cajun: | Im Zoo gibt es Seelöwennachwuchs. https://www.tag24.de/koeln/koelner-zoo/nachwuchs-bei-den-seeloewen-im-koelner-zoo-2524284 (30.06.2022, 17:00) | ||
cajun: | In Köln gibt es wertvollen Nachwuchs: "Der Kölner Zoo hat Nachwuchs bekommen. In der Familie der Bartaffen ist ein neues Jungtier zur Welt gekommen. Die kleine Dame wurde bereits im Oktober geboren. Mit ihrer Vorstellung habe man gewartet, um die Gruppe in Ruhe zusammenfinden zu lassen und die frühe Mutter-Kind-Bindung nicht zu stören, hieß es in einer Pressemitteilung. Vater des Jungtiers ist der zehnjährige „Obi“, der aus dem Zoo Lissabon stammt. Mutter ist die 13 Jahre alte „Medini“. Sie kam aus dem Zoo Apenheul in Apeldoorn, Niederlande, an den Rhein. Zur Kölner Bartaffengruppe, deren Anlage im Urwaldhaus vor rund zehn Jahren aufwendig modernisiert wurde, zählt zudem das 19-jährige Weibchen „Annette“. Primatenart ist schwer bedroht Bartaffen zählen zur Gattung der Makaken. Ihre Ursprungsregion ist Südwest-Indien. Die Art ist stark bedroht: Lebensraumzerstörung, Wilderei und der Straßenverkehr machen ihr schwer zu schaffen. Nur noch 2.500 ausgewachsene Tiere werden laut Schätzungen der Weltnaturschutzunion IUCN in ihrem Heimatgebiet vermutet. Bartaffen pflanzen sich aufgrund später Geschlechtsreife und langen Geburtsintervallen nur langsam fort. Somit erholen sich dezimierte Populationen schlecht. Der Kölner Zoo setzt sich besonders für die Bewahrung von Bartaffen ein, denn der Zoo führt das international koordinierte Erhaltungsprogramm für diese Art. Einen Namen hat das Jungtier noch nicht. Zur Wahl stehen Mina, Margot oder Mayuri. Eine Abstimmung dafür gibt es auf der Facebook-Seite des Kölner Zoos" Quelle: https://ga.de/region/koeln-und-rheinland/nachwuchs-bei-den-bartaffen-im-koelner-zoo_aid-71803127 (23.06.2022, 14:40) | ||
cajun: | Einer der Stars der Flugshow ist verstorben. "Köln – Traurige Nachrichten aus dem Kölner Zoo: Die Flugschau muss künftig ohne den Weißkopfseeadler „Paco“ stattfinden. Der majestätische Vogel starb am Dienstag, 21. Juni, nach „kurzer, schwerer Krankheit“, teilte der Kölner Zoo nun mit. Paco wurde zuvor noch in der veterinärmedizinischen Abteilung intensiv betreut, trotzdem konnte der Weißkopfseeadler nicht mehr gerettet werden. „Wir trauern um ein tolles Tier. Mach et joot, Paco“, schreibt der Zoo auf Facebook. Die genaue Todesursache soll nun in der Pathologie untersucht werden, so der Zoo weiter. Viele Besucherinnen und Besucher müssen nun jedenfalls auf den Weißkopfseeadler verzichten, wenn sie die Flugschau im Zoo in Köln besuchen. Ob es einen wieder einen Weißkopfseeadler in der Flugschau geben wird, ist noch nicht bekannt, sagt Pressesprecher Christoph Schütt auf Anfrage von 24RHEIN. Weiterhin zu sehen sind dabei unter anderem noch der Schwarzmilan „Milo“ und die südamerikanischen Aras, die mit schillernden Farben und buntem Gefieder durch die Lüfte kreisen..." Quelle: https://www.24rhein.de/koeln/nippes/koelner-zoo-tier-stirbt-tod-weisskopfseeadler-flugschau-trauer-91624168.html (22.06.2022, 13:45) | ||
cajun: | Na, schön das es ein Weibchen ist: "Die Ringelschwanzmungos im Kölner Zoo haben Nachwuchs bekommen: Seit Mitte März wuselt dort die kleine "Izani" herum. Um die in der frühen Phase sensible Mutter-Kind-Beziehung nicht zu stören, hätten die Tierpfleger erst jetzt die Geschlechtsbestimmung vorgenommen und dem weiblichen Jungtier seinen Namen gegeben, teilte der Zoo am Donnerstag mit. Mutter ist die neunjährige "Tiffy", die 2013 aus dem Zoo Saarbrücken an den Rhein kam. Vater "Ron" zog vor zwei Jahren aus Großbritannien nach Köln. Er stammt direkt aus Madagaskar, der Heimat der Raubtiere. Die Bezeichnung "Ringelschwanzmungo" ist auf ihren buschigen, mit dunklen Ringen versehenen Schwanz, zurückzuführen." Quelle:https://www.gmx.net/magazine/regio/nordrhein-westfalen/nachwuchs-ringelschwanzmungos-koelner-zoo-36988220 (02.06.2022, 15:08) | ||
cajun: | In Köln gab es laut Zoowebsite wieder eine Bantenggeburt. Leider ist da nie das Geschlecht des Nachwuchses angegeben. Die kleine Przewalskistute ist ja schon im April vermerkt. Aber bisher wenig Nachwuchs im Wonnemonat. 01.05.2022 1 Hechtköpfiger Halbschnäbler 21.05.2022 1 Banteng (24.05.2022, 18:56) | ||
zollifreund: | bei meinem letzten Besuch in Köln war das alte Elefantenhaus coronabedingt geschlossen - daher kann ich mir gar nicht vorstellen, wie dort Gibbons gehalten werden können... Es sollte zwar mal für die Sifakas umgebaut werden - ist das etwa mittlerweile fertig? Hat vielleicht jemand Bilder von der Anlage? (04.05.2022, 22:58) | ||
cajun: | Neben dem Nachwuchs haben die POs auch neue Nebenmieter-die Gibbons sind vorübergehend im alten Elefantenhaus eingezogen: "Saugute News: Gleich dreifacher Nachwuchs bei den Pinselohrschweinen Köln, 28. April 2022. Aller guten Dinge sind drei: Dachten sich auch „Picasso“ und „Cassie“. Das Pinselohrschwein-Paar im Kölner Zoo hat Nachwuchs. Sie sind Ende März Eltern von drei quieckfidelen männlichen Frischlingen geworden. Die Pinselohrschweine (Potamochoerus porcus) leben auf der Anlage am sogenannten Alten Elefantenhaus. Eber „Picasso“ zog 2012 aus dem Zoo Landau nach Köln. „Cassie“ kam im August 2017 aus dem britischen Colchester. Beide Tiere harmonieren sehr gut und haben bereits mehrere Jungtiere großgezogen. Die Frischlinge sind von Anfang an lebhaft und aktiv. Sie saugen zwar noch regelmäßig an den mütterlichen Zitzen, fressen aber auch schon feste Nahrung. Nach einer Tragzeit von knapp 130 Tagen werfen Pinselohrschweine ein bis vier Jungtiere. Diese werden, wie bei allen Wildschweinen, als Frischlinge bezeichnet. Sie haben in den ersten Lebensmonaten eine helle Färbung mit Längsstreifen. Ab rund sechs Monaten färben sie sich schließlich in das Alterskleid um. Pinselohrschweine sind mit ihrem rauhaarigen, rot-bräunlich-schwarzen Fell sehr farbenprächtig. Hinzu kommen die hellen Backenbärte und die namensgebenden „Pinsel" an den Ohren. Sie stammen aus West- und Zentralafrika. Die Tiere bevorzugen Regen- und Feuchtgaleriewälder sowie Berg- und Buschwälder, in denen sie in Rotten leben. Die Lebensweise ist der unseres heimischen Wildschweines (Sus scrofa) sehr ähnlich. So durchwühlen sie den Boden beständig nach Fressbarem wie Wurzeln, Knollen, Insektenlarven