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Okapis in Deutschland



cajun:   Das Kölner Weibchen ist nun für Besuchende in FFM zu sehen:
"Willkommen an Bord!
Mit IMANI haben wir jetzt wieder drei Okapis bei uns im Zoo. Das 4-jährige Weibchen kam erst vor kurzem aus Köln zu uns und ist jetzt im Giraffenhaus zu sehen. Okapis, auch Waldgiraffen genannt, sind laut Weltnaturschutz Union IUCN stark gefährdet. Bei uns im Zoo gibt es aber erfreulicherweise regelmäßig Nachwuchs – vielleicht ja eines Tages auch bei IMANI. Jetzt hat sie aber erstmal ganz viel Zeit, sich einzugewöhnen und die beiden anderen Okapis ANTONIA und Bulle NGWANI kennenzulernen."
Quelle:https://www.facebook.com/ZooFFM/?locale=de_DE
(28.02.2024, 11:01)
cajun:   Ein Umzug von Köln nach FFM. Nebeninfo: Nicht nur in Wuppertal (Frühsommer) sondern auch in Köln erwartet man dieses Jahr Okapi Nachwuchs. Toll! :-)
"Wir haben unser weibliches Okapi "Imani" in den Zoo Frankfurt abgegeben. Sie wurde bei uns am 12. Oktober 2019 geboren, Ihre Mutter "Hakima" bleibt in Köln. Vater "Deto" lebt weiterhin in Grüner Zoo Wuppertal. Grund für den Umzug von "Imani" ist, dass wir ein neues Jungtier erwarten und die Gruppe hier nicht zu groß werden soll.
Deshalb hat der Zuchtbuchführer für diese Art entschieden, dass "Imani" nach Frankfurt umzieht. Der Transport hat reibungslos geklappt. "Imani" lebt am Main mit zwei Artgenossen zusammen: dem 20-jährigen Weibchen "Antonia" und dem elfjährigen Männchen "Ngwani". Viel Spaß in Frankfurt! Mach's gut, "Imani""
Quelle:https://www.facebook.com/zoo.koeln/?locale=de_DE
(30.01.2024, 13:03)
cajun:   Zum heutigen Weltokapitag hat der Zoo Wuppertal auf Facebook die Trächtigkeit des Zuchtweibchens nochmal bestätigt. Laut der privaten Fansite Zoo- Wuppertal.net steht im Okapigehege bereits seit einiger Zeit eine Transportbox zum Transfer des herangewachsenen Jungtiers:
"Im Grünen Zoo Wuppertal leben aktuell drei Okapis: das Zuchtpaar "Deto" und "Lomela" sowie ihre im März 2021 geborene Tochter "Niara". Die Okapis sind mit einem Paar Gelbrückenducker vergesellschaftet.
Unser Weibchen "Lomela" ist wieder trächtig, sodass wir uns im nächsten Jahr hoffentlich erneut über Okapi-Nachwuchs freuen können. Durch koordinierte Zucht im Rahmen des Europäischen Ex-situ-Programms (EEP) leisten Zoos einen wichtigen Beitrag zum Erhalt dieser bedrohten Tierart."
Quelle:https://www.facebook.com/gruener.zoo.wuppertal/
(18.10.2023, 13:18)
cajun:   In Wuppertal wurde bei der 20jährigen Okapikuh Lomela eine Hufbehandung durchgeführt. Besonders heikel, da das Tier in Narkose gelegt werden musste. Nebenher wurde die Trächtigkeit der schon älteren Dame bekannt gegeben. Nachzulesen hier: https://www.wuppertal.de/microsite/zoo/Aktuelles/heikle-narkose-beim-okapi-wenn-eiter-ein-grund-zur-freude-ist-endlich-entlastung-fuer-traechtiges-okapi.php
Auf der privaten Fansite Zoo-Wuppertal-net wurden die bisherigen Nachzuchten des aktuellen Zuchtpaares aufgelistet:
"Das Okapi-Paar "Lomela" und "Deto" hat bisher fünfmal gemeinsam Nachwuchs bekommen.
MAIKO
Am 14. Februar 2011 wurde im Zoo Frankfurt das männliche Okapi-Jungtier "Maiko" geboren. Okapi "Maiko" wechselte am 6. November 2013 von Frankfurt nach Polen in den Zoo Wroclaw. Für "Lomela" war "Maiko" die erste Geburt.
ZIA
Am 4. Oktober 2014 wurde im Grünen Zoo Wuppertal das weibliche Okapi-Jungtier "Zia" geboren, das am 18. März 2015 im Wuppertaler Zoo plötzlich und völlig überraschend an akutem Herzversagen verstarb.
ELANI
Am 7. Oktober 2016 wurde im Grünen Zoo Wuppertal das weibliche Okapi-Jungtier "Elani" geboren. Am 17. April 2018 verließ das Okapi-Jungtier "Elani" den Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal. Neue Heimat des Okapi-Jungtiers "Elani" wurde der Parco Zoo Falconara in Italien.
THABO
Am 10. Januar 2019 wurde im Grünen Zoo Wuppertal das männliche Okapi-Jungtier "Thabo" geboren. Am 17. Dezember 2021 verließ das männliche Okapi-Jungtier "Thabo" den Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal und reiste in das private nichtkommerzielle Zoologische Zentrum Al Bustan (Al Bustan Zoological Center) im Emirat Sharjah in die Vereinigten Arabischen Emirate.
NIARA
Am 8. März 2021 wurde im Grünen Zoo Wuppertal das weibliche Okapi-Jungtier "Niara" geboren, das derzeit noch im Wuppertaler Zoo lebt."
Quelle:https://www.zoo-wuppertal.net/1-home/dasistneu.htm
(04.09.2023, 13:58)
cajun:   Bei den Frankfurter Okapis gibt es einen Neuzugang:
"Neu im Team!
Vor ein paar Tagen kam der 10-jährige Okapi-Bulle NGWANI aus dem Zoo von Rotterdam bei uns an. Mittlerweile hat er sich schon gut eingelebt. Die Anlage teilt er sich mit den Weibchen ETANA und ANTONIA und wir hoffen, dass sich zu gegebener Zeit Nachwuchs einstellt.
Übrigens: Erst 1901 wurden Okapis zum ersten Mal wissenschaftlich beschrieben. 1954 kam das erste Okapi nach Deutschland, und zwar zu uns in den Zoo. Seither kamen bei uns mehr als zwei Dutzend der stark gefährdeten Waldgiraffen zu Welt."
Quelle:https://www.facebook.com/ZooFFM/?locale=de_DE
(14.08.2023, 09:14)
cajun:   hier noch nicht berichtet, kam über die FB Seite des Zoo Frankfurt vor drei Tagen die Nachricht vom Verlust des Okapizuchtbullen:
"Gestern mussten wir uns leider von unserem Okapi-Bullen AHADI verabschieden.
Mit 19 ½ Jahren war er für ein Okapi schon betagt. Sein Zustand verschlechterte sich in den letzten Monaten. Er nahm immer weniger Futter zu sich und hatte zuletzt stark abgenommen. Er litt unter Arthrose und hatte Probleme mit den Klauen, seine Zähne waren altersbedingt deutlich abgenutzt.
Nachdem er vor einigen Tagen die Futteraufnahme nahezu ganz eingestellt hatte und zunehmend schwächer wurde, haben wir entschieden, den unvermeidlichen Weg für AHADI abzukürzen und ihm Schmerzen zu ersparen.
Achtmal wurde er Vater – seine Nachkommen leben über ganz Europa verteilt. Man kann also mit Fug und Recht behaupten, dass AHADI zusammen mit seinen Weibchen ETANA und ANTONIA alles gegeben hat, um seine bedrohte Art zu bewahren. Wir finden, das ist ein tröstlicher Gedanke."
Quelle:https://www.facebook.com/photo/?fbid=446651320989780&set=a.395461119442134
(01.12.2022, 18:19)
cajun:   Heimlich still und erfolgreich! Stuttgarts Okapizucht:
"Seltener Zuchterfolg im Giraffenhaus zum zweiten Mal geglückt Erneuter Nachwuchs bei den bedrohten Okapis
Mit großen Augen, noch ganz vorsichtig, lugt der jüngste Nachwuchs der Wilhelma aus seinem warmen Strohbett. Gerade einmal zwei Wochen alt ist das Okapi-Jungtier, das am Dienstag, 4. Oktober, kurz vor 4 Uhr geboren wurde. Zum ersten Mal seit 2011 wachsen damit zwei kleine Okapis gleichzeitig im Zoologisch-Botanischen Garten in Stuttgart auf. Erst im März war Thamani, die Halbschwester des Neuzugangs, auf die Welt gekommen. Ein wichtiger Zuchterfolg für den Erhalt der seltenen Kurzhalsgiraffen, von denen nur noch etwa 10.000 bis 20.000 Tiere in den Regenwäldern der Demokratischen Republik Kongo leben. In der Wilhelma gab es bereits 1989 den ersten Okapi-Nachwuchs. Bis heute folgten 14 erfolgreiche Nachzuchten. Der Zoologisch-Botanische Garten ist einer von sechs Zoos in Deutschland, die diese anspruchsvollen Waldbewohner halten. Gemeinsam mit anderen Einrichtungen in Europa beteiligt er sich am Europäischen Erhaltungszuchtprogramm (EEP), um den Okapi-Bestand in menschlicher Obhut zu sichern. Damit die Population genetisch gesund bleibt, tauschen die Zoos untereinander Tiere aus. Daher kam Jamili, die Mutter des kleinen Okapi-Bullen, vor etwa zwei Jahren aus Köln nach Stuttgart. Für ist sie ist es der erste Nachwuchs. Die nächtliche Geburt und die ersten Tage hat sie trotz ihrer Unerfahrenheit vorbildlich gemeistert. „Sie war schon etwas nervös und wir haben natürlich sehr auf die beiden geachtet“, sagt Revierleiter Daniel Wenning. „Denn bei einem Erstgeborenen weiß die Kuh vielleicht noch nicht viel mit ihrem Kalb anzufangen oder lässt es nicht trinken, weil das Euter schmerzt. Als wir morgens zum Dienstbeginn kamen, lag der Kleine aber schon im Stall und wurde von Jamili umsorgt, so wie man es sich wünscht.“ Dicht beisammen sind Mutter und Kind die ersten Wochen aber nur wenige Stunden am Tag. Okapi-Kälber sind Ablieger und halten sich zunächst im Unterholz versteckt. In dieser Zeit haben sie noch keinen Eigengeruch und setzen keinen Kot ab, um nicht zur Beute von Raubtieren zu werden. Regelmäßig ruft die Mutter ihren Nachwuchs zu sich, um ihn zu säugen und mit ihrer langen, blauen Zunge zu säubern. Auch Jamili zeigt dieses natürliche Verhalten und darf ihre Ausflüge auf der Außenanlage mehrfach am Tag unterbrechen, um im Innenbereich nach ihrem Sohn zu schauen. Selbst nachts halten die beiden instinktiv Abstand und schlafen getrennt im warmen und geschützten Stall. Etwa vier bis sechs Wochen wird es noch dauern, bis der Jungbulle erste kleine Streifzüge unternimmt. Sollte sich der Winter mild zeigen, wird er dann auch die Außenanlage kennenlernen. Während der noch namenlose Okapi-Bulle in zwei bis drei Jahren hoffentlich selbst als Stammhalter zum Erhalt seiner Art beitragen kann, fördert der Zoologisch-Botanische Garten auch seine wildlebenden Artgenossen im kongolesischen Ituri-Tal. Mit Mitteln aus ihrem Artenschutzbudget finanziert die Wilhelma unter anderem die Ausrüstung der Wildhüter im Okapi Wildlife Reserve, damit die scheuen Waldgiraffen nicht nur in Zoos, sondern auch in ihrem natürlichen Lebensraum weiterhin eine Heimat haben."
Quelle: https://www.wilhelma.de/aktuelles/aktuelles/news-presse/meldung/okapi-gehoren
(25.10.2022, 16:10)
cajun:   @Liz: Das Tier hat im Video Ähnlichkeit mit einer Streifenhyäne :0).
(08.10.2022, 09:51)
Liz Thieme:   Im Zoochat gab es netterweise eine Aufdröselung der Familienverhältnisse von "Mzimu".


"Ich glaube, dass die Details zu den ersten 7 korrekt sind, jedoch gibt es eine Diskrepanz mit Johari und Mzimu. Weiter oben in diesem Thread wurde berichtet, dass Farida ihr drittes Kalb (Johari) zur Welt gebracht hat. Auf dem Instagram-Post über Mzimu heißt es, seine Eltern seien 2012 angekommen und hätten Farida zur Mutter gemacht. Sicherlich hat sie in 13 Monaten keine 2 Kälber bekommen, also gehe ich davon aus, dass Mzimus Mutter M'bura ist? Wenn jemand seine Abstammung bestätigen kann, wäre das großartig. Vielen Dank :)

Al Bustan Zoo, Vereinigte Arabische Emirate (4,5) 9

1.0 Ayari (Mujinga x Ingasu) 18.08.1999 im White Oak Conservation Center (übertragen nach Al Bustan am 24.02.2012)
1.0 Hamaki (Ulimi x Semliki) 24.04.2009 im Brookfield Zoo, Chicago (übertragen nach Al Bustan am 04.12.2013)
0.1 Farida (Romakari x Elphie) 06.08.2010 im White Oak Conservation Center (übertragen nach Al Bustan am 24.02.2012)
0.1 M'bura (Poucet x Kweli) 06.02.2011 im Bronx Zoo (übertragen nach Al Bustan am 12.08.2013)
0.1 Zuri (Hamaki x Farida) 28.10.2015
0.1 Adea (Hamaki x Farida) 30.04.2018
1.0 Kito (Ayari x M’bura) 10.06.2018

0.1 Johari (Hamaki x Farida) 27.11.2020
1.0 Mzimu (unk x unk) 26.12.2021"

Das Online-ZB hat Mzimu leider noch nicht gelistet.

Joel Sartore (Video Ark) hat wohl ein Video machen dürfen. Auf seiner Webseite und YouTube-Kanal ist leider noch nichts. Ich habe es bei Linkedin gefunden, man kann es auch angucken ohne Account: https://www.linkedin.com/company/albustanzoo
(08.10.2022, 09:27)
W. Dreier:   Ich hatte mich hier im Dezember 2021 gewundert, dass ein Okapi aus Wuppertal nach Al Bustan (Emirat Sharya) ging. In einem WAZA - Bericht lese ich, dass dort ein leuzistisches Jungtier geboren wurde.
(01.10.2022, 15:54)
cajun:   Da ist das Ergebnis des heutigen Pressetermins:
Eine der seltensten Arten der Welt: Neues Tierbaby verzückt im Kölner Zoo
Ein „Fabelwesen“ mit Giraffenhals und Zebrabeinen – die Rede ist von Okapis, einer der seltensten Tierarten der Erde
Doch Ende Juni gab es im Kölner Zoo Nachwuchs: den Jungbullen Kijana, dessen Name auf Swahili so viel wie „Jugendlicher“ bedeutet. Noch ist das zwei Monate alte Tier sehr schüchtern. Mit Glück kann man es bei seinen etwa 15 Minuten langen Ausflügen, die es aus seinem Nest im Stall nach draußen unternimmt, beobachten. Für ihr Scheusein sind Okapis bekannt.
Durch ihre leisen Bewegungen und weil sie sich in ihrer natürlichen Umgebung dem Dickicht des kongolesischen Regenwaldes, versteckt halten, dauerte es bis 1901, bis sie wissenschaftlich entdeckt wurden. Für den Kölner Zoo ist das Okapi-Baby eine große Besonderheit. Es ist eines von nur 80 Tieren, die in 26 europäischen Zoos leben. Mit Kijana sind die Okapis in Köln nun zu fünft. Seit vielen Jahren unterstützt der Kölner Zoo die Gilman Foundation, die sich für den Schutz der vom Aussterben bedrohten Tiere einsetzt"
Quelle:https://www.gmx.net/magazine/regio/nordrhein-westfalen/seltensten-arten-welt-tierbaby-verzueckt-koelner-zoo-37250916
(01.09.2022, 15:34)
cajun:   Na, da isset ja! Morgen wird das Okapijungtier vom 30.06.22, übrigens männlich, der Presse vorgestellt:
"Äußerst selten, stark bedroht: Okapi-Jungtier im Kölner Zoo geboren

„Fabelwesen“ mit Giraffenhals und Zebrabeinen: Sie zählen zu den interessantesten und seltensten Tieren der Erde: Okapis, die 1901 erstmals in den Tiefen des kongolesischen Regenwaldes für die Wissenschaft entdeckt wurden. Ende Juni kam im Kölner Zoo mit dem Bullen „Kijana“ Nachwuchs bei dieser besonderen Spezies zur Welt.
Wir möchten Ihnen „Kijana“ gern vorstellen und laden Sie herzlich zum Fototermin am:
Donnerstag, 1. September 2022,
Quelle: https://www.deutscherpresseindex.de/2022/08/31/aeusserst-selten-stark-bedroht-okapi-jungtier-im-koelner-zoo-geboren/
(31.08.2022, 14:25)
Liz Thieme:   Am 6. Juli wurde auf FB durch den Zoo der Tod von Orang-Utan Weibchen Cajunga mitgeteilt. In dem Rahmen wurde auch berichtet:

"Das Geschlecht ist noch nicht bestimmt. Wir lassen Mutter „Hakima“ und ihr Jungtier weiter in Ruhe hinter den Kulissen. Wir werden das Okapi-Junge sicher in einigen Wochen ausführlich der Öffentlichkeit vorstellen können."
(24.08.2022, 09:06)
cajun:   Ich war etwas überrascht auf der HP des Zoo Köln eine Okapigeburt vom 30.06,22 gemeldet zu sehen. Dazu keine Pressemitteilung oder sonstiges zu finden. Hat das Jungtier nicht überlebt?
(18.08.2022, 11:38)
cajun:   Das restliche Fell scheint normal. Ist ja fast wie bei den Schimpansen in Neuwied..... was kann das ein? Milben?
Fotos sind vom letzten Wochenende.
(11.03.2022, 15:39)
cajun:   Die Zuchtkuh der Okapis in Wuppertal sieht merkwürdig aus. Ihr fehlt quasi die Kopfbedeckung.
(11.03.2022, 15:37)
cajun:   Nun ist das Rätsel gelöst @W.Dreier:
"Okapi-Jungtier Thabo hat den Wuppertaler Zoo verlassen
Am 17. Dezember 2021 verließ das männliche Okapi-Jungtier "Thabo" den Zoologischen Garten der Stadt Wuppertal.
Das männliche Okapi-Jungtier "Thabo" reiste in das private nichtkommerzielle Zoologische Zentrum Al Bustan (Al Bustan Zoological Center) im Emirat Sharjah in die Vereinigten Arabischen Emirate.
Im Gegenzug werden aus den Vereinigten Arabischen Emiraten zwei Okapis in europäische Zoos wechseln.
Quelle:https://www.zoo-wuppertal.net/3-zoo/tiernachrichten-2021-12.htm
(04.01.2022, 16:49)
W. Dreier:   nach Al Bustan? Vor 10 Jahren war das ein Privatunternehmen mit einer hervorragenden Fasanenhaltung, dazu Gazellen. Wie ich jetzt sehe auch eine jugendliche Riesenelen, seltene Gazellen - und immer noch gibt es dort Marmorkatzen! Ist Wuppertal eigentlich noch ein Katzenzoo?
(02.12.2021, 17:20)
cajun:   Laut der privaten Seite Zoo Wuppertal net, wird Okapi Nachwuchs "Thabo" demnächst den bergischen Zoo in Richtung Zoologisches Zentrum Al Bustan (Al Bustan Zoological Center) verlassen. Ganz schön weite Reise.... bin gespannt ob von daher ein oder mehrere "Tauschobjekte" kommen?!?
(02.12.2021, 14:55)
cajun:   @Mel: Ich war ja genauso überrascht bezüglich des Unterschiedes der Fellfärbung m/w. Deswegen dachte ich, jemand wüsste wo das entdeckt wurde?

