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Kleinere Parks in Mecklenburg-Vorpommern



cajun:   In Wismar gibt es ein paar Verzögerungen zum Saisonstart:
"Sittiche auf der Hand füttern
Neue Attraktion im Tierpark Wismar öffnet später – das ist der neue Termin
Wismar. Schlechte Nachrichten für alle Fans von Wellensittichen und Co: Die Eröffnung der neuen Voliere in der künftigen Australienanlage im Wismarer Tierpark muss auf nächste Woche verschoben werden. Eigentlich sollten die Besucher mit dem Start der neuen Saison am 1. März das neue Reich der Vögel begehen können.
Längst sollten die „Wellis“ dort flattern. Doch der Regen in den vergangenen Tagen verhinderte, dass die Voliere vor Ausbrüchen der bunten Gesellen und vor Mardern gesichert werden konnte. „Wir bedauern das sehr, hoffen aber, dass bis zum 8. März alles behoben ist“, erklärt Tierparkmitarbeiterin Marina Welsch. Dann haben die Besucher die Möglichkeit, den Wellensittichen, Nymphensittichen und Diamanttauben ganz nah zu sein. Füttern ist natürlich erlaubt – wobei hier wahrscheinlich Geduld gefragt ist. Schließlich müssen sich die Vögel erst daran gewöhnen, dass zahlreiche Besucher in ihr Zuhause „eindringen“.
Zuwachs in der Alpaka-Herde im Wismarer Tierpark
Derweil gibt es ein neues Mitglied in der Alpaka-Herde: Naira. Der Name kommt aus dem Andenraum Südamerikas und bedeutet übersetzt „große Augen“. Und die lassen sich bei dem einjährigen Jungtier nicht leugnen. Mit denen blickt Naira neugierig auf ihr neues Zuhause.
Aus dem Tiergarten in Halberstadt (Sachsen-Anhalt) holten Tierpfleger die Alpaka-Dame. Vier Stunden war sie unterwegs. „Wir mussten sie abends aus dem Transporter tragen, weil sie so kaputt war“, erzählt Janek Rath, dem die „großen Kulleraugen“ sofort aufgefallen waren. Er gab ihr auch ihren Namen.
Tierpark öffnet ab 1. März
Acht Mädels zählt die Alpakaherde nun. Besucher können direkt ins Gehege gehen und die freundlichen und gutmütigen Vierbeiner aus der Nähe betrachten und mit Wildfutter versorgen. „Naira“ sei in der Truppe gut aufgenommen worden, so der Tierpfleger. „Sie ist noch sehr zutraulich. Ich hoffe, dass das so bleibt. Die älteren Tiere der Herde sind es nicht mehr und es kann passieren, dass sie sich dahingehend anpasst“, sagt Janek Rath. Bisher hält sich Naira stark an Talia – die Zahmste unter den Alpakas im Tierpark. Sie scheinen ein Herz und eine Seele zu werden.
Der Tierpark ist ab dem 1. März wieder täglich von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Erwachsene zahlen sieben Euro Eintritt, Kinder, Schüler, Studenten und Menschen mit Behinderung fünf Euro. "
Quelle:https://www.ostsee-zeitung.de/lokales/nordwestmecklenburg/wismar/tierpark-wismar-neue-voliere-eroeffnet-am-8-maerz-zuwachs-bei-alpakas-I5QFXHIMDRFFLE6MIBX7NXGEZ4.html
(01.03.2024, 08:57)
cajun:   Nun soll es in Grimmen voran gehen mit der Sanierung. Das Konzept gefällt mir:
"Seit Jahren soll der Grimmener Heimattierpark mit öffentlichen Fördergeldern grundlegend saniert werden – inklusive Eingangsbereich und Wirtschaftshof. In diesem Jahr soll es endgültig und wirklich losgehen – fest steht aber: Die neun Millionen Euro Fördermittel und 900 000 Eigenmittel der Stadt reichen aufgrund der gestiegenen Baukosten längst nicht für alles aus.
„Deshalb ziehen wir zunächst eine imaginäre Linie durch unseren Tierpark. Grob gesagt werden auf der Südseite zur Homeyer-Straße die Fördermittel eingesetzt. Auf der Nordseite entlang der Friedrichstraße setzt der Förderverein Heimattierpark Grimmen in Abstimmung mit der Stadt kleinere Projekte um“, sagt Tierpark-Mitarbeiter Andreas Trapp.
Förderverein und Tierpfleger wollen auf Notstände hinweisen
„Dabei geht es um „Bedrohte Lebensräume“, sagt Andreas Trapp. Gemeinsam mit dem Förderverein wollen die Tierpfleger auf Notstände aufmerksam machen und vor allem den Besuchern zeigen, was sie selbst unternehmen können, um Lebensraum für Tiere zu schaffen. Trapp: „Unsere Tiere sind dabei die Symbolträger.“
Eines der Vorhaben wird der „Naturnahe Garten“ – ein Lebensraum mit Steinen für Eidechsen & Co. „Wir wünschen uns, dass unsere Besucher nicht nur auf die Umweltveränderungen und die Landwirtschaft schimpfen, sondern unsere Ideen aufgreifen und vielleicht im Garten zu Hause Steine aufschütten oder eine Benjeshecke anlegen, um heimischen Wildtieren wieder idealen Lebensraum zu bieten“, sagt Trapp.
Besucher des Tierparks können Ideen für zu Hause sammeln
„Streuobstwiese“ ist ein weiteres Projekt in und an der alten Meerschweinchenanlage, die dazu vollständig umgestaltet werden soll. Blauracke, Rebhühner, Turteltauben und die Europäische Zwergohreule sollen sich künftig dort wohlfühlen. „Diese Tiere gibt es alle schon im Grimmener Zoo, aber wir wollen sie und ihre bevorzugten Lebensräume besser zeigen“, begründet der Tierpfleger die Pläne. In der Voliere selbst werde der Platz für Obstbäume begrenzt sein, aber Trapp kann sich ringsherum vorstellen, gemeinsam mit Kindergartenkindern Bäumchen zu pflanzen.
Finanziell wird der kleine Zoo durch den Tierpark-Förderverein unterstützt. Der gründete sich bereits Anfang der 1990er Jahre und kümmert sich unter anderem um die Gestaltung von Tiergehegen, die Kinder- und Jugendarbeit sowie die Öffentlichkeitsarbeit und setzt sich für Artenschutzprojekte ein. Der Grimmener Heimattierpark ist Mitglied im Landeszooverband MV e.V.
Etwas, was viele von früher kennen, soll im „Naturnahen Feldrain“ erblühen. Zwischen Mohn, Kamillen, Schafgarbe, Disteln, Kornblume und Gräsern fühlen sich dann im Tierpark hoffentlich die Zwergmäuse wohl. Für Nager, Insekten und Niederwild gehört der Feldrain zum natürlichen Lebensraum.
Tundra soll im kleinen Grimmener Zoo entstehen
Ein viertes Projekt entführt die Besucher in die Tundra – eine Region, die extrem vom Klimawandel betroffen ist und darüber informieren soll, aber nicht zum Nachbauen für zu Hause geeignet ist. Die Schnee-Eulen – absolute Publikumslieblinge im kleinen Grimmener Zoo – werden dann dort präsentiert. Denn sie müssen beim Umbau des Tierparks sowie vom Eingangsbereich, der völlig neu gestaltet wird, umziehen.
Ein ähnliches Projekt sei mit der Landschildkrötenanlage bereits im Vorjahr realisiert worden. „Speedy“ und seine Artgenossen zogen im Mai 2023 in ihre neue Anlage – gebaut mithilfe der Grimmener, die einzelne Quadratmeter der Anlage „kauften“ und so den Bau mitfinanzierten.
Hilfe und Spenden willkommen
„Das alles können wir nur mit Hilfe realisieren“, sagt Andreas Trapp. Beispielsweise haben die Förderschüler bereits signalisiert, beim Bau der Benjeshecken und Lesesteinhaufen zu unterstützen. Mit dem Förderverein und der Hilfe von Grimmenern und hiesigen Firmen soll der finanzielle Aufwand gewuppt werden. „Etwa 3000 Euro haben wir schon aus Spenden zusammen. Einige Grimmener Unternehmen spenden ja regelmäßig und diesmal geht das eben alles in unsere neuen Projekte“, sagt Trapp."
Quelle:https://www.ostsee-zeitung.de/lokales/vorpommern-ruegen/grimmen/tierpark-grimmen-neue-lebensraeume-fuer-rebhuehner-eidechsen-und-blauracken-DQJLPQESGBEO7OYWUXG23AB23E.html
(14.02.2024, 17:50)
cajun:   Neue Bewohner in Wismar:
"Tierpark Wismar: Die ersten Bewohner sind in die neue Australienanlage gezogen
Die neuen Bewohner der Australienanlage im Wismarer Tierpark: Kakadus. Insgesamt werden gerade vier eingewöhnt.
Wismar. Die ersten Bewohner der neuen Australienanlage im Wismarer Tierpark sind da: Kakadus. Die beiden Weibchen sind am 4. Januar eingezogen, die beiden Männchen vor einer Woche. Bekommen hat sie der Tierpark von privaten Züchtern. „Uns war wichtig, dass sie blutsfremd sind, damit sie eventuell brüten können“, erklärt Tierpflegerin Eva Morgenstern. Doch bis dahin ist noch etwas Zeit. Geschlechtsreif sind Kakadus erst mit drei Jahren.
Eigentlich sollte das Quartett längst im Freien herumflattern. Doch an der Voliere gibt es noch einige Schwachstellen – unter anderem ein zu breiter Spalt im Gitter, der den Kakadus eine „Flucht“ oder nicht erwünschten Tieren einen Zugang ermöglichen könnte. „Wenn das behoben ist, können sie raus“, freut sich Eva Morgenstern. Bis dahin erkunden sie den geschützten Innenraum, der mit der bunten Graffiti-Wandgestaltung auch auf Menschen sehr gemütlich wirkt. Hier gibt es für die Vögel bereits viel zu entdecken. Besonders lieben sie es, an den Tannenzweigen zu knabbern.
In der neuen Australienanlage sollen jede Menge Vögel, darunter 150 Wellen- und Nymphensittiche, ein neues Zuhause bekommen. Die Wellensittiche werden aus dem Wildpark Schwarze Berge nahe Hamburg nach Wismar umgesiedelt. Künftig können die Besucher dort, ähnlich wie im Vogelpark Marlow, bunte und fröhliche Gesellen hautnah erleben und füttern. Heimisch werden sollen im Tierpark zudem kälterobuste Bennett-Kängurus, die bis zu minus 22 Grad Celsius problemlos aushalten. Sie sind künftig auf der Fläche zu bestaunen, die in der Vergangenheit als Ziegen- und Esel-Gehege diente. "
Quelle:https://www.ostsee-zeitung.de/lokales/nordwestmecklenburg/wismar/tierpark-wismar-die-ersten-bewohner-sind-in-die-neuen-australienanlage-eingezogen-G4O2VG6ZRZGKLHKA4L4K227ANI.html
(08.02.2024, 08:48)
Sandra Trenka:   Eine Ergänzung für Mecklenburg-Vorpommern: Euli und die Reptilienwelt"; ein keine
private Ausstellung in Greifswald in den früheren "Welt der Gifte" Räumlichkeiten.
Haltungsschwerpunkt sind vor allem exotische Wirbellose.
Gehaltene Wirbeltierarten unter anderem:
- Königskobra (Ophiophaga hannah)
- Schwarze Arizona Klapperschlange (Crotalus
cerberus)
- Aspisviper (Vipera aspis)
- Kupferkopf (Agkistrodon contotrix)
- Greifschwanzlanzenotter (Bothriechis schlegelii)
- Grüne Buschviper (Atheris squamigera)
- Zebraspeikobra (Naja nigricincta)
- Südafrikanische Korallenschlange (Aspidelaps
lubricus)
- Rio Fuerte Skorpiondkrustenechse (Heloderma
exasperatum)
- Roter Tomatenfrosch (Dyscophus antongilii)