oder Kleintieren. Wo die Schweine von Löwen, Leoparden oder auch dem Menschen bejagt werden, sind Pinselohrschweine nachtaktiv. Im Zoo kann sie der Besucher auch tagsüber sehr gut beobachten. Im Unterschied zum Schwarzwild sind Pinselohrschweine wärmebedürftig, da sie keine Unterwolle unter dem Fell haben. Im Kölner Zoo leben die Tiere auf einer schweinegerechten Innen- und Außenanlage im Alten Elefantenhaus, dem ältesten Haus im Kölner Zoo. In neuer Nachbarschaft: Gibbons derzeit im Alten Elefantenhaus Die Pinselohrschweingruppe ist dort aktuell auf neue und gut verträgliche Nachbarschaft getroffen. Vorübergehend wohnen dort auf einer separaten Anlage auch die Kölner Gibbons. Sie müssen aufgrund des Brands in der Mehrzweckhalle aus ihrer eigentlichen Heimat im Regenwaldhaus zeitweilig weichen. Die aktuelle „Wohngemeinschaft“ südostasiatischer Primaten mit afrikanischen Pinselohrscheinen und Nashorn-Mann „Taco“ – ebenfalls Afrikaner – ist für den ansonsten tiergeographisch gegliederten Kölner Zoo durchaus ungewöhnlich. Die Kombination bietet Besuchern wie Tieren gleichermaßen außergewöhnliche Anblicke. Wer selber mal „spingksen“ will: Das Alte Elefantenhaus ist ab diesen Freitag für Besucher geöffnet. Schweine brauchen Schutz Nicht allen Schweinen geht es so gut wie denen im Kölner Zoo. Dr. Johanna Rode-Margono, Kuratorin im Kölner Zoo und Vorsitzende der Schweine-Spezialistengruppe der Weltnaturschutzunion IUCN: „Unsere momentan größte Sorge ist die Verbreitung der Afrikanische Schweinepest und ihre Auswirkung auf die zumeist bereits bedrohten und endemischen Arten in Asien. Während die in der Ursprungsregion des Virus vorkommenden afrikanischen Schweinearten kaum erkranken, bedeutet eine Infektion für asiatische Arten, das europäische Wildschwein und auch das Hausschwein den sicheren Tod. Eine Impfung gibt es noch nicht.“ Die Zoologische Gesellschaft für Arten- und Populationsschutz ZGAP ernannte dieses Jahr aufgrund der kritischen Situation das in Asien beheimatete Pustelschwein zum „Zootier des Jahres“. Der Kölner Zoo beteiligt sich an dieser Kampagne und freut sich, dass seine Pinselohrschweine Botschafter für die Situation für Wildschweine weltweit sein können." Quelle: https://www.koelnerzoo.de/aktuell (28.04.2022, 15:40) | ||
cajun: | In Köln gibt es Nachwuchs bei den Fischen, nämlich Perlhuhnbärblinge, Zwergbärblinge, Gefleckte Beilbauchfische, Orangeflossenpanzerwelse und Asiatische Flussnadeln Zudem Zwilliinge bei den Goldgelben Löwenäffchen und Huftiernachwuchs bei den Bisons und (sehr schön!) den Przewalskipferden. Quelle: https://www.koelnerzoo.de/aktuell (26.04.2022, 13:51) | ||
cajun: | Yurumi Nachwuchs am Rhein: "Kölner Zoo Nachwuchs: Kleiner Ameisenbär mit markanter Schnauze Markante Schnauze, aber noch keine große Klappe: Im Kölner Zoo ist ein Ameisenbär-Baby geboren worden. Das Jungtier wurde am Donnerstag der Öffentlichkeit vorgestellt. Mitarbeiter hatten es Mitte März unter den Armen seiner Mutter und bedeckt von ihrem buschigen Schwanz gefunden. Markante Schnauze, aber noch keine große Klappe: Im Kölner Zoo ist ein Ameisenbär-Baby geboren worden. Das Jungtier wurde am Donnerstag der Öffentlichkeit vorgestellt. Mitarbeiter hatten es Mitte März unter den Armen seiner Mutter und bedeckt von ihrem buschigen Schwanz gefunden. Gut zu erkennen ist bereits die markante Schnauze, die der Art - dem Großen Ameisenbären, der mehr als zwei Meter lang werden kann - eigen ist. Ansonsten hing der Nachwuchs am Donnerstag aber noch recht verschlafen auf dem Rücken von Mama. Der Papa lebt ebenfalls auf der Anlage, allerdings vorerst getrennt - in anderen Tierparks sei es schon zu Übergriffen auf Jungtiere gekommen, so der Zoo. Das Geschlecht des Jungtiers wurde nach Angaben des Zoos noch nicht bestimmt, um die Mutter-Kind-Bindung nicht zu stören. Einen Namen hat es daher auch noch nicht." Quelle: https://www.stern.de/gesellschaft/regional/koelner-zoo-nachwuchs--kleiner-ameisenbaer-mit-markanter-schnauze--31796454.html (21.04.2022, 16:41) | ||
cajun: | Ein kleines Porträt über die neue Kuratorin: " Im Einsatz für den Artenschutz Der Kölner Zoo hat eine neue Kuratorin Seit Februar ist Rode-Margono die neue Kuratorin im Zoo-Team. „Persistent, ok, das ist Englisch. Wie ist nochmal das deutsche Wort?“ – „Hartnäckig“, hilft Tierpflegerin Ricarda Marr ihrer neuen Chefin weiter. „Hartnäckig. Wenn’s um den Schutz bedrohter Arten geht, muss man das sein“, sagt Johanna Rode-Margono. „Denn es gibt unfassbar viel zu tun. Und außer uns macht es keiner.“ Seit Februar ist Rode-Margono die neue Kuratorin im Zoo-Team, verantwortlich für Primaten und Huftiere. Einer ihrer Schwerpunkte ist der Schutz bedrohter Arten auf Madagaskar. Dabei vernetzen sich Zoologen weltweit – gedacht und gesprochen wird in Englisch. Einer von drei Zoos in Europa die für den Artenschutz von Coquerel-Sifakas zuständig Dass die 40-Jährige für ihre Arbeit brennt, merkt man sofort. Wenn sie erklärt, dass alle Arten auf Madagaskar bedroht sind, dass es sie nur dort und nirgendwo sonst gibt auf der Welt. Und dass die Insel noch dazu von einem Zyklon und vier Dürrejahren heimgesucht wurde. Neben ihr springen zwei apart weiß und dunkelbraun gezeichnete Coquerel-Sifakas durch einen Teil des Madagaskarhauses. Weltweit gibt es noch 200 Tiere, gefährdeter kann eine Art nicht sein. „Ich bin sehr froh, dass wir neben Berlin und dem englischen Chester-Zoo einer der drei europäischen Zoos sind, die sich um den Erhalt dieser Art kümmern dürfen“, sagt sie. „Bedrohte Arten schützen. Das ist unsere zentrale Aufgabe.