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Rio Negro



Zoo Duisburg:   Grüne Leguane in Tropenhalle Rio Negro eingezogen

Die Tropenhalle Rio Negro im Zoo Duisburg beherbergt nicht nur den außerhalb seines ursprünglichen Lebensraumes einzigen in Menschenhand gepflegten Amazonas-Süßwasserdelfin. Auch knallbunte Dottertukane fliegen über die Köpfe der Besucher hinweg, die postwendend von frei umherlaufenden Rothandtamarinen, kleinen Krallenaffen, aus nächster Nähe inspiziert werden. Vor Kurzem ist mit einem Paar Grüne Leguane, das bislang im Affenhaus des Zoo Duisburg seine Bleibe hatte, eine weitere Art in die große Tropenhalle eingezogen.
Dank einer breiten Scheibenfront erhalten die Besucher einen ungetrübten Einblick in das Gehege, das die zooeigenen Handwerker kunstvoll durch Spritzbetonarbeiten gestaltet hatten. Nicht nur Regenwaldatmosphäre sondern genug Beschäftigung für die Tiere verschafft eine Vielzahl an eingesetzten Pflanzen. Wem’s im Regenwald auch mal zu heiß wird, darf sich gerne abkühlen: so haben die Grünen Leguane jederzeit Zugang zu einem Wasserbecken.
Charakteristisch für den bis 2 m langen Grünen Leguan ist der große häutige Kehlsack, der einen mächtigen Zackenkamm trägt, sowie ein hoher Rückenkamm. Kehlsack und Rückenkamm sind bei den männlichen Tieren wesentlich stärker ausgeprägt als bei den kleineren Weibchen. Mit ihrem peitschenähnlichen Schwanz können sich die Leguane sehr gut gegen angreifende Feinde erwehren. Zumeist halten sie sich im Geäst der Bäume auf, wo ihnen die kräftigen, mit scharfen krallen versehenen Füße guten Halt bieten.
(16.06.2011, 11:39)
Zoo Duisburg:   Freilaufende Rothandtamarine in der Tropenhalle Rio Negro

Ob Amazonas-Flussdelfin, Südliche Tamanduas, Dottertukane oder Rothandtamarine: die riesige Tropenlandschaft Rio Negro im Zoo Duisburg bietet den Besuchern ein unvergleichliches Eintauchen in die südamerikanische Tierwelt und eine einzigartige, direkte Begegnung damit.
Dazu gehört freilich, eine Gruppe freilaufender Krallenaffen – die Rothandtamarine – aus nächster Nähe beobachten zu können, wie sie über den Köpfen der Besucher hinweg akrobatisch von Ast zu Ast springen.
Das Fell der etwa 30 cm großen Rothandtamarine ist dunkelbraun oder schwarz gefärbt. Namen gebendes Merkmal sind die rötlich-gelben Vorder- und Hinterpfoten. Die kleinen Krallenaffen sind aufgrund ihrer Geschicklichkeit im Geäst hervorragende Jäger. Sicheren Halt finden sie mit Hilfe der mit Krallen bewehrten Finger und Zehen sicheren Halt. Nicht selten werden Sprünge von bis zu 8 m beobachtet!