Euli und die Reptilienwelt
+49 171 5438309

https://g.co/kgs/gHUNXb

(06.05.2023, 12:01)
W. Dreier:   @cajun: die waren ausgebüxt, hatten ca. 30 Meter weiter ihre umgatterte Anlage.
(28.03.2022, 16:48)
cajun:   @W.Dreier: Komm erst jetzt zur Nachfrage. Weshalb laufen die Kraniche "sehr bewusst" frei herum?
(28.03.2022, 16:28)
W. Dreier:   Ein letztes Bild: Bronzekiebitz
(23.03.2022, 18:25)
W. Dreier:   Das Paar der Grauhals-Kronenkraniche - freilaufend und das sehr bewußt
(23.03.2022, 18:23)
W. Dreier:   pardon - jetzt:
(23.03.2022, 18:22)
W. Dreier:   Sieht man nicht oft: Schopfwachteln
(23.03.2022, 18:21)
W. Dreier:   Schon erstaunlich: Präriehunde schon auf der Anlage!
(23.03.2022, 18:20)
W. Dreier:   Kapuziner - in dem Winterraum
(23.03.2022, 18:19)
W. Dreier:   Ein Hörnchen
(23.03.2022, 18:18)
W. Dreier:   Der "Schwanensee" mit dem Teil für die Wasserschweine
(23.03.2022, 18:18)
W. Dreier:   Tierpark Greifswald:
Im Westen der Altstadt gelegen, bietet er auf ca 3,5 ha , darin aber ein ca . 2 ha großer Schwanen-Teich, gerade für Familien mit Kind und Rentner Erholung für 2 Stunden. Nach Überquerung eines Teiles des alten Festungsgrabens (mit Federvieh und farbigen Nutrias), beobachtet von neugierigen Alpakas, kommt man zum Bauernhof – Eröffnung wohl demnächst. Und für Kinder: Scooter-Fahrt, Fähre, Futterstellen für Schwäne, Tauben, Karpfen etc. Besucherinnengänge bei Bennetts und in einer Vogelvoliere, eine begehbare Kapuzinerinsel, für Mutige die Storchenfreianlage – auch mit flugfähigen Störchen. Besonderheit: die Wasserschweine können einen Teil des Sees nutzen! Dann „Spielelemente zur Entfaltung der Sinne“, ein kleiner Stand mit Vogelstimmen, direkt am Eingang – auch ohne den Park zu besuchen, ein im Sommer erweiterbares Restaurant auch für Nichtbesucher – Spezialität Soljanka (die deutsche Mutante). Außerdem eine Rehastation für verletzte Tiere. Alles picobello sauber! Und liebevoll gestaltet mit einfachen Mitteln. Eine Tierparkschule natürlich.
Einige Tierformen: Kapuziner, Lisztäffchen, ein schon alter Dingorüde, Wasch - und Nasenbären, Erdmännchen – klar, Präriehunde, Stachelschweine, Maras, und Schwarzrückenaguti, Bennetts, Jungfern-und graue Kronenkraniche – frei umherspazierend, Pfauen, Rassetauben und -Kaninchen, diverse Sittiche, Edelpapageien, 2 Jakos, Königssittich und Blaustirnamazone, Schopfwachtel, Uhu, Bronze- und Maskenkiebitz, außen brütende Diamanttäubchen, Singschwäne, diverse Enten- und Gänsearten (sicher 25 Arten), eine Degu – Farbmutante, Spornschildkröte- als die wichtigsten Formen. Und „Dienstkatzen“ : eine bunte trafen wir dann wieder fast am entgegengesetzten Ende – in vollem Bewußtsein ihrer Funktion! Ach ja – und mittlerweile auch in anderen kleinen Parks gleich am Eingang: Himalaya-Hörnchen.
Ein vergnüglicher Gang .
Ein Teil des Bauernhofes
(23.03.2022, 18:17)
cajun:   W.Dreier: Zwischen L 103 und dem Flüsschen Nebel. Am Rand der Stadt. Die Zufahrt liegt etwas unübersichtlich neben einem Industriegebiet. Ich habe mich übrigens vertan. Das Gebäude heißt nicht Meierei, sondern Bündnerei.
(08.11.2021, 10:08)
W. Dreier:   Mächtig gewaltig! Was bedeutet genau ``Nähe Güstrow??``
Und als ``Hirschflüsterer`` hat man mir heute geflüstert, dass im TP die Bawean-Hirsche endlich wieder Nachwuchs haben - habe ich am Di etwas zu tun. Wenn nur das Wetter wird! - Für den Nachwuchs natürlich.
(07.11.2021, 17:59)
cajun:   So zum Schluß noch einen "Hirschgruß" an den "Hirschflüsterer"@W.Dreier.
Fazit: Solltet ihr in der Gegend sein, plant mal einen Besuch mit einem Zeitfenster von mindestens 3 Stunden ein, aufgrund der Größe des Parks. Für Familien mit Kindern kann auch leicht ein Tagsaufenhalt daraus werden. Erwartet zoologisch vielleicht nichts Spektakuläres, aber genießt die Präsentation der gezeigten Arten. Nehmt auf jeden Fall eine Kamera mit gutem Zoom mit, allein schon wegen der Dimension der Anlagen, falls ihr Fotos machen wollt. Wenn ihr meinen Rundgang bis hierhin begleitet habt, hoffe ich dass ich euch einen kleinen Eindruck vom Wildpark MV vermitteln konnte.
(07.11.2021, 15:54)
cajun:   Die Bewohner haben viele Rückzugsmöglichkeiten. In Form und Aufbau, wie auch der Gestaltung erinnert die Anlage sehr an die Wuppertaler Tigerhaltung im oberen Bereich des Zoos, mit dem Unterschied, das die Wuppertaler Innenanlagen ja nicht für Besucher zugänglich sind. Auch hier brauchte es einen Zoom.
(07.11.2021, 15:45)
cajun:   Das Bärenhaus ist begehbar und enthält interaktive, didaktische Elemante rund um die Bären der Welt.
(07.11.2021, 15:43)
cajun:   Von der Wolfsanlage geht man weiter und kommt zur letzten großen Station: Der Bärenanlage. Gezeigt werden zwei männliche Braunbären (Brüder).
(07.11.2021, 15:42)
cajun:   In jeder Wolfshaltung, egal wie groß, gibt es immer einen "Prügelknaben". Da die natürliche Abwanderung des geschlechtsreifen Nachwuchses nicht simuliert werden kann und man andererseits ein großes Rudel zeigen will, ist der Anblick eines gestressten Wolfes- leider- in vielen etablierten Haltungen immer wieder usus.
(07.11.2021, 15:38)
cajun:   Einer der Höhepunkte des Tierparks ist die Anlage für Grauwölfe. Ein Rudel bewohnt mehrere Gehege, die durch einen Holzaufbau "von oben begehbar" sind. Über diesen Pfad gelangt man auch zur Luchsanlage. Das Wolfsrudel ist übrigens durch kleine Aufsteller in Wolfssilhouette individualisiert und der interessierte Besucher kann die Geschichte der Individuen nachlesen.
(07.11.2021, 15:35)
cajun:   Auch hier braucht es einen guten Zoom, um die Bewohner abzulichten.
(07.11.2021, 15:31)
cajun:   Wendet man sich wieder dem Waldbereich zu, dann kommt man als nächstes in die wirklich großzügigen, begehbaren Eulenanlagen. Gezeigt werden Uhus, Waldkäuze, Steinkäuze und Waldohreulen.
(07.11.2021, 15:30)
cajun:   Neu ist die Haltung von Bunten Bentheimer Schweinen.
(07.11.2021, 15:24)
cajun:   Und Riesenschecken
(07.11.2021, 15:22)
cajun:   Pommernenten
(07.11.2021, 15:21)
cajun:   Dazu noch Altdeutsches Niederungsrind.
(07.11.2021, 15:21)
cajun:   Stichwort "Meierei": Eine der gastronomischen Einrichtungen des TPs mit angeschlossener Haustierhaltung, z.B. den bedrohten rauhwolligen Pommernschafen, Vorwerkhühnern, Thüringer Ziegen, und dazu Shetties und Hausesel.
(07.11.2021, 15:19)
cajun:   Auf dem Weg zur "Meierei" kommt man an einer neuen, begehbaren Voliere vorbei. Nett gemacht aber unspektakulär besetzt mit Pfauen und Hausperlhühnern.
(07.11.2021, 15:17)
cajun:   Auf einer großen Weide zeigt der TP "Auerochsen", alias Heckrinder. Die Zuchtlinie besticht durch Großhornigkeit und hat in der Hornform schon die "primigenius"- Spirale. Leider ist die Farbe recht uneinheitlich und auch die Rahmung der Tiere passt noch nicht. Ein paar Sayagueysa- Gene könnten hier helfen. Ich konnte allerdings auch nur eine Teil der Herde aus ca 200 m Entfernung ranzoomen. Möglich das "bessere" Individuen nicht sichtbar waren.
(07.11.2021, 15:14)
cajun:   Und als hätten sie dabei zuviel Energie aufgestaut, ging es zwischendurch mal ins Rad. Kindern mit dem Bewegungsdrang würde man heutzutage Pillen verschreiben :-))
(07.11.2021, 15:09)
cajun:   Auch ein "Schecke" war dabei.
(07.11.2021, 15:05)
cajun:   So hielten die schnellen Kletterer mal eine Zeit still.
(07.11.2021, 15:03)
cajun:   Eine begehbare Anlage für europäische Eichhörnchen. War bewusst noch in keiner, also Premiere. Die Eichörnchen teilen sich das Areal mit Rebhühner, Turteltauben und Fasanen. Es war gerade Fütterung und man konnte die Tiere daher sehr nah beobachten. Der gesamte Komplex ist unaufwändig gestaltet, aber ich verbrachte aufgrund der guten Motive und der Interaktion fast 20 Minuten innerhalb der Anlage. Eine sehr attraktive Präsentation.
(07.11.2021, 15:02)
cajun:   Danach kommt man zur obligatorischen Wildschweinanlage. Groß, matschig und durchgewühlt, wie üblich :-) Ob die Tiere trotz ASP weiterhin im Park verbleiben?! Spektakuläre Arten findet man weniger im Wildparkbereich, aber man hat sich einiges zur Präsentation einfallen lassen, da komme ich gleich zu.
(07.11.2021, 14:52)
cajun:   Viele Anlagen sind begehbar oder der Besucherweg wird geschützt durch sie hindurch geführt. Zu Beginn wird man von einem vielfarbigen Damwildrudel empfangen. Der Teich im gleichen Bereich dient zur Haltung von verunfallten Weißstörchen und diversen Entenarten. Zumeist Stockenten in Ruhekleid besuchten hier auch die Fütterung, aber auch wilde Kraniche kreisten über dem Graukranich Zuchtpaar im Nebengehege.
(07.11.2021, 14:42)
cajun:   Für die Barrierefreiheit sorgt ein Kremserwagen gezogen von Mecklenburger Kaltblütern. Bei der Dimension des Wildparks muss man keine Scheu haben die Kutsche zu nutzen, wenn man nicht gut zu Fuß ist. Der Wagen fungiert wie ein Bus, der regelmäßig Stationen am Rundweg anfährt.
(07.11.2021, 14:37)
cajun:   Nicht nur Fische werden präsentiert, sondern in Kleinbecken finden sich auch Libellenlarven und diverse Wasserkäfer u.Ä.
(07.11.2021, 14:31)
cajun:   Der bereits erwähnte großzüge Eingangsbereich von dem aus der eigentliche Park betreten wird.
(07.11.2021, 14:16)
cajun:   Hier die Unterwassereinsicht zum Außenbecken, das sich mit seinem Besattz nicht hinter dem Müritzeum verstecken muss. Alles direkt im Eingangsbereich.
(07.11.2021, 14:14)
cajun:   Eine für mich große Überraschung war der Wildpark MV in der Nähe von Güstrow. Als Nebenbesuch mit Schnelldurchlauf geplant, entpuppte sich die Einrichtung als äußerst sehenswerte und zum Verweilen einladende Anlage mit einem Landschaftsonzept aus Wald- und Wiesenbereichen, moorigen Zonen und guter Gastronomie mit einem großen interaktivem Angebot für Familien. Schon der Eingang besteht aus einem großen Haus, das gleichzeitig als Aquarium heimische Süßwasserfische zeigt. Didaktisch toll aufgebaut, sogar mit kleinem Unterwassertunnel.
(07.11.2021, 14:12)
Oliver Muller:   Bevor mir ein gewisser Herr wieder zuvor kommt, hier alle Dokumente zum aktuellen Masterplan des Zoo Stralsund, der momentan in den Ratsgremien erörtert wird:

https://webris.stralsund.de/buergerinfo/vo0050.asp?__kvonr=8231
(05.08.2021, 11:59)
W. Dreier:   Tierpark Wismar:
Bin dort zur Schule gegangen, es gab noch keinen Tierpark, habe ihn vernachlässigt. Nach Gründung etwa vor 40 Jahren mit einigen Holzhütten ist er nun - positiv gemeint - ein Familiengarten. Viele Spielelemente, Haustiere, Streicheltiere - und gute Gebäude, interessante biologische Teiche - erstaunlich, da der Köppernitz-Graben, der das Gelände durchfließt, ca. 1 m tiefer liegt. Etwas Erweiterung ist möglich, jetzt wird ein Bauernhof gebaut - viel Holz, viel Backstein. Eröffnung demnächst. Tierische Highlights sind Wisente, Rot- und Damhirsche, Mufflons, Nasen- und Waschbären - und ein Mäusehaus, auf dem Frühstückstisch viele Mäuse. Sonst waren die meistens in ähnlichen Anlagen nie zu sehen.
(14.07.2021, 17:45)
Emilia Grafe:   Und noch ein letzter Post zu weiterem Baugeschehen, die Kaninchen- Einzelkäfige wurden zu einem Frettchen-Gehege zusammengelegt (unten). Frettchen sind ebenfalls neu im Bestand. Außerdem wurden die Bauarbeiten an der großen Voliere (Bild unten) vor dem Südamerikahaus beendet, nun besetzt mit Truthahngeiern, Mönchsittichen und Nördlichem Helmhokko, ehemals vor dem Umbau Schreiadler, der inzwischen nicht mehr im Bestand ist. Die kleine Voliere davor (ehemals sonnensittich) befindet sich noch im Umbau, die Sonnensittiche sind derweilen in einer der Volieren gegenüber vom Streichelzoo.
(09.07.2021, 23:26)
Emilia Grafe:   Außerdem weitere Baustellen: Es wird bei der Showwiese gebaut, ich hoffe es werden 2 Volieren für die Showvögel und nicht nur ein überdachter Showbereich.
(09.07.2021, 23:18)
Emilia Grafe:   Und einfach weil sie ein Grund für meinen Besuch sind, jeder Jahr wieder. Ein Syrischer Braunbär
Bevor ich es vergesse, ein Zugang im Säugetierbereich sind desweiteren Zebramangusten in dem Gehege + Haus, wo zuletzt Capybaras untergebracht sind. Und wo ich schon über diesen Teil des Zoos berichte: Die Bauarbeiten am Südamerikahaus scheinen in den letzten Zügen zu sein, ich habe (meiner Meinung nach) berechtigte Hoffnung, dass bei meinem Besuch nächstes Jahr eine Eröffnung stattgefunden hat und bin schon auf den Tierbestand gespannt.
(09.07.2021, 23:17)
Emilia Grafe:   Außerdem sah ich einen Orangehaubenkakadu, der bei den Krontauben mituntergebracht ist. Insgesamt muss gesagt werden, dass Stralsund es mit Beschilderung nicht so hat. Alle von mir beschriebenen Neuzugänge waren nicht ausgeschildert und generell sind einige Schilder falsch (Wildkaninchen=Hauskaninchen).
(09.07.2021, 23:14)
Emilia Grafe:   Außerdem zwei interessante Zugänge: in der begehbaren Eulenvoliere sind nun auch 2 Auerhühner und bei einem Paar Truthahngeier (in der alten Voliere) min. 1 Truthuhn. Ich wäre hier sehr interessiert an der Meinung der anderen Forumsteilnehmer*innen, Wildtruthuhn oder Haustruthuhn? Bild anbei
(09.07.2021, 23:12)
Emilia Grafe:   In Stralsund ist ja vor allem der Vogelbestand immer recht interessant. An Nachzuchten sah ich überraschenderweise drei Kronenkraniche, ein Steinadler, außerdem brütende Möchsittiche und Rote Sichler.
Anbei junge Kronenkraniche
(09.07.2021, 23:09)
Emilia Grafe:   Eben gezeigte Rothirschkühe haben wie jedes Jahr wieder 3 Kälber, den Hirsch sah ich heute nur leider nicht. Außerdem weiterhin 2 Jungtiere bei den Kaukasus-Zebus, für mich erfreulich, nachdem es in Berlin dieses Jahr keine Kälber gab, auch ein Jungtier bei den Watussi-Rindern, ein Lewitzer(-pony)fohlen bestimmt auch viel bei den Ziegen/Schafen/Eseln, die zeigten sich nur wetterbedingt nicht. Soviel zu dem Nachwuchs bei den Säugetieren.
Todesfälle gab es auf jeden Fall bei den Wölfen (weiß), dort starb 1,0 "Ragnar", verbleiben 0,2, die Jungwölfe aus letztem Jahr scheinen abgegeben. Und wie hier auch schon geschrieben die vom Wolf gerissenen Bennettkängurus, ich sah heute keines. Ebenfalls nicht gesehen habe ich Waschbären/Streifenskunks/Ozelots/Karakale, zu diesen also keine Auskunft.
Anbei Kaukasus-Zwergzebu-Bulle, ein sehr imposantes Tier
(09.07.2021, 23:07)
Emilia Grafe:   Heute machte ich meinen alljährlichen Besuch im Zoo Stralsund. Ich versuche mal hier zu berichten ohne Bilder doppelt hochzuladen, hoffe, das klappt.
Anbei erstmal Rothirschkühe
(09.07.2021, 23:00)
Klaus Schueling:   Pressemeldung vom 13. Mai