“ Die aus amerikanischen Zoos stammenden Lemuren machen gerade aus dem Stand meterhohe Sprünge auf ihren Hinterbeinen. So entgehen sie auf Madagaskar Raubtieren. Und sie sind extreme Futterspezialisten. In ihrem Lebensraum füllen sie so exakt die ökologische Nische aus, die ihnen das Überleben ermöglicht. Nur Luzerne und Rotbuchenblätter Dafür ist jetzt das Team des Madagaskarhauses zuständig. Fast 40 Blattarten hat es den Tieren angeboten, nur Luzerne und Rotbuchenblätter wurden dauerhaft gefressen. Und deshalb in großen Mengen eingefroren. „Damit wir über den Winter kommen“, sagt Tierpflegerin Ricarda Marr. Sie tauscht sich rege mit ihrer neuen Kuratorin aus. Die will erstmal zuhören, mitbekommen, welche Ideen ihr Team hat. Und auch Erfahrungen einbringen, die sie bei ihren Arbeitgebern weltweit gesammelt hat. „Mit dem Studiengang Wildtiermanagement fing es an, dann bin ich auf die englische Oxford-Brookes Universität gewechselt“, erzählt Rode-Margono. Sie beobachtet Lemuren auf Madagaskar, schreibt auf der indonesischen Insel Java ihre Doktorarbeit. Die dort lebenden Plumploris sind durch Verlust ihrer Lebensräume und Wilderei bedroht. Als Touristin getarnt dokumentierte sie, wie erschreckend leicht man die kleinen Primaten kaufen kann. „Weil ihr Biss giftig ist, werden ihnen alle Zähne gezogen, bevor sie auf die Märkte kommen. Die wenigsten überleben das“, sagt sie. Fast zwei Jahre bleibt sie in Indonesien. Mit Mann und Kind lebt sie in Jakarta, treibt ein zweites Projekt für die bedrohten Java-Pustelschweine voran. Auch die nächste Station ihrer beruflichen Vita ist spannend. Als eine von zehn Artenschutzkoordinatoren sammelt sie im Chester Zoo weiter Berufserfahrung. Ihr Fachgebiet dort ist für Ostasien. Der Zoo in England gilt als vorbildlich in Sachen Artenschutz. Eine Expertise, die sie auch in der Stiftung Artenschutz einbringt. Zwei Jahre lang unterstützt sie als Geschäftsführerin der Stiftung Zoos, die mit kleineren Summen etwas bewirken wollen. Dann aber lockte sie wieder die Arbeit mit Tieren und in einem tierbegeisterten Team. Da kam der Kölner Zoo gerade recht. Riesig gefreut habe sich darüber ihre siebenjährige Tochter. „Sie geht fünf Minuten von hier zur Schule. Wenn was ausfällt, dann kommt sie einfach in den Zoo.“ Quelle: https://www.rundschau-online.de/region/koeln/im-einsatz-fuer-den-artenschutz-der-koelner-zoo-hat-eine-neue-kuratorin-39639060?cb=1650447773939& (20.04.2022, 11:47) | ||
cajun: | Neben der gemeldeten Brahminenweihe gab es auch andere bemerkenswerte Geburten im März z.B. beim Großen Ameisenbär und bei den Roten Brüllaffen 04.03.2022 1 Schwarzhalsschwan, 1 Hinterindischer Flughund 08.03.2022 1 Roter Brüllaffe 12.03.2022 Inkaseeschwalben, Perlenfruchttauben 13.03.2022 1 Trampeltier 15.03.2022 1 Großer Ameisenbär Quelle: https://www.koelnerzoo.de/aktuell (31.03.2022, 15:14) | ||
cajun: | Ein lange nicht mehr genutzter Thread für regelmäßige Kölner Updates, wie zum Beispiel die aktuellen Nachzuchten 2022: 2022 Januar 13.01.2022 1 Weißgesichtssaki 25.01.2022 1 Rotkappen-Fruchttaube, 1 Hagedasch-Ibis Februar 11.02.2022 2 Straußwachteln 16.02.2022 1 Deutsches Schwarzbuntes Niederungsrind Quelle: https://www.koelnerzoo.de/aktuell (24.02.2022, 14:52) | ||
IP66: | Im Grund wurde der Plan ja schon durch die Errichtung der neuen Tapiranlage unterlaufen. Sicherlich kann man die stolzen Summen und auch das Engagement, das auf die Erarbeitung dieser Planung verwendet wurde, für verschwendet betrachten, doch angesichts der grundsätzlichen Problematik solcher Planungen und der zum Teil sehr radikalen und quer zum Bestand stehenden Ideen, die im kölner Plan festgehalten wurden, scheint mir die Entscheidung eine richtige zu sein. (18.01.2009, 10:56) | ||
Ingo Rossi: | Der Masterplan verschwindet bevor er bekannt wurde.... http://www.express.de/nachrichten/region/koeln/zoo-chef-kippt-grossen-tier-umzug_artikel_1225960145068.html (17.01.2009, 21:12) | ||
Ronald Masell: | @m.m. ja, habe ich auch gerade im bongo gelesen, 1.1 sind 2007 vom zoo berlin nach walsrode gegangen, ich nehme an, herr macordes hat sie nach köln vermittelt (26.08.2008, 09:10) | ||
Michael Mettler: | Zwei Ringelschwanzmungos gibt es auch noch in Walsrode, wo sie nach dem Ende der EAZA-Madagaskarkampagne (in deren Zusammenhang sie geholt wurden) neben der derzeitigen Froschausstellung ein wenig deplatziert wirken. Vielleicht ziehen die ja nach Köln um, wie so manch andere Kostbarkeit aus Walsrode schon vorher... (25.08.2008, 15:25) | ||
Ronald Masell: | @mirko ds sind kleine wirbelwinde aus madagaskar, dodt gibt es auch noch schmalstreifenmungos, beide barten werden im moment nur im zoo berlin und in saarbrücken gepflegt ich bin sehr überrascht, das köln welche bekommt, ich freue mich schon darauf. (25.08.2008, 15:09) | ||
Mirko Schmidkunz: | Welche Art Mungos sollen das denn sein? (25.08.2008, 14:39) | ||
IP66: | Ich bin am Samstag in die duisburger Delphinvorführung gelenkt worden und fand, daß man dort das Zirzenische ganz gut mit physiologischen Erklärung zu verbinden wußte. Gerade in dieser Hinsicht scheint mir die kölner Seelöwendressur auch recht lehrreich zu sein. Man kann ja nicht verhindern, daß das große Publikum sich nach leicht konsumierbaren Events orientiert, doch bleibt die Möglichkeit, im Rahmen solcher organisierten Unterhaltung auch zoologisches Wissen zu vermitteln. Auf der Strecke bleibt bei dergleichen Veranstaltungen allerdings immer die eigenständige Beobachtung, die in Zoos recht gut praktiziert werden kann, die aber für manche Besucher eine große Herausforderung bedeutet. (25.08.2008, 11:12) | ||
Michael Mettler: | @Ingo Rossi: Der Lerneffekt für den Besucher besteht bei vielen Vorführungen trainierter Tiere m.E. nur darin, dass er darüber staunt, was ein Tier so alles auf Kommando macht - also, was man ihm beibringen kann. Bei einem Handstand machenden Seelöwen entsteht beim ihm sicherlich leicht der Eindruck, das Tier spiele gern den Clown - bei einem Pseudo-Ultraschall-untersuchten Seelöwen kann aber genausogut der Eindruck bleiben, das Tier wisse genau, was da mit ihm geschehe und dass diese medizinische Untersuchung irgendwann gut für es sei... Im ersteren Fall lernt der Besucher (hoffentlich) etwas über Gelenkigkeit und Balancegefühl einer Ohrenrobbe, im letzteren, dass sie still liegen kann - welche Eigenschaft ist nun im Vergleich mit anderen Tieren (und dem Menschen) die ungewöhnlichere? :-) Ich weiß sehr wohl um den Wert des Medical Trainings, Ansätze dazu mache ich z.B. mit meinen eigenen Hunden auch. Nur will mir eben nicht recht einleuchten, warum diese Form der Dressur bei öffentlicher Vorführung quasi "edler" oder "richtiger" sein soll als traditionelle Kunststückchen - BEIDE führen schließlich in erster Linie vor, was Mensch alles mit Tier anstellen kann. (24.08.2008, 23:05) | ||
BjörnN: | @Dennis Ismer Sind leider ohne Maßstab, aber trotzdem vielen Dank für den Tipp..... (24.08.2008, 21:16) | ||
