal sehen was der Tag bringt.
(15.09.2012, 14:11)
Oliver Müller:   @ Michael Gradowski: Das geht absolut. Ich habe es sogar locker noch zusätzlich mit Dessau kombiniert, und war sogar früher fertig als geplant.
(14.09.2012, 23:00)
Michael Mettler:   @Michael Gradowski: Das sollte locker schaffbar sein; habe beide zwar noch nie zusammen an einem Tag besucht, aber jeweils schon in Kombination mit anderen Zoos (z.B. Halle/Bernburg). Nicht weit weg liegt übrigens noch der Tierpark Staßfurt, falls ein Stündchen übrig bleibt.
(14.09.2012, 17:33)
Michael Gradowski:   Ich versuchs hier nochmal: Kann man die Parks von Aschersleben und Bernburg an einem Tag besuchen, ohne daß es in Hetzerei ausartet?
(14.09.2012, 14:42)
Oliver Jahn:   Na bitte, so habe ich im Nachgang noch eine echte Rarität erwischt! :-)
Aber bezgl. der Eintragung in der ZTL zu den Borkenratten hast du eine dritte Alternative vergessen. Nämlich die, dass der Eintrag einfach falsch ist.
(20.08.2012, 18:26)
Ronny:   @Oli: Ja, genau, dies ist das Richardson Ziesel. Und deine Reaktion war auch meine zu meiner Freundin^^...als sie mich fragte, was ein Prärie-Ziesel sei und ich antwortete, dass es ein Rechtschreibfehler ist. Allerdings habe ich nochmal auf das Schild und der wissenschaftlichen Bezeichnung geschaut und dort stand Urocitellus richardsonii ;).

@WolfDrei: Dein Bild ist natürlich noch in der Zootierliste.
Merkwürdiger Weise steht in der ZTL unter der Südlichen Borkenratte für Gotha "Nachzucht aus Leipzig" und die Quelle der "Kuratoraussage" mit dem Datum 04/2011. Entweder gab es eine Südliche BR nur kurz im Bestand, die dann verstorben ist und es kam erst jetzt eine Nördliche BR oder die nördliche BR kam nur über Leipzig nach Gotha.
(20.08.2012, 08:35)
WolfDrei:   Hier eine nördliche BR aus Prag - in New York fotografierte ich eine, die wie ein "Schabrackentapir" ausschaute (siehe ZTL - falls noch existent)
(19.08.2012, 23:27)
Gudrun Bardowicks:   Ich denke auch, dass es sich bei der abgebildeten Borkenratte um eine Nördliche borkenratte handelt. Im Tierpark Planckendael in Belgien habe ich am Freitag eine fast identisch aussehende Borkenratte in der Asienhalle gesehen, die dort als Nördliche Borkenratte ausgeschildert war.
(19.08.2012, 23:12)
Liz Thieme:   Für mich sieht das schon aus wie ein Ziesel, aber einer der bisschen viel auf den Rippen hat. Aber Zootiere sehen ja meist anders aus, als in der Natur.


Eine Frage zum WP leipzig-Connewitz.
Ich sah neulich schon nur einen Weißwedelhirsch und heute auch wieder. Würde der Tod dieses Tieres das Haltungsende bedeuten? Und damit auch das Ende in Deutschland?
(19.08.2012, 20:50)
Oliver Jahn:   Ist es das?
(19.08.2012, 13:27)
Oliver Jahn:   Jetzt bin ich ja etwas im Zweifel. Stand da nicht Präriehund?
(19.08.2012, 13:20)
Ronny:   Die Ziesel waren gegenüber Bären, sowie Pelikane, Ibisse und Möwen. Sie waren auch als Prärie-Ziesel ausgeschildert.
(19.08.2012, 13:09)
Oliver Jahn:   @Ronny, wo waren denn die Ziesel? Im Nachttierhaus?
(19.08.2012, 13:08)
Ronny:   Das Bild war wohl zu Groß.
(19.08.2012, 13:04)
Ronny:   Bobak nicht gesehen, aber dafür die kleineren Verwandten, das Richardson Ziesel. Das Nachttierhaus war auch wieder geöffnet. Die Borkenratte, welche auch als Südliche Riesenborkenratte ausgeschildert war, würde ich eher als Nördliche Borkenratte sehen.
(19.08.2012, 13:02)
Oliver Jahn:   Den ganzen Vormittag über waren nur die Kaninchen zu sehen.
Beim Bobak hatte ich dann Glück um 15.00 Uhr, bei meiner letzten Runde.
(17.08.2012, 13:06)
Ronny:   Um welche Uhrzeit hattest du Glück? Wir fahren morgen nähmlich nach Gotha.
(17.08.2012, 13:00)
Oliver Jahn:   Gestern Gotha.
Endlich mal wieder Glück beim Bobak! Und auch ansonsten alle Arten gesehen, bis auf die Borkenratten, da diese mit den Zwergottern in einem Haus sind, welches vorübergehend geschlossen ist, da es bei den Ottern Nachwuchs gibt. Die neue Leopardenanlage nimmt Gestalt an, das Haus dazu ist auch schon deutlich sichtbar und ich hoffe, dass die Einrichtung dieser sehr hohen Anlage so wird, dass die Tiere sie auch in der Höhe nutzen können.
Beide Ginsterkatzen haben sich gezeigt, schade, dass hier mit zwei Arten ein Paar gebildet wird. Für den Artensammler ergibt sich so zwar die Chance, gleich zwei Arten zu sehen, aber für die Zucht würde ich mir das Paar in einer Art wünschen.
Das eine Wolfsjungtier sieht recht eigenartig aus. Es hat so einen stark ausgebildeten Nasenhöcker. Gibt es da Informationen, was das ist?
Anbei das Wappentier des Tierparks
(17.08.2012, 12:05)
Oliver Jahn:   Heute war ich nun endlich mal wieder in Schönebeck auf dem Bierer Berg.
Für Kleinsäugerfans ist das ein echtes Mekka. Man findet wirklich unheimlich viel, was man in anderen, auch größeren Zoos selten oder gar nicht sieht.
Die neuen Anlagen für die Tiere des Feldes sind absolut gelungen. So stellt man sich Tierpräsentation vor. Syrische Goldhamster als Wildform, Feldhamster mit Zucht, 4 Wildmeerschweinchenarten, Smith-Buschhörnchen, Europ. Ziesel, Levante-Wühlmäuse, Haselmaus, Gartenschläfer, Rötelmaus und natürlich die Peruanischen Hasenmäuse, drei wirklich sehr schöne Tiere.
Hinzu kommt eine absolut nette Belegschaft, liebevoll eingerichtet Anlagen und Arten wie Goldammer, Rebhuhn, Zauneidechse, Fuchs, Baummarder, Wildkatze und einige sehr selten gezeigte Haustierrassen.
Etliches habe ich sicher noch vergessen, die Eindrücke waren einfach sehr vielfältig. Auf jeden Fall ist dieser kleine Park einen Besuch wert.

(11.08.2012, 21:25)
Stefanie Fischer:   @Liz Thieme: "Fuchs mit schwarzen Schweif und Mähne" = Brauner (Pferdefarbe);)
(04.08.2012, 21:46)
Liz Thieme:   Eilenburg ist eine Kleinstadt an der Mulde und am Rand der Dübener Heide. Die Mülde wurde dem Tierpark 2002 zum Verhängnis durch einen 2,5m Hochwasser.
Davon sieht man inzwischen nichts mehr.
Der Tierpark ist am Stadtpark gelegen, der wiederum direkt am Bahnhof ist, so dass man 5 Minuten zu Fuß für den Weg benötigt. Die Parklandschaft des Stadtparks wird aufgegriffen, wobei er sich ein Stück natürlicher gestaltet.
Am Eingang befindet sich gleich die Gaststätte, die ein sehr umfangreiches Angebot hat: 24 Essen + 3-4 hausgemachte Kuchensorten --> höchster Preis 5,80 für Bratkartoffeln mit Schnitzel und Spiegelei, dazu kommt dann noch verschiedene Eissorten und 22 Getränkesorten zu max.2,60€ (Apfelwein). Das Essen wird bei Bestellung gemacht, so dass man sich erstmal hinsetzen kann und auf den Küchenruf warten kann - dauert aber nicht ewig und das Essen ist heiß.
Die Kinder können sich die Wartezeit nebenan gleich auf dem kleinen Spielplatz vertreiben oder MilleFleur Hühner beobachten, die dort auch ihren Wohnplatz haben, aber gerne auch mal zum Essen dazu kommen.
Hinter der Gaststätte befindet sich das Tropicana - ein Tropenhaus mit Innen- und Außenanlage für Brauen Glattstirnkaimane und eine Außenanlage für 0,2 Lisztäffchen & Grüne Leguane, die sich im Haus beide frei bewegen können, dazu kommt noch ein kleines Aquarium. Mir gefällt das Haus sehr gut, nur ein wenig dunkel.
Danach geht man an einem Gehege mit Kaninchen und Meerscheinchen vorbei und um die recht neue Aravoliere mit Grünflügel und Gelbbrust Aras herum. Diese wurde 2010 für 40000 Euro errichtet.
Ein Jahr später folgte "Klein-Pongoland" für die Indischen Hutaffen, die so nun wesentlich mehr Platz haben (Foto). Zwei der drei alten Käfige bewohnen sie weiterhin, sie dienen als Winterquartier und Rückzugsort vor den Besuchern, wobei die Besucher auch an die Käfige rankommen, daher versteh ich die Begründung nicht. Der dritte Affenkäfig ist derzeit Rückzugsmöglichkeit für die Pfauenfamilien, die im Park frei rumlaufen.
Danach folgt der Haustierbereich. Die Tiere scheinen hin und wieder die Gehege zu wechseln. Das äußere Gehege war zeitweilig leer, später kamen dann die Mini-Shetty Stuten mit jeweiligem Fohlen drauf. Der Vater blieb den Vormittag über in seiner abgetrennten Box im Haustierpavillion. Es sah aber so aus, als hätte er ein zugängliches Vorgehege.
Gegenüber war eine Weide mit (laut Tierpflegerin) Deutschem Reitpony-Araber-Mix im Farbschlag Fuchs mit schwarzer Mähne, Schweif und Mittelhand/-fuß.
Ums Haus rum sind Bentheimer Schweine, die einen begehbaren Ferkelbereich bekommen haben. Die letztjährigen Ferkel waren allerdings nicht mehr da bzw. evtl zwei Sauen. Denn es war eine große und zwei halbstarke Sauen im Gehege.
Nach den Schweinen muss man sich entscheiden, ob man den Erlebnispfad durch das Feucht-/Waldgebiet geht oder den normalen Weg am Haustierbereich vorbei. Da der Erlebnispfad wieder zum Haustierbereich zurückführt, habe ich mich erstmal für die Waldtiere entschieden.
So kommt man an einer großen Uhuvoliere vorbei, in der Sommer 2009 bis Anfang 2010 wegen nächtlichen Raubtierüberfällen der Kranichhahn als Untermieter eingezogen war. Diesen kann man nun aber wieder mit Partnerin in einem großen Naturgehege beobachten. Während der Mittagszeit, als alle Besucher beim Mittagessen in der Gaststätte saßen, waren die Kraniche zu sehen und kamen sogar an den Zaun vor als ich da stand.
Mehrere Bienenstöcke in verschiedenen Behausungen können hier auch beobachtet werden.
Neben den Kranichen kommen dann zwei große Anlagen für Dammwild.
Einen Teil der Mulde mit Feuchtgebiet bekamen die Weißstörche, die ebenfalls während der Mittagspause zu sehen waren. Auf der Mulde sonst wohnen Trauerschwan und Enten, leider auch Refugium von einer (oder mehr) Ratten.
Ebenfalls sehr stark bepflanzt leben die Luchse. Die Bäume sind zwar teils umwickelt mit Zaun, aber da können die meiner Meinung nach trotzdem hoch.
Der Erlebnispfad hält natürlich die typischen Waldspiele für Besucher bereit.
Zurück im Haustierpark steht man vor der Shetlandpony-Anlage. Zwischen ihr und dem Haustierpavillion (Minis & DR-Pony & Schweine) sind noch Zwergziegen-Mixe mit Brahmas vergesellschaftet und einer Bunten Deutschen Edelziege im Farbschlag Frankenziege, die sehr gerne mal ausbüxt. Was bei einem Bock mit einer Schulterhöhe von mind. 90cm nicht grad das angenehmste ist. Ein weiteres Deutsches Reitpony (Rappe) steht noch im Wald auf Weidefläche, gehört aber zum entsprechenden Stall und Anlage(n).
Den Weg entlang nach den Shetlands steht ein Mäusehaus mit Küchengestaltung. Danach kommen dann Hängebauchschweine, wo ich bei dem Eber überlegt habe wonach er aussah. Ein Mix aus Hängebauchschwein, Warzenschwein und Visaya-Pustelschwein.
Im Anschluss kamen Frettchen und eine Voliere für Nympfen- und Wellensittiche. Gegenüber leben die Zwergesel. Nun ist man wieder vorn und kann noch den Mittelweg noch reingehen und steht vor Emus und nebenan den Lamas, die scheinbar auch teils auf einer der Anlagen am Haustierpavillion stehen.

In der Zukunft stehen noch eine Mara-Anlage auf dem Gebiet der Kaninchenanlage aus, sowie für den Waldbereich eine Nutria-Waschbäranlage. Und die Sittichvoliere soll noch dieses Jahr begehbar gemacht werden.

Für mich ist dieser 3,2 ha große Tierpark absolut zu empfehlen. Neben den Tiergehegen gefällt mir auch die Lage gut und die Natürlichkeit des Ganzen. Die Mitarbeiter sind sehr freundlich uns hilfsbereit und die Gastro gut. Züge nach Leipzig fahren regelmäßig auch am Wochenende und die Fahrt dauert nur 20 Minuten. Eintritt Erw. 3 Eur, Kinder 2 Eur ab 3 Jahren. Öffnungszeiten 16.9. bis 30.3.: 8 bis 17 Uhr, 1.4. bis 15.9.: 8 bis 18.30 Uhr. Übrigens geführt vom Tierparkverein ohne städtische Gelder.

Hier mal die Besucherzahlen der letzten Jahre:

1998: 19.891
1999: 22.088
2000: 29.078
2001: 29.974
2002: 25.896 (Hochwasser)
2003: 29.992
2004: 32.663
2005: 39.000
2006: 39.000
2007: 48.000
2008: 51.900
2009: 56.600
2010: 51.600 (29% Eilenburger, 14% Dörfler um Eilenburg, 11% Leipziger, 24% umkreis 50km ohne Leipziger, 22% Sonstige)
2011: 58.000

(04.08.2012, 16:59)
Liz Thieme:   Eine neue Jaguarhaltung (anstatt Leipzig??) das wäre ein Traum für mich. Insgesamt finde ich es eine sehr gute Idee mit vielen attraktiven Ideen.
Aber dann scheint der große Spielplatz oberhalb des Tierparks wegzufallen?
(16.07.2012, 18:11)
Gudrun Bardowicks:   Die Planung sieht sehr spannend und vielversprechend aus. Ich hoffe auch, dass genügend Geld für die Zooumgestaltung zusammenkommt.
(16.07.2012, 01:12)
Michael Mettler:   Das also ist das Projekt des Ex-Leipziger Zootierarztes Eulenberger... Von seinem Vorhaben eines "Amerika-Zoos" hatte ich mal gehört, aber nicht, wo es umgesetzt werden sollte.
Dann müssen wir wohl nicht mehr raten, wohin die Leipziger Dallschafe umsiedeln werden. Karibus wachsen gerade in Hannover heran, zumindest das Bullkalb dürfte nächstes Jahr ein neues Zuhause suchen...