Landeszooverband MV ruft zur Unterstützung des Tropenzoos Bansin auf Usedom auf
Futter, Patenschaften und Spenden sollen den kleinsten Zoo in MV retten

Der Landeszooverband MV hat einen Hilfe-Rundruf gestartet, um den kleinsten Zoo im Land auf der Insel Usedom zu retten. Mittlerweile hat der Tropenzoo Bansin seit dem ersten Lockdown 267 Tage (Stand 13. Mai 2021) pandemiebedingt geschlossen. Im Gegensatz zu den größeren Tierparks verfügt der Usedomer Zoo kaum über Außengehege und muss dementsprechend ganz ohne Besucher auskommen. Ein Ende ist nicht abzusehen.
Erschwerend kommt hinzu, dass der 1.550 Quadratmeter große Tropenzoo mit rund 150 Tieren aus 70 Arten und etwa 120 exotischen Pflanzen aus dem Raster der üblichen Unterstützungshilfen fällt und es nur wenige bis gar keine Hilfen gibt.
„Leider ist es bei uns nicht möglich, die Kosten runterzufahren. Die Aufwendungen für Futter, Wärme, Personal und Pacht laufen weiter. Alle Tiere müssen versorgt werden. Dass alles ohne Einnahmen, seit über einem halben Jahr“, sagte Tropenzoo-Chef Bernd Thews. Jeden Monat fallen ca. 12.000 Euro Kosten an, 700 Euro davon für das Futter.

Der Wolgaster Tierparkleiter Mirko Daus, Mitglied des Vorstandes des Landeszooverbandes, rief landesweit dazu auf, dem Basiner Tropenzoo zu helfen. „Es gibt viele Möglichkeiten, auch mit kleinen Zuwendungen, dieses zoologische Kleinod zu unterstützen. Sei es mit einem kleinen Geldbeitrag, einer Futterspende oder einer Patenschaft. Jeder kann helfen! Auch in Zukunft soll es für Urlauber, Einheimische und vor allem für Kinder die Möglichkeit geben, all diese exotischen Tiere zu bestaunen und Wissen über deren Leben zu vermitteln.“

Wie können Sie helfen?
Der Tropenzoo Bansin freut sich über Futterspenden in Form von frischem Obst und Gemüse oder Einstreu und Rindenmulch sowie über die Übernahme von Tierpatenschaften. Außerdem nehmen die vier erfahrenen Mitarbeiter im Tropenzoo auch Aufträge im gärtnerischen oder handwerklichen Bereich an, um auf diesem Weg die Finanzlage zu verbessern. Eine finanzielle Zuwendung kann über die neue Spendenapp des Tropenzoos (s. QR-Code) überwiesen werden. Der Landeszooverband sagt Danke!

(13.05.2021, 16:47)
cajun:   @W.Dreier: Wie interessant, ich habe mich gestern auch an die Diskussion von 2007 erinnert, zumal ich den Thread "Wölfe" vor kurzem nochmal von Anfang an gelesen habe. Michael hat immer gut recherchieren können und viele Quellen in seinem Archiv gehabt. Viele Abkömmlinge der "Weißen" sind auch durch die ehemalige Wuppertaler Zucht über Europa verteilt worden. Zumindest hatten die zwischendurch, als Importe, aber weiße Timberwölfinnen aus Kanada. Zwei Tiere aus dortigen Zoos soweit ich mich erinnere.
(29.05.2020, 12:04)
W. Dreier:   Und noch mehr zurück (August 2007) von @ M. Mettler:

``in der PANTHERA werden die Ausgangstiere der später zu Polarwölfen deklarierten Zuchtgruppe noch als Kanadische Wölfe bezeichnet - und DAS waren sie ja wirklich, nur eben ein Gemisch verschiedener kanadischer Unterarten...

Laut Zooführer Stralsund von 1994 kamen die ersten Polarwölfe 1992 in den Tierpark (und als ihr Verbreitungsgebiet wird u.a. Kanada genannt, nicht Sibirien). Für dieses Jahr verzeichnet der Leipziger Jahresbericht die Abgabe von 1,2 Polarwölfen. Das kann ich nur so nebeneinander stellen, da ich nicht weiß, ob es sich um die selben Individuen handelte."
(29.05.2020, 11:38)
W. Dreier:   Habe nochmals ``nachgescrollt``
Nach @M. Mettler hier im Forum vor Jahren unter "Wölfe":

...und der Stammvater der angeblichen Polarwölfe/Arktischen Wölfe war ein schwarzer (!) Westlicher Timberwolfrüde im Frankfurter Zoo mit bekanntem Fanggebiet; wie es dann weiterging, ist unten im Thread nachzulesen. Von unterartreinen Importen echter Polarwölfe (arctos) für heutige Zoolinien habe ich bisher nichts finden können, immer nur von reichhaltiger Ausbreitung der Frankfurter Linie in immer mehr europäische Haltungen.

(29.05.2020, 11:24)
W. Dreier:   Nun gut , der Tierpark Stralsund hat keinen eigenen ``Titel``, aber klein ist er nicht:
Gestern im Fernsehen und heute in der ``Berliner `Zeitung`` gehen die ``Polarwölfe` um - Geburt also von weißen ``Tundrenwölfen ``nach langer Enthaltsamkeit.
Wir hatte ja schon öfter über die Rechtmäßigkeit des Namens diskutiert, zumal im Fernsehen wieder die Ellesmere-Insel als Vorkommensgebiet genannt wurde - was ja auch stimmt. Nur stammen diese Tiere nicht von dort - macht sich aber gut als Werbung.
(29.05.2020, 11:19)
W. Dreier:   @A. Langer: dann als Ersatz ein Tierpark-``Berber`` jugendlichen Alters
(05.07.2019, 22:05)
Oliver Muller:   @Adrian: Da hat wohl jemand eine größere Grillparty geplant ...
(17.06.2019, 23:19)
Gudrun Bardowicks:   Die Arche Warder liegt allerdings in Schleswig Holstein und nicht in MV.
(30.01.2019, 22:34)
Emilia Grafe:   http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Stralsund/Tierparks-in-Vorpommern-bereiten-sich-auf-den-Winter-vor

Außerdem ein Blick in die Zukunft vom Tierpark Stralsund, Vogelpark Marlow, Tierpark Greifswald, Heimattierpark Grimmen und Tierpark Wolgast.
(11.12.2018, 22:31)
Emilia Grafe:   http://www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Stralsund/Loewin-musste-eingeschlaefert-werden?fbclid=IwAR0-KjmDl7lEb437vhEeuvLxLkUFcrpyOx3STSx_D9r3hbTDm1Mqdxhcy-I

In Stralsund musste im November eine Löwin eingeschläfert werden.
(11.12.2018, 22:28)
Oliver Muller:   @Emilia Grafe: Wenn ich mich recht erinnere, wurde bei meinem Besuch in Stralsund 2012 um Spenden für eine neue Schimpansenanlage geworben... Ansonsten soll ja ein Masterplan kommen. Mal sehen, ob der publiziert wird. Danke für die Fotos und Infos!
(25.09.2018, 09:42)
Emilia Grafe:   Zwei der Watussirinder, die farbauffälligsten Tiere, die ich kenne.
Um dem Besuch noch ein Datum zuzuordnen: 18.7.2018
(24.09.2018, 23:26)
Emilia Grafe:   Und immer wieder die Erkenntnis, dass es in den meisten Fällen eben doch funktioniert:
Das harmonische Zusammenleben von Streifenskunk und Waschbär
(24.09.2018, 23:23)
Emilia Grafe:   Ein etwas älteres Tier wird in der Tiershow gezeigt
(24.09.2018, 23:22)
Emilia Grafe:   Truthahngeiernachzucht
(24.09.2018, 23:21)
Emilia Grafe:   Ein Schreiadler
(24.09.2018, 23:20)
Emilia Grafe:   Ein Überblick über die Schaf- und Ziegenpaddocks, auch hier besteht längerfristig sicher Erneuerungsbedarf
(24.09.2018, 23:19)
Emilia Grafe:   Lama-Nandu-Anlage mit Nachwuchs
(24.09.2018, 23:16)
Emilia Grafe:   Und wie ich es aus Berlin nicht anders gewohnt bin... Kalb auf Abwegen
(24.09.2018, 23:15)
Emilia Grafe:   Der imposante Kaukasus-Zebu-Bulle
(24.09.2018, 23:14)
Emilia Grafe:   Jägerliest, eine Stralsunder Nachzucht in der Tiershow
(24.09.2018, 23:13)
Emilia Grafe:   Merinofleischschaf und im Hintergrund eine Jämtlandziege
(24.09.2018, 23:12)
Emilia Grafe:   Die dortige Anlage der Syrischen Braunbären
(24.09.2018, 23:10)
Emilia Grafe:   Ein Barockesel
(24.09.2018, 23:09)
Emilia Grafe:   Blick in die Afrikavoliere
(24.09.2018, 23:08)
Emilia Grafe:   Ist ja doch noch nicht so spät, also möchte ich nun verspätet noch von meinem zweiten und zukünftig alljährlichen Besuch im Tierpark Stralsund berichten, für mich neben Rostock ein Muss im Sommerurlaub.
Ich bin ein totaler Fan der schönen Parkanlage. Ein Fokus liegt auf jeden Fall in der Haltung von Haustierrassen, vertreten mit Soay-Schaf, Merinofleischschaf, Bulgarenziege, Girgentanaziege, Coburger Fuchsschaf, Barockesel, Hissarschaf und Jämtlandziege, um nur einige aufzuzählen. Außerdem auch eine imposante Greifvogel- und Eulen"sammlung" mit Schreiadler, Fischadler, Virginia-Uhu, Sperbereule, Truthahngeier.... Überhaupt finde ich PERSÖNLICH den Vogelbestand hier größtenteils interessanter als im einige Tage zuvor besuchten Vogelpark Marlow, natürlich hauptsächlich auch wegen der tollen begehbaren Afrikavoliere mit Geierperlhuhn, Textorweber, Braunrückengoldsperling, Wiedehopf, Tamburintaube, Genickbandweber, Flammenkopf-Bartvogel, Guineataube, Büffelweber, Waffenkiebitz, Senegaltaube, Rothaubenturako, Madagaskarweber, Witwenpfeifgans, Gelbkehlfrankolin, Dreifarben-Glanzstar, Rotschnabeltoko, Graubülbül, Maronensperling und Oryxweber (nicht alle gesehen, aber ausgeschildert).
Auch die neueren Raubtieranlagen sind schön, so Löwenberg oder Braunbäranlage, ebenso auch das Leopardengehege und vor allem auch die "Polar"wolfanlage. Die Kleinkatzenreihe eher konventionell aber auch hier mit genügend Rückzugsmöglichkeiten und genügend Platz für die Tiere. Eines der alljährlichen Highlights sind die Korsaks, zwei wirklich hübsche Exemplare (Bild anbei). Auch in Stralsund besuchte ich ebenso wie in Marlow die Tiershow und war hier begeistert. Auf sympathischer Ebene wurden fachlich Informationen vermittelt. Man zeigte sich deutlich stolz auf die Truthahngeierzucht und darauf, einen Kookaburra in der Flugshow zu präsentieren, außerdem auch hier die Präsentation eines Sekrekärs mit einer Gummischlange.
Größte Altlasten sind ohne Frage die Schimpansenanlage (auch wenn ich mir diese nach Ableben der verbliebenen Schimpansen und einigen Neu-Strukturierungen gut für eine kleine Stumelaffen- oder Meerkatzengruppe vorstellen kann) und die Volieren der Flugshow, allerdings ist man gerade dabei diese zu erneuern.
Vom Umbau des Südamerikahauses war übrigens noch nichts zu sehen.
Fazit: Eine meiner Lieblingseinrichtungen mit viel Persönlichkeit, toll gelegen, interessantem Tierbestand mit ein bisschen wenig Huftieren und größtenteils schönen Anlagen mit viel Nähe zum Tier. Dennoch ist an vielen Ecken längerfristig noch deutlicher Entwicklungsbedarf.
(24.09.2018, 23:07)
Gudrun Bardowicks:   Ich würde aufgrund der Sturmschäden in Marlow, die auch einige der besonders attraktiven begehbaren Volieren wie der südamerikanischen Küstenvolierte mit Meerespelikanen , Pinguinen, Seeschwalben und Möwen, die Nordafrika-Voliere für Waldrappe und die beiden sehr schönen Australienvolieren betreffen, aktuell Schwerin als zoologische Einrichtung vorziehen.

