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Zoo-am-Meer Bremerhaven



cajun:   Ein neues Männchen wurde eingeführt:
"Verstärkung bei den Sibirischen Eichhörnchen
Am 4. September 2023 haben unsere Tierpflegerinnen Katja und Annika das Sibirische Eichhörnchen Valentin (geb. am 1. April 2022) aus dem Tierpark Köthen (Sachsen-Anhalt) abgeholt. Nach einer Eingewöhnungszeit hinter den Kulissen durfte Valentin jetzt ins Außengehege zu unseren beiden Mädels Maruschka und Julia ziehen "
Quelle:https://www.facebook.com/zooammeer/?locale=de_DE
(07.11.2023, 16:15)
cajun:   Der weibliche Seelöwen Nachwuchs von Juni wurde vorgestellt. Leider klappt die Zusammenführug mit der restlichen Gruppe noch nicht. Zwei kinderlose Weibchen versuchten das Jungtier zu "adoptieren ". Man lässt Mutter und Kind nun wieder im Wechsel mit der restlichen Gruppe auf die Schauanlage. Weiteres dazu hier: https://www.butenunbinnen.de/nachrichten/bremerhaven-zoo-am-meer-seeloewe-baby-fina-104.html
(21.10.2023, 17:14)
cajun:   Es gibt Zwillingsnachwuchs bei den Kaiserschnurrbarttamarinen vom 12.07.23 gibt der Zoo bekannt.
(21.07.2023, 17:23)
Liz Thieme:   Ich würde es eher als Textschere bezeichnen aufgrund von Unaufmerksamkeit und dem "ich will aber ein: wir sind die einzigen einbauen"
(21.06.2023, 17:00)
cajun:   @Tim: Genau das hatte ich auch überlegt, aber vielleicht gilt "das Eier legen" ja schon als Zucht...?!
(21.06.2023, 13:15)
Tim Sagorski:   Widerspricht sich die Nachricht nicht selbst?

"Der einzige Zoo, der in jedem Jahr erfolgreich züchtet" und dann "...legten sie zwar Eier, aber es schlüpften keine Küken"
(21.06.2023, 12:56)
cajun:   Eine Zuchttradition setzt sich fort:
" Nachwuchs bei den Basstölpeln
Im Jahr 1988 erfolgte die Welt-Erstnachzucht eines Basstölpels im Zoo am Meer. Am 17. Mai und 12. Juni 2023 war es dann wieder soweit. Bis heute ist der Zoo am Meer der einzige Zoo, der in jedem Jahr erfolgreich züchtet.
Das Küken kommt nackt mit dunkler Haut zur Welt und bekommt als erstes weißes, plüschiges Dunengefieder. Auch dieses verliert das Küken bald und das erste wassertaugliche, dunkle Jugendgefieder wächst. In jedem Jahr wird das Gefieder etwas heller, bis sie dann im Alter von ca. vier Jahren wie die erwachsenen Tiere gefärbt sind.
Im letzten Jahr mussten die Tiere aufgrund einer Vogelgrippeerkrankung in Quarantäne. Als sie danach wieder auf die Anlage kamen, legten sie zwar Eier, aber es schlüpften keine Küken. Umso glücklicher sind wir, dass es in diesem Jahr mit zwei Küken wieder geklappt hat."
Quelle:https://www.facebook.com/zooammeer/?locale=de_DE
(21.06.2023, 12:21)
cajun:   Das neue Zuchtpaar bei den Polarfüchsen in Bremerhaven wird zusammen gewöhnt:
"Einzug eines neuen Polarfuchses im Zoo am Meer
Ende März kam der 1-jährige Polarfuchs Yorin (skandinavisch für „geliebtes Kind“) aus dem Tierpark Perleberg zu uns. Die erste Zeit musste Yorin in Quarantäne hinter den Kulissen verbringen. Nachdem alle Untersuchungen erfolgreich abgeschlossen wurden und ihm ein 1A-Gesundheitszeugnis ausgestellt wurde, konnte er jetzt endlich auf die Außen-Anlage und seine neue Partnerin Fenja kennenlernen.
Das anfängliche Beschnuppern wurde mit einigem „Fauchen“ begleitet und der respektvolle Abstand eingehalten. Zwischendurch hat sich jeder entspannt sein Eckchen zum Verweilen ausgesucht und den Blickkontakt gesucht. Die Zusammenführung verläuft somit sehr positiv und wir freuen uns sehr, dass Fenja wieder einen Partner hat."
Quelle:https://www.facebook.com/zooammeer/?locale=de_DE
(15.05.2023, 09:42)
cajun:   Eine eher klassische erste Meldung im Jahre 2023 für den Zoo in Bremerhaven:
"Tier-Inventur im Zoo am Meer am 4. Januar 2023
Anfang Januar 2023 war es wieder soweit: Bei der Inventur der tierischen Bewohner wurde gezählt, gemessen und gewogen. Da der Aufwand sehr groß ist, werden bereits das ganze Jahr über einige Tiere, z.B. bei einer notwendigen Narkose, vermessen und gewogen. Exemplarisch wurden heute die Werte folgender Tiere ermittelt:

Königspythons: 1,28 m/2 kg, 1,3 m/1,8 kg, 1,35 m/1,8 kg
Seelöwenbulle Samson: 1,9 m, Seelöwin Zoe: 1,6 m
Seelöwin Alice: 123,5 kg, Seelöwin Babbie: 118 kg, Seelöwin Zoe: 137 kg
Pinguin Vielpunkt: 3,5 kg
Kaiserschnurrbarttamarine: Cusco 0,51 kg
Köhlerschildkröte Fred: 10,34 kg
Eisbären Valeska: 2,60 m
Eisbärinnen Anna und Elsa: 2,50 m
Waschbär Elli: 7 kg

Das Wiegen und Messen der Tiere stellt immer eine besondere Herausforderung für die Pfleger:innen dar, denn die Tiere müssen mitspielen und sich freiwillig auf die Waage stellen oder sich aufrichten. Bei den gefährlichen Wildtieren, wie den Eisbären, geht das nur von außen, mit Training und Leckerlis bzw. bei den Eisbären mit Mayonnaise. Die Seelöwen sind trainiert und arbeiten ohne Distanz mit den Pfleger:innen. Bei den Pinguinen ist Vorsicht geboten, denn sie können kräftig mit dem Schnabel austeilen. Eile und beherztes Zugreifen ist notwendig, um das Tier im Eimer auf die Waage zu setzen. Bei den Kaiserschnurrbarttamarinen spielen nicht alle mit. Sie sind mit Leckerlis am ehesten zum Wiegen zu motivieren. Das Ergebnis ist zufriedenstellend. Die heute vermessenen Tiere sind wohlgenährt und gut im Wachstum.

Das Gesamtergebnis der Inventur ergab: 1.045 Tiere in 117 Arten (2021: 1.075 Tiere in 120 Arten) Eine weitere wichtige Zahl zu Beginn eines neuen Jahres ist die Anzahl der Besucher:innen des vergangenen Jahres. 331.895 Besucher:innen (vor Corona ca. 280.000) konnten 2022 im Zoo begrüßt werden, was ein sehr gutes Ergebnis ist."
Quelle:https://zoo-am-meer-bremerhaven.de/aktuelles/alle-meldungen/detail/tier-inventur-im-zoo-am-meer-am-4-januar-2023

(04.01.2023, 15:51)
Sebastian Gellert:   Bei den Anbau oder Erweiterungsplänen ist ein Biodom für stolze 48 Mio. geplant, der lediglich 4000 qm groß werden würde als Beispiel. Für den Preis könnte man bestehende Anlagen (Eisbären) vergrößern und anderweitige Arten neu präsentieren.
Die Tierwelt der Nordhalbkugel hat ja wohl mehr zu bieten, als das man unbedingt auf einen dann nur 4000 qm großen oder kleinen Biodom zu setzen.
In Montreal (Kanada) wäre ein XXL Biodome.
(02.04.2022, 20:47)
Sacha:   Die Erweiterung begrüsse ich prinzipiell, mache aber ein Fragezeichen hinter dem Konzept. Warum ein "Biodom" wenn es mit dem Klimahaus schon was sehr Ähnliches in nächster Nähe gibt. Wäre da ein Aquarium mit dem Thema Nordsee/Atlantik nicht die bessere Lösung?
(Gut, ich persönlich würde ja ein Delphinarium mit Lagune bauen, aber das hat ja aktuell wegen der Tierrechts-Spinner kaum Chancen auf eine Realisierung. Es sei denn, man könnte es als Reha-Zentrum für Schweinswale "verkaufen".)
(14.03.2022, 17:45)
Adrian Langer:   Zum Schluss Sibirisches Eichhörnchen.
(23.10.2020, 19:28)
Adrian Langer:   Rotbauchunke
(23.10.2020, 19:27)
Adrian Langer:   Grauer Steppenlemming
(23.10.2020, 19:26)
Adrian Langer:   Puma
(23.10.2020, 19:25)
Adrian Langer:   Heute war ich erstmals im Zoo am Meer. Ein sehr schöner kleiner Zoo, welcher unter anderem Arten wie Puma, Eisbär, Mähnenrobbe und Krake hält. Für mich Neusichtungen waren Grauer Steppenlemming (zumindest in einem Zoo), Rotbauchunke und Sibirisches Eichhörnchen.

Anbei: Basstölpel
(23.10.2020, 19:24)
Oliver Muller:   Weiß jemand, wie groß die Innen- und Außenanlagen für die Schimpansen in Bremerhaven sind?
(16.06.2020, 21:51)
Jan Jakobi:   Zur damaligen Zeit wurden die Wurfboxen noch nicht mit Videokameras ausgestattet.
Die Tierpfleger konnten damals nur anhand der Geräusche (Mutter und 1 Jungtier oder 2 Jungtiere) erkennen ob und wieviele Jungtiere geboren wurden. Ob eine Totgeburt dabei war konnte man nicht wissen, wenn die Mutter das Jungtier/die Jungtiere gefressen hatte.