Gab es dazu irgendwo eine Publikation@Liz? Du bist da doch immer gut vernetzt.
(22.01.2021, 17:56)
W. Dreier:   --- und wohl auch die Riesenrappenantilope.
(22.01.2021, 14:02)
Michael Mettler:   120 Jahre nach der "Entdeckung" (aus außer-afrikanischer Sicht) wird also noch immer am Mythos weitergestrickt: "... wurde es als letzte afrikanische Großtierart erst 1901 entdeckt."

Berggorilla, Riesenwaldschwein oder Bergnyala, die alle erst nach dem Okapi "entdeckt" wurden (den Menschen ihrer Heimat aber natürlich altbekannt waren), werden offenbar zu den Kleinsäugern gerechnet?
(21.01.2021, 21:37)
Mel:   Also das ist mir komplett neu .... Ich hab von solch einem Geschlechtsdimorphismus bei Okapis noch nie etwas gehört oder gelesen. Und selbst auch schon sehr sehr junge Okapis gesehen und kann mich nicht entsinnen dort einen Geschlechtsbasierenden unterschied in der Fellzeichnung gesehen bzw. Erkannt zu haben. Dies ist mir auch noch in keiner Fachliteratur unter gekommen.
(21.01.2021, 21:29)
cajun:   Folgende Pressemeldung des Zoos FFM machte mich stutzig: Man kann an der Fellfärbung erkennen, ob eine Okapi männlich oder weiblich ist? Es wird zwar erklärt, aber "wer hat's erfunden"?
"Eine schöne Nachricht aus dem Zoo zum Jahresbeginn: Bei den als ?stark gefährdet? eingestuften Okapis gab es Nachwuchs. Am 10. Dezember brachte ANTONIA ein Jungtier zur Welt ? vermutlich ein Weibchen, wie die Fellzeichnung nahelegt.
Auch wenn der Zoo bereits wieder geöffnet hätte ? zu sehen wäre die kleine Waldgiraffe dennoch nicht. Okapi-Jungtiere sind Ablieger, das heißt, sie halten sich in den ersten Wochen ihres Lebens meistens in einem Versteck auf. Bei den winterlichen Temperaturen befindet sich dieses warme Nest, das hinter einem Laubvorhang verborgen ist, im Stall. Das Jungtier verlässt seinen Platz nur, um bei der Mutter zu trinken. Für die 17-jährige ANTONIA ist es bereits das dritte Jungtier. Vater ist der ebenfalls 17 Jahre alte Okapi-Bulle AHADI.
Im Frankfurter Zoo haben Haltung und Zucht von Okapis eine lange Tradition. Der ehemalige Frankfurter Zoodirektor Bernhard Grzimek brachte das erste Okapi 1954 nach Frankfurt. Es war das erste Okapi in Deutschland überhaupt. Die wunderschönen Waldgiraffen sind dennoch vielen nicht so geläufig wie ihre in der Savanne lebenden Verwandten. Umso bedauerlicher, dass die Tiere im Winter kaum zu sehen sind, da ihr Stall nicht für Besucherinnen und Besucher zugänglich ist. Ich freue mich, dass sich dies mit dem geplanten Umbau des Zoos ändern wird. Laut der Konzeptstudie ZOOKUNFT2030+ sollen Okapis gemeinsam mit anderen Arten aus dem Kongo-Regenwald in einer großen Afrika-Halle gezeigt werden,? sagt Dr. Ina Hartwig, Dezernentin für Kultur und Wissenschaft.
In den Regenwäldern der Demokratischen Republik Kongo, in der das Okapi beheimatet ist, wurde es als letzte afrikanische Großtierart erst 1901 entdeckt. Über das Verhalten von Okapis weiß man wenig; verlässliche Bestandszahlen gibt es nicht, denn der Lebensraum ist einer der unzugänglichsten und gefährlichsten Orte der Welt: Seit Jahren ist die Region politisch instabil und immer wieder Schauplatz für gewaltsame Konflikte, in denen bewaffnete Gruppen unter anderem um Bodenschätze kämpfen. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass die Okapi-Population seit Mitte der 1990er Jahre kontinuierlich abnimmt. Man geht derzeit davon aus, dass es nur noch einige tausend Individuen gibt. Seit 2013 wird das Okapi auf der Roten Liste der Weltnaturschutzunion IUCN als ?stark gefährdet? (ENDANGERED) geführt. Hauptursachen für den Bestandrückgang sind der Verlust des Lebensraums durch menschliche Nutzung, der zunehmende Bevölkerungsdruck sowie die lokale Nachfrage nach ?Bushmeat?.
Zoodirektor Dr. Miguel Casares freut sich über die Nachzucht, betont aber zugleich den dringend notwendigen Schutz der Freilandpopulation: ?Unsere Partnerorganisation, die Zoologische Gesellschaft Frankfurt (ZGF), betreibt ein Schutzprogramm im Lomami-Nationalpark in der DR Kongo. Ziel des Programms ist es, gemeinsam mit lokalen Partnern eine funktionierende Nationalparkverwaltung aufzubauen und die Tier- und Pflanzenwelt des Ökosystems zu schützen. Lomami ist der jüngste Nationalpark der DR Kongo. Er wurde erst 2016 gegründet. Um das Gebiet effektiv und nachhaltig schützen zu können, werden finanzielle Mittel vor allem für eine gute Ausrüstung der Parkmitarbeiter sowie für moderne Kommunikations- und Überwachungstechnik benötigt.?
Doch so dringend der Schutz der Tiere in ihrem ursprünglichen Lebensraum ist, so wichtig ist es auch, vor allem in Anbetracht der wenig stabilen politischen Lage, dass Zoos diese Tierart ex-situ, also außerhalb ihres Lebensraums, halten, züchten und möglichst viel über sie lernen. So weiß man aus Beobachtungen, die nur in Zoos möglich sind, dass offenbar die Fellzeichnung bei Jungtieren einen Hinweis auf das Geschlecht gibt: Blinzelt zwischen Schwanz und der Streifung der Beine noch ein weißer Fellbereich hervor, so kann man davon ausgehen, dass es sich um ein Weibchen handelt ? so, wie bei dem Jungtier von ANTONIA.
1960 gelang dem Zoo Frankfurt die deutsche Erstzucht bei den Waldgiraffen. Bis heute wurden 25 Okapis im Frankfurter Zoo geboren. Seit 1985 koordiniert der Zoo in Antwerpen das Europäische Erhaltungszucht-Programm (EEP). Auch heute ist die Art in Zoos nicht häufig. aktuell werden nur 77 Individuen in rund zwei Dutzend Europäischen Zoos gehalten.
Das Okapi (Okapia Johnstoni) ? auch Kurzhals- oder Waldgiraffe genannt ? ist mit einer Gesamthöhe von 1,80 m, im Vergleich zu seinen bis zu sechs Meter hohen Verwandten, der kleinste Vertreter der Giraffenfamilie (Giraffidae). Ihr natürlicher Lebensraum ist der tropische Regenwald der Demokratischen Republik Kongo. Okapis bevorzugen dichtes Unterholz in Gewässernähe. Sie sind tagaktive Einzelgänger, die im schummrigen Licht des Waldes nach Blättern und jungen Trieben suchen. Ein besonderes Erkennungsmerkmal sind die zebraartig gestreiften Hinterläufe. Sie bieten im Wechsel von Licht und Schatten zwischen den Bäumen eine perfekte Tarnung.
Schutz der Flora und Fauna des Lomami-Ökosystems und Aufbau einer funktionierenden Nationalparkverwaltung ? daran arbeitet die Zoologische Gesellschaft Frankfurt, (ZGF) gemeinsam mit lokalen Partnern.

Informationen zum Schutzprojekt unter: https://fzs.org/de/projekte/lomami
Quelle:https://www.zoo-frankfurt.de/presse/aktuell/news/news/detail/nachwuchs-bei-den-okapis-2
(21.01.2021, 19:55)
W. Dreier:   Okapi-Bulle Boje im Tierpark Berlin 1976
(07.04.2020, 16:18)
WolfDrei:   Komisch - mit diesem klappt es !
(10.12.2016, 21:18)
WolfDrei:   Nun nochmals an andere schreibende Mitglieder: ich tippte das Okapifeld an, machte meine Sätze und "einfügen". Antwort: erfolgreich eingetragen. Nach Anklicken sprang aber das Okapifenster nicht an die Spitze, auch war nicht ersichtlich, das der Text wirklich angenommen wurde. Also nochmals dieselbe Prozedur. Dann klickte ich das Okapifeld erneut an - und nun war der Text wirklich erschienen - nur 2 Mal. Dennoch blieb aber der Artikel unter den 2 oberen "hängen" Kann man nur an Ort und Stelle den jeweils obersten direkt beantworten? und die "tieferen " bleiben hängen?
(10.12.2016, 21:16)
WolfDrei:   @N. Groeneveld: Das mit Boje war wirklich eine "tödliche" Unachtsamkeit - im Winter hatte man das (die) Fenster nicht geschlossen. Zudem hätte man sogar ein Pärchen im Austausch mit Bristol bekommen, da die Linie mit Boje nicht in Europa vertreten war. Bristol hatte damals 4-5 Okapis. Die Unterbringung: es ist das westliche Vorgehege des Kerabau/Kiang-Hauses, das um 1970 errichtet wurde - also in 20m Entfernung zum heutigen Schneeziegengelände. Die beiden anderen Bullen lebten im heutigen Bergriedbockhaus. Ein Bulle war "uralt" und der andere aus Paris stammende Bulle hatte Dackelbeine.(nicht krumm aber zu kurz)
(10.12.2016, 21:07)
WolfDrei:   @N. Groeneveld: Das mit Boje war wirklich eine "tödliche" Unachtsamkeit - im Winter hatte man das (die) Fenster nicht geschlossen. Zudem hätte man sogar ein Pärchen im Austausch mit Bristol bekommen, da die Linie mit Boje nicht in Europa vertreten war. Bristol hatte damals 4-5 Okapis. Die Unterbringung: es ist das westliche Vorgehege des Kerabau/Kiang-Hauses, das um 1970 errichtet wurde - also in 20m Entfernung zum heutigen Schneeziegengelände. Die beiden anderen Bullen lebten im heutigen Bergriedbockhaus. Ein Bulle war "uralt" und der andere aus Paris stammende Bulle hatte Dackelbeine.(nicht krumm aber zu kurz)
(10.12.2016, 21:06)
Nikolas Groeneveld:   Ich hab einige Fragen zur Okapihaltung im Tierpark Berlin.
Hier wurde schon geschrieben Boje, der erste Okapibulle des Tierparks, wäre an einer Unachtsamkeit gestorben.
Woran starb Boje denn genau?
Lebte Boje in der Anlage gegenüber der Greifvogelvolieren in der heute Schneeziegen leben?
Laut Zotierliste lebte von 1985 bis 1987 der Okapibulle Patrie im Tierpark.
Wieso wurde Patrie nur so kurz gehalten?
Dann lebte von 1989 bis 1990 noch der Bulle Papou im Tierpark.
Papou wurde dann ja wirklich nicht lange gehalten.
Ist Papou verstorben oder wurde er abgegeben?
Hätte man ihn abgegeben hättte ja auch seine Anschaffung wenig Sinn gemacht.
Man holt sich ja kein Tier um es kurz darauf wieder abzugeben.
Oder lebte Papou nur kurzzeitig bis zur von vorn herein geplanten Weiterreise in einen anderen Zoo im Tierpark?
Und zu guter Letzt noch eine Frage, auf dem Lageplan von 1989 ist ein Okapi nicht mehr an der gewohnten Stelle bei den Greifvögeln eingezeichnet sondern neben den Giraffen.
Hat man etwa extra für Papou noch eine neue Anlage neben den Giraffen gebaut?
Obwohl eine Anlage neben den Giraffen ja nicht zu Dathes Idealplan passt.
Also wäre die Anlage neben den Giraffen wieder nur ein Provisorium gewesen (vielleicht weil man das alte Okapigehege für andere Tiere nutzen wollte?)
(10.12.2016, 15:16)
Rüdiger Krichel:   Hallo Michael Amend

Vielen Dank für deinen wunderbaren Okapibericht und Haltungen im deutschsprachigem Raum.
Deine Bericjhte und Abbildungen sind wertvoll und ich habe mir einige Daten der halter herausgepickt.
Leider habe ich deine mailkontakt nicht. bist du so nett und schreibtst mir ein kurzes mail.
Würde gerne deine Meinung zu meiner Halter und Geburten liste einholen. An
(27.11.2016, 13:37)
Schüling Buchkurier:   15.000 Euro für die zerstörte Okapistation Epulu

Am Morgen des 24. Juni 2012 ereignete sich im Kongo ein grausamer Überfall auf die Okapischutzstation Epulu im Ituri-Regenwald. Mit Schnellfeuergewehren bewaffnete Rebellen töteten dabei 6 Menschen, verschleppten Dutzende von Geiseln – darunter 11 junge Frauen – und zerstörten die Station. Auch die Tiere kamen nicht davon: alle 14 in Epulu lebenden Okapis, darunter ein wenige Wochen altes Jungtier, wurden erschossen. Die seit 25 Jahren bestehende Station, die weltweit von allen Okapihaltern unterstützt wird, wurde damit innerhalb kürzester Zeit ausgelöscht. Von der Weltöffentlichkeit blieb dieser entsetzliche Überfall weitgehend unbemerkt, den Medien war er zumeist maximal eine Randnotiz wert.
Die Zoologischen Gärten und ihre Förderer, die Zoo-Fördervereine und ihre Vereinigung, die Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V., sind von dem Überfall auf die Okapischutzstation in Epulu schockiert. Seit 1987, als das Okapi-Schutzprojekt vom Schweizer Ehepaar Karl und Rosemarie Ruf ins Leben gerufen wurde, war dieses ein gutes Beispiel für die Kooperation Zoologischer Gärten und die Verzahnung von Artenschutz in Zoos und vor Ort. Alle Zoos weltweit, die Okapis halten, unterstützten dieses Projekt und förderten so den Schutz der Okapis und ihres Lebensraumes. Viele haben sich nach dem Überfall Möglichkeiten einfallen lassen, der Okapischutzstation nun in besonderer Weise zu helfen.
Auf Initiative des Zoo-Verein Wuppertal e.V. haben die Zoo-Fördervereine Berlin, Leipzig, Stuttgart und Wuppertal zusammen mit der Gemeinschaft Deutscher Zooförderer e.V. den Betrag von 15.000 Euro gesammelt, um den Menschen in Epulu Hilfe zukommen zu lassen und den Wiederaufbau der Station zu unterstützen. Ein entsprechender Spendenscheck wurde im Rahmen einer Wochenendfahrt des Zoo-Verein Wuppertal e.V. in die Zoos von Rotterdam und Antwerpen an die Co-Koordinatorin des Europäischen Erhaltungszuchtprogrammes für das Okapi, Kristin Leus, in Antwerpen überreicht. Das Geld wird von Antwerpen aus an das Okapi-Schutzprojekt weitergeleitet.
Weitere Informationen zum Okapi-Schutzprojekt erhalten Sie im Internet unter www.okapiconservation.org
(31.08.2012, 12:53)
Henry Merker:   Im Kongo gibt es leider kaum sichere Regionen....
(01.07.2012, 18:13)
Rüdiger:   Was für ein Disaster !
Jahrelange Arbeit und Okapiliebe und Gelder in einem Anschlag zertstört.
Ich wünsche viel Kraft und Geduld zum Neuaufbau, vielleicht an einem sicheren Ortim Kongo oder sonst in Zentralafrika.
(01.07.2012, 13:49)
Henry Merker:   Das habe ich übersehen.....
(01.07.2012, 10:06)
Liz Thieme:   siehe Art/Naturschutz-Thread....
(30.06.2012, 17:06)
Henry Merker:   Das Okapi Conservation Project in Epulu, Kongo, wurde letzten Sonntag von Mai-Mai-Rebellen angegriffen.

Zitat:

"Casualties and damage from the attack include:
- 6 people were killed – 2 ICCN rangers, the wife of one of the rangers, an immigration worker, and 2 residents of Epulu.
- 13 okapi were killed and one injured.
- All ICCN buildings were damaged or burned.
- All OCP buildings and offices damaged or burned.
- Motorized equipment stolen, damaged.
- All food stores looted and storage containers destroyed.
- All computers and printers stolen or burned.
- Satellite phones stolen.
- All medical supplies taken from Dispensary.
- Shops and homes in the town of Epulu were looted and damaged."

Quelle: http://www.okapiconservation.org/news/okapi-conservation-project-epulu-update-june-28-2012/

Damit lebt von den einst 14 Okapis nur noch ein einziges.
Auch für das Projekt im allgemeinen, und für die konkret Betroffenden im speziellen, ist es ein schrecklicher Schicksalsschlag.
(30.06.2012, 13:48)
IP66:   Die Nachricht scheint mir ein Beleg dafür, wie umfassend bei mancher Art die europäischen Zoos zur Gewinnung von wissenschaftlichen Kenntnissen beigetragen haben - und zwar in einer Kontinuität, die vom Import des ersten Okapis bis zu den heutigen Zuchtprogrammen reicht.
(02.12.2008, 18:09)
WolfDrei:   aus den EAZA News: nach über hundert Jahren seit der Entdeckung sind jetzt im Ituriurwald im Kongo erstmals "FREILAND"aufnahmen vom Okapi gelungen - und das auch "nur" mit Fotofallen!
(02.12.2008, 17:52)
Mel:   Momentan ist es in der Tat schwer mit den Transporten von Huf und Klauentieren auf Grund der Blauzunge, da Transportgenehmigungen auch immer vom Ortszuständigen Amtsvertirinär gegeben werden müssen. Allein der zweite Bulle für Leipzig steht mittler Weile in dritter Station auf Warteschleife.

Und Jungtiere zählen erst ab einem Alter von knapp über einem Jahr Stalltechnisch als Einzelexemplar.
(03.10.2008, 11:29)
Michael Mettler:   Allein schon wegen solcher Transporthindernisse sind heute Reserveboxen für Paarhufer kein Luxus. Ich denke dabei gerade daran, wie sich zeitweise die Giraffen in den nur drei alten hannoverschen Stallboxen "stapelten", bis die Nachzuchten umziehen konnten.
(03.10.2008, 10:29)
Matthias:   Vielleicht Blauzungenkrankheit? Es spielen oft mehr Ãœberlegungen als genetische bei Transfers mit.
(03.10.2008, 10:18)
IP66:   Wenn ich jetzt richtig nachgerechnet habe, dürften in Köln ja nur noch dreieinhalb Okapis stehen. Wenn die Raumansprüche auch für Kälber gelten, muß man die Zucht ganz unterbinden. Da frage ich allerdings, warum eines der heiß begehrten und zuchtfähigen Weibchen noch am Rhein steht bzw. der Bulle, der die Zucht blockiert, nicht längt an einen der zahlreichen auf Tiere wartenden Neuhalter abgegeben wurde.
(03.10.2008, 10:11)
Mel:   Ich bitte um Entschuldigung im dritt letztem Absatz hat sich leider ein fehler eingeschlichen es sollte wie folgt lauten... Ringtausch und Umstellungen ODER nach dem Tod eines Tieres.
(03.10.2008, 05:00)
Mel:   So dann möchte ich mal wieder.

IP66: Was verstehen sie eigentlich unter den Begriff "ausgenutzt" bezüglich Tierhaltung? Das in jeder vorhandenen Box (Stall) ein Tier zu stehen hat?

