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Tierpark Staßfurt



Adrian Langer:   Zum Schluss Costaricahörnchen.
(06.11.2020, 19:40)
Adrian Langer:   Fuchsmanguste
(06.11.2020, 19:38)
Adrian Langer:   Dingo
(06.11.2020, 19:37)
Adrian Langer:   Nordamerikanischer Waschbär
(06.11.2020, 19:36)
Adrian Langer:   Dann ging es in den Tierpark Staßfurt. Seit meinem letzten Besuch ist wenig passiert. Die Jaguarundi ist nicht mehr im Bestand. Ersetzt wurde sie durch Polarfüchse. Ebenfalls fehlen nun die Weißschwanzstachelschweine. Ansonsten alles beim alten.

Anbei: Polarfuchs.
(06.11.2020, 19:36)
Patrick Marburger:   Herzlichen Dank für die drei Rundgänge!
(13.09.2018, 20:10)
Emilia Grafe:   Und abschließend ein noch sehr junges Lisztäffchen. Des Weiteren Nachwuchs bei den Großen Maras und den Alpakas.
(13.09.2018, 19:58)
Emilia Grafe:   Einer der Dingos, allesamt sehr schöne Tiere
(13.09.2018, 19:55)
Emilia Grafe:   Außerdem auch noch Peposakaenten unausgeschildert im Bestand.
Anbei Nordbüscheleule
(13.09.2018, 19:54)
Emilia Grafe:   Auch mir ist hier übrigens eine Zuchtform begegnet, die ich absolut nicht einordnen kann. Kann mich jemand aufklären?

(13.09.2018, 19:51)
Emilia Grafe:   Dann als letztes Staßfurt, ein kleinerer Tiergarten zum Ausklingen. Es war bereits mein zweiter Besuch dort und schön ist es nach wie vor.
Hier wie auch schon von Adrian Langer angesprochen, einige sonst eher selten gezeigte Arten, allen voran Graues Costa-Rica-Hörnchen (auch wenn leider nicht gesehen), ein harmonisches, kleines Rudel Dingos, ein Wickelbär auch die Husarenaffen würde ich dazuzählen. Außerdem eben noch Jaguarundi (Bild anbei) und Salzkatze, die meine Kleinkatzensichtungen an diesem Tag abrundeten. Ein persönliches Highlight als Mangustenfan zudem die Fuchsmangusten. Auch ein bisschen Freude war dabei, dass ich den sonst unvermeidlich scheinenden Wellensittichen NICHT über den Weg gelaufen bin. Apropos Sittichvoliere, hier ließ die Beschilderung etwas zu wünschen übrig, ebenso an einigen anderen Gehegen.
Im Großen und Ganzen war es ein rundum schöner Tag in drei schön gelegenen sympathischen Einrichtungen (auch wenn ich gefühlt mehr Zeit im Zug als außerhalb verbracht habe), von denen Staßfurt übrigens mit Abstand den größten Besucherandrang hatte.
(13.09.2018, 19:50)
Emilia Grafe:   @Adrian Langer: Bei deinem Kaltblut würde ich stark auf ein Norwegisches Fjordpferd tippen. Und Staßfurt hält einen Puma? Ich habe bei meinem Besuch im letzten Jahr als eher selten in Zoos vertretene Raubtiere nur einen Jaguarundi gesehen, die Salzkatze gibt es ja doch noch etwas öfter zu sehen. Wo ist denn das Gehege des Pumas?
(28.07.2018, 22:22)
IP66:   Vielen Dank für Empfehlung wie Warnung! Ich bin allerdings ein recht langsamer Zoobesucher und habe mir diesen Sommer sogar zwei volle Tage Wilhelma gegönnt, um mich jeder Anlage ohne Hetze widmen zu können.
(03.09.2007, 19:56)
Michael Mettler:   @IP66: Aschersleben und Staßfurt liegen nur ca. 20 km auseinander, und selbst bei sehr gemütlichem Tempo war ich in Staßfurt bei beiden bisherigen Besuchen nach eineinviertel Stunden "durch" (was nicht heißen soll, dass man dort nicht auch mehr Zeit verbringen kann). Vom Zeitaufwand sollte der Park also problemlos in jedes Programm passen. Das Dreieck Aschersleben-Staßfurt-Bernburg dürfte ohne Hetze in einem Tagesprogramm kombinierbar sein. Falls man den sehr versteckten Eingang in Staßfurt nicht übersieht und sich innerhalb Ascherslebens nicht im Gewirr der Einbahnstraßen verfranzt - ein ortskundiger Scout ist hier unbedingt zum empfehlen...
(02.09.2007, 12:32)
IP66:   Sachsen-Anhalt ist in mancher Hinsicht doch das am wenigsten bekannte unter den neuen Bundesländern, und wenn es dann noch um Tierparks jenseits von Halle und Magdeburg geht ... Aschersleben werde ich bei meinem nächsten Besuch in der Region aber sicher nicht auslassen, und vielleicht bleibt auch noch Zeit für einen der kleineren Gärten.
(02.09.2007, 12:18)
Carsten Horn:   Gerade lief im Fernsehen ein zum Thread passender Bericht über den Tierpark Staßfurt.