Mit einen Besuch von Marlow würde ich aufgrund der Sturmschäden noch ein oder zwei Jahre warten, wenn ih diesen Vogelpark ansonsten auch toll finde. Darüberhinaus sollte man für Marlow zumindest dann, wenn wieder alle Anlagen begehbar sind, einen vollen Tag für den Besuch einplanen während man in Schwerin auch mit einem halben Tag gut auskommt, wenn man nicht gerade intensiv fotografiert.
(15.08.2018, 11:33)
Emilia Grafe:   Mir persönlich hat Schwerin besser gefallen.
Marlow ist wahrscheiblich durch das Dasein als Vogelpark besonderer, von den auf den ersten Blick gehaltenen Arten jedoch nicht allzu einzigartig (vor allem im Vergleich mit anderen großen Vogelparks). Vor allem die Tiershow ist wirklich gut (auch wenn für meinen Geschmack zu locker moderiert) und allein dafür lohnt sich ein Besuch garantiert,  ebenfalls für die Boddenlandschaftsvoliere, jedoch sind momentan eben viele Volieren noch beschädigt und deshalb würde ich einen späteren Besuch empfehlen, auch weil (bei einem Besuch in naher Zukunft) das Wetter in Schwerin garantiert angenehmer ist als in Marlow durch die Waldlage. Deshalb herrscht Schwerin meiner Meinung nach auch die natürlichere Atmosphäre und auch dort hatte der Besuch für mich viele Highlights, die gerade durch Vergesellschaftungen zustande kamen (Nashorn, Zebra, Zwergziege, Helmperlhuhn oder Nasenbär, Halsbandpekari, Rückenstreifen-Kapuziner). Außerdem ist auch dort der Großteil der Gehege wirklich schön und auch das Humboldthaus ein persönliches Highlight.
Fazit: Marlow ist der Park mit weniger Schatten, aber wesentlich mehr Nähe zum Tier durch viele begehbare Anlagen und gute Tiershows.
Schwerin hat widerum die natürlichere Atmosphäre und eignet sich meiner Meinung nach besser für einen entspannten Spaziergang, trotzdem bei nicht uninteressantem Tierbestand mit Halsbandpekari, Rückenstreifen-Kapuziner, Kappengibbon, Streifenhyäne, Kiangsi-Rothund und auch Helmkasuar, neben besucherwirksamen Großtieren wie Giraffe, Tiger, Nashorn, Braunbär.
(15.08.2018, 07:16)
Oliver Muller:   @Hannes Lueke: beide schön, Marlow ist m. E. besondererer...
(14.08.2018, 22:07)
Hannes Lueke:   Für einen Zoofreund der wenige Stunden um Rostock herum bekommen muss, welcher Zoo bietet sich eher an, Schwerin oder Marlow?
Rostock bekommt einen eigenen Tagesbesuch

Danke euch
(14.08.2018, 15:54)
Emilia Grafe:   Alle Bären werden auf Tafeln an den Gehegen namentlich und mit ihrer Lebensgeschichte vorgestellt.
(09.07.2018, 20:12)
Emilia Grafe:   Außerdem Informationen über die Schicksale von Tanz- und Zirkusbären und Projekte von Vier Pfoten.
(09.07.2018, 20:10)
Emilia Grafe:   Über die Besucherwege verteilt finden sich zahlreiche Infotafeln über Braunbären und allgemein Großbären.
(09.07.2018, 20:08)
Emilia Grafe:   Gestern besuchte ich auf der Durchreise erstmals den Bärenwald Müritz. Es handelt sich hierbei um ein Tierschutzprojekt der Tierschutzorganisation Vier Pfoten. Auf dem 16 ha großen Gelände leben momentan 16 Braunbären, die aus schlechten (Privat-)Haltungen stammen. Alle Gehege sind weitläufig und vielseitig strukuriert, sodass sie den Tieren zahlreiche Beschäftigungs- und Rückzugsmöglichkeiten bieten. Die Bären werden alleine oder meist zu zweit gehalten.
(09.07.2018, 20:07)
Oliver Muller:   Da darf man ja gespannt sein. Ich hoffe, nicht wieder ein geheimer Masterplan. Dringend nötig wäre m. E. eine Veränderung bei den Schimpansen.
(15.04.2018, 21:17)
W. Dreier:   Gestern , nach 4 Jahren für mich, wieder mit den Förderern Besuch des Vogelparks Marlow in McPomm - Regen von Anfang an bis gegen 21 Uhr in Berlin . Eine bemerkenswerte Entwicklung dieses seinerzeit (1994) privat gegründeten Parks, nunmehr eine GmbH ohne staatliche ``Stütze``. Mittlerweile sind dort mindestens 5 große Flugvolieren entstanden (Flamingos, Meerespelikane und Humboldtpinguine, ca 50 Inkaseeschwalben, Waldrapps, Störche, Seeadler, Geier , Schneeeulen), dazu kleinere für australische Sittiche und Loris, eine größere für Keas (mit obligatorischem Jeep), manche ehemalige erweitert, gebaut wird weiterhin. Schon damals gab es die Boddenvogelfreilanlage (sicher ca 1 ha). Der Park beherbergt ca 3 000 Tiere - neben Vögeln mehrere Säugetierarten: Krallenaffen (Rotbauch, Goldkopflöwe, Springtamarin), Rote Varis, Weißstirnmaki (wohl Hybride), Weißkopfsakis, Bennetts mit Weißling, Addax, Präriehunde, diverse Haustiere, im Tropenhaus (sollte erweitert werden) Schildkröten. Bemerkenswert die botanische Umrahmung, dazu die Lage zwischen `Heidelandschaft`` und Sumpf (4 Kranicharten, Schwarzstorch in einer riesigen Flugvoliere). Auffällig die vielen Kinderspielplätze - Freifütterung der Gebirgsloris und der australischen Sittiche, dazu öffentlich kommentierte Fütterungen., ca 6 Kioske, eine Souveniereinheit an der Tropenhalle, daneben ein Restaurant für ca 200 Besucher. Dazu Vogelshow mit freiliegenden Marabus, Seriema, Kaffernhornvogel und Pelikanen - wegen des Regens wurden die Aras geschont. Mit dem Seriema wurde das Beutetöten einer Gummischlange gezeigt - bei dem Wetter war das fotografisch schwierig bei dem Schlagen der ``Schlange`` Das Ganze recht humorvoll geboten.
Teilgenommen wird an dem Projekt für die Auswilderung der Socorro-Taube, viele Besonderheiten gibt sicher nicht - Helmkasuar u.a. , der von uns gesuchte Eisvogel in einer vor 4 Jahren gerade eingerichteten Flugvoliere hatte leider vor 3 Wochen aufgegeben.
Erstaunliches auf 24 ha. ,besuchenswert!

(08.10.2017, 20:02)
Oskar Schwitters:   Der Komplettumbau des Tierpark Sassnitz beginnt.
www.ostsee-zeitung.de/Vorpommern/Ruegen/Kurz-vor-dem-Umbau-Tierparkbewohner-werden-umgesiedelt
(06.03.2017, 13:57)
Nikolas Groeneveld:   Farbmaus
(16.08.2016, 13:45)
Nikolas Groeneveld:   Ich habe vor einigen Wochen nach ein paar Jahren mal wieder den Tierpark Wolgast besucht.
Es hat sich seit meinem letzten Besuch viel getan.
Es sind viele für den Besucher begehbare Anlagen entstanden, unter anderem für Bennettkängurus,Damhirsche und Braune Makis.
Man sieht zwar ziemlich viele Gitter und Zäune aber ich denke das ist in einem kleineren Tierpark auch nicht anders zu erwarten.
Eine neue Anlage für Silberäffchen steht noch leer.
Die Bärenburg ist unbesetzt, die letzte Bärin ist schon vor einer weile in den Bärenwald Müritz umgezogen.
Interressant dabei im Tierpark Wolgast ging man davon aus das es sich bei dem Bären um ein Männchen handelt, erst als man das Tier für den Umzug in Narkose gelegt hatte stellte man fest das es sich um ein Weibchen handelt. Daraufhin wurde aus Hannes eine Hanna.
Interessant fand ich auch das am Eingang eine Infohütte zum Thema Honigbienen steht.
Dabei zum Beispiel eine sehr interessante Statistick Zum Auftreten bestimmter Nutzpflanzen ohne und mit der Hilfe von Bienen.
Ansonsten gab es viel Nachwuchs zu bestaunen, es gab Jungtiere bei den Kaninchen,Damhirschen und auch bei den Ponys gab es ein Fohlen.
(16.08.2016, 13:41)
WolfDrei:   Ein alter Haudegen: trotz einseitiger Blindheit immer noch flott auf den Beinen. Vielfraß
(25.06.2015, 19:37)
WolfDrei:   Das Augenspiel der jungen Bartkäuze ist immer wieder faszinierend.
(25.06.2015, 19:34)
WolfDrei:   Obwohl schon vier Jahre alt, blieb bei den Elchen der Nachwuchs noch aus
(25.06.2015, 19:32)
WolfDrei:   Stadt- und Heimattiergartenbesichtigung Fürstenwalde: Keine großen Veränderungen des ja sehr repräsentativen Bestandes des Heimat-TP´s: von Edelmarder über Gemse, Steinbock bis Wisent, dazu die bekannten Neozoen. Neu sind drei Zwergottern, noch sehr schüchtern, in einer annehmbaren Anlage - wie überhaupt langsam die DDR-Zäune schwinden. Bezüglich der “großen alten Heimat” fehlen nur Wölfe und Bären, die Greifvogelsammlung ist weiter gut, dazu dann Adlerbussard, zwei neue junge Karakaras (Falkland?). Zweifacher Nachwuchs jeweils bei Uhu , Bartkauz und Storch, bei Säugern Damhirsch, Mufflon, Wildschwein und Gemse. Dazu als Exoten Berberaffen, Weißbüscheläffchen , Präriehunde, Nasenbären und Bennetts.
Anbei: das Gemsenjungtier.

(25.06.2015, 19:30)
WolfDrei:   Rothirsche auf großen natürlichen Gelände - sicher 1 ha groß
(21.06.2015, 18:18)
WolfDrei:   Ein guter Muffelbock
(21.06.2015, 18:15)
WolfDrei:   Aus dem Brandenburgischen zwischen Neuruppin und Rheinsberg: Ein erholsamer Gang durch den Tierpark Neuruppin-Kunsterspring nach 3 Jahren. Der repräsentative Tierbestand eines Heimatparkes zeigt sich nicht verändert (was positiv gemeint ist) - von wenigen Amphibienarten, Reptilien über Schwarzstorch, Uhu, Auerhahn bis zu Otter, Heckrind, Wölfen und Luchsen. Füchse, Dachse und Marderhunde sind von oben in den Schlafboxen zu sehen. Große Anlagen herrschen vor, so dass oft eine natürlicher Eindruck entsteht. Erwähnt werden sollten insbesondere die pädagogischen Möglichkeiten (ausführliche Tafeln “über alles Mögliche, Unterrichtsplätze sind geschützt oder befinden sich an Ort und Stelle). Sandige Orte wechseln mit Hügeln und Moor, der Bachlauf der Kunster führt sauberes Wasser für die Otter, Buchen und Eichen wechseln mit riesenhaften Kiefern und Fichten. Dazu dann auch “Haustiere“: von Farbmäusen über Rhönschafe bis zu Hauseseln und Wollschwein
Anbei: Steinmarder (ein großes Haus und eine große Außenanlage)

(21.06.2015, 18:14)
WolfDrei:   muß noch schnippeln
(31.08.2014, 09:22)
WolfDrei:   Noch ein Zusatzbild: bisher verhielten sich die Wölfe sehr "heimlich" auf der großen Anlage, gestern aber kümmerte man sich um positive Sozialkontakte.
(31.08.2014, 09:18)
WolfDrei:   und Sumpfurwälder - da ist er, der Elchbulle vom letzten Jahr.

Und falls jemand fragt, wie ich jeden 2. Tag neue Bilder einstellen kann: ich bin "Strohwitwer". Meine Frau hat aufgetragen, gefälligst die Bahnjahreskarte des VBB (Verkehrsverbund Berlin- Brandenburg) "abzufahren". Wie kann man da widersprechen! Ich habe am Montag noch einen Tag!
(30.08.2014, 17:37)
WolfDrei:   Schorfheide - "germanische " Wälder
(30.08.2014, 17:31)
WolfDrei:   Begutachtet wird diese Übung gegenüber vom Luchsnachwuchs
(30.08.2014, 17:28)
WolfDrei:   Nochmals südlich von MecPom: wieder der Wildpark Schorfheide bei Groß Schönebeck. Keine wesentlichen Veränderungen. Nach nebligem Beginn mit taufeuchten Schuhen dann ein freundlicher Tag. "Eigentlich" wollte ich nur den Elchbullen des Vorjahres fotografieren, das dauerte aber - bis 10 Minuten vor dem Abmarsch. Zunächst zeigt eine Elchkuh, dass alles, was höher wächst, auch besser schmeckt!
(30.08.2014, 17:26)
WolfDrei:   Besuch des Heimattiergartens Fürstenwalde:
strahlende Sonne, nur 30 min Fahrt vom Ostbahnhof, 10 min Fußweg vom Bahnhof. Größe ca 5 ha.
4 Euro Eintritt
Neben den “germanischen “ Tieren existieren als “Exoten” Weißbüscheläffchen, Magots, Rentiere, Wellensittiche und andere Farbspiele anderer Sittiche in einer “Australien“-Voliere; Präriehunde, Vielfraß, Nasenbär, Bartkauz und Schneeule, züchtende Steppenadler, Adlerbussard, 2 Waldrappen, Tenobrosusfasan, Kreuzung Amherst-Goldfasan.

Dazu : Mufflon, Reh, Wildschweine mit Farbmorphen, 1,1 Elch, 1,2 Wisent, Alpensteinböcke, Gemsen, Rothirsch, Damhirsch, Luchs, Fuchs, Baummarder, Wildkatze, Waschbären und Marderhunde als Neubürger; bei den Vögeln neben einer Voliere einheimischer Vögel viele Turmfalken, Mäusebussarde, Rohrweihe, Rotmilan, Stein- und Seeadler, Störche, alle einheimischen Eulen, dazu dann Streicheltiere. Erstaunlich ist ein großer Kinderspielplatz mit “maschinen”-getriebenen Geräten - offensichtlich nach den Schildern ein Werk des Förderervereins.
Einige Unterkünfte aus der DDR-Zeit sind nun doch ersatzbedürftig, doch sind einige Anlagen schon erneuert (Elchgehege z.B.) oder neu entstanden (Australienvoliere, Krallenaffenhaus), auch wurden viele Zäune durch Elektrodrähte gesichert. DDR-typisch sind die “Berge”: nicht verbaute oder zerbrochene Betonteile übereinander gestapelt.
Eine Restauration existiert (offensichtlich arbeitend “nach Abruf” bei ca 15 Besuchern)

(14.02.2014, 11:47)
WolfDrei:   Danke Sacha! Vergaß noch die ca 7 Japanmakaken. Und für die Jüngeren, damit es nicht mißverständlich ist: Rudi Dutschke war natürlich keine "materieller" Ringer, sondern ein politischer: der Hauptkopf der Westberliner Studentenrevolte Ende der Sechziger.
@Oliver; keine Ahnung, habe nichts gesehen.