Laut Richtlinien des SSP (die des EEP sind dem sehr ähnlich) muss für ein Exemplar eine nutzbare Stallfläche von rd. 28qm gegeben seien da es sich um „nicht Winterharte“ Tiere handelt. Wenn wir das jetzt mathematisch zerlegen, kommen wir bei allgemein nahezu rechteckig verwendeter Bauform auf verschiedene Boxenmaße, und nun mal zwei Beilspiele um den benötigten Platz für ein Tier besser verständlich zu machen : 4m x 7m = 28qm oder 5m x 5,6m = 28qm. Diese Fläche kann bzw. sollte zeitweise teilbar seien (Reinigungs- und Pflegemaßnahmen). Wir gehen mal vom logischsten aus und nehmen eine Teilung um die Hälfte, sprich auf eine Boxengröße von 14qm. Es ergibt sich so schon mal ein Doppelstall (Doppelbox) für, wie oben erwähnt ein Exemplar. Stalleinrichtungen lasse ich jetzt mal außen vor.
Laut den Bestimmungen muss eine Haltung von 2 Paaren möglich sein (über den Sinn dieser Vorschrift später mehr), daraus ergibt sich ein Stallkomplex von mindestens 4 Doppelställen sprich mindestens 112qm allein als Nutzfläche für die Tiere dazu kommt jetzt noch der Lagerbereich und der Arbeitsbereich für das Pflegepersonal, dieser unterliegt keiner Flächenvorschrift.
Nehmen wir jetzt das von Ihnen angeführte Okapistallgebäude aus Köln. Der Lagerbereich liegt hier bei einer Fläche von 5,34qm, der Arbeitsbereich hat ebenfalls 5,34qm dazu kommt noch eine Gangfläche von 37,45qm macht eine gesamt Fläche von 48,13qm für den „Service-Bereich“ jetzt noch die Stallfläche 98qm (und da liegt Köln schon unter den geforderten nach SSP) ergibt sich so eine Gesamtfläche von 146,13qm für dieses Stallgebäude.

Ob man dies nun als monumentalen Bau bezeichnen kann überlasse ich mal anderen. Jedoch möchte ich bezweifeln das man bei solch einer Größe von einem Großbau sprechen sollte, viel eher zählt solch ein Gebäude zur Haltung großer Landsäuger (zu denen Okapis zählen bei einem Lebengewicht von 250-300kg), zu den Standartgebäuden der Zootierhaltung ich kenne reichlich mehr Antilopen, Pferdeartige oder Rinderställe, die weit aus größere Flächen beinhalten.
Der von ihnen erwähnte „gemeinsame“ Auslaufstall, den ich auch für die Tiere trotz Doppelstall für sehr wünschwert halte fehlt hier völlig.

Nun zum Sinn der Vorschriften. Bei Okapis handelt es sich um seltene und kostbare Tiere, deren Bestand in Gefangenschaft auf Grund der geringen Reproduktionsrate nicht sehr hoch ist. Die erfolgreiche Haltung dieser Tiere ist mittlerweile, auf Grund von Studien, Forschungen und Untersuchungen, nicht mehr so kompliziert, wie vor 10 oder 15 Jahren, jedoch auch noch oft genug mit Rückschlägen verbunden (siehe Leipzig) die auf die Empfindlichkeit der Tiere (bezüglich Ihrer Haltungsansprüche) zurück zuführen sind.
Da die Anzahl der zur Zucht zur Verfügung stehenden Weibchen sehr gering im Vergleich zu derer der männlichen Tiere ist, wird vom EEP dem Neuhalter zu erst nur ein männliches Tier übergeben, dem im Regelfalle nach erfolgreicher Haltung ein zweites Männchen folgt. So fern beide Tiere weiterhin erfolgreich gehalten werden wird in der Folgezeit ein Weibchen über stellt.
Hier liegt das größte Problem des EEP’s da es wie erwähnt wenig Weibchen gibt. Dazu kommt noch erschwerend hinzu, dass in den Anfangsjahren der Haltung , wie bei so vielen Tierarten, Inzucht leider keine Seltenheit war, und auch durch die geringe Individuenanzahl ein hoher Verwandtschaftsgrad zwischen den einzelnen Tieren besteht. Um den Genpool nicht noch mehr zu minimieren muss also darauf geachtet werden möglichst un- oder sehr weit entfernt verwandte Tiere mit einander zu verpaaren.
Dies schränkt die Übergabe von Tiere schon mal sehr ein.
Nicht jedes neugeborene Weibchen kann nach der Aufzucht (in der Regel etwas länger als 1 Jahr) an einen x-beliebigen Okapihalter übergeben werden. Und es kann schon sehr lange dauern bis ein, der Abstammung her passendes Tier zur Verfügung steht. Hin zu kommt noch, das erfahrene und gut Züchtende Einrichtungen Vorrang genießen. Und somit noch vor allem Neuhaltern ein zweites Weibchen, ausgewählt nach den oben beschriebenen Kriterium, erhalten umso eine höhere Nachzuchtenzahl zu ermöglichen.

Die Möglichkeit des EEP frei und uneingeschränkt, im Sinne der Genpoolgröße, entscheiden zu können ist stark an vorhandene Haltungsplätze gebunden, somit ist die Entscheidung der Stallmindestanzahl ein nötiges „Muss“.
Erlaubt doch die geforderte Stallanzahl flexible Reaktionen auf Neugeborene nach Aufzucht sowie Umstellungen der Zuchtpaare in form von Ringtausch und Umstellungen nach dem Tod eines Tieres.

Ich persönlich halte die Forderungen des EEP, auf Grund dessen weder für übertrieben noch für platzraubend. Es gibt weit aus mehr Arthaltungen die wesentlich mehr Flächebeanspruchen egal ob sie an Popularität über oder unter dem Okapi stehen. Viel eher sehe ich darin einen nötigen Grundstein zu einer erfolgreichen Arterhaltung dieser Art in Gefangenschaft. Für eine experimentelle Haltung (im Bereich Stallanzahl) ist die Bestandsstärke bei weitem zu gering.

Die Entscheidung über die Form, die nun solch ein Gebäude mit der geforderten Stallanzahl endgültig hat, obliegt wohl mehr der entsprechenden Stelle der zoologischen Einrichtung und dessen beauftragten Architekten sowie den vorhandene Geldmitteln.


(03.10.2008, 03:25)
IP66:   Nun ja: In dem kölner Stall standen in den mittlerweile fast zwei Jahrzehnten seines Bestehens im Höchstfall fünf Okapis, manchmal auch nur zwei oder drei, und das auch nur, wenn man die Kälber mitzählt. Ausgenutzt wurde er damit zu keinem Zeitpunkt.
Ich kann allerdings die Angst vor neuen Wegen durchaus verstehen, gerade bei einer Art mit so niedriger Reproduktionsrate. Doch bei begehrten Tierarten besteht sicherlich die Möglichkeit, konservative und schon etwas ältere Haltungsmethoden beizubehalten.
(02.10.2008, 11:09)
Matthias:   Tja, da warten die Zoos natürlich auch drauf. Nur weiss jeder Zoo, dass das nun mal etwas länger dauert. Und trotzdem ist die Warteliste sehr lang. Es gibt also genug Zoos, die hinter dem EEP und dem eingeschlagenen Weg stehen.
(01.10.2008, 21:47)
BjörnN:   Oder ihren monumentalen Okapistall endlich mit Tieren zu fülle, ob nun mit Bullen oder Zuchtpaaren wie das in Leipzig der Fall ist....
(01.10.2008, 21:18)
Matthias:   Danke für die Ausführungen. Hat sich jahrzehntelang doch als einige Jahre entpuppt.
Ihr Vorschlag für Experimente finde ich aber micht erstrebenswert. Mit solch einer seltenen Art derart zu verfahren, halte ich für grob fahrlässig.
Sicher, die Zuwachsrate könnte ruhig etwas höher sein. Aber sie wenigstens steigend. Also hat man Erfolg beim Okapimanagement. Ob man die selbstgesteckten Ziele auch wirklich erreicht, darüber können wir alle nur spekulieren, denn niemand von uns kennt die genauen Zielsetzungen des EEPs.
Solange die Warteliste gut gefüllt ist, besteht auch keinerlei Bedarf von diesen Zuchtbedingungen abzurücken. Denn viele Zoos können es kaum erwarten, endlich ihren monumentalen Okapistall zu bauen.
(01.10.2008, 20:56)
IP66:   Im kölner Stall haben seit seiner Errichtung vor mehr als einem Jahrzehnt nie mehr als fünf Okapis gestanden, und daß auch nur in den ersten Jahren mit Jungtier. Immerhin konnte man hier Boxen zusammenschalten, so daß nur einige wenige Ställe so gut wie nicht genutzt werden. In Frankfurt steht derzeit zumindest eine der alten und bewährten Boxen im Giraffenhaus leer. In Stuttgart muß auch lange Leerstand geherrscht haben, wenn man dort jetzt ohne Enge so viele Tiere unterbringen kann.
Das Experiment stelle ich mir in ungefähr so vor, daß man abgesehen von Mindestgrößen und Mindestforderungen an Bodenheizung und Sichtschutz die Stallformen frei planen läßt, so daß auch gemeinsame Laufställe im Inneren von Häusern, neue Stallformen und andere Anlagenstrukturen erprobt werden können. Außerdem wäre es interessant, wie kleinere Zoos wie Aschersleben oder Schwerin für Okapis planen. Zudem würde ich auch kleinere Bautypen für einen alleine stehenden Bullen gestatten, wenn es derart viele männliche Tiere gibt, vielleicht auch Standorte für einzelne Paare. Ich verspreche mir davon, daß sich hierdurch neue Erkenntnisse ergeben, die die Zuchtrate steigern. Ich denke, ohne diese Freiheit wird man die Reproduktionsrate nicht steigern können. Eine Garantie dafür, daß es auf dem anderen Weg leichter funktioniert, gibt es nicht, doch scheint man mir nur zu neuen Ideen vordringen zu können, wenn man neue Methoden erprobt. Ich kann verstehen, wenn der ein oder andere lieber auf dem bewährten Pfad weitermarschieren möchte, doch denke ich, daß das bedeuten wird, daß man sich mit dem derzeitigen Bestandswachstum abfindet.

(01.10.2008, 15:06)
Mel:   Würde mioch auch interessieren wie so ein Experiment aussehen sollte.
(01.10.2008, 13:52)
Matthias:   edit:
Es muss natürlich heissen:
Wie würden sie sich denn so ein Experimentieren, wie sie es fordern, im konkreten Fall Okapi vorstellen?
(01.10.2008, 13:23)
Matthias:   Ställe die jahrzehntelang leer stehen? Also bei aller Kritik, sollte man trotzdem nicht übertreiben.
Für mit der Materie nicht so Vertraute liesst sich dass ja so, als ob es wirklich Ställe geben würde, die seit den Achtzigern kein Okapi mehr gesehen haben. Dem ist nicht so!

Sie fordern das Kuratoren Bestandsentwicklungen vorher sehen sollen, aber fordern auch Raum zum Experimentieren. Ja was denn nun? Ist ihnen die Vorgabe von Stallkapazitäten nicht Experiment genug?

Wie würden sie sich denn so ein Experimentieren, wie sie es fordern im konkreten Fall Okapi aussehen?
(01.10.2008, 13:21)
Michael Amend:   Okapis, publikumsattraktiv ?
(01.10.2008, 12:08)
IP66:   Ich kann Ihre Argumente ganz gut nachvollziehen und würde mir ja auch wünschen, daß jeder Halter die vorgeschriebenen zwei Zuchtpaare mit entsprechendem Nachwuchs besäße. Zwei Entwicklungen gefallen mir allerdings nicht: Zum einen ist es ja nicht so, daß der über Jahrzehnte leer stehende Stall kein Geld und keinen Platz kostet. Die Mittel, die dafür aufgewendet werden, fehlen für andere Arten, die nicht so publikumsattraktiv sind wie Okapis - und sie bringen für das Zuchtprogramm wenig. Die Politik, auf Elefantenhalter übertragen, würde ja bedeuten, daß diese für die zu erwartende Bullenschwemme pro halber gehaltener Kuh auch noch einen leeren Bullenstall vorhalten müßten. Der zweite Punkt betrifft die Prognosen zum Bestand: Sicherlich kann man nicht alles vorhersagen, aber wenn ich mir die Boxenreihen in Frankfurt, Lepzig oder Köln anschaue, so finde ich doch, daß ein Kurator Bestandsentwicklungen so weit vorhersehen muß, daß nicht reihenweise leere Häuser errichtet werden müssen. Ich könnte mir sogar vorstellen, daß die derzeitige Baupolitik schuld an der Bestandsentwicklung ist. Wenn man bedenkt, daß kleinere Zoos sich oft sehr um als schwerig geltende Arten kümmern und gerade durch intensiv geplante, aber wenig kostspielige Gehege neue Wege beschreiten (ich denke da an die Dscheladas in Rheine), so wird dieser Weg durch die Bauvorgaben des Opaki-Koordinators nicht gefördert, sondern blockiert. Das heißt nicht, daß ich jegliche Form von Empfehlung ablehne, aber doch, daß man sich auf Grundsatzfragen beschränken und Raum zu Experimenten bieten sollte.
(01.10.2008, 11:56)
Mel:   Sicher ist ein Anstieg der Zoopopulation einer Tierart nicht an Hand der Anzahl der gegebenen oder verlangten Ställe messbar, jedoch bitte ich zu bedenken, das es nicht darauf ankommt, ob man für drei Tiere acht oder nur drei Ställe zur Verfügung hat, sonder darauf, ob man die Option bieten kann, bei erfolgreicher Nach und Aufzucht auch zwei oder drei Zuchtpaare bzw. Gruppen des entsprechenden Individuums zu pflegen. Ich kann es verstehen wenn ein Stallgebäude mit 6 Ställen, bei aktueller Haltung von 2,0 Individuen, platztechnisches Unverständnis auslöst. Jedoch sollte man sich immer in Erinnerung rufen, das bei einer Tierart mit einer der Art unbekannten Dunkelziffer von frei lebenden Exemplaren, es meiner Meinung nach gerechtfertigt ist eine höhere Stallungsanzahl, bei Neubauten, zu verlangen um, gesetzt dem Fall erfolgreicher Nachzucht, die Option einer zweiten wenn nicht sorgar möglichen dritten Zuchteinheit zugewähren. Es geht in diesem Punkt nicht primär um die Installation mehrer Haltungseinrichtungen, als mehr um den Punkt der erfolgreichen Nachzuchtseinrichtungen. Bei den Okapis handelt es sich um eine Tierart bei der aufgrund des Zuchtmanagements (diesbezüglich aus Antwerpen) um aktiven erhalt und Forbestand der Tierart „gekämpft“ wird, dem entsprechend kann ich keine fahrlässige „Platzverschwendung“ erkennen, wenn dem EEP entsprechend bei Neuaufnahme der Tierart ein Anlagenkomplex mit entsprechender Stallungs- und Anlagenzahl gefordert wird. Sicher sind diese Forderungen nicht immer ausschlaggebend für eine erfolgreiche Nachzucht, jedoch bieten solche Art Auflagen die Möglichkeit bei einem mehrfach eintreffenden Erfolg, den Ausbau einer Zucht zur Erhalt der Art. Das im Falle des Okapis die Wartelisten für zuchtfähige weibliche Tiere extrem lang ist, liegt nun mal leider aber Gottes an der Geschlechterverteilung der Nachzuchttiere und somit nicht im Spielraum des EEPs oder dessen Koordinators. Eine Minimierung der Auflagen zur Artaufnahme eines Zoos würde so unweigerlich den Handlungs- und Aktionsspielraumes im Bereich der Arterhaltung stark einschränken.

Persönlich möchte ich hin zu fügen, das ich Stallbauten wie in Köln in keinster Weise als extrem „Platzraubend“ empfinde im vergleich zu manch anderer Arthaltung.

(30.09.2008, 02:45)
Matthias:   Die Okapis und Bonobos sind nicht alle im Besitz von Antwerpen. Allerdings dürften Neuhalter nur noch Leihgaben haben, wie bei Gorillas wahrscheinlich auch. Freiwillig wären diese Programme trotzdem. Wer nicht will, muss nicht mitmachen, hat dann aber natürlich keine Tiere.

Importe von Okapis sind alles andere als angebracht und der Vergleich mit Breitmaulnashörnern hinkt gewaltig.
Erstens ist die Freilandsituation bei Okapis weniger positiv als bei Breitmaulnashörnern. Die Breitmaulnashornpopulation steigt und somit kann man dort auch guten Gewissens einzelne Tiere für die ex-situ-Population entnehmen. Beim Okapi weiss man über die Bestände so gut wie nichts.
Zweitens ist die demografische Situation beim Breitmaulnashorn eine andere. Dort ist das Problem, das es einfach viel zu viel alte, nicht-zyklische Weibchen gibt. Da muss dann schon importieren, um noch zu züchten.
Zucht beim Okapi ist jedoch nicht das grosse Problem. Jedoch ist die Sterblichkeit infolge einer speziellieren Ernährungsweise problematisch. Deswegen sucht das EEP auch mehrere Lösungsansätze, u.a. Forschung zur Ernährung oder eben eine Erhöhung der Nachzuchtrate.
Sie sehen also, so schwarz-weiss wie sie das imer darstellen, ist alles nicht.
Ausserdem habe ich nicht den Eindruck, dass die Okapipopulation in Europa nicht steigt. Woher sonst kämen denn all die Neuhalter, wie Leipzig, Chester, Dvur Kralove oder Lissabon. Vielleicht hat ja Michael Amend genauere Daten zur Bestandsentwicklung in den letzten Jahren.
(29.09.2008, 18:29)
IP66:   In diesem Fall geht es ja weniger darum, ein Gebäude zu erhalten als um die Frage, ob Okapis besser züchten, wenn neben den besetzten Boxen noch zwei bis drei nicht belegte Ställe stehen. Mir erschließt sich ein solches Vorgehen nicht, und ich habe auch nicht den Eindruck, daß das koordinierte Zuchtprogramm die selbst gesetzten Ziele erfüllt hat, da der Bestand eben nicht steigt. Ich denke tatsächlich, daß die Situation Eigenimporte finanziell hinreichend ausgestatteter Institute nahelegt, wie dies in anderen Fällen, etwa bei Breitmaulnashörnern, bereits geschehen ist. Ob diese Zucht außerhalb der konvetionellen Programme besser gelingt, müßte sich aber erst noch erweisen.
(28.09.2008, 14:38)
BjörnN:   Gehe ich richtig in der Annahme, dass sämtliche Okapis und Bonobos in Zoos der Königlichen Zoologischen Gesellschaft in Antwerpen gehören?
Sollte diese meine Info der Realität entsprechen, dann wäre das Okapi - EEP kein wirklich freiwilliges Zuchtprogramm wie es bei Tigern oder Giraffen vorliegt.