Michael, auch damals wusste man schon von Elefanten-Schwangerschaften, siehe Sabu und Jenny in Hannover oder Ende der 90er/Anfang der 2000er in Berlin und Hannover.
Allerdings wusste man das vermutlich nur in der Stadt bzw. Region, da das in der dortigen Zeitung stand.
Das heißt man wusste zwar z.B. in Hannover das es bald ein Elefantenbaby geben wird aber nicht in z. B. München.

Bezüglich deinem dritten Absatz:

Ich glaube das man das noch nicht bewerten kann, beziehungsweise ist das Ergebnis noch zu verzerrt.
Die modernen, neuen Anlagen sind erst ca. 18 Jahre alt.
Die älteste der modernen Anlagen ist die von 2000 in Karlsruhe.
(08.12.2018, 19:09)
Michael Mettler:   Es liegt sicher auch an der zunehmenden Geschichtsvergessenheit, wenn Eisbärgeburten heute zu Sensationen gehypt werden. Wenn ich lese, dass die erfolgreiche vorangegangene Eisbärennachzucht in Bremerhaven angeblich eine erstmalige für den Zoo war, kann ich nur den Kopf schütteln. In Zusammenhang mit dem Knut-Hype hieß es seinerzeit ja auch schon, dass nachfragende Journalisten oft sehr verblüfft gewesen seien, dass Knut gar nicht der erste Zuchterfolg gewesen sei, nicht mal der erste in Berlin.

Ein deutlicher Unterschied zu früher ist jedenfalls, dass heutzutage selbst schon erhoffte (!) Trächtigkeiten in überregionalen Medien platziert und Erwartungshaltungen geschürt werden (nicht nur bei Eisbären, sondern z.B. auch bei Elefanten) - eigentlich warte ich nur noch auf regelmäßige Veröffentlichungen von Ultraschallbildern der Föten.

Die früheren "alles andere als artgerechten" Unterbringungen sollte man vielleicht noch mal einer genaueren Betrachtung unterziehen. Vielleicht bot so manches historische "Stallverlies" oder auch ein anderer Haltungsfaktor (engeres Vertrauensverhältnis Tier/Pfleger?) den Bärinnen mehr Sicherheitsgefühl als die jetzigen "zeitgemäßen" Verhältnisse.
(08.12.2018, 12:14)
Sacha:   @Adrian Langer: Nein, eben nicht "ganz sicher", darum "Eindruck(!)";)

Jedenfalls vielen Dank für Deinen Post. Da sind ein paar Argumente drin, an die ich nicht gedacht habe, insbesondere die der Tierrechtsorganisationen.

Noch andere Meinungen/Ideen/Begründungen?
(08.12.2018, 11:51)
Sacha:   Sehr bedauerlich.

An dieser Stelle eine grundsätzliche Frage: Ich habe den Eindruck(!), dass zwischen Ende der 1960er bis Anfang der 1990er Jahre an allen Ecken und Enden Eisbären geboren und mehrheitlich auch aufgezogen wurden. Und dies trotz teilweise alles andere als artgerechten Unterbringungen. Heute dagegen ist eine Eisbärengeburt eine Sensation. Ich kann mir nicht vorstellen, dass dies NUR(!) an der geringeren Zahl an Haltungen und Individuen und dem Medienhype (Polarschmelze, Knut) liegt.

Was meint Ihr dazu?
(07.12.2018, 15:49)
Jan Jakobi:   Hier ein Artikel zur Eisbären-Historie:
http://www.radiobremen.de/wissen/themen/eisbaer-baby100.html
(13.01.2014, 17:06)
Michael Mettler:   Vielleicht ändert sich am Eingang noch etwas? Laut HP wird das Nordseeaquarium nächste Woche für ein paar Tage geschlossen, um Bauarbeiten abzuschließen, die vor der Eröffnung nicht mehr rechtzeitig geschafft wurden.
(13.01.2014, 14:50)
Sven P. Peter:   Ja, 0,2 Chilenen, der Kater ist verstorben. Es soll ein neuer aus Stöhen folgen.
Ich finde es etwas schade, dass der Eingang zum Aquarium so unscheinbar ist.
(13.01.2014, 14:36)
Michael Mettler:   War gestern im Zoo am Meer, letzter Besuch vor sieben Jahren. Das neue Nordseeaquarium gefällt mir wirklich gut, und es ist angesichts der Enge des Zoos überraschend großzügig angelegt (allerdings waren auch nicht viele Besucher unterwegs, welche diese Wirkung vereitelt hätten...). Besonders gut gefällt mir die abwechslungsreiche Zusammenstellung des Besatzes, hier kann man "Formenvielfalt" getrost durch "Vielfalt an Körpergestalten" ersetzen. Mit Farbenpracht ist es ja nun mal nicht allzu weit her bei vielen Nordseefischen, aber durch die Themenbindung müssen sie hier auch nicht mit tropischen Fischarten um Aufmerksamkeit konkurrieren. Und so gab's bei meinem Besuch auch nicht die anderorts schon zum Alltag gehörenden "Nemo"-Ausrufe von Kindern ;-)

Neu für mich waren noch die Zwergotter-Anlage, die beiden jahreszeitlich bedingt natürlich unbesetzten Terrarien für Ringelnattern, Feuersalamander und Rotbauchunken sowie die Entdeckung, dass man den Zooschulraum gleich rechts hinter dem Zooeingang betreten durfte und dort neben zwei Terrarien (Königspython, Madagaskar-Taggecko, Fischer-Chamäleon) und einem Einblick in die Schimpansenhalle eine nette Kolletion von Schädelpräparaten verschiedener Robben (u.a. Krabbenfresser, Bartrobbe) und Delfinverwandter (u.a. Weißseitendelfin, Schwertwal) vorfindet.

Vom Säugerbestand kannte ich das Sibirische Eichhörnchen noch nicht in Bremerhaven, das derzeit sein prächtiges, kontrastreiches Winterfell zeigt - und seinen Bewegungsdrang in einem Laufrad abreagierte.

Die beiden Pumas (laut Zootierliste Chilenen) sind interessanterweise unterschiedlich gefärbt, einer eher rötlich, der andere eher grau. Keiner davon sah mir nach Kater aus, sind das 0,2?

Bemerkenswert fand ich noch die Nistplatzwahl der Basstölpelkolonie unter einem Gehölz und nah am Besucherweg. Erinnerte mich sehr an die Vorlieben vieler Flamingo-Zoogruppen, denn sowohl Tölpel als auch Flamingos nisten ja im Freiland auf weithin offenen Flächen. Das war für mich wieder mal so ein Denkanstoß dazu, wie (vor)schnell wir doch bei wild lebenden Vögeln von "bevorzugten Nistplätzen" sprechen, obwohl die selben Arten im Zoo ein ganz anderes Auswahlschema verfolgen können und demnach deutlich flexibler sind. Ersetzt der Schutz der Äste gegen Eierdiebe aus der Luft womöglich den Schutz der Masse, wie ihn die doch erheblich größere Nistkolonie im Freiland bietet, oder würden sich frei lebende Basstölpel zur Brut womöglich ebenfalls gern unter Gehölze zurückziehen, aber daran mangelt es eben nahe ihren Fischgründen, so dass sie nur gezwungenermaßen "offen brüten"...?
(12.01.2014, 21:08)
Niedersachse:   Valeska Jungtier vom letzten Jahr war vom Mann in Ranua Mannasee. Das hatte sie schon "mitgebracht".
(29.12.2013, 10:23)
Gudrun Bardowicks:   Ich würde mich auch freuen, wenn das Jungtier gesund heranwächst. Bisher sieht es aber wohl gut aus. Das zweite Jungtier ist bereits einen Tag nach der Geburt des überlebenden Jungtiers gestorben.
(29.12.2013, 00:30)
Heidemarie Busch:   Da kann man nur die Daumen drücken, dass weiterhin alles gut geht. Valeska soll zwei Junge geboren haben, eins ist aber leider verstorben.
(28.12.2013, 23:05)
Jan Jakobi:   "Llyod" hatte schon letztes Jahr für Nachwuchs gesorgt. "Valeska" hatte im Dezember letzten Jahres ein Jungtier was nach einem Tag starb.
(28.12.2013, 21:15)
Niedersachse:   Und vor allem endlich die Bestätgung, dass Lloyd zuchtfähig ist. Man hatte da ja schon Zweifel dran.

(28.12.2013, 19:34)
Rüdiger:   Glückwunsch nach Bremerhafen¨

Scheint ein gutes Nachwuchsjahr für Eisbären zu werden. Hat der EEP Koordinator ein gutes Händchen zu haben
(28.12.2013, 10:02)
Michael Mettler:   Die hannoversche NEUE PRESSE verkündet Eisbärennachwuchs für Bremerhaven: Valeska zieht ein Jungtier auf. Laut Meldung soll es die erste gesunde Nachzucht seit 41 Jahren sein.
(28.12.2013, 08:46)
Sacha:   Na also, geht doch, wenn auch nicht so, wie ich es mir vorgestellt habe. Jedenfalls eine gute Nachricht, danke Oliver.
(15.07.2012, 10:52)
Oliver Müller:   Laut Nordsee-Zeitung vom 8.6.12 ist es so gut wie beschlossene Sache, dass der Zoo am Meer wieder ein Aquarium bekommt. Es soll unter der Eisbäranlage liegen.
(15.07.2012, 01:40)
Liz Thieme:   --> Chile-Puma
(08.06.2012, 16:15)
Moritz Jochum:   Was ist eigentlich mit den zwei Pumas passiert auf zootierliste.de sind sie nicht mehr eingetragen

