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Nasenbären



Gudrun Bardowicks:   Sehr erfreulich.
(30.07.2015, 20:06)
Hannes Lüke:   In Magdeburg gibt es Nachwuchs bei den Weißrüsselnasenbären. Ein gutes Zeichen, dass die Art in Deutschland Ihren Weg zurück findet.

(27.07.2015, 07:22)
Liz Thieme:   so dann viel Spaß bei der Deutschen Schrift ;)
Aber denkt dran, diese Datei gibt es nur 2 Monate!
http://www.filedealer.com/freeupload/bc8be41353b1b8b4049c626db2d0230e.pdf
(08.07.2009, 18:51)
IP66:   Ich sehe nur gewisse Schwierigkeiten, den Unterartenmix bei den heute gehaltenen Tieren wieder auseinanderzudividieren, wenn deren Ahnenreihe bis zu Exemplaren im Besitz des Prinzen Eugen zurückreicht ...
(08.07.2009, 18:35)
Wolfgang Eggerking:   @Liz Thieme: von meiner Seite aus besteht Interesse, auch wenn ich mich damit als "Coatiphiler" outen muss.
(08.07.2009, 18:01)
Liz Thieme:   wenn Interesse besteht, kann ich auch einen Artikel aus 1862 über die damaligen Erkenntnisse über die Nasenbären hier noch einstellen. Der Autor des unten genannten Absatzes hatte diesen nach einer Korrespondenz mit einem Wissenschaftler geschrieben.
(08.07.2009, 17:52)
Wolfgang Eggerking:   Auch bei Säugetierkundlern (gibt es dafür eigentlich einen einen Namen analog zu den "Ornis"?) erfreuen sich Nasua und Co. wieder stärkerer Beliebtheit. In ein bis zwei Jahren ist nach Auskunft an Procynoiden arbeitender Fachleute mit einer neuen Taxonomie der Nasenbären zu rechnen. Dann sind bestimmt auch alte Zooberichte wieder von Interesse und neu zu bewerten.
(08.07.2009, 13:07)
IP66:   Beliebt waren Nasenbären schon im 18. Jahrhundert, sowohl in fürstlichen wie in Wandermenagerien. Die leichte Haltbarkeit, Zuchterfolge in Gefangenschaft, aber auch die Möglichkeit, die Tiere zu dressieren, spielten dabei wohl eine Hauptrolle, wohl auch die recht guten Verbindungen zu südamerikanischen Häfen und die dadurch bedingte Erschließung der Verbreitungsgebiete der Art.

(08.07.2009, 11:33)
Liz Thieme:   *heul*
--> Erklärung Stuttgart
(07.07.2009, 19:41)
Michael Mettler:   @Liz: Nicht etwa schon 1862...? :-)
(07.07.2009, 19:39)
Liz Thieme:   Frankfurt - 1962
erhielt von Hern Zeller-Zundel aus Zürich brasilianische Nasenbären (Nasua solit.) als Geschenk. Das Thier hat große Aehnlichkeit mit dem mexikanischen Rüsselbären, welcher seit mehreren Jahren in unserem Garten lbt .... Vermuthlich sind beide Thiere nur Varietäten derselben Species, denn die Unterschiede, welche sich bei Vergleichung der äußeren Gestalt und Färbung ergeben, beschränken sich im Wesentlichen auf folgende: Der brasilianische Nasenbör ist etwas kleiner und schlanker gebaut als der mexikanische, und zwar zeigt scih dies besonders an der Form des Kopfes. Die Färbung des Ersteren ist im Ganzen etwas lebhafter als die des Letzteren und besonders tritt bei jenem die ringförmige Zeichnung am Schwanze deutlicher hervor als bei diesem. Es läßt sich indeß nicht bestimmen, ob dies nie Folge etwaiger Altersverschiedenheit ist.

