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Satire



W. Dreier:   Na wie wohl??
(29.10.2021, 22:03)
W. Dreier:   Und wie lautete die Unterschrift (ganz gewiss nicht von Herrn Ruske so benannt)
(29.10.2021, 22:00)
W. Dreier:   In einer Magdeburger Zeitung wurde schon vor einiger Zeit ein Vortrag von K. Ruske beworben und ein Bild dazu eingestellt
(29.10.2021, 21:59)
W. Dreier:   Hier das Bild: "indonesischer`` Name für das ``pig deer``: Babushka
(17.01.2019, 10:35)
W. Dreier:   Wie jeder weiß, sind chinesischen Waren allüberall, bei Kinderspielsachen in Deutschland wie auch weitaus mehr in Südafrika (dort bei fast allen Waren an die 80 und mehr %). Meine Enkelin zeigte mir also stolz ein Steckalbum mit Tierbildern: das größte Tier, das das lauteste. das schnellste usw. - alles made in China - der Text natürlich auf Englisch
Wir wir wissen, bringt das manchmal Schwierigkeiten mit sich, da der Übersetzer nicht unbedingt zoologisch gebildet sein muß. Ich denke da an den Kaukasus, da dort in einem deutschsprachigen Führer Rinder auf den Bergspitzen herumspringen (Tur für Steinbock - im Deutschen eben Wildrind) oder in Südafrika, wo dort Ameisenbären herumspringen , da der Übersetzer mit anteater (Schuppentier) nichts anfangen konnte.
Aber zurück zum Album:
- die Stockente wurde zur Gelbschnabelente, die eine Bergente wurde zur Stockente
- es gibt ja in Südafrika dèn Steenbock, eine Kleinàntilope (den Holländern sei es geklagt): als Bild erschien ```natürlich`` ein Alpensteinbock
- aber am schönsten: Ein Babirusa-Bild also, im Text wurde richtig darauf hingewiesen, dass das Wort aus rusa für Hirsch und babi für Schwein zusammengesetzt sei. Als Bezeichnung aber stand oben BABUSCHKA (statt Babirusa) - die russische Verniedlichung für Oma. Der arme Übersetzer konnte also partout nichts damit anfangen.
(16.01.2019, 19:12)
W. Dreier:   Aus der ``Tierkastenredaktion der ``Berliner Zeitung``: Abgebildet wurde ein Erdmännchen , das sich auf eine Honigmelone stürzt: Kommentar: ``So wie im Tierpark Berlin sind auch die Erdmännchen in dem schottischen Zoo sehr erpicht auf Honigmelonen. Die Birne ließen sie zunächst liegen``. Ist das ein Zukunftsbericht oder habe ich etwas verpasst? Erdmännchen im Tierpark Berlin?
(16.09.2017, 08:55)
Michael Mettler:   P.S. Zum "Hartläufer" fällt mir eben noch ein, dass man im Deutschen Schweine einer bestimmten Altersklasse und damit auch Größenkategorie als Läufer (Hausschwein) bzw. Überläufer (Wildschwein) bezeichnet. Falls der "loper" im Niederländischen ebenfalls diese Bedeutung haben kann, würde sich die alte Warzenschwein-Bezeichnung vielleicht eher auf dessen Körpergröße und die ausladenden Zähne beziehen und der "Hirsch-Läufer" könnte eine Analogie zur Benennung des Hirschebers darstellen.
(07.08.2017, 23:29)
Michael Mettler:   Das "zu Stein werdende Böckchen" ist eine Deutungsvariante des Namens, die ich noch nicht kannte. Aber ob der Name tatsächlich schon immer zu der Tierart gehörte, die wir heute darunter verstehen?

Ich durchforste seit einiger Zeit zoologische Literatur aus dem 18. Jahrhundert nach Antilopen, dabei stößt man auch immer wieder auf niederländisch-/burische Benennungen; allerdings ist nicht immer klar, ob die Tiere wirklich vor Ort in der Kapkolonie so genannt wurden oder ob sie ihre Namen in den zoologischen Sammlungen der Niederlande bekamen, die aus dem regen Schiffshandel ihr Material erhielten. Generell gab es aber damals ein Riesendurcheinander, da man noch nicht viel Artenkenntnis besaß und noch viel weniger über die tatsächlichen Verbreitungsgebiete wusste, weshalb man nach Hörensagen, einzelnen in den Sammlungen befindlichen Körperteilen, Schilderungen aus der Antike und den ganz vereinzelten Schiffsimporten lebender Exemplare Tiere zusammenwarf, von denen man sich heute kaum eine Verwechslung vorstellen kann - zum Beispiel Blaubock und Kropfgazelle, Bezoarziege und Südafrikanische Oryx, Kaama-Hartebeest und Mazama (!). Über die Hirschziegenantilope schrieb Pallas, es sei sicher, dass sie außer in Indien auch in Afrika vorkäme... usw. usw.

Der Franzose Buffon erwähnt in seiner Naturgeschichte den "steenbock" oder "bouquetin" vom Kap der Guten Hoffnung. Nun ist "bouquetin" tatsächlich der französische Name für den "richtigen" Steinbock, den es dort nicht gibt. Das Tier, das Buffon meinte, solle in den Bergen des Kaplands leben, mit großer Geschwindigkeit laufen und bis zu neun Fuß hohe Sprünge machen. Es sei so groß wie eine gewöhnliche Ziege, etwa zwei Fuß und sechs Zoll hoch (also über 70 cm), rotbraun mit heller Unterseite und trage nach vorn gekrümmte Hörner (wobei letzteres Merkmal damals sehr weit ausgelegt wurde, eine ganz leichte Krümmung á la Klippspringer reichte schon für diese Beschreibung). Und es sei dem vom Senegal beschriebenen "Nagor" ähnlich, der auf einer Abbildung bei Buffon wie ein Riedbock aussieht. Gut möglich also, dass Buffon - und vielleicht nicht nur er - unter dem "steenbock" den Bergriedbock verstand (oder auch hier unterschiedlichste Tiere zusammengeschmissen wurden) und der Name erst später auf das Steinböckchen übertragen wurde.

