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Kurzschnabeligel in Zoos



cajun:   Chicago meldet eine Erstzucht. Das ein Tier des Bestandes 53 Jahre alt ist, überrascht.

"Brookfield Zoo Celebrates Newborn Echidna Puggle
For the first time, a baby short-beaked echidna, also known as a puggle, has hatched at the Brookfield Zoo.
According to the zoo, the nameless and unsexed puggle hatched between March 2 and 5 and is the first in the zoo's history.
The puggle will remain in a nestbox for a few more months, taking sustenance from Waddles, its 47-year-old mother. However, the animal care staff has been closely watching the puggle since its hatching to ensure it is developing properly.
The puggle is expected to venture from the nestbox sometime in August. Visitors will be able to see the baby in the zoo's Australia House.
Other echidnas can currently be seen in their habitats, including Waddles, Pokey, Kapi, Rex and Adelaide - the oldest animal at Brookfield Zoo at 53 years old.
Echidnas are one of only two mammal species that lay eggs. Only 29 short-beaked echidnas can be found in 10 North American zoos, including Brookfield Zoo. They are native to Australia, as well as central and southern New Guinea."
Quelle: https://www.nbcchicago.com/news/local/brookfield-zoo-celebrates-newborn-echidna-puggle/2863165/
(23.06.2022, 13:47)
Michael Amend:   @Andreas Hartung
Ich kenne die neue Leiterin des Grizmekhauses sehr gut und habe mich vor kurzem mit ihr über die Kurzschnabeligel unterhalten. Das Jungtier lebte fast 6 Wochen und wurde morgens bei der Kontrolle tot aufgefunden. Bisher hat es wissentlich keine weiteren Eiablagen gegeben , man ist aber bemüht , es noch einmal zu schaffen !
(21.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Ja, gab es, siehe weiter unten im Thread. Allerdings war es keine europäische Erstzucht, wie dort zu lesen, sondern allenfalls eine ErstAUFzucht.
(16.06.2006, 00:00)
Dortmunder:   Hat es nicht auch in Saarbrücken mal ne Nachzucht gegeben ? Zumindest findet man die Aussage sowohl auf der Homepage des Saarbrücker Zoos, als auch bei wikipedia...
(16.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Auch über die Baseler Schnabeligel habe ich in einer alten Kölner Zoo-Zeitschrift einen Artikel gefunden: Es gab sogar zweimal Nachzucht!

Die Elterntiere wurden 1949 (1,0) und 1953 (0,1) importiert und in einer "Schaubucht" im Elefantenhaus untergebracht. Die Unterkunft war so dürftig, dass die Tiere nicht einmal eine Möglichkeit zum Eingraben hatten. 1955 wurde ein Jungtier geboren, und zwölf Jahre später (!) vom selben Elternpaar ein zweites, allerdings wuchsen beide nicht auf.
(16.06.2006, 00:00)
steven:   blijdorp hat mehr als zwei tiere glaube ich, letzte mal habe ich 3 oder 4 gehort.
planckendael hat zwei tieren. im beide zoos habe ich die igels gesehen.
(30.01.2006, 00:00)
Andreas Hartung:   Die Frankfurter Nachzucht der Kurzschnabeligel 2004 war tatsächlich ebenfalls kein Erfolg, das Jungtier wurde tot aufgefunden.
(28.01.2006, 00:00)
Michael Mettler:   ... da er es aber nicht wurde, ist noch eine Ergänzung möglich: Ich habe dieser Tage mal in alter Korrespondenz mit anderen Zoofans gestöbert und bin dabei noch über einen Kurzschnabeligel-Zuchterfolg gestolpert: 1996 in Rotterdam, das Jungtier wurde allerdings im Alter von 2 Monaten tot aufgefunden. Da - einem anderen Brief nach zu urteilen - zu diesem Zeitpunkt die Tasmanischen Kurzschnabeligel nicht mehr existierten, muss es sich um Australier gehandelt haben.