Ingo Rossi: | @Ronald Masell: Umgebaut wird das kleine Gehege am Eingang des Giraffenhauses. Könnte mir vorstellen, dass dort die Mungos einziehen. @IP66: Die Elefantendusche war der Rest einer Dressurnummer, die in den neunzigern noch mit allen vier oder fünf Elefanten vorgeführt wurde. Natürlich meinte ich nicht, dass die Zoos komplett neugebaut werden alle zwanzig Jahre sondern sich innerhalb dieses Zeitraumes erneuern, Stück für Stück. Ist die Eisbärenanlage komplett, also auch die ganzen Nebenanlagen incl. Pinguinbecken in die Denkmal-Liste eingetragen? @Michael Mettler: Das dressieren von Tieren wird immer auch im Zoo so oder so statt finden. Grundsätzlich finde ich auch nichts schlimmes da bei. Nur welches Bild geben ich von dem dressierten Tier dem Zuschauer. Eine lachende und ballspielende Robbe. Oder wird eine medizinische Untersuchung der Robbe mit z.B. einem Attrappen-Ultraschall fingiert (wie ich zu letzt im Zoo am Meer gesehen habe). Von der Dressur ist es bestimmt das selbe, Belohnung gibt es bei beiden Darstellungen. Aber die drohende Vermenschlichung des Tieres sehe ich bei der zweiten Dressur deutlich geringer an. (24.08.2008, 20:59) | ||
Dennis Ismer: | Hier ist der Link zu einer PDF Datei mit Gehegeplänen ( auch Bonoboanlage innen ): http://www.zoo-koeln.de/fileadmin/download/zooschule/material/Soziale_Organisationsformen/Soziale_Organisationsformen-4_Gehegeplaene.pdf Es sind zwar keine Grundrisse aber auch nicht schlecht. (24.08.2008, 19:59) | ||
BjörnN: | Verfügt hier jemand zufällig über genauen Angaben zur Fläche und zur Höhe der Kölner Bonoboanlagen innen und außen oder gar über Grundrisse?? Vielen Dank (24.08.2008, 19:14) | ||
Ronald Masell: | gestern war eine sonderbeilage imstadt-anzeiger tum 25-jährigen jubilaeum der stiftungen der kreissparkasse köln, die u.a- auch den zoo unterstützt. am 19.10. jubiläumdfest im zoo"eintritt nur 4 anstatt 13€und u.a.eröffnui nug des neuen geheges für"ringelscgwanzmungos! weiss jemand wo im madagaskarhaus,denn da gehöre sie ja eigentlich hin. (23.08.2008, 11:26) | ||
IP66: | Im alten Haus gab es bei den kölner Elefanten eine Art Vorführung, Elefantendusche genannt. Allerdings belegte der damalige Direktor in Hinblick auf Delphindressuren einige Kilometer rheinabwärts gelgene Institute mit politisch nur bedingt korrekten Begriffen pejorativen Charakters. An eine Möglichkeit, unsere Zoos alle zwanzig Jahre rundumzuerneuern, glaube ich nicht. Gerade im rundumerneuerten Münster und im sehr großflächig erneuerten München kann man nachvollziehen, wie schenll ein Stil altert und ein ganzer Zoo in eine Anschauung gerät, in der nicht als nostaltisch, sondern nur als unzeitgemäß bewertet wird. Zudem führen solche Neubauten aufgrund der begrenzten Planungskapazitäten und großen Eile bei der Errichtung immer zu hohen Fehlerquoten bei Konzeption und Substanz. Viel zukunftsweisender scheinen mir schrittweise Erneuerungen einzelner Anlagen, wie sie die Geschichte der Zoos in Wuppertal oder Berlin prägen. Da hat man dann nur ein oder zwei Beispiele der derzeit besonders ungeliebten Betonzeit und kann die sehr behutsam modernisieren, nicht zwanzig wie in Münster, die dann in aller Hektik verkleidet oder angemalt werden müssen, ohne daß sich wirklich etwas ändert. Dieses Schicksal dürfte den heutigen Neubauten in ähnlicher Form bevorstehen. Persönlich vermute ich, daß Neuanlagen tatsächlich weniger den Robbengehegen in Gelsenkirchen als jenen in Bochum gleichen werden, aber das ist eine sehr subjektive und vielleicht auch zu mutige Spekulation, die allerdings durch einen Vergleich der Menschenaffenhäuser in Leipzig und Frankfurt oder der Giraffenplanungen in Gelsenkirchen und Dresden nicht unbedingt widerlegt wird. (18.08.2008, 19:18) | ||
Michael Mettler: | @Ingo Rossi: Ich persönlich habe gar nichts gegen Tiershows, solange sie eine gewisse Grenze nicht überschreiten (die natürlich jeder nach seinem Geschmack woanders setzt) und den "Darstellern" möglichst viel Freiwilligkeit zugestanden wird (NUR Freiwilligkeit wäre Definitionssache, schon ein motivierendes Leckerli wird von manchen Leuten als Zwang betrachtet!). Allerdings wundere ich mich ein wenig darüber, mit welchem Bierernst heute die circusmäßige Vorführung von Elefanten gegeißelt wird (und zwar auch körperlich harmlose Kunststücke), während gleichzeitig z.B. Flugshows wie die Pilze aus dem Boden schießen - und beides z.T. in den selben Zoos, wie auch in Köln. Und auch bei Seelöwen verstehe ich nicht so recht, warum z.B. ein öffentliches Medical training weniger als Dressur gilt als eine circusartige Vorführung. Ob die Robbe das Maul zur Zahnkontrolle öffnet oder damit ein angebliches Lachen zeigt und dafür ein Fischhäppchen bekommt, macht schließlich für das Tier keinen Unterschied (und ist BEIDES unnatürlich). Gelangweilte Tiere dressieren sich ja sogar selbst (Stichwort Betteln) und finden nichts Anrüchiges dabei... (18.08.2008, 16:29) | ||
Ingo Rossi: | @Michael Michael: Das stimmt, aber ich staune immer wieder über die balance zwischen sozialer Gruppenhaltung von Tieren mit möglichst wenig einmischung und zunehmenden Vorführungen, die jedem Circus konkurenz machen würden. Ich denke da auch an schlaue Nasenbären, ganz in Deiner Nähe. Die meisten Robben werde ja fast noch "gekachelt" gehalten, was ja bei den Landraubtieren mittlerweile out ist. Schade, dass sich neuere Konzepte, wie Harderwijk, anscheinend wenig oder nur langsam durch setzten. Wenn ich mir den Neubau für Seehunde in Bochum anschaue, ist die Zeit fast stehen geblieben. Naturboden dürfte da nur ein bis zwei Quadratmeter sein. Das Becken selbst ist kein bisschen strukturiert. (18.08.2008, 14:21) | ||
Sacha: | Hat jemand von Euch zufällig den Plan des Hippo-Doms als digitale Version (am liebsten jpg.), welches er mir mailen könnte? Im Internet habe ich nur kaum lesbare Muster in ganz schwacher Auflösung gefunden. Vielen Dank schon im voraus. (18.08.2008, 14:12) | ||
Michael Mettler: | In welcher Anlage auch immer, müsste doch erst mal ein Konzept gefunden werden, den Robben überhaupt mehr Abwechslung und Anreize zu bieten. Denn die Seelöwenhaltung in Köln funktioniert ja noch nach dem Prinzip, auf dessen Abschaffung man bei den Elefanten im selben Zoo so stolz ist: Direkter Pfleger-Tier-Kontakt mit regelmäßiger Vorführung von Dressurkunststückchen. Bei Robben ist das nur nicht so verpönt wie mittlerweile bei Elefanten... (18.08.2008, 13:31) | ||