Wobei das niederländische "bok" letztlich nichts weiter bedeutete als "Ziege", weil man noch nicht den Sammelbegriff "Antilope" benutzte, sondern noch Schwierigkeiten hatte, die verschiedenen Gruppen der Stirnwaffenträger sicher abzugrenzen (siehe die Mazama-Sache oben). Was wir heute allgemein "Antilope" nennen, bezeichneten die Niederländer damals bei vergleichbarer Bandbreite als "hartebok": hart = Hirsch, bok = Ziege, zwei aus Europa vertraute Tiere, die zu den Vergleichen herhalten mussten und sich ja auch im Deutschen als Hirschziegenantilope niedergeschlagen haben, auch wenn das hier nur auf eine Gattung beschränkt ist; das lateinische "cervicapra" wurde dagegen damals noch umfassender benutzt.

Vermutlich sollte dann auch die Rehantilope als "reebok" gar nicht unbedingt den Vergleich mit einem männlichen Reh ausdrücken, sondern es war eben ein Tier, das einem Reh ebenso ähnelt wie einer Ziege, also eine "Rehziege". Bei rinderähnlichen Wesen kam dann noch das "beest" (Rind, Vieh) ins Spiel, also Wildebeest (Gnu) = wildes Rind, Hartebeest = Hirsch-Rind. Vielleicht kommt sogar der "hartloper", im Deutschen zu "Hartläufer" übersetzt, aus dieser Richtung, denn das ist das Warzenschwein - immerhin ein Schwein, das rennen kann "wie ein Hirsch"... Und da man eins der fremdartigen Tiere wegen seiner Größe nur mit dem größten Hirsch vergleichen konnte (m.W. waren die Hausrinder jener Zeit nicht gerade Riesen), wurde daraus eben der "Kaapsche eland" = Kap-Elch = Elenantilope. Auch hier steckt ja im deutschen Namen noch der Elen = Elch drin, auch bei uns heißen viele Antilopen noch "-bock" (also genau genommen ebenfalls "-ziege") mit Nachnamen - viel besser als die Buren sind wir diesbezüglich auch nicht, ich erinnere an Namen wie Wasserschwein, Seehund und Ameisenbär ;-)

Interessant sind aber die vielfältigen Deutungen burischer Benennungen. Über das Hartebeest habe ich z.B. schon gelesen, es bedeute soviel wie "zähes Biest", weil das Tier a) angeblich mehr Gewehrkugeln wegstecken konnte als anderes Jagdwild oder b) wegen seiner Ausdauer nicht zu Pferde niedergehetzt werden konnte. Bekannt sind ja auch die Deutungen, wie es zum "Weißen Nashorn" kam, angeblich ja eine Verballhornung des ähnlich klingenden "wijd" = breit - entweder als ein besonders großes Nashorn oder eben mit einem breiten Maul, wobei der Körperteil an sich ja in der alten Landesbezeichnung gar nicht erwähnt wäre. Aber wenn man ohnehin schon Hörfehler einschließt, frage ich mich, warum man die Erklärung "weidendes Nashorn" nirgends findet, die ja wegen der Lebensweise und als Unterschied zum Spitzmaulnashorn auf der Hand läge. "Weide" heißt im Niederländischen "wei" oder ebenfalls "weide", was mit englischen Ohren ebenfalls wie "white" klingen kann. Kurioserweise heißt das Tier heute auf Afrikaans "witrenoster", also tatsächlich "weißes Nashorn"...
(07.08.2017, 22:53)
W. Dreier:   etwas zu groß: nun
(06.08.2017, 12:07)
W. Dreier:   nun das richtige Steinböckchen - Aug. 2015, Krüger-NP
(06.08.2017, 12:05)
W. Dreier:   Meine Enkelin brachte stolz ihr Tier-Sammelalbum aus Südafrika mit - ca 400 Bilder - von typischen Säugetieren bis hinunter zu Amphibien.. Dann stutzte ich : in der Karroo leben richtige Alpensteinböcke? unter Steenbok?
Des Rätsels-Lösung: Gedruckt wurde das Buch in den Niederlanden. Dem Redakteur war (natürlich?) das Steenböckchen nicht bekannt - das ihm vorgelegte Bild vom "Steinböckchen" war ihm suspekt, er nahm also ein Bild eines ``richtigen`` Steinbockes.

Seine nach Afrika eingewanderten Vorfahren hatten ja bezüglich der in Südafrika lebenden Tiere so ihre eigene Vorstellung bei der Benennung: Steenbok, Bleichbok, Bleßbok, Gemsbok, Erdwolf, Erdferkel, Hartebeest, Dassi usw. . Besonders schön fand ich den Namen für das Flußpferd: Seekoe!

Das Steinböckchen wurde aber nicht nach dem Steinbock an sich benannt: bei der Flucht bleibt es nach kurzem Absprung stehen - wie ein Stein!
(06.08.2017, 11:56)
WolfDrei:   Nicht nur Leseschwäche sondern auch Schreibschwäche?
In der “Berliner Zeitung” gab es heute einen Diskurs darüber, ob man in der ersten Klasse beim Schreiben nur Druckbuchstaben aneinanderreihen sollte oder gleich die Schreibschrift einführt . Ersteres ist offiziell der Fall. Argument dafür sei, dass durch die Computer “natürlich” nur Druckbuchstaben genutzt würden. Die Schreibschrift könne sowieso niemand mehr ausführen noch lesen. Dem hat man sich offensichtlich im Zoo Berlin schon angepaßt, indem besondere Inhalte schon in dieser wackeligen Buchstabenfolge angekündigt werden.

