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Tiergarten Worms



Adrian Langer:   Zum Schluss Taiwanmuntjak.
(23.05.2023, 23:25)
Adrian Langer:   Mantelpavian
(23.05.2023, 23:24)
Adrian Langer:   Glanrind
(23.05.2023, 23:24)
Adrian Langer:   Westfälischer Totleger
(23.05.2023, 23:24)
Adrian Langer:   Da ich relativ schnell alle Stationen in Heidelberg "abgearbeitet" hatte besuchte ich noch den Tiergarten Worms. Hier ist seit meinem letzten Besuch einiges passiert. Die ehemalige Rotfuchsanalge wurde für Taiwanmuntjaks umgebaut. Zudem wird die Polarfuchsanalage gerade umgewandelt und es entsteht ein neuer Streichelzoo. Leider haben sich mir die neuen Kaktusgeckos nicht gezeigt. Allerdings gelangen mir schöne Bilder von Glanrind und Westfälichem Totleger.

Anbei: Bergschaf
(23.05.2023, 23:23)
Adrian Langer:   Zum Schluss der Arguswaran.
(11.10.2020, 17:02)
Adrian Langer:   Geht doch.

Kleiner Igeltanrek
(11.10.2020, 17:01)
Adrian Langer:   Vielleicht das Kaltblut noch einmal anders.
(11.10.2020, 16:59)
Adrian Langer:   Besagtes Haubenhuhn
(11.10.2020, 16:58)
Adrian Langer:   So, dann mein vermeintlich letzter Zoobesuch dieser Tour. Der Tiergarten Worms ist eine sehr schöne gepflegte Anlage mit großzügigen Anlagen, freundlichem Personal und super Tierbestand. Die Reise war es definitiv wert. Für mich neu waren das Appenzeller Kaltblut, Totsteller (Huhn), eine besondere Form Haubenhühner und die Nominatform des Arguswarans (einziges Tier in Europa).

Anbei: Appenzeller Kaltblut
(11.10.2020, 16:57)
Oliver Jahn:   @Michael, von der hinteren Seite der Anlage habe ich leider kein Bild, sonst hätte ich es gern noch eingestellt. Ich gehe auch davon aus, dass dann, wenn die Bäume wirklich nicht angehen, regelmäßig Äste und Buschwerk in die Anlage gelegt werden. Und die Hütten/Häuser waren auch alle offen und jederzeit für die Tiere wählbar. Bei den Wellensittichen waren fast alle Tiere wildfarbend, was einen wirklich tollen Eindruck machte. Da sieht man wieder einmal, wie selbst relativ gewöhnliche Tiere besucherwirksam dargeboten plötzlich einen ganz anderen Stellenwert bekommen.
(03.06.2012, 17:11)
Michael Mettler:   @Oliver: Ja, so was wie Äste auf dem Grünbereich meinte ich. Auf dem besagten Bild habe ich allerdings nicht erkannt, dass die Äste im Hintergrund NICHT alle zu den sichtbaren Bäumchen gehören, da täuscht die Optik.

Wie wichtig manchen kleinen Känguru-Arten Deckung ist, auch wenn man sie durchaus mal auf ganz freier Fläche antrifft, sehe ich ja immer wieder im hannoverschen "Outback" an den Sumpfwallabys, die ja in der großen Anlage auch nicht gerade lebensraumtypisch untergebracht sind. Diejenigen aus der Gruppe, die den Sprung in die benachbarte Wombatanlage für sich entdeckt haben und deshalb wählen können, halten sich dort bevorzugt im Buschwerk auf und zeigen damit ein Bedürfnis, das sie offensichtlich auf ihrer eigentlichen Anlage nicht stillen können.
(03.06.2012, 16:43)
Oliver Jahn:   @Liz, es sind mindestens 5 Bäume in der Anlage, die aber alle nicht treiben. Von daher kann es schon sein, dass sie entweder eingegangen, oder noch nicht angegangen sind. Würden diese im Grün stehen würde die ganze Anlage ein komplett anderen Eindruck vermitteln, der aber ggf. nur dem Besucher etwas gäbe.
Ach ja, und den Kirschstreusel gibt es auch noch mit Schokoboden! :-)
(03.06.2012, 16:42)
Liz Thieme:   ok, ich präzisiere mich. Es soll den Ayers Rock in Mini darstellen. Und bisschen grün haben sie ja scheinbar (Wiese), nur der Baum will nicht so richtig. Vielleicht gnibbeln die Wellensittiche da zu sehr.