Zu den drei bislang in Rio Negro gehaltenen Weibchen gesellte sich vor einiger Zeit ein erwachsenes Männchen aus dem polnischen Zoo Plock hinzu. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit zeigte sich schon, wie interessiert die Damenwelt am neuen Zuchtmann war. Die Zusammenführung verlief problemlos, die Tiere schlafen und fressen zusammen und machen sich nun als Vierergruppe in die entlegensten Winkel der riesigen Tropenhalle.
Ihre Neugierde befriedigen die Tiere auch damit, Kontakt zu den erstaunten Besuchern zu halten, wenn sie teilweise bis auf den Boden herunterkommen und durch Besucherbeine flitzen. Manchmal warten sie aber auch einfach an der Besucherhütte, die – erst vor einigen Wochen installiert – den Besuchern endlich auch einen großartigen Einblick in die Vegetation und Tierwelt „von oben“ bietet.
(31.07.2009, 13:30)
IP66:   Ich möchte daran erinnern, daß am Anfang der Haltung beinahe jeder Tierart erst einmal das Ãœberleben stand: Man denke an die Fütterungsprobleme bei Kudus und Wasserböcken gegen Ende des 19. Jahrhunderts, an die ersten Zuchten von Großpapageien um die Mitte des vergangenen oder auch die Robbenhaltung, bei der regelmäßige Nachzuchten auch erst in den letzten Jahrzehnten selbstverständlich wurden. Beim Seeelefanten scheint mir der Versuch in echten Großbecken vielversprechend, zumal es ja auch schon vereinzelte Nachzuchten gab, zum Schuppentier habe ich mich schon geäußert, bei "Hochseevögeln" scheinen mir die Tölpel in Stuttgart in Beispiel zu sein, an das man angknüpfen könnte. Es stellt sich die Frage, ob man die Haltung dieser neuen Arten versuchen möchte oder ob man sich auf die vorhandenen beschränken will - wobei Herr Amend ja keine Gnus zu pflegen hätte, wenn man das nicht im 19. Jahrhundert schon einmal probiert und in den letzten 150 Jahren ein wenig Erfahrungen in der Sache gewonnen hätte.
(10.02.2006, 00:00)
Thilo Klenner:   Herr Amend, Sie müssen ganz ruhig sein. Was Sie in diesem Forum schon über Zoos und auch Personen hergezogen haben und teils dogmatischen Unfug verzapft (von Tierarten, die man grundsätzlich nicht halten darf), sagt genug über Sie aus. Da haben Sie nicht das recht, mir den Mund zu verbieten (allenfalls der Besitzer des Forums).
Und außerdem hat mir das der betreffende Pfleger selbst mir einem Augenzwinkern so gesagt; das war wohl mal ganz froh, das Publikum los zu sein und sich statt des Show-Brimboriums mal mehr mit den Tieren beschäftigen zu können.
(04.02.2006, 00:00)
Michael Amend:   @Thilo Klenner
Wie bitte ? Delphintrainer haben nicht viel zu tun ? Dann sollten Sie aber mal ganz schnell ein Praktikum in einem Delphinarium machen, da werden Sie diese Ansicht aber ganz schnell revidieren...
Solche Äußerungen unterlassen Sie bitte in Z
(04.02.2006, 00:00)
Thilo Klenner:   Ich habe vorgestern einen der Delphintrainer ausgequetscht (die haben ja nicht viel zu tun ohne Delphinshow...)
Es ist durchaus möglich, daß zu den Toninas noch Seekühe hinzukommen. Im Moment verbietet der Tierarzt aber noch alle Experimente - auch die eigentlich für Freiflug/Freilauf vorgesehenen Vögel und Äffchen dürfen noch nicht raus.
(04.02.2006, 00:00)
Hans Peter:   Ist zwar schön und gut was die Duisburger geamacht haben nur bei der Wahl der Tiere für die Voliere hätte ich von den zuständigen Biologen mehr erwartet und außerdem ist es ein reiner Beton Bau und die bepflanzung ist auch nicht nur Südamerika. Da ist das die Kölnertropenhalle schon viel schöner
(26.01.2006, 00:00)
Klaus Schüling:   Soweit ich verstanden habe, wird eine direkte Verbindung geschaffen, so dass man direkt von der neuen Halle in das Aquarium gehen kann (und umgekehrt).
(19.09.2005, 00:00)
Papa Moll:   Soll man dann durch das Aquarium in die Rio-Negro-Halle gucken können?
(17.09.2005, 00:00)
Klaus Schüling:   gung Gelegenheit, einen Blick in die Rio-Negro-Halle zu werfen und bin absolut beeindruckt, davon wie aktiv und verspielt die beiden Delphine waren!
Bei den Tukanen handelt es sich um Dottertukane; andere Tiere habe ich nicht gesehen ...
Im Bereich der alten Anlage erfolgt ein Durchstich der neuen Halle zum Aquarium.

(17.09.2005, 00:00)
Dirk:   Wofür wird denn jetzt das ehemalige Becken genutzt?
(17.09.2005, 00:00)
Klaus Schüling:   Ich hatte die Gelegenheit mit einem Duisburger zu sprechen:
Gehalten werden wohl zur Zeit neben den Inias noch Schmuckhornfösche, Faultiere, Rothandtamarine, Tukane sowie andere Vögel.
Die Riesenotteranlage wurde aus finanziellen Gründen nicht (wie ursprünglich geplant) integriert. Das Gleiche gilt wohl für Piranhas.
Auf der Wunschliste stünden noch Tamanduas.
(14.09.2005, 00:00)
Stefan Schubert:   Es sollten auch die Riesenotter einziehen.
(14.09.2005, 00:00)
Dirk:   Es werden wohl noch Piranhas gehalten und wenn die beiden Inias tot sind sollen nach meinen Informationen Seekühe im großen Becken leben.
(13.09.2005, 00:00)
Aguti:   Die Rio-Negro-Tropnehalle wurde heute im Zoo Duisburg eröffnet. Gibt es Informationen, welche Tierarten außer den beiden Flussdelphinen dort noch gehalten werden bzw. zukünftig gehalten werden?
(13.09.2005, 00:00)

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