(17.10.2013, 10:56)
Oliver Jahn:   @WolfDrei, der letzte Markhorbock aus Halle, der wegen der Blauschafe abgegeben wurde, soll in Groß Schönebeck gelandet sein. War der noch da?
(17.10.2013, 10:04)
Sacha:   @WolfDrei: Danke für die Berichte und die - wie immer - tollen Fotos.
(17.10.2013, 10:02)
WolfDrei:   nochmals Brandenburg: Tierpark Luckenwalde
Habe heute, mehr aus familiären Gründen, den Tierpark Luckenwalde besucht. Dieser existiert wohl schon seit den fünfziger Jahren, erstaunlich, dass er die Wende überstanden hat und sogar einige bautechnisch neue Anlagen aufweist. Die Stadt hat nämlich seit der Wende ca ein Drittel der Bevölkerung verloren. Nach Verlust der Industrie liegt der Schwerpunkt auf dem Biotechnologiezentrum, Sportler kennen sicher die Ringer (und Rudi Dutschke, der hier zur Schule ging).
Die Anlage liegt im Südwesten und wird von einem Ableger der Nuthe durchflossen, das Terrain ist also recht feucht. Angelegt wurde es im schon älteren Stadtpark, der dann noch nach Süden erweitert wurde.
Fläche: gefühlte 3-4 ha. Bestand: Schneeeule, Gold- und Diamantfasan, Hauskaninchen, schon schlafende (?) Bären (eine etwas kleine aber verglaste Einrichtung), europ. Luchs (schlafend in relativ großer Anlage), Zwergponys, afrikan. Zwergziegen, schottisches Hochlandrind und- mir bisher unbekannt - ein laut ZTL kanadisches Hochlandrind (Aufnahme), Freigehege für Damhirsche und Mufflons, Wildschweine im abgrundtiefen Schlamm, Stachelschwein, Waschbär, Esel, weiße Alpakas, 2-3 unbesetzte kleine Anlagen. Alle Anlagen liegen um eine grüne Wiese und einen großen durchflossenen Teich mit zig Stockenten (sicher darunter einige andere Formen) herum.

(16.10.2013, 19:46)
WolfDrei:   Kleiner ging der Kopf des Elchbullen nicht darzustellen - kleinste Brennweite 75 mm!
Dann noch der Fischotter in Erwartung der Fütterung
(30.08.2013, 17:33)
WolfDrei:   Wildpark Schorfheide/Groß Schönebeck - Brandenburg

Zu erreichen ist der Wildpark von Berlin aus mit dem Auto über die B 109 Richtung Prenzlau oder mit der Niederbarnim - Eisenbahngesellschaft (NBE - RE 27) von der S-Bahnstation Karow aus (gleich gegenüber). Der Zug fährt alle 2 Stunden, abends zurück einstündig. Allerdings läuft man noch (gut ausgeschildert) ca 40 Minuten. 100 ha empfangen den Besucher, davon dürfte die Przewalski-Anlage sicher 20 ha einnehmen. Entsprechend angepaßt groß sind auch die anderen Anlagen. Trockenrasen, Sümpfe und Kiefernwald begleiten den Besucher, Kinder sind gut aufgehoben, für das leibliche Wohl ist aber erst an den Wochenenden gut zu rechnen (Wildgerichte).
In der von mir begangenen Richtung: Wildschweine, Pommersche Landschafe, ein Heckrindbulle, dann geht es rechts zu den Luchsen (riesige unterholzreiche Freianlagen) - sichtbar sind die wohl nur zur Fütterungszeit um 11.30 von einem Hochstand aus. Ich hatte außerhalb der Zeit etwas Glück, sah aber nur einen müden Kopf. Etwas günstiger der Fischotter - die biologische Uhr ließ ihn zur Fütterungszeit schon erwartungsvoll an der Gehegebegrenzung liegen.

Dann Elch- und , getrennt davon, eine Rothirsch/Mufflon(Damhirsch-WG. Nur ein Hirschkopf war sichtbar. Dies war die einzige Anlage, die jedes Grün vermissen ließ bei 90% Kiefernbestand. Auf der Elchanlage trat dann ganz überraschend aus dem Erlen-Schilf-Dickicht eine Bulle, um am Boden den Bast abzustreifen - ein Erlebnis. Neben einem Jungbullen-Jährling lag im Schilf wahrscheinlich noch das weibliche Tier - ab und zu grunzte es von dort.

Dann kommen auf staubigen Trockenrasenwiesen Exmoorponnys (2,0) und ca, 2,6,2 Koniks. Der Weg führt rechts an einer weiteren Wildschweinanlage mit 2 riesigen Keilern vorbei zum Wolfsfreigehege wieder in den Wald - viel Unterholz, ein Sandberg mit 2 müden Wölfen in der Sonne, laufend in ihrem Dösen durch Schwärme von rufenden Kolkraben gestört. Dann ist man am äußeren Ende der Gesamtanlage mit der Wisentwiese, ca 2,5 Tiere, immer die Przewalskianlage umrundend. Die 10 Tiere weiden in einer feuchteren Niederung, in der Sonne dann einen schattigen Unterstand suchend. Vorbei gehrt es an 10 Heckrindern zu den 1, 4 englischen Parkrindern, von denen ein Schild mitteilt, dass es in Deutschland nur ca. 20 geben würde.

Am Ende kommt dann die “Hausschweinerei“: Wollschweine, Schwalbenbauchmangalitzas und Angler Sattelschweine. Waschbären am Eingang runden den Bestand ab, von dem gesagt wird, dass nur einheimische oder ehemals einheimische Tiere ausgestellt würden - die Przewalskis eben als eiszeitliche Form - inklusive Neozoen.
3 Stunden benötigt man sicher (ca 7 km Fußweg), festes Schuhwerk ist angebracht - und beim gegenwärtigen Wetter ein Sonnenhut. Am kombinierten Eingangs-/Versorgungshaus befinden sich Toiletten, auch einige schon etwas in die Jahre gekommene hufeisenförmig aufgestellte Picknick”gestelle”.

(30.08.2013, 17:28)
WolfDrei:   Zwar nicht in Mec-Pom, aber fast : Tierpark Perleberg (Brandenburg - die Perle der Priegnitz - Eigenwerbung). Ich hatte wohl schon aus dem Vorjahr berichtet, zwischenzeitlich gab es keine großen Veränderungen des Tierbestandes. In der mit EU-Geldern errichten Wolfsanlage gab es drei Jungtiere, schon etwa 3 Monate alt. Jungtiere bei Rothirschen, 7 bei den Damhirschen, 2 bei den Trampeltieren, nichts gesehen bei den Steinböcken. Auch die Waldrappen hatten wieder Jungtiere, 2011 waren es 4! Gesamtzahl etwa 20. Fertiggestellt ist ein relativ großer Multi-besetzbarer Neubau (mit Netz abgedeckt-Habichte etc) , zunächst mit Meerschweinchen, daneben ein ähnlicher fast vollendeter Neubau. Wofür? Geraten! Für Surikaten!. Im großen Bärengehege hatte sich ein Bär in unmittelbarer Nähe des Zaunes einen Gang gebuddelt - schätzungsweise 3-4 m , denn beim "Abtauchen" war kein Bärenschwanz mehr zu sehen. Anbei ein Bild des Wisentbullen, dessen Gehörn etwas an den "Urwisent" Bison priscus erinnert.
Für die Stadt Perleberg (ca 12 000 Einwohner, sehenswerte Altstadt) eine weiterhin erstauneswerte Anlage!
(15.08.2013, 18:16)
Michael Mettler:   Zumindest ist das spärliche Haar noch nicht (Oder nicht mehr?) lang und dicht genug, um das Durchschimmern der Haut zu behindern - außer an den unteren Beinpartien. Dann könnte sich das Aussehen mit zunehmendem Haarwachstum bzw. Regeneration des Haarkleides normalisieren.
(26.07.2013, 18:03)
WolfDrei:   Dazu dann "ein Stück" Tapirbaby: sieht ziemlich nackig aus.
(26.07.2013, 16:52)
Michael Mettler:   Täuscht der Eindruck, oder ist das Tapirkalb bis auf die unteren Extremitäten fast nackt? Das könnte auch die dunkle Färbung erklären, denn dann sehen wir die Hautpigmentierung, nicht die zum gewohnten Erscheinungsbild führende Haarfärbung.
(26.07.2013, 16:08)
Oliver Jahn:   Ein so dunkles Jungtier, wie das Schweriner, habe ich bisher nur bei Schabrackentapiren gesehen.
(26.07.2013, 15:35)
WolfDrei:   Im Vergleich: das Jungtier bei Hagenbeck, zum Zeitpunkt 5 Wochen alt (davon hängt die Streifung natürlich nicht ab)
(26.07.2013, 14:29)
WolfDrei:   Sogar Hauptstadt von MecPom, aber nicht gefunden: Schwerin. Nach viereinhalb Stunden Hagenbeck schnell zurück und links nach Schwerin. Nun doch wieder die "normalen" Temperaturen von 29°C - der Baumbestand machte es möglich. Die Giraffenanlage wird jetzt von drei "richtigen" Ugandas bewohnt, wenn der Jungbulle auch noch etwas schüchtern wirkt. Dafür sahen wir nur zwei Chapmanzebras. Die Breitmäuler getrennt, schlafend. Laut HP hatte es einen Deckakt gegeben, aber noch nicht erfolgreich. Die Rothunde waren schwer zu entdecken, sollen nun wieder züchten. Futterzeit war`s: Bären wie Fischotter liefen aufgeregt herum, gerade die Otteranlage und die Tiere selbst (2 Schwestern) gefallen! Viele Mähnenspringer, der Löwenmann leidet an einen Immunschwäche, der Bauernhoftrakt folgt, dann das Humboldt-Haus. Fleißig wird dort an der Erweiterung gewerkelt (was der Ameisenbärin akustisch nicht gefallen soll): dort noch 2 Goldsteißagutis, Faultiere. Die noch unten lebenden Maras, die Tapire und Alpakas sowie Darwinnandus können bald das ganze Terrain nutzen. Dann eine Überraschung: ein 6 Tage altes Tapirbaby mit erstaunlich wenig Streifung. Weiter dann traditionelle Aufzuchten bei den Abdimstörchen und den freifliegenden Kuhreihern. Viele Jungvögel bei den Straußen. Die Kapuziner haben nun eine gro0e und gut strukturierte Anlage bekommen. Etwas überraschend: es war Fleischtag - es gab Küken (natürlich tote)! Fast jeder hatte sich 2-3 geramscht und verteidigte sie tapfer gegen Räuber.
Dann noch die Pinguinanlage, die Wasservögel im Sumpf, die Flamingos, Bennetts, Hyänenhunde (hatten schon einen Erstwurf - noch ohne Erfolg), die Amphibien- und Reptilienanlagen. Dann ein, wie immer, großer Wurf bei den Nasenbären (auch wenn sie in der Kategorie" ich kann sie nicht mehr sehen" stehen): die waren wirklich süß!
Nächste Projekte: eine neue Gibbonanlage und ein Baumhaus. Immer wieder überraschend ist die Geländestruktur: Hügel, "Täler" die Sumpfanlage, gespeist vom Faulen See, der gute Baumbestand.

Fazit: weitermachen! Und eine Besuch von 2 Stunden ist schon belebend!
(26.07.2013, 14:22)
Gudrun Bardowicks:   Ich war am 10.11.12 das erste Mal im Tierpark Wismar und recht angetan von dieser kleinen und sympathischen zoologischen Einrichtung. Sie weist zwar keinen besonders artenreichen Tierbestand auf, liegt aber wunderschön eingebettet in einem bewaldeten Bachtal mit vielen Teichen und alten Bäumen. Die gehaltenen Huftiere und Blauhalsstrauße haben recht großzügige anlagen zur Verfügung und auch die kleineren Säugetierformen und Vögel sind überwiegend recht großzügig untergebracht.

Der Tierbestand besteht überwiegend aus heimischen Wild- und Haustierformen. Die einzigen Exoten sind Mongolische Rennmäuse, Südamerikanische Nasenbären, Kattas auf einer großen begehbaren Affeninsel mit einem großzügigen einsehbaren Haus, Blauhalsstrauße und eine Gruppe fast freilaufender Schwarzschwanz-Präriehunde auf einer ebenfalls großzügigen Anlage. Einige Präriehunde waren aufgrund des milden Wetters sogar noch aktiv.
Die eigentliche Anlage der Nasenbären wird gerade durch Zusammenlegung von 2 Altanlagen vergrößert. Sie leben daher im Augenblick in einem Provisorium, bei der es sich wohl um die alte Luchsanlage handelt. Dieser Käfig ist zwar nicht besonders groß, aber mit lebenden Pflanzen und Klettermöglichkeiten gut eingerichtet.

An heimischen Wildtieren werden Rothirsche, Wisente, Europäische Luchse auf einere recht neuen und einigermaßen geräumigen Freianlage mit vielen Versteck- und Klettermöglichkeiten, Mufflons und Damwild auf einer begehbaren Anlage und Waschbären gehalten, die auch einige Bäume und Plattformen außerhalb der eigentlichen Anlage im Besucherbereich nutzen können. Sie hielten sich auch auf diesen Plattformen auf.
Die Haustiere sind durch Silberfüchse, Skudden, Shetlandponys, Reitponys, Hausesel, Zwergziegen (freilaufend auch auf dem Zoogelände), Altdeutsches Schwarzbuntes Niederungsrind, Hängebauchschweine mit Nachwuchs ( die Ferkel können die große Anlage verlassen und auf dem Zoogelände frei umherstreifen, kehren aber immer wieder zu ihren Eltern in das Gehege zurück), Frettchen in einer tollen Anlage mit vielen Klettermöglichkeiten und Versteckmöglichkeiten, Farbratten, Honigbienen, Hausmeerschweinchen und Hauskaninchen in kleinen Freianlagen mit vielen Klettermöglichkeiten (ich habe hier erstmals Hauskaninchen auf Holzklettergerüsten gesehen) und verschiedene Formen von Hausgeflügel, leider ohne Ausschilderung, wie z.B. Pekingenten, Hausmoschusenten, Helmperlhühner, Pommerngänse, weiße Puten und verschiedene Haushühnerformen und Haustauben gehalten. Die Zwergziegen und Skudden werden in einem Streichelgehege gehalten, das Hausgeflügel und die Pfauen hatten Freilauf auf dem Zoogelände, hielten sich aber im Bereich der Volieren, des Bruthauses und der großen Teiche auf.