Die Stadt wollte den Tierpark eigentlich 2003 schließen aus finanziellen Gründen, daraufhin wurde der Tierpark von der Lebenshilfe übernommen. Finde ich sehr gut, zumal dort dadurch auch Menschen mit Behinderungen Arbeitsplätze geschaffen werden.

An Zahlen wurden in dem Bericht noch genannt: 72 Tierarten, 5,5 Hektar
(01.09.2007, 17:55)
Ralf Seidel:   Ohne Frage hat der Staßfurter Tiergarten in den letzten Jahren einen gewaltigen Sprung nach vorn gemacht. Irgendwie hatte ich ihn in den letzten Jahren aus den Augen verloren, die benachbarten tiergärtnerischen Einrichtungen in Aschersleben und Bernburg besuche ich regelmäßig - aber
Staßfurt ? Dabei kenne ich den Park seit Ende der 70er, Aschersleben hatte aber von der Anlage her
mehr Flair, der Bernburger Tiergarten schon früher einen attraktiven Tierbestand an Exoten.
Schwerpunkt in Staßfurt waren die heimischen Tiere. Neben einigen wenigen tierischen Vertretern anderer Kontinente zeigte der Park aber damals bereits ein Löwenpaar sowie einen jungen Leoparden,
für mich als Fan großer Katzen ein absoluter Höhepunkt - denn die waren in den beiden anderen Gärten
nicht zu sehen.
Als ich am vergangenen Sonntag gemeinsam mit Michael Mettler und Oliver Jahn u.a. auch den Staßfurter Tiergarten besuchte, war ich schon gespannt - und dazu angenehm überrascht !
Die meisten Gehege durchaus sehr liebevoll gestaltet und ein interessanter Tierbestand.
Erwähnenswert der hübsch gestaltete Bauernhof, das bereits beschriebene Affenhaus durchaus vorzeigbar. Spannend auch die begehbare Kattaanlage (ich weiß, hat mittlerweile jeder… ) sowie die
etwas ungewöhnliche Gemeinschaftshaltung von Shetlandponys, Totenkopfäffchen und Kookaburras.
Auch diese Anlage ist begehbar, bietet den hier lebenden Tieren optimale Bedingungen und hat durchaus ihren Charme. Dass wir Drei die Einzigen waren, die sich in dieser Anlage aufhielten ist doch
schon albern…
Die Leopardenanlage würde durch Kletterbäume für Tiere und Besucher enorm dazu gewinnen, da schließe ich mich an. Auch die neuen Volieren für Grünflügelaras und Graupapageien könnten etwas mehr Pep vertragen, sie erinnern mehr an nüchterne Zuchtvolieren eines Privatzüchters, jederzeit beliebig erweiterbar.
Insgesamt aber ein hübscher kleiner Tiergarten, der mehr Beachtung verdient hat - ich werde künftig wieder öfter hier zu Besuch sein.
@Michael Mettler, irgendwie kommt mir das Bild des “Lachenden Hans” bekannt vor, was hätte das Motiv dazu gewonnen, hätten wir tatsächlich noch das Pony mit ins Bild geschoben…

