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Pumas



cajun:   Der Nachwuchs in Pairi Daiza zeigt sich. Die 2,1 Nachzuchten von Anfang Juni sind nun für Besucher*innen zu sehen. Die drei Jahre alte Mutter "Cheyenne" kam im Mai 2020 aus einem Tierpark in Cornwall, Großbritannien, nach Pairi Daiza. Kater "Cherokee" (ebenfalls 3) kam im Juli 2020 aus dem Tierpark Ströhen.
(07.10.2022, 22:35)
cajun:   Am 20.04.22 gab es Nachwuchs, der nun auch für Besucher zu sehen ist:

"Pumanachwuchs im Tierpark STröhen
Der Tierpark Ströhen freut sich über Nachwuchs. Gleich 3 Jungtiere hat die Pumakatze zur Welt gebracht. Nach einer Tragzeit von etwa 3 Monaten kommen bei den Pumas zwischen einem und sechs Jungtiere zur Welt. Es ist nicht der erste Wurf für die erfahrene Mutter. Die Jungtiere sind wohlauf und die Mutter kümmert sich fürsorglich um den Nachwuchs. Mit sechs bis sieben Wochen fangen die kleinen Katzen an, feste Nahrung zu sich zu nehmen.
Der Tierpark Ströhen beheimatet seit 20 Jahren Pumas. Die Mutter der Neugeborenen ist selbst vor 7 Jahren im Tierpark Ströhen zur Welt gekommen. Der Kater ist seit 2017 im Tierpark Ströhen zu Hause.
Pumas zählen zu den Kleinkatzen. In freier Wildbahn sind Pumas in Nord- Mittel und Südamerika verbreitet. Der wild lebende Gesamtbestand wird auf ca. 50.000 Tiere geschätzt. Obwohl Pumas unter Artenschutz stehen, werden sie bejagt, um die eigenen Viehbestände zu schützen.
Die 3 kleinen Babypumas im Tierpark Ströhen werden in den nächsten Tagen anfangen ihre Umwelt zu erkunden. Wenn Sie alt und groß genug sind, darf auch der Kater wieder zu seiner Familie. Aktuell muss er seinen Nachwuchs vom Nachbargehege aus bestaunen."
Quelle: https://www.tierpark-stroehen.de/de/widget_Puma
(24.05.2022, 12:48)
Oliver Jahn:   @WolfDrei, das dürfte nicht mehr lange dauern, mit dem Vogelgesang. Bei meinem letzten Besuch im März in Magdeburg waren so viele der alten Bäumer dort kaputt und tot, dass es sicher nur noch einen stärkeren Sturm braucht, dann gibt es dort nichts mehr zu schützen.
(21.04.2014, 20:33)
WolfDrei:   zu Magdeburg: könnte man den Denkmalcharakter des Eichenvorwaldes "aufweichen" , wäre dort Nordamerika auch mit Pumas geplant.
(19.04.2014, 18:39)
Oliver Müller:   @Jan Beensen:
Zumindest ist das mein. Kenntnisstand - bzgl. Magdeburg habe ich die Info hier aus dem Forum, bzgl. Osnabrück und Heidelberg von den jeweiligen Websites. Kann natürlich schon wieder überholt sein.

@Michael Mettler:
Inwiefern da gezielt gezüchtet wird, weiss ich nicht, zumindest sind die Tiere dort wohl weit verbreitet. Ich kann mir kaum vorstellen, dass das alles Notaufnahmen sind und gehe eher davon aus, dass sie, wenn schon nicht gezielt gezüchtet, doch zumindest in gewissem Rahmen vermehrt werden...
(19.04.2014, 18:29)
Michael Mettler:   Züchtet man in den US-Zoos überhaupt Pumas? Bei einigen in Nordamerika heimischen Tierarten beschränkt man sich dort doch auf die Haltung von Notfall-Exemplaren usw. und hält solche Arten überhaupt nur zu didaktischen Zwecken.
(19.04.2014, 17:32)
Jan Beensen:   Magdeburg, Heidelberg und Osnabrück planen mit Pumas?
Das ist mir ganz neu.
Aber das freut mich.
(19.04.2014, 17:15)
Oliver Müller:   Wie sind denn aktuell eigentlich die Aussichten für Pumas in Deutschland? Neben Berlin, Bremerhaven und München planen ja wohl offenbar auch Magdeburg, Heidelberg und Osnabrück für die (fernere) Zukunft Pumas. Und weiss jemand, wie es in den USA aussieht? Hier werden ja wohl Pumas ungefähr so oft gehalten wie bei uns Löwen. Züchtet man dort auch UA-rein?
(18.04.2014, 13:17)
Liz Thieme:   Nun gibt es auch eine Haltung hier weniger. Der Tierpark Niederfischbach hat seine Pumas Tom und Susi an den "Zoo du Bouy" nach Champetiéres in die Auvergne abgegeben, da sie nicht mehr ins Konzept passen. Der Tierpark stand vor einiger Zeit in einer Umbruchphase. Doch so hat wieder ein Zoo mit einem Puma im Logo keine Pumas mehr.
(Für Berberaffen und Gibbons werden Zooplätze gesucht)
(20.03.2012, 17:59)
Christoph Schneeweiß:   In Österreich ist der Bestand an Pumas glücklicherweise noch groß. In Österreich halten folgende Zoos derzeit Pumas:
Zoo Salzburg
Tierwelt Herberstein
Wildpark Altenfelden
Wildpark Enhagen
Tierpark Walding