Ingo Rossi: | Gelsenkirchen hat zwei Absperraußengehege für die Seelöwenanlage. Die sind allerdings nicht für den Besucher einsehbar. Wenn man vor der Anlage steht, liegen sie rechts daneben hinter dem Zaun. Wenn ich bedenke, welches Verhaltensrepertoire die Bewohner der neuen kölner Elefantenanlage den Besuchern zeigen, so wünsche ich mir nur solche Anlagen für alle Tiere. Ähnliches scheinen ja auch die Menschenaffen in Frankfurt nach ihrem Umzug zu zeigen. Das kölner Seelöwenbecken ist zwar recht geräumig aber bietet meiner Meinung nach wenig Abwechslung und Anreize für die Robben. Ich denke, ein flächenmässig kleiner Zoo wird nie allen Bedürfnissen gerecht werden können, aber wenn er eine Zukunft haben will, und die ist halt heute abhängig von den Besucherzahlen, so wird er ansprechende Tieranlagen bauen müssen. Auch wenn ich den dadurch folgenden Artenschwund im Zoo bedauere, so halte ich die Entscheidung, Schwerpunkte zu setzen für richtig. Bisher habe ich auch noch nicht gehört, das ein Besucher in Köln die Bantengs vermisst, die durch den Bau der Elefantenanlage, sehr zu meinem bedauern, verschwunden sind. Leider werden die Zoos nicht drum herum kommen, sich ständig zu erneuern, wie die Freizeitparks, in deren Nähe sie ja zunehmend rücken. Wird denn die Nashornhaltung in Köln wirklich langfristig aufgegeben oder liegt die Reduzierung nicht auch an den Umbauplänen? In den älteren Versionen des Masterplans waren laut Nogge die Nashörner noch vorhanden. (18.08.2008, 12:44) | ||
IP66: | Ich habe hier im Forum schon darauf hingewiesen, daß der Elefantenpark nicht in einen kleinteiligen Innenstadtzoo mit zahlreichen Baudenkmälern paßt, wie man ihn in Köln vor sich hat. Das Problem ist, daß eine Robbenanlage wie der Seelöwenfelsen, die viel geräumiger ist als die meisten anderen Anlagen in Europa, einfach durch den Vergleich klein wirkt. Ein ähnlicher Vergleich läßt sich für die meisten Huftieranlagen praktizieren. Im Fall der Seelöwen tritt hinzu, daß die Haltung vorschriftsgemäß und erfolgreich genannt werden muß und vor allem ein Absperraußengehege bietet, das Neubauten wie Gelsenkirchen oder Nürnberg fehlt. Insofern würde ich die Frage von Herrn Schramm anders stellen. Wenn man tatsächlich Großanlagen wie den Elefantenpark für alle Arten fordert, müßte man den Standort des kölner Zoos aufgeben und ein größeres Gelände suchen. Das selbe wäre nötig, wenn man die derzeit noch von vielen Besuchern für attraktiv gehaltenen Kunstfelsanlagen nach dem Muster Gelsenkirchens oder Leipzigs wünscht. Wenn man dagegen mehrere ältere Primatenhäuser mit guten Haltungsmöglichkeiten und Erfolgen braucht, etwas über die historische Gebundenheit von Tierpräsentation erfahen und eine gartenarchitektonisch befriedigende Anlage wünscht, empfiehlt sich wohl die Weiterentwicklung des alten Standortes. Über die Bahnschwellen am Nashorngehege habe ich auch schon nachgedacht. Sie stellen ein beliebtes Gestaltungslement der 80er Jahre dar (Schwerter zu Flugscharen/Bahnschwellen zu Naturzäunen), und immerhin gedeiht die Bepflazung in ihrer unmittelbaren Nähe recht gut. Dennoch sollte man die fraglichen Belastungswerte einmal ermitteln. Mir scheint allerdings, daß bei den kölner Nashörnern der lange Atem beim Austauschen der Partner nötig ist, den man in Krefeld oder Berlin aufgebracht hat. So manche Tierart in usneren Zoos würde nicht mehr existieren, wenn jeder Halter aufgeben würde, wenn das ersterworbene Paar nicht züchtet. (18.08.2008, 11:09) | ||
Michael Mettler: | @IP66: Wenn ich mich recht erinnere, bestehen die Nashorngehege überwiegend aus hölzernen Bahnschwellen. Im städtischen Bereich Hannovers z.B. wurde dieses Material wegen seiner die Umwelt belastenden und gesundheitlich bedenklichen Imprägnierung mit Altöl mit viel Kostenaufwand von Spielplätzen usw. entfernt. Sollten derlei Überlegungen nicht auch bei Zoogehegen eine Rolle spielen...? (17.08.2008, 15:34) | ||
Matthias Schramm: | Das Seelöwenbecken mit dem dazugehörigen Felsen ist zwar mit Sicherheit historisch erhaltenswert aber ist diese Anlage nach heutiger Sicht noch für die Tierhaltung geeignet? Ich war in der letzten Woche zum ersten Mal im Kölner Zoo und doch sehr von den vielen "Altlasten" überrascht. Der Kontrast zwischen Neuanlage (z.B. Elefanten) und historischem Gehege (z.B. Bisons, Flusspferde) ist wirklich extrem. Der Zoo wird gut damit beraten sein diesen Kontrast so gut wie möglich zu reduzieren ohne seinen historischen Charme aufzugeben. (17.08.2008, 13:46) | ||
Ingo Rossi: | Funktioniert einfach nicht...mache ich was falsch oder geht die Fotofunktion nicht? (15.08.2008, 19:24) | ||
Ingo Rossi: | Noch eine Versuch, den angekündigten Fotoeinblick des Gaiapark-Nashornstall hier einzustellen (15.08.2008, 19:23) | ||
IP66: | Um den Erhalt der Baudenkmäler im Zoo Köln steht es nicht gut: Das historische Schweinehaus, das zweitälteste erhaltene Gebäude der historischen Anlage, wurde, wie berichtet, ohne erkennbare Notwendigkeit beseitigt, derzeit denkt man über einen Totalabriß am eingetragenen Baudenkmal der Eisbärenanlage und eine Beseitigung des Seelöwenbeckens nach, ebenso über Veränderungen der aus der Gründungszeit des Parks stammenden Weiherlandschaft. Ob bei den anstehenden Umbauten am derzeitigen Südamerikahaus denkmalpflegerische Kriterien beachtet werden, wird sich weisen. Für das alte Großtierhaus scheint mir eine Nutzung für weniger empfindliche Antilopen- oder Haustierarten, vielleicht auch Zebras wünschenswert, wenn man das Baugefüge saniert, wäre eine geringfügige Heizung bei niedriger Luftfeuchtigkeit die beste Lösung. Allerdings wurde sehr viel Geld in die Nashornanlagen investiert, und es wäre zu fragen, ob sich hier nicht eine Nachnutzung durch eine Art, der die Infrastruktur entspricht, denkbar wäre. (14.08.2008, 10:52) | ||