(17.06.2015, 16:32)
WolfDrei:   Vier Tage alte Tigerbabies wurden gezeigt? Dabei haben alle Fotojournalisten eine ausführliche Pressemitteilung erhalten. "Vor 2 Monaten geboren" stand da. Leseschwäche!
(17.06.2015, 16:18)
Michael Mettler:   @Sacha: Ein in Free Contact gehaltener und vom Menschen dominierter Elefant kann natürlich nicht als Maßstab gelten, solange der Pfleger nicht als unparteiisch belegt ist ;-)
(26.05.2013, 15:56)
Sacha:   Jaaaahhhhhh, Jaahhhhh! Die Bayern sind Champions League Sieger - und Kloppolo schaut in die Röhre! Was für ein Spiel.

Und zugleich der Beweis, dass Elefanten mehr Ahnung von Fussball haben als Zwergotter, Tapire und auch Fans von gelbschwarzen Lebewesen (damit sind natürlich nur Wespen gemeint;)).

Die Welt nimmt wieder ihren natürlichen Gang...

(26.05.2013, 14:51)
Elisabeth Hiendl:   Ach ich glaub das beste Fußballorakel kommt nicht von den tieren sondern vom dwd. gweght mal auf die dortige webseite www.dwd.de und nehmt das thema des tages von gestern ;)

(24.05.2013, 17:18)
Sacha:   @MM: :-)
(24.05.2013, 16:22)
Jennifer Weilguni:   Kraken, Elefanten, Seeotter, Tapire - du meine Güte. Bald wird ja noch jedes Tier zum Fußballorakel! Und jeder Otter zum Nagetier.. so ist das. Hauptsache, das Runde landet irgendwie in der Ecke.. oder so ähnlich :-)
(24.05.2013, 13:41)
Michael Mettler:   @Sacha: DEINE Bayern? Dass Uli Hoeneß Gelder in die Schweiz geschafft hat, ging ja durch die Medien, aber jetzt wird mir Einiges klar :-)

Das Statement von Dathe dürfte wohl auch heute noch aktuell sein. Nur frage ich mich oft genug, ob das nicht auch für manche zoodidaktische Maßnahmen gilt...
(24.05.2013, 09:30)
Sacha:   Pff, Zwergotter! Wirklich Ahnung von Fussball haben nur die Elefanten, die gestern in einem TV-Beitrag einen Sieg meiner Bayern vorhersagten.
Nicht ohne Grund rangieren die Eles deshalb in der Kategorie meiner Lieblingstiere vor den Zwergottern....;)
(24.05.2013, 09:12)
WolfDrei:   Gestern in der "Berliner Zeitung" - eine übernommene Nachricht unter "Tierisches": 2 Zwergotter aus Aue haben bei drei Tests eindeutig nachgewiesen, daß Dortmund gegen Bayern München gewinnt. Denn: DIESE NAGETIERE haben sich schon bei den vergangenen WM als kompetente Fußballkenner erwiesen. Vor ca. 50 Jahren ein statement von Professor Dathe: es lohnt sich nicht, gegen zoologische Dummheiten in den Zeitungen vorzugehen.
(24.05.2013, 09:05)
Anti-Erdmännchen:   Sehr gut. Vielleicht könnte man das didaktisch so aufbereiten, daß die Wellensittiche während eines Transports nach Sibirien, die Zwergkaninchen während eines Transports nach Südamerika und die Hängebrücke während eines Transports nach Australien entflohen sind.
(24.10.2009, 13:10)
Markus R.:   Ich schlage noch folgendes vor:
1. Wellensittich & Zebrafink & Meerschweinchen
2. Weißbüscheläffchen & Zwergkaninchen & Zwergwachtel
3. Bennettkänguru & Zwergmanguste & Hängebrücke
(24.10.2009, 13:01)
Anti-Erdmännchen:   Gut, dann darf ich Euch mal meine Planung vorstellen:

1. Erdmännchen & Erdmännchen & Goldwaschen
2. Präriehund & Stachelschwein & Baumwipfelpfad
3. Chinesischer Muntjak & Totenkopfäffchen & afrikanisches Dorf
4. Erdmännchen & Kleiner Panda & Unterwasser-Einblick
5. Waschbär & Zwergaguti & begehbar
6. Zwergziege & Mara & Regenwaldhalle
7. Katta & Lisztäffchen & Geräuschrekorder
8. Zwergotter & Vari & Kunstfels
9. Erdmännchen & Fuchsmangusten & Wasserfall
10. Waschbär & Zwergziege & EAZA-Kampagne
11. Lisztäffchen & Kleiner Panda & Tunnel
12. Nasenbär & Chinesischer Muntjak & Landrover
13. Erdmännchen & Erdmännchen & Erdmännchen

Ist das perfekt so, oder kann man immer noch was verbessern?