Nach dem Plan zu urteilen ist die Flamingo-Anlage als Voliere geplant?
(15.07.2012, 23:56)
Sacha:   Das sieht sehr vielversprechend aus. Hoffentlich kommen auch genug Mittel zusammen, um den Plan umzusetzen.
(15.07.2012, 23:29)
Oliver Müller:   Und hier der linke Teil.
(15.07.2012, 22:57)
Oliver Müller:   Hier noch mal der rechte Teil etwas größer
(15.07.2012, 22:56)
Oliver Müller:   Hier ein Foto des Masterplans.
(15.07.2012, 22:56)
Oliver Müller:   Hier ein Foto des Masterplans.
(15.07.2012, 22:55)
Oliver Müller:   Der Tierpark Limbach-Oberfrohna plant große Veränderungen: Er soll in den nächsten Jahren in einen Spezialzoo für nord-und südamerikanische Tiere umgebaut werden. Bereits gebaut sind Volieren für Urson, Skunk, Rotluchs und Europäische Wildkatze (vermutlich Verlegenheitslösung), im Bau sind eine Flamingoanlage und ein sehr großes massives Haus dazu.Geplant sind u.a. auch Bison, Karibou, Wapiti, Dallschaf, Flachlandtapir, Mähnenwolf, Wolf, Baribal, Jaguar, div. Krallenaffen. Wann das Projekt fertig sein soll, ist offen.
Der Masterplan ist im Zoo ausgestellt.
(15.07.2012, 22:38)
Ronny:   In den kleineren Häusern im Tierpark selber gibt es gemauerte Boxen für Hamster und Blaue Degumäuse. Auf den Wirtschaftshof ein weiteres entsprechendes Haus (Hinter Kleintierhaus und Smith-Buschhörnchen).
(12.07.2012, 08:20)
Sven Brandt:   Wo ist in Schönebeck hinter den Kulissen eigentlich Platz?
(11.07.2012, 20:03)
Ronny:   Eine Anlage ist der Zeit nicht in Planung.
(08.07.2012, 20:17)
Oliver Jahn:   @Ronny, das klingt ja, als ob es sich um Hyänen handelt...da wurden ja immer mal wieder in einigen Zoos die Männchen tragend! :-)
Aber noch mal zu Schönebeck, hier werden ja auch Quastenstachler gehalten. Leider noch hinter den Kulissen. Ist da eine Anlage in Planung?
(07.07.2012, 10:58)
Michael Mettler:   @Ronny: Dann ließe sich die Hoffnung doch durch "richtiges Sexen" nähren ;-)
(07.07.2012, 10:55)
Ronny:   @Michael, dann so^^...in HAMERTON ggab es nur 4,0 oder 5,0 und man hat 3 Brüder erhalten. Obwohl die Mini-Hoffnung besteht, dass sie falsch gesext worden sind. Der Tierpark hatte zum Beispiel 2,0 Schneehasen erhalten, und dieses Jahr gabe es dann doch Nachwuchs.
(07.07.2012, 10:35)
Michael Mettler:   @Ronny: Hampton = Hamerton (laut ZTL)? Dort steht als Eintrag "vormalige Zucht" - weißt du zufällig, ob überhaupt die Chance besteht, zu den 3,0 noch mindestens ein weibliches Tier aus gleicher Quelle zu bekommen?
(06.07.2012, 15:20)
Ralf Seidel:   @ Holger, GENAU !
(06.07.2012, 14:22)
Holger Wientjes:   Also ich freu mich über neue Hasenmäuse in der einen Einrichtung genauso wie über Felsenmeerschweinchen und vor allem Gundis in der anderen !!! :-)
(06.07.2012, 13:44)
Ralf Seidel:   Auch an dieser Stelle nur kurz zur sachlichen Richtigstellung:
Seit dem Tod der letzten Peruanischen Hasenmaus ist mittlerweile ja wieder einige Zeit vergangen und der letzte Halter dieser Art präsentiert mittlerweile beispielsweise mit Bergmeerschweinchen unde Gundis 2 ebenfalls recht selten gehaltene Kleinsäuger.
(06.07.2012, 13:36)
Holger Wientjes:   Auch hier: Prima Neuigkeiten !!
(06.07.2012, 07:39)
Ronny:   Der Tierpark Schönebeck erhielt 3,0 Nachwuchstiere aus Hampton.
(06.07.2012, 07:34)
Oliver Jahn:   @Holger Wientjes, es hört auch bei einigen anderen Einrichtungen nicht auf! :-) Die letzte Peruanische Hasenmaus in Deutschland saß ja allein und lange hieß es, die Tiere wären nur noch extrem schwierig ins Land zu bekommen. Aber der Tierpark in Schönebeck hat es geschafft. Und es sollen sogar mehrere Tiere sein. Generell hat dieser kleine Park ja eine tolle Entwicklung im Tierbestand erlebt. Auch baulich soll sich einiges getan haben. Ein Besuch lohnt also sicher wieder einmal.
(05.07.2012, 23:32)
Liz Thieme:   Ich habe 5-6 gezählt, müssen aber nicht alle gewesen sein. Zumal die alle schliefen/dösten/lausten oder ähnliches.
(21.06.2012, 22:14)
Oliver Jahn:   Bei meinem damaligen Besuch 2009 waren es ca. 15 Tiere.
(21.06.2012, 20:56)
Jan Beensen:   Schlamm raus, Vitrinen rein und schon hat man ein PavianInfozentrum wovon sich einige großen Zoos eien Scheibe abschneiden könnten.
Hat Delitzsch eigentlich eine schöne/große/interessante Pavianhorde?
(21.06.2012, 20:30)
Oliver Jahn:   Schade, dass dieses Problem scheinbar dauerhafter Natur ist. Denn die Idee fand ich damals wirklich gut, gerade wegen des Futterautomaten und der Perspektive.
(21.06.2012, 20:27)
Liz Thieme:   Es ist die Einsicht auf eigentlich Bodenniveau bei den Pavianen.
Leider keine (Zwerg)Flusspferd-Kneipp-Anlage.
(21.06.2012, 20:12)
Oliver Jahn:   @Sven, stimmt, dieser Besuch liegt schon länger zurück. Da waren die... noch direkt zu sehen. :-)
Aber jetzt, da Jan Beensen schon so nah dran ist, sollte auch aufgelöst werden...
(20.06.2012, 21:33)
Jan Beensen:   @ Liz Thieme: Huch... Ähm!?
Ich kann mir das Gebäude an ein paar Punkten vorstellen...
Paviane oder Zebras oder Bären vielleicht?
(20.06.2012, 19:01)
Sven Brandt:   @Oliver Jahn: Dann scheint dein letzter Besuch in Delitzsch aber schon einige Zeit her zu sein. Bei meinen Besuchen in den letzten Jahren stand dort stets Wasser drin.

Da es vorher nicht geregnet hatte, dürfte es wohl ein Grundwasserproblem sein. Aus meiner Sicht ist es ähnlich der Problematik an der Magdeburger Tigeranlage. Dort hat man den Weg einfach höher gelegt und man muss sich bücken. Ob das aber in Delitzsch auch so einfach geht, wage ich zu bezweifeln. Immerhin würde man dann sich dann an Beton stoßen. Schön wäre es aber schon, wenn man eine Lösung findet, denn durch den Futterautomaten fanden sich an der Scheibe auch immer die ... ein.
(20.06.2012, 07:23)
Liz Thieme:   Lies noch mal meinen Rundweg und dann kannst du es dir vielleicht denken.
(19.06.2012, 22:19)
Jan Beensen:   Und an/zu welcher Anlage?
(19.06.2012, 21:41)
Oliver Jahn:   Ich habe meine Bilder noch mal angesehen und danach müsste es eigentlich tatsächlich das sein, was Holger vermutet. Nur stand ich bei meinem damaligen Besuch dort selber noch drin! Aber ohne Wasser... ;-)
(19.06.2012, 21:29)
Jan Beensen:   ..."du bist schon auf gutem Weg" ist noch keine Auflösung...
;-)
(19.06.2012, 21:13)
Jan Beensen:   Hat jemand die Lösung?
(19.06.2012, 21:04)
Oliver Jahn:   Ich meine, dass ich das kenne, aber nicht mit Wasser...und Hippos oder Zwerghippos in Delitzsch wären sicher hier schon Thema gewesen.
(19.06.2012, 19:34)
Liz Thieme:   Holger du bist schon auf gutem Weg.
(19.06.2012, 17:32)
Regina Nieke:   @ Liz Thieme: Ich kenn diesen Tierpark überhaupt nicht, aber für mich sieht das aus wie eine Art Jauchegrubein einem Haus (ggf. als Biokraftwerk genutzt?)
(19.06.2012, 12:32)
Holger Wientjes:   Sieht mir nach einem begehbaren Unterstand mit Einsicht durch die Scheibe auf ein Freigehege aus.
(19.06.2012, 10:40)
Liz Thieme:   Kannst ja mal raten :)
Mir gefällt das mit den Flusspferden.
(18.06.2012, 21:12)
Jan Beensen:   @ Liz Thieme: das ist ja ein richtiges Rätzelbild.
Was ist oder was war dort zu sehen?
Und wo soll das im Tierpark sein?

(18.06.2012, 20:22)
Ronny:   Die Voliere bei der Afrika-Anlage wurde für die Abdimstörche gebaut. Seit etwa 2 Jahren sitzen sie, aus unbekannten Gründen, in der Fasanerie.

In der Himalaya-Anlage leben Königsfasane. Die Schweifkittas leben bereits seit meinen ersten Besuch 2006 dort.
(18.06.2012, 09:36)
Liz Thieme:   Als Endstation am Tag ging es nach Delitzsch in den Tiergarten.
Auf dem „Streichelteich“ waren nur zwei schlafende Misch-Stockenten zu sehen. Dagegen überraschte schon gleich das Nebengehege mit seinem Besatz. Zunächst die allseits bekannten Zwergziegen und Kamerunschafe, dann Strasser (in grauer Färbung – kannte bisher nur braune) und dann Hissarschafe. Irgendwie eklig, aber selten.
Die Anubispaviane waren auch nicht sehr aktiv, aber vielleicht ist das die Lösung, warum sie hier nicht ausbrechen,. Denn trotz Elektrozauns würde es mich hier nicht wundern. Trotzdem eine recht gute Anlage für solch einen Tiergarten.
Nebenan kletterten die Kapuziner mit Jungtier und die Jaguarundis schliefen.
Gegenüber sah man ebenfalls von den Bennetts, sowie Maras nicht viel. Dafür aber viel von der schönen Anlage und den im Vordergrund bunten Blumen.
Die Uhu-Anlage (Plan im Netz) hatte einen Kauz und eine Goldfasanen-Familie als Besatz.
Und den Europäischen Nerz habe ich in seiner sehr grünen (schönen!) Anlage leider nicht gesehen.
Die Wildmeerschweinchen aus dem Netz-Plan waren nicht mehr ausgeschildert.
Eichhörnchen war ebenfalls nicht zu sehen, dafür der Untermieter Rebhuhn.

Dann ging es zu den Braunbären (zur Anlage am Ende mehr). Das Männchen hat etwas von einem Kodiakbären im Gesicht.

Die Nasenbären waren nicht zu sehen. Auch im Innenstall nicht. Dafür zeigten sich die beiden Korsaks sehr gut. Die Präriehunde konnte man auch beobachten. Genau wie Stachelschweine und Nutrias – beide allerdings fressend in hinterster Niesche.

Bei den Zwergkaninchen konnte man sich wieder vor „oh wie süß“-Gedanken und Ausrufen nicht retten, da hier gerade Nachwuchs rumhopste – kleine explodierte Fellknäule.
Die Nachbarn, Meerschweinchen, versuchten mit Quiecken die Aufmerksamkeit zu bekommen – allerdings nicht wirklich erfolgreich.

Die Hängebauchschweine sind verschwunden. Im Stall stehen andere Sachen rum. Baustelle?
In der Himalaya-Anlage waren Rotschnabelkittas, die gefühlt derzeit um sich greifen in Zoos. Deren Mitbewohner habe ich daher schon wieder vergessen.

Beliebt war bei den Besuchern der Koi-Teich mit Futterautomat.
In den folgenden Volieren waren Rotmilan, Abdimstorch (nicht sichtbar), Turmfalke und Silberfasan zu sehen. Gleich nebenan dann Kronenkraniche.

Die im Plan verzeichnete Storchenanlage gibt es nicht mehr. An der AfrikaLodge war noch eine kleine Voliere hinten angebaut auf die man heruntergucken konnte, allerdings sah ich da nichts und auch nicht im Innenbereich.
Auf der Steppe sind zwei Elenantilopen mit Zebras vergesellschaftet.

Wieder überraschte mich eine kleine Einrichtung mit guten Anlagen die nicht teuer erscheinen und ohne Kunstfels!!!! Die Mähnenspringer haben eine sehr schöne Anlage.
Sehr gut gefällt mir auch die begehbare Wellensittichanlage, in der die Vögel in allen Farben herumschwirren.

Bei den Alpakas und Eseln gab es wohl einen Wettkampf >Wer ist der Kuscheligste<. Denn auch hier waren die beiden Esel wieder von der wuschel-kuscheligen Sorte.

Die Trampeltiere hingegen eher recht nackt nutzen den Schatten des Zentralbaums.
Bei den Ponys gab es die normalen Shetlands.
Weiter gab es noch am Teich dann Zwergflamingos und verschiedenes Wassergeflügel.
Die Cafeteria kann man gut nutzen.

Der Tiergarten gefällt mir sehr gut, vor allem wegen der Parkgestalt. Es ist schön grün und sehr gepflegt mit hergerichteten, aber nicht peniblen Beeten. Wieder wird man mit Arten überrascht, die man so in einer kleinen Einrichtung erst einmal nicht erwartet.
Empfehlenswert!

Bild: Will der Tiergarten Flusspferde halten?

Zu den Bären:
Im März kam es zum Spatenstich für die Umgestaltung unserer Bärenanlage.
Die derzeitige Anlage ist 1986 gebaut worden, so dass bis jetzt durch den Förderverein fast 80.000 € gesammelt wurde.
Derzeit wird die Zaunanlage um das zukünftige Gehege erstellt. Plan ist, dass die beiden Bären im Spätsommer in der vergrößerten Anlage herumspazieren können.

Das neue Gehege wird 1180 m² groß (5x größer als jetzt). Wird bis zur ehemaligen Storchenanlage gezogen. Die Stallungen bleiben bestehen und werden nach vorn erweitert – ich vermute die jetztige Anlage.
Die Anlgae wird durch Felsen und Bäumen sowie Naturboden gestaltet.
Der Besucher wird durch 2m hohe Panzerglasscheiben gucken können. Und als Untermieter ziehen die Korsaks ein.
(17.06.2012, 21:43)
Liz Thieme:   Nach Halle ging es in die Stadt Bitterfeld-Wolfen in verschiedene Ortsteile. Insgesamt hat die Stadt drei Tiergehege, in Greppin, Reuden und Bitterfeld.
Greppin: Wobei ich mich durch eine bekannte Zooseite auf Barockesel in einer Einrichtung vorbereitet hatte und dies nur eine weiße Hauseselin „Schneeweißchen“ war. Auf der Stadt-HP wird noch von zweien geredet, wobei kein zweiter weißer Esel zu sehen war. Dieser weiße Esel trägt eine komplette Kopfmaske und sah an einigen Stellen des restlichen Körpers nicht gut aus. Es führte ein graues niedliches wuscheliges Fohlen. Mit ähnlicher Färbung und Fellstruktur gab es dort auch noch ein weiteres Fohlen.
Daneben gibt es noch ein Shetlandpony und ein (ich schätze) Reitpony. Pfaue in Volieren, Reisfinken, Kanarien, Diamanttäubchen, Tauben verschiedener Rassen, Papageien verschiedener Rassen (die typischen), Meerschweinchen, Kamerunschafe, Zwerziegen und Ziegen die aussehen wie Miniausgaben von der Thüringer-Wald-Ziege.
Das Tiergehege wird derzeit ua für Schweine ausgebaut. Leider ist kein Tier ausgeschildert.

Reuden: Hier war das größte Gehege das für Kamerunschafe und Damwild, in Vergesellschaftung. Allerdings hielten sich die Tiere komplett getrennt von einander auf. Weiter gab es dann noch Kaninchen, Hausesel (auch plüschige Variante), Zwergziegen, zwei Pferde (allerdings auf Patenschildern als Pony und Kleinpferd bezeichnet) sowie ein Maultier (sehr selten in Zoos!)

Das Tiergehege in Bitterfeld musste aus Zeitgründen dann Delitzsch weichen. Soll aber einen ähnlichen Besatz haben wie die anderen beiden. Eintritte sind jeweils frei und wichtig ist zu wissen in welchen Ortsteil man möchte, denn durch die Zusammenfügung der Städtchen gibt es Straßennamen doppelt.
(17.06.2012, 21:05)
Oliver Jahn:   Ganz still und fast völlig unbemerkt hat Mitte 2011 in Halle der Nutztiergarten geschlossen.
Er war Bestandteil des Beruflichen Bildungswerkes Halle Saalkreis e.V. und man begründet die Schließung mit dem Fehlen finanzieller Mittel und dem Fehlen von Auszubildenden und Ausbildern.
Ich bedauere das sehr, dass dieser innovative Ansatz für eine Ausbildung sich nicht unterstützt wurde. Die ca. 40 Rassen seltener Haustiere, die hier gezeigt wurden, waren vielfach echte Raritäten, die man in anderen Einrichtungen nur selten findet.
Schade, dass die Stadt Halle hier nichts für den Erhalt getan hat, es hätte sich gelohnt.

(12.02.2012, 17:55)
Ronny:   Hmmm...ich habe gerade die Pressemitteteilung gelesen. Ich war auch am Donnerstag am frühen Nachmittag im Tierpark. Das Loch im Zaun war auch schon da. hatte aber gedacht, dies ist so ein Übungsstand für Targettraining. Im Gehege befanden sich auch zwei Rohrkatzen.
(11.02.2012, 14:43)
Liz Thieme:   Die MZ meldet:
DESSAU-ROSSLAU/MZ. Die neunjährige Rohrkatze „Jana“ ist aus ihrem Gehege im Dessauer Tierpark verschwunden. Ein unbekannter Täter habe zuvor ein Loch in das Käfiggitter geschnitten, wie die Polizei mitteilte. Mitarbeiter des Dessauer Tierparks bemerkten am Donnerstagmittag das Fehlen des Tieres.

Gesucht wird nun eine unbekannter Mann, der bereits am 8. Februar gegen 12.30 Uhr am Käfig beobachtet wurde. Er hatte ein dunkles Fahrrad bei sich und trug einen prall gefüllten, großen, dunkelen Rucksack. Besonders auffällig waren die roten Kopfhörerkabel des Mannes. Der Tierpark gibt den Wert des Tieres mit 2000 Euro an.
(11.02.2012, 14:08)
Liz Thieme:   Meldung zu der Situation der Tierparks, veröffentlicht in der Mitteldeutschen Zeitung:
http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1323324589306&openMenu=1012569559804&calledPageId=1012569559804&listid=1017162035665

Wichtige Aussage darin, dass der Tierpark Dessau im Dezember geschlossen bleibt.
(08.12.2011, 14:37)
Carsten Horn:   Ein äußerst repräsentitaves Ergebnis bei 7656 abgegebenen Stimmen...