(01.09.2007, 13:20)
IP66:   Das ist zwar eine gute Idee, würde mich aber dennoch überraschen: Wie sollte ein Maurer auf die Idee kommen, einen Stichbogen zu mauern, wo doch alle Welt bei kleinen Öffnungen gerade Stürze verwendet, ohne daß es zu Bauschäden kommt. Es müßte schon ein antiquarisch interessierter Maurer gewesen sein, was man aber nicht ausschließen kann. Hinzu kommt, daß die DDR einen äußerst beschränkten Zugang zur postmodernen Architektur gehabt hat, also die zitathafte Wiederverwendung historischer Bauformen in verfremdender Manier dort sehr selten war. Selbst in genuin postmodernen Ideen wie dem Neubau des Nikolaiviertels in Berlin spuken noch sehr viele brutalistische und modernistische Ideen. Auf der anderen Seite bedeutete die Abwesenheit von ausgebildeten Architekten in vielen Gebieten die Chance einzelner, individuelle Ideen zu verwirklichen. Aber welcher DDR-Maurer laß schon Venturi oder Luhmann ...
(31.08.2007, 14:41)
Michael Mettler:   Ich bin mit der Vorgehensweise für derlei Bauten nicht vertraut, aber muss denn dabei zwangsläufig ein Architekt mitgewirkt haben? Wenn ein nicht unerheblicher Teil der Tieranlagen in DDR-Haltungen früher über Feierabendbrigaden usw. geleistet wurde, hat sich dort vielleicht schlichtweg ein Maurer verwirklicht?
(31.08.2007, 13:03)
IP66:   Vielleicht handelt es sich doch um eine ältere Scheune - oder es gibt in Staßfurt doch einen postmodernen Architekten, der Stichbögen mag - denn die Außenhaut des Gebäudes ist ja sicher in den letzten 30 Jahren entstanden.
(31.08.2007, 11:37)
Michael Mettler:   Das Erweiterungsgelände gehört allerdings auch schon mindestens 20 Jahre zum Park - siehe Erwähnung in dem Buch von 1987.
(30.08.2007, 13:56)
Sven P. Peter:   Und das Gehege steht auf dem sogenannten Erweiterungsgelädnde. Das echte Raubtierhaus ist laut Schildern schon ins Nirvana gegangen...
(30.08.2007, 12:51)
Michael Mettler:   Der Tierpark Staßfurt wurde 1954 eröffnet.
(30.08.2007, 12:18)
IP66:   Niemand konnte bei seinem Besuch wissen, daß das Gebäude mich interessieren würde - zumal die Backsteine, die man sieht, ja auch noch eindeutig jüngeren Datums sind. Aber vielleicht läßt sich das Problem durch die Frage lösen, wie lange der Tierpark in Staßfurt schon besteht. Die Beschreibungen lassen es möglich erscheinen, daß es sich um eines der ältesten erhaltenen Raubtierhäuser auf dieser Erde handelt.
(30.08.2007, 11:10)
Sven P. Peter:   Innen sieht das Haus relativ frisch renoviert aus. 4 Gitterboxen und gefließter Boden. Theoretisch könnte man durch aufziehen aller Schieber beide Gehege verbinden. Auch aussen existiert ein Schieber zwischen den Anlagen.
(29.08.2007, 17:39)
Michael Mettler:   @IP66: Darin haben Sie mich nun auf dem falschen Fuß erwischt... Ich glaube, ein Schrägdach mit roten Dachpfannen. Woran ich mich dagegen erinnere, sind Stütz-/Zierelemente aus umgekehrt treppenförmig angeordneten Backsteinen, die in Abständen unter der Dachkante sitzen (besser kann ich es als Architekturlaie leider nicht beschreiben).
(29.08.2007, 14:08)
IP66:   Klingt alles sehr merkwürdig - korbogige Durchgänge sine eigentlich nach 1960 nirgendwo gebaut worden. Möglich wäre allerdings, daß es sich um einen alten Wolfsstall oder Hundezwinger gehandelt hat, der dann mit den eindeutig jüngeren Backsteinen verkleidet wurde. Vielleicht hilft die Dachform bei diesen Überlegungen weiter.
(29.08.2007, 11:43)
Michael Mettler:   @IP66: Leider habe ich das Haus nicht fotografiert. Es ist mit der Rückseite direkt an eine deutlich höhere, alte Parkmauer gebaut, die den beiden Außengehegen auch als rückwärtige Begrenzung dient, und für Besucher nicht begehbar. Jede Haus- bzw. Gehegehälfte hat nur einen Hauszugang für die Tiere. Wären da nicht die Gitterschieber und vergitterten Fenster, könnte man das Gebäude stilmäßig glatt für einen vormaligen Schaf- oder Schweinestall halten.