Oli, dann scheint sich dein Besuch mit dem Kuchen ja schon gelohnt zu haben ;-)
(03.06.2012, 16:23)
Oliver Jahn:   Ach und eins muss ich jetzt auch noch mal loswerden. Wir sehen ja gerade auch das gastronomische Angebot in Zoos sehr oft mit nicht unkritischen Blicken. In Worms gibt es ein ganz entzückendes Teichcafe, in dem gibt es einen selbstgebackenen Kirsch-Streusel-Kuchen, der ist einfach oberlecker!
:-)
(03.06.2012, 15:49)
Oliver Jahn:   @Michael, es sind zwei Ställe (auf dem zweiten Bild sichtbar) und im Gelände stehen auch noch kleine Hütten, wie man auf dem ersten Bild erkennt. Weiterhin liegen auch noch Äste auf dem Grünbereich, ebenfalls im Bild 1 sichtbar. Aber vielleicht gehören auch die Wormser Tiere mal wieder zu denen, die nicht wissen, was man über sie in den Büchern schreibt, denn nichts davon nutzten die Tiere, sondern sie saßen sehr in der Nähe des Beucherweges und ruhten und putzten sich dort.
(03.06.2012, 15:29)
Michael Mettler:   @Liz: Doch, "Outback" i.e.S. ist eigentlich ein Begriff für australische Wildnis abseits der Städte, unabhängig vom Lebensraum - kann also auch Wald sein. Aber abgesehen davon sind Parmawallabys von Natur aus Unterholzbewohner, quasi "australische Ducker" - gibt es denn in der Anlage für sie irgendwo entsprechende Deckung außerhalb des Stalles?
(03.06.2012, 14:19)
Liz Thieme:   Das Outback ist nun mal kein Wald. Die Anlage ist ca im September eröffnet worden, daher kommt deren erster Sommer erst.

Dann erweiter ich mal die Infos:
GEBURTEN 2011:

08.01.2011: 0,1 Zebu
01.03.2011: 0,1 Thüringer Waldziegen
15.03.2011: 1,0 Katta
29.03.2011: 1,0 Glanrind (unten schon vermeldet)
April: 1,2 Mähnenspringer
20.04./23.04.2011: 2,0 Mufflons
04.05.2011: 1,0 Thüringer Waldziege
03.05.2011: 5 Störche
14.05.2011: 1,1 Zwergziege
2.11.2011: 0,1 Zebu

ZUGÄNGE:
26.02.2011: 4 Flamingos aus NL
03.03.2011: 1,0 Walachenschaf
07.03.2011: 1,0 Bentheimer Schwein
15.04.2011: 3 Wildschweine aus Schwarzach
19.09.2011: 1,2 Parma-Wallaby
0,1 Nandu aus Stuttgart