Im Winter 08 sind die letzten wie Pumas im Tierpark Haag verstorben. Neue Tiere sind bereits in Aussicht.

Der Zoo in Olmen Balen in Belgien züchtet sehr erfolgreich Chile-Pumas.
Im August 2008 kamen im Attica Zoolocical Park in Griechenland Drillinge zur Welt. Diese mussten leider mit der Hnad aufgezogen werden.
Auch der Naturtierpark Ströhen züchtet Chile-Pumas. Die Ursprunsgtiere stammen aus Belgien.


(23.01.2009, 10:40)
th.oma.s:   in münchen habe ich vorige woche unterartreine missoulensis bei der paarung gesehen...
(12.05.2008, 19:51)
Andreas:   War gestern im Tierpark Burg Stargard(M/V), der übrigens sein 40. Jubiläum beging.
Leider ist der letzte Puma "Max" im Alter von 16 Jahren verstorben. Erfreulich ist, daß sich die Kollegen um neue Pumas für die gut strukturierte Anlage bemühen. Hat jemand von Euch einen Tipp ?
Desweiteren wird eine Sevalkatze gesucht. Sie muß nicht unbedingt mehr züchten können. Ein schöner "Altersruhesitz" wäre ihr gewiß.
(12.05.2008, 17:09)
IP66:   Vielleicht kann man die Behörde ja mit einem fingierten Blauwal-Import beschäftigen und währenddessen eine Wagenladung Montana-Pumas an ihr vorbeischmuggeln ...
(20.11.2007, 19:02)
Michael Amend:   Ausgeschlossen vieleicht nicht, aber um die Zucht auf eine genetisch breite Basis zu bringen, müßte man schon einige Tiere mehr importieren. Außerdem werden demnächst die Einfuhrbestimmungen von jeglcihen tieern, nicht nur Huftieren, erheblich erschwert, Behördenwillkür eben. Soagr die Einfuhrbestimmungen von Blauwalen werden jetzt gesetzlich geregelt.
(19.11.2007, 20:13)
IP66:   Ist denn ein Import von weiteren Montana-Pumas ausgeschlossen?
(19.11.2007, 19:54)
Michael Amend:   Die Frage ist, wie lange bleiben die Montana-Pumas " rein " ? Inzucht ist vorprogrammiert, und spätetestens nach Verlust des letzten Katers wird wohl ein Zoo-Puma eingekreuzt werden. Mal sehen, ob Nadermann mit dem Vollgeschwister-Paar auch züchten wird. Berlin hatte schon einen Wurf, der aber verloren ging. Aus München haben die den zweiten Kater aus dem ersten Wurf bekommen.
(18.11.2007, 17:38)
IP66:   Immerhin finden sich Halter für die unterartenreinen Pumas! Es scheinen aber doch wieder die kleineren Zoos zu sein, die sich für Pumas interessieren.
(18.11.2007, 14:13)
Michael Amend:   Es gibt einen neuen Pumahalter in Deutschland. Nadermanns Tierpark hat 1,1 ( Vollgeschwister )Montana-Pumas aus München erhalten. Anbei ein Foto vom derzeitigen Puma-Nachwuchs in Salzburg, 0,2, geboren im September. Französische und italienische Zoos sind derzeit heiß an Pumas interssiert, der nächste, noch nicht gezeugte Wurf ist schon vergeben..
(16.11.2007, 18:51)
Oliver Jahn:   Wobei das dann wohl hieße, den Teufel mit dem Belzebub austreiben. Die Steinböcke gehören genau so zu Halle, wie die Pumas. Ich denke da eher an die irgendwo mal gehörte Idee, den Wittekindhang für eine Gepardenanlage zu nutzen. Da wären dann die Pumas schon besser. Das relativ große Areal der Wisents mit schönster Hanglage steht ja schon seit vielen Jahren leer.
(15.10.2007, 20:22)
Sven P. Peter:   Ich könnte mir auch eine Umnutzung der Steinbockanlage (bzw. eine Teilumnutzung) für Pumas vorstellen.
(15.10.2007, 20:02)