Wie schon erwähnt, wurden laut Touristführer von 1987 in diesem Bereich früher Wölfe und Dingos gehalten. Scheint also, als sei es nicht ursprünglich für Leoparden gedacht gewesen (wenn es sich noch um das gleiche Gebäude handelt).
(29.08.2007, 11:23)
IP66:   Das Leopardenbild bzw. die Boxenöffnung in dessen Hintergrund hatte mich schon in Svens Forum irritiert: Anscheined hat man dort ein Leopardenhaus mit stichbogigen Boxenöffnungen gebaut, was sehr ungewöhnlich ist. Leider habe ich bislang von dem Haus nur den kleinen Ausschnitt gesehen, so daß ich über das ganze Gebäude nichts sagen kann - außer jener schon häufiger geäußerten Feststellung, daß manche kleine Anlage große Überaschungen birgt.
(29.08.2007, 11:08)
Michael Mettler:   Hier noch eine nette Impression aus der Pony-Totenkopfäffchen-Kookaburra-Voliere...
(28.08.2007, 21:27)
Michael Mettler:   Als wir vor dem Gehegekomplex Wölfe/Leoparden standen, fragten wir uns, ob Haus und Anlage ursprünglich für Wildschweine erbaut gewesen sein könnten und man die Fenster nachträglich vergittert hatte - das gibt den Eindruck der Gehege ganz gut her.... Stellte sich aber beim Studium der Historientafeln als Fehlannahme heraus; Wildschweine wurden an anderer Stelle im Park gehalten. Aber immerhin wurden die heute mit Trampeltieren und Ponys besetzten Gatter gegenüber der Wölfe und Leoparden früher tatsächlich für "Wildpark-Arten" errichtet, nämlich für Mufflons, Rot- und Damwild.
(28.08.2007, 20:50)
Sven P. Peter:   Und noch eins, das etwas den Charakter der Anlage zeigt ;)
(28.08.2007, 20:40)
Sven P. Peter:   Gut, ein Chinese und eine Pantherine ;) Und Lachende Hänse ;) Nun zufrieden?

Hier noch 2 Bilder, also eins im nächsten Posting.
(28.08.2007, 20:38)
Hannes Lüke:   Kookaburras ;-)
Wollen wir mal nicht kleinlich werden!
(28.08.2007, 18:42)
krümmel:   Ich halte den Begriff "Panther" so wie ihn Sven P.Peter benutzt für recht unglücklich, bzw unklar.
Zwar werden wohl meistens Schwärzlinge so bezeichnet, jedoch ist das keinesfalls immer der Fall.
In Abgrenzung zur Unterartbezeichnung "Chinesicher Leopard" (das meinte Sven P. wohl) ist der Hinweis auf einen Schwärzling bezüglich dessen systematischer Stellung leider unklar.
Oder anders:
Lieber Sven: Wenn der Kater eine Chinese ist, was ist dann der Panther?
Andere Frage:
Wie heißt die Mehrzahl von Hans (wie in Lachender Hans):
Hanse oder Hänse oder??
(28.08.2007, 18:29)
Walter Koch:   Vorweg: In Tierpark Staßfurt kann man
sehr gut und preiswert essen. Ein klei-
ner Umweg auf der Fahrt nach Aschers-
leben lohnt sich allein deswegen.

Der Park wird von der Lebenshilfe be-
trieben.

Vor wenigen Jahren war das Gehege der
Leoparden nach oben nicht gesichert,
also offen. Beide Farbvarianten waren
in den letzten 10Jahren immer zu sehen.

Zwei Pferdeantilopen wurden zeitweise
gehalten.
(28.08.2007, 17:52)
Michael Mettler:   Wie "gelungen" die Vergesellschaftung der Zebramangusten und Nandus ist, bliebe zu beweisen - die Hälfte der Mangusten hat "kupierte" Schwänze, wenn das mal nicht die Nandus waren... Was aber ohne Zweifel richtig ist: Die Mangusten nutzen die großflächige Wiese (übrigens eine ehemalige Mähnenschaf-Anlage, deren "Kletterfelsen" = Steinhaufen inzwischen unter einem Holundergebüsch verschwunden ist) sehr gut aus. Da bekommt man fast Mitleid mit den Mangusten in "Lückenfüller-Anlagen" größerer Zoos.