(08.06.2012, 11:45)
Liz Thieme:   Bremerhaven hat eine neue Eisbärin. Valeska kommt aus Finnland und wurde 2004 in Rostock geboren.
(22.04.2012, 17:42)
Liz Thieme:   Im August hieß es, dass man eine Trächtigkeit erwarten würde und ihr eine Wurfhöhle eingerichtet hätte. Der Nachwuchs wurde für Anfang Dezember ausgerechnet.
Die Frage ist halt, wie Viky reagieren wird, wenn sie wirklich Junge bekommt. Wäre schließlich ihr erster Wurf.
Ich drücke ganz fest die Daumen, dass sie in Bremerhaven Erfahrungen sammelt. Denn dann hat man gute Hoffnungen auch später, wenn sie wieder zu Hause ist.
(13.12.2009, 14:58)
Holger Schucht:   Ich war heute im Zoo. Am Mutter-Kind Gehege der Eisbärenanlage stand, dass Viktoria wahrscheinlich trächtig sei und deshalb zur Zeit nicht auf die Anlage kommen würde.
(13.12.2009, 14:11)
IP66:   Vom Auswanderermuseum weiß ich, daß es vor einiger Zeit gewaltige Probleme gab, hinreichend Besucher anzulocken - damals begründete man das auch mit der Neigung von Touristen, um Bremerhaven einen Bogen zu machen. Ähnliche Probleme kenne ich auch vom Schiffahrtsmuseum dort, und in dem Antrag wegen der Zuschüsse für das Klimahaus soll vergleichbares gestanden haben. Es wäre sicher schön, wenn sich das ändern würde, ich bin beim Klimahaus vor allem in Hinblick auf die mittelfristige Prognose eher skeptisch - es handelt sich ja doch um ein sehr spezielles Haus, und wer weiß, wie lange die Klimafurchtmode andauert?
(14.09.2009, 18:36)
Liz Thieme:   Das Klimahaus würde ich nicht mit einem Naturkunde-Museum vergleichen, sondern eher als eine Mischung aus diesem und dem Universum in Bremen sehen, von daher kann ich mir gut vorstellen, dass es lange hält. So wie das Universum halt. Außerdem ist das Außwandererhaus ja auch noch in Bremerhaven. Drei Attraktionen nahe bei einander.
Damit sehe ich Bremerhaven als eine wesentlich attraktivere Stadt an als Bremen selbst.
Und Exponat-technisch machen die sich auch alle keine Konkurrenz.
Aber wie gesagt, halte ich eine Kombikarte für sinnvoll. Bzw einen Rabatt wenn man schon eins der beiden (Klimahaus od. Zoo) besucht hat.
(14.09.2009, 12:07)
IP66:   Ich glaube nicht, daß der Neuheitseffekt des Spaßmuseums sehr lange anhalten wird. Zum Zeitpunkt der Einrichtung galten die Naturkundemuseen in Osnabrück oder Münster auch als recht fortschrittlich, und trotzdem lag ihre Besucherzahl weit unter der der benachbarten Zoos und mahm mit den Jahren massiv ab. Das Klimahaus würde ich als noch stärker an aktuelle Ausstellungs- und Weltbetrachtungsmethoden gebunden beurteilen, so daß seine Attraktivität noch schneller abnehmen könnte als die der oben genannten Museen. Beurteilen wird man die Angelegenheit aber erst können, wenn man die Besucherzahlen des Zoos in den nächsten Jahren kennt. Gibt es denn eine Kombinationskarte, die ienen verbilligten Eintritt in beide Einrichtungen ermöglicht?
(14.09.2009, 10:22)
Ulli:   Interessanter als das Eisbärjunge ist für die Entwicklung sicher das benachbarte Klimahaus. Ich denke, eine Reihe von Besuchern des Klimahauses wird den Zoo gleich mitbesuchen.
(14.09.2009, 08:52)
IP66:   Mir scheint die Besucherentwicklung in Bremerhaven charakteristisch für masterplangenerierte Großzoo. In Münster lasen sich die Zahlen insgesamt ähnlich, aber auch da gingen sie recht bald zurück. Interessant in diesem Zusammenhang mag sein, daß man die Besucherzahlen für 2008 in Gelsenkirchen noch nicht öffentlich gemacht hat, sondern in den Pressemeldungen die Jahre nach Neubaubeginn zusammenrechnet. Da könnte ein Signal dafür sein, daß sich dort ein ähnlicher Effekt abzeichnet, obgleich der Masterplan noch nicht vollständig umgesetzt wurden.
Zwei Elemente scheinen mir für Bremerhaven typisch: In den Tiergrotten gab es relativ viel Neuheiten, Einzeltiere meist, aber auch neu gestaltete Anlagen und Aquarien, so daß auch regelmäßige Besucher Neuheiten erleben konnten. Das fällt in dem derzeitigen Zoo weitestgehend weg. Zudem scheinr mir das Aquarium für Nordseeurlauber von besonderem Interesse gewesen zu sein: Es ist ja so, daß der Strandurlauber auf diverses Meeresgetier stößt - oder auch solches verzehrt - daß er sich einmal genau anschauen möchte, und genau diese Dienstleistung bieten die Standaquarien, die es hier und da schon im 19. Jahrhundert gegeben hat, aber nicht der neue Zoo am Meer.
Wenn ich mir die neuen frankfurter Menschenaffenaußenanlagen ansehe, frage ich mich zudem, ob die großen Kunstfelskulissen nicht langsam aus der Mode kommen. Sicherlich gibt es derzeit nur wenige Menschen, die dergleichen postmodern konnotierte Gestaltungsformen generell ablehnen, doch könnte es sein, daß die kaummehr übersehbaren Architekturen der zweiten Moderne, die mittlerweile selbst Schnellrestaurants prägen, auch den Massengeschmack beeinflussen.
Das Klimahaus zeigt keine Tiere - deshalb denke ich, daß es sich zum Zoo ähnlich verhält wie die Naturkundemuseen in Münster und Osnabrück.
(11.09.2009, 12:01)
Henry Merker:   Gut, dann weiß ich jetzt Bescheid. Angesichts dessen, was Sie geschrieben haben, ist die getroffene Entscheidung, den Zoo-am-Meer umzubauen, richtig gewesen; trotz der nahen Konkurrenz.
(14.08.2009, 22:10)
ASH:   Ein größerer Zoo im (äußerst hoch verschuldeten) Land Bremen als Alternative zum Zoo am Meer hätte sicher deutlich mehr gekostet als die "Totalsanierung" in Bremerhaven, zumal auch das Land Bremen seinen finanziellen Teil dazu beitrug. Andere interessante Einrichtungen hingegen, z. B. die Botanika in der Stadt Bremen, haben es da schwerer. Vielleicht werden doch eines fernen Tages die Pläne für das bereits einmal existierende Aquarium im Bremer Ãœberseemuseum ausgegraben...?
(14.08.2009, 21:54)
Ralf Seidel:   Wieder was dazu gelernt! Was die letzte Aussage betrifft kann ich freilich bestätigen: Schon in den Siebzigern hat mir meine Ommma, die jährlich in den Westen reisen durfte, immer vorgeschwärmt von den Tiergrotten...

(14.08.2009, 17:37)
Wolfgang Eggerking:   @Ralf Seidel: Es gibt sicher einige Empfindlichkeiten von Seiten der Bremerhavener- wie ich meine nicht ganz zu Unrecht, aber da schwingt meinerseits sicher auch ein wenig Lokalpatriotismus mit. Was den Zoo betrifft hat uns Bremen allerdings nie ernsthaft Konkurrenz gemacht.
(14.08.2009, 17:21)
Ralf Seidel:   @Wolfgang Eggerking, muß gerade ein bisschen schmunzeln: Ist man sich da nicht ganz grün miteinander im kleinsten Bundesland Deutschlands...))
(14.08.2009, 17:15)
Wolfgang Eggerking:   Als gebürtiger Bremerhavener sei mir die Antwort erlaubt: Bremerhaven ist die Mitte von Land Bremen, zumindest "zootechnisch"- die Bremer können in der Peripherie gerne ihren eigenen Zoo bauen!!
(14.08.2009, 16:39)
Henry Merker:   Es ist eine etwas ketzerische Frage:
Wäre es nicht sinnvoller gewesen, einen Zoo inmitten des Landes Bremens zu eröffnen, der dann so vielleicht 20 bis 30 Hekta Größe hätte und dafür den Zoo-am-Meer zu schließen?
(14.08.2009, 14:19)
Michael Mettler:   In einem der Online-Artikel über den Zoo las ich, dass man stolz darauf sei, dass auch Besucher aus Hannover und Hamburg zunehmend den Zoo am Meer besuchen. Ob sich dieser Trend noch halten wird, wenn die Projekte Yukon Bay in Hannover und Eismeerpanorama bei Hagenbeck fertig sind...?
(13.08.2009, 20:54)
Liz Thieme:   Für mich sieht das eher nach Aufrundung aus...