Die Wildvögel sind durch Wellensittiche (Haustierform), Nymphensittiche, Venezuela-Amazonen, Rosenköpfchen, Alexandersittiche (Zuchtform), Singsittiche, Ziegensittiche, Bergsittiche, Stanleysittiche, Barraband-Schildsittiche, Grünflügel- Rotschwanzsittich (nicht gesehen), Bourkesittiche, Princess of Wales Sittiche, Pfauen und Silberfasane vertreten und werden in 2 großen Volieren mit angrenzendem nicht einsehbaren Vogelhaus gehalten. Im Schaubereich des Vogelhauses befinden sich die Terrarien für Farbratten und Mongolische Rennmäuse.

Als besondere Einrichtungen gibt es ein Bruthaus mit Schaubrüter für Geflügelnachwuchs und ein Bienenhaus.

Das Tierparkgelände in Wismar ist 13 ha groß und in einigen Bereichen nicht mehr mit Tieren besetzt. Die Fundamente alter Käfige sind allerdings in diesen Bereichen teilweise noch vorhanden. Viel Platz nehmen die großen Huftieranlagen,die Anlage für Strauße, der Spielplatz (mit Autoscootern, Märcheneisenbahn, Trampolin, Tretbooten, aber auch normalen Spiel- und Klettergeräten) und das Tierparkrestaurant ein.
Zwischen November und März ist der Tierpark nur an Wochenenden geöfnet. Der Eintritt im Winter kostet 3 Euro für Erwachsene und 2 Euro für Kinder, im Sommer 3,50 Euro für Erwachsene, die Jahreskarte 20 Euro für Erwachsene.
(11.11.2012, 23:08)
Silke Kollrich:   Hier ein kurzer Bericht über den Tierpark Angermünde, der auch in Brandenburg, genauer in der Uckermark, liegt. Unser Besuch an einem Mittwochvormittag, Wetter gut und kaum Besucher zu sehen. Auch hier Eintritt 4 Euro für die ca. 2 h, in denen man dann alles gesehen hat. Am Eingang gibt es nur einen kleinen Kiosk, ansonsten keine Essensmöglichkeiten in der Nähe.
Am Beginn des Parks ein Käfig mit einem Uhu sowie einer mit Lisztaffen, wobei ich jeweils nur 1 Tier gesehen habe. Im nächsten sollte ein Frettchen sein, welches nicht zu sehen war. Diese "Unterkünfte" waren doch in einem sehr alten und sanierungsbedürftigen Zustand. Besser anzusehen waren im Anschluss die Gehege für die Guanakos und die ungarischen Zackelschafe. Auch das Streichelgehege mit den Zwergziegen und der sich anschließende Bereich der Marabus war für diesen kleinen Tierpark in Ordnung.
Am besten hat mir das Gehege der Esel mit der Kattainsel gefallen.
Im mittleren Teil des Tierparks gibt es ein begehbares Damwildgehege, an dem sich ein weiteres, nicht begehbares sowie das größte des Tierparks für die Trampeltiere anschließt. Davor ist ein Spielplatz angelegt, der sehr großzügig und mit neuen Geräten ausgestattet ist.
Im hinteren Bereich ein größeres Gehege für Lamas & Nandus, anschließend Nasenbären, Schottische Hochlandrinder und 1 Luchs. Bevor auf der anderen Seite der Weg wieder zurückführt, gibt es einen Lehrpfad, der mir allerdings sehr verwildert vorkam.
Der Rückweg führt an Vikunjas vorbei, bevor Käfige mit Sittichen, Aras & Weißbüscheläffchen anschließen. Als nächstes kann man Präriehunde und Maras sehen, weiterhin gibt es einen Ententeich, ein Biotop mit Wasserschildkröten, einen Goldfischteich, ein sehr kleines Gehege mit einem Stachelschwein, Bennets & Alpakas, 2 Dromedare und Burenziegen, Emu, Pfau sowie Meerschweinchen & Kaninchen.
Insgesamt ein kleiner Tierpark für hauptsächlich Touristen in der Uckermark gedacht, allerdings mit großem Sanierungsbedarf an den Stallanlagen.
(19.08.2012, 14:13)
Oliver Jahn:   Genau! Und mit einer kleinen Stufe davor, damit auch Kinder reingucken können.
(19.08.2012, 13:21)
WolfDrei:   In einem kleinen Häuschen eine tiefe oben verglaste Röhre (Tiefe 1-1,5 m , so 1 m Breite) mit Außengang und von oben einsichtbar. Vom Licht her schummerig.
(19.08.2012, 13:15)
Oliver Jahn:   @WolfDrei, mir hat dieser Park auch sehr gut gefallen. Vor allem die Einsichten in Fuchs- und Dachsbau fand ich ganz ansprechend und mal etwas anders, als man es sonst kennt.
(19.08.2012, 13:05)
WolfDrei:   Da hier an dieser Stelle brandenburgische kleine Anlagen noch nicht Thema waren, mag man entschuldigen, dass ich Brandenburg hier einbeziehe: Kunsterspring bei Neuruppin, etwa 8 km nördlich in Richtung Rheinsberg. Gegen 10 Uhr schon 27°C, dort im Tal der Kunster aber Schatten fast auf dem ganzen Gelände - immerhin geschätzte 15 ha - und 2 Stunden braucht man mindestens, Eintritt 4 Euro - stimmt!! Linkerhand eine neue Terrarienanlage, etwas weiter die Streichelanlagen mit diversen Schafen, Ziegen, Chabos, Silberfasan, diversen domestizierten und wilden Enten und Gänsen, Sumpfschildkröten und Eseln, davor aber eine Otteranlage mit fließendem durchsichtigen Wasser. Sehr gut! Die großen Freianlagen sind dann rechterhand - welche Mühe schon , die verdrahteten Anlagen zu überprüfen, in dem hügeligen Gelände das Saubermachen und die Fütterung zu organisieren! Nach Frettchen, Waschbär (mit einer riesigen Kletterbuche) dann Wollschweine, eine große Steinmarderanlage (ca. 30 m2 Freifläche mit großem “Schuppen”), auch große begehbare Flugvolieren für Schwarzstörche und Uhus (habe ich Bedenken). Im Sumpf Kraniche, am Hang Rehe, Mufflons und Rothirsche, dann bergauf auf dem “Plateau” große Freianlagen für Damhirsche (ca 2 ha begehbar), Wölfe mit Zuführung dreier Jungwölfe aus dem TP Perleberg, Wildschweine, Heckrinder, Wisent(e?), dazwischen von der Größe gute Anlagen für Marderhunde, Dachse, Füchse, Wildkatzen, Luchse (schliefen alle) und Auerhühner! Dazu diverse einheimische Eulen inklusive Steinkauz. Gute volkstümliche Beschreibung der ausgestellten Tiere. Und vor dem TP-Eingang eine gute Restauration “Waldkater”, 200 m weiter eine Fischräucherei: Spezialität Bachsäiblinge. Auf dann vorbei an Rheinsberg (total überlaufen wie schon früh die Autobahn nach Norden) zum Stechlinsee (Fontane! größter Reinstwassersee Norddeutschlands, Tiefe 69 m) zum Baden am Strand von Neu-Globsow, Ortschaft für eine Abteilung des Berliner Institutes für Gewässer- und Binnenfischerei der Helmholtz-Gesellschaft, die im Stechlin 2002 neben der gemeinen Kleinen Maräne (muß man gerächert essen) die neue Art Fontane-Maräne gefunden hat - nur dort im Stechlin!

(19.08.2012, 13:01)
Oliver Jahn:   Und hier eines der Kune-Kune Schweine. Die "Zäpfchen" am Kiefer, die für diese Rasse so typisch sind, kann man gut erkennen.
(14.04.2012, 20:51)
Oliver Jahn:   Vor kurzem habe ich es nun endlich auch einmal geschafft, mir den Tierpark in Neustrelitz anzusehen. Der kleine Park wurde bereits 1956 als einer der vielen Heimattiergärten der DDR gegründet und war anfänglich nur der heimischen Tierwelt vorbehalten. Später zogen dann auch einige Exoten ein. Und genau so ist das Bild auch heute noch.
An einigen Stellen wird gebaut und einige Anlagen, wie die der Luchse und der Wildkatzen sind bereits neu. Neben einigen Haustierrassen, unter denen man auch eher seltene Arten wie Anglo-Nubische Ziegen und die extrem seltenen Kune-Kune Schweine findet, gibt es großzügige Anlagen für Schwarz-, Rot-, Dam- und Muffelwild. Aber auch Wapitis werden gezeigt, genauso wie Mähnenspringer, eine begehbare Anlage für Berberaffen ist ebenfalls neu eröffnet.
Europäische Sumpfschildkröten werden hier wirklich artenrein gezüchtet und die Vogelwelt wird mit einigen Sitticharten, Emus, Nandus und Cröllwitzer Puten repräsentiert.
Und es gibt ihn noch, den letzten alten Puma in einem der kleinen Tiergärten der ehemaligen DDR. In diesem Fall ist es ein altes Weibchen. Und es ist wieder mal erschreckend, wenn man sich vorstellt, wie verbreitet diese Katze einmal war. Und nun ist genau eine dieser Haltungen aus alten Zeiten in einem der kleineren Parks übriggeblieben.
Immerhin plant der Tierpark an Pumas festzuhalten und irgendwann einmal neu für sie zu bauen.
Ob das aber finanziell tatsächlich einmal Realität werden wird, und ob es dann überhaupt noch Pumas gibt, die man für den Beginn einer neuen Haltung erhalten könnte, das ziehe ich eher mal in Zweifel.
Auf jeden Fall aber lohnt der Park durchaus einen Besuch und von seiner Größe und seinem Erscheinungsbild wäre er sicher auch ein optimaler Park für ein Forum-Treffen. :-)

(14.04.2012, 20:49)
Jennifer Weilguni:   Rosa Pudel habe ich ja schon gesehen... rosa Collis bisher noch nicht. :-)

Auch ohne Moorleiche ist Güstrow auf jeden Fall eine Reise wert!!!
(17.06.2010, 08:36)
Torsten Berg:   Vielen dank für die Tips. Evtl. finde ich ja die Moorleiche, dann gibt es hier einen Bericht!
(17.06.2010, 07:31)
Karsten Vick:   Bei der verschwundenen Moorleiche vermute ich eher, dass sie einen Termin bei der Kosmetikerin hatte. Das ganze ist eine Station auf einem Moorlehrpfad, eine Installation mit allem Drum und Dran, mit zwei aufgeregten Torfstechern aus Pappmaché, mit schaurigem Lautsprecherkommentar und für die Abendführungen haben sie kleine Gartenlampen als Irrlichter im Schilf versteckt.
Ich hatte Jenny und Timmy schon auf den Auftritt der Moorleiche vorbereitet. Tatsächlich war alles da, nur zu meinem Entsetzen und zur Enttäuschung meiner Gäste zeigten die beiden Torfstecher mit ihrem Finger ins Leere: die Hauptperson fehlte...
(16.06.2010, 13:27)
Michael Mettler:   @Karsten Vick: Eine verschwundene Moorleiche? Läuft seitdem zufällig irgendwo ein "Ungeheuer aus dem Sumpf" durch die Wälder von Güstrow und meuchelt Teenager? :-D

"Rosa Collies" habe ich früher auch hie und da schon in Kleinanzeigen vorgefunden, auch (Anzeige vermutlich telefonisch übermittelt) "Rosakollis". Hat damals ganz schön gedauert, bis mir dämmerte, was gemeint war.
(16.06.2010, 13:04)
Karsten Vick:   Inzwischen ist der Vogelgarten Dümmer leider geschlossen. Ich war zu DDR-Zeiten einige Male da, war eine ganz hübsche kleine Privatanlage mit interessantem Papageienbestand. War nach der Wende mit einem Hotel gekoppelt, Dümmer war und ist ein beliebter Ort für Tagungen und Schulungen. Über die Gründe der Schließung kann ich nichts sagen, aber der Gründer müsste inzwischen auch das Rentenalter erreicht haben.
Auch Tüzen ist derzeit geschlossen, da zankt sich (mal wieder) der Besitzer mit der Gemeinde.
Also bleibt in der Nähe Schwerins der Tierpark Wismar. Den habe ich 2x besucht. Zu DDR-Zeiten erinnere ich mich an tief verschlammte Gehege, war dementsprechend enttäuscht, einzige Sehenswürdigkeit war eine männliche Kornweihe. 2002 wurde der Park anlässlich einer Landesgartenschau ein bisschen aufgepeppt. Da fand ich die Anlage in einem bewaldeten Bachtal doch recht ansprechend, wenn auch immer noch nichts bemerkenswertes. Bis auf eine eigenwillige Beschilderung an einer Voliere für Rosenköpfchen, in Züchterkreisen auch Roseicolli genannt. In Wismar schrieb man das aber "Rosa Collie"...

Wirklich eine Reise wert von Schwerin aus ist aber der Natur- und Umweltpark Güstrow mit großen Biotopanlagen, begehbaren Volieren, Aquarium, Knüppeldämmen durchs Moor und vielleicht auch schon wieder mit Moorleiche... (die war im März bei meinem Besuch mit Jennifer und Timo verschwunden).
(16.06.2010, 11:00)
Jennifer Weilguni:   @Torsten Berg
In der Nähe von Schwerin soll es in Dümmer noch einen kleineren Vogelpark geben, den ich selbst allerdings noch nicht besucht habe.

Wenn die Fahrt auch ein kleines bisschen länger dauern darf, dann wäre auch ein Abstecher an die See ( Tierpark Wismar, Haustier-Schutzpark Tüzen) denkbar. Ähnlich weit ginge es nach Rostock, aber das ist ja dann keine kleinere Einrichtung mehr. Oder vieleicht in den "NUP" nach Güstrow? Kommt hslt immer drauf an, wie mobil man ist. Mit einem eigenen Auto ist sowas leicht realisierbar, mit öffentlichen Verkehrsmitteln könnte es da schon eher schwierig werden.
(16.06.2010, 08:29)
Torsten Berg:   Hallo, ich bin am Wochenende KW25 in Schwerin zu Besuch und würde gern auch kleiner Parks besuchen. Hat jemand Tipps? Die Zooliste gab nicht viel ergebnisse oder ist dort wirklich nichts?
(16.06.2010, 07:57)
Karsten Vick:   Ich war heute mit Andreas im Naturerlebnispark Mühlenhagen und im Tierpark Wolgast, ganz zum Schluss auch noch im Haustierpark Lelkendorf, aber der war schnell abzulaufen.