Sacha: | @Michael Amend: Keine Ahnung, ob es die Halle in Whipsnade noch gibt. Ich kenne sie wie geschrieben nur von Fotos. Stimmt, in England ist das Klima meist milder als in Kontinentaleuropa (nördlich der Alpen). Wenn wie von Dir beschrieben ein schwach beheizter Stall - das wären dann die 15 Grad Celsius - ausreichen würde, dann wäre das doch eine Möglichkeit für Köln. Wärmedämmung so gut wie möglich mit Rücksicht auf den Bau, kaum Umbauten auf der Aussenanlage und ganzer Bereich für die Spitzmäuler. Als Option gäbe es noch die Möglichkeit, das Haus nicht mehr für Besucher zugänglich zu machen und so noch mehr Platz für die Nashörner zu gewinnen. Dann wäre m. E. aber eine Einsichtmöglichkeit (Glastüre?) nötig, was wiederum den Charakter des Hauses treffen würde. Und die Besucher stünden, sofern keine Ueberdachung angebracht werden kann, im Regen. Wenn einige Zoos froh sind/wären, ihre nicht (mehr) zuchtfähigen Tiere zu platzieren, dann wäre Köln bei meiner Planung zumindest für zwei bis drei Spitzmäuler ein guter Standort. Und allen wäre gedient. (14.08.2008, 09:43) | ||
Ingo Rossi: | Noch ein Versuch, kleiner geht es aber nicht mehr.... (13.08.2008, 21:43) | ||
Ingo Rossi: | Ohje, Fotodatei hat den Rahmen des Forums gesprengt ;-), jetzt nochmal, deutlich kleiner... (13.08.2008, 21:40) | ||
Ingo Rossi: | @Sven-Peter: Es gibt in Köln einige historische Anlagen und Gebäude, die bestimmt erhalten werden, sowie viele geschützte Bäume.Schön, aber bestimmt in der Weiterentwicklung manchmal auch hinderlich. Trotzdem sollte der Zoo sich entwickeln können, zugunsten seiner eigentliche Aufgabe, der Tierhaltung. Ist denn eigentlich der Denkmalschutz des Schafstalles "übersehen" worden oder gab es eine Einigung mit dem Amt für Denkmalschutz, was ich eher annehme. Anbei ein Foto des neuen, für Besucher nicht begehbaren, Nashornstall im Gaiapark. Er dürfte ungefähr die Ausmaße des alten Elefantenhauses in Köln haben (grob geschätzt...) (13.08.2008, 21:34) | ||
Michael Mettler: | @Sacha: Ich weiß nicht, ob du in Zürich den in den 80ern zeitweise aus Hannover eingestellten Spitzmaulnashornbullen Fridolin erlebt hast. Fridolin war in Hannover im Winter mal zu lange auf der Außenanlage gelassen worden und hatte sich dabei bleibende Frostschäden an Ohren und Schwanzspitze zugezogen. Deshalb klappten seine Ohrspitzen wie bei einem Collie nach vorn. Ich könnte mir auch vorstellen, dass Spitzmäuler allein durch ihre Statur kälteempfindlicher sind als Breitmäuler; letztere sind kompakter gebaut und müssten dadurch eigentlich etwas weniger Wärme verlieren. (13.08.2008, 20:24) | ||
Rüdiger: | das alte elefantenhaus wird zur einer Lodge umgebaut. Man hofft in Köln auf eine Abgabe von Taco, als Nichtzuchtbulle schwierig an einen anderen Tierpark (13.08.2008, 20:04) | ||
Michael Amend: | @Sascha. Die von dir erwähnte Halle für Breitis gab es tatsächlich in Whipsnade, habe ich 1994 selbst gesehen. Gibt's die denn nicht mehr ? Soweit ich weiß, war die nicht beheizt,. Die Tiere wurden zusammen in der Gruppe gehalten, und zwar auf einer sehr dicken Matraze, da wurde auch nicht täglich gemistet, sondern nur übergestreut, und einmal jährlich wurde dann alles mit Frontladern rausgefahren. Dadurch, und durch die Körperwärme der Tiere, war es auch ausreichend warm in der Halle, obwohl die Tiere, zumindestens im Sommer, auch nachts auf Durchlauf gehalten wurden.Man darf aber nicht vergessen,das die Engländer auch ein milderes Klima haben als wir Mitteleuropäer. Ich fände es sehr schade,wenn diese Haltungsform beendet wurde. Man muß Spitzmaulnashörner schon in ausreichend geheizten Häusern unterbringen, wobei ich der Ansicht bin, das 15 Grad völlig reichen, wenn das Haus gut genug isoliert ist. Tiere in überheitzten Stallklima zu halten, macht sie empfindlicher gegenüber schlechten Wetterverhältnissen. (13.08.2008, 19:14) | ||
Sacha: | Ich muss Michael Amend in der Beziehung zustimmen, als es in der Zoowelt bei den Grosssäugern tatsächlich so eine Art Zweiklassengesellschaft zu geben scheint. Bezüglich der Nasskälte und Frost habe ich eine Frage: Wäre diese auch in einem ungeheizten Gebäude ein Problem? Wenn ich mich recht an ein Foto aus Whipsnade (60er, 70er Jahre) erinnere, dann schien es mir, als wären die Breitmaulnashörner zumindest früher in einer Grosshalle gehalten worden (Wir reden nur vom Innenbereich). Diese schien mir nicht geheizt zu sein (oder dürfte - falls doch - ebenfalls viel Energie verschlungen haben). Wäre es folglich möglich, im alten Kölner Elefantenhaus Spitzmaulnashörner ohne oder nur mit schwacher Heizung zu halten (jetzt mal abgesehen von der Grösse des Innenraums), ohne dass sich daraus gesundheitliche Schäden ergäben? Interessant wäre in diesem Zusammenhang, was eine optisch akzeptable Wärmedämmung im alten Elefantenhaus tatsächlich kosten würde. (13.08.2008, 18:03) | ||
Hannes Lüke: | Ich stelle mir das die ganze Zeit so vor das Haus in der Art und Weise umzubauen wie man jetzt in Dortmund das Nashornhaus gebaut hat. mehrere Boxen welche man zusammenlegen oder trennen kann. Dafür wird nahezu der komplette Innenraum benutzt und man macht so etwas wie eine kleine Plattform zum Überschauen. Der Charackter der Seiten und der Decke können dabei ja durchaus erhalten bleiben, nur die Mitte wird "ausgeschlachtet" (13.08.2008, 17:54) | ||
Michael Amend: | @Sven.P.Peter.In Köln das Elefantenhaus abzureissen, wäre in etwa so, als würde man bei Hagenbeck das historische Eingangsportal abreissen, um dort eine Merschweinchen-Anlage zu bauen... Komisch, Elefanten und Giraffen muß man ja jetzt in großen Innenlaufhallen halten, Nashörner nicht, die kann man weiterhin im Winter in ihre kleinen Betonboxen sperren......Damit hat wohl keiner ein Problem, aber wehe, es werden in Zoos noch Elefanten angekettet. Von daher halte ich das Kölner Elefantenhaus absolut für ein Auslaufmodell in der Großtierhaltung. So sollte man Nashörner nicht mehr halten. Trotzdem werden munter weiter Nashornhäuser mit kleinen Betonboxen gebaut...Das es auch anders geht, zeigen Münster und Whipsnade. Nashörner sind zwar in der Tat recht unempfindlich,was trockene Kälte anbelangt, aber Nasskälte und Frost ( Ohren ! )sind Gift für sie. (13.08.2008, 17:41) | ||