Hinsichtlich der Aussagen von IP66 muss ich Ihnen, Matthias, vollkommen recht gebe. Sämtliche Tierhaltung in einem Zoo aus architektonischer Sicht zu betrachten und dabei artgerechte Haltung und Platzangebot der Historie von Gebäuden unterzuordnen, kann kein guter Vorsatz sein.
(27.09.2008, 22:30)
Matthias:   Ihre Vorschläge, IP66, entbeheren jeglicher Grundlage.
Freiwillige Zuchtprogramme?
EEPs sind freiwillige Zuchtprogramme! Keine einziger Zoo wird gezwungen bei EEPs mitzumachen. Sollten Zoos sich wirklich gegängelt fühlen, bleibt immer noch der Austritt aus der EAZA.
Aber da EEPs nur Vorteile für die gemeinsame Zoogemeinschaft haben, ist die Erkenntnis an EEPs mitzuarbeietn, zum Glück weit verbreitet.
(27.09.2008, 21:39)
Michael Amend:   @IP66.Mein letzte Beitrag klingt etwas unwirsch; er ist natürlich auch nicht ganz Ernst gemeint. Natürlich respektiere ich Ihre Meinung in Bezug auf den Okapistall in Köln, Sie haben nunmal eine andere Ansicht dazu.
(26.09.2008, 18:48)
Michael Amend:   Nun ja, dann müssen Sie sich direkt in Antwerpen bei der EEP-Koordinatorin beschweren. Vieleicht reißt der Zoo auf deren Ratschlag dann drei Boxen ab, drei Boxen reichen ja für die drei Tiere, und baut das alte Schweinehaus wieder auf.
Möchten Sie nicht in Zukunft das Zuchtmangement für Okapis übernehmen und beweisen,das Sie es besser machen können ? Man muß ja kein Biologe sein, um ein Tier von A nach B zu schicken.
(26.09.2008, 17:52)
IP66:   So ganz überzeugen mich die Argumente noch nicht: Das Problem der Abliegerkälber in der Mutterbox wird ja durch die hohen Stallkapazitäten nur dann gelöst, so lange sie nicht in der vom Koordinator beabsichtigten Funktion genutzt wird, also als Stall für das zweite Okapipaar. In Köln hat man dergleichen auch nie praktiziert - dort lagen die drei erfolgreich aufgezogenen Jungtiere in der Mutterbox. Ich glaube zwar nicht, daß die sehr weitreichenden Forderungen nach Ställen dabei eine Rolle spielen, aber wenn die gewünschten Zuwachsraten in einem Zuchtprogramm trotz entsprechender Bemühungen nicht erreicht werden, scheue ich mich doch, dieses als erfolgreich zu bezeichnen, und kann verstehen, wenn Zoos nicht mehr ganz so freudig die Empfehlungen des Koordinators umsetzen. Allerdings scheint es bei den Okapis keine Halter außerhalb der Programme zu geben, die andere Wege suchen und hier vielleicht anregend wirken können.
Doch trotz dieser mir bedenklich erscheinenden Entwicklungen bei den Okapis scheinen mir freiwillige Zuchtprogramme ein geeigneter Weg, Zoopopulationen von Tieren zu erhalten. Sie können nicht alle Probleme lösen und sicherlich machen Koordinatoren wie alle anderen Menschen Fehler, aber sie sind ein geeigneter Weg, Arten aus sich selbst heraus und bei möglichst wenigen Importen in usneren Zoos zu erhalten. Ich denke nicht, daß alle Arten in solchen Programmen organisiert werden können, doch bei sehr bedrohten und sehr begehrten Formen mag die Koordination den besten Weg vorstellen, so etwas wie "Erhaltungszucht" zu praktizieren.

(26.09.2008, 11:14)
Michael Amend:   Das Pretoria Okapis bekommt, wurde dem Zoo schon vor Jahren versprochen, er beginnt, wie jeder Neuhalter, mit zwei Böcken. Das ändert aber Nichts daran, das es der Okapi-Population in den USA nicht besonders gut geht. Sehr gut läuft es allerdings in White Oak, die ja rechtzeitig noch neues Blut in ihre Zucht einbringen konnten. Von dort werden demnächst ebenfalls Tiere abgegeben. Soweit ich weiß, bemüht amns ich dort um Wildfänge, am Geld wird es sicher nicht scheitern...Ich halte es für sehr sinnvoll, in Afrika eine dritte Population zu gründen. Auf Wildfänge wird man ja leider nicht mehr zurückgreifen können, obwohl das Okapi in Freiheit längst nicht so selten ist, wie jetzt das Vorkommen im Virunga-Nationlpark zeigt.
(26.09.2008, 06:47)
WolfDrei:   Dann überrascht mich allerdings, daß Pretoria im letzten Jahr aus den USA zwei Männer bekommen hat. Es mögen ja Absichten dahinterstecken.
(25.09.2008, 21:07)
Michael Amend:   Was für eine Fehlplanung ? Was verstehen Sie eigentlich von Okapi-Haltung bzw.deren Zucht-Mangement, um eine solche Aussage machen zu können ? Nur soviel : Okapikälber sind Ablieger, die von der Mutter nur zum Säugen aufgesucht werden. Das Kalb braucht von daher im Stall den größmöglichen Abstand zum Muttertier, und genau dafür werden in Köln die"überflüssigen " Boxen benötigt. Sperrt man die Mutter mit dem abliegenden Kalb zusammen in eine Box, stellt das deine sehr stressige, unnätürliche Situation für beide Tiere dar. Und würden soviele Okapis dem Koordinator zur Verfügung stehen,wie er bräuchte, um die überdimensionierten Okapiställe in den Zoos zu füllen, bräuchte man weder ein EEP, noch ein Zuchtmangement für die Art.Der europäische Bestand ist z.T überaltert, zum gröten Teil sind die Tiere untereinander sehr nahe miteinander verwandt, was die Situation der Okapis in Europa zusätzlich verschäft, das alles macht es dem Koordinator nicht gerade einfach, neue Paare zusammenzustellen. FFM braucht auch einen neuen Zuchtbullen, nur den muß man erst einmal haben...Aus den USA ist nichts zu bekommen, die haben derzeit selbst Probleme, ihre Population zu erhalten, die leider auch nicht mehr steigt, sondern ebenfalls sinkt, derzeit sind es 77 Tiere, es waren schon fast 100...Von daher halte ich es für falsch, die Kölner Okapiställe als Fehlplanung zu bezeichnen.
(25.09.2008, 19:49)
Matthias:   Dieses Problem von bedrohten Arten die um Anlagen konkurieren, ist zweifelsohne ein seriöses Problem für EEPs und andere Zuchtprogramme.
Das haben allerdings auch die EAZA Zoos bereits erfasst. Die Taxon Advisory Groups (TAG) für die einzelnen Tiergruppen haben auch reagiert. Regelmässige TAG Surveys verschaffen ein Bild über was wo gehalten wird. Und in Zusammenarbeit mit IUCN Gremien und/oder Personen werden Regional Collection Plans erstellt, die es bereits für die Mehrzahl der TAGs gibt.
Dort sind dann Arten erfasst, die empfohlen werden und welche, die nicht empfohlen werden.
Ausserdem gibt es seit einiger Zeit ein Dokument, "To expand or not to expand", was regelmässig aktualisiert wird. Dort stehen die EEPs/ESBs die neue Halter brauchen und solche die keine neuen Halter brauchen.

Sie sehen, dass sich über derlei Probleme durchaus an richtiger Stelle Gedanken gemacht werden, die auch zu Lösungen führen. Sie sind nicht der erste der darauf kommt, auch wenn sie so formulieren als ob dem so wäre.
Kritische Fragen sind durchaus angebracht. Nur wundere ich mich immer wieder über ihren negativen und ablehnenden Grundton EEPs und allem was nach Zuchtprogramm aussieht.
(25.09.2008, 19:43)
IP66:   Daß die Fehlplanung der großen Okapiställe letztlich nicht nur von einer einzelnen Person zu verantworten ist, freut mich. Es zeigt aber ein grundsätzliches Problem von Zuchtprogrammen oder besser deren zwei: Das eine besteht darin, auch zu Lasten anderer Arten für die eigenen Schützlinge zu werben. Das zweite liegt in der Erarbeitung von Maximalforderungen. Für Köln muß darauf verwiesen werden, daß in den letzten Jahren eine ganze Reihe von bedrohten Arten aufgegeben wurden, das reicht vom indischen Wolf bis zum Banteng, vom Kronenmaki bis zum Vicugna und vom Javaleoparden bis zum Hübschgesichtskänguruh. Sicherlich sind nicht alle diese Arten den Maximalforderungen von Koordinatoren zum Opfer gefallen, und man kann auch entgegnen, daß einer der langfristig überflüssigen Okapiställe für Ducker oder eine Kleinsäugerart hätte adaptiert werden können. Ich denke aber, daß sich gerade bei der Frage "Okapis in Köln" Probleme von Erhaltungszuchtprogrammen spiegeln, die man ausräumen muß, die die Existenz des Systems in der Zukunft gefährden.
(25.09.2008, 19:25)
Matthias:   Natürlich darf man da nachfragen. Macht der Kölner Zoo bestimmt auch und hat sich scheinbar für Okapis entschieden. Deswegen folgt man ja den Empfehlungen des EEP.
Und ob sich der Koordinator als ungeeignet erwiesen hat, wie sie es formulieren, ist natürlich müssig. Ich darf nochmal daran erinnern, dass ich ihnen schon mehrmals, in diesem und im zoofreunde-Forum erklärt habe, das dem Koordinator ein EEP Species Committee zur Seite steht. Sowohl zur Beratung als zur Kontrolle. Aber das scheinen sie zu ignorieren, da es ihre EEP-Schelte nicht unterstützt.
Im Gegenteil, im Okapi EEP gibt es den Luxus, dass JEDER Halter auch einen Vertreter im Species Committee hat. Köln also auch, und soweit ich weiss hatte Köln schon Okapis bevor solche Richtlinien erabeitet wurden. Und da diese Richtlinien nicht in Personalunion vom Koordinator erstellt werden, sondern in Zusammenarbeit mit Species Committee und der Taxon Advisory Group für Giraffen und Antilopen, hat Köln seinen Anteil an den Richtlinien, die sie hier in Frage stellen.
Für welche Tierarten fehlt denn nun der Stallraum?
(25.09.2008, 18:24)
IP66:   Generell habe ich nichts gegen eine solche Bauempfehlung. Allerdings darf man, gerade im Hinblick auf Köln, einmal fragen, ob sich die Empfehlung im letzten Jahrzehnt bewährt hat. Die Antwort ist die, daß besagter empfehlender Koordinator in diesen zehn Jahren nicht im Stande war, auch nur für einen kurzen Zeitraum die notwendigen zwei Zuchtpaare zur Verfügung zu stellen. Und da frage ich mich, ob dort angemessen geplant wurde, sprich, ob die Errichtung von Stallraum nicht am Bestand und dessen zu erwartender Entwicklung gefordert wurde. Ich denke schon, daß die Mitglieder des Fördervereins und die Steuerzahler, die die Subventionen für die Einrichtung finanzieren, fragen dürfen, ob hier nicht überdimensioniert und nicht hinreichend vorausschauend geplant und gebaut wurde, ja ob der Koordinator sich nicht durch diese Forderung als ungeeignet für seine Aufgabe erwiesen hat. Auch im Rahmen der "Arche-Noah"´-Ideologie macht es ja wenig Sinn, wenn für EEP-Exemplare gebaut wird, die es gar nicht gibt, während andere Zuchtprogramme nicht wissen, wo sie die von ihnen koordinierten Tiere unterbringen sollen.
(25.09.2008, 11:22)
Michael Amend:   Also, die Kölner Oakpi-Anlage ist wirklich überdimensiniert, fehlen nicht noch Nasenbären in Köln ?

Scherz beiseite. Die Boxenanzahl in Okapiställen legt nicht der Zoos selbst fest, das sind Vorgaben des EEP-Koordinators, der vorsieht, das jeder Okapihalter die Möglichkeiten haben MUSS, mindestens zwei Paare plus Nachwuchs halten zu können. Das macht also mindestens 6 Boxen im Stall. Auch Leipzig hat dementsprechend viele Boxen im Okapistall, Frankfurt kann vier Tiere im neuen Stall, zwei weitere Tiere im Giraffenhaus unterbringen. Stuttgart kann sogar mehr als 6 Tiere gleichzeitig halten und hat eine sehr gut durchdachte Okapi-Zuchtanlage, dementsprechend ist die Zucht ja auch gut angelaufen. Um die dringend notwendige Erhöhung der europäischen Population von Okapis zu erreichen, ist es erforderlich, mehrere Zuchtpaare zu halten, und die brauchen eben"boxenreiche, monumentale Stallgebäude". Wobei ich den Kölner Okapistall nicht als monumental bezeichnen würde.
(24.09.2008, 19:20)
Matthias:   Nun ja - da haben wir sie wieder: die Anti-EEP-Beiträge von IP66.
Mehrere Zuchtpaare an einem Standort sind nun mal vorteilhafter für die Zucht. Zum Glück sehen die aktuellen und zukünftigen Okapihalter das auch so. Die Warteliste ist entsprechend lang.
Aber jetzt mal raus mit der Sprache. In welchen Zoos genau wird der Platz für welche Tierarten denn blockiert?
(24.09.2008, 19:04)
IP66:   Nun ja - das zweite Zuchtpaar in Köln "wünscht" man sich vor allem, weil der Koordinator sich ein derartig monumentales und boxenreiches Stallgebäude wünschen zu müssen glaubte. Dergleichen virtuelle Okapistandplätze blockieren nicht nur in Köln den Platz, der für die Haltung anderer Arten gebraucht wird.
(24.09.2008, 11:50)
Rüdiger:   Danke Dennis Ismer,
hatte diese Webseite von der EEP Koordinatorin k. Leus schon ergattert.
Unser Treat hier ist schneller als der in Antwerpen. Dort ist die Geburt in Dvur Kralove noch nicht regetriert.
@ Michael Amend
zwar keine Sensation, aber die hohe Sterblichkeit und der nur mässig steigende Okapi EEP Population braucht noch einige Jungtiere. Zumal eine Halter noch auf ein Weibchen warten, wie z.B. der Zoo Köln gerne noch ein zweites Zuchtpaar bilden möchte.
(23.09.2008, 19:20)
Michael Amend:   Natürlich es ist es toll, das jetzt auch Dvur die Nachzucht geglückt ist, aber Okapinachzuchten sind längst keine Sensation mehr.
(22.09.2008, 17:54)
Dennis Ismer:   Bitte alle einmal diesen Link ansehen:
http://www.theokapi.org/welcome.asp


( Wichtig für alle die seit langem ein Studbook suchen )
(22.09.2008, 13:58)
Ralf Sommerlad:   Gratulation nach Dvur Kralove, an den tüchtigen und kenntnisreichen Kurator Ludek Culik und das engagierte Pflegerteam!
(22.09.2008, 10:03)
Jana:   Der Geschlecht ist (mir) noch nicht bekannt. Vater ist Ahadi. Für die Leute, die den Geburt verschlafen haben (wie ich), wird - warscheinlich morgen - das Video mit der Geburt-Aufzeichnung im Web platziert.
(21.09.2008, 20:17)
Rüdiger:   danke Jana
es freud mich zu sehen, wie lebendig und wohl auf die Webcam Bilder sind.
Viel Glück für die kommenden Wochen. Wer ist der Vater und ist das Junge ein Weibchen ?
(21.09.2008, 17:00)
Onca:   das darf doch nicht wahr sein *ärger*
Muss nach 6:30 Uhr geboren worden sein.
(21.09.2008, 12:30)
Matthias Preißer:   LiveBild 11:30
(21.09.2008, 11:34)
Matthias Preißer:   Baby ist da.
Leider verpasst ich denke heute morgen.
(21.09.2008, 11:28)
Mel:   @Jana: Danke fürs einstellen des Links, passt hier prima.
(17.09.2008, 00:30)
Jana:   Es passt zwar nicht zum Thread-Titel, habs aber nichts passendes gefunden.

Wer einen Okapi-Geburt verfolgen will, kann an der folgene Seite eine Okapi-Webcan finden.
http://www.rozhlas.cz/youngoftheforest/portal/
Das Okapi-Weibchen Etana in Dvur Kralove soll jeden Tag das erste Jungtier gebären, wer Glück hat, kann das "live" erleben.
(16.09.2008, 21:15)
Mel:   @MM: Oh ja hab gerade nochmal nachgeschaut. Ich bitte vielmals um Verzeihung Tip-Zahlendreher es sollte wie Du richtig bemerkt hast 67 heißen. Danke für den Hinweis.
(23.04.2008, 22:52)
Michael Mettler:   @Mel: Ich muss mal nach den Notizen über die hannoverschen Okapis suchen, aber Heinrich kann unmöglich bis 1976 hier gewesen sein. Meines Wissens gab es kein Okapi mehr in Hannover, seit Ruhe 1971 als Pächter ausschied. Ist dir da vielleicht versehentlich ein Zahlendreher unterlaufen, und es sollte 1967 heißen (also nach kurzem Aufenthalt weitergereist)?
(23.04.2008, 22:48)
WolfDrei:   Zum Tierpark-Boje: Wäre nicht Boje an den Folgen einer Unachtsamkeit gestorben, hätte der TP sein erstes Okapipaar im Austausch mit Boje über Bristol bekommen. Bei der damals hohen Verwandtschaft der Bristol-Tiere mit anderen europäischen Haltern wäre Boje wertvoll gewesen, da nicht mit anderen Linien in irgendeiner Weise "versippt". Bristol hatte damals wohl 4-5 Tiere.
(23.04.2008, 20:35)
Mel:   Ich vermute mal das es ein Platzproblem war. Im selben Jahr wie Boje wurde auch Heinrich geboren und die Haltung von drei Männlichen Okapis benötigt schon viel Platz. Ãœbrigens gingen beide Transfers über Hannover.
(23.04.2008, 19:50)
Mel:   Also ich weiß nur von 2 Okapis in Hannover (bezieht sich allerdings auf Haltung und nicht Kurzaufenthalt)

1. Boye von 02.09.67 bis 03.02.70 kam wie unten erwähnt aus Koppenhagen und ging dann nach Berlin TP.

2. Heinrich 02.09.67-14.09.76 ebenfalls aus Koppenhagen ging dann nach Hamburg und von da etwas später nach Clifton

Übrigens gab es ingesamt drei Okapis im TP Berlin wo von Boje am längsten gehalten wurde (03.02.1970-02.11.1979)

Dem folgte Jahre später der in Paris geborene Patrie der allerdings nach ca 13 Monaten verstarb (08.11.1985-05.02.1987)

Und ein dritter Versuch der leider ebenfalls trotz Neuanlage scheiterte, auch wieder aus der Pariser Zucht, Papou vom 24.10.1989-16.08.1990)

Für Hamburg sind mir insgesamt 5 Okapis bekannt.

Gruß Mel
(23.04.2008, 19:41)
IP66:   Die Transkription des Namens ist ja auch ein wenig seltsam, und der deutsche Begriff erzeugt eher Hochseeassoziationen. Weiß man denn, warum die Dänen auf ihr Okapi verzichteten bzw. es nach Friedrichsfelde weiterverkauften? Es war sicher klug von Herrn Dathe, ein sicher eingewöhntes, wenn auch älteres Tier zu erwerben.
(23.04.2008, 14:18)
Karsten Vick:   Dass Boje vor seiner berliner Zeit kurz in Hannover war, wird in diesem Thread schon mal von Mel erwähnt, aber die Erklärung für den Namen war für mich total neu. Im Kopenhagener Zooführer wird Dr. Bøje Benzon erwähnt, der dem Kopenhagener Zoo das erste Okapi bescherte. Nie im Leben wäre ich von dem auf den früheren Berliner Bullen gekommen!
(22.04.2008, 22:59)
Michael Mettler:   Es gab übrigens mehrere Okapis in Hannover, wenn auch z.T. nur ganz kurz; habe irgendwo eine Auskunft liegen, die ich mal vom Zoo erhielt. Ich glaube, es waren insgesamt sechs. Ãœbrigens hatte auch Hagenbeck mal welche.
(22.04.2008, 17:54)
WolfDrei:   @Niedersachse: Es wird dies der TP-Bulle sein. Der Name stammt von einem Vorstandsmitglied des Kopenhagener Zoos. Das o wird im Dänischen mit einem Querstrich geschrieben, die Umschreibung diese Lautes im Deutschen ist wohl Interpretationssache-Y oder j.
Anbei ein Bild von Boje.
(22.04.2008, 15:01)
Niedersachse:   Könnte es sich beim ehemaligen Hannoveraner um den ersten Bullen im TP Berlin handeln?

Ich hab für den Hannoveraner Bullen den Namen Boye, der 1967 aus Kopenhagen kam und im Januar 1970 abgegeben wurde.
Im Februar 1970 bekam der TP einen Bullen der Boje hieß und bis 1979 da lebte.