Aber auf jeden Fall hat Dessau wohl die beste "Propagandaabteilung" der Republik, dazu herzlichen Glückwunsch, da zahlen sich die fast 45 Jahre Erfahrung, die Genossen zu mobilisieren vielleicht aus, g...
(08.10.2011, 12:16)
Sven Brandt:   Der Tierpark Dessau hat es geschafft und ist Zoo des Jahres 2011. Er erhielt immerhin 30,9 % der Stimmen und ließ vor allem den Kölner Zoo und auch den Zoo Leipzig, aber auch andere namhafte Zoos mit deutlichem Abstand hinter sich:

http://www.deutschland-stimmt-ab.de/index.asp?mode=zoodesjahres

Persönlich finde ich, dass der Dessauer Tierpark nicht zu den schlechtesten Tierparks zählt. Aber Zoo des Jahres? Bei dieser Konkurrenz von "richtigen" Zoos nicht nur ein kleines Wunder.
(08.10.2011, 07:24)
Liz Thieme:   Der Tierpark in Köthen bleibt bestehen!!!!

http://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1300343020195
(09.07.2011, 16:29)
Matthias Schramm:   @Patrick Kalscheuer. Danke für die Info! Laut Zeitung scheint das alte Gehege inzwischen doch abgerissen worden sein und es soll für die Leoparden neue gebaut werden.
(07.07.2011, 21:15)
Patrick Kalscheuer:   @Matthias Schramm: Ich war zuletzt im März da. Zu diesem Zeitpunkt war das ehemalige Wolfsgehege einfach unbesetzt ohne irgendwelche erkennbaren Umbaumaßnahmen oder Nachmieter.
(05.07.2011, 18:34)
Ralf Wagner:   Neueröffnung des Meeresaquarium in Oberwiesenthal, welches sehr vielversprechend wirkt, hier ein kurzes Video dazu:

http://www.mdr.de/mediathek/fernsehen/avobjekt52486_zc-7931f8bf_zs-2d7967f4.html

BG
(05.07.2011, 12:53)
Matthias Schramm:   War jemand in letzter Zeit im Tierpark Gotha und kann erzählen wie das ehemalige Wolfsgehege jetzt genutzt wird?

(08.06.2011, 15:47)
Sven Brandt:   Zu der möglichen Schließung des Köthener Tierparks: Wenn jährlich nur ca. 30.000 € an Einnahmen eingeplant sind, kommen bei m. W. 2,50 € für Erwachsene wohl auch nicht sooo viele Besucher. Aber mal abwarten, was der Stadtrat entscheidet (hat nicht ein Stadtratsmitglied vor Jahren den Bärenkäfig kräftig unterstützt. Vielleicht findet sich ja auch ein Betreiber (Staßfurt z. B. Lebenshilfe).
Kürzlich bin ich im Internet auf die Erlebniswelt "tirica" in Vippachedelhausen/Thür. gestoßen. Während ich zum Erlebnistierpark Memleben überwiegend negative Kritiken gefunden habe, fand ich hierzu bislang nichts, wie die Tierhaltung. dort ist und ob es für einen Tierpark-/Zoosammler lohnenswert ist, dort mal anzuhalten.
(02.06.2011, 18:38)
Michael Mettler:   Und in Zukunft gehen die Köthener dann mit ihren Kindern mangels Tierparks sonntags in die Bibliotheken...? Da bin ich ja mal auf das Echo der Öffentlichkeit gespannt.
(30.05.2011, 21:09)
Oliver Jahn:   Das sind keine guten Nachrichten. So wird die Schließung eines Tierparks mehr als deutlich, vor allem, wenn man ihn selber sehr gut kennt. Und wenn man sich dann vorstellt, dass andere Einrichtungen Häuser in ihren Zoos bauen, die einem Tierpark, wie Köthen ca. 100 Jahre das Überleben sichern würden, dann frage ich mich immer wieder, warum Kommunen ihre Prioritäten so unterschiedlich setzen.
Der heutige Tierpark in Köthen basiert auf einer Fasanerie aus dem Jahre 1711 und nach Ausbau und Erweiterung wurde diese 1884 der Öffentlichkeit übergeben. Damit schließt so unter Umständen eine der ältesten zoologischen Einrichtunge Deutschlands.
(30.05.2011, 20:14)
Liz Thieme:   Hier die Meldung des MDR zu dem Thema:
>Sparmaßnahmen
Köthen muss Tierpark oder Bücherei schließen

Auf die Stadt Köthen kommen drastische Einsparungen zu. Oberbürgermeister Kurt-Jürgen Zander sagte MDR 1 RADIO SACHSEN-ANHALT, die Kommunalaufsicht habe den Haushalt der Stadt für 2011 im Februar nicht genehmigt und einen härteren Sparkurs gefordert. Bis 2019 muss Köthen den Haushalt ausgleichen.
Entscheidung im Juli

Laut Zander müssen aus diesem Grund Ende 2012 entweder der Tierpark oder die Bibliothek den Betrieb einstellen. Dabei wirbt die Internetseite der Stadt sogar mit dem Slogan "Köthen - Stadt der Bibliotheken". Es gibt fünf in der Bachstadt. Im Juli soll der Stadtrat entscheiden, welche der beiden Einrichtungen geschlossen wird.<
(30.05.2011, 19:17)
Sven Brandt:   Wer den Köthener Tierpark besuchen möchte, muss sich vielleicht beeilen. Die Mitteldeutsche Zeitung schrieb am 25.05.11: "Die Schließung des Tierparks brächte der Stadt durch den damit verbundenen Abbau von acht Stellen eine bedeutende jährliche Entlastung. Im Jahr 2011 sind mehr als eine halbe Million Euro an Ausgaben für den Tierpark vorgesehen - die geplanten Einnahmen hingegen belaufen sich auf etwas mehr als 30 000 Euro." Für die Schließung ist wohl Ende 2012 im Gespräch.
(30.05.2011, 18:34)
Henry Merker:   Da ich keinen entsprechenden Thread gefunden habe, postete ich es an dieser Stelle:

Im Aquarium Zella-Mehlis wurden neue Krokodilanlagen errichtet, sie sollen Alligatoren und Kaimanen vorbehalten sein. Zudem ist eine Anlage für Haie entstanden.

http://www.mdr.de/thueringen/sued-thueringen/8476579.html
(16.04.2011, 11:50)
Ronny:   Einige Neuigkeiten aus dem Dessauer Tierpark:

Seit diesen Monat ist der neue Terrarien fertig. Insgesamt wurden 4 rechtgroße (zwischen 6qm und 10qm) Terrarien gebaut und mit den bereits vorhanden Arten 0,1 Boa constrictor, 1,0 Netzpython (ca 7m, 37 Jahre alt), 1,0 Grüner Leguan bestzt Als neue Art kamen 1,1 Schwarz-Weiße Tejus hinzu.

Ebenfalls fertig ist die Amurkatzen-Anlage für 2,0 Nachzuchten aus Aschersleben. Nach dessen Abschluss wird bereits an der Manul-Anlage gebaut. Sie entstehht nach dem ähnlichen Prinzip wie die anderen Kleinkatzenanlagen...zwei trennbare ca 40qm große Anlagen, denn auch bei den Manulen hofft man früher oder später in die Zucht einsteigen zu können.

Neu im Bestand sind wieder Wildputen und Helmperlhühnern (bei den Südafrikanischen Kronenkranichen).

Jungtiere gibt es alljährig bei Shettys, Kamerunschafe und Japanischen Wachteln.

Bild: Amurkatzen-Anlage
(21.03.2011, 08:41)
Markus Fritsche:   Bei Privathaltern wird die Art relativ regelmäßig nachgezogen, das Tier in Plzen und mindestens ein Tier in Aue sind schon deutsche Nachzuchten.
Wenn dürfte es nur, wenn überhaupt, "Zoo-Erstzucht" heißen.
(27.02.2011, 11:22)
Gudrun Bardowicks:   @ Klaus Schüling: Es handelt sich allerdings bei der in Aue gehaltenen Ginsterkatzenart laut diesem Forum um die Zwergginsterkatze, die wohl nur sehr selten in Zoos gehalten wird (Prag wurde hier als weiterer Halter genannt). Daher könnte das mit der Zoo-Welterstzucht durchaus stimmen.
(27.02.2011, 10:06)
Klaus Schüling:  
Die Chemnitzer Morgenpost meldete am Mittwoch, 23. Februar 2011:

"Nachwuchs bei den Ginsterkatzen - Aue. Sensation in Aue: Dem Zoo der Minis ist als erstem Tierpark weltweit die Zucht von Ginsterkatzen gelungen - Nachwuchs bei den scheuen afrikanischen Samtpfötchen."

Welterstzucht von Ginsterkatzen in einem Zoo? Kann das sein?
(27.02.2011, 00:38)
WolfDrei:   Das "Minipig"-Schwein wurde auf Kleinheit, nicht auf Drolligkeit gezüchtet! Es sind dies in erster Linie Züchtungen gewesen, um ein Versuchstier zu haben, daß besser als etwa Ratten dem menschlichen Organismus entspricht - "Allesfresser" u.a.
(25.02.2011, 17:07)
Matthias Schramm:   Entschuldigung, aber ich verstehe die Diskussion nicht?! "Mini" ist vielleicht nicht gerade der beste Begriff aber zum Beispiel .. Zoo der Zwerge oder Zoo der Kleinen nicht wirklich anders, oder? Natürlich möchte der Zoo über die Begriffe niedlich, putzig, goldig oder sonstwas Besucher anlocken ... aber welcher Zoo möchte keine Besucher? Übrigens ....männchen ist auch putzig obwohl es kleine bissige Tiere sein können!
(25.02.2011, 16:46)
Ronald Masell:   Geht der Mist mit den persönlichen Angriffen schon wieder los!!!Merkt ihr eigentlich noch was für einen Mist ihr hier zusammenschreibt? kopfeinzieh
(25.02.2011, 14:18)
Oliver Jahn:   Mein erster Beitrag zu dem Thema war ein Zitat. Sachlicher kann man nicht schreiben. Mein zweiter Beitrag war eine Antwort auf einen Satz, dem auch ich jede Form der Sachlichkeit abspreche. Wenn jemand eine Einrichtung, in der er noch nie war, und deren Mitarbeiter, die er nie kennen gelernt hat, dann als einen "Fall für die Aufsichtsbehörde" bezeichnet, ja, dann gestehe ich allerdings gern, dass es mir schwer fällt, auf soviel Unsachlichkeit und Respektlosigkeit mit der dann von genau dieser Person geforderten Sachlichkeit zu antworten.
(25.02.2011, 08:57)
Holger Wientjes:   Keine Angst ! Ich mache mein Beiträge nicht von den Beiträgen anderer (in dem Fall Michaels) abhängig. Habe meinen letzten sogar geschrieben ohne MMs vorher zu lesen...
(25.02.2011, 08:02)
Michael Mettler:   @Anti-Erdmännchen: Ob du mich direkt ansprichst oder mir unter Nennung meines Namens bzw. meiner Initialen offen einen Verstoß gegen Forumregeln vorwirfst, macht de facto keinen Unterschied. Was Hohn und Ironie betrifft, lies dir einfach deine eigenen, nicht gerade sachlichen und respektvollen Beiträge zum Thema Aue noch mal durch.

Den Zusammenhang zwischen deiner Kritik und den Artbenennungen sehe ich im Gegensatz zu dir recht deutlich. Du ereiferst dich darüber, dass Wildtiere verniedlicht werden, indem man ihre (relative) Kleinheit herausstellt. Und da habe ich lediglich aufgezeigt, dass das nicht nur für den von dir angegriffenen Zoo der Minis gilt, sondern in der Zoologie quasi Alltag ist, so dass ich keinen Grund sehe, warum sich ein Tierpark nicht entsprechend thematisieren soll.

Meine Frage nach der angeblichen Vermenschlichung blieb übrigens noch unbeantwortet.
(25.02.2011, 00:39)
Anti-Erdmännchen:   @ MM: Du bringst das Thema Artnamen ein, welches für sich ja auch sehr interessant ist, worüber ich aber längst gemeint hatte, daß ich wenig Zusammenhang zu meiner Kritik an einem Zookonzept sehe. Führst es weiter bis zu dem Punkt, an dem Du höhnisch sagst, ich müsse mich doch für Umbenennungen engagieren, z.B. mit einer „Diskriminierungsbeschwerde bei der International Commission of Zoological Nomenclature“. Mit der Folge, daß weitere Forumsteilnehmer auf die höhnisch-ironische Schiene einsteigen und die ganze Diskussion veralbern. Das ist für mich kein sachlicher und respektvoller Umgang gemäß der Forumsregeln. Ist nun auch kein Riesendrama, wir haben hier bekanntlich schon oft gut miteinander diskutiert, und ich hatte Dich jetzt ja auch nicht direkt angesprochen, aber Du hattest eben nachgefragt.
(24.02.2011, 22:48)
Michael Mettler:   @Anti-Erdmännchen: Da würde mich doch mal interessieren, gegen welche Forumregeln ich gerade verstoßen haben soll. Die unverhältnismäßig große Bedeutung hast du deinem "Anliegen" schon selbst gegeben, indem du den Zoo der Minis zum Fall für die Aufsichtsbehörde erklärt hast.

"Horn" ist übrigens sehr wohl für Hörnchenverwandte in Gebrauch, Bezeichnungen wie Eichhorn oder Riesenflughorn tauchen durchaus im Sprachgebrauch auf.
(24.02.2011, 22:07)
Anti-Erdmännchen:   @ Holger:
Nein, ich habe nicht das Gefühl, ernstgenommen zu werden. Ich möchte auch nicht das eigentlich recht einfache und eindeutige Anliegen so lange in immer neue Worte kleiden müssen, bis es aussieht, als hätte es für mich eine unverhältnismäßig große Bedeutung. Vor allem würde ich mir lieber einen Informations- und Meinungsaustausch gemäß der Forumsregeln wünschen, gegen die hier z.B. Du, MM und vor allem – nicht zum ersten Mal – Forumsbetreuer (!) O.J. verstoßen.

Zu den Artnamen (bei denen mir unterstellt wird, ich würde sie ändern wollen): Sie können sich mit der Zeit durchaus ändern. Ich erinnere da an den Wandel von Fisch- zu Graureiher oder an die Änderung der Pluralbildung beim Uhu. Der Wegfall der Verniedlichungsendung „-chen“ wäre sogar eine verhältnismäßig einfach zu bewerkstelligende Änderung, die bereits ein einflußreicher Autor anschieben könnte. Abgesehen sicherlich vom tief im Volksbewußtsein sitzenden (Eich-)Hörnchen, aber dabei handelt es sich ja auch kaum um eine Verniedlichung, da es ja keine größeren Tiere namens „Horn“ gibt.

(24.02.2011, 21:43)
Oliver Jahn:   Diese Diskriminierungsbeschwerde würde ich aber dann unbedingt mit Anti-Erdmännchen unterschreiben, denn bei der Aufsichtsbehörde wird jeder, wie auch hier im Forum wissen, wie dieser Name gemeint ist, nämlich voller Respekt vor der lebenden Kreatur.
(24.02.2011, 20:36)
Holger Wientjes:   Am besten Du bemühst die zuständige Aufsichtbehörde ´mal, dem Treiben dort nachzugehen. Die warten bestimmt nur darauf, dass ein besorgter Bürger sich dessen annimmt.
Meinst Du, dass du mit diesen Vorschlägen hier ernstgenommen wirst ? Und war Dir der Park nicht vorher bekannt, als dass Du jetzt plötzlich solch ein Interesse an den Tag legst, das, meiner Meinung, in keiner Verhältnismässigkeit zum tatsächlichen Anliegen des kleinen Zoos liegt, der sicherlich mit diesem Konzept auch versucht, sich einfach ein Alleinstellungsmerkmal zuzulegen, um sich gegenüber den grösseren Zoos behaupten zu können ?
(24.02.2011, 20:27)
Henry Merker:   Nur wäre der Aufwand, die Tiere entsprechend umzubenennen sehr groß wie ich meine, und ob man solche Prozeduren durchführen wird, wo sich die Bezeichnungen schon etabliert haben, halte ich weder für konstruktiv noch sinnvoll.

"Die alte Bezeichnung „Kaffernbüffel“ trägt den Namensbestandteil „Kaffer“ in sich, eine abfällige und rassistische Bezeichnung von Weißen für Schwarze." (http://de.wikipedia.org/wiki/Afrikanischer_B%C3%BCffel; Abruf: 24.02.2011). Hier wurde bei Wikpedia nicht richtig recherchiert. Das Wort "Kaffer" entstammt ursprünglich der arabischen Sprache (kafir; pl.: kafirun). Dieses Wort kann mit "Ungläubiger" oder auch "Götzendiener" sowie "Heide" übersetzt werden. Streng genommen sollen eigentlich nur solche Nichtmoslems als "kafirun" bezeichnet werden, die keine dhimmis sind (Juden, Christen, Zarathustragläubige); in der Praxis werden beispielsweise in Ägypten auch Christen und Juden so bezeichnet. Dass das Wort "kafirun" abwertend - und teilweise auch rassistisch - besetzt ist, ist korrekt. Inkorrekt ist, dass dies eine ausschließliche Bezeichnung von Weißen für Schwarze sei. Da das Swahili sehr stark von der Arabischen Sprache durchdrungen ist und ursprünglich vordergründig von Muslimen verwendet worden ist - und nach meinem Kenntnisstand erst durch die Sklavenexpiditionen der arabo-afrikanischen Sklaventreiber und -fänger sowie dem Kolonialismus seine derzeitige Verbreitung gefunden hat - wurde die Bezeichnung auch selbstverständlich von schwarzen Muslimen verwendet, um ihre zumeist animistischen Mitbewohner zu bezeichnen und sich zudem von ihnen abzugrenzen. Erst durch den Kolonialismus fand die Bezeichnung dann auch Einzug in den europäiischen - in dem Fall in die deutsche - Sprache(n), da diese kurzerhand von den Europäern übernommen worden ist. Wie dem auch sei - in wikipedia wird der Kaffernbüffel als "Afrikanischer Büffel" bezeichnet; ob sich diese Alternative durchsetzen wird, sei dahingestellt.
(24.02.2011, 20:22)
Michael Mettler:   @Anti-Erdmännchen: Inwiefern werden denn in Aue Tiere vermenschlicht? Stünde da etwas von einem "kompetenten Umgang mit Tieren", könnte man schließlich genausogut argumentieren, dass Tieren (und zwar nicht nur Wildtieren) auch menschliche Kompetenz herzlich wurscht sein dürfte - und menschlicher Respekt ebenfalls.