(24.10.2009, 12:34)
Michael Mettler:   ... direkt neben dem Plakat einer EAZA-Kampagne für Tiere, die im betreffenden Zoo gar nicht vertreten sind oder nur für die Dauer der Kampagne angeschafft und danach gleich wieder abgegeben werden...
(23.10.2009, 17:52)
Anna Lena Stephan:   Und digitale Angebote, aber keine genauen Tierbeschreibungen, sondern was mit mehr Action und viel Lärm und auf einer sich bewegenden Plattform.
(23.10.2009, 17:16)
Michael Mettler:   Hab' noch was vergessen: Natürlich muss es über die Anlage hinweg noch einen Baumwipfelpfad oder zumindest einen "Steg auf Stelzen" geben. Und unmittelbar neben der Anlage ein Streichelgehege mit Zwergziegen.
(23.10.2009, 16:03)
Michael Mettler:   Und das Ganze muss natürlich außen ein afrikanisches Dorf als Kulisse haben, während der Innenbereich als Regenwaldhalle gestaltet ist!
(23.10.2009, 15:52)
Anti-Erdmännchen:   Landrover sollen allerdings - genau wie künstliche Wasserfälle - während der Brunst recht unverträglich sein. Da müßte es für die kleinen Arten schon einen durch Poller abgegrenzten Rückzugsraum geben.
(23.10.2009, 15:29)
Liz Thieme:   ihr habt die Autos vergessen, denn was ist ein Lebensraum ohne Autowracks?!
und wenn wir schon mal dabei sind, kann man gleich noch (wie in berlin gewünscht) Tunnel einbauen.
(23.10.2009, 15:18)
Anti-Erdmännchen:   Klasse Ideen habt Ihr. Ginge eigentlich auch "Erdmännchen & Erdmännchen & Goldwaschen", oder vertragen die sich nicht?
(23.10.2009, 14:50)
Sacha:   @MM: Du hast noch die Totenkopfäffchen und beim Bau die didaktischen Schilder, die natürliche Kunstfelslandschaft und die Druckknopf-Geräuschrekorder vergessen....
(23.10.2009, 14:46)
Michael Mettler:   @Anti-Erdmännchen: Pack noch Fuchsmangusten, Präriehunde, Varis, Lisztäffchen, Zwergagutis und Chinesische Muntjaks dazu, mach die Anlage begehbar und bau auf jeden Fall einen Unterwassereinblick ein...
(23.10.2009, 13:20)
Anti-Erdmännchen:   In einem anderen Faden wurde die Frage gestellt, ob die Kombi "Erdmännchen & Erdhörnchen" funktionieren könnte. Ich hatte mich da erst verlesen und bin dadurch zu der grandiosen Idee gekommen, mal "Erdmännchen & Erdmännchen" vorzuschlagen. Das wäre doch noch viel toller als nur einmal Erdmännchen, oder?

Oder was ist eigentlich mit "Erdmännchen & Nasenbär"? Treffen der Giganten sozusagen. Vielleicht gelingt dann ja auch mal das höchste anzustrebende Ideal in der Zoowelt überhaupt, die Kreuzung zwischen diesen beiden Arten.

Und was ist mit "Erdmännchen & Nasenbär & Waschbär & Kleiner Panda & Zwergotter & Katta"? Könnte man didaktisch hervorragend aufbereiten, nämlich unter dem Thema "Putzige Tierchen aus aller Welt als Beispiel für konvergente Entwicklung".
(23.10.2009, 12:20)
Michael Mettler:   Da freuen sich die Doku-Soap-Filmer. Endlich eine neue Tätigkeit, bei der man die Pfleger aus siebzehn verschiedenen Kameraperspektiven Sendezeit füllend aufnehmen kann: Das Beheben von Schildervandalismus...
(01.07.2009, 23:36)
Anti-Erdmännchen:   Es sind schon zahlreiche Bestellungen eingetroffen, vielen Dank. Ich komme mit dem Herstellen und Versenden kaum hinterher. In den Zoos habe ich auch schon auffallend oft Tierpfleger mit Schabern, Schrubbern und Lösungsmittel herumlaufen sehen. Weiter so!

@ Ralf Sommerlad
Wegen Überlastung habe ich den Anti-Brauen-Glattsirnkaiman-Aufkleber an meinen Kumpel aus dem Nachbarort delegiert. Seine Anschrift: Antimos-Kai Mann, Brauenweg 12, 52975 Stirnrunzeln. Die haben da übrigens den gleichen Dialekt wie wir hier in Nonsurikaten.
(01.07.2009, 20:50)
Sven P. Peter:   "Bitte Füttern, wir arbeiten an dem Seltenheitswert dieser Art!"
(26.06.2009, 17:31)
Michael Mettler:   Achtung, zynisch: Wie wäre es denn mit dem Gehegeschild-Aufkleber "Diese Tierart ist leider noch nicht ausreichend bedroht und deshalb ersetzbar"...?
(26.06.2009, 16:05)
Ulli:   als 2. Art kommt die Gestreifte Rauhhaarige Warzenkuh in seinen Garten hinzu.
(26.06.2009, 15:07)
Ulli:   S p e n d e n a u f r u f

Wir finanzieren Anti-Erdmännchen eine eigene Erdmännchenanlage für seinen Garten.
(26.06.2009, 15:04)
Ulli:   Erdmännchen sind eine tolle Art...bloß nicht
(26.06.2009, 15:00)
Liz Thieme:   Waaaaaaaaaas???? Also mit Erdmännchen, Waschbären und Nutrias bin ich einverstanden. Wäre auch noch für Allfarbloris und deren gleichaussehende Verwandtschaft *augenzuhalt*
Aber Kleine Pandas, Kattas und Varis nicht!
Wieso überhaupt Kleine Pandas, die werden nur 16x in Deutschland gehalten. Du solltest mal in andere Zoos gehen, dann siehst du die auch nicht so häufig. Gleiches gilt für die Kaimane (nur 11x in Deutschland).
Ihr besucht die falschen Zoos...
Seit wann reden Erdmännchen? Die gurren doch so komisch ;)
(26.06.2009, 14:36)
Ralf Sommerlad:   Darf ich einen Brauen-Glattstirnkaiman-Sticker anregen und gleich ein Kilo davon bestellen?
(26.06.2009, 12:01)
Anti-Erdmännchen:   So Leute, jetzt habe ich die zündende Idee, wie wir unsere Tiergärten von Einheitsbrei und Modearten befreien. Das angezeigte Motiv habe ich als Aufkleber hergestellt. Solche Aufkleber nehmen wir jetzt bei jedem Zoobesuch mit und kleben sie auf die Gehegeschilder der Erdmännchen. Irgendwann wird das Zoopersonal es leid sein, sie ständig abzurubbeln – die Art wird abgeschafft. Die Motive Nasenbär, Waschbär, Kleiner Panda, Zwergotter, Katta und Vari sind auch schon in Vorbereitung. Jeder von uns muß immer ein ganzes Arsenal mit sich führen. Und anschließend knöpfen wir uns die klassischen Standardarten (Löwe, Elefant, usw.) vor. So machen wir die Gehege frei für Bergnyala, Bennettkasuar & Co.! Bestellungen bitte an Antoni Erdmann, Mangustenweg 36, 52974 Nonsurikaten. Übrigens, in unserem Dialekt spricht man „Weg“ wie „weg“ aus (sag ich jetzt mal, sonst wär`s ja nicht lustig ...).
(25.06.2009, 22:41)
Frank Albrecht:   @Jennifer Weilguni

Keine Angst, auch TierrechtlerInnen können Spass vertragen.
Es sind auch nur Menschen.