(02.01.2006, 00:00)
Oldzooboy:   Ich finde es absolut in Ordnung, wenn die Zoos sich auch um Reha-Tiere kümmern und diese Arten dann nicht züchten,da diese Arten ind der Natur sehr häufig sind.Ich weiß,das in nordamerikanischen Zoos keine Manatis gezüchtet werden,(dürfen),sondern es werden nur schwerverletzte Tiere aus Floida gehalten und gesundgepflegt,bis sie später eventuell wieder ausgewildert werden,das halte ich für absolut sinnvoll und nachahmenswert.Das hilft einer Tieart wesentlich mehr als jedes Zuchtprogramm.Vor kurzem stand in der Zeitung zu lesen, das ein im Zoo Columbus gesundgepflegter Manati,der vor 5 Jahren wieder ausgewildert wurde,jetzt durch einen Bootsunfall getötet wurde,die"täter"sind unerkannt entkommen.Tragisch ist,das die Mutter dieses Tieres ebenfalls durch einen Bootsunfall getötet wurde und ihr Kalb als Waise in den Zoo Columbus kam.Ausserdem werden in USA-Zoos weder Schwarz,-noch Grizzly,-oder Kodiakbären gezüchtet,fast alle dieser Bären sind Waisen oder Problembären, die bevor man sie eben tötet,in die Zoos kommen.
(10.11.2005, 00:00)
Dirk L:   "mordamerkanisch" ist ein netter Zippfehler für Flattened- Fauna-KLandidaten...
Stimmt, Nordamerikaner sind selten in europäischen Zoos. Liegt sicher zum einen Ausfuhr-Probemen (US-Regelungen), aber auch dran, daß die Fauna dort weitgehewnd identisch mit er Eurasischen ist - zumindest auf Gattungs-Niveau. Daher für das Punlikum weniger "exotisch" und für Didaktik weniger interessant. Zudem gibt es dort verhältnismäßig wenige bedrohte Formen - und um die kümmern sich schon die US-Zoos. Um so spannender ist daher eine Anlage wie die Wüatenhalle in Arnheim (Sonora), das Oceanarium in Rotterdam (Mexico; Swiftfuchs), und auch die Zoos Emmen und Brno haben kürzlich Nordamerika-Sektionen eröffnet.
(10.11.2005, 00:00)
IP66:   Es ist ja der Sinn des Zoos, daß er Tierarten zeigt, die man nicht jeden Tag überfahren kann. Ich denke, daß nicht nur die australische, sondern auch die mordamerikanische Tierwelt bei uns sehr dünn vertreten ist, und auch Maultierhirsche oder Katzenfretts sind für uns Deutsche Exoten.
(10.11.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Das ist ja keineswegs nur in Australien so: Zeigt mir doch mal einen deutschen Zoo, der z.B. Dachse, Igel oder Mäusebussarde züchtet - für einen australischen Zoofan wären das alles zoologische Leckerbissen!
Ich hatte übrigens mal das Vergnügen, einen kennen zu lernen - einen australischen Zoofan, keinen Leckerbissen :-) - und das hat mir damals eine etwas andere Sicht auf manche unserer "gewöhnlichen" Zootierarten beschert. Er war z.B. völlig aus dem Häuschen, als er in Hannover erstmals lebende Rentiere sah!
Und zudem lernte ich eine neue Variante aus dem englischsprachigen Raum: Er erzählte etwas von einer großen Zuchtgruppe seines Heimatzoos, und die Tierart hörte sich so ähnlich wie "Rengdeng" an. Nun gibt es ja diverse Aborigine-Bezeichnungen, die uns hier geläufig sind wie Wallaby, Bilby, Numbat usw., und deswegen dachte ich an etwas typisch Australisches. Bis wir dann im Zoo Hannover vor den "Rengdengs" standen - ich wäre nie darauf gekommen, dass ein Aussie beim "Orang-Utan" einfach zwei Vokale weglässt....
Sorry, das hatte jetzt natürlich gar nix mit Schnabeligeln zu tun. Aber wahrscheinlich hätte besagter Aussie angesichts eines Schnabeligels in einem deutschen Zoo nur mit den Schultern gezuckt....
(09.11.2005, 00:00)
Susanne:   das ist letztlich ähnlich wie mit dem Wombats: Solange genug Reha-Tiere in die Zoos gelangen, muß man sich in Australien nicht um Zucht bemühen, erst recht nicht bei den häufigen Arten.
(09.11.2005, 00:00)
Sitara:   In der Serie "Abenteuer Zoo" wurde in dem Beitrag über den Zoo von Adelaide von 1998 ein Jungschnabeligel, der aus dem Beutel der Mutter entfernt worden war zum Wiegen, Registrieren etc., gezeigt, mit dem Hinweis, dass dies die 1. Nachzucht in Australien seit 1940er in Sydney ist! Ob dort auch jetzt noch gezüchtet wird, weiß ich allerdings nicht.
(09.11.2005, 00:00)
Oldzooboy:   Soweit ich weiß, wurde das Jungtier in Frankfurt nicht aufgezogen.Der Zoo Saint Louis hat aber auch schon ein Jungtier aufgezogen.Mich würde interessieren,ob in igendeinem austalischen Zoo Kurzschnabeligel gezüchtet werden ?