Michael Mettler: | Angesichts explodierender Energiepreise halte ich es für sehr überlegenswert, das historische Haus "kalt" zu nutzen - einen trockenen Unterstand bei Regen bietet es ja dann trotzdem, und kalt muss nicht gleichbedeutend mit ungemütlich sein (wer im Winter einen Zoo besucht, ist z.B. auf Kälte besser eingerichtet als auf die feuchte Hitze eines Regenwaldhauses!). Wenn ich sehe, dass gerade mal 50 Jahre alte Wohnhäuser nunmehr ringsherum nachträglich mit 30 cm dicken Wärmedämmungen isoliert werden, um den Energieverbrauch zu minimieren, dann stelle ich mir etwas Ähnliches bei einem exotisierenden Zoogebäude aus dem vorletzten Jahrhundert nicht nur aufwändig, sondern auch optisch störend vor: Entweder verlöre es innen oder außen seinen bisherigen Charakter. Terrarien für Nager ließen sich mit sparsamen Mitteln einzeln heizen, ohne gleich das ganze Innenvolumen des Hauses "befeuern" zu müssen; diverse Wüsten bewohnende Arten (z.B. Rennmäuse) wären zudem relativ kälterobust, da es in ihrer Heimat nachts sehr kühl wird. Übrigens könnte man aus dem gleichen Grund vielleicht auch manche afrikanischen Wüstenantilopen statt der Haustiere nehmen (Sacha wird's freuen). Meines Wissens wurde z.B. das hannoversche Stallgebäude, in dem über Jahrzehnte hinweg Addax gehalten und gezüchtet wurden (heute Stall der Kleinen Kudus) früher gar nicht beheizt. (13.08.2008, 17:15) | ||
Sacha: | @MM: Meistens will man bei Wetter-Unbillen ja nicht erst einen halben Marathon bis zum nächsten Unterstand/zur nächsten Wärmequelle laufen, sondern so schnell wie möglich ins Trockene. Aber gut, wenn dermassen viel Energie gespart werden könnte, warum nicht. Beim Einbau von Terrarien ginge der Verbrauch allerdings wieder etwas rauf. Mal abgesehen davon: Wird nicht auch das Leipziger Giraffenhaus im Winter geheizt? Der Vergleich mit attraktiven/unattraktiven Tiere stimmt grundsätzlich. Möglicherweise würde eine Zwergziege bei den kleinen Besuchern (da streichelbar) höher im Kurs stehen als ein Nashorn. Nimmt man jedoch den Schnitt aller Alterskategorien der Besucher, macht 100%ig das Nashorn das Rennen. Ausserdem glaube ich nicht, dass die Umbaumassnahmen für ein reines Nashornhaus so viel grösser wären und mehr kosten würden (wenn überhaupt) als Dein vorgeschlagener "Afrika-Kinderzoo" (mit dem ich wie gesagt aber auch leben könnte). Bez. Nutzung als Restaurant: Sehe ich genauso. Der Küchenbereich würde nur wegfallen, wenn man das Pavillon-Restaurant nur temporär im Sommer nutzen würde und dabei z.B. mit rollenden Verpflegungswagen auffährt. (13.08.2008, 16:54) | ||
Michael Mettler: | @Sacha: Warum nicht als Kalthaus? Um sich im Winter aufzuwärmen, gibt es im Kölner Zoo nun wirklich reichlich Möglichkeiten. Und ich denke, dass die Verweildauer in einem Huftierstall auch deutlich niedriger ist als bei Primaten, im Regenwaldhaus oder im Aquarium; da fände ich Heizen "nur für Menschen" schlichtweg überflüssig. Als Vorzeigezoo in Sachen Didaktik dürfte es dem Kölner Zoo auch nicht sonderlich schwer fallen, mit einer weiteren Schautafel sowohl den Erhalt des denkmalgeschützten Hauses als auch die Energieeinsparung bei der von mir ersponnenen Nutzung gut zu "verkaufen". Das Tierhaus bliebe ein Tierhaus, müsste nicht aufwändig umgebaut werden, und der Normalbesucher zieht ohnehin nicht die Grenze zwischen Haus- und Wildtier, sondern unterscheidet nur zwischen interessant/attraktiv und uninteressant/unattraktiv. Um das Haus auch zu jener Zeit interessanter für Besucher zu machen, wo die Haustiere auf den Außenanlagen sind, ließen sich drinnen noch Terrarien für afrikanische Kleinnager aufstellen (siehe Leipziger Giraffenhaus). Eine Nutzung als Restaurant fände ich eigentlich zu schade, da der Küchenbereich einen erheblichen Teil des Hauses aufbrauchen würde. Und insgeheim hoffe ich natürlich, dass Nashörner vielleicht nicht in diesem Haus, aber anderswo im Zoo auch weiterhin zum Sortiment gehören. Die jetzige Moschusochsenanlage war immerhin früher viele Jahre lang mit Breitmaulnashörnern besetzt und läge nach dem bisherigen Masterplan ohnehin im Dunstkreis von "Afrika"... (13.08.2008, 16:24) | ||
Sven P. Peter: | @Ingo: Der Beton im Graben war so rauh, dass die Tiere über längere Zeit Fußprobleme bekommen hätten, daher die zuschüttung. Und eine Wüstenhalle anstelle des Elefantenhauses wäre auch sicher eine Bereicherung, doch ist das ein Grund den Denkmalschutz einfach zu übersehen? (13.08.2008, 16:06) | ||
Sacha: | @Niedersachse: Danke für die Berichtigung bez. des Afrik. Elefanten. Den Umzug von Preti habe ich nicht mehr mitgekriegt, da ich zuletzt 2003 in Köln war. @Michael Mettler: Das wird Dich jetzt überraschen, da ich ja nicht als "Freund von Haustieren" gelte. Aber Deinen Umnutzungsversuch würde ich unterstützen (also nimm es als höchste Weihe). Allerdings frage ich mich, ob wegen der Besucher im Gebäude nicht doch Heizungen notwendig wären. Und dann könnte man genausogut bei den Nashörnern bleiben (die übrigens Kälte besser aushalten, als manche denken. Bei einem meiner Urlaube durfte ich feststellen, dass es im ostafrikanischen Hochland von Sonnenuntergang bis Sonnenaufgang Schweinekalt werden kann). Und wenn man den von @Ingo Rossi angesprochenen Pavillon nimmt, dann hat man das gleiche Problem. Auch im Sommer scheint nicht immer die Sonne, die Restaurantbesucher wollen aber immer im Trockenen und Warmen sitzen. Also bräuchte es auch hier Heizungen. Und nur als Schönwetter-Pavillon wäre die Sache wohl nicht besonders rentabel. Alles in allem ist jetzt noch kein plausibler Grund ersichtlich, die Nashörner "rauszuschmeissen". (13.08.2008, 15:32) | ||
Ingo Rossi: | Michael, so was ähnliches war zumindest mal geplant. Das Haus als Gastronomie-Pavillion zu nutzen und rund herum Afrika zu bauen. Ob die jetzige Planung immer noch so ist, keine Ahnung. Die neue Südamerika-Anlage anstelle des alten Schafshauses ist wirklich eine Bereicherung, wenn auch mittlerweile der Wassergraben wieder zugeschüttet wurde. Das Tapir hatte wohl Mühe hinaus zu kommen, wie ich mal gesehen habe. (13.08.2008, 15:06) | ||