vielleicht hat man bis 2011 das Glück, dass ein Eisbären-Säugling auf die Welt kommt. Viktoria und Lloyd scheinen sich ja zu verstehen.
(13.08.2009, 20:27)
Andreas Knebel:   @Holger Schucht:
Die feierliche Eröffnung war zwar am 27.3. - jedoch nur für geladene Gäste, nicht für die Öffentlichkeit. Otto Zoo Normal Besucher durfte erst am 28. rein. Die 490.000 sind nur die abgerundete Version von 489.166 fürs Jubiläumsbuch. Meine Zahlen sind aus den offiziellen Jahresabschlüssen des Zoo am Meer...
(13.08.2009, 18:59)
Michael Mettler:   Sieht man sich auf der VDZ-Homepage (www.zoodirektoren.de) die Besucherzahlen anderer Zoos des Verbandes an, schneidet Bremerhaven aber in der Relation zu Größe, Lage und Tierbestand ganz gut ab: Selbst die Besucherzahlen von Rheine, Saarbrücken, Cottbus, Schwerin oder Magdeburg wurden 2008 vom Zoo am Meer übertroffen!
(13.08.2009, 16:25)
Liz Thieme:   Man muss mal dieses Jahr noch abwarten, denn es könnte sein, dass nun durch das Klimahaus 8°Ost sich da wieder was tut. Dies liegt ja grob nur einmal quer über den Parkplatz rüber und so kann man beide an einem Tag abhaken. Vorteilhaft wäre natürlich wenn man ein Kombiticket anbieten würde.
(13.08.2009, 14:29)
Michael Mettler:   Das heißt also, seit der Wiedereröffnung sinken die Besucherzahlen stetig, selbst wenn man das Eröffnungsjahr als Ausnahmejahr nicht einrechnet? Das ist ja ein bedenklicher Trend. Nun hat es der Zoo durch seine räumliche Einengung und seinen Alles-auf-einmal-Umbau natürlich schwer, zu jeder Saison mit Neuem zu locken. Aber ich werde auch das Gefühl nicht los, dass der Tierbestand für ein breiteres Publikum uninteressanter geworden sein könnte, nachdem vor allem das Aquarium und diverse Exoten aus dem Angebot gefallen sind. Vielleicht würde ONB im Gegensatz zum zoologisch Interessierten eine Robbenart weniger nicht sonderlich vermissen, wenn es stattdessen z.B. einen Affenfelsen gäbe.
(13.08.2009, 14:19)
Holger Schucht:   @Andreas Knebel
Ich habe wohl irgendetwas mit den Zahlen durcheinander gebracht.
Laut dem Zoobuch von 2005 wurde der Zoo am 27.3.2004 für die Öffentlichkeit eröffnet und die Gesamtbesucherzahl im ersten Jahr betrug 490.000.
(13.08.2009, 13:41)
Holger Schucht:   @Andreas Knebel
Ich habe wohl irgendetwas mit den Zahlen durcheinander gebracht.
Laut dem Zoobuch von 2005 wurde der Zoo am 27.3.2004 für die Öffentlichkeit eröffnet und die Gesamtbesucherzahl im ersten Jahr betrug 490.000.
(13.08.2009, 13:41)
Holger Schucht:   @Michael Mettler
Früher wirkte der Zoo voller. Allerdings waren die Wege auch ziemlich eng und das Gelände kam einem noch kleiner vor, als es sowieso schon war. Jetzt gibt es Tage an dem gefühlt 50 Besucher da sind und es gibt Tage an denen man kaum durch die Wege kommt.
(13.08.2009, 13:35)
Liz Thieme:   im letzten Jahr waren es laut VdZ 280587 Besucher
(13.08.2009, 11:23)
Andreas Knebel:   @Holger Schucht:
Also, die genannten Zahlen sind ja sowas von daneben, wie kommst du auf solche hanebüchene Zahlen?
Die Gesamtbesucherzahl 2004 betrug 489.166 (nach VDZ-Schlüssel 672.000) wobei der Zoo ja erst am 28.3. für die Öffentlichkeit geöffnet wurde. Besucherstärkster Tag im 1. Jahr war der Karfreitag mit 6496 gezählten Besuchern. Die Jahresbesucherzahlen für 2006 bzw. 2007 sind fogende (in Klammern:nach VDZ-Schlüssel) 2006: 297.145 (362.305); 2007: 286.471 (324.961). Zum Vergleich lagen die Besucherzahlen z.B. 1995 bei 269.000, wobei ich nicht weiß, nach welchem Schlüssel gerechnet wurde. Vorher waren eher 300.000 die Regel, also etwa soviel wie heute...
(13.08.2009, 00:18)
Michael Mettler:   @Holger Schucht: Macht ja nichts. Mal anders gefragt: Wie ist denn der "gefühlte Besuch" - ist der Zoo am Meer in seiner heutigen Form voller als in seiner früheren?
(12.08.2009, 20:41)
Holger Schucht:   @Michael mettler
Entschuldigung für die Fehlinformation.

Im Zoo am Meer Aktuell- Magazin von 1983 steht etwas von 286.244 Besucher. Das war eine Steigerung von 10,11%
(12.08.2009, 17:31)
Michael Mettler:   Die 500.000 beziehen sich wohl eher auf das erste JAHR:
http://www.bis-bremerhaven.de/sixcms/list.php?page=start&main=http://www.bis-bremerhaven.de/sixcms/detail.php?id=13909
Hier werden auch 300.000 angestrebte Besucher pro Jahr genannt - aber wieviele hatte der Zoo am Meer vor dem Umbau?
(12.08.2009, 16:48)
Holger Schucht:   @Michael Mettler
Kann sein das ich mich ausversehen um eine Null verschrieben habe, aber der Zuspruch war riesig. Im Eröffnungsjahr lag die Besucherzahl auf jeden fall über 1,5 Mio. Allerdings konnte der Zoo diese Zahlen in den nächsten Jahren nicht halten.
(12.08.2009, 16:43)
Michael Mettler:   500.000 an einem Tag??? Haben sich da nicht zwei Nullen zuviel eingeschlichen? Und auch die 2 Mio. kommen mir - auch wenn ich sie dem Zoo aus finanziellen Gründen gönnen würde - ein wenig sehr hoch vor, das schaffen nicht mal die meisten großen Zoos.
(12.08.2009, 16:34)
Holger Schucht:   @Michael Mettler
Ich weiß nur das am Tag der Eröffnung ungefähr 500.000 (im Eröffnungsjahr über 2 Mio.)Leute da waren. Die Warteschlange stand nochg weiter als bis zu der Strandhalle die neben dem Zoo steht. Ich war zum Glück gleich zur Eröffnung da und habe mir eine Jahreskarte gekauft, die ich bisher immer wieder verlänger. Es kommen aber immernoch viele Leute zum Zoo.
(12.08.2009, 16:21)
Michael Mettler:   Wie hat sich eigentlich in Bremerhaven seit dem Totalumbau der Besucherzuspruch entwickelt?
(12.08.2009, 09:27)
Holger Schucht:   @Michael Mettler
Die Schimpansenanlage wird wahrscheinlich nicht umdekoriert oder abgerissen, da die Schimpansen laut entschluss der Politiker bleiben müssen. Robben könnten darunter eh nich untergebracht werden, da unter dem Gehge der Nachtstall für die Schimpansen, sowie die Futterküchen und Lagerräume der Tiernahrung befinden. Die Wasserkläranlage steht ebenfalls dort.

Ein Aquarium wird in Bremerhaven wohl nicht gebaut, dafür entstand dort das Klimahaus 8° Ost in dem es ein kleines Tropenaquarium, ein Nordseeaqaurium und noch ein Tropenaquarium? geben soll.
Ich werde es am Donnerstag besuchen.
(11.08.2009, 14:57)
Anti-Erdmännchen:   Zwergotter? Und was ist mit Erdmännchen? Ich bin enttäuscht.
(31.08.2008, 12:56)
Niedersachse:   Wurde sie nicht.
Neubau rückwärtig zur Kea Anlage am Spielplatz beim Ausgang aus den Unterwassereinblickshöhlen.
(31.08.2008, 12:30)
Gudrun Bardowicks:   Ich vermute, dass die Anlage für Schneehasen für die Zwergotter umgebaut wurde, da im zitierten Bericht im Zooforum etwas von einem bereits vorhasndenenGewässer steht, dessen Fläche um bisher unbebaute Bereiche erweitert wurde (übrigens mit Unterwassereinblick). Die Anlage für Schneehasen grenzte an einen Teich und an grössere Freiflächen. Die Aufgabe der Schneehasenhaltung in Bremerhaven würde ich allerdings sehr bedauern, da diese Art kaum in deutschen Zoos gezeigt wird und in Bremerhaven erfolgreich züchtete (2007: 3 Jungtiere gesehen).
(30.08.2008, 20:16)
Onca:   Am 21.8. wurde die Zwergotter-Anlage eröffnet
(30.08.2008, 18:41)
Michael Mettler:   In einer der ersten Ausgaben der Münsteraner ZOO-NACHRICHTEN fand ich einen Artikel über den damaligen Neubaukomplex für Bären, Robben und kleinere heimische Arten (später und bis zum Zoo-Umbau als Nordlandhaus bezeichnet), aus dem ersichtlich ist, wie sehr sich inzwischen die Flächenmaße für verschiedene Tierarten geändert haben. Leider werden die Abmessungen der nach heutigen Maßstäben winzigen Bärenplattformen nicht genannt, dafür aber die für die kleinen Arten (um die es in besagtem Artikel auch hauptsächlich geht). So war man z.B. stolz darauf, dass die Fischotter-Anlage mit 28 qm "sehr geräumig" geworden sei. Weitere Flächenangaben:
Luchse 35 qm
Rotfüchse 16 qm
Dachse 16 qm
Wildkatzen 11 qm
Steinkäuze 7 qm
Steinmarder und Igel jeweils 6 qm

Die Größe der Vielfraß-Anlage wird nicht genannt. Da sie aber in einem Atemzug mit der "sehr geräumig gewordenen" Fischotter-Anlage erwähnt wird, vermute ich, dass sie diese nicht an Größe übertraf. Ich habe die Anlage zwar noch kennen gelernt, könnte sie aber nicht mehr schätzen.