Ist die Namensähnlichkeit nur Zufall oder könnte es ernshaft das selbe Tier sein?
(22.04.2008, 13:23)
Niedersachse:   Man hat doch noch drei Tiere die so mit einander züchten sollen. 1,0 Libembe, 0,1 Lomela II und 0,1 Antonia. Da man ja auf Nachwuchs hofft ... wieso soll ich da noch Tiere hinzu holen?
(22.01.2008, 16:40)
IP66:   Ist denn Ersatz in Sicht? Frankfurt hat seine Haltungskazitäten für Okapis zu Lasten anderer Arten ja stark ausgeweitet, und es wäre schade, wenn jetzt Gehege leer stehen müßten.
(22.01.2008, 11:35)
Matthias Preißer:   21.01.2008
Okapi im Frankfurter Zoo eingeschläfert
Frankfurt (dpa) Der Frankfurter Zoo hat den Okapibullen Padolo einschläfern lassen. Das 19 Jahre alte Tier litt seit längerer Zeit unter starken Gelenk-Problemen, die sich nicht lindern ließen, wie der Zoo am Montag mitteilte. Obwohl Padolo bis zum Schluss gut gefressen habe, habe er immer mehr Ruhepausen einlegen müssen und sei seit Anfang des Jahres nur noch selten aufgestanden. In der vergangenen Woche sei das Tier eingeschläfert worden.

Quelle: www.rhein-main.net
(22.01.2008, 09:47)
Mel:   Oh das ist sehr schade für Wuppertal,

es ist sehr schwer aus zumachen warum es wenig "erfolgreichen" Nachwuchs gibt. Wobei ich auch dazu neige es ein wenig an den Innenstallungen fest zu machen, Sie sind so fern ich es noch richtig in Erinnerung habe von der Fläche her zwar ok aber es handelt sich zum größten Teil um geschlossene Räume, der Sicht-Kontaktbereich zu Pfleger und angrenzend aufgestallte Tiere beschränkt sich meines Wissens nach nur auf größere Sicht Öffnungen im Türbereich. Was einer Seits für schreckhafte Tiere ja nicht verkehrt ist, anderer Seits aber auch für Unruhe sorgen kann (Geräusche die wahrgenommen werden können so optisch nicht fest gemacht werden und können unter Umständen zu starker Stressbelastung führen.

Aber es ist auch nicht einfach harmonierende bzw. passende Paar zu "finden".

Gruß Mel
(28.12.2007, 01:20)
Michael Amend:   @IP66. Das Frankfurt nicht sofor an die früheren Zuchterfolge anknüpfen konnte ( 10 Jahre Pause ), lag daran, das der letzte Bulle " Bernhard" nicht zuchtfähig war und deswegen nach Berlin abgegeben wurde, Frankfurt erhielt den Bullen" Gerrad", der 1987 für sein erstes, nicht lebensfähiges Kalb sorgte. Auch in Basel und Antwerpen war dieses Tier kein guter Zuchtbulle. 1988 wurde sein Sohn Günther geboren,der nach dem Tod seiner Mutter als Zuchtbulle in Frankfurt hätte bleiben sollen, leider zeigte er fehlerhaftes Deckverhalten und schaffte es nicht,sich erfolgreich mit dem neuen Weibchen aus Stuttgart zu decken. Erst der Austasuch mit Paris brachte einen sehr potenten Zuchtbullen nach Frankfurt. Der Tod des Zuchtweibchens " Stina " war natürlich ein schwerer Rückschlag, aber mit den zwei jungen Weibchen und den beiden Bullen stehehn die Chancen ja ganz gut, das die Zucht weitergeht.
(27.12.2007, 18:55)
BjörnN:   Gibt es denn für den Nachwuchs aus Stuttgart schon Abnehmer oder sollen die Tiere in Stutgart bleiben?
(27.12.2007, 18:29)
IP66:   Ich habe ja schon weiter unten vermutet, daß der Stall vielleicht zu unruhig sein könnte - allerdings hatte das entsprechende Weibchen doch schon einmal keinen lebensfähigen Nachwuchs, so daß es auch am Tier selbst liegen könnte. Denkbar wäre auch, daß die Tiere im Winter zu lange im Stall stehen, da es in Wuppertal mehr Frosttage gibt als in Köln - dann dürften allerdings auch in Stuttgart die Erfolge nicht so sein, wie sie sind. Auf der anderen Seite hat es ja in anderen Zoos wie Berlin sehr lange gedauert, auch in Köln gab es wohl eine Reihe von Verlusten, und Frankfurt schaffte es auch nicht sofort, an die Zuchterfolge zu Zeiten Grzimeks anzuknüpfen.
(27.12.2007, 17:51)
Niedersachse:   Wuppertal hält
1,0 Henry *2001 in Frankfurt, seit 2006 in Wuppertal
0,1 Tunda *1996 in Basel, seit 1997 in Wuppertal
0,1 Sudi *1995 in Chicago, seit 1998 in Wuppertal

Die Nachzuchten in Stuttgart müssten eigentl sein:
1,0 Steve *01/2007 Vitu x Kabinda
0,1 Stacy *06/2007 Vitu x Ibina
(27.12.2007, 13:53)
BjörnN:   Das ist wirklich schade, sowohl für Wuppertal als auch für die gesamte Zucht.
Wie viele Okapis hält denn Wuppertal, mehr als 1 Weibchen?

Welchen Geschlechts sind denn die beiden Nachzuchten, die in diesem Jahr in Stuttgart geboren worden sind, ISIS spricht von 2 Jungen??
(27.12.2007, 12:51)
Rüdiger:   Hallo Matthias,
leider wieder schlechte Nachricht aus Wuppertal.

danke für die guten Wünsche. Leider hatte "Tunda" ein nicht lebensfähiges Kalb.

Mit den besten Wünschen zum Jahreswechsel

Wieso hat der Zoo so Mühe ein Jungtier aufzuziehen ? Liegt es an der Zuchttieren oder an den Innenanlagen ?
Kennt jemand die Gehe genauer ?
Schade schon wieder kein weibl. Jungtier für Leipzig
Frohes Neues


(27.12.2007, 11:57)
Matthias Preißer:   Immernoch nix neues aus Wuppertal?!
*wart*
(13.12.2007, 10:55)
Mel:   Noch nicht wir arbeiten am Jetzt-Zustand aber was willst du wissen, kann ja mal nach schauen.

Gruß Mel
(12.11.2007, 22:32)
IP66:   Sind in dem Forum auch die fühen Importe nach Antwerpen aufgeführt?
(12.11.2007, 10:23)
Mel:   Auch von mir hier noch mal (mit freundlicher Genehmigung von Hrn. Schüling) ein Verweiß auf das von Matthias Preißer unten erwähnte Forum, noch klein aber fein.
Es gibt unter anderem Einzelaufstellungen des Tierbesatzes der Zoos und wir versuchen seit kurzem eine Art Datenbank an zu legen in der jedes Tier eine Art Karteikarte hat, mit Fotos (soll die Identifizierung eines einzelnen Tieres beim Zoo-Besuch ermöglichen), "Lebenslauf" und Nachkommen. Demnächst soll auch noch für jedes der Tiere ein grafisch dargestellter Stammbaum dazu kommen.

Die Datenbank ist noch sehr klein aber während der Freizeit wird fleißig an Ihr gebastelt.

Okapi-Fans sind hiermit herzlich eingeladen vorbei zu schauen, einfach kurz registrieren (da es sich bei den Fotos um Privatfotos handelt).
Wir freuen uns über jeden neuen Okapifan und über jede Hilfe, da uns logischer Weise noch eine Menge Fotos für die verschiedenen Tiere in Europa fehlen und nicht jede Neuigkeit in der Zeitung steht :-).
(12.11.2007, 00:13)
Matthias Preißer:   Wer Interesse hat:
Hoffe werbung ist erlaubt gg
http://okapi.kostenloses-forum.be

(03.11.2007, 22:41)
Matthias Preißer:   Von Tunda noch nix neues
nur die Info Okt/nov
(03.11.2007, 22:39)
Rüdiger:   Okapigeburt im Zoo Berlin. Stand schon in einem anderen Forum. Habe es leider nicht mehr gefunden. Weiss jemand in welchem ? Danke für den Tipp
(09.10.2007, 20:41)
Tim Sagorski:   Was ist jetzt eigentlich mit "Tunda" in Wuppertal ??? Langsam, aber sicher müsste sie doch so weit sein, oder ???
(21.08.2007, 20:34)
krümmel:   - starke Sache, das mit den Bildern!
(21.08.2007, 19:28)
Mel:   So schön, das mein Pseudo geklappt hat :-) Danke.

Und auch gleich mal was aktuelles (endlich mit bild :-)) Berlin steht wenn alles reibungslos klappt bald eine Okapigeburt ins Haus. Das Weibchen ist hochträchtig und über ein Paar Ecken habe ich erfahren können das Ende diesen Anfang nächsten Monat mit der Niederkunft gerechnet wird.
(21.08.2007, 19:01)
Klaus Schüling:   @Matti
Aus gegebenem Anlaß muss ich auf einer "Anmeldung" aller Forumnutzer bestehen.
Bis eine neue technische Struktur des Forums realisiert ist, fordere ich alle Nutzer auf, sich mit Name, Anschrift und falls nötig Pseudonym (eines sollte reichen) formlos per Mail bei mir anzumelden:
klaus@schueling.de
Danke
(26.07.2007, 20:16)
Rüdiger:   Hier einige Okapidaten aus Wuppertal:
0448 F geb: 28.02.95 Chicagobr SUDI
seit: 24.09.98 in Wuppertal Bemerkungen: 2 Fehlgeburten bis dato
die letzte Anfang 2007

0466 F geb: 22.06.96 Basel Tunda
seit 15.10. 97 in Wuppertal
Bemerkungen kleinwüchsiger und einen Abort bis jetzt , aktuell tragend
(24.06.2007, 15:52)
Rüdiger:   Die Zuchtbuchnummern der diesjährigen Okapijungtiere im EEP werden erst am Ende des Jahres festgelegt.
Zu den Wuppertaler Okapis gebe ich am Wochenende noch die genauen Daten an. Bis dahin Matti
(21.06.2007, 19:14)
?:   Zwei Fehlgeburten gab es 2002.
(31.05.2007, 20:21)
IP66:   Ist das nicht schon die zweite Frühgeburt in Wuppertal? Ist der Stall vielleicht so konstruiert, daß sich die Tiere durch Pflegemaßnahmen gestört fühlen?
(31.05.2007, 20:19)
Rüdiger:   Zwei Meldungen aus dem Zoo Wuppertal.
Sudi" hatte leider eine Frühgeburt (ca. 2 Monate zu früh). "Tunda" ist trächtig, wir hoffen, dass es diesmal gut geht.


(29.05.2007, 17:39)
Mel:   @Rüdiger: Falls Interesse am kompletten ZB besteht (Stand August 2006)bitte bei K. Schüling nach meiner Mail fragen.

Gruß Mel
(28.05.2007, 20:20)
Rüdiger:   @Mel
genau so ist es. Siehe meinem Text unten im Thread. Habe nicht von den kompletten Zuchtbuchdaten geredet.
Bitte Mel
(28.05.2007, 19:52)
Mel:   @Rüdiger: Nur 5 Seiten???Handelt es sich bei deinem Worddocument um eine Halterauflistung mit aktuellenbestand von Dezember 2006?

Gruß Mel
(28.05.2007, 19:11)
Niedersachse:   Bitte sehr!

ungar1987@gmx.de
(27.05.2007, 15:10)
Dortmunder:   Okay, ich will auch !!!

Tim_Silke@t-online.de

Gruß

Tim
(27.05.2007, 14:15)
Rüdiger:   Also die Okapiinteresenten hinterlassen ihr E-Mailadresse und ich sende ihnen gerne meine Worddokumentzu.
(27.05.2007, 10:34)
Niedersachse:   @Rüdiger: Ich würde auch Interesse an Deiner Liste anmelden :)
Ich könnte meine E-Mail-Adresse hier hinterlegen lassen.
(26.05.2007, 17:39)
IP66:   Es gibt einen eigenen ISIS-Thread. Demnach scheint es zum einen das Problem zu geben, daß einige Zoos an dem Projekt nicht teilnehmen, zum zweiten die Schwierigkeit, daß die Einträge recht spät und unregelmäßig aktualisiert werden. Wuppertal hat lange Jahre mit dem Zooführer eine Tierbestandsliste zum Jahreswechsel publiziert. Dergleichen wäre wohl die transparenteste Lösung.
(05.04.2007, 14:25)
Banteng:   ISIS ist doch sowieso nicht grade genau, oder? Hab da schon oft Tiere gesucht die definitiv in den Zoos vorhanden sind und nicht gefunden.
(05.04.2007, 14:16)
Kahuna:   ah ok. Danke :)
(05.04.2007, 12:29)
cajun:   @Kahuna: Keine Angst. Heute waren beide Weibchen zu sehen .....
(05.04.2007, 00:04)
Kahuna:   Auf isis steht bei wuppertal nur 1,1 ... ist ein weibchen gestorben? Einige zeit her stand auf isis noch 1,2 (was auch stimmt). Weisst jemand vielleicht mehr?
(03.04.2007, 21:47)
Rüdiger:   Hallo Mimatier,
meine OkapiaufListung ist vom Dezember 2006. Also nicht mehr ganz aktuell, aber wenn du magst, kann ich dir Kopien zuschicken.
Vielleicht findest du noch neuere Daten und gibst sie freundlicherweise auch an mich weiter oder sendest ein Mail an kristin Leus Zoo Antwerpen. Sie ist sehr hilfsbereit diesbezüglich .
(20.03.2007, 13:06)
Mimatier:   Hat jemand eine komplette Liste mit Namen etc. der deutschen bzw.europäischen Okpais ?
(19.03.2007, 20:43)
IP66:   Ein einsehbarer Stall wäre halt doch schön - oder, wenn es so weit ist, wenigstens eine Kamera mit Bildschirm im alten Elefantenhaus.
(13.03.2007, 19:51)
Niedersachse:   Kimdu ist sogar heute schon in Leipzig angekommen (s. Homepage).
(12.03.2007, 15:19)
?:   In Wuppertal ist nur das Weibchen Sudi trächtig, Tunda nicht.
(12.03.2007, 12:52)
Schweizer:   da beide Okapiweibchen in Wuppertal anscheinend in guter Hoffnung sind , würde ich gerne wissen ob man dort in 2007 noch mit den Niederkünften rechnet bei Tunda und Sudi ?
(03.03.2007, 15:14)
Mel:   Ja stimmt Jemima im Zoo Berlin ist trächtig die Niederkunft wird im September erwartet.
(02.03.2007, 21:46)
Niedersachse:   Der Kleine soll übrings Zukuma heißen.
(02.03.2007, 14:30)
Jonny:   Das Kalb is ein Bulle sein ! Jedenfalls konnte der Kleine anfangs nicht stehen , da er Spreizbeine hatte. Diese mußten zum jeden Säugen zusammengebunden werden, damit er stehen konnte. Jetzt ist es aber wieder okay und der Bulle kann von selbst aufstehen, stehen und hermlaufen. Jamina in Berlin ist auch schwanger und erwartet gegen Sommer / Herbst ihr Kalb.
(02.03.2007, 09:11)
Rüdiger:   Das am 18.Februar geborene Okapijunge in Köln ist ein Böckchen!
(01.03.2007, 16:14)
Mel:   Bezüglich des letzten beitrages im Zuchtbuch Thread. B.v.Puijenbroeck ist im Ruhestand, Zuchtbuchführer ist jetzt Kristin Leus.
(22.02.2007, 15:56)
Sebastian Dahl:   Ich glaube, dass mit dem Bau Wuppertaler Anlagen für Königspinguine und Okapis dieses Jahr begonnen werden soll. Bei den Okapis handelt es sich aber nicht um ein neues Gehege, sondern einen Um- und Ausbau des jetzigen Geheges.
(21.02.2007, 17:33)
Damara:   Auf zoo-infos.de steht das in Wuppertal auch eine neue Okapianlage im Bau bzw. in Planung ist. Wo und wann soll die eigentlich fertiggestellt werden?
(21.02.2007, 17:17)
Niedersachse:   Das Jungtier, dessen Geschlecht ich nicht kenne, ist in der Nacht vom 17. auf den 18.02 geboren. Die Eltern sind 1,0 Tiemen (geb. in Antwerpen) und 0,1 Kisanga (geb. in Rotterdam). Es ist mindestens ihr 4. Jungtier.
(21.02.2007, 16:03)
Rüdiger:   Prima , auch im Kölner Zoo gab es ein Okapijunges.
Weiss jemand das Geschlechtund hat noch andere Daten zur Geburt ?
(21.02.2007, 12:25)
Carsten:   Siehe auch Pressemeldungen vom 14. 02., g
(17.02.2007, 13:00)
Sascha M.:   Artikel von der WEB-Seite der Zoodirektoren vom 16.02.:

Neues Waldgiräffchen in der Wilhelma Stuttgart
Erstgebärende lassen sich eher etwas mehr Zeit, trödeln rum und stellen die Geduld der Nichtbeteiligten auf eine harte Probe. Nicht so Okapi „Kabinda“ in der Wilhelma: Die Videoüberwachung war gerade erst installiert, und eigentlich sollten bis zur Geburt noch 4 Wochen ins Land gehen. „Kabinda“ aber mochte nicht warten und gebar ihr Junges nach 14-15 Monaten Tragzeit am 23. Januar spätnachmittags, ruckzuck innerhalb von 10 Minuten. Wohl selbst etwas überrascht von dem nassen Bündel im Stroh, machte sie zunächst keine Anstalten, sich darum zu kümmern. Nachdem der Pfleger das Junge dann von der Fruchtblase befreit hatte, fiel bei „Kabinda“ der Groschen: Sie scheuchte die lästigen Zweibeiner aus der Box und kümmert sich seither perfekt um ihr Söhnchen „Steve“. Kleine Okapis sind - wie viele Tierkinder - zunächst einfach niedlich. Im Gegensatz zu den Erwachsenen haben sie kein glattes, sondern ein plüschiges Fell, und die arttypischen Streifen am Hinterteil sind noch etwas zittrig.



Erstgebärende lassen sich eher etwas mehr Zeit, trödeln rum und stellen die Geduld der Nichtbeteiligten auf eine harte Probe. Nicht so Okapi „Kabinda“ in der Wilhelma: Die Videoüberwachung war gerade erst installiert, und eigentlich sollten bis zur Geburt noch 4 Wochen ins Land gehen. „Kabinda“ aber mochte nicht warten und gebar ihr Junges nach 14-15 Monaten Tragzeit am 23. Januar spätnachmittags, ruckzuck innerhalb von 10 Minuten. Wohl selbst etwas überrascht von dem nassen Bündel im Stroh, machte sie zunächst keine Anstalten, sich darum zu kümmern. Nachdem der Pfleger das Junge dann von der Fruchtblase befreit hatte, fiel bei „Kabinda“ der Groschen: Sie scheuchte die lästigen Zweibeiner aus der Box und kümmert sich seither perfekt um ihr Söhnchen „Steve“. Kleine Okapis sind - wie viele Tierkinder - zunächst einfach niedlich. Im Gegensatz zu den Erwachsenen haben sie kein glattes, sondern ein plüschiges Fell, und die arttypischen Streifen am Hinterteil sind noch etwas zittrig. Wie es bei den scheuen Waldgiraffen Brauch ist, lässt die Mutter ihr Junges alleine und kommt nur gelegentlich vorbei, um es zu säugen. Vater „Vitu“ geht das alles am gestreiften Hintern vorbei – ihn interessiert nur die Zeugung, darüber hinaus sind Okapis nicht gesellig.
Die seltsam gebauten Tiere sind zoologische Kostbarkeiten, nur etwa 50 leben in den europäischen Zoos. In der Wilhelma werden Okapis seit vielen Jahren gehalten, die große Anlage bietet optimale Zuchtbedingungen für die sensiblen Tiere. In ihrer Heimat, der Demokratischen Republik Kongo, ist die Zukunft der Okapis wegen der politischen Wirren höchst ungewiss, obwohl das „Okapi Wildlife Reserve“ im Ituri-Wald wegen des großen Artenreichtums zum Weltkulturerbe gehört. Die Wilhelma trägt finanziell übrigens zum Unterhalt dieses Reservats bei (wie alle Zoos, die Okapis halten). Somit liegt große Verantwortung in den Händen des EEP-Koordinators, der die Okapis in den Zoos so zusammenstellt, dass größtmögliche genetische Vielfalt erhalten bleibt. Die Wilhelma-Okapis sind daher eine bunte internationale Mischung: Die Bullen „Vitu“ und „Xano“ stammen aus den Zoos von Basel und Antwerpen, die Weibchen „Epena“, „Ibina“ und „Kabinda“ aus Frankfurt, Berlin und Rotterdam. Der Stuttgarter Nachwuchs - „Stomp“, „Stuma“ und „Stanley“ - hingegen wurde nach Berlin und Chester vermittelt.