Also Mühlenhagen ein weitläufiger Park, nach der Wende in landschaftlich schöner Gegend gegründet, mit schattigem Bachtal und Heidelandschaft mit Baumarkt-Säulenwacholdern. Große Weideflächen mit unseren üblichen Verdächtigen für solche Gelegenheiten Damlons und Muffhirsche, Rotwild, Skudden und Shetlandponys. Eine große schön eingerichtete Wildkatzenanlage, deren ungeheure Zaunsäulen sich beim Näherkommen und Anklopfen als Plaste-Wasserrohre mit Sand/Beton gefüllt entpuppten. Eine nette Gemeinschaftsanlage mit Korsaks und Girgentanaziegen. Allerlei Haus- und Ziergeflügel. Fischotter und zwei seltsame Eichhörnchen. Eins rot-schwarz, leider sehr versteckt könnte aber durchaus ein S. vulgaris gewesen sein. Das andere aber sah verdammt nach einem Kaukasischen aus.

Wolgast ein kleiner Heimattierpark am Stadtrand, von der Stadt und ihren ortsansässigen Betrieben scheinbar sehr gemocht, viele Sponsorschilder, besonders auch für Sachleistungen, durchaus nett gestaltete Gehege (die Zwergotteranlage gewann den BdZ-Biber). Besondere Tiere sind Braune (Schwarzkopf)Makis und noch wieder eine andere Sorte Haubenkapuziner mit rötlichbraunem ziemlich langem Fell.
(14.06.2009, 22:22)
Andreas:   Zu meiner Schande muß ich gestehen, dass ich vorher noch nie Im Vogelpark Marlow gewesen bin. Viele begehbare Gehege, liebevolle, tierartgerechte Gestaltung, überraschende Einblicke, geniale, preiswerte Lösungen von Volieren. Alles aufzuzählen, würde ewig dauern.
Die Tier- und Flugshows sind informativ und humorvoll, Besucher werden aktiv mit einbezogen. Über den Vogelbesatz wurde von Euch ja schon an anderer Stelle berichtet. Die Bereicherung mit Säugetieren wertet den Park für ONB enorm auf. Vorsicht ist bei den Totenkopfäffchen geboten ! In dem großzügigen, begehbarem Gehege lebt eine 32-köpfige Männer WG. Organisierte Kriminalität ist dort Tagesordnung. Rangkämpfe werden durch Mutproben ausgetragen. Wer bestiehlt die Besucher am geschicktesten, wer hat die wertvollste Beute. 2 Tiere befummeln von vorn den Besucher( haben mein Halstuch untersucht) von hinten greift ein kleines, kaum spürbares Händchen schnell in die Jackentasche. Sie können Klett- und Reißverschlüsse, sowie Knöpfe und Riemen öffnenJ
Die neue „Boddenlandschaft“ ist ein kompletter Neubau an Stelle der alten Voliere. Aus großen Gewächshausteilen, „dreischiffig“ zusammengesetzt. Macht Spaß, dort länger zu verweilen, um zu beobachten.

(09.06.2009, 18:31)
IP66:   Die Studie zu den mit den Löwen vergesellschafteten Korsaks interessiert mich: Man hat ja doch den Eindruck, daß man sich scheut, allzu kostbare Arten mit Großraubtieren zu vergesellschaften.
(29.09.2008, 10:33)
Michael Mettler:   Tja, da würde dann "Tropi" nicht "trotz Pille" bedeuten, sondern "trotz Opi" :-)

Demnächst also abzugeben: Sechs junge "Zoolöwen" - oder eine ganze Teilgruppe, falls man die Löwinnen nicht wieder vergesellschaften kann. Erstaunlich, was ich in diesem Jahr und letztem Jahr auf Zootouren schon an (Zoo-)Löwennachwuchs sehen konnte. Als Hannoveraner kennt man ja sowas vom Heimatzoo her schon ewig nicht mehr...
(28.09.2008, 23:19)
Oliver Jahn:   Nach der Aussage eines regelmäßigen Besuchers ist der Kater wenige Tage vor unserem Besuch am letzten Wochenende gestorben.
(28.09.2008, 23:03)
Niedersachse:   Da muss ich ja lachen. Laut Zoo-Aussage erwartet man keinen Löwen-Nachwuchs, da der Mann angeblich zu alt sei:D

@MM: Ist bekannt wann der Kater starb?
(28.09.2008, 22:16)
Michael Mettler:   @Oliver: Stimmt, da ist dein Foto auch aussagekräftiger als meine, ich habe ihn nur direkt von vorn. Aber mit DEM Gebiss könnte er in Gruselfilmen auftreten :-)
(28.09.2008, 19:23)
Oliver Jahn:   Die Zähne sind mir bei dem Gibbon auch aufgefallen, allerdings hätte ich das nicht als Mopsköpfigkeit erkannt.
(28.09.2008, 17:56)
Michael Mettler:   Apropos mopsköpfig: Mir ist erst auf den Fotos aufgefallen, dass der Kappengibbon-Mann in Schwerin möglicherweise eine solche Fehlbildung hat, das hatte ich im Gegenlicht an der Anlage gar nicht bemerkt. Alle vier Eckzähne ragen aus dem geschlossenen Maul heraus.

Falls es nicht schon andersorts im Forum erwähnte wurde: Stralsund praktiziert eine ungewöhnliche Vergesellschaftung, nämlich Löwen und Korsaks, die laut Aushang am Gehege Objekt einer wissenschaftlichen Studie ist - und demzufolge wohl schon eine Weile gut geht :-) Syrische Braunbären mit Korsaks gibt es dort auch noch, und letztlich ein Korsakpaar in einem eigenen Gehege.

Zu den Löwen: Ursprünglich wurden Asiatische Löwen gehalten (ich nehme aber an, Mischlinge aus der TP-Berlin-Linie). Nach dem Tod der Löwin war keine Asiatin verfügbar, also holte man zwei "Zoolöwinnen" aus Hodenhagen. Inzwischen ist nun auch der Kater verstorben, aber beide Löwinnen haben diesjährigen Nachwuchs (je drei Jungtiere, beide Würfe im Abstand einer Woche) und können nur noch getrennt in die Außenanlage, da sie sich nicht mehr vertragen.
(28.09.2008, 17:48)
Oliver Jahn:   ...und sogar ein mopsköpfiges, schielendes, dackelbeiniges und natürlich unhaltbares Weißes Monster.
:-)
(25.09.2008, 21:18)
Oliver Jahn:   und einen absolut beeindruckenden Ungarischen Steppenbullen..
(25.09.2008, 21:15)
Oliver Jahn:   Stralsund hat einen wirklich schönen Bisonbullen..
(25.09.2008, 21:14)
IP66:   Die stralsunder Chronik interessiert mich sehr. Gibt es einen Bezugsweg über den Schüling-Vesand oder muß ich mich direkt an den Tierpark wenden?
(25.09.2008, 10:39)
Michael Mettler:   @MA: Zeit ist leider nicht dehnbar und die Rückfahrt lang... Die Aussicht darauf, dass noch immer nicht alle Becken besetzt sind (darunter das als Highlight beworbene riesige Schwarmfischbecken) trugen ihren Teil bei.
(25.09.2008, 09:14)
Michael Amend:   @MM. Wahrscheinlich. Warum seid ihr in Stralsund nicht ins Ozeanium, hätte man doch mit dem Tierpark gut verbinden können.
(25.09.2008, 06:34)
Michael Mettler:   @Michael Amend: Ich möchte wetten, dass demnächst die Allroundlösung Elektrozaun die Schweriner Zebras von der optisch sehr schönen Steinlösung weghalten wird...

@Oliver: Ich habe in einem Zoo sogar schon mal eine alte Dame gesehen, die mit ihrer Tasche um sich geschlagen hat - da fügen sich die Dinge zusammen :-)
(24.09.2008, 23:27)
Oliver Jahn:   Erwähnenwert finde ich auch noch, dass Stralsund neben den Chinaleoparden, welche ja nicht mehr so häufig sind, auch noch Kulane hält. Hengst Stute und ein Jungtier, welches fast ausgewachsen ist.
Auch die Häuser, mit ihren Reeddächern wirken sehr positiv und geben dem Zoo besonderen Charmen, ebenso wie die Fachwerkarchitektur in Ueckermünde.
Dass Burg Stargard wieder Pumas halten wird, das freut mich sehr. Ich hoffe, dass es mit diesem Tierpark positiv weiter geht. Das Gelände ist wirklich toll und einige Anlagen sind ja bereits ganz gut gestaltet.
Was mich ebenfalls sehr positiv überrascht hat, ist die Tatsache, dass Stralsund sogar eine Chronik zum 40 jährigen Bestehen im Angebot hat. Da kann sich mancher Großzoo eine Scheibe abschneiden!
Die Tour war also rundherum ein Erfolg. Na ja, und so ein paar taschenschlagende Rüpel, die gibt es ja wohl öfter mal. Ältere Damen auf Hängebrücken hingegen habe ich so das erste mal gesehen!!! :-)
(24.09.2008, 21:22)
IP66:   Zumindest ein Beispiel architektonischer Umnutzung in einem Ex-DDR-Zoo gefällt mir sehr gut: Die Kuppelkäfige am Haustierpark in Friedrichsfelde! Es handelt sich um umgewidmete Düngebehälter, die wohl für den gedachten Zweck nur bedingt taugten, aber als Freiflugkäfige lösen sie das Problem, große Gitterkonstruktionen als geometrisch wahrnehmbare Form und nicht als amorphe Monstergebilde zu verwirklichen, ideal.
(24.09.2008, 18:30)
Michael Amend:   Damit dürfte sich diese Gehegebegrenzung in Schwerin bald erledigt haben. Der Kollege erzählte mir im Juli, das bis dato kein Zebra in die Steinhaufen gelaufen sei( dafür früher dort gehaltene Strauße, die jetzt eine eigene Anlage bewohnen), der Giraffenbulle nur ein einziges Mal kurz mit den Vorderbeinen drauf getreten ist und danach nie wieder. Für Zebras halte ich diese Absperrung viel zu gewagt.Selbst Gnus laufen hin und wieder in größeren Steinansammlungen problemlos umher und sind dabei fast so geschickt ( wenn auch nicht so anmutig) wie Klippspringer.
(24.09.2008, 17:40)
Michael Mettler:   Dazu ergänze ich mal, WIE Stralsund seine neue Leopardenanlage baut: Der Zoo hat die metallene Unterkonstruktion einer ehemaligen Turnhalle für sich bergen können, die über dem vorhandenen, alten Leopardenkäfig auf einem Natursteinsockel aufgebaut wurde, im derzeitigen, noch unfertigen Zustand wie eine stählerne Riesenspinne über dem alten Käfig steht und eine sehr ansehnliche Fläche überspannt. Ob es für derlei Recycling (es sind wohl weitere ähnliche Projekte geplant) einen Architekturpreis geben wird, weiß ich nicht, aber den Tieren wird das angesichts deutlich höherer Raumqualität ziemlich wurscht sein...
(24.09.2008, 15:51)
Ralf Seidel:   Auch wenn ich nicht von Anfang an dabei sein und erst am Wochenende mich dazu gesellen konnte - war wieder mal ne tolle Tour in lustiger Gemeinschaft. Die Tiergärten in MV sind wirklich sehenswert, ich kann Jedem nur eine Tour dorthin empfehlen. Schwerin hatte ich ja schon im Mai im Rahmen der diesjährigen GDZ-Tagung besucht, übrigens Michael deine Vermutung mit den Rehen ist richtig. In Stralsund beeindruckte mich ebenso wie dem Oliver die vielfältige Kollektion an Haustieren, die China-Leoparden erhalten eine neue geräumige Außenanlage, welche um den alten, besetzten Käfig herum gebaut wird, die Schimpansen, auch jahrelang in puncto Unterbringung ein Ärgernis, haben schon vor einiger Zeit ihr neues Domizil bezogen.
Ein Muss im hohen Norden ist der Vogelpark Marlow, erst Mitte der 90er gegründet wurde er in den letzten Jahren noch mal völlig umgstaltet - mit einer Vielzahl begehbarer Volieren, welche auch den "Normalo" einfach nur begeistern können - der Höhepunkt wohl das Südamerika - Küstenpanorama mit Humboldtpinguinen, Meerespelikanen und Inkaseeschwalben. Selbst Kormorane waren mit im Besatz als potentielle Guanokacker, auch wenn es nur Europäer waren. Und Rostock beeindruckte natürlich schon durch seine Weitläufigkeit und die Vielzahl an in den letzten Jahren enstandenen Gehegen -und dem was noch kommen soll...
Herzlichen Dank von dieser Stelle aus noch mal an Karsten als Gastgeber und auch an den Vorsitzenden des Rostocker Förderveins, Mirko Strätz, den sich den ganzen Sonntag lang für uns Zeit genommen hat - und wir sind ja wahrlich nicht immer ganz einfach...))
Dass sich da Leute schon mal daneben benehmen und mit ihren klobigen, überdimensionierten Fototaschen in den begehbaren Anlagen kleinen Totenkopfäffchen selbige fast um die Ohren hauen, worauf liebenswerte ältere Damen zornige Blicke und Sprüche auf den Übeltäter werfen, weil dieser ihnen ihr Fotomotiv verjagt - na ja. Dann noch darüber zu lästern, nee also wirklich...
Von solchen peinlichen Vorfällen mal abgesehen war es trotzdem wieder ne schöne und in jeder Hinsicht unterhaltsame Zootour...
(24.09.2008, 13:11)
Michael Mettler:   @IP66: Zum Graben gibt es einen wichtigen Unterschied. Je weiter sich die Zebras an den Besucherweg herantrauen, desto größer wird die Versuchung für die Besucher, sie zu füttern (und sei es nur mit abgerissenem Gras). Damit schwindet dann der Respekt vor der symbolischen Grenze auf beiden Seiten noch mehr.

