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-> alle Kategorien des Forums (hier geht es auch zur Stichwortsuche)Exoten auf unseren Tellern
| cajun: | @Sacha: Ich denke da ist die niederländische Frikandel (sehr beliebt bei dortigen Zoobesuchern!) eher im Kreise der "Verdächtigen". Ich esse ja Beides, äh keine Hunden, keine Katzen (im Nachkriegsdeutschland als "Dachhase" auf so manchem Familienfest auf den Tisch gekommen), aber Currywurst und Frikandel. (23.05.2022, 13:55) | ||
| Carsten Horn: | Wenn Nachbars Katze mir mal wieder in den Garten scheißt, wünschte ich auch manchmal, das sie in der Pfanne oder auf dem Grill landet. Was in Deutschland nicht verboten ist, aber leider das Schlachten oder Einführen von Fleisch... (22.05.2022, 18:26) | ||
| Tim Sagorski: | @Sacha: Der Döner, bzw. das Dönertier, ist ja ein ähnliches Phänomen! Wir hatten in Dortmund mal einen Dönermann, der drei Sorten Fleisch (Kalb, Lamm und Hähnchen) auf der Karte hatte, die er, wundersamerweise, dann aber vom gleichen Spieß geschnitten hat... Ansonsten halte ich es mit dem Fußball-Philosophen Martin Driller, der einst sagte: "Das Leben ist wie eine Frikadelle, man weiß nie, was drin ist!" (19.05.2022, 09:18) | ||
| Sacha: | Wenigstens wissen wir jeweils, was drin steckt. Was man von einer "Deutschen Currywurst" nicht sagen kann...;):):) (Jetzt regnets sicher gleich übelste Beschimpfungen und Rechtfertigungen, wenn man die zweite Nationalspeise des Grossen Kantons - zusammen mit dem Döner - beleidigt) Ein lesenswerter Bericht zum Thema hundeessende Schweizer findet sich hier: https://www.bazonline.ch/der-mythos-der-katzenfressenden-schweizer-146676068057 (18.05.2022, 17:23) | ||
| Carsten Horn: | In der Schweiz kommt doch vieles auf den Teller, nicht nur Exoten, das Schlachten von Hunden und Katzen ist auch erlaubt. Mahlzeit... (18.05.2022, 16:40) | ||
| cajun: | Mal was Pikantes :0) Im Jahr 2013 löste der Zoo Wuppertal seine Elenantilopenhaltung auf. Die Tiere gingen als Gruppe in die Schweiz- Zitat: "Elenantilopen wechselten in die Schweiz" "Die Elenantilopen sind nicht mehr im Wuppertaler Zoo zu sehen, weil sie in die Schweiz abgegeben wurden. Die sechs Elenantilopen leben jetzt auf der Oryx-Farm in Herznach im Schweizer Kanton Aargau." Quelle: https://www.zoo-wuppertal.net/3-zoo/tiernachrichten-2013.htm Beim ergoogeln fand ich folgende HP: https://www.antilopenfarm.ch/farmleben Der Anfangsbestand ergab sich aus der Übernahme 2013. Ich kenne Elen als Game- Meat aus Namibia. Es ist sehr zu empfehlen.... :-) (17.05.2022, 15:29) | ||
| cajun: | Meldung von heute... guck mal auf Seite 14 der Fotogalerie @W.Dreier. Markhore und Wildschafe ohne Ende.... " Mallorca Zeitung Der Zoo der toten Tiere - Spanische Polizei beschlagnahmt riesige Jagdtrophäen-Sammlung Die Guardia Civil hat in Bétera in der Provinz Valencia die spanienweit größte illegale Sammlung an ausgetopften Tieren aufgespürt. Die Ermittlungen gegen einen der Söhne des bekannten valencianischen Geschäftsmannes Ros Casares wegen Schmuggels und eines weiteren Verbrechens im Zusammenhang mit dem Schutz von Flora und Fauna begannen schon vergangenen November. Sie führten die Beamten zu dessen 50.000 Quadratmeter großem Grundstück, auf dem sich ein Haus und zwei Lagerhallen befinden. In deren Inneren fanden die Polizisten 1.090 Exemplare ausgestopfter Tiere, von denen 405 dem Washingtoner Artenschutzabkommen unterliegen. Zudem befanden sich in freier Wildbahn bereits ausgestorbene Arten darunter. Verschiedene Tierarten mit unterschiedlichem Schutzstatus wie Geparden, Leoparden, Löwen, Luchse, Eisbären, Schneeleoparden oder Breitmaulnashörner und 198 große Stoßzähne aus Elefantenelfenbein waren Teil der Sammlung, die einen Gesamtwert von 29 Millionen Euro haben soll." Quelle: https://www.mallorcazeitung.es/panorama/2022/04/10/groesste-illegale-sammlung-ausgestopfter-tiere-64878337.html (11.04.2022, 15:28) | ||