(09.11.2005, 00:00)
Susanne:   Kann ich nur zustimmen. Seit die Tiere in Frankfurt im "Tageslicht"-Bereich sind, sieht man sie tatsächlich häufiger. Sooo nachtaktiv sind sie gar nicht; in Australien laufen sie einem auch tagsüber vor die Füße.
(09.11.2005, 00:00)
IP66:   Zumindest hessische Schnabeligel sind nicht unbedingt nachtaktiv - ich habe sie in Frankfurt schon so oft graben, laufen, Nahrung suchen und die Käfigeinrichtung durcheinander bringen sehen, daß es mir nicht mehr auffällt, wenn einmal keiner unterwegs ist. Vielleicht hatte ich ja auch nur Glück - beim Fingertier im Grzimek-Haus brauchte ich auch mehrere Anläufe.
(09.11.2005, 00:00)
Sitara:   ...Aber GESEHEN hat ihn keiner, oder? Das ist wirklich ein "Trauerspiel"! Habe vor kurzem einen erneuten Versuch in Blijdorp gestartet, leider wieder vergeblich... Bei dämmerungsaktiven Tieren wohl auch sehr "vermessen" von mir, darauf zu spekulieren...:-)
(09.11.2005, 00:00)
Steffen Kohler:   Laut ZGF Gorilla 3/04 wurde letztes Jahr im Zoo Frankfurt ein Kurzschnabeligel geboren (bzw. ist geschlüpft). Auf der Tafel im Grzimekhaus ist ebenfalls für 2004 die Erstzucht des Kurzschnabeligels vermerkt.

(09.11.2005, 00:00)
Susanne:   sorry...
Der Film
"Der Ameisenigel - Ãœberlebender aus der Urzeit" (lief mal auf VOX - mit Portrait von Peggy Rismillers Langzeitforschung und tollen Bildern der Entwicklung der Jungen im Beutel ist bekannt?
(08.11.2005, 00:00)
Michael Amend:   @ Susanne
Ich bin zwar nicht Michael Mettler,aber der Vorname stimmt ja immehin...Jedenfalls vielen Dank für Ihre Mühe,auf der Arte Website nachzusehen,auf die Idee hätte ich ja auch kommen können,aber ich hätte nicht gedacht,as der Film wiederholt wir.Und jede Wette,ich vergesse den Wiedeholungstemin im November,also liebe Schnabeltie und Schnabeligelfans,nehmt den Film auf!Es gibt ja weiß Gott nicht sehr viele olus über diese faszieniernen Tiere,während man ja mit okus über Elefanten,Goßkatzen,Wale und Delphine,speziell Orcas und natürlich Menschenaffen förmlich erschlagenw ird...
(08.11.2005, 00:00)
Susanne:   @Michael Mettler:
laut ARTE-.Website:
Das Schnabeltier
Freitag, 21. Oktober 2005 um 19:00
Wiederholungen :
28.10.2005 um 14:00
19.11.2005 um 10:40
- Danke für den Tipp!
(08.11.2005, 00:00)
IP66:   Alle duisburger Affen und auch die Schnabeligel gab es im nachmaligen Raritätenkabinett - in der Zwischenkriegszeit gab es den hübschen Betriff "Martertier" für dergleichen Haltungen in Affenhäuser, eine Art lebendes Beschäftigungsprogramm. Ich habe dergleichen auch noch im wuppertaler Affenhaus vor dem letzten Umbau erlebt.
(08.11.2005, 00:00)
Michael Amend:   Am 21.10 lief auf Arte eien Dokumentation mit dem Titel"Das Schnabeltier und der Ameisenigel",der Film lief um 19 Uhr.Hat den jemand eventuell aufgezeichnet und könnte mir gegen Bezahlung eien Kopie anfertigen ?
(07.11.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Da das Äquatorium noch lange nicht so alt ist, kein Vorgänger mehr existiert und im Thread "Raritätenkabinett Duisburg" zu lesen ist, dass das "Kleine Raubtierhaus" ursprünglich mal ein Affenhaus war, nehme ich an, dass die Schnabeligel in letzterem gehalten wurden!
(07.11.2005, 00:00)
Sitara:   Bei meinem kürzlichen Besuch des Duisburger Zoos fand ich im Affenhaus ein Poster "70 Jahre Affenhaus im Duisburger Zoo", wo vermerkt war, dass dort auch Kurzschnabeligel gehalten worden sind. Weiß jemand vielleicht dazu Genaueres (wann? wieviele?)?