Wer sich noch an die alte Anlage der Polarfüchse im Nordlandhaus erinnert: Der Außenbereich im Hintergrund gehörte ursprünglich gar nicht dazu, man hat erst später die Mauer zur alten Innenanlage abgerissen und das Gehege dadurch vergrößert. Die Vitrinen für Dachse, Wildkatzen, Steinmarder, Igel und Steinkäuze hatten im Originalzustand ein geschlossenes Dach und bildeten ein Nachttierhaus. Da sich das nicht bewährte, öffnete man beim zwischenzeitlichen Umbau zum Nordlandhaus die Dachflächen über den Anlagen. Die Originalversion des Hauses kann somit nicht lange bestanden haben, denn der besagte Artikel erschien 1980, und bei meinem Erstbesuch in Bremerhaven 1986 gab es die Nachtabteilung schon nicht mehr.
(03.08.2007, 09:38)
Michael Mettler:   @Sacha Beuth: Die Schimpansen-Innenanlage ist im Prinzip eine Tropenhalle, die nur von außen einsehbar und mit Kunstfels verbrämt ist, so dass ein gewisser Höhlencharakter entsteht. Die Außenanlage ist deutlich kleiner (!) als die Innenanlage und ähnlich gestaltet, nur dass kein Gewächshausdach darüber liegt, sondern Stahlnetz bzw. Gitter. An drei Seiten ist sie von hohen Wänden eingegrenzt, zum Betrachter hin durch Glas. Man müsste also den gesamten Schimpansenbereich wieder abreißen, um daraus etwas für Rentiere zu machen; ihn mindestens entkernen und des Daches berauben (und natürlich der afrikanischen Dekoration...), um darin Polarwölfe unterzubringen. Walrosse sind völlig unrealistisch an dieser Stelle, da die Anlage quasi in der ersten Etage des Zoos liegt und sich darunter wahrscheinlich Wirtschafts-, Technik- (Wasseraufbereitung!) oder Stallbereiche befinden - also könnte man kein Becken unterbringen. Unterwassereinblick ginge erst recht nicht, weil sich unterhalb dieser Fläche kein Besucherbereich befindet. Ein Kühlhaus für antarktische Pinguine wäre allerdings eine originelle Idee....

Bei Umdekoration wäre es wahrscheinlich denkbar, dort z.B. Luchse, Makaken oder auch die Pumas unterzubringen und das Gehege der Letzteren für andere Tiere zu nutzen. Aber es ist müßig, darüber nachzudenken, denn Schimpansen, Eisbären und Robben waren die drei "von oben" festgelegten Eckpfeiler für den Neubau des Zoos, und an der Einstellung wird sich wenig geändert haben.

Auf das Aquarium wurde verzichtet, weil es Pläne gab (noch gibt?), in Bremerhaven ein "kommerzielles" Schauaquarium a la SeaLife zu errichten, mit dem der Zoo nicht in Wettstreit treten sollte.

Den Tatbestand eines Tropariums im Landesinneren würde das geplante Tropenhaus im Zoo Wingst in Ansätzen erfüllen, der von Bremerhaven etwa 30 km entfernt ist.

Übrigens: "Zoo am Meer" ist eigentlich ein irreführender Name, denn das Gelände liegt nicht direkt an der Küste, sondern am Ufer der Wesermündung. Nach der neuen Gestaltung wäre sogar die Wiederbelebung des alten Namens "Tiergrotten" inhaltlich noch treffender als im Urzustand....
(02.02.2007, 21:45)
Sven P. Peter:   Das Schimpansengehege anderweitig zu nutzen sollte nur schwer möglich sein und es abzureißen ebenso. Vieleicht ein neubesatz mit Makaken.
(02.02.2007, 16:00)
Sacha Beuth:   Obwohl ich noch nie im Zoo am Meer war, möchte ich hier die Idee von Dennis noch einmal aufgreifen, die gesamte Anlage in einen "Polarzoo" zu verwandeln.
Wäre es z. B. machbar, die Schimpansenanlage in ein Gehege für Polarwölfe o. Rentiere o. Walrosse umzuwandeln? Oder in ein Pinguinarium?(Obwohl es mich ansonsten auch stört, wenn bei den Menschenaffen immer die Schimpansen abgegeben werden. In diesem Fall würde ich es aber für sinnvoll halten.)
Schön und sinnvoll wäre es auch, wenn man zusätzlich am Zoo ein grösseres Aquarium mit dem Thema Nordatlantik/Nordpazifik anbauen könnte. Vielleicht sogar meerseits. Ein Gebäude, dass durch eine Brücke mit dem Zoo verbunden ist und auf Betonpfeilern im Wasser steht (ähnlich dem Ozeanarium in Lissabon).
Und wenn man unbedingt an einigen Tropentieren festhalten will: Wie wäre es dann mit einem wirklich nennenswerten Troparium weiter im Landesinnern (also ein zweigeteilter Zoo ähnlich wie im niederländischen Emmen)?
Was ist Eure Meinung?
(02.02.2007, 15:42)
Michael Mettler:   Falls du den besagten "Balkon" über das Eisbärenbecken meinst: Wohl kaum, die Tiere wären mit bloßem Auge kaum zu erkennen. (Wäre auch sehr interessant zu sehen, wie dorthin überhaupt ein Pfleger gelangen sollte. Mir ist kein Zugang aufgefallen.) Außerdem hast du offensichtlich zu viel über Lemminge gelesen, die sich von Klippen stürzen :-)

Im Verdacht hätte ich eigentlich mehr die unten beschriebene, nichtsnutzige Ecke zwischen den Waschbären und Tölpeln. Wäre bereits hinten herum mit Kunstfels umgeben und wegen des betonierten Bodens unterwühlsicher. Der schmale Zugang ließe sich leicht mit einer Scheibe absperren, und dann müsste nur noch ein Schutznetz gegen Fressfeinde oben drüber.
(31.01.2007, 20:21)
Sven P. Peter:   Da wo jetzt die Schneeelue sitzt waren vorher die Polarfüchse. Ob vieleicht aus dem Felfvorsprung vor der Eisbärenanlage das Lemminggehege gemacht wird?!
(31.01.2007, 19:56)
IP66:   Ich kann mich auch noch an bremerhaver Zebras erinnern, die mit Halfter auf einer Kleinstanlage standen und regelmäßig auf dem Deich ausgeführt wurden. Trotzdem hatte der alte Zoo am Meer eine sehr eigene Atmosphäre, sehr voll, sehr durcheinander, aber auch sehr lebendig, sehr frei von allen Präsentationstricks und für Kinder äußerst überschaubar, so daß sie nicht durch den Zoos gescheucht wurden, sondern dorthin laufen konnten, wo sie es gerade am interessantesten fanden.
(31.01.2007, 18:12)
Michael Mettler:   Ãœbrigens ist im Zooführer ein Pumafoto zu sehen, auf dem ein grauer und ein rotbrauner Puma nebeneinander sitzen. Von den drei Tieren, die ich gestern gesehen habe, waren zwar die beiden Katzen rotbraun, der Kater aber nicht grau, sondern einfach nur heller braun. Sollte es sich immer noch um das selbe Tier handeln (was sehr wahrscheinlich ist), dann ist die Fellfarbe beim Puma also auch innerhalb eines Individuums variabel. (Was übrigens bei der nahe verwandten Afrikanischen Goldkatze auch schon beobachtet wurde.)
(31.01.2007, 13:59)
Michael Mettler:   "Zu wenig" würde ich das auch nicht nennen. Der Platz ist nun mal trotz teilweise doppelstöckiger Nutzung eingeschränkt, und die frühere Artenvielfalt entstand auch dadurch, dass man auf wenigen Quadratmetern alles Mögliche zusammenschmiss. Ich erinnere an die Mini-Entenanlage, in der trotzdem möglichst jede heimische Art vertreten sein sollte, an die Sammelsurium-Voliere im Tropenhaus oder an die Gemeinschaftshaltung Fennek/Erdmännchen/Mungo/Kusimanse im selben Haus.

Hinsichtlich der vom Publikum in einem Zoo erwarteten Tiertypen ist Bremerhaven relativ gut besetzt: Affe, Bär, Robbe, Pinguin, große Katze, Streicheltier sind immerhin vertreten, und kein realistisch eingestellter Besucher würde nach dem Umbau Elefanten, Giraffen oder Kamele erwarten. Was trotzdem ganz klar fehlt, ist irgendwas im Huftierbereich, was zum Thema passt; egal, ob Ziege im Streichelbereich oder Rentier für das nordische Spektrum. Aber wohin? Und viel "mehr" Tiere brächte das auch nicht.
(31.01.2007, 13:51)
Niedersachse:   Ich war im Sommer in Bremerhaven und da gab es schon das Terrarium mit den Lemmingen. Wenn da ein Zettel aushing, von wegen neue Anlage, dass müsste die eigentlich noch kommen.
(31.01.2007, 13:48)
Ulli:   Die Schimpansen waren in der ursprünglichen Planung nicht vorgesehen, der Stadtrat hat dagegen massive Einspruch eingelegt. Man befürchtete eine mangelnde Attraktivität im Artenspektrum, und es gibt nun einmal ein Repertoire an Arten, die man, hier die politischen Entscheidungsträger, in einm Zoo erwartet. Ob der Versicht auf Schimpansen und deren Ersetzung durch Rotgesichtmakaken wirklich so dramtisch gewesen wäre, wird heute immer noch unterschiedliche Antworten liefern: in meinen Augen nicht unbedingt bis eher nein - in den Augen des Stadtrates nach wie vor ein klares Ja (zu den Schimpansen) - rein planungstechnisch hat man die Schimpansenhaltung und die Verknüpfung zum Rest des Zoos durchaus gelungen umgesetzt.
Einen anderen Vorwurf von Seiten der Zoofreunde bei ihrer Reise finde ich da schon nachdenkenswerter: sehr schön ... aber zu wenige Tiere. Zur Klarstellung: Ich persönliche diese Meinung nicht!
(31.01.2007, 12:52)
Michael Mettler:   @Ulli: Besagte Tür dürfte wohl eher in den Wirtschaftsbereich des Zoos führen; an der entsprechenden Stelle der Außenseite müsste sich jedenfalls die Lieferzufahrt befinden. Die Idee mit dem Aquarium ist trotzdem nicht ohne, denn die alten Aquarienräume im Keller der Strandhalle liegen nunmehr außerhalb des genutzten Geländes. Der Zugang müsste ungefähr dort gewesen sein, wo sich jetzt die Waschbärenanlage befindet.

Kurios finde ich die kleine Sackgasse zwischen Waschbären und Tölpeln: Von dort aus kann man weder die Waschbären sehen (wegen Kunstfelsmauer) noch die Seevögel (wegen Gehölzen), obwohl deren Gehegeschilder ausgerechnet dort hängen. Diese Ecke hätte man entweder den Waschbären zuschlagen können, oder man könnte sie noch für eine Kleinanlage nutzen.