Und was willst du nun gegen die wenig respektvollen offiziellen Artnamen unternehmen? Eine Diskriminierungsbeschwerde bei der International Commission of Zoological Nomenclature einreichen, die in diesem Fall einer zuständigen Aufsichtsbehörde entspräche?
(24.02.2011, 20:13)
Anti-Erdmännchen:   „Schnell werden Sie spüren, dass das Bemühen um einen liebe- und respektvollen Umgang mit Tieren das Bild des zoo der minis prägt.“
Diese Aussage des Tiergarten Aue ist ja der absolute Gipfel. „Respektvoll“ und „zoo der minis“ in einem Satz unterzubringen, dazu gehört schon eine gute Portion Unverfrorenheit. „Liebe“ bringt man seinen Schützlingen also auch entgegen. Als ob Wildtiere auf menschliche Liebe nicht pfeifen würden. Wahrscheinlich glauben die Auer, daß die jeweils kleinwüchsigsten Arten eines Verwandtschaftskreises besonders zerbrechlich und hilflos sind und deshalb besonderer Fürsorge bedürfen. Sehr respektvoll, Tiere zu vermenschlichen. Wobei, der Respekt (welcher Art er auch immer sein mag) wird ja eh nicht gewährleistet – man „bemüht“ sich lediglich drum. Allein von ihrer Außendarstellung her, und mehr kann ich nicht beurteilen, halte ich diese Einrichtung für einen Fall für die Aufsichtsbehörde.

@ MM: Verniedlichungsformen (Äffchen, Erdmännchen, Täubchen) im offiziellen Artnamen finde ich in der Tat sehr ungebührlich.

@ Jennifer: In diesem Forum müßte doch sicherlich allen klar sein, wie mein Name gemeint ist.

(24.02.2011, 18:17)
BjörnN:   Ich habe den Zoo der Minis in den vergangenen 2 Jahren zweimal besucht und muss sagen, dass das Konzept stimmig ist und auch die meisten Anlagen akzeptabel bis gut sind, ein echter Geheimtipp...
(24.02.2011, 16:10)
Jennifer Weilguni:   Soweit ich weiss, hat man doch im Zoo der Minis sowieso eher aus der Not eine Tugend gemacht und hält vor allem aus Platzgründen eher kleinere Tiere. Niemand hat je gesagt, dass es sich dabei immer um die Allerkleinsten handeln muss (Wimperntierchen ect.) sondern eben einfach um Tiere, die sich in Aue artgerecht halten lassen.
Und warum sollte man dann so eine Einrichtung nicht Zoo der Minis nennen?

Ein Zoo der nur Tiere mit A am Anfang hält, hätte dann immerhin auch Platz für Anti-Erdmännchen. Ist dieses Pseudonym nicht auch irgendwie diskriminierend und respektlos den Erdmännchen gegenüber? Wenn man diese Tiere so ganz und gar pauschal ablehnt?
(24.02.2011, 12:39)
Oliver Jahn:   Bitte auch noch den Kaffernbüffel und die Hottentottenente umbenennen.
Zum Respekt ein Zitat des Tierparks:
"Lassen Sie sich von den tierischen Zwergen, die den zoo der minis ganz groß machen, begeistern!
Schnell werden Sie spüren, dass das Bemühen um einen liebe- und respektvollen Umgang mit Tieren das Bild des zoo der minis prägt."
Wer die Einrichtung kennt, sie schon einmal besucht hat, die Menschen kennt, die dort arbeiten, und deren Arbeit Respekt zollt, der wird diesen Satz des Tierparks unterstreichen können.
(23.02.2011, 23:15)
Michael Mettler:   Art- oder auch Gattungsbenennungen erfolgen keineswegs nur nach auffälligen Merkmalen, sondern stellen häufig genug Wertungen dar. Der Gattungsname des Springtamarins (Callimico) bedeutet z.B. sinngemäß "hübsches Äffchen" - und das soll keine Verniedlichung sein? Was ist mit Schönhörnchen, Schmucktäubchen (beide auch noch mit der Verniedlichungssilbe "-chen") oder Ziersalmler? Und löst nicht allein die Bezeichnung "Erdmännchen" schon einen "Ach-wie-süß"-Reflex aus, ohne dass Aue die Finger im Spiel hatte...?

Wenn du auf eine Art "political correctness" aus bist: In unserem Sprachgebrauch gelten - bezogen auf Menschen - Begriffe wie "Zwerg" oder "Mohr" seit geraumer Zeit als Diskriminierungen. Also müsste man auch z.B. Zwergmaus und Mohrenmaki konsequent umbenennen, damit das Zoopublikum nicht auf falsche Gedanken gebracht wird.... Streichelgehege müssten aufgelöst werden, weil man Gefahr liefe, die Tiere in ihnen allein durch die Benennung zu Grabbelware zu erniedrigen. Ganz zu schweigen davon, dass Zoos auch nicht mehr darauf hinweisen dürften, bedrohten Tieren eine Zuflucht zu bieten, denn das könnte doch glatt irgendwer als eine Art Asylantenheim missverstehen ;-)
(23.02.2011, 22:57)
Anti-Erdmännchen:   @ MM: Wo ist denn da der Zusammenhang zwischen 1. der Benennung von Arten aufgrund auffälliger Merkmale, und 2. einem Zookonzept ohne jeden Informationsgehalts, das die Natur verfälschend unter dem Stern der Verniedlichung dastehen läßt? Das eine hat mit dem anderen doch überhaupt nichts zu tun. „Und warum bezieht sich deine Kritik nur auf Wildtiere?“ Haustiere sind ja mitunter eigens auf Possierlichkeit hin gezüchtet. Zu diesem Zwecke sind sie dann auch da. Für Wildtiere, auch wenn sie zufällig klein und/oder süß sind, geht es aber ernst zu im Leben. Das sind vollwertige Bestandteile der Natur, die sich Tag für Tag durchschlagen müssen. Es sind keine „Minis“.
(23.02.2011, 19:51)
Holger Wientjes:   Ist diese Grundeinstellung an allem etwas auszusetzen nicht auf Dauer nervig und anstrengend... ??
(23.02.2011, 08:52)
Michael Mettler:   Hm. Ausgewachsene Wildtiere werden auch in Trivial- und wissenschaftlichen Namen mit Attributen wie "Zwerg-" oder "Klein-" bzw. Artnamen wie minutus, minutissimus (!), pygmaeus, pusillus belegt. Der Zwergwal z.B. ist nicht mal der kleinste aller Wale, und mit dem Blauwal hat sich der wissenschaftliche Namensgeber wahrscheinlich einen Scherz erlaubt, denn dessen Artname musculus bedeutet u.a. Mäuschen. Wenn selbst die seriöse Wissenschaft derartige "Wertungen" vornimmt, warum soll es dann nicht auch einen "Zoo der Minis" geben? Und warum bezieht sich deine Kritik nur auf Wildtiere? Ich bin z.B. noch niemandem begegnet, der ein Zwergkaninchen, ein Minischwein oder ein Kleinpferd nur wegen des Namens für eine bedauernswerte, minderbemittelte Kreatur hält, und gerade ONB macht doch keinen großen Unterschied zwischen Haus- und Wildtier.
(23.02.2011, 00:19)
Anti-Erdmännchen:   Noch zum Thema Respekt: Ausgewachsene Wildtiere werden wörtlich als "Minis" vorgestellt. Da kann der ONB auf den Gedanken kommen "Och Gottchen, arme Schwächlinge, mit denen es die Natur nicht gut gemeint hat". Oder "Aha, bestimmt ewig verspielte, tollpatschige Fellknäuel". Nichts gegen einen ausgesuchten Tierbestand, aber dieses Oberthema ist für mich ein Unding.
(22.02.2011, 23:07)
Anti-Erdmännchen:   Wäre Aue nicht eigentlich ein prädestinierter Haltungsort oder gar Zuchtbuchführer für Waldelefanten, Okapis und Sumatranashörner? Hauptsache die Verwandten sind größer!!!
(22.02.2011, 22:43)
Michael Mettler:   @Anti-Erdmännchen: Ein solches "A-Team" ließe sich zumindest prima vermarkten ;-) Aber ist es denn wirklich "seriöser", ein nicht einem bestimmten Credo folgendes Mischsortiment zu zeigen, wie es die meisten anderen Kleinzoos tun...? Eine Respektlosigkeit gegenüber der Tierwelt finde ich etwas weit hergeholt. Dann wäre die Einrichtung eines Vogelparks auch respektlos gegenüber Säugetieren, Reptilien usw...

Beim Lesen des Beitrags fiel mir übrigens spontan das Buch "Riesen und Zwerge im Tierreich" von Ulrich Sedlag ein, sowas müsste dann doch in deinen Augen ebenfalls überflüssig sein?
(22.02.2011, 22:32)
Anti-Erdmännchen:   Der Tiergarten Aue hat sich also denjenigen Tierarten verschrieben, die klein von Statur sind. Nicht absolut gesehen, denn dann müßte man sich ja auf Pantoffel-, Geißel- und Wimpertierchen beschränken. Nein, es wird die kleinste Form ihres jeweiligen Verwandtschaftskreises vorgestellt. Der Leopard darf als kleinste Großkatze dabei sein, wenn es auch kleinere Katzenarten geben mag. Hahn´s Zwergara ist auch mit von der Partie, ungeachtet etwaiger kleinerer Papageienarten. Und die Zwergkanadagans darf als kleinste Entenart, pardon, kleinste Unterart der Kanadagans auch nicht fehlen. Na die haben sich bestimmt alle konvergent entwickelt und besetzen vergleichbare Ökologische Nischen. Juhu, welch didaktisches Konzept. Zwar muß in einer Ansammlung von Lebewesen per Definition immer irgend jemand der Kleinste sein, was das Konzept dann wieder etwas gegenstandslos macht, aber egal. Könnte eventuell auch ein bißchen respektlos gegenüber der Tierwelt sein, Kleinheit, Niedlichkeit, Possierlichkeit als Merkmal herauszustellen, doch sei`s drum, knuffig rulez! Und als nächstes eröffnen wir dann einen Zoo, in dem alle Tierarten mit A anfangen. Ein Hoch auf die seriöse Tiergärtnerei!
(22.02.2011, 20:26)
WolfDrei:   Zur Illustration: Zwergginsterkatze in Plzen
(21.02.2011, 22:36)
Liz Thieme:   PM des Zoo der Minis:

Außergewöhnlicher Nachzuchterfolg bei den tierischen Zwergen

Dass im Tiergarten Aue- zoo der minis besonders viele tierische Zwerge zu hause sind,hat sich inzwischen schon weit über die Region Aue hinaus herumgesprochen.
Viele der Minitiere sind echte Zooraritäten.So kann man z.Bsp. Mauswiesel und Zwergginsterkatzen in Deutschland nur in Aue sehen.Auch Dama-Kängurus und Amerikanische Miniaturesel werden eher selten in deutschen Zoos präsentiert.
Besonders stolz ist man in Aue jetzt auf den wahrscheinlich weltweit ersten Nachzuchterfolg bei den Zwergginsterkatzen. Die kleine Zwergginsterkatze, ein weibliches Tier,wird schon in wenigen Wochen in den Zoo von Plzen ziehen, denn Plzen ist der zweite Zoo im gesamten EAZA Raum, der Zwergginsterkatzen hält.
(21.02.2011, 20:46)
Liz Thieme:   Der Tiergarten Bernburg ist seit diesem Wochenende wieder geöffnet. Bisher konnten allerdings noch nicht alle ausgelagerten Tiere zurückkehren.
(20.02.2011, 18:55)
Liz Thieme:   Nun sind auch die Grünen Meerkatzen umgezogen. Unterstützend kam hier der Zoo Magdeburg zur Hilfe.
(19.01.2011, 19:33)
Ronny:   Der Pegel im Tiergarten Bernburg ist wieder gestiegen, der Scheitelpunkt wird zur Mitte der Woche erwartet.

Nachdem die Kleinvögel (bis auf Wellen- und Nymphensittiche, sie sind im Afrikahaus untergekommen) nach Halle und Leipzig umgezogen sind, wurde gestern das Amerikahaus geräumt. Die Tiere kamen nach Halle, Leipzig und Aschersleben.

Die Weißnackenkraniche leben zur Zeit in der Katta-Anlage.

Bei den Großtieren wurde die Auflage mittels Stroh erhöht.

Auf der Webseite des Tiergartens www.tiergarten-bernburg.de/ unter Aktuelles wurde ein Hochwassertagebuch angelegt.
(17.01.2011, 12:02)
Liz Thieme:   berichtige mich: nicht die Greifvögel, sondern die Kleinvögel.
(14.01.2011, 22:38)
Liz Thieme:   Der Tierpark Bernburg ist vom Hochwasser betroffen. Teilweise konnten die Tiere innerhalb des Tierparks umgesiedelt werden, aber die Greifvögel sind erst einmal nach Halle und Leipzig umgezogen.
(14.01.2011, 22:04)
Ronny:   Neue Arten für den Schönebecker Tierpark:

1,1 Haselmaus
2,2 Syrische Goldhamster (Nachzuchten von Wildfänge)
1,1 Östl.Smargdeidechse
1,1 Brandmaus (Wildfänge mit Genehmigung)

Damit spezialisiert sich der Tierpark weiterhin auf Europäische Kleintiere (Zwergmaus, Feldhamster, Sibierisches Streifenhörnchen, Garten- und Siebenschläfer, Schneehasen sind bereits im Bestand).

Große Hoffnung setzt der Tierpark in den Umbau eines bestehendes Hauses zu "Haus des Feldes" mit den neuen Arten, Zwergmäuse und Feldhmaster, sowie Kiebitz, Feldlerche und Singdrossel. Fertigstellung 2011.
(06.01.2011, 14:01)
Ronny:   News aus Dessau (30.07.2010):
Die Amurkatzen aus Aschersleben sind da. Dabei handelt es sich um 2,0 Nachzuchten. Sie sind zur Zeit in den alten Kleinräuberkäfigen untergebracht, aber wird bereits eine neue Anlage gebaut.
(03.08.2010, 08:31)
Oliver Jahn:   Diese Pfeiler standen bei meinem Besuch bereits, sie sind ein ganzes Stück weiter auf dem Besucherweg und vergrößern somit auch die alte Anlage. Jetzt wird es noch darum gehen, den alten Zaun abzureißen.
(21.06.2010, 16:57)
Ronny:   Laut der Webseite des Bernburger Tiergartens ist nun die Wisenterweitung für die Wisente geöffnet. Im Gegenzug wird das alte Wisentegehege überholt. Es werden neue Feiler gesetzt und diese mit Stahlseilen verbunden.

Quelle: http://www.tiergarten-bernburg.de/Aktuelles.php
(21.06.2010, 15:15)
Oliver Jahn:   @Matthias Schramm, stimmt, die Rhesusaffen hatte ich vergessen. Der Käfig ist noch recht typisch und erinnert an vergitterte Badezimmer-Architektur. Der Rinderstall passt ebenfalls sehr gut zu einer sehr alten Rasse! ;-)
(20.06.2010, 15:33)
Matthias Schramm:   Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass der/die Luchs/e in die freigewordene Wolfanlage umziehen soll. Für mich persönlich waren wirklich die Gehege Leoparden / Luchs/e und Rhesusaffen / Bären nicht größten Problemfälle. (Evtl. auch der Stall der Rinder) Sonst ist der Tierpark wirklich schön, lohnt einen Besuch und wirkt sehr gepflegt.
(20.06.2010, 15:26)
Oliver Jahn:   Es kann natürlich sein, dass der zweite Leopard den ganzen Tag über im Innenkäfig war, das kann ich nicht ausschließen, denn das Haus ist nicht einsehbar. In einem Zeitungsartikel konnte man lesen, dass der Förderverein sich für die neue Wolfsanlage einsetzt, daher bin ich davon ausgegangen, dass die neue Anlage hinter dem neuen Haus für die Paviane und Erdmännchen für die Wölfe gebaut wird, leider stand aber auch dort kein Schild. Welche Tierart noch dazu kommt, davon ist mir gar nichts bekannt. Vielleicht zieht der Luchs auch ins alte Wolfsgehege und sein Käfig wird den/m Leoparden zugeschlagen.
(20.06.2010, 15:26)
Thomas Wachenhausen:   Ich war am 04.06.2010 in Gotha Tierpark
und habe dort noch 2 China-Leoparden
angetroffen. / Dann ist also die Neubau-Anlage auf Erweiterungsgelände für die
Wölfe. Welche Tierarten kommen neu dazu?
(20.06.2010, 14:48)
Oliver Jahn:   Es sind zwei Sperbergeier und ein Strauß. Dazu findet man Esel und Ziegen. Die Husarenaffen haben eine sehr schöne und natürliche Anlage. Die Wölfe bekommen eine neue Anlage, die Tiger und Dingos haben bereits eine. So bleibt lediglich die Unterbringung des einzelnen China-Leoparden, die erst nach der Wende gebaut wurde, aber sicher nicht ganz optimal wirkt, dem Grunde nach genau wie die Leipziger Haltung der Amur-Leoparden. Und die Bärenanlage wirkt tatsächlich etwas kahl, da hätte ich mir auch etwas mehr Begrünung gewünscht. Die Anlage der Axishirsche hingegen war wieder sehr schön und natürlich, genau so wie die Anlagen der Bennetts und der Muntjaks. Wichtig aber fand ich, dass man sieht, dass der Park sich weiter entwickelt.
(20.06.2010, 13:29)
Matthias Schramm:   Ich war vor vier Wochen zum ersten mal in Gotha und habe den Tierpark mit recht gemischten Gefühlen verlassen!