(17.02.2007, 12:32)
steffi:   @Schweizer: Vielen Dank für die Informationen!!
(11.02.2007, 19:08)
Stefan Schubert:   @Shensi-Takin: In Bristol werden ebenfalls nur Okapis gehalten und auch recht erfolgreich nachgezogen. Der Zoo ist aber auch zu klein für richtig grosse Giraffen!
(11.02.2007, 16:47)
Schweizer:   Hallo Steffi , hier die Daten der Okapis in AntwerpenStand 12/ 06 :
m Bondo geb. 13.08.00
f Faraa geb. 1.11.04
f Sofie geb. 14.06.91
f Yenthe geb. 28.10.97
f Hakima geb. 2.Juni 2006
(11.02.2007, 14:20)
Shensi-Takin:   @Claudia: 'türlich! Danke!
(11.02.2007, 13:27)
Michael Mettler:   Und zwar genau auf der Fläche, die ursprünglich Teil einer Giraffenanlage werden sollte....
(11.02.2007, 09:42)
Claudia:   Wuppertal!!!!!
Da gibt es Okapis. Und KEINE Giraffen.
(10.02.2007, 21:51)
Shensi-Takin:   Aus reinem Interesse: kennt jemand irgendeinen Zoo, in dem Okapis, aber keine Giraffen gehalten werden? Denn egal an welche Einrichtung ich mich erinnere-wenn sie Okapis hatten, dann auch Giraffen. Aber nur Okapis?
(10.02.2007, 21:44)
?:   Im Tierpark Plnackendael werden meines Wissens nach keine Okapis gehalten , sondern nur im Stadtzoo in Antwerpen.
Der Okapibulle in Wuppertal heißt Henry und ist in Frankfurt geboren. Von dort ging er nach Berlin und wurde dort Vater eines Kalbes.Im Zuge eines Ringtausches kam er nach Wuppertal, wo er , wie es den Anschein hat, erfolgreich gedeckt hat. Die beiden Weibchen heißen Tunda , geboren in Basel , und Sudi , geboren im Brookfield Zoo Chicago.
(04.02.2007, 19:30)
steffi:   hat jemand die Namen und Daten der Wuppertaler und Planckendaeler Okapis? Vielen Dank im Voraus!!
(04.02.2007, 19:08)
jambo:   muss mich korregieren, es ist Kabinda die ihr erstes Kalb bekam. Der Kleine hat aber noch keinen Namen...
(04.02.2007, 06:02)
Mel:   Na dann drück ich mal ganz fest die Daumen. Das es diesmal besser klappt.

(02.02.2007, 20:25)
Schweizer:   Xina ist trächtig und bekommt circa Mitte 2007 ihr zweites Junges.
Hoffentlich geht die Aufzucht diesmal besser
(01.02.2007, 10:59)
Mel:   Laut Zuchtbuch (Stand 01.08.2006)

Zidan * 16.11.1998 antwerpen seit 26.09.03
Xina * 28.06.2000 Basel
(31.01.2007, 23:33)
steffi:   kann mir jemand mit den Namen und Daten der Okapis in Basel helfen? Vielen Dank im Voraus!!
(31.01.2007, 18:03)
Jambo:   Ibina und Kind sind wohl auf. Kam letzten Dienstag auf die Welt, durfte es gestern sehen....Ich meine es ist ein Bullkalb.
(31.01.2007, 04:25)
Mel:   :-( Eimer weise Asche auf mein Haupt, danke Langhans, jetzt hab ich glatt die Eltern wechselt. Du hast recht, Stanley hat Epena und Xano als Eltern und Stuma Vitu und Ibina. Sorry da bin ich wirklich in der Zeile verruscht.
(30.01.2007, 22:08)
Langhals:   Die Eltern von Stanley sind Epena und Xano.
(30.01.2007, 15:11)
Niedersachse:   Ist das Epena die Mutter von Stanley? Und wer ist dann eigentl der Vater??
(30.01.2007, 14:34)
Mel:   Stanley ist das zweite 2005'er Kalb das erste ist Stuma *23.07.2005 Vitu x Ibina, Sie ging am 23.09.2006 nach Chester.

Es kann sein das Staley auch schon weg ist.
(29.01.2007, 22:24)
?:   Was ist denn mit dem 2. Kalb, das 2005 geboren wurde, passiert ?
(29.01.2007, 12:36)
Jambo:   Also ich weiss von 5 Okapis....2 Bullen drei Weibchen...mehr habe ich dort nicht gesehen und ich meine Ibina ist die Mutter. Der Pfleger hatte mir gesagt es sind drei trächtig...also nun noch zwei...
(29.01.2007, 11:05)
Mel:   Zu Stuttgart habe ich nur den Bestand von August 2006

15.07.98 m Xano *13.11.96 Antwerpen
26.10.99 m Vitu *04.04.98 Basel
28.04.00 f Epena *25.11.98 Frankfurt
16.05.03 f Ibina *14.09.01 Berlin Zoo
06.07.04 f Kabinda *04.09.02 Rotterdam
27.09.05 m Stanley *27.09.05 Stuttgart
(28.01.2007, 19:24)
Mel:   Seid dem 06. Juli 2004 ist Kabinda in Stuttgart
(28.01.2007, 19:10)
Langhals:   Seit wann ist denn Kabinda in Stuttgart ?
Demnach müßte Stuttgart 7 Okpis haben, die beiden Bullen, die beiden Zuchtweibchen mit ihren Kälbern, Kabinda und jetzt noch ein neues Kalb, macht also acht.
(28.01.2007, 18:51)
Saya:   Mutter kann nur Kabinda (geb. in Rotterdam) sein, da Epena (geb. 2000, Frankfurt) und Ibina (geb. 2001, Berlin) wie schon erwähnt 2005 Kälber hatten. Genauere Daten habe ich leider nicht.
(28.01.2007, 18:29)
steffi:   kann mir jemand mit den Namen und Daten der Stuttgarter Okapis helfen? Danke im Voraus!
(28.01.2007, 17:11)
Folko Kullmann:   @Jambo: die beiden anderen haben ja erst 2005 je ein Kalb gehabt.
(28.01.2007, 16:45)
Langhals:   Wer ist denn die Mutter des ersten Kalbes ?
(28.01.2007, 07:09)
Jambo:   vergessen...die beiden anderen Damen sind auch trächtig...da dauert es aber noch ne Weile, leider.
(28.01.2007, 05:47)
Jambo:   In Stuttgart wurde ein Okapi geboren. Haus ist für Besucher gesperrt.
(28.01.2007, 05:46)
Langhals:   Köln erwartet in den nächsten zwei bis drei Wochen das nächste Okapikalb, nach einer vierjährigen Zuchtunterbrechung.
(25.01.2007, 20:17)
Mel:   Könnte aber auch Oka gewesen sein geb. 05.09.2002 gest. 23.09.2002
(22.01.2007, 23:08)
Mel:   Ich denke mal bei dem abgebildeten Jungtier handelt es sich um Api wurde am 30.07.2002 geboren verstarb aber am 24.08.2002
(22.01.2007, 23:07)
Langhals:   2003 gab es zwei Geburten, beide Kälber waren aber nicht lebensfähig und mußten eingeschläfert werden.
(19.01.2007, 19:56)
Dennis I:   Gab es in Wuppertal jemals Okapinachwuchs ( im Sonderheft der Bärgischen Blätter ist nämlich auf seite 28 eines abgebiltet )
(19.01.2007, 15:15)
Michael Mettler:   @Schleichy: Wenn das Schleich-Okapi tatsächlich so kurzbeinig ist, dann ist es wohl nicht in der üblichen Zusammenarbeit mit dem Berliner Zoo entstanden, sondern mit dem Tierpark Berlin :-)
(17.01.2007, 18:24)
Langhals:   Bei sovielen Interessenten sollte man Okapis klonen, denn welcher Zoo wartet schon 50 Jahre auf Okapis ?
(17.01.2007, 07:25)
Mel:   Ich würde die Anzahl an interessenten und Bewerber für die Okapihaltung nicht unterschätzen, sie ist immens gestiegen, sicher auch auf Grund der "Nachfrage" produziert durch die TV-Soaps. Es sollen aber auch etliche Ost-Europäische Bewerber dabei sein. Die slowakei und die Tschechei sind auch dabei, DurKralove hat ja auch eine vorbildliche Anlage. warten wir mal ab da kommen dieses Jahr sichern och welche hinzu.
(16.01.2007, 22:40)
Schleichy:   Es gibt eine ganze Menge neue deutsche Okapihalter. Ich habe am Samstag das neue Schleich-Okapi bekommen, damit ist das Okapi jetzt in jedem deutschen Spielwarengeschäft zuhause. Es sieht auch sehr gut aus, auch wenn es meines Erachtens etwas kurzbeinig geraten ist. Fast alle Neuheiten von Schleich sind erhältlich !
(15.01.2007, 07:22)
Langhals:   Soviele Zoos in Europa wollen Okapis haben ? Bei der geringen Wachstumsrate der europäischen Population wird es wohl ca. 256 Jahre dauern, bis all diese Zoos mit Okapis versorgt sind.....Aber ehrlich gesagt glaube ich nicht, das es soviele Zoos sind, die Okapis haben wollen. Deren Haltung ist aufwendig und teuer, und das für eine Tierart, mit der der herkömliche Zoobesucher nichts anfangen kann.
(15.01.2007, 07:19)
Mel:   Da kenn ich keine genauen Namen da ich in diesem Punkt noch nie genau nachgefragt habe. wenn ich mich recht erinnere wohl so um die 20-25 in Europa.
(14.01.2007, 12:39)
Zoosammler:   Welche Zoos stehen denn aktuell auf dieser "Warteliste"?
(14.01.2007, 12:26)
Mel:   @Hannovy: Boye ging dann Anfang Feburar 1970 in den Tierpark Berlin wo er Anfang November 1979 verstarb.

In Punkto Okapihaltung Hannover gebe ich MM recht, zu wenig Platz, außerdem gibt es eine lange Warteliste fürs Zoos die mit der Okapihaltung beginnen möchten. Ganz nebenbei ist man auch schon seit längerem in Antwerpen und dem EEP beim Überlegen die Vorgabe auf minimum 3 Paare zu erhöhen um eine bessere Nachzuchtrate zu erreichen.
(14.01.2007, 10:35)
Michael Mettler:   Na klar, und da könnte man sie auch noch mit Riesenwaldschweinen vergesellschaften :-)
(14.01.2007, 10:02)
Hannovy.:   @Vielen Dank für die Information!Was wurde aus Boye ? Ist er/sie in Hannover gestorben ? In welchen Zoos wurden denn bisher Okapis gehalten ?
@Michael Mettler. Ich finde die Kaama-Antilopen-Anlage groß genug für 4 Okapis. Ich kenne sonst nur Wuppertal und Frankfurt, da sind die Okapi-Gehege viel kleiner. Sonst könnte man doch die Okapis auch auf der großen Steppen-Anlage halten. Braucht der Zoo Hannover unbedingt zwei Zebra-Unterarten ? Ich sage nein ( wir haben nämlich Bergzebras bekommen ), und Impalas-Antilopen und Elenantilopen werden in sovielen Zoos gezeigt, da kommt es auf einen Zoo nicht an.
(14.01.2007, 07:21)
Mel:   Wegen Hanover hab ich mal nach geschaut.

Boye aus koppenhagen vom 02.09.1967 bis Ende Januar 1970 und dann kurzzeitig Heinrich ebenfalls aus Koppenhagen vom 02.09.67 bis 14.09.67.
(14.01.2007, 02:29)
Mel:   @ Dortmunder: Direkt aus Antwerpen Von der neuen Zuchtbuchführerin Kristin Leus.
(14.01.2007, 02:07)
Dortmunder:   @ Mel :

Und wo hast du das Studbook her, wenn ich mal fragen darf ?
(13.01.2007, 22:23)
Michael Mettler:   @Hannovy: Ja, es gab Ende der 60er mal ein Okapi in Hannover.

Die Vorgabe für Okapi-Halter lautet, zwei Paare halten zu müssen. Dafür reicht die Fläche der Kaama-Anlage nicht, und eine Erweiterung dürfte angesichts der Platzverhältnisse ringsherum nicht machbar sein.
(13.01.2007, 21:32)
Hannovy:   Bei uns in Hannover soll es auch einmal ein Okapi gegeben haben. Stimmt das ? Schade, das es diese schönen Tiere in unserem Zoo nicht mehr gibt, man könnte statt der Kaama-Antilopen dort ein Gehege für Okapis bauen. Die Kaama-Antilopen könnte man doch noch auf der Nachbaranlage halten , wenn man die Elenantilopen abgeben würde. Okapis sind doch wesentlich seltener in der Natur und im Zoo als Elenantilopen.
(13.01.2007, 21:16)
Mel:   @Celler: siehe Beiträge um den 6.12 weiter unten.

@Dortmunder: Siehe einige Beiträge weiter unten habe endlich ein aktuelles Studbook erhalten :-)
(11.01.2007, 22:26)
Celler::   Dibaya ist vor ein paar Tagen in Leipzig verstorben.
(11.01.2007, 20:46)
Dortmunder:   Was für 115 Seiten hast du denn da gelesen ?
(11.01.2007, 20:23)
Mel:   Soweit ich weiß hatte Nürnberg nie Okapis und soweit ich das bei 115 seiten überblicken kann ist dem auch so
(10.01.2007, 22:14)
Dortmunder:   @ okapi :

Alles Nürnberg hatte, meines Wissens, nie Okapis ! (Obwohl mich da solche Cracks wie Michael Mettler bestimmt gleich widerlegen können) ;o)
(10.01.2007, 20:07)
Okapi:   Vielen Dank Mel. Hatte nur heruasgefunden, das sie beim Fehlschlucken beim Wiederkäuen verstarb. Hervorgerufen durch chronische Nierenveränderung.

Hatte der Tiergarten Nürnberg je Okapis?
(10.01.2007, 15:51)
Mel:   @ Okapi: habe gerade ein aktuelles Studbook erhalten Ine kam am 08.08.1993 aus rotterdam in München und verstarb dort am 04.09.1996

@ Dennis Ricky kam im März 1993 nach Wuppertal und verstarb dort May 2004.
(09.01.2007, 22:56)
Mel:   Die NZ zahl gibt die erfolgreiche Nachzuchtzahl des entsprechenden Zoo an.
Habari war also die 9 erfolgreichen Nachzucht in Basel.

Bei Dibaya und ricky handelt es sich definitv um zwei verschiedene Tiere Ricky wurde am 23.05.90 in antwerpen geboren (NZ 25)und Dibaya 28.11.88 in Rotterdam (NZ 21)
(30.12.2006, 19:30)
Mulan:   Es hätte auch wenig Sinn gemacht, ein Okapi nach mehrjähriger Haltung einfach umzutaufen.
(30.12.2006, 19:14)
Langhals:   Dann muß Ricky von den Toten auferstanden ein, der ist nämlich 2004 gestorben.
(30.12.2006, 19:13)
J.T.:   Ich glaube, dass es sich bei "Ricky" und "Dibaya" um das selbe Tier handelt. Meines wissens ist das aktuelle Männchen in Wuppertal erst das zweite dort.

Als vor einigen Jahren der Königsgepard in Nürnberg geboren wurde, konnte man in der Nachricht einen afrikanischen Namen lesen, in Wuppertal wurde das Tier dann auf einem Gehegeschild mit "Helen" benannt.
(30.12.2006, 12:30)
Okapi:   Vielen vielen Dank! Das hilft mir sehr weiter!
@Mel: Habe im Jahresbericht gefunden, dass Ine 1993 in München ankam. Genaues Datum fehlt leider.
Das NZ, das Du dahinter inKlammern geschrieben hast bedeutet Nachzüchtungen? Also wie viele Nachkommen, das jeweilige Okapi hatte? Nein merke gerade, dass das nicht sein kann- Tragzeit, Stillzeit... unmöglich.
Bedeutet NZ, die wie vielte Nachzucht im jeweiligen Tierpark?
(30.12.2006, 10:26)
Langhals:   Ich glaube, das ist bei den meisten Okapis so......
(30.12.2006, 07:27)
Dennis I:   Aber wenn man das Foto, das im Zooführer von 2000 abgebildet ist mit den Aufnahmen vom Transport von Dibaya nach Leipzig vergleicht sind die beiden kaum zu unterscheiden.
(29.12.2006, 19:16)
Saya:   Ricky war vor Dibaya, hat aber nicht gezüchtet. Dann hat man Ricky mit Dibaya ersetzt (ich glaube, Ricky ist gestorben), doch Dibaya hat leider auch nicht gezüchtet. Darauf wurde wieder getauscht . Und jetzt müsste in Wuppertal der junge Okapibulle aus Berlin (Henry, geb. in Frankfurt) stehen, der in Berlin bereits eine Tochter hat. Hoffentlich klappt es jetzt mit der Zucht!
(29.12.2006, 19:12)
Dennis I:   Sorry ! Ich meinte eigentlich nicht Rick sondern Ricky !
(29.12.2006, 19:02)
Dennis I:   Das Okapi , das von Wuppertal nch Leipzig übergesidelt wurde , hieß Dibaya . Aber wieso stand in den Zooführern von Wuppertal immer " Rick " anstatt Dibaya ?
(29.12.2006, 18:51)
Mel:   So hab mal ein bissel in meinem leider einzigen Zuchtbuch (Stand 31.12.1991)für Okapis nach geschlagen.

Habari wurde am 22.01.1985 in Basel geboren (9 NZ), Mutter war Bahati(gefangen am 21.02.76 Epulu kam am 30.08.77 in Basel an), Vater war Gerard (geboren am 11.08.79 Antwerpen (11 NZ)kam am 27.11.81 in Basel an und ging Anfang Mai 1984 weiter nach Frankfurt).

Habari kam am 21.12.1990 nach München.

Ine wurde am 06.08.81 in Antwerpen geboren (NZ11), Vater war Atabu ein Wildfang es gibt leider kein Fangdatum, er wechselte zwischen Antwerpen und Rotterdam bis er am 28.11.89 in Rotterdam verstarb. Mutter war Paprika geboren am 15.02.73 in Paris (15 NZ, wurde zum 10.07.74 nach Antwerpen geschickt.

Ine Ankunft München ???

Mehr Daten sind leider des Alters wegen aus dem Zuchtbuch nicht zu entnehmen.
(28.12.2006, 23:45)
Langhals:   Wenn ich mich richtig erinnere, gab es auch mal im " Zoofreund " von Hannover einen Artikel über alle in Deutschland gehaltenen Okapis. Momentan habe ich aber absolutes Chaos in meinen Bücherregalen und werde das Heft bestimmt nicht auf Anhieb finden. Da drin stand auch was über die Münchner Okapis.
(28.12.2006, 19:36)
Mulan:   München hatte nie Okapi-Nachwuchs. Das Okapipaar starb innerhalb eines halben Jahres. Ine war übrigens nicht zuchtfähig, sie hatte in Rotterdam nur mehrere Aborte, ein Kalb großgezogen, das aber auch sehr jung starb.In München wurde sie zwar gedeckt, hat aber nie aufgenommen. Sie war auch sehr dick und sah eigentlich schwanger aus , was sie nicht war.Rotterdam hat sie nicht umsonst abgegeben.
(28.12.2006, 19:25)
Ronald Masell:   @Okapi
Im JB 96 von Hellabrunn wird der Tod von Ine erwähnt,
sie war abends wegen einer perakuten Magendarmkolik behandelt worden,
und ist morgens durch Fehlschlucken beim Wiederkäuen erstickt.
Hervorgerufen durch chronische Nierenverhärtung (Nephrosklerose).