Auf einem Aushang stand etwas von einer geplanten Anlage für Steppenlemminge; daraus ging aber nicht hervor, ob eine wirklich neue Anlage gemeint ist oder das schon verwirklichte Terrarium bei den Eisbären.

Im Nachhinein wundere ich mich übrigens, dass in einem Zoo mit so vielen Unterwassereinblicken und kältefesten Tierarten keine Otter eingeplant wurden. Wäre mal einen Versuch wert gewesen, diese mit Seehunden zu vergesellschaften; im Norden der Britischen Inseln sollen Otter auch an der Meeresküste leben.

@Ollo: Die Bremerhavener Rotgesichtmakaken könnten in der Wingst gelandet sein, jedenfalls gibt es dort eine relativ neue Anlage mit einer Gruppe, und bei meinem ersten Besuch 2001 gehörte die Art noch nicht zum dortigen Bestand. Das Gleiche gilt für die Marderhunde. Dr. Wandrey hat ja seinerzeit auch die letzte Braunbärin aus Bremerhaven in die Wingst geholt, möglich also, dass er auch anderen "alten Weggefährten" Asyl bot.
(31.01.2007, 10:36)
Ollo:   Daß die Schimpansen dort solch ein Politikum darstellen, ist wirklich nicht zu begreifen. Bremerhaven sollte stattdessen Rotgesichtsmakaken haben, so wie einst.
(31.01.2007, 09:20)
Ulli:   @Michael
Deine Schilderung finde ich umfassend und deckt sich mweitgehend auch mit meinen Eindrücken. Die große Tür bei den Pumas weckt bei mir die Neugier, ob man nicht doch noch ein Aquarium angliedern möchte.
(31.01.2007, 08:58)
Michael Mettler:   Ich war heute auf Spontan-Trip in Bremerhaven (und in der Wingst) und habe somit den "neuen" Zoo am Meer erstmals besucht - den alten kannte ich ja.

Mag sein, dass ich in der Hinsicht zu konservativ bin, aber die futuristische Außenansicht (Front zur Stadt hin) passt m.E. eher zu einem Museum für moderne Kunst. Wirkt zudem merkwürdig, wenn sich oberhalb der streng geometrischen "Pyramiden" aus poliertem rotem Granit (?) ein paar Kunstfelszinnen der Aussichtsplattform erheben...

Ansonsten fühlte ich mich schon nach den ersten Metern wie im hannoverschen Hippo-Canyon - und war wenig verwundert zu hören, dass der Zoo am Meer von der selben Firma gestaltet wurde. Damit dürften Zoofans, die schon in Hannover, aber nicht in Bremerhaven waren, sich schon ein ganz gutes Bild von weiten Teilen des Zoos machen können. Klar passt Kunstfels zu Küstenbewohnern optisch besser als Holzzäune oder Hecken; aber der Gedanke, dass außer Patina und ein paar Gehölzen im zentralen Bereich auch im Sommerhalbjahr wenig Grün im Zoo zu sehen sein wird, muss erst mal verdaut werden. Von der Aussichtsterrasse aus entsteht jedenfalls überwiegend der Eindruck eines Felsenlabyrinths.

Sehr gut gemacht finde ich die Wegführung, die das Gefühl entstehen lässt, das Gelände sei sehr viel größer. Wermutstropfen für mich ist allerdings die etwas einfallslose Gestaltung an der Seeseite: Die beiden Eisbärenanlagen (die kleinere ist derzeit mit Eisfüchsen besetzt), die drei Anlagen für die Robben und die Pinguinanlage (genau in dieser Reihenfolge liegen sie am Wegesrand)sind sich optisch einfach zu ähnlich, und es gibt kurz hintereinander drei beinahe identische "Aussichtsnischen" mit Scheibeneinblicken in jeweils zwei benachbarte Anlagen. Alle drei Robbenanlagen liegen zudem unmittelbar nebeneinander. Ich persönlich hätte lieber auf eine der beiden Ohrenrobbenarten verzichtet und die Anlagen der Mähnenrobben und Seehunde zu einer Großanlage für die übrig bleibende Ohrenrobbenart zusammengefasst, um wenigstens an dieser Stelle einen Eindruck von Weitläufigkeit zu erzielen. Die Seehunde hätte ich dann im jetzigen Seebärenbecken platziert und die Felslastigkeit der Anlagen an dieser Stelle durch eine Nordseedekoration (Dünenhintergrund, künstliche Sandbank statt Felseninsel usw.) aufgelockert.

Wenig gelungen finde ich den "Felsenkamin" für die Keas und die Waschbäranlage, in der ein Wurzelstubben die einzige Klettermöglichkeit ist; da wären irgendwelche Bodenbewohner passender untergebracht, z.B. Präriehunde oder Skunks - genau nebenan befindet sich immerhin (mit trennender Sichtscheibe) - der Puma-Canyon. Der wiederum gefällt mir ganz gut, auch wenn ich den Tieren mehr Höhe und Ausblickmöglichkeiten gegönnt hätte. Da man die Anlage nur von den Schmalseiten her einsehen kann, entsteht eine schöne Tiefenwirkung.

Die reichlichen Unterwassereinblicke finde ich klasse. Bei allen Robbenarten war gerade "Unterwasserballett", und alle interessierten sich auch sichtlich für die Besucher vor der Scheibe (z.B. folgten sie Handbewegungen). Die Eisbären sah ich nicht im Wasser - womöglich waren sie da schon länger nicht mehr, denn es waren "Syrische Eisbären": Beide durch Bodensubstrat milchkaffeefarbig eingefärbt.

Der UW-Einblick bei den Tölpeln offenbarte allerdings schonungslos, dass eine artgerechte Zoohaltung dieser Vögel wohl doch nicht so einfach ist: Alle schwimmenden und damit zu beurteilenden Exemplare (5-6) hatten "Klumpfüße", also recht große Schwellungen unter beiden Sohlen. Ihre Füße sind also ganz offensichtlich nicht dafür gemacht, ständig auf hartem Untergrund zu stehen (zumal Tölpel ja in der Natur erhebliche Zeit in der Luft verbringen). Auch wenn es Manchen optisch stört, wäre hier vielleicht eine Abdeckung der Betonkanten an den Lieblingsplätzen mit Kunstrasen (wie bei den Flamingos in Gelsenkirchen) der Fußgesundheit zuträglich.

Gespannt bin ich auf die Erfahrungen mit den Anlagen für Alpenschneehühner (Voliere) und Schneehasen(Alpen-? Nordische?)/Zwergsäger (Freianlage), die beide von fast allen Seiten einsehbar sind; die Voliere sogar ohne Besucherabschrankung. Die Hasen wirkten recht gelassen, aber das einzelne Schneehuhn (ich habe keinen zweiten Vogel gesehen) wirkte sehr nervös - und das bei den wenigen Besuchern heute.

Relativ neu muss das Terrarium mit Steppenlemmingen sein, das in einer Nische bei den Eisbären steht.

Sieht übrigens ganz so aus, als sei die jetzt mit einer Schnee-Eule besetzte Anlage ursprünglich für die Eisfüchse (oder AUCH für sie) konzipiert gewesen. An ihrer rechten Seite gibt es drei kleine Schieber in Bodenhöhe, die in Richtung Eisbärenanlage weisen. Und der Felsen"balkon", der hinter der rückwärtigen Scheibe der Anlage über das Eisbärenbecken ragt, hat bezeichnenderweise an der INNENseite des Felsrandes einen E-Zaun (also nicht außen, um aus dem Wasser schießende Eisbären fern zu halten), könnte also als Ausguck für die Füchse gedacht gewesen sein. Meines Erachtens sind auch die Fuchsfotos im Zooführer in der besagten Anlage entstanden, u.a. vor der genannten Scheibe.

Fremdkörper im Zoo am Meer sind für mich die Tropentiere Schimpanse (waren alle in der Innenanlage, die Bepflanzung der Außenanlage sieht verdächtig unberührt aus), Krallenäffchen und Köhlerschildkröte. Aber mir ist die spezielle Problematik bekannt (die Schimpansen waren schon im alten Zoo ein Politikum, der damalige Zoochef hätte sich gern von ihnen getrennt), und da eine der Köhlerschildkröten schon über 50 Jahre im Zoo lebt, kann ich die Entscheidung "pro" auch nachvollziehen.

In Sachen Besucherinformation macht der Zoo einen guten Eindruck, es gibt sogar neben den normalen Schildern eine Zusatzbeschilderung für kleine Kinder, die das betreffende Tier als eine Art Comicfigur zeigt. Ich habe es nicht vor Ort abgeglichen, aber im Nachhinein den Eindruck, dass der Text im Zooführer zu den einzelnen Arten ziemlich genau den Text der Gehegeschilder wiedergibt.