Oliver Jahn:   Warum später, die Kragenbären kann man ja in die alte Malayenbärengrotte packen. :-) Dann ist Platz für die Pumas auf der Bärenanlage.
(15.10.2007, 20:01)
Michael Mettler:   Vielleicht könnte man zu einem späteren Zeitpunkt die jetzigen Bärenanlagen mit Edelstahlnetz überspannen und die Gräben auffüllen, dann hätte man eine große Doppelanlage für Pumas :-)
(15.10.2007, 19:06)
Ralf Seidel:   Ja die Pumas im Bergzoo, die gehören einfach wieder nach Halle. Neben einer traditionell erfolgreichen Großkatzenzucht war gerade die Zucht der Pumas weithin berühmt. Wie Michael schon schrieb bedient der Puma die halleschen Haltungsschwerpunkte: Bergtier UND Südamerikaner. Eine schöne Anlage könnte ich mir auch an einer der Hanglagen vorstellen, da kämen sie noch besser zur Geltung als im Raubtierhaus, wo es seit 14 Tagen wieder einen 3-er
Wurf bei den Malaysischen Tigern gibt!
Ich meine, es wird nur eine Frage der Zeit sein, wenn in Halle Berglöwen
wieder zu sehen sind, für eine neue schöne Anlage fehlt aber momentan
schlichtweg das Geld...
Das Logo wird also bleiben und nicht umsonst haben die Mitglieder im Jugendclub des Fördervereins den bezeichnenden Namen "Die Berglöwen".
@Oliver Jahn, die Anlage der Magdeburger
Wappentiere gefällt mir auch außerordentlich gut, sie ist geräumig und trotzdem hervorragend einsehbar. Bei meinem letzten Besuch in MD mit Stefan Waldheim vor 4 Wochen war die ganze Luchsfamilie mit Nachwuchs unglaublich aktiv - sowas hatte ich bisher noch nirgends gesehen...
(15.10.2007, 13:21)
Michael Mettler:   Och, wenn er das aber WILL... Wenn wir schon bei Katzen sind: Das Münchener Logo zeigt Leopard und schwarzen Panther...
(14.10.2007, 23:37)
Oliver Jahn:   Also die Unterbringung der Luchse in Magdeburg war nicht so klasse. Aber da der Luchs das Wappentier ist, hat man für die Luchse eine der schönsten neuen Anlagen in Magdeburg am Schrotehang für das Wappentier gebaut. Ich kann mir so gar nicht vorstellen, dass ein Zoo OHNE sein Wappentier auskommt.
(14.10.2007, 22:41)
Michael Mettler:   Tja, eine schöne große Volierenanlage am Hang oder gar ein oben offenes Gehege wie in Herberstein, das könnte ich mir in Halle gut vorstellen... Muss nicht mal in der Nähe der anderen Katzen sein. Schließlich ist er nicht nur das Wappentier, sondern passt auch bestens ins Profil des Zoos: "Berglöwe"!

Vielleicht könnte man dann Pumas aus der unten erwähnten Raubtierstation übernehmen und wieder in Form bringen (einige der auf der HP vorgestellten Insassen - nicht nur Pumas, auch Tiger - sehen für meinen Geschmack moppelfett aus!).
(14.10.2007, 22:31)
Oliver Jahn:   Wie sieht es eigentlich mit Pumas im Zoo Halle aus? Zum einen ist ja eine der neuen Anlagen im Raubtierhaus für Pumas geplant. Nun züchten die Tiger so gut, dass ihnen die Anlage zugefallen ist. Zum anderen aber ist ja der Puma das Wappentier des Bergzoos und noch immer sein Logo. Schafft man also wieder Pumas an, oder ändert man das Logo?
(14.10.2007, 22:18)
Michael Mettler:   @Andreas Hg.: Um Unterartreinheit haben sich auch die wenigsten Zoos geschert, deswegen würde ich hinter den noch vorhandenen "deutschen" Tieren mit Ausnahme von Tierpark Berlin und München (sowie eventuell Ströhen, siehe unten), "Zoopumas" vermuten.