(23.08.2008, 19:23)
Jennifer Weilguni:   @Michael Mettler
Wer weiss, vieleicht sitzt in dem Auto sogar eine Blondine und dann fühle ich mich PERSÖNLICH angegriffen... :-)))))))
(23.08.2008, 11:02)
Jennifer Weilguni:   @Michael Amend
Schau Dir den Beitrag von Frank Albrecht an - das ist genau das was ich mit Provokation gemeint habe. Denn Dein Beitrag ( ich weiss wie Du ihn gemeint hast, aber ich weiss eben auch wie er von den entsprechenden Aktivisten gedeutet wird) provoziert Herrn Albrecht dazu nun auch in DIESEM Thread mitzumischen. Und was dabei rauskommt, naja kannst ja selbst lesen was er geschrieben hat.
Im Übrigen liegt mir nichts ferner, als mich über Behinderte lustig zu machen, auch ich kenne viele körperlich beeinträchtige Menschen und das nicht nur im Bekanntenkreis sondern auch in der Verwandtschaft. Aber glaube mir, die können über solche Schilder in der Tat schmunzeln.Aber wäre ja auch schlimm, wenn alle Menschen den gleichen Geschmack haben wenn es um Humor geht, nicht wahr ? Und wer keine Satire mag, verträgt oder versteht der braucht ja auch keine Schilder anzuschauen auf denen Rollifahrer den Krokodilen als Mahlzeit dienen. :-)
(23.08.2008, 11:01)
Michael Mettler:   @MA: Bin mir selbst nicht sicher, ob mein Beitrag satirisch war. Schließlich könnte ja in dem abgebildeten Auto ein(e) Behinderte(r) sitzen, und dann wäre mein Beitrag wohl geschmacklos.

Übrigens IST der Papst längst Papa. "Papa" ist schließlich Latein (und damit seine "Amtssprache") und bedeutet nicht nur "Vater", sondern auch "Papst".
(22.08.2008, 21:58)
Frank Albrecht:   @Michael Amend

Ich habe wirklich kurz geschmunzelt - beim Wort Satire.

Aber es bestätigt mich nur ein Weiteres mal, dass Ihnen an der Diskussionen zu den eigentlichen Zookritikinhalten nicht wirklich etwas liegt und sie viel lieber Häuser mit Parolen bekritzeln.

Aber so soll es sein.
Freud mich, dass sie eigentlich nicht wirklich etwas entgegenzusetzen haben.

Na und zählen so doch mal nach. Ist nicht doch schon ein Zoo wegen PETA zu gemacht worden?
Ganz sicher?
Zählen sie lieber noch einmal!


(22.08.2008, 21:55)
Michael Amend:   Es ist eben nicht jeder Mensch so wie der andere, oder ? Menschen, die Satire nicht mögen, vertragen oder verstehen, sollten dann auch eben keine satirischen Beiträge lesen.

PS : War dein Beitag jetzt satirisch gemeint? Gelacht habe ich jedenfalls, falls der Beitrag Ernst war, entchuldige ich mich für mein Lachen.

Warum nehmen soviele Menschen das Leben eigentlich viiiel ernster, als es ist ?
So z.B auch die Diskussion mit Herrn Albrecht, das wird viel zu Ernst genommen. Deswegen auch mein satirischer Beitrag, Glaubt denn wirklich Jemand Allen Ernstes, das auch nur ein Zoo durch Peta geschlossen wird ? Eher wird der Papst Papa, bevor das passiert...

( Sollte sich jetzt ein Christ angegriffen fühlen, Entschuldige ich mich dafür )
(22.08.2008, 20:41)
Michael Mettler:   Also, ich habe in meinem Bekanntenkreis ein paar Autofahrer und habe auch beruflich mit solchen zu tun, aber ich wüsste nicht, dass sich von denen schon mal jemand durch das nebenstehende Schild veräppelt oder diskriminiert gefühlt hat....
(22.08.2008, 19:47)
Michael Amend:   @Jennifer Weilguni. Ich habe keineswegs das Niveau des Forums in den Keller gezogen, und ich bin sicher,das meine Satire von Herrn Albrecht weder als Provokation, die sie auch nicht darstellt,verstanden wird, sondern das er diese mit Humor sieht, was du leider nicht tust. Sie schadet auch in keinster Weise einer sachlichen und ernsthaften Diskussion mit Herrn Albrecht.

Satire : Die Satire bedient sich häufig der Übertreibung, kontrastiert Widersprüche und Wertvorstellungen in übertriebener Weise,verzerrt Sachverhalte, vergleicht sie spöttisch mit einem Idealzustand und gibt ihren Gegenstand der Lächerlichkeit preis. Zu ihrem Stimittel gehören Parodie,Trasvestie und Persiflage, zu ihren Tonfällen Ironie,Spott und Sarkasmus.