Im Tierpark Nadermann stehen Böhmzebras übrigens hinter einem niedrigen Zaun und dürfen mit Automatenfutter gefüttert werden, anscheinend (noch)ohne gefährlich zu werden... Vielleicht liegt die größere Gefahr in Schwerin sogar darin, dass die Tiere bei Erschrecken auf den doch recht glatten Steinkuppen ausrutschen und eher sich selbst als Besucher verletzen. Andererseits birgt natürlich jede Art von Barriere ein Restrisiko.
(24.09.2008, 12:38)
IP66:   Ich habe auch ein wenig skeptisch auf die schweriner Abgrenzungen geschaut, zumal ich Zebras für nicht ganz ungefährliche Tiere halte. Auf der anderen seite hält man sie vielenorts hinter durchaus überspringbaren Gräben, und bislang ist wohl kein Besucher ernsthaft verletzt worden. Bei den Pflanzinseln in Gelsenkirchen sehe ich zwei Phänomene: Zum einen bilden diese nicht eine Gehegegrenze, sondern liegen mitten in den als Revier betrachteten Flächen, zum anderen gibt es auf der Anlage viele Exemplare, die anderen ausweichen müssen und sich gerne hinter dergleichen Barrieren zurückziehen. Doch selbst die Nashörner sind schon in abgegrenzte Kreise eingedrungen.
(24.09.2008, 11:29)
Michael Mettler:   P.S. Eine Zoopädagogin in Schwerin, mit der wir ins Gespräch kamen und die uns von der ebenso simplen wie wirkungsvollen Absperrung der Afrika-Anlage vorschwärmte, war sehr verblüfft, als ich ihr das kurz zuvor aufgenommene Foto auf dem Monitor meiner Digicam zeigte. Dabei standen die Zebras mit Sicherheit nicht zum ersten Mal im Geröll, dafür bewegten sie sich viel zu sicher darauf. Über ähnliche "Absperrungen" - dort allerdings "nur" um Pflanzinseln herum - habe ich übrigens in Gelsenkirchen auch schon Elenantilopen hinwegsteigen sehen, die ebenfalls problemlos auf den Steinen balancierten - bei diesen Riesentieren ein eindrucksvoller Anblick.
(23.09.2008, 20:40)
Michael Mettler:   @MA: Klappt auch mit Steppenzebras nicht unbedingt, wie das beiligende Foto beweist. Die Tiere stehen dabei wohlgemerkt nicht nur zwischen, sondern sehr wohl auch auf den Steinen (habe diverse Belegaufnahmen). M.E. nur noch eine Frage der Zeit, bis das erste Zebra zwischen den Besuchern steht (falls das nicht schon mal passiert ist).
(23.09.2008, 20:18)
Michael Amend:   Sehr originell finde ich in Schwerin die Gehegebegrenzung der afrika-Anlage(schöner , sehr zahmer Giraffenbulle). Würde aber mit bergzebras auf gar keinen Fall klappen.Und ich kenne kaum einen Zoo,der soviele besucherbegehbare Gehege hat.
(23.09.2008, 19:34)
Michael Mettler:   @MA: Ja, haben sie, das bisherige Rehgehege. Die Rehe leben nun mit den Elchen zusammen, haben aber nebendran auch ein Ausweichgehege. Neu für mich war übrigens auch eine Gemeinschaftshaltung Wildschweine/Rehe in einem sehr großen Waldgehege in Schwerin, wobei die Rehe auch dort ein Separee zur Verfügung haben und vermutlich zur Satzzeit dort gänzlich abgesperrt werden.

@Andreas: Enttäuscht war ich keineswegs. Wenn ich einen Park dieser Größe betrete, weiß ich schließlich, dass ich weder sehr aufwändige Pfleglinge noch dito Anlagen erwarten kann, sondern eben alles eine Nummer (oder mehr) einfacher ist. Dafür gehen dann in solchen Einrichtungen die "einfachen" Tiere nicht zwischen Raritäten unter, sondern stehen im Mittelpunkt. Schön, dass es mit Pumas in Burg Stargard weitergehen soll - mit Rhesus auch, oder wird das Gehege danach für eine andere Tierart vergrößert? Drei Arten Makaken (für die Anderen: Nummer Drei ist der Japanmakak) im selben Park, noch dazu in einem kleinen, sieht man auch nicht alle Tage. Interessant fand ich die didaktisch reizvolle Gemeinschaftshaltung Waschbär/Marderhund, wobei ich aber ein entsprechend erklärendes Schild vermisste; die finanzielle Situation kann natürlich derlei Mängel erklären.
(23.09.2008, 19:24)
Michael Amend:   @MM. Haben die Schneeziegen in Rostock inzwischen ihre Anlage bezogen ?
(23.09.2008, 17:27)
Andreas:   @oliver Jahn, Michael Mettler & Co
In Burg Stargard seid Ihr etwas unpassend aufgeschlagen. Puma "Max" ist vor kurzem verstorben. Eine junge, zuchtfähige Katze wird im kommenden Jahr erwartet und ein Kater wird auch nicht lange auf sich warten lassen. Als Übergang sind im Pumagehege Berberaffen untergebracht, die dann die Anlage gemeinsam mit den Hängebauchschweinen bewohnen werden. Das Gehege der Rhesusaffen wird erweitert , wenn die bisherigen Nutzer an Altersschwäche gestorben sind. Ebenso bei den 20-jährigen Luchsen. Die Rothunde sollen neben den Hängebauchschweinen einziehen. Ich hoffe, Ihr seid nicht allzu enttäüscht gewesen. Ich muß dazu sagen, daß die finanzielle Lage des kleinen, aber 40-jährigen Tierparks mehr als bescheiden ist, Betreiber ist, da sich die Stadt aus der Verantwortung gezogen hat,ein Verein. Viele Mitglieder"sponsoren"ihre Arbeitskraft, da sie offiziell arbeitslos, d.h. fast einkommenslos sind. Ich würde mich freuen, wenn Ihr das bei Eurer Beurteilung berücksichtigen würdet :-)Einfach "dichtmachen" geht halt nicht, den Tieren und Menschen zuliebe, die ihr ganzes b.z.w. halbes Leben dort verbracht haben.
Lob, Kritik und Anregungen könnt Ihr gerne hier im Forum anbringen, denn ich weiß, daß der Tierparkleiter hier "Zaungast" ist. VlG

(23.09.2008, 17:22)
Michael Mettler:   Ueckermünde besticht zudem durch etwas, das man "Forum unplugged" nennen könnte - siehe Foto.
(22.09.2008, 23:36)
Oliver Jahn:   Zurück von einer Zootour durch Mecklenburg haben wir (einige Forumsteilnehmer) Schwerin, Rostock, Burg Stargard, Ueckermünde, den Vogelpark Marlow und den Tierpark Stralsund besucht. Es waren tolle Eindrücke und Fragen sind willkommen!
Es gab viele neue Eindrücke und einiges, was fasziniert hat. Ueckermünde hat vor allem mit einer sehr guten Löwenanlage überzeugt, in Schwerin ist schon einiges von der neuen Nashornanlage sichtbar, die neue Elefantenfreianlage in Rostock ist wirklich gut geworden. Mich hat aber wohl doch der Haustierbestand in Stralsund am meisten fasziniert. Das war wie in Erfurt, zu seinen Glanzzeiten. Die Ziegenrassen, die Schafrassen, die letzten reinblütigen Kaukasischen Zwergzebus, Heckrinder, Watussis, Ungarische Steppenrinder und Barockesel, lang lang ist es her, dass Erfurt so eine Vielfalt zeigte.
Diese Einrichtungen sind wirklich einen Besuch wert.
(22.09.2008, 21:52)
IP66:   Die neuwieder Känguruhhaltung funktioniert ohne Stall - allerdings in einem großen Gehege und bei Weinbauklima in dem nach der Stadt benannten Becken. Ich denke, daß man Tiere des Stammes durchaus bekommen kann, Jungtiere gibt es reichlich. Ich weiß allerdings nicht, ob die Exemplare als unterartenrein klassifiziert werden können.
(16.03.2008, 13:51)
Andreas:   Ist Kein Dauerzustand- bei Notwendigkeit würden wir natürlich Alles beachten.
Hatte auch schon an Dexter gedacht, aber 3000 € für EIN Zuchtier können wir als e.V. nicht aufbringen. Wäre ja schön, wenn man einen Beitrag zur Arterhaltung leisten könnte und nicht auf "Neuzüchtungen" zurückgreifen müßte. Aber vielen Dank für den Tipp.

(15.03.2008, 18:54)
Michael Mettler:   Falls das mit den Toren und Hunden bei endgültigem Tierbestand nicht mehr der Fall wäre: Graue Riesenkängurus. Im Zoo Neuwied leben die seit Jahrzehnten in einer Art Wildgatter, halb Wiese, halb Wald. An ein Warmhaus kann ich mich nicht erinnern, aber dazu wissen Ortskenner sicher mehr.
(15.03.2008, 18:31)
Andreas:   @Michael Mettler Gerade das Schälen ist unser größtes Problem. Der Versuch mit Gotlandschafen ging deshalb in die Binsen. Haben schon hin und her geknobelt. Na, momentan haben ganz freiwillig, da die Tore oft offen stehen, 4 Ricken und ein Bock das Terrain besiedelt. Trotz Besucherverkehr und freilaufenden Hunden :)
(15.03.2008, 18:23)
Michael Mettler:   Wie wäre es denn mit Barasinghas? In Springe hatte man das Experiment mal gewagt, mit Nachzuchttieren aus Hannover und Krefeld eine "kalt" gehaltene Herde aufzubauen. Obwohl Tropenhirsche, kamen sie mit dem Klima selbst in sehr kalten und schneereichen Winter prima zurecht (und bekamen ein Wahnsinns-Winterfell) - nur leider schälen sie auch sehr gern Bäume.... Aber ein neuer Zuchtstandort wäre schon sehr zu begrüßen.
(15.03.2008, 18:03)
Andreas:   @Michael Mettler War auch ein wenig erstaunt und hab, ausgehend von der Lelkendorfer Hompage die Links abgegrast :-) War ganz aufschlußreich, manchmal Stirnrunzeln- aber wenn es der Sache nützt... Suche ja auch noch anspruchslosen Tierbestand für 15 ha (Wald/ Landschaftspark) :-))
(15.03.2008, 14:02)
Michael Mettler:   "Der ehemalige Dortmunder Zoodirektor"? Güntherschulze war auf jeden Fall Gründer und für viele Jahre Eigentümer des Haustierschutzparks Warder, und wenn ich mich nicht irre, war er vorher in Neumünster und im Wildpark Lüneburger Heide tätig, wobei die selteneren Haustierrassen in beiden Parks wohl auf sein spezielles Interesse zurückgehen. Mag ja sein, dass er ursprünglich aus Dortmund kam, aber bestimmt nicht als Zoodirektor... Egal: Für die Erhaltung seltener Rassen ist er der richtige Mann, also Daumen drücken für sein neues Arbeitsgebiet!
(15.03.2008, 13:41)
Andreas:   Tschuldigung, vergessen, das Wichtigste anzuhängen
(15.03.2008, 13:29)
Andreas:   Hier eine kleine Info für die"Haustierfreunde" :-) Werde selber mal demnächst hinschauen
(15.03.2008, 13:25)
Andreas:   @ Karsten Vick Vorschlag dankend aufgegriffen, bin morgen in Eberswalde, aber das ist ja schon Brandenburg :@)
Wie angedeutet nun ein Kurzbericht aus Stralsund. Bei vorweihnachtlicher Ruhe konnte man doch schon hier und da hautnah mit den Tieren Kontakt aufnehmen. Wer den Tierpark noch nicht kennen sollte : http://www.stralsund.de/hst01/content.nsf/docname/Webseite_58AD7416515694FEC1257005002AC73C?OpenDocument
(müsste mal wieder überarbeitet werden) Bei unserem 1. Besuch vor einigen Jahren waren wir angenehm überrascht, was sich hinter dieser kleinen, aber feinen Einrichtung verbirgt. Wir hatten “nur einen Heimattiergarten“ erwartet. Denkste ! Es sind zusätzlich zu den 0815 Volieren/Gehegen großzügige Anlagen für Muntiak, Löwen, Bären und natürlich das Schimpansenhaus entstanden. Weiß gar nicht, wo anfangen, wo aufhöhren. Also eben meine wichtigsten Erinnerungen der Reihe nach. Die Bennetts stehen auf homäopathische Dosen Paranüsse, das Albino-Meerschwein auf Chicoree (ist leider fast blind und lungenkrank- altersbedingt?) und was die Anderen mögen, wisst Ihr selber... . Für mich neu- der Umbau des Leopardengeheges ist voll im Gange, es scheint (zumindest, was die Höhe betrifft) gut zu werden. Der Löwe lag alleine draußen und im Innenkäfig blickten uns 2 Damen an. Neuzugang ? Die Bärin ist leider wieder in ihre Stereotypen aus vorheriger Haltung zurückgefallen, aber die ausgetretenen Wege zeigen auch, dass sie durchaus das große Gehegen zu nutzen weiß. Gleich daneben sind die Waschbären in eine neue Anlage gezogen. Die Magellangans ist größenwahnsinnig geworden und legt sich mit den Nandus an und- gewinnt ! Im „Südamerikahaus“ auf Alles gefasst sein- beim letzten Mal muß wohl ein Pfleger aus Geikel ein Natternhemd von einem Phyton „verloren“ haben und diesmal hat ein Weißbüscheläffchen eine „starke Schulter zum Anlehnen“ gesucht. Bei den Polarwölfen waren 3 Jungtiere nur noch an ihrer Fellfarbe (B.Becker-Verschnitt) zu erkennen. Die wohl kurioseste Sache ist im Gehege für Rot- und Damwild passiert. Zuerst waren wir erstaunt, ein Damtier immer ganz nah beim Rothirsch zu sehen. Da schönes Wetter war und wir öfter noch ein paar Runden drehten, beäugten wir die Sache näher. Das Damwild in einer Ecke, dito das Rotwild. Nur der Hirsch und eine Damkuh in der Mitte der Anlage- unzertrennlich ! Wir wollten gerade weiter gehen, da- hielt das Damtier seinen Kopf so am Hinterteil des Hirsches, als ob es säugen wollte! Ehe das Gehirn verarbeitet hat, was da die Augen zu sehen bekamen, und ehe die Kamera mit eisigen Händen herausgenestelt wurde, war Alles vorbei. Sagten nur noch, das glaubt uns kein Mensch !
Gut, es soll ja kein Roman werden, nur neugierig machen. Der Tierpark Stralsund zeigt derzeitig etwa 800 Tiere in 133 Arten, worunter sich 70 Haustierrassen befinden, auf einer Fläche von 16 ha. Und wem das zu klein ist, der sollte dann auch das Naturkunde- und Meeresmuseum besuchen.

(29.12.2007, 21:26)

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