Ich könnte mir vorstellen, dass noch einige Pumas in Privathand gehalten (wenn auch vielleicht nicht unbedingt gezüchtet) werden; angeblich soll es ja in Deutschland eine nicht unerhebliche Zahl von Wildkatzen verschiedenster Arten bei Privat geben.

@Andreas: Die "Bärenwalder" sind allerdings auch "nur" Auffangstationen und keine Zuchtprojekte, ein analoges Projekt für Pumas würde nicht automatisch deren Fortbestand sichern...
(14.10.2007, 15:26)
Sven P. Peter:   Die Raubtierstation ist wie ein Tierheim, ergo werden sie ihre Tiere nicht zur Zucht einsetzen. Desweiteren müssten die Tiere auch schon sehr alt sein.
(14.10.2007, 14:27)
Andreas Hg.:   Wie sieht es bezüglich Pumas eigentlich in Kaiserslautern aus? Bei meinem Besuch 1999 sah ich eine ganze Reihe Tiere (habe acht im Kopf, kann aber durchaus eine Falscherinnerung sein) in zwei angrenzenden Gehegen. Michael Amend schrieb im Juli 2006 "Kaiserslautern hat keine Pumas mehr, aber laut Masterplan ist für die eine neue Anlage vorgesehen.", Jennifer hat wohl am 05.01.2007 dort Pumas in einer nicht sehr ansprechenden Anlage gesehen?! Da stellt sich die Frage, ist eine neue Anlage bereits gebaut und dabei so häßlich geworden, oder gibt es doch noch (oder wieder) Pumas in einer alten Behausung??

Und nur ganz am Rande: Fünf Pumas leben auch noch hier: www.raubkatzenstation.de
Das ist zwar nun wirklich kein Zoo in unserem Sinne, sondern eine kleine private Auffangstation, die aber immerhin 3 ½ Stunden pro Monat (!) geöffnet hat und somit die Zookriterien der Zoo-AG erfüllt :-)
Btw: Die wollen übrigens auch zwei Bengaltiger besitzen, beide aus Zirkussen, wobei allerdings einer u.a. mit einem Sibirer zusammen übernommen wurde, was viel über die Chance auf Unterartreinheit aussagt.... Die Tiere werden auf der HP gezeigt, kann sich jeder selbst ein Bild davon machen (links auf "Unsere Tiere" klicken).
Ich gehe schwer davon aus, dass dies bei Weitem nicht die einzige Pumahaltung in kleinen Parks ist, die Frage ist nur, ob 1. sich diese Halter zur Zucht von ihren Tieren trennen würden, 2. ob es überhaupt Kommunikation zwischen bzw. Kenntnis über andere Halter gibt, 3. die Tiere noch im zuchtfähigen Alter und nicht sterilisiert sind und 4. wie es um die Unterartreinheit bestellt ist bzw. ob bei Pumas darauf überhaupt Wert gelegt wird....
(14.10.2007, 14:24)
Andreas:   @Michael Mettler
Es wäre nicht von der Hand zu weisen. Ich sehe eher die Ursache in der gesteigerten Anfälligkeit der Katzen nach der Geburt und Aufzucht( hoher Streß schwächt das Immunsystem) und Infektionen der weiblichen Genitalien. Gerade kleinere Einrichtungen mit schwacher Finanzausstattung können sich regelmäßige Blutproben, Ultraschalldiagnostik etc. nicht leisten. Da Wildtiere Krankheiten gut kaschieren, ist es z.B. meist zu spät, wenn eine geschlossene Pyometra dann endlich erkannt wird.
Aber Du könntest recht haben. Bei Hunden gibt es ein gesteigertes Risiko, unter Hormongaben Gebärmutterentzündungen zu entwickeln. In wie weit Mamatumore eine Rolle spielen, entzieht sich meiner Kenntnis.
Das von Dir angeschnittene Thema wäre eine Doktorarbeit für Tierärzte wert und könnte auf alle Katzen ausgeweitet werden. Schon eine rein statistische Auswertung der Zuchtbücher nach Geschlechterverhältnis zum Todeszeitpunkt wäre ein Ansatz.
Zusammenfassend kann ich nur sagen- es ist beschämend, dass der Puma in europäischen Zoos zum Aussterben verurteilt ist ( bei kleineren Einrichtungen meist mangelnder Finanzausstattung). Und wenn das Problem erst international erkannt ist, gibt es keine zuchtfähigen Tiere mehr. Entschuldigt die ketzerischen Gedanken – der Verein zur Rettung bedrohter Haustierarten wirbt mit dem Slogan „ Erhalten durch Aufessen“. Wie sieht es mit den Pumas in freier Wildbahn eigentlich aus- hat da jemand Zahlen?
Na, vielleicht findet sich ein Geldgeber, der analog zu den momentan aus dem Boden schießenden Bärenwäldern Pumafelsen sponsort. :))