(31.01.2007, 00:49)
Karsten Vick:   Anfang Dezember, bei schlimmem Regenwetter, war ich das erste Mal im Zoo am Meer Bremerhaven.
Ich war im großen und ganzen ganz angetan von der Anlage. Wenn ich sonst kein Freund von übermäßig Kunstfelsen bin, halte ich es bei dem kleinen Gelände für ein legitimes Mittel, um Strukturen zu schaffen. Bei einem natürlich bewachsenen Zoogelände würde ich einen unauffälligen Zaun als Hintergrund meist vorziehen.
Mein vorheriger Eindruck, dass der Zoo bis auf den letzten Quadratzentimeter durchgestylt sein müsste und damit keine Entwicklungsmöglichkeiten mehr hat (siehe weiter unten in diesem Thread), bestätigt sich weitgehend. Es ist allerdings seit der Eröffnung schon eine neue Anlage entstanden, eine Voliere für Alpenschneehühner, genau gesagt Alpen-Alpenschneehühner (Lagopus mutus helveticus). Die und die Schneehasen hab ich das erste Mal im weißen Winterkleid gesehen, das würde ich als persönliches Highlight werten. Die Zoo-AG hat seinerzeit in ihrem Bericht kritisiert, dass man beim Unterwassereinblick bei den Basstölpeln nur die Füße sieht. Aber nach eigenem Erleben muss ich sagen, das diese Perspektive ganz witzig aussieht, zumal im Kontrast zum gegenüber liegenden Gehege der unter Wasser schwimmenden Pinguine. Dazu die passende Beschilderung: Wessen Füße sieht man hier? Auf einer Führung kann man hier sogar den Unterschied zwischen Enten- und Tölpelfuß darlegen.
Es gibt einige überraschende Einblicke auf dem Rundweg, z. B. sieht man erst wenn man den Aussichtsturm besteigt, dass der Kunstbaum im Schimpansengehege auch ein Aussichtsturm ist, nämlich für die Schimpansen. Das beste aber ist die Grotte, wo man beim reinkommen nur ein kleines Nordseeaquarium sieht und um die Ecke plötzlich Unterwassersicht in alle Robbenbecken hat. Erst die Seehunde, dann die Seebären und dann fliegt auf einmal der riesige Mähnenrobbenbulle an dir vorbei, das ist schon sehenswert.
Beim genaueren Hinsehen habe ich festgestellt, dass die Decke des Schimpansen-Innengeheges aus Stromdraht besteht. Das hat mir so gar nicht gefallen. Da man durch die Guckfenster die Decke sowieso nicht sehen soll, hätte man hier auch ein Gitter bauen können, dann hätten wenigstens die Affen was davon gehabt.
(27.12.2006, 22:23)
ZooFanKarlsruhe:   Das ist wirklich schlimm. Wenigstens mussten bei diesem Zwischenfall weder Pfleger noch Eisbären sterben.
(05.09.2006, 20:56)
Spiegel Online:  
Eisbären stürzten sich auf Tierpfleger

Im Zoo von Bremerhaven ist es zu einem schweren Unfall gekommen. Ein Tierpfleger wurde beim Reinigen des Eisbärengeheges von den Tieren attackiert und schwer verletzt. Kommentar der Zoodirektion: Die Bären wollten nur spielen.

Bremerhaven - Eine Auszubildende, die den Pfleger begleitete, rief Hilfe herbei. Der Mann wurde noch im Gehege notärztlich versorgt und anschließend ins Krankenhaus gebracht. Nach einer ersten Einschätzung des Notarztes bestand jedoch keine Lebensgefahr.

Wie die Zoodirektion mitteilte, war der Tierpfleger in das Bärengehege gegangen, ohne die Eisbären zuvor eingesperrt zu haben. Normalerweise sei das Pflicht vor dem Reinigen der Außenanlage, der Pfleger sei jedoch abgelenkt gewesen. Die Bären wollten nach Ansicht von Zoodirektorin Heike Kück mit ihm spielen und hätten ihn nicht als Beute angesehen.

Polizisten hatten zunächst versucht, die Tiere durch Schüsse von dem Pfleger abzubringen. Da dies nicht den gewünschten Erfolg zeigte, wurden die Bären mit Futter von dem Mann weggelockt. Beide Bären wurden durch Schüsse verletzt.

Bereits im März dieses Jahres war es zu einem Zwischenfall im Zoo gekommen, als Eisbär "Lloyd" bei einem Paarungsversuch die Eisbärendame "Senja" so sehr schüttelte und erschreckte, dass sie an Herzversagen starb.
(05.09.2006, 16:59)
Thomas W.:   Es gab wohl in Bremerhafen ein erneutes Unglück mit den Eisbären: http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,435225,00.html
Hört sich schlimm an: "beide Bären durch Schüsse verletzt".
(05.09.2006, 14:18)
Ingo Rossi:   Für die Entstehung des neuen Zoo-am-Meer wurde ja in Rat der Stadt viel diskutiert und auch der Tierbestz war ein Kompromiss zwichen Zoo am Wasser (Robben, Eisbären etc.) und Zootiére als Besuchermangnet (Schimpansen). Ich fand die Enstehungsgeschichte der neuen Planung recht interessant damals, weil sie auch die Erwartungen und Bedenken der Bevölkerung an einen kleinen Zoo zum teil repräsentierte.
(05.07.2006, 00:00)
dennis:   stimmt so platzt auch dieser traum..
außer man jagt das Wohnviertel in die Luft,
der mensch ist sowieso keine bedrohte tierart..
Ich hab auch noch nie ein Menschengehege
gesehen..
(Entschudigt meinen schwarzen humor9
(05.07.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   Der Deich ist genau hinter dem Zoo stark eingebuchtet, so dass, bis auf eine winzige Landzunge, ringsherum Wasser ist. Die andere Deichseite ist bebaut!
http://www.zoo-am-meer-bremerhaven.de/besucher-infos/anfahrtsskizze/
(05.07.2006, 00:00)
Dennis:   Der Park0der Zoo
Früher war der zoo doch nur von zwei seiten mit wasser umgeben..
wieso ist bei der vierten seite kein Platz mehr?
(05.07.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   Was für ein Park? Und wohin erweitern? Ins Wasser? ala Venedig? Er hat doch auf drei Seiten Wasser und an der vierten Seite ist kein Platz mehr!
(05.07.2006, 00:00)
dennis:   Auf jedenfall gehe ich nicht nach Bremerhaven wenn ich an die Nordsee fahre..
Überhaupt frag ich mich was der zoo macht, wenn die Anlagen in zwanzig,dreißig jahren nicht mehr artgerecht sind. Vieleicht geschieht dann wirklich das, was Michael Mettler schilderte.
eine Idee: Könnte man statt in Bremen einen neuen zoo zu machen, nicht den Bremerhavener zoo erweitern?
Der Park könnte in vier Bereiche aufgeteilt werden:
-polartiere
-heimische Nordseebewohner
-ein vivarium
und einen parkteil für:
-exoten
man müßte den park auf das dreifache erweitern, (jetzige Fläche 3,6 ha, oder ?)und könnte dann auf dem erweiterten Gelände den Nordsee und den Exotenparkteil bauen..
Die Schimpansen könnten in den exotenparkteil angeschlossen werden, Seehunde und Baßtölpel machen platz für walrößer (in Gemeinschaftshaltung mit den seebären) und eine Arktisvoliere
z.B mit silbermöwen und Trottellummen
(05.07.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Bremerhaven WAR ja schon knapp vor der Schließung, als ein großes Erlebnis-Aquarium in der Stadt geplant war (meines Wissens sogar mit Robben) und man keinen Pfifferling mehr auf den Zoo am Meer setzte. In der dann folgenden Neuplanung war ursprünglich sogar noch die Haltung von Schneeziegen vorgesehen... Diese "Etage" (auf gleicher Fläche!) wurde dann wohl aus Kostengründen geopfert.
(05.07.2006, 00:00)
Ingo Rossi:   Meiner Erfahrung nach wird heute erstmal so für 5-10 Jahre geplant und was dann kommt, wer weiss. Vielleicht gibt es dann ja einen neuen Geldgeber oder die Zoo-GmbH hat genug Geld gespart. In Köln hier wundere ich mich ja auch immer wieder, woher Geld für den Zoo so kommen kann oder auch in der Erwartung auf zukünftiges Geld gebaut wird.
(05.07.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   Bitte mal im Forum suchen! Gnus hatten wir schon rauf und runter! ;-)
(05.07.2006, 00:00)
Dortmunder:   Na ja, das mit den Gnus stimmt wohl, da hätte ich Ihnen noch vor 10 Jahren eine ähnliche Aufstellung machen können wie jetzt bei den Eisbären... Aber wo sind sie alle hin ??? Thread verfehlt ! Tut mir leid...
(05.07.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   Also noch so einen Umbau pakt BHV nicht!!! Bei der Haushaltslage wird dann eher der ganze Zoo zugemacht!
(05.07.2006, 00:00)
Ingo Rossi:   Bei auslaufender Eisbärenhaltung lässt sich die Anlage gut zubetonieren und als Picknick-Platz nutzen...wie in Zürich...:-)
Die Zeit der Haltbarkeit der Anlagen wird wirklich immer kürzer. Aber ich denke mir, man nimmt heute dann auch grössere Umbauten in Kauf.
(05.07.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   @ Dortmunder, nein, das wollte ich damit nicht sagen. Davon gehe ich eigentlich nicht aus. Aber wenn Sie mal in den Thread "Die letzten ihrer Art" schauen, dann werden Sie ja feststellen, wie schnell das manchmal gehen kann! Paradebeispiel, wenn auch NOCH nicht in diesem Thread, ist doch wirklich das Gnu!
(05.07.2006, 00:00)
Dortmunder:   @ Oliver :

Ist denn, deiner Meinung nach, ein baldiges Auslaufen der Eisbär-Haltung abzusehen ? Okay, in meiner Umgebung sind die Kölner, Duisburger und Münsteraner Eisbären in den letzten 10-15 Jahren verschwunden, außerdem hat wohl auch Leipzig die Haltung aufgegeben, aber es gibt doch eigentlich noch genügend "deutsche" Haltungen (BHV, München, Rostock, W´tal, Berlin TP und Zoo, Gelsenkirchen, Karlsruhe, Stuttgart, Nürnberg...)
(05.07.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   @ Karten Vick Für BHV düfte das aber in der Tat ein echtes Problem sein. Sollte irgendwann mal in naher Zukunft der Eisbär in den Zoos "auslaufen", dann dürfte es schwierig sein, dieses Gehege in BHV anderweitig zu nutzen. Bei den Robben ließen sich sicher auch andere Arten halten (von den "Riesen" wie Walroß oder See-Elefant mal abgesehen!). Die Pumaanlage wäre auch anders nutzbar. Beispiele geben da die Anlagen im Raubtierhaus in Halle, da ja auch mal für Pumas und Leoparden konzipiert waren und heute von Tigern und Jaguaren genutzt werden! Allerdings muss sich BHV schon sehr diszipliert verhalten, in den nächsten Jahren, denn diesem Zoo fehlen wirklich viele Möglichkeiten, mal so eine attraktive Umbesetzung vorzunehmen, ohne dass es nachher (wie z.B. zwischenzeitlich mal in Halle) endet, mit Gänsen auf der Flusspferdanlage und Zackelschafen auf der Nashornwiese.
(05.07.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Die langfristige Festlegung von Tierarten betrifft ja nicht nur Bremerhaven (den "neuen" Zoo am Meer kenne ich leider noch nicht), sondern ist eng verbunden mit der Entwicklung zum Konzeptzoo. Schließlich kann z.B. auch Leipzig nicht einfach eine andere Tierart in seine Tiger-Taiga setzen, das Gehege ist eben für die Haltung von Amurtigern maßgeschneidert. Das ist eben der Preis dafür, wenn man von neutralen Mehrzweck-Gehegen weg will.