Geburten 2012 (die gemeldet sind):
0,0,1 Mähnenspringer am Eingang geht es los mit dem entdecken eines Jungtieres.
3,6,2 Walachenschafen
1,6 Thüringer Waldziegen
X Juan-Fernandez-Ziegen
6,2 Bentheimer Schwein
1,0 Glanrind
0,0,2 Mufflon
X Wellensittiche
2 Katta
+ Storch, Nandu, Uhu und weitere Vögel
(03.06.2012, 11:43)
Gudrun Bardowicks:   Die Australienanlage scheint recht großzügig zu sein, sieht allerdings recht kahl aus. Die Fuchsanlage sieht auf dem Foto hingeghen klasse und sehr natürlich aus.
(02.06.2012, 23:57)
Oliver Jahn:   Und zum Schluss noch ein Blick in die Fuchsanlage.
(02.06.2012, 21:43)
Oliver Jahn:   Und Nummer 2
(02.06.2012, 21:42)
Oliver Jahn:   Und hier noch zwei Bilder der neuen Australienanlage.
Nummer 1
(02.06.2012, 21:41)
Oliver Jahn:   Dienstlich hat es mich für ein paar Tage in den Süden verschlagen und ich habe die Gelegenheit genutzt, und einen kurzen Abstecher in den Tierpark nach Worms unternommen.
Bereits bei meinem ersten Besuch hatte der Park mich ja begeistert, und auch bei diesem Besuch wurde ich nicht enttäuscht.
Dam- und Muffelwild sind umgezogen, hier werden jetzt die Thüringer-Wald-Ziegen gehalten, und neu im Bestand sind Walachenschafe.
Bei den nur in Worms gezeigten Glanrindern gab es ein Bullkalb, ebenfalls Nachwuchs gab es bei den Bentheimer Schweinen.
Die Anlage der Rotfüchse ist für mich noch immer die beste ihrer Art in einem mir bekannten Zoo und sie belohnt den Besucher mit sehr aktiven Tieren.
Die Eurasische Waldanlage ist noch im Bau, Wildschweine und Damwild haben bereits ihre Gehege, in den Grundzügen erkennbar sind auch schon die Anlagen für Nerz, Waschbär, Uhu und Amurkatze.
Eine neue und begehbare Anlage gibt es für Wellensittiche, die zusammen mit Parma-Kängurus gehalten werden.
Neu im Bestand sind Rotschnabelkittas, im Tropenhaus leben neben Spornschildkröten und einigen Reptilien, unter denen man auch Arten wie den selten gezeigten Rollschwanzleguan findet, Bakiva-Hühner und Goldagutis.
Der Haustierbereich ist neben den bereits genannten Arten wirklich erlesen, denn Juan-Fernandez-Ziegen, Thüringer Waldesel und Noriker sind ebenso selten wie Westfälische Totleger und Pfalz-Ardenner.
Und selbst der Feldhamster und die Wanderratte, die das „Haus unter der Erde“ bewohnen, sind nicht sehr häufig zu sehen.
Turkmenen-Uhu und Hagedasch sind nach wie vor „Hingucker“ im Vogelbestand.
Der Park ist wirklich für Freunde kleinerer Einrichtungen mit nicht alltäglichem Tierbestand und etlichen sehr seltenen Haustierrassen das, was man einen Geheimtipp nennt.
Im Bild den jungen Bullen der Glanrinder
(02.06.2012, 21:33)
Liz Thieme:   Und ich hatte Recht. Am Dienstag ist ein Bullenkalb geboren. :)
(31.03.2011, 14:22)
Liz Thieme:   :)
Die Glans dürften erst nächstes Jahr dann wieder kommen, vermutlich März bis Mai.
Also musst du noch ein bisschen warten, aber hast du nicht mal gesagt, dass du eh immer Winterpausen einlegst. Dann ist es doch gut, dass es derzeit kein frisches Kälbchen gibt und dann gleich zum Frühjahr wieder, wenn die Osterglocken deine Zoo-Jahreszeit einläuten.
(08.11.2010, 22:47)
Oliver Jahn:   Also auch wenn ich gern arbeite, so ist mir in manchen Dingen das Silbertablett lieber. Und wenn ich das hier lese...wenn das NICHT auf dem Silbertablett serviert ist, was dann?
Ich sage es ja...es geht doch! :-)
Zum Nachwuchs, das ist eine ganz ordentliche Liste, aber ich hoffe sehr, dass es auch bald wieder Nachwuchs bei den Glanrindern gibt.
(08.11.2010, 22:35)
Liz Thieme:   Tja, du sollst ja auch mal arbeiten und nicht alles auf dem Silbertablett serviert bekommen.
Erst die Vorspeise, dann das Hauptgericht und wenn dann noch Interesse besteht, gibt es evtl noch Nachtisch. Wir sind hier ja nicht in einer Fastfood-Kette, sondern eher in einem Restaurant***.
Kannst schon froh sein, dass die PAL-Dienste (meistens) kostenlos sind und recht schnell in der Leistungsdurchführung. Eben Service, aber kein Drive-in.