Im JB 97 heißt es dann, das das Männchen an dem gleichen Nierenschwund starb.

Zu Nachzuchten habe ich noch nichts gefunden, ich suche weiter,
wobei ich mir allerdings ziemlich sicher bin, das das Paar nicht nachgezogen hat.

(28.12.2006, 13:10)
Okapi:   Gefunden! Danke.
Vielleicht kann mir jemand helfen, der die Geschäftsberichte des Münchner Tierparks der Jahre 1996 bzw. 1997 hat.
Warum wurde das Okapi Paar "Ine" und "Habari" weggegeben? Oder verstarben die Tiere? Gab es Nachwuchs?
Vielen lieben Dank
(27.12.2006, 11:56)
Mel:   Hab einen etwas genaueren Artikel zu Dibaya gefunden:

Unausgewogene Ernährung: Okapi-Bulle „Dibaya“ tot
Leipzig. „Dibaya“, das einzige Okapi im Leipziger Zoo, ist tot. Der 18 Jahre alte Bulle, der erst vor rund einem Jahr aus dem Zoo Wuppertal übergesiedelt war, sei wahrscheinlich einem Kreislaufversagen erlegen, teilte der Zoo am Montag mit. Das Allgemeinbefinden des Widerkäuers aus der Gattung der Waldgiraffen hatte sich in den vergangenen Wochen kontinuierlich verschlechtert. „Der Tod von Dibaya ist ein herber Verlust für uns. Er gehörte zu den drei ältesten Okapis in Europa“, sagte Zoodirektor Jörg Junhold.

Der Okabi-Bulle litt an einer chronischen Nierenentzündung und an einem Mangel an roten Blutkörperchen. Als Ursache dafür gilt seine unausgewogene Ernährung. „Dibaya“ hatte leicht verdauliches Kraftfutter und Gemüse bevorzugt - und faserhaltige Futtermittel meist verschmäht.

Vor einem Jahr hatte der Leipziger Zoo seine neue Anlage für Okapis geöffnet. Das Gehege ist für vier bis sechs Waldgiraffen ausgelegt, bislang war „Dibaya“ aber der einzige Vertreter seiner Art. Anfang 2007 wird ein junges Okapi aus Rotterdam in Leipzig erwartet.

Okapis, die in Zaire und Uganda beheimatet sind, gelten als besonders kostbare Zootiere. Die Giraffenart wurde erst 1901 - vor genau 100 Jahren - in den Regenwäldern Zentralafrikas entdeckt. Die Tiere sind kastanien- bis schwarzbraun. Nur an den Oberschenkeln sind Okapis zebraähnlich weiß quer gestreift. Ihr Hals ist nur mäßig verlängert.

dpa

© LVZ-Online vom: Mittwoch, 6. Dezember 2006
(14.12.2006, 21:53)
Mulan:   In den USA gibt es einige Okapis, die mit über 30 Jahren noch am Leben sind. Der Bulle Max, geboren in Frankfurt, hat im Bronxzoo New York noch mit 30 Jahren seit letztes Kalb gezeugt...In Bristol lebte auch ein Frankfurter Okapi, das um die 30 Jahre alt geworden ist.
(11.12.2006, 18:16)
IP66:   Vielleicht hat man ein Veröffentlichungsproblem: Die Anlage ist doch noch neu, es gibt keinen begehbaren Innenstall und jetzt ist auch noch der Erstbesatz tot - und aufgrund des Zuschnitts der Anlage werden wohl nur wenige Besucher das Tier gesehen haben. Da wird dann schon einmal ein relativ "normaler" Todesfall zum Haltungsrekord.
(11.12.2006, 17:26)
Stefan:   Zum Tod von Dibaya und der dazu veröffentlichten Pressemeldung des Zoos Leipzig: Ich bin ein wenig erstaunt, dass es dort heißt: "Wir wussten ja, dass er mit seinen 18 Jahren schon ein beachtliches Alter erreicht hat. Er gehört zu den drei ältesten Okapis in Europa." Ich habe aus diversen Lexika eine wesentlich höhere Altersangabe in Erinnerung. Puschmann z.B. gibt für Okapis ein Höchstalter von 33 Jahren an. Ich habe meine Zweifel, ob ein 18jähriges Tier in diesem Zusammenhang bereits als "beachtlich" hervorgehoben werden kann, immerhin rechnete man ja doch, mit Dibaya noch einige Jahre zu züchten sobald ein weibliches Tier aus dem EEP zur Verfügung gestanden hätte. Nur so erklärt sich mir auch die verständliche Enttäuschung des Zoo Leipzigs. Wie sehen die Okapi-Experten diesen Aspekt? Wie sind denn die Haltungserfahrungen anderer Zoos? Gerne auch Daten aus amerikanischen Zoos, wo die Zucht generell ja erfolgreicher verläuft als in Europa.
(11.12.2006, 16:11)
Ralf Wagner:   Sorry mit den Rotrückenducker( bin kein Duckerspezi, sondern nur ein einfacher Zoofan! ), habs leider nur aus den Infos des zoo Leipzig übernommen, siehe auch www.zoo-leipzig.de unter News oder bei Pressemeldungen der Zoos hier im Forum. Ist aber traurig, wenn selbst der Zoo Leipzig( und auch Nürnberg, siehe Mulan) einen falschen Artnahmen angeben. Wird man ja ganz wuschisch im Kopf als Laie: Rot/Gelb/(Blau)Ducker/äh mit & ohne Rücken ;)
@Hinrich: stimmt natürlich mit 4.12., hatte nicht gleich aufs Datum geguckt.
Vielen Dank für die Hinweise.

(07.12.2006, 01:31)
Hinrich:   Dibaya (Zo Leipzig) ist bereits einen Tag früher am 04.12 gestoben. Nur so als Ergänzung
(06.12.2006, 20:18)
Schleichy:   Für alle Okapi-Fans gibt es gute Neuigkeiten. Die Firma Schleich bringt , endlich , im Januar ein Okapi auf den Markt.
(06.12.2006, 15:37)
Michael Mettler:   @Mulan: Meines Wissens stammt einer der Hannoverschen Rotducker ebenfalls aus Nürnberg, aber hierher wurde die Wortschöpfung nicht übernommen :-) Die Art heißt ja auch noch Natalducker; je nachdem, ob ein weibliches Tier schon geworfen hat oder nicht, wäre es dann ein "Pränatal-" oder "Postnatalducker" - muhaha...
(06.12.2006, 15:31)
Mulan:   Es gibt keine Rotrückenducker ! Es handelt sich um ROTducker. Der falsche Name wurde anscheindend mit dem weiblichen Tier aus Nürnberg mitgeliefert. In dessen Zooführer wird der Rotducker im Inhaltsverzeichnis als Rotrückenducker bezeichnet. Ich weiß nicht, wer das geschrieben hat, da hat wohl Jemand gedacht, das Rotducker ein Fehler ist, weil der Zoo schließlich auch Gelbrückenducker hat, folglich muß der andere Ducker dann Rotrückenducker heißen. Je mehr Tiere aus Nürnberg weggehen, desto weiter wird der Name Rotrückenducker verbreitet, Muhahmuah. Das nenne ich Entstehung von neuen Tierarten OHNE Evolution !
(06.12.2006, 15:20)
Ralf Wagner:   Okapibulle „Dibaya“ (geb. 28.11.1988 in Rotterdam) erlag heute Mittag vermutlich verschiedenen chronischen und teilweise altersbedingten Erkrankungen( wird z.Z. untersucht). Er erreichte mit 18 Jahren ein hohes Alter & gehörte zu den drei ältesten Okapis in Europa, laut Zooaussagen. Ist auch schade weil er jetzt gerade mit Rotrückenduckern vergesellschaftet werden sollte, die jetzt erstmal die Anlage bewohnen. Ein junges Okapi aus Rotterdam wurde dem Zoo bereits vor einigen Monaten in Aussicht gestellt und wird nun Anfang 2007 erwartet.
(05.12.2006, 11:33)
Rüdiger:   Komisch, laut EEP Koordinator ,sollte doch grössere Gruppen gehalten werden und trotzdem hat Köln nur 1,1 Okapis.
Man wartet schon längere Zeit auf Tiere aus dem SSP ! Wann wird der Okapibestand vergrössertund welche Tiere werden kommen ?
(18.11.2006, 20:05)
Langhals:   @Dennis 1 : Ja, das drittgeborene Kalb in Köln war ein Bulle namens " Basongo ", der lebt jetzt in Lissabon." Kisanga " ist wirklich trächtig, die Geburt wird für Februar erwartet.
(18.11.2006, 07:19)
Mulan:   @Sebastian Dahl. Wirklich ? Das wäre ja schön. Ich komme aber beim besten Willen nicht auf den Namen des dritten in Köln geborenen Kalbes. Das erste war " Kamba" , 1999 geboren und jetzt in Kopenhagen, das zweite " Lomela ", 2001 geboren ,die in Köln gestorben ist, und das dritte auch ein Bullkalb, das jetzt in Lissabon steht.
(14.11.2006, 18:03)
Sebastian Dahl:   @Mulan: Das Kölner Okapi-Weibchen scheint tragend zu sein!
(14.11.2006, 14:37)
Mulan:   @Dennis I : Nein, in Köln gab es kein Okapi mit diesem Namen. Köln bekam aus Antwerpen zwei Bullen, Stan und Tiemen. Stan ist gestorben, zwei Nachzuchten wurden abgegeben ( Kopenhagen und Lissabon), ein Kalb ist gestorben, und das Paar, was jetzt noch lebt, sind Tiemen und Kisanga, die aus Rotterdam stammt. Ich weiß nicht, warum das Paar nicht mehr züchtet.
(13.11.2006, 18:25)
Dennis I:   Lebte in Köln nicht mal ein Okapibulle namens Basongo ? Und wie heißt das jetzige Zuchtpaar?
(13.11.2006, 13:13)
Schweizer:   2006 ist dochj das Austauschjahr der Okapimännchen im EEP und Deutschland.Sind alle Wechsel gutgegangen und wurden die Böcke in Wuppertal und Berlin von ihren Damen mit Freuden empfangen.Insbesondere die Wuppertaler Weibchen siond von der Zuchtlinie sehr selten und kommen jetzt endlich zu Normalgeburten.
Hat das neue Männchen sich erfolgreich gepaart mit einer seiner
" Auserwählten"
(08.10.2006, 19:51)
Mel:   @Melitta-Mann Ich habe leider immer noch keine Antwort auf meine Anfrage bekommen. könntest Du mir mal bitte Deine adresse geben vielleicht stimmt meine ja nicht:

Koninklijke Maatschappij voor Dierkunde van Antwerpen VZW
Dr. Kristin Leus
K. Astridplein 26
2018 Antwerpen
BTW BE 407.186.105
RPR Antwerpen 0407 186 105

Bin für jede Hilfe Dankbar

mail: crocodylos_porosus@yahoo.de

(17.09.2006, 22:35)
Melitta-Mann:   Gut möglich, das diese Dame jetzt das Zuchtbuch macht, einfach mal versuchen. Ich kenne einen Okapi-Pfleger, der natürlich weiß, wer jetzt das Zuchtbuch macht. Leider hat er derzeit soviel um die Ohren, das er keine Zeit hat, auf E-Mails zu antworten.
(21.08.2006, 17:36)
Mel:   Ich hab leider nur des Namen der Assistant International studbook keeper gefunden (Kristin Leus) Ob das auch funktioniert wenn man die Anfrage an Sie richtet?

Gruß Mel
(21.08.2006, 09:54)
Mel:   Super, danke für die auskunft, wie die Frau heist läßt sich sicher raus kriegen.

Werd es dann mal probieren, wäre ja super wenn es klappt.

Danke noch mal.

Gruß Mel
(20.08.2006, 20:37)
Melitta-Mann:   Ich habe den Zuchtbuchführer direkt angeschrieben, und prombt habe ich das Zuchtbuch ( gratis ! ) bekommen. Bisher habe ich von fast allen Zoos deren Zuchtbucher bekommen ( von den Arten, für die ich mich interessiere ), ich schreibe aber immer direkt den Zuchtbuchführer an. Auch aus den USA habe ich auf diese Weise sehr viele Zuchtbücher erhalten. Der Zuchtbuchführer für Okapis hat aber gewechselt, soweit ich weiß, macht das jetzt eine Frau, ich kenne aber ihren Namen nicht. Vielleicht weiß es ja Jemand hier im Forum.
(20.08.2006, 19:38)
Mel:   @Meliita-Mann: Also einfach anschreiben und fragen??? Wie hoch war das Rückporto?

Verblüfft mich ja das das so einfach geht, die meisten Zoo´s haben sich da etwas komisch mit.
(20.08.2006, 18:55)
Meliita-Mann:   Ich habe die Ausgabe 2005 direkt vom Zoo Antwerpen erhalten.
(20.08.2006, 06:26)
Mel:   Hallo,

hat jemand zufällig das studbook für Okapis oder weiß wo man es bekommen kann?

Habe leider nur das für Bongos gefunden.

Gruß Mel
(20.08.2006, 02:43)
Dortmunder:   @ Mowgli :

Nee, die Doku, die ich meine war aber definitiv sehr okapi-lastig ! Und da gab es echt ne Menge Okapi-Freilandaufnahmen (u.a. auch nen Leoparden an einem frisch gerissenen Okapi, das wird wohl kaum ne Fangstations-Aufnahme gewesen sein)
(14.08.2006, 15:18)
Mowgli:   @Dortmunder: die Doku lief auch im öffentlich rechtlichem. Soweit ich mich erinnere war sie zwar den Okapis gewidmet, diese kamen aber fast nur am Rande vor. Und wenn, dann ging es in erster Linie um die Schwierigkeiten, sie in freier Wildbahn zu beobachten. Auch die eigentlichen Okapiaufnahmen entstammten einer örtlichen Haltung (ob nun Fangstation oder Aufzuchtstation oder was auch immer).
War, wie ich fand. eine recht enttäuschende Doku!

Erinnere mich noch an eine Okapiszene aus einem alten Film, in welchem eine Expedition mitten durch die Savanne läuft und dann plötzlich hinter einem Busch inmitten der Graslandschaft das Okapi hereingeschnitten wurde. Amüsant amüsant. War es in Mogambo(kam gestern, habs aber verpaßt)???
(14.08.2006, 14:07)
Dortmunder:   @ Michael M. :

Sah aber zumindest sehr nach NAtur aus, wie das Okapi seinen Kopf durch das Blätterdach gestreckt hat ;o)
(14.08.2006, 09:11)
Michael Mettler:   @Dortmunder: Das bei Grzimek war aber mit Sicherheit eine Sequenz aus der Fangstation Epulu, wo auch die meisten "Freilandfotos" in Tierbüchern gemacht sein dürften. Und ein solcher Filmschnipsel war sogar schon in einem Tarzan-Film aus den 30er/40er Jahren zu sehen...
(14.08.2006, 08:58)
Dortmunder:   Also, ich hab damals auf Premiere mal wirklich eine Doku über Okapis in freier Wildbahn gesehen, war eine französische Produktion, soweit ich weiß ! Aber davor und danach ist mir nichts mehr in der Art untergekommen... Außer, dass ich ein einziges Mal ein Okapi in Grzimeks "Kein Platz für wilde Tiere" gesehen habe...
(14.08.2006, 08:52)
Mel:   Viele Blätter und Früchte reichern Substanzen an die sie teilweise ungeniesbar machen, und der größter Teil der verwertbaren Biomasse liegt im lichtdurchfluteten Kronendach des regenwaldes und nicht wie meist angenommen im dunkleren unterem Bereich. Okapis schaffen bei ihrer Futteraufnahme nur eine Höhe von ca 2,20 m und müssen deshalb weite Wege zurück legen auf der Suche nach Nahrung um ihren bedarf zu decken. Okapis sind Blattfresser und durch das spärlich durchs Kronedach reichende Licht, wächst nun mal nicht alzu viel im unteren Regenwaldbereich.
(14.08.2006, 02:10)
Zoosammler:   Danke für die Infos (diese Namen sagen mir natürlich nichts, werde aber mal einen Atlas zu Rate ziehen), ich denke die sparsam gesäten Infos hängen v.a. mit der Unzugänglichkeit aufgrund der politischen Situation im Kongo zusammen.?
(14.08.2006, 02:03)
Mel:   Das Hauptvorkommen der Okapis wird heute in das ca 60000qkm große Ituri-Regenwaldgebiet gelegt (NO Zaires)und südlich vom Epulu (Maikowald)
(14.08.2006, 01:59)
Mel:   Ne Doko hab ich noch nicht gesehen aber der Wildlebende Bestand wurde letztes Jahr auf 6200 bis 10400 tiere geschätzt (bezieht sich auf das Iturireservat und den Maiko Nationalpark. Veröffentlichungen über okapis sind verdammt selten dagebe ich Dir recht.

(14.08.2006, 01:56)
Zoosammler:   Mal was ganz anderes:
Hat schon jemals jemand eine Fernsehdokumentation über Okapis im FREILAND gesehen? Inwieweit ist deren wildlebende Population überhaupt erforscht/dokumentiert? Mir ist Entsprechendes irgendwie noch nie untergekommen...
(14.08.2006, 00:57)
Mel:   Zum Thema Schreckhaftigkeit hab ich mal eine Interessante Unterhaltung mit einem Tierpfleger gehabt.