Besonders bei den Affen und größeren Raubtieren (Ausnahme Tiger/Dingos) gibt es doch Anlagen die noch sehr an die alte DDR-Zeit erinnern.
Sind die Wölfe bereits in ihr neues Gehege umgezogen?
Der alte Bärenzwinger wurde zwar anscheinend vor ein paar Jahren vergrößert, entspricht aber von der Größe und Ausstattung her nicht unbedingt modernen Maßstäben! Ein einzelner großer Baustamm scheint weder die syrischen Braunbären noch die Korsaks so richtig zu interessieren.
Die Artenvielfalt ist dafür wirklich für eine Anlage dieser Größe echt erstaunlich und ich habe wirklich die eine oder andere Tierart zum erstenmal gesehen. Die Mischung in den Gemeinschaftshaltungen ist teilweise ein bißchen kunterbunt und die Gehege erscheinen etwas überfüllt. Gänsegeier mit "Straußen?" und ich glaube Ziegen.

(20.06.2010, 12:19)
Oliver Jahn:   Gestern habe ich es nun endlich einmal nach Gotha geschafft. Die Anreise ist etwas beschwerlich, aber ich kann nur sagen, der Tierpark ist absolut sehenswert. Hier zeigt sich deutlich, wie aus einem Heimattierpark ein richtiger kleiner Zoo werden kann.
Die Altbauten sind größtenteils umgebaut und modernisiert, es gibt viele kleine, vor allem aber begehbare Häuser. Erweiterung ist nicht nur geplant, sondern man sieht bereits die Baustellen auf dem Erweiterungsgelände.
Den Tierbestand kann man bis ins Detail der Zootierliste entnehmen. Mich hatten die Ginsterkatzen dort hingelockt und ich wurde nicht enttäuscht. Die beiden Tiere waren gut zu sehen, sie wirken von der Zeichnung und der Fellfärbung her sehr unterschiedlich.
Daneben findet man mit Rhönschaf, Coburger Fuchsschaf, Harzer Rotem Höhenvieh und Thüringer Landziege auch einige sehr selten gezeigte Haustierrassen.
An Wildtieren sind noch besonders zu erwähnen die Viscachas, Kugel- und Sechsbinden-Gürteltier, Quastenstachler, Springhasen, Haslbandpekaris und ein Dingopaar mit 6 Welpen. Natürlich muss ich auch die Bobaks erwähnen, ich kannte sie zwar schon aus Berlin, allerdings war das Exemplar, welches ich in Gotha gesehen habe, echt riesig.
Und auch für den Vogelfreund gibt es mit Sperbergeier, Diademyuhina, Kanincheneule und Salomonenkakadu ein paar Arten, die nicht so häufig in den deutschen Zoos gehalten werden.
Ein Besuch im Tierpark Gotha lohnt sich auf jeden Fall, gerade für Artensammler und Fotofreunde hat er wirklich eine Menge zu bieten.
Bild Kleinfleck-Ginsterkatze

(18.06.2010, 12:47)
Michael Mettler:   Lebt aber in einem "kleineren Park in Mecklenburg-Vorpommern"... Falscher Thread! ;-)
(17.06.2010, 12:47)
Karsten Vick:   @Jennifer: Der schreibt sich Eike - so wie sein Vorbesitzer mit Vornamen heißt.
(17.06.2010, 12:41)
Jennifer Weilguni:   @Karsten Vick
Also vor deinen Hähnen habe ich keine Angst gehabt ....Aber nachdem ich gesehen habe, wie heftig der Schafwidder dem Pferd in die Hinterflanke geboxt hat, hätte ich mich dann auch lieber auf ein Kräftemessen mit dem Federvieh eingelassen, als mit Eik. (Oder wird es Ike gescheiben?)
(17.06.2010, 08:42)
Karsten Vick:   Verdammte Axt. Eigentlich sollte hier ein Bild von einem Hahn sein. Na was solls, der Gag ist sowieso versaut...
(16.06.2010, 11:32)
Karsten Vick:   @Oliver: War es dieser hier?
(16.06.2010, 11:30)
Jennifer Weilguni:   @Michael Mettler
Auch in Silz werden mehrere kapitale Hirsche in besagter Anlage gehalten.

Richtig "lustig" wurde es, als im Serengetipark Hodenhagen mal ein Elchbulle über den Zaun in das Streichelareal sprang. Passiert ist da zwar nichts weiter, aber das Herz rutscht einem ja doch in die Hose.

Ich selbst hatte schon einen sehr unangenehmen Zusammenstoss mit einem jungen Damwildmann der meinte meinen Oberschenkel als Prellbock nutzen zu müssen. Das hatte eine starke Prellung, sowie einen Bluterguss in allen Regenbogen zur Folge. Bei einem Kind wäre das genau Kopfhöhe gewesen.
Timo hat es mit ähnlichen Folgen in einem Streichelgatter bei einem riesigen Milchschaf erwischt... bei ihm nur in den Allerwertesten. Aber er hat fast eine Woche lang gehumpelt. Auch das wäre etwa Kopfhöhe eines kleinen Kindes gewesen.
(16.06.2010, 08:36)
Michael Mettler:   @Liz: In Hannover hat der Boxstoß des (rassetypisch hornlosen!) Pommernwidders schonmal einen ausgewachsenen Thüringerwaldziegenbock in die ewigen Jagdgründe befördert, und die Widder der winzigen Ouessantschafe sollen unter Züchtern dafür berüchtigt sein, selbst stattliche Männer zu Boden zu schicken. Dann würdest du wohl über den Gehegezaun fliegen ;-)

Begehbare Rotwildgehege gibt es auch andernorts (z.B. in Springe, von wo ich nie von Problemen gehört habe und auch selbst im letzten Jahr zur Brunftzeit drin war). Ist vielleicht eher eine Frage, ob nur EIN starker Hirsch drin gehalten wird, der sich dann artfremde Objekte sucht, um sein Mütchen zu kühlen, oder wie in Springe gleich mehrere, die dann untereinander ausreichend beschäftigt sind. Übrigens ist auch Damwild, das oft in begehbaren Gehegen gehalten wird, nicht ganz ohne. Im Wildpark Lüneburger Heide, in dem man Hunde auch im Damwildgehege mitführen darf, greifen Hirschkühe die Hunde an...

Auch ich sehe aber den Fall mit dem Hahn anders. Brahmas sind m.W. als sehr friedfertig bekannt und werden genau deswegen in manchen Parks sogar im Streichelgehege gehalten (Z.B. Ströhen, Dortmund, Jaderberg). Außerdem sehen sie für nicht von spezieller Geflügelangst geplagte Besucher eher knuddelig aus, weil sie rundlich wirken und die befiederten Läufe und Füße fast wie Pfoten aussehen. Das erhöht in meinen Augen sogar noch das Gefahrenpotenzial, wenn dann ein Hahn derart aggressiv gegenüber Menschen ist, denn sie nähern sich ihm vielleicht vertrauensvoller als z.B. einem Malaienhahn (die größte "wirkliche" Kampfhuhnrasse) oder einem Puter, weil die beide schon etwas "gefährlicher" aussehen.
(15.06.2010, 23:34)
Jennifer Weilguni:   Ja, wie gesagt in so einem Fall MUSS ganz einfach eine andere Lösung gefunden werden.
So gravierend ist der Unterschied bei den beiden Parks meiner Meinung nach aber gar nicht, da man in dem von mir erwähnten Park ja eben auch auf dem normalen Besucherweg läuft und dann ohne Vorwarnung quasi auf einmal vor den kapitalsten Rothirschen steht. Wie dort übrigens mit dem Unfall umgegangen wurde weiss ich nicht, aber ich hoffe, dass es in Petersberg nicht so weit kommen muss, Vieleicht hilft es ja, nochmal gezielt eine Email an den Park zu schicken und nachdrücklich darauf aufmerksam zu machen wie gefährlich deren Gockel wirklich ist. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Dame an der Kasse sowas weiterleitet.

(15.06.2010, 22:22)
Oliver Jahn:   @Jenny, so tragisch dein Fall auch ist, so besteht doch ein gravierender Unterschied. Wenn ich ein Gehege betrete, dann rechne ich damit, Tieren zu begegnen, die eventuell, wenn ich z.B. ein Kind bei mir habe, gefährlich werden können. Damit rechnet man in einem familienfreundlichen Park mitten auf den Wegen allerdings so gar nicht.
Eine weitere Frage ist, wie ist dieser Park danach damit umgegangen? In meinem Fall lässt man dieses Tier frei laufen, und das in dem Wissen, dass es gefährlich ist. Wenn selbst Mitarbeiter angegriffen wurden, dann ist das eine absolut grobe Fahrlässigkeit, dieses Tier dann nicht wegzusperren. Was muss denn da erst passieren, damit der Tierpark Petersberg an diesem unhaltbaren Zustand etwas ändert? Muss erst ein Besucher schwerer verletzt werden oder vielleicht sein Augenlicht verlieren?
(15.06.2010, 22:03)
Jennifer Weilguni:   Wie gesagt ich kann das durchaus nachvollziehen, mir wäre auch nicht wohl in meiner Haut wenn ich mich mit einem Hahn dieser Größe anlegen müsste.

Übrigens.. in besagtem Wildgehege MUSS man durch die Gehege laufen um dem Rundweg zu folgen. Also MUSS man auch durch das Rotwildgehege. Soweit mir bekannt hat es da auch mak, gerade mit einem Kind, einen ziemlich schweren Unfall gegeben, bei dem der Rettungshubschrauber kommen musste.

@Liz Thieme

Wenn ein ein oder zweijähriges Kind einen Boxstoss eines Schafes abbekommt, dann kann auch dies zu irreperablen Schäden führen. Generell sollte ja jeder Tierpark oder Zoo familienfreundlich sein, denn Erholung ist schliesslich eine der Hauptaufgaben eines Zoos.
(15.06.2010, 21:49)
Liz Thieme:   Jeder ist für sich bzw. sein Kind verantwortlich, wenn man sich dazu entscheidet einem Tier direkt in seinem Gehege zu begegnen. Aber bei Freiläufern ist das wesentlich anders, zu mal hier kein Schild darauf hinzuweist. Ich finde so etwas unverantwortlich (das ist noch harmlos ausgedrückt) von dieser Einrichtung.
Und ich kann das Ganze auch nicht mit einem Schmunzeln oder so sehen. Va wenn ich überlege, wie dieses Vieh im Größenverhältnis zu mir stünde. Und dann bei einem "Familienfreundlichen" Tierpark... Ein Kind das ca ein Jahr alt ist und langsam anfängt zu laufen, ist so lang wie der Hahn hoch ist!!!
Und ich stufe einen Hahn dieser Größe als gefährlicher ein als ein Schaf, denn die Waffen sind ganz anders. Ich kriege lieber einen Boxstoß eines Schafs ab, als einen Schnabel oder die Krallen eines solchen Hahns!! Von daher kann ich Oli in seiner Entscheidung sehr gut verstehen.
Nur hier mal ein Größenvergleich.
(15.06.2010, 20:51)
Oliver Jahn:   @Jenny, der Hahn war keineswegs in einem Gehege, er lief auf den Besucherwegen umher. Bei einem Gehege weisen immer Schilder darauf hin, dass man sie auf eigene Gefahr betritt, bei einem ganzen Tierpark habe ich das noch nicht erlebt.
(15.06.2010, 20:31)
Jennifer Weilguni:   @Oliver Jahn
Sei mal froh, dass sie nicht nachträglich noch Extrageld kassiert haben für die Hahnenkampf-Showeinlage.:-) Und diesmal konnte ich dich gar nicht retten. Selbst schuld, wer alleine in den Zoo geht :-)

Naja, wenn es einen selbst betrifft ist das natürlich alles andere als lustig. Allerdings muss ich dazu sagen, dass ich zoologische Einrichtungen mit weitaus gefährlicheren Tieren in begehbaren Gehegen kenne. Unter anderem das Rotwildgehege im Wild- und Wanderpark Silz, das mit einer kopfstarken Gruppe besetzt ist und selbst zur Brunftzeit begehbar ist. Selbst "normale" Streichelgehege finde ich schon grenzwertig. Ein Kopfstoss von einem Schaf oder einer Zwergziege tut auch keinem Kind gut. Aber es ist eben der Besucher, der das Erlebnis "Tiere hautnah" nicht missen möchte. Wenn ein Tier aber dann derart auffällig ist, dass selbst die Angestellten nur bewaffnet in seine Nähe gehen, dann sollte man vieleicht doch eine andere Lösung finden.
(15.06.2010, 20:24)
Oliver Jahn:   Petersberg
Hier muss ich nun doch einmal etwas mehr schreiben. Die Anlagen sind zum überwiegenden Teil noch so, wie man sie aus schlechten DDR-Heimattiergärten kennt. Viele alte und kleine Käfige mit verrostetem Gitter prägen das Bild. Durch die vielen Pollen, die zur Zeit durch die Luft wirbeln, sind manche Gitter fast dicht. Im Tierbestand gibt es keine Besonderheiten, bis auf eine, auf die ich noch komme. Es gibt drei neue Anlagen, eine für Muntjaks, eine Fuchsanlage, in der ein Pärchen aus Rot- und Silberfuchs ihren Jungen aufzieht und die Anlage der "Polarwölfe". Diese Anlagen sind ganz gut, können aber über den eher maroden Gesamteindruck nicht hinweg täuschen. Die Pony-Ställe sahen aus, als ob sie den nächsten leichten Wind nicht überstehen und die "Klagemauer" für die Kaninchen ist ebenfalls ein Relikt aus Tagen, von denen ich glaubte, sie seien vergangen.
Kommen wir aber nun zu dem besonderen Tier. Im Park leben frei mehrere Hühnerassen. Unter anderem auch Brahma-Hühner der Riesenrasse. Aber nicht nur Hennen laufen dort rum, sondern auch ein ausgewachsener Hahn, dieser hatte nach meiner Schätzung mindestens 5 Kilo Gewicht und eine Größe von ca. 75 cm. Ich war der einzige Besucher im Park und einen Tierpfleger sah man im gesamten Park nicht. Ich drehte also meine Runde und schaute mir an, was es so zu sehen gab, da wurde ich von dem Hahn angegriffen. Ich wehrte ihn ab, so gut es ging, und verließ diesen Bereich recht schnell. Dann schaute ich mir den Haustierbereich an und ging in einen Weg, der als Sackgasse endete. Als ich diesen Weg zurück ging, stand der Hahn wieder da, ein Ausweichen war nicht möglich. Ich blieb erst stehen und hoffte, dass das Tier das Interesse verliert. Aber dem war nicht so. Er kam auf mich zu, ein Ausweichen war hier nicht möglich, Zäune und dichte Hecken machten es unmöglich, dem Tier auszuweichen. Und dann griff das Tier an. Ich hatte schon immer Respekt vor großen Vögeln, aber das war so ziemlich das heftigste, was ich bisher erlebt habe. Mit einigen Verletzungen, verschmutzten Sachen und einer verkratzten Uhr verließ ich den Park. Als ich die Frau an der Kasse darauf hinwies, dass so etwas ja wohl nicht sein könne, da sagte sie lapidar, den Hahn würde sie auch kennen, er hätte selbst sie, obwohl sie hier arbeiten würde, schon mehrfach angegriffen. Wenn sie in diesen Bereich müsste, dann hätte sie immer etwas dabei, womit sie zuschlagen könne.
Ich habe jetzt ca. 135 zoologische Einrichtungen besucht, aber so etwas habe ich noch nie erlebt. Wenn Besucher in Bereiche der Tiere eindringen, und dann verletzt werden, dann ist das auch schlimm, aber dann hat der Besucher sich nicht an die Regeln gehalten. Aber hier laufen diese Tiere völlig frei und ungehindert auf den Besucherwegen rum. Ich möchte mir nicht vorstellen, wie ein kleineres Kind nach einem solchen Angriff aussieht. Und dann beschreibt dieser Park sich selbst auf seiner Homepage so: Unser Tierpark ist ausgesprochen familienfreundlich konzipiert. Das grenzt schon an eine Frechheit. Ich bin jetzt gerade dabei, die rechtlichen Schritte prüfen zu lassen, denn so etwas kann man nicht einfach mal so ad Acta legen. Was ich aber sicher weiß, diesen Park besuche ich nicht wieder.

(15.06.2010, 20:11)
Oliver Jahn:   Bild
(14.06.2010, 23:46)
Oliver Jahn:   Ich habe schon etliche Wildschafwidder gesehen und wirklich kapitale Exemplare dabei vom Buchara-Urial, vom Transkaspischen Urial, vom Kreishorn- und vom Dallschaf. Aber solche Exemplare sind mir noch nicht unter gekommen. Hier noch mal der Keiler aus Klötze, ebenfalls ein gewaltiges Tier.
(14.06.2010, 23:45)
Michael Mettler:   Auch ich habe noch nie Mufflons mit einer solch "offenen" Hornschnecke gesehen. Nun neigt man ja bei Abweichungen von wilden Haustierverwandten immer schnell zur Vermutung von Einkreuzungen, aber vielleicht liegt lediglich eine zur Norm abweichende Ernährung vor - Antilopen neigen ja z.B. in solchen Fällen zu Horndeformationen, und manchmal sind die so perfekt symmetrisch, dass ein Paul Matschie daraus garantiert eine neue Art gemacht hätte... Ich meine mal gelesen zu haben, dass die frei lebenden Mufflonbestände Kontinentaleuropas (und damit wohl die Quelle der meisten Zoo- und Wildpark-Mufflons) ohnehin überwiegend mal Hausschafe unter ihren Vorfahren gehabt haben sollen, weswegen z.B. der Tierpark Dählhölzli und der Zoo Basel sehr stolz auf ihre nachweisbar reinblütigen Korsischen Mufflons waren. Selbst die Mitmischung anderer Wildschafformen ist nicht ausgeschlossen, hat doch z.B. ein gewisser Herr Hagenbeck seinerzeit erhebliche Teile seines Umsatzes mit dem Import großwüchsiger fremdländischer Hirsche und Wildschafe gemacht, die von reichen Großgrundbesitzern dann in ihre Revierbestände eingekreuzt wurden, um kapitaleres Wild zu erzielen. Da wurden dann auch schon mal Argalis für die deutsche Wildbahn importiert...