Und um die Nachrichtenlage seit Mai zu komplettieren, damit du alles weißt:
* am Spielplatz wurde ein Gewürzgarten angelegt - was für mich persönlich sehr interessant klingt

Geburten:
24.10.10 Zehn Bentheimer Ferkel
21.10.10 Zwei Weißbüscheläffchen
17.10.10 Zebukalb "Walter"
30.09.10 Pavian
27.09.10 Pavian
16.08.10 Zwei Erdmännchen
10.08.10 Hühnerkücken
19.07.10 Damhirsch
13.07.10 Pavian
11.06.10 Damwild
06.06.10 Nasenbär

Zugänge:
27.09.10 0,1 Kolkrabe
25.06.10 Schnee-Eulen Kücken
(08.11.2010, 22:25)
Oliver Jahn:   Na bitte, warum denn nicht gleich so! Immer muss man erst nachfragen. :-)
Fischotter und Nerz sind dann neue Tierarten im Tiergarten, welche meiner Meinung nach aber sehr gut ins Konzept passen. Ich finde es aber mindestens genau so lobenswert, dass die Bedingungen für bereits vorhandene Tiere verbessert werden. Besonders für die Amurkatzen finde ich eine neue Anlage sehr gut, denn diese kommen dann sicher viel besser zur Geltung und das sollten sie auch.
Ich freue mich schon auf meinen nächsten Besuch, denn es ist immer wieder faszinierend zu sehen, wie sich kleinere Einrichtungen positiv entwickeln, ohne Millionen-Zuschüsse, sondern durch viel Engagement, Fantasie und Liebe zum Detail.

(08.11.2010, 22:10)
Liz Thieme:   jaja ich weiß: Presseagentur Liz => PAL

Also es geht um die "Eurasischen Waldanlage" [Eigenname]. Darunter versteht der Tiergarten einen Komplex der in drei Bauphasen unterteilt ist. Dieser Komplex umfasst ein ohne Zäune begehbares Freigehege für Damwild und Mufflon. Und zum Ende des Jahres folgt dann noch ein Schwarzwildgehege.

Danach wird dann eine neue Anlage für Fischotter und Nerze errichtet, sowie eine größere Waschbärenanlage.
Als letztes folgt dann in der Nähe des Bauernhofs eine Voliere für Uhus und ein Gehege für Amurkatzen.
(08.11.2010, 21:41)
Oliver Jahn:   Bei diesem Tiergarten wundert mich das nicht, denn es bestätigt auch meinen sehr positiven Eindruck, den ich dort gewonnen habe.
Um was für Projekte handelt es sich denn? Ja, ich weiß, es gibt google, aber warum das www nutzen, wenn es das Schüling-Forum gibt?
(08.11.2010, 21:17)
Liz Thieme:   Ich muss Worms jetzt mal ein Lob aussprechen. Ich kenne bisher keine zoologische Einrichtung dieser Größe, welche einen eigenen Kalender herausbringt und das auch noch in der Größe A3.
Da kann sich mancher Großzoo eine Scheibe abschneiden.
Mir gefällt die Entwicklung des Tiergartens sehr gut und die weiteren Projekte lesen sich gut, zumal sie durch die jüngsten Spenden abgesichert wurden.
Ich bin gespannt wie es weiter geht.
(08.11.2010, 20:32)
Oliver Jahn:   Da bin ich wohl ein paar Tage zu früh da gewesen. Aber es war bestimmt nicht das letzte mal.
(25.05.2010, 18:59)
Liz Thieme:   Die guten Nachrichten gehen weiter. Achtfacher Wolfsnachwuchs. Alphawölfin Takaja brachte Vierlinge zur Welt, die die Anlage nun erkunden. Und auch ihre einjährige Tochter brachte überraschend Vierlinge auf die Welt, die sie in einer seperaten Höhle aufzieht.
Vielleicht ein Grund für die facettenreichen Beobachtungen.
(25.05.2010, 18:52)
Oliver Jahn:   Und hier noch einmal die Tierparkschule, eines der freundlichsten Gebäude dieser Art, welches ich bisher gesehen habe.
Weiterhin ist noch zu erwähnen, dass Pfingsten eine Streichelwiese für Juan-Fernandez Ziegen und Coburger Fuchsschafe eröffnet wird und im Herbst ziehen Dam- und Muffelwild in ein begehbares Gehege um.