(07.11.2005, 00:00)
Michael Amend:   Jetzt muss ich meinen gestrigen Beitrag schon korrigieren,denn heute war ich im Zoo von Toronto,der ebenfalls ein Paar Kurzschnabeligel im Nachttierhaus seiens Australienbereiches haelt.Die Anlage ist klein,reich strukturiert,Gehegemitbewohner sind Borstenschwanz-Rattenkaengurus.Im Gehege nebenan leben zwei Haarnasen-Wombats.
(16.10.2005, 00:00)
MIchael Amend:   Ich bin auf weiter Kurzschnabeligel gestossen.In Los Angels werden die Tiere ganzjaehrig in einer riesiegen,sehr schoen getsalteten Naturboden-Anlage gehalten,und zwar zusammen mit Koalas und Parma-Wallabies,die Anlage hat mir sehr gut gefallen.Im Brookfieldzoo in Chicgo wredne die Tiere in einer relativ grossen Anlage im nachttierhaus des Aistralienbereiches gehalten,und haben sich auch wunderbar in Aktin gezeigt,was ich von den Tieren in L.A nicht behaupten kann.....Auch die Anlage in Chicgao ist schoen getsaltet und bietet den Tieren guet Lebensbedingungen.Cleveland haelt nue eienn einzigen Kurzschnabeligel,der vor zwei Jahren in Philadelphia geschluepft ist,leider ein bisher einmaliger Zuchterfolg dort.Das Tier in Cleveland lebt in eienr wunderbaren,grossen Innenanlage zusammen mit Goodfellow-Baumkaenguruhs,leider sieht man das Tier nie,da es eien Taganlage ist.Der Pfleger hat mir erzaehlt,das im Zoo Saint LOuis derzeit ein grosses Zuchtprojekt angelaufen ist,um Kurzschnabeligel regelmaessig zu zuechten.Da ich diesen Zoo auch besuchenw erde,versuche ich,mit den dortigen Leuten,die fuer das Projekt arbeiten,in KOntakt zu kommen.
(15.10.2005, 00:00)
Michael Amend:   San Diego haelt einen einzelnen Kurzschnabeligel in einem erbaermlichen Betonloch,das so klein ist,das ich darin nicht mal zwei Meerschweinchen halten wuerde und ausser Sand und zwei Steinen keinerlei Einrichtung enthaelt!San Diego,der beste Zoo der Welt ? Das Tier ist jetzt 53 Jahre alt und lebt seit 1955 in San Diego,wahrscheinlich seit jeher in diesem Betonloch,das es nur zu Praesentationszwecken fuer die KInder verlassen darf,denn das Tier wird im Kinderzoo gehalten,wo noch verschiedenste andere Tiere unter wirklich fragwuerdigen Umstaenden gehalten werden.
(18.09.2005, 00:00)
Michael Mettler:   Auch in Basel hat es in den 50er Jahren mal Schnabeligel-Nachwuchs gegeben, weiß aber nicht, ob auch im Zoo gezeugt.
Übrigens waren Kurzschnabeligel vor noch gar nicht langer Zeit durchaus übliche Zoobewohner. Im Gegensatz zu Werner Weyler hatte ich auch mehrfach das Glück, sie in Aktion zu sehen und fotografieren zu können, so in Frankfurt, Berlin und München (!). Im Vogeltrakt der Rotterdamer Riviera-Halle gab es Mitte der 80er sogar zwei Tiere, die zwar "normal" ausgeschildert, aber dem Aussehen nach Tasmanische Kurzschnabeligel waren (nur vereinzelte Stachel ragen aus dem Rückenfell). Habe ich auch Fotos!
(15.09.2005, 00:00)
Aguti:   Habe nochmal nachgeforscht. Das Kurzschnabeligel-Jungtier im Zoo Saarbrücken wurde 1995 geboren. Vorher wurde nur im Zoo Oklahoma 1987 ein Jungtier geboren. Saarbrücken konnte somit die Europäische Erstzucht mit seinem Kurzschnabeligel-Jungtier verbuchen. Die Nachzucht scheint auch nur unter besonders günstigen Bedingungen zu gelingen. Erst nachdem das Paar in Saarbrücken nach 14 Jahren *Ehe* in ein neugestaltetes Gehege umzog, wurde dies mit Nachwuchs honoriert.
(02.09.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Die Saarbrücker Nachzucht ist das heutige Frankfurter Tier. In Moskau lebt, wenn überhaupt, nur noch ein männlicher Langschnabeligel. Nochmaliger Verweis auf Artikel in Milu Band 10 heft 2 2000, mit schönen Abbildungen. 2003 habe ich im Kinderzoo des San Diego Zoo einen Kurzschnabeligel zum Greifen nah gesehen, ist natürlich leider nicht Europa.