(14.06.2010, 23:15)
Oliver Jahn:   Liz, dann fahr nach Sachsen, dann hast du mit den Tieren von WolfDrei meine getoppt! ;-)
Brome lag auf meiner Tour, es gibt für die kleinen Parks in NDS keinen passenden Thread und das Dorf war bis zur Wende hin geteilt, eine Seite NDS und eine SA, daher wollte ich für einen so kleinen Park keinen eigenen Thread aufmachen und habe Niedersachsen dazu geschrieben, ganz bewusst, weil ich mit dieser Nachfrage gerechnet habe! ;-)
(14.06.2010, 22:40)
Liz Thieme:   Da hast du mir den Rang abgelaufen, Oli. Solche Hörner hab ich auch noch nie gesehen, wobei ich von der Färbung hier in Pforzheim bisher die tollsten gesehen habe. Vielleicht finde ich doch noch einen der in deine Kategorie passt.
Aber was macht denn Brome-Zicherie hier drin? ;)
(14.06.2010, 22:32)
Oliver Jahn:   WolfDrei, wie bei Michael Mettler unter Hankensbüttel bereits erwähnt, ich hatte mein Labor zur Genanalyse nicht dabei. :-)
Es tut mir leid, aber in beiden Parks gab es absolut heute keine Pfleger und auch keinen einzigen Besucher. Bei Brome kann das aber natürlich passen, denn im Hotel Hubertus treffen sich regelmäßig Jäger, vielleicht will man denen besondere Gehörne bieten.
(14.06.2010, 22:30)
WolfDrei:   Herr Jahn, haben die "saubere" Vorfahren? War da vielleicht vor Generationen ein Zackelschaf dabei? Zum Erhalt "besserer" Gehörne machte man ja derartige Kreuzungen. Eine derartige weite Auslage sah ich bisher nicht beim Mufflon.
(14.06.2010, 22:25)
Oliver Jahn:   Auf Wunsch eines einzelnen Herren! ;-)
Wenn einer meine Sichtung toppen kann, und dann auch noch beim Thema bleibt, dann ist es WolfDrei! :-)
Mufflons im Wildgehege Moritzburg, einem kleinen Park in Sachsen
(14.06.2010, 22:20)
Oliver Jahn:   Und hier zum Vergleich noch der Widder aus Klötze.
(14.06.2010, 21:51)
Oliver Jahn:   Brome und Klötze

In Brome, einem Dorf an der ehemaligen Grenze zwischen der DDR und der BRD (noch Niedersachsen) gibt es ein Wildgehege neben dem Hotel Hubertus. Wieder ein Besuch für die Zootierliste. Ein klassischer Wildpark mit den üblichen Arten wie Schwarz-, Dam-, Rot- und Muffelwild, dazu noch ein paar Volieren mit Geflügel. Also das übliche, Arten notieren und weiter. Aber dann kam ich zu der sehr schön gestalteten Mufflon-Anlage. Tja, und da stand er! Der kapitalste Mufflonwidder, den ich bisher gesehen habe. Manche "Schätze" verbergen sich eben selbst in solchen Einrichtungen. Dann fuhr ich weiter zum Tierpark Klötze in der Altmark. Auch hier ein alter, wenn auch bereits etwas erweiterter Bärenzwinger, alte Käfige und ein paar großzügigere Anlagen für Dam-, Muffel-, Rot- und Schwarzwild. Beim Muffelwild habe ich kaum hingesehen, denn der Widder in Brohme hatte ja an diesem Tag bereits alles in den Schatten gestellt. Aber ich dachte, ich traue meinen Augen nicht, denn dort stand plötzlich sein Zwillingsbruder! ;-) Zwei so kapitale Böcke an einem Tag, manch Jägerherz hätte höher geschlagen, das Herz des Fotojägers tat es auch! Gegenüber stand dann noch ein Keiler, der ebenfalls die mir bekannten Maße sprengte. Alles in allem also ein sehr erfolgreicher Tag. Bild Widder in Brome.


(14.06.2010, 21:50)
Oliver Jahn:   Halberstadt
Der Tierpark hat mir wieder einmal Freude gemacht. Die Anlage der Berberaffen kannte ich noch nicht. Bei den Wölfen gibt es wieder ein Paar. Die Nasenbären wirken etwas verloren im alten Puma-Käfig und die noch recht neue Anlage der Wildkatzen stand leider leer. Bei den Dingos gibt es noch immer drei Tiere, von denen ein Männchen doch sehr stark wie ein Neuguinea-Dingo wirkt.

(14.06.2010, 21:40)
Oliver Jahn:   Walbeck
Hier bin ich eigentlich nur wegen der Zootierliste mal vorbei gefahren, denn es sollte hier Kreta-Bezoarziegen geben. Fehlanzeige! Auch die Braunbären sind weg, ansonsten ist der Park wirklich nur etwas, was man mal mitnimmt, wenn man gerade vorbei fährt.

(14.06.2010, 21:39)
Oliver Jahn:   Bernburg
Hier hat Ronny gerade erst die Neuigkeiten reingesetzt, aber die Wisent-Anlage wird sehr gut, ich habe mich die ganze Zeit gefragt, wohin man diese erweitert, sie wird um die Ecke herum gezogen und wird dann zwei Gehege haben.

(14.06.2010, 21:38)
Oliver Jahn:   Einmal etwas abseits der Großzoos bin ich mal wieder bei einer Rundreise durch die kleineren Parks. Diese Einrichtungen sind mitunter sehr interessant, weil auch ich als Besucher mich hier mitunter einmal auf ganz andere Tiere konzentriere. Dennoch muss man sagen, es gibt etliches an Licht, aber auch viel Schatten. Als erstes besuchte ich Staßfurt. Hier ist der Streichelbauernhof eröffnet und das Haus und die Anlage der Erdmännchen werden erweitert, der schwarze Leopard ist nicht mehr da und die Zebras sind ebenfalls weg. Ansonsten gibt es keine großen Änderungen.
(14.06.2010, 21:38)
Ronny:   Huch, aus Halle kamen natürlich Humboldt-Pinguine
(21.04.2010, 11:52)
Ronny:   Gestern im Tiergarten bernburg gewesen:

- die Turkmenischen Uhus haben seit Ostern 4 Jungvögel (super Erfolg)
- die Schwarzhals-Schwäne befinden sich aktuell ebefalls in Brutstimmung
- der letzte Magellan-Pinguin ging wieder nach Karlsruhe zurück, dafür kamen 4 Jungvögel aus Halle
- der letzte Blauohr-Honigfresser ging nach Chemnitz
- es wird fleissig an der Wisentanlage gebaut
- die Kleinen Amazonasenten leben nicht mehr in der Krallenaffenvoliere, sondern auf dem großen Patagonienteich

Wer sich in nächster Zeit aufmacht um in den Bernburger Tiergarten zu fahren, der solle sich nicht wundern, dass diverse Enten und das Felsnehühnchen nicht mehr ausgeschildert sind, da sie ein neues Gehegeschild bekommen

(21.04.2010, 11:09)
Ronny:   News aus Dessau (Tierpark):
- Jungtiere bei Mähnenspringer, Zwergziegen, Kamerunschafen, Japanwachteln (36 Stück), Bennetkängurus, Owambo-Ziegen

- der Umbau des Schlangenhauses geht recht gut voran. In dem hinteres Bereich sollen der Netzpython (1,0), Abgottschlange (0,1) sowie der grüne Leguan kommen, plus weitere Tiere. Auch die Walzenskinke, Leopardgeckos und Ritteranolis kommen wieder. Man sucht nach Tejus und Basilisken.


- Wildkatzenvoliere ist seit November fertig. Sie ist Teilbar in ca 12qm und 40qm große Abteile.

- die Goldfasane leben doch noch im Tierpark, sie sind mit den Südafrikanischen Kronenkranichen vergesellschaftet
(17.04.2010, 16:09)
Ronny:   @Klaus Schüling: Ich bin Dessauer...habe auch gleube das ein oder Bild noch hier von dieser Anlage. Alternativ ist ne Abstecher jeder Zeit möglich.
(21.10.2009, 19:14)
Klaus Schüling:   Wir wollen den Tierpark Dessau als Gewinner de BdZ Bibers würdigen.
Kann uns noch jemand mit Bildern unterstützen?
(21.10.2009, 13:56)
Racool:   @ Oliver Jahn: Vielen Dank für das Foto!
Die Anlage wirkt größer, als ich sie in Erinnerung hatte. Weiß jemand, ob die Dachs-Unterbringung dort dauerhaft vorgesehen ist?
(16.10.2009, 08:34)
Sven P. Peter:   Mein letzter Stand war, dass dort eine Dachs-Handaufzucht drin lebt.
(15.10.2009, 20:30)
Oliver Jahn:   Im Sommer gab es die Anlage noch, sie stand allerdings leer. Zwischenzeitlich muss mal ein kleineres Tier dort gelebt haben, wie man an der Holzbox noch erkennt.
(15.10.2009, 20:21)
Racool:   Steht eigentlich die alte Bärenanlage in thale noch? Falls ja, wie wird sie denn jetzt genutzt? Hat vielleicht jemand Bilder von dieser Anlage?
(15.10.2009, 16:15)
Ulli:   Ich kenne die neue Bärenanlage in Dessau nicht und kann zu der Struktur der Anlage nichts sagen.

Ich denke aber, dass man mit etwas Suchen auch ausrangierte Panzerglasscheiben hätte erhalten können. Aschersleben hat z.B. nicht mehr gebrauchte Aquarienscheiben von Leipzig erhalten und in seine Tigeranlage integriert.

Eine andere recht einfache Möglichkeit wäre der Bau einer Holzveranda, durch einen ortsansässigen Holzbetrieb, um zumindest einen freien Blick von oben zu erhalten.

Dies bitte nur als Anregung zu verstehen.
(17.06.2009, 15:14)
Ronny:   Nach der kleinen Anregung von Oliver, war ich heute im Dessauer Tierpark. Vorangig wegen der Bärenanlage, die ich persönlich super gelungen finde. Der Einblick könnte tatsächlich durch wenigsten einer Glasscheibe verbessert werden. Ich vermute mal stark, dass es Vorbereitungen gibt um nachträglich eine Scheibe an irgendeiner Stelle einzusetzen.

Des weiteren habe ich jetzt erst bemerkt, dass es am 31.03. Nachwuchs bei den Rohrkatzen gab. Dabei handelt es sich um einen sehr wichtigen Nachwuchs, da die Katze nicht mit der Heidelberger Linie verwandt ist. Wenn ich mich nicht ganz irre stammt sie aus Liberic oder Jhilava. Mit knappp 13 Jahren ist es ihrer erster Nachwuchs und damit eine Zooerstzucht für den TP Dessau. Der Kater kommt allerdings aus Heidelberg.
(15.06.2009, 22:37)
IP66:   Ich habe auch den Eindruck, daß der Trend zu aufwendigen Kunstfelsanlagen eher rückläufig ist und das zumindest die Architekten von Neuanlagen sich an Beispielen der "zweiten Moderne" zu orientieren beginnen. Ich neige allerdings bei Anlagen in kleineren Tierparks zur Vorsicht, weil hie oft finanzille Rücksichten und persönliche Verbindungen eine größere Rolle spielen. Allerdings hat auch manch neue Idee von einem kleineren Zoos aus die Welt erobert - man denke an das krefelder Menschenaffenhaus.
(15.06.2009, 10:56)
Oliver Jahn:   @Andreas Knebel, ich meine die Zeilen genau so, wie ich sie schreibe, das ist mein Klartext und wenn dieser Ihnen zu korrekt erscheint, dann lesen Sie ihn einfach nicht. Punkt!
Es gibt genug Leute, die nur durch Zoos und Tierparks rennen, um mit einem großen Maß an Klugscheißerei alles madig zu machen. Zu denen gehöre ich halt nicht und ich finde ebenfalls, dass ein Forum wir das unsrige genau dafür nicht der rechte Platz ist. Kritik wo sie angebracht ist, gern, vor allem da, wo Millionen verbaut werden, und dann doch nur Mist dabei rauskommt, aber nicht um jeden Preis.
Denn erstens kenne ich die finanziellen Mittel der kleineren Einrichtungen in Sachsen-Anhalt recht gut, daher geht es mir eben genau darum, auch die Dinge einer deutlichen Haltungsverbesserung anzuerkennen, die mir nicht so gefallen.
Und da ist schon der zweite Grund, nur weil MIR eine Anlage nicht gefällt, heißt es noch lange nicht, dass sie auch schlecht sein muss, da bin ich viel zu wenig Fachmann, um das realistisch beurteilen zu können.
Drittens betrachte ich den Tierpark als ganzes, und nicht nur eine Anlage.
Viertens meine ich sehr wohl, dass die Bären sich erheblich verbessert haben.
Fünftens habe ich die Anlage in Natura gesehen, und da sie in erster Linie für die Bären gebaut wurde, und nur ich als Besucher und Fotograf den Einblick nicht so toll finde, würde ich grundsätzlich nicht sagen, die Anlage seie Sche!ße.
(14.06.2009, 15:59)
Andreas Knebel:   @Oliver Jahn: Weil es jetzt gerade wieder bei ihnen zu lesen ist, kommt die folgende Bemerkung nur stellvertretnderweise: Warum trauen sich hier sowenig User mal Klartext zu reden? "...will aber keinewegs den Park herabwürdigen...", "...nicht, dass ihr mich falsch versteht, den Zoo finde ich ansonsten gut..." etc. Jeder hat das Recht ein Gehege (auch einen Neubau) Sche!ße zu finden, auch wenn einem der Rest des Zoos gefällt. Gefallende Anlagen werden hochgehyped, bei den schlechten wird aber ein solcher Wert auf "Political Correctnee" gelegt, den ich nicht verstehe. Z.B. gefällt mir die Anlage auf dem Foto überhaupt nicht. Die schlechte Einsicht ist nur ein Teil, auf dem Bild sieht es noch dazu aus, als würde dem Besucher schön viel Grün geboten während der Bär nur Wimbledon-Rasen und einen Kletterast zur Verfügung hat. Mir gefällt es absolut überhaupt nicht! Punkt! Wobei ich in diesem Fall natürlich nur nach einem Foto urteilen kann...
(14.06.2009, 15:30)
Oliver Jahn:   Also ich vergleiche die Situation ein wenig mit dem Tierpark Hexentanzplatz in Thale. Auch hier gab es einen alte Bärenanlage, die der Dessauer recht ähnlich war. Und es wurde ebenfalls neu gebaut, und auch hier mit Gittern, aber es existiert auch ein großzügiger gitterloser Einblick in die Anlage, der beim Besucher gut ankommt und auch dem Fotografen eine gute Möglichkeit bietet. So etwas vermisse ich ein wenig in Dessau, will aber damit keineswegs die Modernisierung des Parks damit herabwürdigen.
(14.06.2009, 15:00)
Ronny:   Es wurden die altbekannten Tierpark-Berlin-Grün-Zäune verbaut. Geplant waren allerdings am Anfang noch zwei Scheiben. Scheinbar hatte das Geld dann doch nicht gereicht. Man muss aber auch noch dazu sagen, dass die Anlage in kompletter eigen Regie der Pfleger erichtet wurden ist. Nur für das Haus war eine Fremdfirma für Statik anwesend.
(13.06.2009, 21:54)
Oliver Jahn:   Also ich muss wirklich sagen, dass ich den Tierpark in Dessau sehr mag und die Entwicklung dort als sehr positiv werte. Die neue Bärenanlage aber finde ich schon etwas enttäuschend, im Bezug auf Einblicke. Rundherum Gitter, keinerlei freien Einblick und weite Absperrung bis zum Gitter, hier erscheint trotz des erheblichen Größenzugewinns die Anlage nicht wirklich modern.
(13.06.2009, 20:28)
Michael Mettler:   Da erlaube ich mir den Querverweis auf den Thread "Die Rückkehr der Eisengitter"... Großtiere hinter Gittern statt Gräben erleben anscheinend tatsächlich eine schleichende Renaissance - ohne Proteste bei ONB (wenn er nicht gerade fotografieren will)?
(13.06.2009, 20:12)
Oliver Jahn:   Freisichtanlage in klassischer "Tellerform".
(13.06.2009, 19:40)
Michael Mettler:   Wie sah denn die alte Dessauer Bärenanlage aus? Käfig oder kleine Freisichtanlage?
(13.06.2009, 19:12)
Oliver Jahn:   Klar! Bitte schön, die neue Bärenanlage in Dessau, und sogar mit Bären! :-)
(12.06.2009, 20:11)
Sven P. Peter:   Hast du vielleicht ein Bild von der fertigen Bärenanlage mir Bär drin? :)
(12.06.2009, 19:13)
Oliver Jahn:   @Ronny, die Bärenanlage in Dessau war besetzt und die Tiere machten gar nicht den Eindruck, als sei das alles ganz neu für sie! Aber um so besser! ;-)
Die neue Voliere in Stendal steht an der Rückseite des Affenhauses, genau gegenüber des Bauerhofes mit Streichelbereich.
(12.06.2009, 18:53)
Ronny:   Oli der VIP-Mann aller Zoos ;), wie kommst du an das Dessauer Bärengehege, wenn doch gestern erst offizielle Eröffnung war.