(19.05.2010, 21:11)
Oliver Jahn:   Das finde ich sehr schade, verdient hätte es die Anlage auf jeden Fall.
Hier noch mal ein Blick auf die beiden Ställe des 2008 renovierten Bauernhofes, im Vordergrund die Koppel für die Pfalz Ardenner.
(19.05.2010, 21:07)
Liz Thieme:   Ich muss mich verbessern. Worms hatte sich mit dem Wolfskomplex nur für den BdZ Biber beworben, ihn aber leider nicht bekommen.
(19.05.2010, 19:47)
Oliver Jahn:   @Liz, stimmt genau, ein Erdhaus mit einem "Zoo unter der Erde" gibt es dort auch, man sieht es im Hintergrund meines Bildes, leider war das Haus zu, es sind Hamster und Wanderratten dort untergebracht. So, wie du die Jahreszahlen hier aufgeführt hast, da wird natürlich klar, dass alles einen so modernen und freundlichen Eindruck macht. Es wurde sehr viel mit Holz gebaut und verkleidet. Dass der Komplex mit den Wölfen und Füchsen den BdZ-Biber bekommen hat, das freut mich und ich finde das eine wirklich gute Wahl!
Was man beim Besuch beachten sollte, nun ja, die Anfahrt ist nicht ganz einfach, vor allem wenn in Worms mal wieder die ganze Stadt gesperrt ist, weil tausende Menschen in historischen Trachten zu einem Fest ziehen.
Zum anderen sollte man beachten, dass man hier wirklich mal auf die Schilder gucken sollte. Die Esel hätte ich nämlich fast links liegen gelassen. Erst beim Blick auf das Schild wurde mir dann bewusst, dass es sich um Thüringerwald Esel handelt, eine eher nicht sehr häufig gezeigte Art. Hier ein Exemplar mit noch erkennbarer leichter Beintreifung.
(16.05.2010, 21:15)
Liz Thieme:   Ich bin durch deinen Beitrag neugierig geworden und habe noch mal was nachgeguckt.
Bemerkenswert ist die Kombi zweier Zoohausmodelle in einem. In einem "Erdhaus" befindet sich ein "Zoo unter der Erde". Die Wolfsanlage die nebenan liegt wurde 2007 eröffnet und das Erdhaus erst dieses Jahr fertig gestellt. (Komplex bekam den BdZ-Biber!)