Und wer weiß, was in zehn Jahren ist? Vielleicht gelten dann auch die neuen Anlagen schon wieder als zu klein für Eisbären, Pumas und Schimpansen und werden mit Waschbären, Wildkatzen und Wanderus besetzt....
(05.07.2006, 00:00)
Karsten Vick:   Den neuen Zoo in Bremerhaven habe ich bisher noch nicht besucht, daher meine Frage: Ich finde, das schlimmste was man von einem Zoo sagen kann, ist, dass er "fertig" ist, also dass weder neue Anlagen noch neue Tierarten über einen längeren Zeitraum hinzukommen. Genau den Eindruck hatte ich, wenn ich vom Umbau des Zoos am Meer gelesen habe. Jeder Quadratzentimeter verplant und jede Tierart vorher festgelegt. Wie seht ihr die Entwicklungsmöglichkeiten des Zoos BHV?
(04.07.2006, 00:00)
Zoosammler:   Eben, dass viele Tiere nur eine in Bremerhaven nur eine "kurze Haltbarkeit" hatten, darf nicht unterschlagen werden. Und auch wenn mit Kunstfelsen mal wieder inflationär umgegangen wurde, finde ich den neuen Zoo am Meer mehr als gelungen - wieso sollte man einen gerade völlig neu gebauten, ausgesprochen erfolgreich arbeitenden, Zoo schließen, um etwas Neues aus dem Boden zu stampfen?

(04.07.2006, 00:00)
Dennis:   Der jetzige zoo am Meer ist zwar neu aber nicht besonders gelungen..
Wie meine bekannten sagen:
Früher war er zwar nicht artgerecht, hatte aber tolle tiere (Walroß, Anakonda, großes aquarium..) jetzt ist er zwar von den anlagen schöner, hat aber einen langweiligen Tierbestand.l.

(04.07.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   IP66, die Lage hat sich doch gar nicht verändert??? Der Zoo ist an original der selben Stelle und auc die Außmaße sin dunwesentlich in die Breite gegangen, mehr in die Höhe und Tiefe. Und bei meinem letzten Besuch in BHV im alten Zoo fand ich gerade die Eisbärenanlage absolut nicht großzügig und die Seehunde hatten eine mittelgroße Badewanne. Ich habe mal eine ganze Zeit in BHV gelebt und habe im alten Zoo wirklich nichts gesehen, was erhaltenwert gewesen wäre. Lediglich die Lage und das Flair, und genau das ist erhalten, ja, durch die großen Sichtscheiben auf die Wesermündung hinaus, sogar noch positiv verstärkt. Sprechen wir wirklich vom gleichen Zoo?
(04.07.2006, 00:00)
IP66:   Ich habe den alten Zoo in Bremerhaven noch kennengelernt. Manches war eng (Bären, Schimpansen, auch die Anakonda), anderes großzügig (Robben, Eisbären), das Aquarium war aufgrund der Lage mit Nordseefischen besetzt, die man heute kaummehr zu sehen bekam. Und die Zebras, die auf dem Deich am Halfter ausgeführt wurden, findet man auch nicht allenthalben. Einzigartig war allerdings die Atmosphäre am Deich, neben der expressionistischen Stadthalle, die durch das ebenfalls aus der Zwischenkriegszeit stammende Aquarium mit dem Zoo vernetzt war. Ich habe den neuen Zoo noch nicht besucht und will ihn auch gar nicht als ein Klon von Gelsenkirchen oder Hannover schlechtmachen. Zu bedenken ist aber, daß die alte Anlage einschließlich einiger der wenigen denkmalwerten Bauten der Stadt beseitigt wurde und daß man sie sicherlich so umstrukturieren hätte können, daß etwas von der alten Anlage geblieben wäre. Und ich weiß nicht, ob nicht ein als solcher klar definierter Nordseezoo auf dem alten Gelände auch für Touristen attraktiver gewesen wäre.
(04.07.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Unbehandeltes Holz muss kein Problem sein, da es Holzsorten gibt, die auch ohne Imprägnierung sehr lange haltbar sind. Gibts in vielen Baumärkten...
(04.07.2006, 00:00)
cajun:   @Dennis: Bremerhaven als komplett neuen Zoo "einzustampfen" find ich unmöglich! Der Gaiapark ist zwar modern und dazu verhältnismäßig günstig in der Errichtung gewesen, aber er hat einige große Schwachstellen, da er kaum begehbare Häuser hat. Im Winter wirst du viele Tiere nicht sehen können. Bei den vielen Holzgängen, -wegen, -brücken wurde bestimmt die halbe Taiga verbaut ;-) .Außerdem ist das Holz offensichtlich unbehandelt, abwarten wie lange das hält... übrigens wohl ein Vorteil von Kunstfelsen. :-)
Freu mich übrigens, dass du mal in bestehende Threads schreibst und nicht dauernd ein neues Thema aufmachst ;-)so doppelt sich weniger....

(04.07.2006, 00:00)
Michael Mettler:   P.S. Die letzte Klappmütze war schon 1967, ein junges Männchen namens "Nordstern".... Lebte gerade mal vier Wochen in Bremerhaven.
(04.07.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Wobei der Zoo flächenmäßig jetzt ungefähr doppelt so groß sein dürfte wie ursprünglich.
(04.07.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   Und ganz nebenbei sind die vor Umbau noch vorhandenen Großtierarten ja fast alle geblieben! Bremerhaven hatte vor seinem Umbau keine Walrösser, auch die Klappmütze war schon Geschichte. Mir fallen spontan Vielfraß und Baumstachler ein. Drei Robbenarten, die Eisbären, die Pumas und selbst die Schimpansen sind geblieben!
(04.07.2006, 00:00)
Michael Mettler:   "Großes Aquarium"? Ich kenne den Zoo am Meer aus der Vor-Umbau-Zeit, und das Aquarium war der Keller der darüber befindlichen Gaststätte.... Die "tollen Tiere" wurden größtenteils in winzigen, aus Platzmangel teilweise fast unstrukturierten Gehegen gehalten. Und das war schon die "verbesserte Version": Vor meiner Zeit wurden auf dem Mini-Gelände außer mehreren Robbenarten und Schimpansen noch Tiger, Zebras, Rentiere und drei Arten Großbären gehalten! (Von den ganzen kleineren Arten mal abgesehen.) Mag ja sein, dass das weniger langweilig war, aber haltungstechnisch grenzte das an Tierheim-Verhältnisse.
(04.07.2006, 00:00)
Konstantin Ruske:   Vor dem umbau hat Bremerhaven über 30 Jahre lang sehr erfolgreich Eisbären gezüchtet, ist mit Rostock und Nürnberg zu nennen, übrigens immer von dem selben Paar. Jetzt müßte eigentlich ein junges Paar da sein, und die Zucht soll siherlich wieder anlaufen, besonders deshalb, weil Eisbären ( im gegensatz zu den meisten anderen Bärenarten) gerade heiß begehrt sind, keine Absatzprobleme. Das Jungtier in Wien- schönbrunn ist schon wieder versprochen, und die Rostocker Zwillinge wären sofort abgenommen worden , wenn der Zoo sie nicht ausdrücklich behalten wollte, as er tut.
(08.09.2005, 00:00)
Sven P. Peter:   Hi

nein, aber ich glaube die wollen gar nicht züchten. Jedenfalls nicht z.Z.. Die Mutter/Kind Anlage ist mit Polarfüchsen besetzt. Außerdem wird man kaum abnehmer finden.

MfG Sven P. Peter
(08.09.2005, 00:00)
Dirk:   Gab es auch schon Zuchterfolge bei den Eisbären?
(08.09.2005, 00:00)
Sven P. Peter:   Hi

im Tiergarten-Rundbrief 1/2004 ist ein guter Artikel über den Zoo.

Es werden fast nur Wassertiere und nordische Tiere gehalten.
Der Park ist zwar sehr klein, hat aber tolle Anlagen.

MfG Sven P. Peter
(08.09.2005, 00:00)
Sitara:   War erst vor kurzem dort: ein kleiner aber durch die Lage direkt am Weserdeich interessanter Zoo, der erst im Frühjahr 2004 wiedereröffnet wurde. Man hat fast von überall Ausblick auf das Wasser, der Tierbestand ist größtenteils auch darauf abgestimmt: Eisbären in einer sehr großräumigen Anlage, Seehunde, Seelöwen, Seebären, Pinguine, Baßtölpel, div. Meeresenten. Interessant wie geschickt man über schneckenförmig hinauf- und hinunterführende Wege verschiedene Einblicke (sehr viel Unterwasserperspektiven!)bekommt. Außerdem gibt es dort Pumas und als besonderen Kontrast Weißgesichtsseidenaffen auf einer kleinen Regenwaldanlage und eine große Anlage mit einer Schimpansenfamilie, die z. Zt. zwei Jungtiere großzieht.
(08.09.2005, 00:00)
Dirk:   Hi,
Ich habe diesen Zoo noch nie besuchen können, und weiss auch nicht sonderlich viel darüber. Hat vielleicht jemand Infos über Tierbestand, Gehege etc.?
(08.09.2005, 00:00)

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