(14.10.2007, 11:41)
Michael Mettler:   Mir fällt auf, dass einzeln übrig gebliebene Pumas durchweg Kater zu sein bzw. gewesen zu sein scheinen. Sollten da eventuell empfängnisverhütende Mittel bei den Katzen für eine frühere Sterblichkeit gesorgt haben, da Pumas ja mangels Absatzmöglichkeiten kaum noch gezüchtet wurden...?
(13.10.2007, 15:32)
Oliver Jahn:   Mir fällt auch noch ein Einzeltier im Tierpark Stendal ein. Habe das Tier allerdings 2005 das erste und letzte mal gesehen.
(13.10.2007, 15:06)
Andreas:   Neige leider dazu, Unangenehmes zu verdrängen. Nachtrag : im Tiergarten Neustrelitz vegetierte im März 07 noch ein männlicher Puma.
wenn man es so recht bedenkt, könnte besagter Konzern ruhig eine Werbekampagne in Europa starten und mit einem Bruchteil der Mittel für EINEN Sportstar die Haltung und Zucht der Pumas neu beleben. Jedenfalls weckt so ein Tier in den Kindern mehr Assoziationen als ein 1-min. Werbespot.
(13.10.2007, 12:53)
Bernardo:   In zwei weiteren österreichischen Tierparks gibt es Pumas. Nämlich im Tierpark Stadt Haag( Niederöst.) und im Wildpark Enghagen( Oberöst.).
(13.10.2007, 10:56)
Oliver Jahn:   Das einzelne Tier in Halberstadt ist gestorben, erst Mitte diesen Jahres. Wann ist denn das Tier im Zoo Berlin gestorben? Ich habe es in diesem Sommer noch gesehen. Und dann gibt es noch 3 Tiere im Tierpark Germendorf bei Oranienburg in einer relativ neuen Anlage.
(12.10.2007, 22:49)
Michael Mettler:   Im anderen Thread geht's wieder, dann mache ich hier auch noch mal einen Test mit dem Puma-Foto aus dem Zoo am Meer.
(12.10.2007, 21:59)
Michael Mettler:   Dann hat Österreich anscheinend noch eine größere Pumadichte als Deutschland. Zumindest 2003 gab es noch welche in Salzburg und in Herberstein, letztere in einer der schönsten Katzenanlagen, die ich je gesehen habe (große, oben offene Freianlage am Hang mit Einblick von oben).
(12.10.2007, 19:01)
Sven P. Peter:   In Altenfelden (Östereich) wurden dieses Jahr auch wieder Pumas nachgezogen.

Okapischuhe mit Streifen aber nur aus echtem Pandaleder *lach*
(12.10.2007, 18:47)
Michael Mettler:   OK, das technische Problem ist also größer...
(12.10.2007, 18:40)
Michael Mettler:   @Sven: Die mit den Streifen sind aber von der Konkurrenz :-)

Falls hier nebendran kein Foto zu sehen ist, beschränkt sich das Einfügungsproblem nicht nur auf den Thread "Zoofotografie". Falls doch eins zu sehen ist, zeigt es ein Puma-Paar in Bremerhaven.
(12.10.2007, 18:39)
Sven P. Peter:   Wenn der TP-Berlin nun auch mal beginnt die Montana-Pumas zu züchten, dürften sich die Haltungen sich wieder vermehren.
Und will nicht Bremerhaven auch wieder Mischlinge züchten?