Also schon damals waren diese Tierchen beliebt.
(07.07.2009, 19:05)
Wolfgang Eggerking:   Laut ISIS hat der Zoo of Acadiana in Broussard Nasuella olivacea- das wäre doch selbst für eingefleischte Anti-Coatis ein Leckerbisse, oder? Doch wer traut schon diesen Angaben, denn bei allen als "Mountain-Coatis" deklarierten Tieren in den USA (dort beliebte "pets") handelt es sich bei genauer Betrachtung der gelegentlich beigefügten Abbildungen deutlich um N.nasua. Für alle Fans der Coatis hier der Hinweis auf ein Video, auf dem ein waschechter Nasuella zu sehen ist: www.wildlifefocus.org/videos/
andean_coati.htm
(28.06.2008, 22:51)
Michael Mettler:   Das fragliche Casting-Profil lautet höchstwahrscheinlich: klein, niedlich, in Gruppen lebend, tagaktiv, wuselig und möglicht oft aufrecht sitzend/stehend. Passt neben dem Nasenbären auch auf Erdmännchen, Fuchsmanguste, Zwergotter, Präriehund, Katta und andere "Modetierarten". Eigentlich ein Wunder, dass Javaneraffen noch nicht wieder im Trend liegen, aber da sind natürlich auch die notwendigen Absperrungen aufwändiger.
(21.02.2008, 12:31)
IP66:   Wenn die Nachricht aus Münster stimmt, wäre sie ein Beleg dafür, daß bei Nasenbären auf unterartenreine Zucht noch weniger Wert gelegt wird als bei anderen Arten. Immerhin hätte in Westfalen die Chance bestanden, einen reinerbigen Nasenbärenbestan zu etablieren. Auf der anderen Seite galt es, eine große Anlage zu besetzen, die auch noch sehr prominent im ungeliebten Eingangsbereich liegt, und da war es wohl nötig, für eine gewisse Fülle zu sorgen. Gerade diese Möglichkeit, größere Gruppen zu zeigen, mag die Beliebtheit mancher Kleinsäugerarten bei Besuchern und Zoobetreibern mitbegründen.
(21.02.2008, 10:36)
nurmichael:   Da hat es dieser sonst eher als Lückenbüßer verfemte Kleinbär doch zu einem zweiten eigenen Thread bei Dr. Schüling gebracht, Glückwunsch. Als dann, auf auf ihr Surikaten!
(20.02.2008, 20:35)
Hannes Lüke:   Der Allwetterzoo Münster hat aufgrund der starken Nachfrage nach Nasenbären vor ein paar jahren ein Besatzproblem gehabt und in dem zug geplant neue Tiere zu Importieren (zu einem Stückpreis von ich glaube 200,-)
Ob wirklich welche importiert wurden weiß ich nicht. Ich gehe aber stark davon aus insbesondere da auf der Anlage 2 Phänotypisch sehr unterschiedliche Nasenbärentypen sind...
(20.02.2008, 17:18)
IP66:   Immerhin kann man im Tierpark Haag noch zwei Nasenbärenarten miteinander vergleichen.
(20.02.2008, 16:52)
Christoph Schneeweiß:   Unsere Anlage ist derzeit noch zu klein. Möglicherweise wird eine größere Anlage gebaut, der Südamerikanische Nasenbär abgegeben, und ein Weißrüsselbärweibchen geholt.
(20.02.2008, 14:43)
Sven P. Peter:   Warum dann nich jedem Männchen ein Weibchen dazugesellen und Unterartenrein züchten?!