(02.09.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   Das aus Saarbrücken habe ich auch gelesen. Das Frankfurt mal Nachwuchs hatte ist mir neu. Aber bei so vielen Zoos in Deutschland bekommt man eben nicht immer alles mit.
(02.09.2005, 00:00)
Aguti:   Auch der Zoo Saarbrücken hatte bis vor wenigen Jahren ein paar Kurzschnabeligel im Menschenaffenhaus untergebracht, dort zogen sie Mitte der Neunziger auch erfolgreich ein Jungtier auf. Damals hieß es, dass es die Europäische Erstzucht war. Alle drei Tiere sind jedoch meines Wissens nach an einer Infektion gestorben.
(02.09.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   Ich kann mich auch noch gut an den Schnabeligel in Leipzig erinner. Da ging es mit so, wie Herrn Weyler. Ich sah ihn regelmäßig, aber immer nur schlafend und zu dreiviertel eingegraben. Und ich war wirklich oft da! Manchmal dachte ich, der ist nur ausgestopft!! :-)
(01.09.2005, 00:00)
Stefan Schubert:   Kurzschnabeligel gibt es auch im Paignton Zoo/UK und Plankendael. In beiden Parks in Freianlagen. Frankfurt soll auch mal Nachwuchs gehabt haben. Nach 17.00 Uhr sah ich einen in Frankfurt recht eifrig seine Futterschale umherschieben!
(01.09.2005, 00:00)
Konstantin Ruske:   Leider etwas weit weg, aber durchaus noch in Europa, müßten immer noch zwei Männchen im Zoo Moskau leben, und zwar Langschnabeligel ( glaube ich). Im Zoo Prag habe ich 2001 ein Tier im jetzt umgebauten Kleintierhaus gesehen, ist jetzt aber nicht mehr in der Schau, vielleicht auch nicht mehr im Bestand. Empfehle dazu Artikel im Milu von Klaus Rudloff vor zwei oder drei Jahren, der dort einige europäische Haltungen beschreibt ( schaue auch selber noch mal nach)!
(01.09.2005, 00:00)
Sitara:   Vielen Dank für den Tipp! Werde mich demnächst in Frankfurt im Grzimekhaus auf die Suche machen...
(01.09.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   In Frankfurt hat man festgestellt, dass der Schnabeligel im Tagbereich viel aktiver ist, als im Nachtbereich. Daher hat man ihn umgesetzt und dort habe ich ihn auch schon ganz gut in Aktion gesehen. Schuppen- und Riesengürteltiere gab es leider schon nicht mehr in Deustchland, als ich anfing, die Zoos unsicher zu machen!!! Schade!!!!
(31.08.2005, 00:00)
Werner Weyler:   Das Problem bei Kurzschnabeligeln ist generell, man kriegt sie einfach nicht zu sehen. Vor 30 Jahren habe ich noch Dias gemacht und archiviert. Jede im Zoo gehaltene Art wollte ich zeigen können. Dies hat sich gelegt ( man wird ja auch älter ). Gerade so Spezialitäten wie Schnabeligel, aber auch Schuppen- und Riesengüerteltier, haben mich besonders gereizt. In einem solchen Fall hätte ich mich vielleicht auch über das Blitzverbot in einem Nachtierhaus hinweg gesetzt und einen Rausschmiss riskiert, aber dazu ist es nie gekommen. Ich erinnere mich noch an einen Schnabeligel, der im Wuppertaler Affenhaus mal gelebt hat. Immer wieder bin ich zu verschiedenen Zeiten dort hin, um endlich meinen Schuss zu machen. Der Kerl lag jedoch immer in seiner Kiste und pennte. So weit mein Beitrag zum Thema Schnabeligel.
(31.08.2005, 00:00)
Oliver Jahn:   Frankfurt hat einen im Grzimekhaus.
(31.08.2005, 00:00)
Sitara:   Gestern lief zum x-ten Male eine Fernsehsendung auf dem MDR über Kurzschnabel- oder auch Ameisenigel genannt. Die possierlichen Tierchen aus Australien sind ja sehr anpassungsfähig, können also auch in unseren Breitengraden leben, und wären bestimmt ein "Renner" im Zoo. Vor ein paar Jahren habe ich welche in Blijdorp ausfindig gemacht, aber leider nicht zu Gesicht bekommen. Weiß jemand, in welchen deutschen, europäischen Zoos sie anzutreffen sind und gibt es vielleicht ein Exportverbot aus Australien o.ä.???
(31.08.2005, 00:00)

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