Michael Mettler: | Wenn das Haus stehenbliebe, aber z.B. aus Gründen des Energieverbrauches nicht mehr für wärmebedüftige Tiere genutzt werden soll, gäbe es noch die Möglichkeit, es mit afrikanischen Haustierrassen zu besetzen (soweit die Geografisierung des Geländes auch unter dem jetzigen Direktor weitergehen soll). Dann könnte die giraffenseitige Außenfront als Kulisse für eine erweiterte Afrikasteppe dienen (der Besucher würde dann durch die dortigen Stalltore in die Anlage schauen können), während die Anlagen der anderen Hausseiten mit Dromedaren, Watussirindern, Eseln, Somali-oder Kamerunschafen (auf der ehemaligen Elefantenfläche) und Zwergziegen (in einem begehbaren Gehege der jetzigen Sitatunga-Anlage) Bewohner bekommen könnten, die thematisch passen und größtenteils beliebt beim Publikum sind. (Die jetzige Kamelfläche am Eingang würde nach dem Umstieg von Trampeltieren auf Dromedare für andere Zwecke frei werden.) Das Flusspferdgehege diente dann als Mischung aus Museumsanlage und Spielplatz: Ein Bällebad im Hippo-Pool drinnen, lebensgroße Flusspferdfiguren zum Beklettern und Ins-offene-Maul-setzen usw. darußen nebst historischem Rückblick per Schautafel. (13.08.2008, 14:55) | ||
Sven P. Peter: | Das alte Schafshaus durfte auch aus Denkmalschutzgründen nicht abgerissen werden. An seiner stelle steht heute die neue Tapiranlage... (13.08.2008, 14:32) | ||
Niedersachse: | Die Afrikanische Kuh Preti ist bereits 2005 nach Port St. Pere umgezogen. Im Haus lebt nur noch 1,0 Nashorn Taco, 2,2 Flusspferde und eine Gruppe Sitatungas. (13.08.2008, 13:13) | ||
Sacha: | Ich verstehe nicht ganz, warum man auf die Nashornhaltung in Köln grundsätzlich verzichten sollte. Im ehemaligen Elefanten-/Dickhäuterhaus wird doch bald genügend Platz frei, sobald die Flusspferde in den Hippodom umziehen und der letzte Elefant (Ist das nicht eine alte Afrik. Kuh?) gestorben ist. Das Haus darf (wenn ich das richtig gelesen habe) ja aus Denkmalschutzgründen nicht abgerissen werden. Aber zur Haltung EINER Dickhäuterart, eben der Spitzmaulnashörner, sollte es doch noch reichen. Wenn es mit der Zucht nicht klappt, könnte Köln auch als Standort für nicht (mehr) zuchtfähige Exemplare dienen. (13.08.2008, 13:08) | ||
Niedersachse: | Ist ja halt die Frage ob er unfruchtbar ist. Wenn er einfach nix mit Tisa anfangen kann und die baulichen Gegebenheiten der Anlage nicht zuchtfördernt ist, er nicht mal Deckversuche startet, muss er ja nicht unfruchtbar sein. (13.08.2008, 11:56) | ||
Rüdiger: | Es hat den Anschein , als würde Köln zukünftig auf die Nashornhaltung verzichten. Hat Tisa in Doue la Fontain zwei Bullen zur Auswahl ? Ist vielleicht besser so, als es noch jahrelang mit dem unfruchtbaren Taco zu investieren! (12.08.2008, 19:13) | ||
Ronald Masell: | M.M Einedie Brüllaffengruppe war heute im ex-Klammeraffengehege. (10.08.2008, 17:37) | ||
Michael Mettler: | Laut Chemnitz-Thread trafen dort 2,2 erwachsene Klammeraffen aus Köln ein. War das die gesamte Kölner Gruppe? Wenn ja, was ist dann mit dem dortigen Gehege geplant? (07.08.2008, 15:25) | ||
Ronald Masell: | Vorgestern war ein Berivht in der aktuellen stunde. Tisa ist nach Doué la Fontaingeschickt worden,zwecks paarung (07.08.2008, 11:28) | ||
Michael Amend: | Weiß ich,die Frage war ironisch gemeint, ( in Bezug auf den Frankfurt-Thread)ich habe aber keine Lust, jedesmal "Ironie"oder"Scherz"dahinter zu schreiben. (03.08.2008, 19:50) | ||
Sven P. Peter: | In LA ist es aktuell jeden Tag um die 30 Grad warm ;) (03.08.2008, 17:23) | ||
Michael Amend: | Ist es in Köln nicht zu warm für Bergtapire ? Im Ernst. Wirklich sinnvoll ist es nicht, einen einzelnen Bullen nach Europa zu holen. Obgleich ich Begtapire als Art sehr schätze,würde ich es befürworten, die Haltung auf die USA und Kanada zu beschränken, und eventuelle Importtiere aus Südamerika in die USA zu bringen. Ob Köln es schaffen wird, eine Kuh zu bekommen, muß man jetzt abwarten. Sehr wahrscheinlich ist es nicht. LA hat es trotz jahrelanger Bemühungen nicht geschafft. (03.08.2008, 16:46) | ||
Sven P. Peter: | Wann der Tapir kommt ist noch nicht klar. Aktuell hält LA wohl 4,1 Tiere, sodass die 3 überzähligen Männchen abgegeben werden. (03.08.2008, 15:16) | ||
Christian Badneck: | @Sven p. Peter: Steht in dem Forum wann der Tapir kommen soll und wohin die anderen 4 Tieren (lt. ISIS)gehen sollen ??? Vielen Dank im voraus ! (03.08.2008, 14:15) | ||
Sven P. Peter: | Wie einem englischen Zooforum zu entnehmen ist, hat der Los Angeles Zoo in den USA bekannt gegeben, dass sie ihre Berg-Tapire abgeben. Ein Männchen soll laut LA nach Köln ziehen. (03.08.2008, 03:32) | ||
WolfDrei: | Lese gerade, daß die großen Bambuslemuren (sicherheitshalber: Hapalemur simus) im Zeitbereich Januar-Mai wohl erstmals Nachwuchs hatten. War die Aufzucht bisher erfolgreich? (siehe auch Matthias Preißer ? 23.5.) (22.07.2008, 15:44) | ||
Dennis Ismer: | Der Jahresbericht 2007 ist jetzt online. Hier der Link: http://www.zoo-koeln.de/fileadmin/images/aktuelles/48825_K_lner_Zoo_01-2008.pdf (08.06.2008, 19:04) | ||
Matthias Preißer: | Achja Magdagaskarhaus war gesperrt wegen Tiergeburt (23.05.2008, 22:39) | ||
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Matthias Preißer: | Gestern gegen 11 wurde wieder nen Impalajungtier geboren. Tiere wurde allerdings von der Anlage geholt ;-) (23.05.2008, 22:39) | |
IP66: | Neu bzw. endlich zu sehen: Blaugefleckte Baumwarane, Rauhfußkäuze, Hottentotten- und Kastanienenten. Ein Madagaskaribis sitzt fest auf dem Nest. (19.05.2008, 18:31) | ||
IP66: | In Köln bereitet man den Abzug des Seehund-Forschungsprojektes nach Rostock vor, womit die historische Eisbärenanlage für eine neue Nutzung zur Verfügung steht. In der entsprechenden Pressemeldung wollte man sich in Hinblick auf die künftige Nutzung des Geheges nicht festlegen. (22.04.2008, 17:50) | ||
Ralf Sommerlad: | Besonders erfreulich auch die beiden jungen Philippinen-Krokodile, die noch hinter den Kulissen gepflegt werden und die ein internationales Zuchtprojekt unterstützen sollen. (23.11.2007, 23:31) | ||
IP66: | Neu in Köln: Blauflügelgänse auf der Stelzvogelwiese. Anscheinend gibt es Schwierigkeiten in der Elefantenherde, jedenfalls muß eine Kuh zeitweise separiert werden. (14.11.2007, 17:52) | ||
IP66: | In Köln wurde nach dem Zuchterfolg in diesem Sommer der Flußseeschwalbenbestand um ein Mehrfaches aufgestockt - auf Kosten der Säbelschnäbler, die aber weiterhin noch in der Voliere vertreten sind. (10.10.2007, 19:46) | ||
IP66: | Neu in Köln: Philippinenenten (in den kleinen Entenabteilen hinter der Gepardenanlage) und ein junger Hagedash - nicht auf der Stelzvogelwiese, sondern im seelöwenseitigen Flügel der Fasanerie (06.09.2007, 12:03) |
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