Soviel zur Definiton von Satire. Schade, das diese nicht von Jedermann verstanden wird, erst Recht von Leuten, die über Witze, die auf Kosten behinderter Menschen gehen ( siehe das Rollstuhlschild in Belgien)lachen können, das kann ich nicht, da ich selbst behinderte Mensch in meinem Bekanntenkreis habe, und auch beruflich mit Ihnen gelegentlich zu tun habe.
(22.08.2008, 18:58)
Shensi-Takin:   @Jennifer Weilguni: "Geschmacklos" fand ich Herr Amends Beitrag eher nicht, nur betrueblich, dass diese Vorstellung durchaus moeglich ist. Auch ohne etwaige "Provokationen" glaube ich nicht, dass mit Herrn Albrecht eine Unterhaltung moeglich ist, die der in der Mehrheit der Bevoelkerung gaengigen Definition von "Vernunft" entspricht. S.a. auch den/die ausschlaggebenden Threads.
(22.08.2008, 10:31)
Jennifer Weilguni:   Das ist für mich keine Satire sondern eine geschmacklose Provokation.. Wie können wir erwarten, dass ein Herr Albrecht oder andere Tierrechtler sich mit uns auf einer vernünftigen Ebene unterhalten und ersnthaft diskutieren, wenn wir selbst das Niveau unseres Forums so dermaßen in den Keller ziehen ?
(22.08.2008, 08:26)
Michael Amend:   Berliner Zeitung, 21.08.08 ( Achtung, SATIRE ! )

Wie gestern offiziell bestätigt wurde, wird der beliebte und traditionsreiche Berliner Zoo zum Jahreende endgültig geschlossen. Auf eine Inititive zweier Tierrechtler, Oskar Frieass und Simone Bornfree,der Tierrechtsorganisation PETRA, die seit ihrer Geburt Zoogegner sind ( Zitat Oskar Frieass : "Man wird nicht zum Tierrechtler, als Tierrechtler wird man geboren !") sperrt der seit über 150 Jahren bestehende Berliner Zoologische Garten zum 31.12.für immer seine Tore zu. BZ wollte die Hintergründe dazu erfahren und sprach mit dem Pressesprecher des Zoos, Herrn Müller.

BZ : Herr Müller, vor einigen Jahren gelang es den beiden Tierrechtlern Oskar Frieass und Simone Bornfree, bereits den Berliner Tierpark zu schließen, der danach als Bundesgartenschau genutzt wurde und heute ein Naherholungspark ist, nun muß auch der von den Berlinern heißgeliebte Zoo schließen. Wie konnte es dazu kommen ?

Müller : Die beiden haben sich monatelang nackt an den Haupteingang angekettet und haben ununterbrochen das Lied " Befreie uns" aus dem Film " Der Prinz von Ägypten"gesungen. Letzten Endes waren die Berliner von dem Anblick und dem Geheule so genervt, das sie die beiden fragten,was sie tun können, damit sie aufgeben. Nun ja, das ganze führte dazu, das die Berliner, um wieder ihre Ruhe zu haben, ein Bürgerbegehren starteten,das so erfolgreich war,das der Zoo nun schließen muß.

BZ : Das ist sehr bedauerlich, damit verliert die Stadt innerhalb weniger Jahre nun ihre zweite zoologische Attraktion und die beliebsteste Freizeitattraktion überhaupt. Ist es richtig, das auf die Initiative von Friesass und Bornfree schon mehrere deutsche Zoos geschlossen werden mußten ?

Müller : Bedauerlichherweise ja. Die Beiden halten bei PETRA den absoluten Rekord, was Zooschließungen anbelangt, man nennt sie dort schon die " Zoominatoren", weil sie schon soviele Zoos terminiert haben.

BZ : Und was wird jetzt aus den Tieren, im Zoo leben ja ca.14.000 Tiere in knapp 1500 Arten.

Müller : Die meisten werden von Zirkussen übernommmen, insbesondere die Affen,Elefanten,Großkatzen,Nashörner,Flußpferde und Bären gingen weg wie warme Semmeln. Bei den Huftieren und Vögeln wird es schwieriger, für viee haben wir aber Privathalter gefunden, mein Nachbar z.B nimmt zwei Giraffen und ein Okapi als Gesellschaft für seine einzelne Ziege, viele andere Tiere werden auf Tierheime verteilt, für alle wird ein guter Platz gefunden werden. Frieass selbst hat zwei Tiger,den Java-Leoparden, einen Gorilla und zwei Krokodile genommen, die sich jetzt mit ihm und seinen Hunden eine 2 Zimmer Wohnung teilen. Bornfree hat den ollen Bao-Bao genommen, den wollte keiner mehr, weil er schon so alt ist, jetzt schläft er bei ihr im Bett. Frieass hat auch die Tiger und den Leoparden auf veganische Kost umgestellt, er bemüht sich eben, auch den beiden Krokodilen in der Badewanne, das bestmögliche Leben zu bieten, von zwei Übeln eben das Kleinere, stimmts ?

BZ : Und was wird jetzt aus dem Zoogelände ?

Müller : Das hat ein amerikanischer Investor für viel, viel Geld übernommen. Er will einen Wellnes und Adventurepark draus machen, Details dazu habe ich aber noch nicht.

Bz. Und die Belegschaft, was wird aus den vielen Menschen, die im Zoo arbeiten ?
Müller : Ich sage nur " Hartz IV"...Es ist bedauerlich, die werden es alle sehr schwer haben, ewtas Neues zu finden, gerade die Pfleger, die schon so lange bei uns sind. Im laufe der Zeit haben die richtig Verhaltensstörungen bekommen. Die Tiere selbst nicht, dafür die Pfleger.

BZ : Vielen Dank für das Gespräch, Herr Müller, und alles Gute für die Zukunft.

Müller : Danke schön.

BZ Berlin, 05.08.2012

FEIERLICHE ERÖFFNUNG DES WELLNESS UND ADVENTUREPARKS

In einer Woche ist es soweit, dann eröffnet der neue Wellnes,-und Adventurepark nach 3 einhalb jähriger Bauzeit endlich eine Pforten für die Berliner. Die BZ Reporterin Luise Kalbfleisch konnte sich vorab ein Bild von dem 100 Millionen Euro Projekt eines amerikanischen Investors machen und hat den Megapark gestern besucht. Hier schildert sie ihre Eindrücke für unsere Leser.