@IP66: Ich glaube bei Nasenbären verhält es sich ähnlich wie bei mantelpavianen. Diese Tiere sind weniger Inzuchtanfällig und in so großer Zahl gehalten, dass niemand für einen neuimport Geld ausgeben würde.
(20.02.2008, 13:11)
Christoph Schneeweiß:   Dieses Tier lebt im Tierpark Haag in Österreich. Wir haben derzeit noch ein altes Gehege, indem wir zwei männliche Nasenbären getrennt halten. Eben diesen Weißrüsselbär und einen Südamerikanischen Nasenbär.
(20.02.2008, 11:48)
IP66:   Hat es eigentlich in jüngerer Zeit Importe von Nasenbären gegeben oder ebtstammen die Tiere generationenlangen Mischlingszuchten?
(20.02.2008, 10:54)
Oliver Jahn:   @Christoph Schneeweiß, in den Threads zu einem bestimmten Zoo ist es oft entbehrlich, aber in einem Thread über eine bestimmte Tierart ist es hilfreich und auch erwünscht, dass Sie den Zoo hinzufügen, in dem Ihre Bilder entstanden sind. Denn gerade bei den Weißrüsselbären, die es in Deutschland nur noch einmal gibt, im Zoo Braunschweig Stöckheim, wäre es interessant zu erfahren, in welchem Zoo Ihr Bild entstand.
(20.02.2008, 09:56)
Mel:   Dazu muß ich erwähnen das die Haltung von Weibchengruppen mit einem Männchen empfohlen und weitestgehend praktiziert wird auf Grund der Unverträglichkeit adulter Männchen untereinander. (Ausnahmen bestätigen die Regel, jedoch geht solch eine Haltung mit regelmäßigen Rangkämpfen einher. Diese bringen unnötige Unruhe in die Gruppe und bedeuten nicht zu letzt für die Männnchen extremen Stress und gehen meist auch nicht unblutig von Statten.)
(20.02.2008, 00:29)
Mel:   Theoretisch ja, praktisch wird es aber meines Wissens nach nicht praktiziert. Was auch gut so ist.

Problem 1: Die in zoologischer Obhut gehaltene Populationsgröße von Weißrüsselnasenbären ist bei weiten viel geringer (seltener)als die des "gewöhnlichen" Nasenbären und ich kann mir nicht vorstellen das eine Einkreuzung erwünscht ist. Ich sehe auch keinen zwingenden Grund für solch eine Vergesellschaftung bzw. Gemischthaltung, da Nasenbären generell relativ problemlose und anspruchsarme Pfleglinge sind, so fern man eine funktionierende Gruppe hat (funktionierend bezüglich Ihrer sozial Struktur). Dem entsprechend sind die Aufwendungen für eine artgerechte Haltung bei beiden Arten relativ gleichbleibend.

Problem2 könnte sich in der Sozialstruktur finden, wenn eine gemischt Gruppe von klein auf mit einander lebt wäre das Risiko gering, ein zuführen in eine Adulte oder Subadulte Gruppe könnte ME jedoch Probleme bereiten. So fern das zu integrierende Einzeltier nicht die Rolle des Dominierenden Männchens ein nehmen soll.
(20.02.2008, 00:20)
Christoph Schneeweiß:   Es es eigentlich möglich diese beiden Arten miteinader zu vergesellschaften?
(19.02.2008, 22:02)
Michael Mettler:   Genau.
(19.02.2008, 21:46)
Christoph Schneeweiß:   Dann ist das ein Gewöhnlicher Nasenbär?
(19.02.2008, 21:41)
Michael Mettler:   Das auf dem Foto ist ein Weißrüsselbär. Neben der namensgebenden weißen Schnauze ist auch die überwiegend braune Grundfarbe mit dem weiß melierten "Schulterumhang" typisch, und die Ringelung des Schwanzes ist nicht sehr kontrastreich. Der Südamerikaner variiert dagegen von gelblich über rötlich bis fuchsrot, manche wirken auch ein wenig oliv. Der Schwanz ist in der Regel kontrastreich geringelt, eine deutliche Aufhellung der Körperfarbe im Schulterbereich habe ich bei dieser Art noch nie gesehen. Vereinfachend könnte man als Faustregel sagen: dunkler Kopf mit weißer Schnauze = Weißrüsselbär, heller Kopf mit schwarzer Schnauze = Südamerikanischer bzw. Gewöhnlicher Nasenbär.
(19.02.2008, 21:21)
Christoph Schneeweiß:   Wie kann ich südamerikanische Nasenbären und Weißrüsselnasenbären unterscheiden?
(19.02.2008, 21:03)

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