Der Manul kam scheinbar aus Jhilava. Aber eine Zucht ist zur Zeit in Dessau nicht geplant.

An welcher Stelle entstseht das Vogelhaus in Stendal?
(11.06.2009, 17:52)
Andreas:   Zitat O.J.:"Und wieder einmal wurde mir bewusst, dass man tolle und artgerechte Tierhaltung schaffen kann, ohne Millionen zu verbauen"
Genau dieses imponiert mir bei den kleinen Tiergärten, die jeden Euro 3x umdrehen müssen.Statt teurer Architekten einen guten, zeichnungsberechtigten Statiker, kreative Lösungen und Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten.
(11.06.2009, 16:53)
Oliver Jahn:   Heute nun war ich in Stendal, der Tierpark entwickelt sich zusehends zu einem echten Schmuckstück. Nach den neuen Anlagen für Bären, Wölfe und Tiger entsteht jetzt eine sehr große Vogel -Voliere mit angegliedertem Vogelhaus, deren Gerüst schon steht.
Zum Tierbestand sind keine großen Änderungen zu verzeichnen. Die Servale harmonieren sehr gut, der Ozelot lebt allein. Ebenso gibt es auch nur noch eine einzelne Wisentkuh. Das Wolfsrudel besteht aus 5 Tieren, Mantelpaviane gibt es in zwei Gruppen, der alte Käfig der Binturongs steht leer.
Der Tierpark vermittelt einen wirklich positiven Eindruck.
Anschließend besuchte ich noch den Wildpark Weißewarte in der Nähe von Stendal. Auch hier wurde ich positiv überrascht. In teilweise sehr weiträumigen und neu errichteten und sehr gut strukturierten Gehegen findet sich normaler Wildparkbesatz. Aber auch einige nicht (mehr) so häufige Arten waren zu sehen. Wapitis, Zwergzebus, Marderhunde, etliche Fasanenarten, Rot- und Silberfuchs, letztere mit einem Wurf von 5 Jungtieren, bei denen es mir einen „tierischen“ Spaß gemacht hat, bei Spielen zuzusehen. Und wieder einmal wurde mir bewusst, dass man tolle und artgerechte Tierhaltung schaffen kann, ohne Millionen zu verbauen.
Foto: Serval in Stendal

(10.06.2009, 23:47)
Oliver Jahn:   Auf meiner Zootour bin ich mal wieder durch Sachsen-Anhalt getingelt und besuchte etliche Einrichtungen, einige davon zum ersten mal.
Bad Kösen stand als erstes auf der Liste, das, was mich am meisten reizte, nämlich der Schabrackenschakal, war weg, in seinem Gehege lebt jetzt ein Skunk. Ansonsten gibt es neben zwei Anubispavianen und einigen Grünen Meerkatzen nicht wirklich viel und eine Anreise allein wegen des Tierparks lohnt wirklich nicht, obwohl man auch hier absolut anerkennen muss, dass mit viel Liebe und Engagement versucht wird, den Park zu erhalten.
Weiter ging es nach Weißenfels. Der Tierpark ist schon sehenswerter. Neben einigen Gehegen im klassischen DDR-Stil gibt es etliche neue Gehege, die sich sehr harmonisch in den schönen Park einfügen. Luchs, Fuchs, Marderhund und Wildkatze sind zu sehen, aber auch Europ. Nerze, etliche Greifvögel und Eulen und ein neues Gehege wurde gerade hergerichtet für eine witzige Gemeinschaftshaltung, nämlich Eichelhäher und Nutria.
Dann war ich in Merseburg, hier gibt es nicht viel zu sagen, die Luchsanlage erinnert an einen Hochsicherheitstrakt eines Gefängnisses, der Rest ist eher bescheiden, toll sind die großzügigen Anlagen für einheimische Tiere wie Wildschwein und Hirsche.
Bernburg war wie immer absolut klasse. Jungtiere wo man hinsah, alles wirklich super gepflegt, der Tierpark hat einfach Charme. Die Pinguin-Anlage sah ich das erste mal im fertigen Zustand, fand sie allerdings mit 4 Tieren aus zwei Arten etwas unterbesetzt. Aber da wird sicher noch was hinzukommen.
Heute dann war ich in Dessau. Die Bärenanlage ist fertig und bezogen, die alte Anlage steht noch, ist aber leer. Aber auch Dessau vermittelt einen wirklich guten Eindruck und man sieht überall, dass der Tierpark sich entwickelt. Und neben Luchs, Jaguar, Rohrkatze und Wildkatze hat ja nun mit dem Manul noch eine Katzenart Einzug gehalten. Damit ist der Katzenbestand in Dessau heute genau so groß, wie im ehemaligen "Katzenzoo" Magdeburg!
Aus dem Tierpark in Köthen gibt es nichts Neues zu berichten, außer vielleicht, dass die Alpensteinböcke ein halbwüchsiges Jungtier hatten.
In Staßfurt gab es ebenfalls reichlich Kindersegen, unter anderem bei den Zwergzebus, bei den Grünen Meerkatzen und bei den Kattas.
Alles in allem bin ich immer wieder fasziniert, was Sachsen-Anhalt doch so an zoologischen Einrichtungen zu bieten hat. Die Dichte der Einrichtungen ist wirklich enorm!
Morgen geht es dann in die Altmark, unter anderem nach Stendal.
Anbei ein Bild aus Dessau.

(09.06.2009, 23:45)
IP66:   Für einen Kleintierpark scheint mir ein Manul eine echte Rarität vorzustellen - falls man den magdeburger Zoo nach diversen Tierabgaben nicht schon in diese Kategorie sortiert ...
(01.04.2009, 10:42)
Ronny:   War heute zu meinen Erstjahresbesuch in Dessau:
Einige Neuigkeiten:
- die Bärenanlage ist einzugsfertig...hoffentlich werden es auch die zukünftigen Bewohner bald tun
- Kattas haben seit 03.03. ein Jungtier und die Mähnenspringer seit dem 12.03.
- leider ist der letzte Uhu im Tierpark verstorben^^
- aber als Neuankunft kann ich einen Manul melden. Woher das Tier kam weiß ich nicht. Er ist in der Kleinkatzengallerie untergebracht und darf 2 der 4 Käfige nutzen.
(31.03.2009, 19:57)
Ronny:   Aach Oliver, Nutri -- Stachelschwein..die Unterschiede sind minimal...sagen wir die Lebewesen hinter Gitter die beim letzten Besuch nicht anwesend waren.^^
(17.10.2008, 08:20)
Oliver Jahn:   Der Käfig vom blauen Pfau ist noch immer leer. Wo aber war ein Nutria-Käfig? Ich habe letztes mal nur den Stachelschweinkäfig leer vorgefunden, und dieser ist jetzt abgerissen.
(16.10.2008, 21:03)
Ronny:   Gab es noch andere Bestandsveränderungen seit, März diesen Jahres? War der Käfig der Nutrias und des Afrikanischen Blauen Pfaus^^ immernoch leer?
(16.10.2008, 08:35)
Oliver Jahn:   Ich war am 10.10.2008 mal wieder im Tierpark in Westerhausen bei Quedlinburg. Der Parl ist auf einem alten LPG-Gelände und hat sich in den letzten Jahren auch entwickelt, wenn auch nur punktuell. Damwild und Muffelwild haben gigantischen Anlagen. Die Grünen Meerkatzen haben auch eine relativ neue Anlage, ebenso die Uhus und die Braunbären. Der Rest ist unverändert (leider auch die Rhesusaffen- und Paviankäfige) und ein neuer Teich ist entstanden. Mähnenspringer gibt es wieder 5 Tiere, es kam ein neuer Bock aus Hamburg. Ansonsten war ich von 13.00 bis 14.00 Uhr dort, und das war zeitlich schon äußerst reichlich bemessen für diese Einrichtung. Allerdings besteht der Wunsch der Gemeinde, den Tierpark weiterhin zu modernisieren und was soll als nächstes kommen? Na klar, eine neue Anlage für.....Trommelwirbel...nein, nicht für Bergtapire, sondern für Erdmännchen!! :-)
(15.10.2008, 19:05)
Ralf Seidel:   Sozusagen als Abschluss unserer diesjährigen ZooSaison waren die Herren Ruske, Waldheim und ich noch mal am letzten Wochenende gemeinam unterwegs. Am Sonntag den ganzen Tag in Leipzig, alles im geplanten Bereich, darüber muss man nicht groß berichten - immer wieder ein Erlebnis.
Am Samstag davor erst mal ein Abstecher nach Magdeburg - 2 größere Baustellen, oder besser Brachen, wo sich nichts Erkennbares tut sowie ein Tierbestand, welcher auch schon mal umfangreicher war, lassen zunächst erst mal keinen überschwenglichen Optimismus aufkommen.
Neben der Tierschau-Arena die kleinen Koppeln für die tierischen Darsteller, das wirkte auf mich etwas wie Tierschau in der Zirkuspause, fehlte nur noch der Raubtierkäfigwagen...
Am Nachmittag dann nach Delitzsch in den Tiergarten. Der langjährige Leiter Dr. Dieter Hohmann, hatte mich schon seit einiger Zeit eingeladen, den kleinen Park zwischen Leipzig und Halle mal zu besuchen. Kurzfristig ein Fax und ein Telefonat und schon nahm sich Dr. Hohmann Zeit und führte uns durch seinen hübschen kleinen Tierpark. Schon erstaunlich, was dort in den letzten Jahren geschaffen wurde. Viel Wert wird darauf gelegt, gerade Kindern das Bewusstsein für Tiere und Natur nahe zu bringen. Ein durchaus interessanter Tierbestand, erläuternde Beschilderungen und eine engagierte Dekoration selbst in den kleinsten Volieren runden das positive Bild ab. Das 2004 entstandene Naturkundliche Bildungszentrum würde mancher größeren Einrichtung zur Zierde gereichen. Der Jaguarundi ist momentan nur ein einzelnes, älteres Tier - man möchte sich aber gern tendentiell in der Zucht engagieren. Die jetzige Bärenhaltung soll verändert werden, der vor dem Zwinger liegende Bereich soll für eine Neubebauung mit einbezogen werden. Der im Juni 1968 eröffnete Tiergarten verfügt über eine Fläche von knapp 5 ha und zeigt ca. 300 Tiere in etwa 80 Arten. Großes Kompliment an die Delitzscher für diesen Park -Klein, aber fein...
Der Samstagabend endete traditionell beim "Zooplauderabend", im Hause Ruske in Leipzig schauten wir uns die Fotos von Stefans diesjähriger USA-Zootour an - und die Bilder von Sumatranashörnern und Großkantschilen weckten dann schon gewisse Begehrlichkeiten...
(15.10.2008, 13:13)
Oliver Jahn:   Dann muss ich wohl bald mal wieder hin um mir selber ein Bild zu machen. Auf jeden Fall hat der Park sich in den letzten Jahren sehr positiv entwickelt. Auch wenn Puma und Korsak weg sind, so ist dieser Park doch immer noch sehenswert.
(19.07.2008, 23:02)
Gudrun Bardowicks:   @ Oliver Jahn: Ich habe mir die Planskizze eben noch einmal angesehen. Es könnte durch aus sein, dass Gehege 38 mit dem blauen Kreis immer noch von den Uhus bewohnt ist, wenn es direkt an der Goldfasanvoliere noch eine weitere grosse Voliere für Hühnervögel gibt.
Die ehemalige Korsakanlage wird jetzt von der 2. Gruppe Erdmännchen mit ihren Jungtieren bewohnt.
(19.07.2008, 21:29)
Gudrun Bardowicks:   Die Berberaffen sind auf einem Teil der Fläche, die mit Nummer 29 bezeichnet ist, untergebracht und bewohnen eine von einem hohen Gitterzaun umgebene geräumige Freianlage mit lebenden Eichen. Die Emus werden gemeinsam mit den Bennettkänguruh auf einer ebenfalls großzügigen Freianlage gehalten. Die Nandus werden auf der anderen Hälfte von Fläche 29 gehalten,die Guanakos sind vermutlich noch imer mit ihnen vergesellschaftet, ließen sich bei dem Regen aber nicht sehen oder sind mir nicht in Erinnerung geblieben. Die Lamas sind noch immer auf Anlage 11 am Kinderzoo und ebenfalls mit Nandus vergesellschaftet. Im Umfeld der neuen Luchsanlage sind auch 2 Käfige für Wildkatzen entstanden. Die Anlagen liegen in der Tat an der Waschbärenanlage. Möglicherweise ist der mit einem roten Kreis markierte Käfig gar nicht mehr vorhanden. In dessen Umfeld gab es eine Anlage für Marderhunde. Die Uhus sind meiner Erinnerung nach in einer großen Anlage im Eulentrakt untergebracht,die Anlage gegenüber der Goldfasanvoliere war definitiv mit Haushühnern und Haustauben besetzt.Den blau markierten Käfig halte ich für die aktuelle Hühnervoliere, ich kann mich aber auch irren.
(19.07.2008, 20:43)
Oliver Jahn:   Jetzt bin ich ja völlig verwirrt. Der Käfig mit dem roten Kreis war der alte Luchskäfig. Dort zog der Puma dann ein, weil die Luchse ein super schöne nagelneue große Anlage erhalten haben, die auf dem Plan noch fehlt, sich aber in etwa oberhalb der Waschbären auf Nummer 20 befindet.
Im Käfig mit dem blauen Kreis waren bei meinem letzten Besuch die Uhus.
Auf der großen Anlage Nr. 29 gibt es nur noch ein einziges Guanako? Und dort sind auch Lamas und Emus? Und was ist dann im alten Lamagehege auf Nummer 11?
Und wo sind die Berberaffen? Die kenne ich noch gar nicht.
(19.07.2008, 19:48)
Gudrun Bardowicks:   @ Oliver Jahn: Der mit dem blauen Kreis bezeichnete Käfig wird zur Zeit von Haushühnern und Tauben bewohnt. Der mit dem roten Kreis markierte Käfig wird von den Luchsen bewohnt.
(19.07.2008, 11:42)
Oliver Jahn:   Der blaue Kreis zeigt, wie auch auf diesem Plan noch beschriftet, den alten Pumakäfig. Zuletzt aber war der Puma in dem Käfig, der hier den roten Kreis hat. Dort habe ich das letzte Tier noch öfter gesehen und fotografiert und genau dieser Käfig sollte durch Nasenbären nachgenutzt werden.
(19.07.2008, 11:25)
Gudrun Bardowicks:   @Oliver Jahn:Während meines Besuchs am Mittwoch waren 4 Wölfe in der Anlage.
Vermutlich habe ich den alten Wolfs- Absperrkäfig versehentlich für den alten Pumakäfig gehalten, da er mit einigen Ästen ausgestattet war. Der Käfig wurde tatsächlich von der Wolfsanlage umfasst. Ich habe auch nur eine Aufnahme vom Puma in seinem Käfig gesehe. Es gab mehrere große leere Gitterkäfige mit Kletterästen im Park, in keinem waren Nasenbären zu sehen. Die meisten Großkäfige grenzten an Huftierfreianlagen und erweiterten diese. Ein Großkäfig war mit mindestens einem Luchs besetzt, ein weiterer etwas kleinerer im Randbereich des Tiergartens unterhalb der Eulenvolieren mit zwei Teilen wurde von einer Erdmännchenfamilie bewohnt.

Wo lag denn der alte Pumakäfig ?
Einen Tiergartenplan gab es leider nicht, es soll aber ein aktueller im Druck sein.

(18.07.2008, 22:08)
Oliver Jahn:   Ich lese hier Wölfe? Gibt es da wieder mehrere Tiere? Und wie wurde der alte Pumakäfig der Wolfsanlage zugeschlagen? Da sollen doch Nasenbären rein und der liegt doch gar nicht so dicht dran und was soll da abgesperrt werden? Dazu diente doch der alte Wolfskäfig, um den die neue Außenanlage drumherum gebaut wurde.