Und so könnte ich mit den Jahreszahlen noch weiter machen:
Sept. 2009: Tiergartenschule
April 2009: Singvogelvoliere für einheimische Vögel
November 2008: Renovierung des Bauernhofes
April 2008: Erdmännchenanlage
2008: Nasenbärenanlage

Sollte man bei dem Besuch des Tiergartens etwas beachten?
(16.05.2010, 19:47)
Oliver Jahn:   Am Wochenende habe ich mir erstmalig den Tierpark in Worms angesehen. Dieser kleine Tierpark hat sich auf seltene Haustierrassen spezialisiert und zeigt neben heimischen Wildtieren auch noch einige Exoten.
Der gesamte Park macht einen wirklich guten Eindruck. Viele Gehege sind neu und teilweise sehr innovativ. Die Anlage für Wölfe, Rot- und Eisfüchse ist großartig. Sie gestattet sehr schöne Einblicke und erlaubt eine richtig gute Tierbeobachtung, aber denkt durch Einsichtplattformen auch an Fotografen. Selten habe ich so aktive Wölfe gesehen, das Rudel zeigte sich in allen Facetten. Auch die Rotfüchse waren zum späten Nachmittag hin sehr aktiv und Bilder waren möglich, die original aussehen, als wären sie in der Natur entstanden, obwohl ein Bereich des Fuchsgeheges ganz bewusst durch Darstellung eines Hinterhofes darauf hinweist, dass der Fuchs ein klassischer Kulturfolger ist.
Die Stallungen für die Haustiere sind zum Teil begehbar. Ein Exotenhaus zeigt unterschiedliche Leguane, Warane, Riesenschlangen und Brillenkaimane, ebenfalls hier untergebracht sind Schildkröten und die Kattas. In einigen Volieren sieht man neben den üblichen Vogelarten auch Arten wie Kuhreiher oder Hagedasch. Krallenaffen werden genau so gezeigt wie Rhesus und Pavian. Natürlich dürfen auch die Erdmännchen nicht fehlen, allerdings werden diese in Worms auch in einer sehr schönen Anlage präsentiert.
Unter den kleineren Raubtieren finden sich dann neben Waschbären und Nasenbären auch noch seltenere Gäste, wie die Amurkatzen. Mähnenspringer und Mufflons werden gezeigt, genau so wie Wildschweine und Damwild.
Bei den Haustierrassen geht dem Artensammler das Herz auf. Man sieht Pfalz Ardenner und Süddeutsches Kaltblut, Buntes Bentheimer Schwein, Thüringer Wald Ziege und Thüringerwald-Esel, Juan Fernandez Ziege und Coburger Fuchsschaf, Zwergzebu und die einzigen in einem deutschen Zoo gehaltenen Glanrinder.
Vieles im Tierpark soll noch erweitert werden, ein Perspektivplan am Eingang zeigt auf, was alles noch entstehen soll.
Was ich auf jeden Fall noch erwähnen möchte, das ist die Zooschule. Einen so freundlichen und hellen Bau kann man sich wirklich nur wünschen, hier macht Lernen Spaß! Alles an diesem Tierpark strahlt etwas freundliches und sympathisches aus, was sich letztlich auch auf die Besucher übertragen hat, das Wetter war das einzige, was nicht so freundlich war.
Für mich ist der Tierpark Worms so etwas wie ein Geheimtipp und ich habe es nicht bereut, einer Empfehlung folgend, diese Einrichtung einmal besucht zu haben. Wer also mal in der Nähe ist, der sollte sich auf jeden Fall selber mal ein Bild machen.
(Im Bild die Fuchsanlage)
(16.05.2010, 19:00)
Klaus Schüling:   @Marco:
Bitte unbedingt per formloser Mail mit Name und Anschrift an klaus@schueling.de anmelden!
... und bitte keine Meldung mehr als "Marco" absetzen - der Name war bereits vergeben.
(13.08.2007, 11:17)
Marco:   Hallo , kennt jemand diesen Tiergarten ?
Ich habe gehört das dort 2 Bären lebten , die es aber heute leider nicht mehr gibt.
Wenn jemand Bilder von den Bären oder von dem Bärenhaus hat und mir diese zur Verfügung stellen könnte wäre das super ! da ich mich sehr für die Geschichte von diesem Tierpark interessiere !!!

Freue mich über jede Hilfe … Danke ;-)

(12.08.2007, 17:48)

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