Ich gehörte früher zu den Stammbesuchern des Berliner Zoos und war sehr schockiert, als ich erfahren habe, das der wegen Zoogegnern schließen muß. Als der Zoo schließlich im März 2009 geräumt war, und die Bagger anrollten,war ich sehr neugierig, was da Neues auf dem Zoogelände entstehen sollte. Nun, die Wartezeit hat ein Ende, gestern hatte ich Gelegenheit,im Rahmen einer Führung für die Presse den Park zu besichtigen, und ich war überwältigt, was aus dem einstigen Zoo gemacht wurde. Tatsächlich sehe ich dessen Schließung nun viel postiver, die Tiere wird keiner vermissen,dazu haben die Berliner bei den unglaublich vielfältigen Freizeitangeboten im neuen Wellness,-und Adventurepark auch keine Gelegenheit.

Die meisten Tierhäuser sowie alle Tiergehege wurden abgerissen und existieren nicht mehr, nur einige wenige blieben für eine Neunutzung erhalten, so z.B alle historischen Tierhäuser, die aufgrund des Denkmalschutzes stehen bleiben mußten. Das ist nicht weiter tragisch,bringen diese doch einen Hauch von Exotik in die herrliche Parklndschaft mit dem alten Baumbestand.
Es ist verblüffend, wie originell die historischen Häuser jetzt genutzt werden. Beginnen wir mit dem ältesten und zugleich größten Haus, dem früheren Antilopenhaus.Dessen Inneres wurde komplett entkernt,nur der runde Besuchergang ist erhalten geblieben. das Haus heißt jetzt " Food Court", nach seinen amerikanischen Pendants in den Malls , den großen amerikanischen Einkaufszentren. Alle großen Ketten sind hier zu finden, Mc Donalds,Burger King,Nordsee,Pizzahut,Kentucky Fried Chicken,Subway, Starbucks, dazu natürlich meherere Asia-Imbisse und Döner-Läden,und Bäckerein. In der Mitte des Hauses können die Besucher unter Palmen und einem kleinen Wasserfall ihre Speisen in der historischen Atmosphäre zu sich nehmen. Kaum zu glauben, das hier einmal Giraffen standen...

Das alte, im amerikanischen Stil erbaute Bisonhaus ist jetzt ein Western-Store und bietes von Cowboy-Zubehör bis hin zu Reitsportartikeln ein breites Sortiment in einem originalen Flair, Erlebnisshopping pur. Gleich nebenan, im russischen Blockhaus, hat eine russische Theatergruppe ihre Bühne aufgebaut und bietet ein vielflätiges kulturelles Programm.

Das kleine, riedgedeckte Schweinehaus ist jetzt ein Cafe und bietet romantische Sitzgelegenheiten draußen und drinnen, beim Verzehr von unserern Berliner Spezialitäten denkt man nicht mehr daran, das hier einmal Schweine im Dreck wuselten...Dieses Cafe wird sicher bei den alten Berlinern sehr beliebt werden.

Die Greifvogelvolieren sind erhalten geblieben und wurden sehr origenell zu einem Abeneteurspielplatz für Kids umgestaltet die sich hier bei reichlich Klettermöglichkeiten ordentlich austoben können. Das Arabische Zebarhaus und der Persische Turm bieten nun im arabischen Ambietente Köstlichkeiten aus Arabien und Persien an. Aus den kleinen reizenden Hirschhäusern wurden Kioske und originelel Toilettenhäuschen, das wiederaufgebaute Siamesische Büffelhaus beherbergt nun statt asiatischen Rindern ein reizvolles Thailändisches Restaurant mit einem herrlichen Biergarten, auf dem Platz der Hisrchananlagen gibt es nun eine Minigolf-anlage und einen Spielplatz für die ganz Kleinen sowie ein Plantschbecken und ein Labyrinth für Kinder, das Rinderrevier ist jetzt ein riesiges Labyrinth für uns Erwachsene.
Das Raubtierhaus steht noch und wird jetzt als Bar und Cokctail Lounge verwendet, das im Keller befindliche ehemalige Nachttierhaus ist jetzt der wohl bald angesagtste Underground Club Berlins, wo die heißesten DJ's Berlins auflegen werden. Affenhaus, Affenfelsen und Nagerfelsen gibt es nicht mehr, das Hotel "Exotic "hat hier seinen Platz gefunden. Die Gäste haben einen herrlichen Blick auf den Vierwaldstätter See, der Pelikan und die Enteneteiche wurden in einen riesigen Swimming Pool für die Hotelgäste umgewandelt. Nicht weit haben es die Gäste zum bis 23 Uhr geöffneten Shopping Cneter, dem größten Berlins, das im ehemaligen Aquarium enstanden ist. Die angesagtsten Desingner-Shops laden zum ausgiebiegen Shoppen ein, die Großbecken im Landschaftsaquarium gibt es noch, sind jetzt aber Teil des Erlebnisrestaurants " Under the Sea ". Etwas abgelegen und abgetrennt ist der Fkk-Badesee, rechts neben dem Shopping Center. Die Fläche der ehemaligen Rappenantilopen-Anlage ist die dazugehörige Fkk-Liegewiese, natürlich diskret durch einen Zaun vor neugierigen Blicken geschützt. Die Gaststätte ist wurde in einen Zoo-Simulator umgbaut, hier können bis zu 120 Gäste gleichzeitig in einer atemberaubenden Simulation den alten Berliner Zoo erleben. Das Erweiterunsggelände auf der anderen Seite des Landwehrkanals gehört den Golfern, die hier in Ruhe einlochen können. Das Pinguine-Haus ist eine sehr originelle Eisdiele geworden, die noch stehenden Robbenbecken dienen als Seerosenteich und als Koiteich. Gleich dahinter durchwandert man den japanischen Garten mit Restaurant und Teehaus. Die Bären-Anlagen , das Vogelhaus, Tierkindergarten und Kamelhaus wichen einem riesigen Vergnügungspark mit dem neuesten Karusells und der Achterbahn " Cobra " Anstelle des Nashornhauses entstand eine urige bayrische Bierkneipe, ind er sogar geraucht werden darf. Bei einer deftigen bayrischen Mahlzeit lauscht man den Klängen der Blaskapelle. Die ehemaligen Steinbockfelsen sind ein natürliches Pardies für alle Kletterfreunde, das Flußpferdhaus ist ein tolles Schwimmbad geworden, der ehemalige Besuchergang ist eine Gaststätte, von der aus sich wunderbar das Plantschen im großen Schwimmbecken beobachten läßte. Abends ab 21 Uhr ist für die ganz mutigen nacktbaden angesagt. Ergänzt wurde das Ganze um eine riesige Saunalandschaft und Wellnessoase mit Haman. Anstelle des Elefantenhauses entstand eine Eislaufhalle, Fußball,-Tennis,-und Squashplätze runden das Sportangebot ab, ein großes Kino mit 14 Säälen gibt es anstelle des Okapihauses. Kurzum, ein überwältigender Park, den man immer und immer wieder besuchen kann und muß. Zoo ? Wer braucht das noch ? Freuen Sie sich, liebe Leser, auf den Wellness,-und Adventurepark Berlin.