An der Pony-Affen-Kookaburra-Voliere finde ich das Hinweisschild sehr amüsant, dass man keine "Gegenstände" mit hinein nehmen darf. Das Betreten ist also nur nackt erlaubt...?

Der Eintritt kostet übrigens einen (!) Euro für Erwachsene, die selbe "Summe" muss man zusätzlich ausgeben, wenn man eine Fotoerlaubnis erwerben will. Im Park sind mehrere Schautafeln "1954-2004" aufgestellt, auf denen Fotos und Zeitungsausschnitte - wenn auch leider schon stark ausgeblichen - Entwicklungen der umgebenden Bereiche/Gehege darstellen. Eine Einrichtung, die ich unbedingt nachahmenswert finde (sah ich bisher nur in Darmstadt, Zoo Berlin und Wien in ähnlicher Form). Für Fremdbesucher sehr informativ, für Einheimische mit Nostalgie verbunden.
(28.08.2007, 17:40)
Sven P. Peter:   Es gab nur eine Wölfin (die letzte Nachzucht aus Leipzig). Von einem weiteren Tier wusste ich auch gar nichts, hatte es so verstandn, als ob sie schon immer allein gewesen wäre.
Erwähnenswert ist die gelungene Vergesellschaftung von Nandus und Zebramangusten, was letzteren ein riesen Gehege beschert.
Auch die begehbare Voliere für Totenkopfäffchen, Lachende Hanse und Ponys (!!) ist sehr gelungen :)
(28.08.2007, 16:26)
Michael Mettler:   Das ist die von Sven erwähnte Waschbärenanlage.

@Sven: Hast du letztens mehr als einen "Polarwolf" gesehen? Letztes Jahr sah ich noch zwei, von denen einer eine starke Verhaltensauffälligkeit zeigte: Er rannte seinem eigenen Schwanz nach, kreiselte also wohl eine Minute lang auf der Stelle.
(28.08.2007, 15:37)
Sven P. Peter:   Bis in die 40er wurde im deutschen auch der Schneeleopard "Schneepanther" genannt. Also ist Schwarzer Panther gar nicht so unrichtig.
Laut Duden ist beides erlaubt: Panther und Panter, wobei letzteres dumm aussieht.

Die beiden Leoparden in Staßfurt machten bei meinem Besuch einen sehr ausgeglichenen eindruck, nur das sie bis auf 2 ligende Baumstämme (somit 40 cm kletterhöhe) keinerlei nutzbare Stämme hatten, fand ich mehr als nur schade.
Interessant ist auch die Waschbärenanlage, die wie eine Miniaturversion, alter Kuchenteller-Bärenanlagen aussieht.
(28.08.2007, 15:08)
Michael Mettler:   Um es noch komplizierter zu machen, wird "panther" im englischen Sprachgebrauch auch für schwarze Jaguare verwendet und gilt dort als mehr oder weniger offizieller Zweitname des Pumas (siehe Florida-Panther). Auch der rosarote Trickfilm-"Panther" ist nach seinen Zeichnungsmerkmalen eher ein fehlfarbiger Puma... In älteren Büchern findet man außerdem manchmal die Erklärung, "Panther" gelte für asiatische und "Leopard" für afrikanische Formen.

Mit der neuen deutschen Rechtschreibung "Panter" hat Sacha Recht. Kann mich aber nicht dran gewöhnen, diese Änderung boykottiere auch ich noch (im Gegensatz zu manch anderer) :-)