Und ich würde Okapischuhe kaufen ;)
(12.10.2007, 18:35)
Michael Mettler:   Dann sind wir jetzt also schon so weit, dass Okapis bei uns häufiger in Zoos zu sehen sind als Pumas.... Ob die bekannte Sportartikelfirma in Herzogenaurach sich umbenennen wird, weil irgendwann niemand mehr weiß, was mit dem Wort gemeint ist? :-)
(12.10.2007, 15:36)
Andreas:   @Michale Mettler
Leider wird die Haltung auslaufen.Falls es wieder Erwarten "pro Puma" heiß, bekommst Du Bescheid.
(12.10.2007, 15:12)
th.oma.s:   dd hat nur noch einen pumakater (denke rostocker abstammung)
(11.10.2007, 21:04)
Andreas:   Werde morgen mal nachfragen, wäre eigentlich schade, wenn das sanierte und erweiterte Gehege mit "0815" Tieren besetzt würde.
(11.10.2007, 17:24)
Michael Mettler:   @Andreas: Na klar :-)
Gilt der Puma dort als "Auslaufmodell" oder hat die Art in Burg Stargard noch Zukunft?
(11.10.2007, 17:07)
Andreas:   @ Michael Mettler
Noch in Burg Stargard 1.0 Puma (Max*1993)
Falls weiterhin von Interesse-
1.1 Persischer Leopard (*00/02 ERP)
1.1 Ozelot
1.0 Serval *1999 -suchen dringend ein Weibchen
Die Haltung von Rothunden im Rahmen des ERP ist in greifbare Nähe gerückt.
Ich hoffe, daß o.g. Angaben als Einstand in Euren Kreis akzeptiert werden :@)

(11.10.2007, 16:22)
Niedersachse:   Ich war genau vor einem Jahr in Dresden. Da warn noch 1,1 im alten Raubtierhaus und mind. ein Tier (eigener Nachwuchs) im alten Tigergehege.
(28.08.2007, 21:45)
Michael Mettler:   Den Hinweis auf die Farbveränderung finde ich äußerst interessant. Somit lässt sich also ein Zoo-Puma keinesfalls aufgrund seiner Färbung unterartlich einordnen.

Was mir schon öfter auffiel: Wenn ich irgendwo Pumas beider Geschlechter nebeneinander sah, war die Katze meistens etwas rötlicher als der grauere Kater.
(28.08.2007, 18:07)
Volker Gatz:   Die Pumas in Dortmund sind an einer Infektionskrankheit gestorben. Ich weiss leider nicht mehr, was es genau war. Allerdings war die Sache sehr aergerlich, da die Tiere damals extra aus Brasilien importiert worden sind und unterartrein waren. Diese Pumas waren kraeftig roetlich gefaerbt, als sie kamen, das ist allerdings (mangelnde Luftfeuchtigkeit?) bei uns schnell ausgeblichen. Die Jaguare haben seither auch diese Anlage (direkt neben den Loewen und Ameisenbaeren). Die Ginsterkatzen sind direkt links hinter dem Eingang.
(28.08.2007, 18:03)
Michael Mettler:   In ISIS ist für Dresden auch nur noch 1,0 verzeichnet. Und der Olmense Zoo, aus dem die Ströhener Pumas stammen, hat nicht nur 1,2 Puma concolor puma, sondern auch 1,2 ohne Unterartangabe und 0,1 Hybriden, womit meine Vermutung bezüglich der Zugehörigkeit der Ströhener Tiere leider nicht belegbar ist.
(28.08.2007, 17:55)
Hannes Lüke:   Danke, mensch die hab ich tatsächlich übersehen. So ein Ärger!
(28.08.2007, 17:13)
Sven P. Peter:   Berlin Zoo hält keine Pumas mehr. Und der alte Mischling im TP ist verstorben. Also haben sie nur noch die Importtiere, welche über München kamen.