Nun ja, etwas entttäuscht bin ich ja schon, das die Tierrechtler mit ihrem Ziel, die Zoos zu schließen, immer noch keinen Schritt vorangekommen sind. Woran mag das Liegen ? An deren Unvermögen, das zu erreichen, oder an der Ignoranz der Bundesbürger, die es immer noch wagen, einen Zoo zu besuchen ? Also werde ich wohl doch noch ein paar Jahre Sche...e schaufeln müssen, seufz.





(21.08.2008, 19:46)
Michael Amend:   Und diesen Gary Larson hat mir eine Kollegin in den USA geschenkt...
(12.01.2008, 17:36)
Michael Amend:   Und noch einer....
(12.01.2008, 17:34)
Michael Amend:   Zum Aussterben der Arten....
(12.01.2008, 07:27)
Michael Mettler:   Sie sah Tiere :-)
(11.01.2008, 22:00)
Alexander Fuchs:   War heute im halleschen Zoo an der Vikunjaanlage. Da kam eine Mutter mit ihrem Kind und das Kind sagt zur Mutter "Schau mal Mama ein Kamel", die Mutter "Mensch (Name), dass ist doch kein Kamel. Es ist ein Trampeltier!" Ich habe mich ohne Worte umgedreht und bin verschämt weggegangen.

Eine Satire, der Mutter?
(11.01.2008, 21:51)
Shensi-Takin:   Hat jemand den Zoovet-Cartoon? Den suche ich seit Jahren...Und nicht das "Gemeinschaftsgehege" äh -"glas" vergessen.;)
(11.01.2008, 20:45)
WolfDrei:   Da gibt es (in Farbe!) in Südafrika ein ganzes Buch: Rose Ridgens Wildlife-auch als Postkartenausgabe. Hier: Vedammt, der Biß versaut die ganze Haut!
(11.01.2008, 20:34)
Sven P. Peter:   und Nr. 2 (Auch wenn es eher nichts mit Zoo zu tun hat; naja... man könnte ja auch Ausserirdische ausstellen^^)
(11.01.2008, 20:12)
Sven P. Peter:   Meine beiden liebsten von Larson:
(11.01.2008, 20:10)
Michael Amend:   Click !
(11.01.2008, 19:29)
Michael Amend:   Auch Elefanten haben Probleme...
(11.01.2008, 19:29)
Michael Amend:   da unterschätzt Gary Larson uns Tierpfleger, wir haben noch viel bessere Ideen...
(11.01.2008, 19:28)
Michael Amend:   Dieses Bild stammt aus dem Heimtierratgeber"Wie ernähre ich mein Krokodil artgerecht ? "
(11.01.2008, 19:26)
Michael Amend:   Murray hat wirklich keinen Draht zu Reptilien....
(11.01.2008, 19:25)
Michael Amend:   Aua !
(11.01.2008, 19:24)
Michael Amend:   Bären sind halt immer für einen Sketch gut...
(11.01.2008, 19:24)
Michael Amend:   Hier was für Knut-Fans !
(11.01.2008, 19:22)
Michael Amend:   Das würde ich gerne miterleben...
(11.01.2008, 19:21)
Michael Amend:   Hab das Bild dazu vergessen...
(11.01.2008, 19:07)
Michael Amend:   Bären sind ja momentan wieder aktuell....
(11.01.2008, 19:06)
Michael Amend:   Hier die längst überfällige " Wiederbelebung" des verschollenen Satire-Threads. Ich mache den Anfang mit Gary Larson, dessen unübertroffener Humor jedem Zoo,-und Tierfreund geläufig sein sollte...
(11.01.2008, 19:06)
dennis:   Hier können wir die zoos ein bischen auf die schulter nehmen:

Die elefantenanlagen werden immer größer 2,3,4,8,10,20 bis 100 ha.
Der berliner tierpark opferte seinen tierbestand um eine natürlich herde afrikanischer elefanten auf 120ha zu halten, steht dann in der Zeitung.
und in Köln heißt es: Der gnadenlos veraltete, viel zu kleine Elefantenpark wird nun bald um das dreifache vergrößert um den elefanten einen wenigstens einigermaßen großen Lebensraum zu bieten. wuhaha war nun etwas sehr übertrieben
(16.07.2006, 11:08)

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