@IP66: Die Symmetrie des Hauses ist in Bezug auf die Außenanlagen nicht vollständig, denn es gibt nur drei davon; das vierte große Innenabteil (besetzt mit Weißbüscheläffchen, Grünen Leguanen, Schildkröten und Goldfischen) hat keine Außenanlage.
(28.08.2007, 13:01)
Sacha:   @krümmel: Falls die Frage ernst gemeint war: Panther ist ein Synonym für Leopard. Es handelt sich also um ein und dieselbe Tierart (Panthera pardus). Heute wird die melanistische, also schwarze Farbvariante als Panther oder Schwarzer Panther (schreibt man dies nicht nach neuer Rechtschreibung ohne h?) bezeichnet. Die gefleckte Variante demzufolge Leopard. Früher wurden jedoch nicht selten beide Namen sowohl für gefleckte wie für schwarze Exemplare benutzt.
Falls die Frage nicht ernst war: Tut mir leid, dann verstehe ich den Witz nicht.
(28.08.2007, 11:26)
IP66:   Interessant ist, daß das ganze als Zentralbau geplant war, in jenem durch das Dach charakterisierten Pavillonstil, wie er auch die Bauten der letzten Jahrzehnte in Dortmund prägt, wozu allerdings das Außengehege nicht paßt. Es gibt allerdings wenig Raubtierhäuser in Zentralbauform, vermutlich, weil bei diesem Bautyp die Innenkäfige zu klein und zu wenig zahlreich geraten. Hamm ist ein seltenes Beispiel, Nürnberg ist schon vor 1945 entstanden und besitzt Außenanlagen eines ganz anderen Typs.
(28.08.2007, 11:14)
Michael Mettler:   @krümmel: Panther = abgeleitet aus dem griechischen "pantherion" = Tier des Pan (griechischer Waldgott) - oder war die Frage anders gemeint? :-)
(28.08.2007, 10:16)
Michael Mettler:   @Sven: Ist ja witzig, genau über eine solche Möglichkeit haben wir am Sonntag vor dem Haus Späße gemacht (ohne zu wissen, dass die Elemente hohl sind): "Hallo, ist da der Tiergarten? Wir hätten hier ein paar Bauteile von einem Kraftwerk übrig, können Sie die für irgendwas gebrauchen?" :-)

Der gefleckte Leopard muss noch relativ neu dort sein, vor einem Jahr sah ich nur den schwarzen Panther in der Anlage, und auch eine Besucherin hörte ich am Sonntag sagen "Ach schau mal, jetzt haben sie wieder einen zweiten bekommen." Laut Gehegebeschilderung gibt es in der Anlage übrigens nur schwarze Panther, wenn das mal nicht für Verwirrung sorgt...

Laut Tourist-Führer von 1987 war das heute mit "Polarwölfen" und Leoparden besetzte Doppelgehege damals mit Wölfen und Dingos besetzt.
(28.08.2007, 08:58)
krümmel:   Ich kenne Chinesische Leoparden, aber was bitte ist denn ein Panther?
(28.08.2007, 07:08)
Sven P. Peter:   Ich war auch vor kurzem da und erfuhr dort, dass diese dicken Wände hohl sind, also eher ungeeignet für Raubtiere und nur verbaut, weil diese Elemente damals günstig zu bekommen waren.
Weiß jemand etwas zu den beiden Leoparden in dem Park, die ein großes Gehege aber ohne jede Klettermöglichkeit bewohnen. Der Kater sieht nach einem Chinesen aus, die Katze ein Panther.
(28.08.2007, 00:25)
Michael Mettler:   Gestern war ich zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres im Tierpark Staßfurt. Kennt sich zufällig jemand mit der jüngeren Historie des Parks aus? Ich habe mich nämlich gefragt, ob das nebenstehend abgebildete Affenhaus möglicherweise ursprünglich für andere Tiere konzipiert war. Die Kapuziner, Grünen Meerkatzen und Husarenaffen haben dort Außenanlagen, deren Betonelemente gute 40 cm (!) dick sind, was mir für Kleinaffen ein wenig übertrieben scheint... War dieses Haus vielleicht ursprünglich für Raubtiere wie Leoparden gedacht (die Schieber wären dafür groß genug), und dann kamen neue Mindestgehegeanforderungen dazwischen? (Auch das heutige Affenhaus in Hamm war ja ursprünglich ein Raubtierhaus.) Leoparden/Panther zählen wohl schon seit vielen Jahren zum Bestand, hatten früher kleine Gitterkäfige und leben jetzt in einer großflächigen, oberhalb eines Senkrechtzaunes mit Gitternetz überspannten Anlage.

Auch die großräumigen Innenanlagen des Affenhauses lassen den Verdacht aufkommen, dass sie ursprünglich noch unterteilt sein sollten (und jede Hälfte hätte einen eigenen Schieber nach draußen gehabt).
(27.08.2007, 20:09)

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