Wenn du links um die Löwenaussenanlage rumgehst dann findest du gegenüber der Savanne zwei Zeltartige Volieren und ein kleines von aussen einsehbares Haus, da sind die Jaguare.
Die Ginsterkatzen (ich musste es mir auch erst zeigen lassen) sind gleich rechts hinter dem Eingang.
(28.08.2007, 17:01)
Zooinsider:   Hallo hier mal Zoos in deutschland die Pumas halten:

Dresden
Bremerhaven
Berlin (T&Z)
München

(28.08.2007, 16:40)
Hannes Lüke:   Wo waren in Dortmund denn nochmal die Jaguare? Es fällt mir einfach nicht mehr ein.
Ach und wenn ich schonmal dabei bin, wo sind die Ginsterkatzen untergebracht.
(28.08.2007, 16:37)
Sven P. Peter:   In Dortmund war das heutige Jaguarhaus für beide Arten (Jaguar und Puma) gebaut, doch recht schnell verschwanden die Pumas (entweder wegen dem bescheidenen Platz, den man besser für Jaguare brauchte, oder aus altersgründen).
(28.08.2007, 15:02)
Michael Mettler:   Ich vermute, dass es in den großen Zoos heutzutage mehr Pumas geben würde, wenn sich nicht die Schneeleoparden so weit verbreitet hätten, die eine ähnliche Planstelle besetzen. In Wuppertal gab es z.B. genau diesen Besatzwechsel.
(28.08.2007, 13:23)
IP66:   Ich habe den Eindruck, daß die meisten Pumahaltungen der Artenbereinigung in Raubtierhäusern zum Oper gefallen sind - in Köln verschwanden die Tiere bei der Auflösung der Käfigquartiers auf dem Gelände der heutigen Gepardenanlage, in Frankfurt mit dem Abriß des alten Raubtierhauses. Dortmund hat sein neues Haus nur noch für zwei Arten gebaut. Interessant ist, daß die Großzoos, die Pumas halten, dies in mehr als 30 Jahre alten und sehr geräumigen Raubtierhäusern tun, und das die Art in einer Reihe von Kleinzoos überlebt hat, für die sie sich vielleicht deshalb besonders eignet, weil die Haltung keine Warmhäuser voraussetzt.
(28.08.2007, 11:45)
Sven P. Peter:   Grömitz letzter Kater ist verstorben, wurde durch 1,1 Panther von Nadermann ersetzt.
(28.08.2007, 00:23)
Michael Mettler:   Die Frage "Wo gibt es eigentlich noch Pumas" hatten wir zwar schon mal im "Wo in Deutschland"-Thread, aber aus aktuellem Anlass möchte ich das Thema gern für sich stellen: Anderweitig diskutieren wir über Unterartreinheit bei verschiedenen Tieren, aber wie sieht es eigentlich mit der Perspektive der Pumas (also einer ganzen ART) in unseren hiesigen Zoos aus? Der letzte Puma in Halle starb kürzlich, sein Käfig wird nun von Nasenbären bewohnt. Gestern nun stand ich zusammen mit Oliver Jahn vor einem leeren Käfig im Tiergarten Halberstadt, der bis vor kurzem noch einen Puma beherbergte; dieser starb im Alter von 17 Jahren, und man will keine neuen Pumas für den Käfig anschaffen (sondern - na? - Nasenbären).

Ich habe nun in die Piranho-Datenbank geschaut und finde dort 13 Halter. Halberstadt fällt mittlerweile weg. Zoo Berlin und Hamm halten jeweils nur noch ein einzelnes, in beiden Fällen wohl recht altes Tier, wobei mindestens Berlin im Zuge des Ergänzungsprogrammes als Halter in Zukunft wegfallen dürfte.

Im Tierpark Berlin, in München und Ströhen wird gezüchtet bzw. ist Zucht fest eingeplant. München hält Montana-Pumas (ssp. missoulensis), der TP Berlin ebenfalls sowie m.W. mindestens einen Kater unbekannter Abstammung, die Ströhener Tiere könnten reine Argentinier sein (ssp. puma), da sie laut HP aus dem Olmense Zoo stammten und ISIS für dort diese Unterart angibt.

Bremerhaven hält 1,2 (zuchtfähig?), Thüle 1,1 (zuchtfähig?). Bremerhaven hatte früher Kanadische Pumas (als ssp. cougar geführt), ich weiß aber nicht, ob in der heutigen Gruppe noch ein Tier aus dieser Linie lebt. Vor dem Umbau des Zoos hatte ich jedenfalls nur noch einen einzelnen Kater gesehen.

Wie sieht es mit den übrigen Haltern aus: Dresden, Grömitz, Neustrelitz, Burg Stargard, Stendal?
(27.08.2007, 20:43)

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