| Adrian Langer: | https://m.faz.net/aktuell/gesellschaft/tiere/elefanten-und-andere-geschuetzte-tiere-ausgestopft-in-lagerhalle-17949100.amp.html?fbclid=IwAR19_TmAVYJlMsue_9JWuVjLWZctZxJiaoAy1R05WMbReTgyrClMqL35ULE Naja auf dem Teller sind die wahrscheinlich nicht gelandet. bei einem Unternehmer in Valencia wurden über 1000 ausgestopfte Tiere (teils hoch bedrohte Arten) gefunden. Da die Herkunft der Tiere noch unbekannt ist wird gegen ihn ermittelt. (11.04.2022, 09:30) | ||
| W. Dreier: | Exoten auf unseren Tellern - oder an unsere Wänden ! Habe etwas über Markhore gesucht, Bilder auch. Jagdbeuten ``professioneller`` Jäger in den Vorkommensländern sind ja mit kapitalsten Trophäen zu finden. Da sehe ich: Ein kapitaler Schädel von Capra falconeri megaceros im hinteren Pakistan - zu erlangen mit 100 000 (und mehr ) Dollar! Je nach Größe. Und weil man dafür in politisch unsicherem und schwierigem Gelände nicht herumkriechen will und es dazu auch noch teuer ist, bieten Game Ranches in den USA alles Mögliche an. Ich stolperte über ein Tier, offensichtlich auch ein Bock, das da Stumberg Ram genannt wurde. Was finde ich: Kreuzung des Urial-Bockes mit einer Mufflon-Geiß, um große Schnecken zu bekommen.. Im Verhältnis dazu kann auch ein ``ärmerer`` Trophäensammler das schon mit dem ``red sheep`` billiger an die Wand hängen. Red sheep: Kreuzung Urial (oder auch trankaspischer Arkal ) mit armenischem Mufflon (O. gmelini): ``nur`` 14 000 Dollar bis 39 inches (1 inch=2,54 cm), wenn größer, auch 16 500 Dollar. Eine Oxranch bot 72 Tierformen an, darunter auch Vögel. u.a. weiße Wapitis (30 000 D); Damagazellen; Leierhirsche; Säbelantilopen (20 000 D); Milus; Addaxe; Bongos (40 000 D). Bei Markhoren Preis inch-abhängig - pro inch 500 Dollar (20.06.2021, 23:05) | ||
| Tim Sagorski: | Also, getreu dem Motto : "Was der Bauer nicht kennt, das isst er nicht", beschränken sich meine kulinarischen Erfahrungen auf die üblichen Verdächtigen... Esse, seitdem ich selbst eins hatte, sogar kein Kaninchen mehr... Allerdings bin ich schon in den Genuß von Perlhuhn, Taube und Fasan gekommen, wenn die auch als Exoten gelten ! Und auf Kreta wollte ich schon das "gekochte Kuhuchen" bestellen, aber das war mir doch zu riskant *grins* Aber wie gesagt, wer weiss, was man heutzutage alles auf den Teller kriegt, ohne ne Ahnung davon zu haben... (07.09.2007, 20:56) | ||
| Michael Mettler: | Na, dann wage ich mich mal ins Schussfeld... Känguru habe ich vor vielen Jahren mal in Form geräucherten Schinkens probiert, natürlich ohne die genaue Art zu kennen (vermutlich Rote Riesen). Ich kann mich heute nicht mehr genau an den Geschmack erinnern, aber sooo groß war der Unterschied zu einem (mageren) Stück Schweineschinken dann doch nicht. Das Stück war übrigens als Geschäftspräsent bei einer Verwandten gelandet, die sich davor ekelte und es an mich weitergab... Strauß ist dagegen bei mir noch nicht so lange her und äußerst lecker, übrigens gut zur Verarbeitung im Wok geeignet. Schmeckt eigentlich gar nicht wie Vogel, eher wie Säugetier; für meinen Geschmack (Feinschmecker bin ich allerdings nicht) ähnlich wie Pferd - womit raus wäre, dass ich auch DAS schon gegessen habe :-) (07.09.2007, 16:02) | ||
| Sven P. Peter: | Vieleicht kann ja Klaus oder ein anderer aus dem Team die bisherigen Beiträge zu dem Thema hierher verschieben. (07.09.2007, 15:26) | ||
| Zooinsider: | Ich habe schon im Thread "Besucher" gesehen, dass sich viele über Exoten auf dem Teller interessieren. Ihr habt ja anscheinend schon Erfahrungen gesammelt. Ich persöhnlich hatte noch nicht das Vergnügen Känguru und Co zu probieren. Alo habe ich mir gedacht, dass ich zu diesem Thema mal einen eigenen Thread eröffne. Teilt mir doch mal Eure Erfahrungen mit den exotischen Köstlichkeiten mit. Auch Eure Meinung zu diesem Thema, dass heißt auch Euer Contra könnt Ihr hier loswerden. (07.09.2007, 15:14) |
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