(18.07.2008, 20:16)
Gudrun Bardowicks:   Ich war gestern das erste Mal im Tiergarten Halberstadt. Leider war das Wetter sehr schlecht und es hat durchgängig geregnet, was vermutlich zur Folge hatte, dass ich einige Arten der aktuellen Zootierliste nicht gesehen habe (Liszt-Affen, verschiedene Sittiche, Marderhund (war aber zu riechen). Der Tiergarten weist teilweise recht großzügige und zum Teil wohl in den letzen Jahren erneuerte und modernisierte Anlagen auf, was vermutlich auch durch den Alterstod vieler ehemaliger Tierparkbewohner möglich war, deren Anlagen noch besetzten Gehegen zugeschlagen wurden. Es gab auf dem Gelände eine Reihe ehemals scheinbar von kleineren Säugetierformen bewohnte Anlagen, die zur Zeit offensichtlich leer standen, da an ihnen keine Gehegeschilder in dem sonst recht gut beschilderten Park mehr vorhanden und auch keine Unterstände und Futternäpfe zu sehen waren. Viele dieser leer stehenden Anlagen waren oben offen und hatten an mindestens einer Seite Glascheiben.
Der Tierbestand besteht vor allem aus einheimischen Tierarten und typischen Streichelzootieren wie Hängebauchschweinen, Zwergeseln, Zwergziegen, Kamerunschafen, Meerschweichen, Zwergkaninchen und Hausgeflügelrassen, die allerdings teilweise nicht beschildert waren.Die Haustierhuftierformen waren genau wie Rotwild (Gemeinschaftshaltung mit Mufflons), Wildschweine,Europäische Wölfe und an etwas seltener gehaltenen Arten Mähnenspringer (mit diesjährigem Nachwuchs), Berberaffen (in einer großen, allerdings nicht betretbaren Anlage mit lebenden Eichen, die bereits etwas gerupft aussahen)und Trampeltieren in naturnahen, großen Anlagen untergebracht.
An "exotischen" Arten wurden weiterhin Nandus und Lamas und möglicherweise auch noch ein Guanako (nicht deutlich gesehen,da es sich in den Stall zurückgezogen hatte) auf einer großen Gemeinschaftsanlage, Bennettkänguruhs zusammen mit Emus, Dingos, Weißschwanzstachelschweine, Große Maras und 2 Gruppen Erdmännchen (eine mit sehr aktiven Jungtieren in einer ehemaligen Fuchs- oder Marderanlage)gehalten, dazu einige weitere tropische Vogelarten wie Kronenkraniche, Goldfasane, Mittelbeos, Diamanttäubchen und verschiedene häufig von Liebhabern gehaltene Sittichformen und Papageien wie z.B. Mönchssittiche, Pfirsichköpfchen, Rosenköpfchen, Halsbandsittiche, Graupapageien,Wellensittiche, Nymphensittiche und Prachtrosellas gezeigt. Besonderheiten im Vogelbestand waren vielleicht Venezuelaamazone, Gelbhaubenkakadu und Nandaysittisch.

Einheimische Raubtierformen waren mit Europäischem Luchs,Wildkatze, Europäischem Wolf, Marderhund und Waschbär gut vertreten und bewohnten überwiegend gut eingerichtete, naturnahe und verhältnismäßig große Anlagen.Pumas gibt es im Park leider nicht mehr, ihre ehemalige Anlage wurde der Wolfsanlage als Absperrgehege zugeschlagen. Auch Korsaks und Rhesusaffen sind nicht mehr vorhanden.
Die Sammlung einheimischer Eulen ist recht umfangreich und umfaßt Uhu, Waldohreule (mit Nachzucht), Waldkauz, Schleiereule, Steinkauz und als nordische Vertreter Schnee-Eule und Bartkauz. Taggreife sind durch flugbehinderte Mäusebussarde, Turmfalken und einen Rotmilan vertreten. Die Volierenfür Eulen und Greifvögel sind zwar verhältnismäßig groß und gut eingerichtet, wirken allerdings etwas alt und teilweise baufällig. Als Besonderheit muß noch eine Bekassine mit verletztem Flügel in der Sittichanlage hervorgehoben werden. Die Sittichanlage wirkt trotz der recht großen Außenvolieren leider auch etwas renvierungsbedürftig (gilt besonders für das nicht einsehbare Warmhaus). Natürlich gibt es auch einen Ententeich mit Laufenten, Hausgänsen, Mandarinenten,Stockenten, Pfeifenten, Kolbenenten und Moorenten. auch freilaufende Pfauen sind vorhanden.
Die Haustiergehege sind teilweise zu bestimmten Zeiten betretbar und ersetzen somit die andernorts üblichen Streichelgehege.
Für Kinder gibt es einen großzügigen und vielseitigen Abenteuerspielplatz und viele interaktive Schautafeln und ähnliche Lernerfahrungsstationen wie beispielsweise Fühlkästen. Besonders bemerkenswert die oftmals sehr ausführlichen Infotafeln beispielsweise zum Thema Jagdmethoden von Katzen oder Haustierwerdung und der Biotopbereich mit einem Feuchtbiotop, Kräuterspirale, Insektenhotel, Steinhaufen und anderen praktischen Hilfsmaßnahmen für den Schutz heimischer Kleintiere.

Der Tiergarten ist wundervoll eingebettet in die hügelige und mit einem alten Laubwaldbestand bewachsene Parklandschaft des Landschaftsparks Spiegelberge. Es sind auch historische Schützenanlagen aus Feldsteinen vorhanden.
Ich werde den Tiergarten in einigen Jahren sicher einmal wieder aufsuchen, da ich besonders auf die Umnutzung und Umgestaltung der 4 oder 5 leer stehenden alten Kleinsäugeranlagen gespannt bin.
(18.07.2008, 00:09)
Ronny:   Ist auch kein Vorwurf. Naja beimnächstenmal oder kommst dann in die Rhein-Ruhrgegend.
(15.06.2008, 21:42)
Oliver Jahn:   @Ronny, leider hatte ich deine Handynummer als einzige nicht!
Auf dem Plan, der in Stendal gleich am Eingang steht, sind die Binturongs sogar noch ausgewiesen, genau wie der Kulan.
Siehe 26 und 46
(15.06.2008, 18:48)
Ronny:   Habe gar nicht gewusst, dass Stendal Binturomgs gehalten hatte. Haben den Käfig für einen alten Luchs oder anderen Kleinkatzenkäfig gehalten.

@Oliver: Warum hast du nichts gesagt,dass du auch in Köthen warst. Wohne ca 800m vom TP entfernt;). Da hatte ich kurzfristig Zeit gehabt. Für Tagesausflüge hatte ich leider keine Zeit.
(15.06.2008, 18:25)
IP66:   Wenn ich mich recht erinnre, haben wir die Anlagen aus Stendal schon im Zoofreunde-Board diskurtiert, wobei allerdings der Binturong-Käfig ein wenig zu kurz gekommen ist. DIe vorgefertigten Gitterelemente kennt man, doch finde ich die Verwendung von Naturstein erwähnenswert - das scheint in Westzoos weniger verbreitet gewesen zu sein. Allerdings hat man nur Brocken eingebaut, die die Bauleute ohne Hilfsmittel heben konnten.
(13.06.2008, 18:31)
Oliver Jahn:   Und für die Nostalgiker (so wie mich) der alte Binturongkäfig.
(13.06.2008, 14:16)
Oliver Jahn:   Das Affenhaus.
(13.06.2008, 14:15)
Oliver Jahn:   Die neue Eisfuchsanlage.
(13.06.2008, 14:14)
Oliver Jahn:   Hier die neue Braunbärenanlage.
(13.06.2008, 14:12)
Oliver Jahn:   Zum Abschluss meiner Zootour war ich heute nun noch im Tierpark Stendal. Auch über diesen Park lässt sich wirklich etliches Positives berichten. In den letzten Jahren sind neue Anlagen entstanden für die Braunbären und die Wölfe. Die Bärenanlage ist größer und besser strukturiert als manche Anlage in einem Großzoo. Die Wolfsanlage hat viel naturboden, welchen die Wölfe nutzen, um Höhlen zu graben. Das Rudel zählt 5 erwachsene Tiere und vor einem Monat gab es einen Wurf mit 9 Jungtieren.
Auf der Stelle, an der früher Esel, Pony und Kulan standen, befindet sich heute eine neue Anlage für die Amurtiger. Auch diese Anlage ist interessant gestaltet und bietet auch für den Fotografen unter den Besuchern einige tolle Einblicke.
Die alten Tigerkäfige wurden zusammengefasst und beherbergen heute die Luchse. Das gleiche hat man mit den Kleinkatzenkäfigen gemacht, welche zusammengelegt wurden für eine ansprechende Anlage für Ozelots. Neu sind einige Affenanlagen für Wanderus, Mantelpaviane und Kapuziner, weiterhin eine Anlage für Waschbären und eine für Eisfüchse.
Der alte Binturong-Käfig, in dem zuletzt der einzelne Puma sein Dasein fristet steht noch, aber er wird nur noch mit verletzten Fundtieren vorübergehend besetzt.
Auch das Wappentier des Tierparks, der Rotfuchs, lebt noch in einer alten Voliere.
Es gibt ein großes, begehbares Gehege mit Muffel- und Damwild.
Der Tierpark beteiligt sich am Programm zur Rettung des Europ. Nerz.
Zur Zeit im Bau befindet sich ein Haus für exotische Vögel. Die alten Volieren sind umgestaltet für die Krallenaffen und die Erdmännchen.
Beim Eisfuchs hat man den alten Käfig abgerissen, die Natursteinrückwand aber stehen lassen, das neue Gehege rechts daran gebaut, so dass man die Innenställe noch nutzen kann, auf die Fläche des alten Käfigs aber hat man einfach Blumen gepflanzt. Die Idee hat mir gut gefallen.
Überhaupt fällt sehr positiv auf, dass ausschließlich mit Naturstein gearbeitet wird.
Also auch hier lässt sich sagen, der Eindruck der gesamten Anlage war sehr positiv, die neuen Gehege recht innovativ und der ganze Park macht einen sehr gepflegten Eindruck und bietet wirklich einiges. Ein Besuch, der sich gelohnt hat.

IP66, ich weiß es nicht mehr genau, möchte aber den Anfang der 80er Jahre angeben, für den Bau des Nachttierhauses in Köthen.

Bild: Waschbärenanlage in Stendal
(13.06.2008, 14:11)
Ralf Seidel:   @Oliver Jahn, die Skunke waren letztes
Jahr defintiv nicht in Stassfurt.
Hauptsache du verwechselt das nicht mit Thüle, du weißt ja - jenseits der 40...))
Die begehbare Pony-Saimiri-Kookaburra-
Anlage war ja schon etwas ungewöhnlich.
Hatte aber was, irgendwie Pippi-Langstrumpf-Feeling - fast schon wieder schade, dass es das so nicht mehr gibt...Wir wollten ja letztes Jahr noch das Pony mit ins Bild schieben für
diverse Aufnahmen vom Lachenden Hans, daraus wird nun auch nichts mehr...
(13.06.2008, 12:53)
IP66:   Wann wurde das Nachtierhaus in Köthen eröffnet?
(13.06.2008, 11:01)
Oliver Jahn:   Der Skunk war in einem kleinen Käfig, kurz vor der Mauer mit dem Durchgang nach hinten. Wenn man also vom Waschbärenplateau kommt, dann geht man erst an der neuen Voliere für die Fuchsmangusten vorbei, und dann kommt dieser Käfig, der allerdings schon alt ist, also muss da damals was anderes drin gesessen haben.
Hinten hat sich nichts getan. Ein riesiger Baucontainer, zwei große Haufen Sand, alles genau wie im letzten Jahr.
(12.06.2008, 21:50)
Michael Mettler:   @Oliver Jahn: Ja, ich habe Artenliste in Staßfurt geschrieben, aber der Skunk steht da nicht drauf - und ich kann mich auch nicht an ihn erinnern. Wo ist er denn untergebracht? Und hat sich etwas auf der Fläche rechts hinter dem Mauerdurchgang bei den Wölfen/gegenüber den Kamelen getan, die letztes Jahr nach Baustellenvorbereitung aussah?
(12.06.2008, 21:31)
Oliver Jahn:   Und hier noch der Nutriakäfig mit Verglasung.
(12.06.2008, 18:59)
Oliver Jahn:   Und hier das ehemalige Nachttierhaus in Köthen.
(12.06.2008, 18:56)
Oliver Jahn:   Nach Bernburg war ich dann noch in den Tierparks von Köthen und Staßfurt.
Den Tierpark in Köthen habe ich schon gut 15 Jahre nicht mehr besucht gehabt. Er hat noch immer den Charme eines kleinen DDR-Heimattiergartens, den noch keiner aus seinem Dornröschenschlaf wach geküsst hat. Aber ich konnte ein paar interessante Aufnahmen vom ersten Nachttierhaus der DDR machen, welches zwar heute nicht mehr als solches genutzt wird, aber noch steht. Um das haus herum sind auch noch die Außenkäfige vorhanden und besetzt mit Baummardern, Stachelschweinen, Wildkatzen, Nutrias und Minischweinen. Der Nutria-Käfig ist recht interessant. Entweder ist das Material ganz mies gewesen, oder aber es könnte sich um eine der ganz frühen Anlagen mit einer Teilverglasung halten. Leider kann ich mich von früher nicht mehr an diese Anlage erinnern.
Der alte Bärenzwinger steht noch, man hat aber um ihn herum das Gehege erweitert.
Der Greifvogelturm sieht recht monumental aus. Erstaunt war ich, in diesem Park Alpensteinböcke zu finden und Cuys.
Die Haustierkollektion ist mit Mangalizas, Hauseseln, Ponys, aber auch mit Galloways, Damaraziegen und Quessant-Schafen vertreten.
In Staßfurt gab es einige Änderungen. Auf der großen begehbaren Anlage mit den Ponys und Eseln sind jetzt Braune Makis.
Die Lachenden Hänse sind bei den Kattas mit in der Anlage, Totenkopfäffchen gibt es nicht mehr. Eine neue Voliere beherbergt Fuchsmangusten (werden das die neuen Erdmännchen?) und an Streifenskunke konnte ich mich vom letzten Besuch her auch nicht erinnern. @Michael Mettler, hast du bei unserem Besuch Artenliste geschrieben?
Für IP66 habe ich noch mal ein paar Fotos vom Haus der Leoparden mitgebracht.

Ich habe nun in den letzten Tagen 6 kleinere Tiergärten besucht, neben 4 Großzoos. Und ich muss wirklich sagen, dass die kleineren Parks absolut hinter den großen Zoos nicht zurückstehen. Im Gegensatz zum Einheitsbrei, der in den Großzoos so oft kritisiert wird, arbeiten diese Parks viel stärker mit Alleinstellungsmerkmalen oder zumindest mit einigen Tierarten, die wir oft gerade dort nicht vermuten.
Alle diese Parks sind somit eben dann doch für die eine oder andere Überraschung gut.
Jaguarundis in Delitzsch,
Rohrkatzen in Dessau,
Felsenmeerschweinchen in Schönebeck,
Waldhunde und Gepardennachwuchs in Bernburg,
Husarenaffen und Skunke in Staßfurt,
die Aufzählung ließe sich noch fortsetzen, aber ich finde, das ist schon eine ganz gute "Ausbeute"!

Foto: Leoparden- und Wolfshaus in Staßfurt

(12.06.2008, 18:30)
Ronny:   Ja,schon klar ;).ISt ja mein Heimat-Tierpark. Wollte nur mal auf zählen was alles in der Reihegehalten wurde.
(11.06.2008, 23:46)
Oliver Jahn:   Gute Frage mit der Zucht der Rohrkatzen. Ich meine, das irgendwo gelesen zu haben, weiß jetzt aber nicht mehr, wo!!
Falls nicht, dann nehme ich das natürlich zurück! :-)
Den Fuchs gab es aber bei meinem letzten Besuch in Dessau schon nicht mehr und die Nasenbären, wie auch die Waschbären haben schon länger ein neues Gehege in der Nähe der Waldschänke.
(11.06.2008, 19:35)
Ronny:   Die ehemalige Kleinkatzengalerie beherbergte neben die Wildkatzen und Rohrkatzen auch die Waschbären,Nasenbären und Füchse. Die komplette Käfigreihe soll für die Wildkatzen etwas umgebaut werden. Nachdem Tod des Wolfpaares soll an dessen Stelle eine Luchsanlage gebaut werden.

Ich wusste gar nicht, dass die Rohrkatzen überhauptmal gezüchtet hatten.

Der TP Schönebeck gefällt mir ebenfalls sehr sehr gut. Aber der Kleinnagerbestand gehtnach den Kulissen allerdings weiter ;).
(11.06.2008, 19:13)
Oliver Jahn:   Gestern habe ich mal wieder ein paar kleinere Einrichtungen besucht, und zwar Delitzsch, Dessau und Schönebeck.
In Delitzsch war ich das erste mal und ganz angenehm überrascht. Der Tierbestand hat mit Grünen Pavianen in einer sehr schönen Anlage, Jaguarundis und Korsaks sogar ein paar Schmankel, es wird noch viel gebaut und erweitert, eine Afrikasteppe aber z.B. gibt es schon mit Chapmanns und Elenantilopen. Daneben ist eine neue Mähnenspringeranlage. Die Braunbären leben noch im Zwinger. Der letzte Luchs im Uraltkäfig lebt nicht mehr.
Interessant fand ich eine Kleintiergalerie, die mir auch baulich recht gut gefiel. In ihr waren Nutrias, Stachelschweine, Nasenbären und die Korsaks, welche sich aber leider nicht zeigten.
Eine sehr hübsche neue Anlage gibt es auch für europäische Nerze.
In Dessau ist die Bärenanlage noch immer im Bau, ohne dass man Fortschritte sieht.
Die Kleinkatzengalerie ist fast leer, nur noch die Wildkatzen sitzen dort, für die florierende Rohrkatzenzucht wurde der alte Pumakäfig umgebaut.
Ansonsten hatte sich zu meinem letzten Besuch vor zwei Jahren nichts verändert, aber es gibt einen Zooführer, wenn auch nicht ganz aktuell.
In Schönebeck, auf dem Bierer Berg war ich wohl seit 20 Jahren nicht mehr.
Der dortige Heimattiergarten ist liebevoll angelegt und neben Haustieren, Damm- und Muffelwild gab es eine reiche Nagerkollektion mit solchen Leckerbissen wie Felsenmeerschweinchen, Streifenhörnchen und Hutiacongas. Stachelschweine und Nutrias gab es auch. Weiterhin sah ich zwei sehr aktive Baummarder, Wildkatzen und einen tagaktiven Dachs, was auch eher etwas seltenes ist. Es handelt sich wohl um eine Handaufzucht.
Alles in allem lässt sich sagen, die drei Einrichtungen waren durchaus den Besuch wert und es erstaunt mich immer wieder wenn ich sehe, mit wieviel Liebe und Fantasie gerade die kleineren Tiergärten in den letzten Jahren entwickelt und erweitert wurden.

(11.06.2008, 18:49)

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