Fazit dieser mehrer stunden andauernden Unterhaltung:

Es ist bei weitem schwieriger Okapis die erwähnte Schreckhaftigkeit "zu nehmen" als man vermutet. Es handelt sich ja um Fluchttiere, die sofer sie sich erschrecken oder erschreckt werden sofort die Flucht nach Vorne ergreifen, aus einem Reflex heraus, dabei ist es in dem Moment föllig egal ob dort eine Wand, Scheibe oder ein Zaun ist, den bzw. die Sie eigentlich als Terretoriengrenze kennen. antwerpen hat aus diesem Grunde schon vor Jahren die auflage gegeben das Okapis auf keinen anlagen mit Steilgräben gehalten werden dürfen. aus diesem Grunde hat der Berliner Zoo seine zweite aussenanlage mit einem Holzzaun vor dem Graben versehen. (Der Berliner Zoo besitzt meines Erachtens im Moent 2,2 Tiere: 1,0 Name unbekannt aus Paris; 0,1 Jemima; 0,1 Tochter von Jemima und Henry; 1,0 Stomp).

aber zurück zum Thema, die schreckhaftigkeit und deren Reaktionsstärke läßt sich auch nach Jahren nicht einschätzen, angeraten wird ein langsammes heran führen der Tiere an die Öffentlichkeit, angefangen mit längerem Aufenthalt auf, für Besucher nur schlecht bis garnicht beschaubaren bzw. erreichbaren Anlagen (größere Vorgehege oder Isolationsanlagen im Backstage Bereich), um so die Tiere an die Akkustik der Umgebung zu gewöhnen, dann die Möglichkeit zum Wechsel auf eine Schauanlage mit sehr vielen Versteck und Rückzugsmöglichkeiten (hierbei kann man mehr Schutz bieten, in den man den Großteil der Zäune mit Holzplatten oder großen belaubten zweigen von außerhalb der anlage bedeckt, die nach und nach von der Besucherseite bis zu den Stallungen minimieet werden. diese Variante der Eingewöhnung ist sicherlich nicht die angenehmste für den Besucher, da er das Tier nicht oft sehen wird, aber sie ist wohl eine der besten fürs Tier.

was für die Besucher einsehbare Innenställe betrifft hatten wir den längsten Teil unsere Unterhaltung. Der Tierpfleger meinte er wäre eigentlich gegen solche Ställe, da den Tieren so die Ruhe bzw. Rückzugsmöglichkeit des Stalles genommen wird, allerdings sagte er, wenn dann sollte Sie so wie in Paris oder Frankfurt dem Besucher gegenüber erhöht seien und durch eine Sicherheitsglasscheibe abgetrennt werden, noch besser wäre davor eine Beuscherabsperrung ("Reling") die ein erreichen der Scheibe vom Besucherteil unmöglichmacht. Die erhöhung gibt dem Tier mehr Sicherheit da in Freier Wildbahn der Einzige Feind des Okapis (abgesehen vom Menschen) der Leopard ist, der solch eine große Beute (außer Kälber) eigentlich nur erlegen kann wenn er sich aus den Bäumen auf sie herab stürzt. dies erklärt ansatzweise Schreckreaktion bei Vorgängen die von oben oder aufgleicher Höhe auf die tiere zukommen, wird etwas Fremdes von oben herab betrachtet stellt sich nicht zwingend sofort ein Fluchtgefühl ein.

alles in allem stellen sich aber auch unter den Besten Bedingung immer wieder Verletzungen durch Fluchtreaktionen ein und so bleibt eigentlich nur zu sagen das man Okapis die größt mögliche Anzahl an Rückzugs und Versteckmöglichkeiten biete sollte. Logischer Weise ist es sicher nicht immer einfach einen Konsens aus Besucherfreundlichen Anlagen und Tierspezifischen Konzepten der gehegegestaltung zu finden.
(14.08.2006, 00:41)
Zoosammler:   Das Thema Schreckhaftigkeit bei Okapis haben wir in diesem Thread weiter unten bereits angeschnitten, Innenanlagen von Okapis sind auch in Basel (und Stuttgart?) einsehen.
(11.07.2006, 17:29)
Hannes:   Wie sieht das eigentlich mit der schreckhaftigkeit von Okapis aus? Ich dachte immer die Tiere sind sehr scheu aber in Antwerpen betreiben die Tierpfleger bei den Tieren Fußpflege wie bei Elefanten oder in Blijdorp kann man einfach die Innenboxe ansehen.
(11.07.2006, 16:17)
Dortmunder:   Ja, laut den Bayoto-Fotos muss das Gehege wohl über einen gelenkschonenden, knochentiefen Sandboden verfügt haben... Bietet sich natürlich für typische Wüstentiere wie Okapis durchaus an... Vorsicht Ironie !
(09.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Also, im 60-Jahre-Jubiläumsheft ist ein altes Foto abgedruckt, auf dem in einem Maschendrahtgehege auf Naturboden (!) im Vordergrund ein Okapipaar mit zwei Tierpflegern steht, und hinter dem Maschendraht ist ein drittes Okapi zu sehen. Die Quarantäne fand also offensichtlich nicht hinter den Kulissen statt, sondern tatsächlich im Vorläufer des heutigen Bongo/Kudu-Stalles, und somit wohl auch im Schaubereich.
(09.06.2006, 00:00)
Dortmunder:   War das Weibchen auch mal für die Öffentlichkeit zu sehen, oder ist die schon in Quarantäne gestorben ?

Finde übrigens sehr merkwürdig, dass sich in Zoos kaum Leute für die Okapis interessieren, wenn schon mal welche gehalten werden... Die werden ja meistens als Esel, oder irgendwelche Zebras abgetan... Wie es übrigens auch die Entdecker um 1901 getan haben... Dabei finde ich die Tiere total faszinierend und sie gehören für mich zu den schönsten Tierarten, die überhaupt in Zoos gehalten werden !


(09.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Also: 1961 erhielt Duisburg 1,1 Okapis namens "Daressalam" (später umgetauft in "Bayoto") und "Majoni", außerdem waren aus dem selben Import kurzzeitig 1,1 Okapis in Quarantäne für Amsterdam dort eingestellt. Das dritte gleichzeitig importierte Paar betrat nie Duisburger Boden, sondern wurde gleich in Richtung Bristol und Antwerpen umgeleitet. Majoni starb 1962.
(09.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Habe ich schon mal anderweitig erwähnt: Die sieben hannoverschen Antilopenausläufe, deren Zäune in einem ersten Umbau durch Gräben ersetzt und die viel später zur heutigen Pferdeantilopen-Freianlage zusammengefasst wurden, waren unter Ruhe ABSICHTLICH eng gebaut worden, um schreckhafte Antilopen eingewöhnen zu können - mangels Raum konnten die Tiere keien Genickbruch-Geschwindigkeit erreichen.... Die Lage war außerdem m.E. geschickt gewählt. Der Besucherweg wurde relativ wenig frequentiert, weil es viele Besucher gleich zu den Bären zog, aber genau gegenüber den Gehegen liegt der Wirtschaftshof mit seinem etwas entfernteren Trubel. Nicht schlecht zur allmählichen Stress-Gewöhnung, wie ich finde.
(08.06.2006, 00:00)
IP66:   Eigentlich sind die Tiere in Köln im Stall recht nah am Besucher, allerdings gibt es zwischen Scheibe und Fenster noch einen Wärtergang, und es kann sein, daß die Okapis Schwierigkeiten zu haben, in den dunkleren Besuchergang zu schauen, weil die Scheibe spiegelt. Das Außengehege ist aber - ähnlich wie in Frankfurt - schwer einsehbar und trotzdem von drei Unruhezonen umgeben - Hauptweg, Affenfelsen und Versorgungsweg des Hirschreviers. Okapis sind aber doch klassische Unfalltiere? Ich weiß nicht, ob es für den londoner Zoo noch Tierbestandslisten aus dem 19. Jahrhundert gibt. Wenn ja, müßte man dort einmal die Haltungserfolge bei Gazellen - in Kleingehegen auf Betonboden - überprüfen. Vielleicht zeigt sich da auch, daß schreckhafte Arten nach einer gewissen Zeit entweder nicht mehr schreckhaft oder tot sind, und man mit den Ãœberlebenden gut züchten kann.
(08.06.2006, 00:00)
Dortmunder:   Der Tod des Weibchens wurde, meines Wissens, aber nie in den Nachrufen auf Bayoto, die ja mindestens bis in die Neunziger im Zooführer zelebriert wurden (mit Foto) erwähnt... Merkwürdig !
(08.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Noch ein Ergebnis aus den Duisburger Jahresberichten: Für 1962 ist ein Okapi als Verlust angeführt, das müsste dann Bayotos ursprüngliche Partnerin gewesen sein.
(08.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Vielleicht gilt für Okapis das Gleiche wie für manche Antilopen, dass sie umso schreckhafter sind, je mehr man sie vor Störungen zu schützen versucht? Siehe der Teufelskreis mit den Berliner Rotduckern: Wegen ihrer Schreckhaftigkeit durften sie lange nicht in den Schaubereich, und meines Wissens wurde ihr Auslauf sogar noch mit Sichtblenden abgedichtet. WENN sie dann mal was sahen, sind sie auch gleich die Wände hochgegangen.... Zu sehr in Watte gepackt.

Ich erinnere mich auch einer Äußerung in einem Zoo-Jahresbericht (Bremerhaven?), dass der Umbau einer Robbenanlage einen unerwarteten positiven Nebeneffekt hatte. Man hatte eine Umfassungsmauer durch eine Glasfront ersetzt, damit Kinder besser ins Becken gucken konnten und die ganze Anlage einen optisch freundlicheren Eindruck machte. Interessanterweise wurde die vorher recht scheuen Robben nach der Baumaßnahme viel entspannter, und man kam darauf, dass sie sich wohl vorher immer durch die - aus ihrem Blickwinkel - plötzlich über der Mauer auftauchenden Zoobesucher erschreckt hatten, während sie diese nunmehr schon von weitem kommen sehen konnten.

Auch die alten Frankfurter und Baseler Okapikäfige sind ja zur Publikumsseite hin in voller Höhe blickoffen, während meiner Erinnerung nach in Köln durch einzelne Fenster ein Guckloch-Effekt gegeben ist (oder täusche ich mich da?) und die Tiere vielleicht den gleichen Effekt erleben wie die geschilderten Robben.
(07.06.2006, 00:00)
Zoosammler:   Bin in der Okapikunde leider nicht so bewandert, aber Basel ist doch einer der Zoos, die Okapis am erfolgreichsten züchten, oder?
Die Unterbringung dort ist aber erstaunlicherweise, wenn nicht schlecht, so zumindest unzeitgemäß (dafür aber historisch-architektonisch interessant): Im uralten Antilopenhaus werden die Okapis in zwei (?) einfachen, mit Holz ausgekleideten vergitterten kleinen Innenanlagen und einer platzmäßig ebenso kleinen Außenanlage gehalten. Bei schlechtem Wetter oder (Giraffen)nachwuchs ist der kleine Innenraum des Antilopenhauses dabei von Besuchern überfüllt und laut.
(07.06.2006, 00:00)
Stefan:   @Dortmunder: Nun ja, der Bulle soll wohl in Panik in den Gehegezaun gerannt sein und sich dabei tödliche Halsverletzungen zugezogen haben.
(07.06.2006, 00:00)
Dortmunder:   @ stefan :

Weißt du Näheres über den Unfall ? Finde, das sich momentan solche Unfall-Meldungen aus den Zoos häufen, oder ? Aber dazu gibts bestimmt auch schon nen anderen Thread !!!
(07.06.2006, 00:00)
Stefan:   @mich selbst: Werde mir meine eigene Frage zu den Kölner Okapis beantworten, nachdem ich heute persönlich vor Ort nachgefragt habe. Zwei Nachzuchten wurden auf weitere Zoos verteilt (Kopenhagen und Zoo in Portugal). Ein Weibchen starb an Darmgeschwüren, ein Bulle bei einem Unfall. Trotzdem gute Nachrichten: Offenbar ist das aktuelle Zuchtweibchen wieder tragend.
(07.06.2006, 00:00)
IP66:   Auffällig in der frühen Okapi-Historie ist, daß allein Frankfurt unter Grzimek sich Gedanken über eine adäquate Unterbringung gemacht hat. In Berlin kam das Tier in den Tapirteil des Nashornhauses - immerhin nicht in das seuchentechnisch seit seiner Errichtung problematische Antilopenhaus - in Duisburg in den noch bestehenden Antilopenstall jenseits der Autobahn. Mit dem neuen Stall hat Frankfurt ja auch eine Köln vergleichbare Unterbringungsmöglichkeit, und man kann abwarten, wo sich die Zuchterfolge einstellen. Mir ist bei meinen Besuchen in Frankfurt aufgefallen, daß die dortigen Tiere im Innenstall deutlich ruhiger stehen als jene in Köln und sich kaum durch Kinder, Gegenstände oder aufgeregtes Verhalten erschrecken lassen. Liegt das an den Individuen oder daran, daß die Tiere aus den erhöhten Ställen auf die Besucher herabsehen können? Wie sieht eigentlich der Innenstall für die antwerpener Okapis aus? In Paris stehen die Tiere ja in einem großen Käfig hinter Glas auf Höhe der Besucher, ich weiß aber nicht, wie dort die Zuchterfolge sind.
(07.06.2006, 00:00)
Stefan:   Weiß jemand, wie es um die Kölner Okapis bestellt ist? 2003 noch habe ich das dritte (?!) in Köln geborene Jungtier miterlebt, zu dieser Zeit gab es insgesamt 5 Tiere auf der Anlage. Mittlerweile sind es nur noch 2. Gründe?
(06.06.2006, 00:00)
Dortmunder:   Na, vielleicht wird das ja dann doch noch was mit der stabilen Großpopulation in Deutschland :o)
(06.06.2006, 00:00)
Folko Kullmann:   soweit ich weiß, stehen in Stuttgart z.Zt. 3,3 Okapis mit 2 Jungtieren aus 2005
(06.06.2006, 00:00)
th.oma.s:   @ michael mettler:Dr. Seifert (Leipzig)hätte es getan, er hat auch seinen für ddr-verhältnisse unersetzbaren spitzmaulbullen im interesse der erhaltungszucht nach berlin gegeben...
(05.06.2006, 00:00)
Togo:   @Jana
Ich habe vier der über 30 jährigen Giraffen ( das älteste ist 34 Jahre alt)
gesehen , in Saint Louis , Glen Rose , Santa Barbara und Kansas , die sehen äußerlich nicht anders aus als jüngere Tiere. Eines davon hat 29 jährig noch ein Kalb aufgezogen.
(05.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Togo: Dass ein Zoo nicht seine besten Zuchttiere abgibt, dürfte verständlich sein. Dass man aber - und da ging es dem Wuppertaler Zoo mit der Krontaube genauso wie mir als Privathalter mit dem Wüstenschläfer - erst auf Nachfrage erfährt, dass einem ein aussortierter "alter Knochen" als potenzielles Zuchttier verkauft wurde, ist unkorrektes Verhalten. Ein Frankfurter Pfleger äußerte z.B. damals anlässlich einer Führung vor Kleinsäuger-Liebhabern, der Zoo habe so viele Kurzkopf-Gleitbeutler, dass man gar nicht mehr wisse, wo man sie noch alle hinter den Kulissen unterbringen solle. Auf die Frage, ob denn welche abzugeben seien, kam die Antwort "Wenn überhaupt, geben wir nur alte Tiere ab." Das muss wohl nicht weiter kommentiert werden.

Zurück zu den Okapis: Hatte Duisburg nicht anfangs ein Paar (aus dem "größten Okapi-Import aller Zeiten" von drei Paaren), von dem die Kuh allerdings nicht lange lebte?
(05.06.2006, 00:00)
Jana:   @Togo Wäre es möglich, mindestens eine amerikanische Zoo nennen, wo sie eine so alte Giraffe halten? Die älteste Giraffe in Tschechien (Dvur Kralove)erreichte nur 24 Jahren und ich würde mich gern ein Bild von so unglaublich altem Tier anschauen.
(05.06.2006, 00:00)
Togo:   @Tom Schröder
Da ich einen Kontakt nach Erfurt habe , werde ich mich mal nach dieser Giraffe erkundigen.
(05.06.2006, 00:00)
Tom Schröder:   @Togo: Meines Wissens nach ist im vorigen Jahr in Erfurt eine Giraffenkuh gestorben, die über 30 Jhare alt war (ich meine sie war 33 Jahre...?).
(05.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Karsten: Dich meinte ich ja auch gar nicht, sondern Togo... :-)

Mit den Ansichten über die richtige Zuchtmethode bzw. den Austausch von Zuchttieren ist es doch wie mit den Haltungsbedingungen: Jede Generation glaubt von sich, das Richtige zu tun und bemängelt, dass ihre Vorgänger es anders gemacht haben. Vielleicht stellen sich bei einem Rückblick in zwanzig Jahren Probleme heraus, die erst durch das heutige Zuchtmanagement entstanden sind - wer weiß? Immerhin wurden auch schon vor der Erfindung von EEP, SSP usw. Tierarten erfolgreich erhalten, und zwar OHNE Zuchttiere im Laufe ihres Lebens x-mal kreuz und quer durch einen Kontinent zu verschieben....
(05.06.2006, 00:00)
Karsten Vick:   Ich hab auf keinen mit dem Finger gezeigt und meine Meinung über Inzucht kennst du auch (wenn auch die Beiträge gelöscht sind). Aber in allem anderen hast du wohl recht, kein Klös und kein Gewalt hätten ihr Okapi getauscht.
(05.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Mal ganz ehrlich: Stell dir vor, du bist Zoodirektor vor einigen Jahrzehnten und hast als große Seltenheit ein einzelnes Okapi in deinem Bestand. Würdest du dieses extrem kostbare und empfindliche Tier WIRKLICH einfach mal eben einpacken, dem Risko eines Transportes aussetzen und es gegen ein anderes austauschen, nur damit ein anderer Zoo VIELLEICHT bessere Zuchterfolge erzielt? Womöglich will dieser andere Zoo ja nur seinen "Schrott" loswerden und dafür was Besseres bekommen? Und das dann womöglich alles noch im deutsch-deutschen Verkehr? Hm. Außerdem wurde bei etlichen anderen Tierarten (auch Huftieren) zu dieser Zeit ebenfalls (und, sieht man sich die heutigen Zuchtstämme an, anscheinend problemlos) Inzucht betrieben, warum sollte es da nicht auch mit Okapis klappen?
Ist schon ziemlich einfach, jetzt mit dem Finger drauf zu zeigen und die damaligen Entscheidungsträger gewissermaßen für unfähig zu erklären.

Zudem "genoss" der Frankfurter Zoo in der Ära Faust den Ruf, selbst nur alte oder aus anderen Gründen für die Zucht wenig brauchbare Tiere abzugeben. Bei Kleinsäugern hatte ich zweimal selbst das "Vergnügen" (z.B. verkaufte man mir ein Wüstenschläferweibchen, das sich anhand einer Ohrtätowierung bei späterer Nachfrage als schon fünf Jahre alt herausstellte!). Ich weiß aber auch von anderen Fällen, z.B. aus dem Zoo Wuppertal, dass dem beim Erwerb eines Krontaubenpaares aus Frankfurt eine fast zwanzigjährige (!) Henne eingepackt wurde. Ein Frankfurter Tierpfleger gab übrigens diese Abgabepolitik der damaligen Zooleitung relativ unumwunden zu. Und wenn ICH als Privatmann schon sowas weiß, dann waren die Branchenkollegen vielleicht erst recht vorsichtig bei Frankfurter Angeboten....
(05.06.2006, 00:00)
Karsten Vick:   Vielleicht hätte man die Bullen TAUSCHEN können...aber der Vorschlag ist wohl jetzt nicht mehr hilfreich.
(04.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Ist die frühere Frankfurterin Safari nicht sogar weit über 20 geworden?

@Togo: Bist du sicher, dass Zuchten wie die Antwerpener und Rotterdamer OHNE Inzucht stattgefunden haben, bevor die EEPs erfunden wurden? Kann ich mir bei den wenigen Importtieren nur schlecht vorstellen. Und genausowenig, dass Zoos wie Duisburg oder gar Berlin damals ihre "mythischen" Okapis abgegeben hätten, um der Frankfurter Zucht weiterzuhelfen. Vielleicht eher Leipzig, denn wie der dortigen Chronik zu entnehmen, war der Leipziger Bulle durch kräftige Unterstützung von Grzimek in den Leipziger Zoo gekommen. Aber es war nun mal das einzige Okapi in den sozialistischen Ländern, und ob man sich davon getrennt hätte...?
(04.06.2006, 00:00)
Saya:   Wie alt werden Okapis eigentlich? Wenn Stina 1990 nach Frankfurt gekommen ist müsste sie ja mindestens 17, 18 Jahre alt geworden sein.
(04.06.2006, 00:00)
Dortmunder:   Wie kommt es eigentlich dazu, dass die amerikanischen Zoos, was Tier-Austausch angeht, so unkooperativ sind ???
(04.06.2006, 00:00)
Togo:   @Michael Mettler
Das , was du in deinem voherigen Beitrag im letzten Absatz geschrieben hast , ist genau die Verfahrensweisee in den USA. Fast alle Halter verfügen über minnimum zwei Paare, einige Halter ( San Diego WAp , Dallas, Brookfield , White Oa) haben sogar nochmehr Tiere im Bestand. Ein regelmäßiger Austausch der Zuchtbullen führt zu einer größeren Genverbreitung , Inzucht gibt es keine und die Ãœberlebensrate der Kälber beträgt über 90 %. Fast jährlich finden sich in den USA neue Halter für Okapis , wobei die Ersthalter zunächst mit Bullen anfangen müßen. Die Nachfrage an Okapis in den USA ist ungebremst groß , und kann selbst durch die sehr guten Zuchterfolge kaum befriedigt werden.Die Frankfurter Zucht ging nach dem Tod des Zuchtpaares, das 8 Kälber brachte , den Bach runter , weil man den Sohn mit seinen beiden Vollschwestern Kama und Beni verpaarte , anstatt sich um einen neuen Bullen zu kümmern, einzelne Bullen gab es zu diesm Zeitpunkt in verschiedenen Zoos, Leipzig , Duisburg ,Berlin usw. Die Kälber aus dieser Inzucht starben entweder kurz nach der Geburt oder wenige Jahre später. Nach dem Tod dieses Zuchtbullen wurde Beni mit ihrem zweiten Bruder verpaart , der aber nie deckte. Deswegen kam es auch zwischen 1977 und 1987 zu keiner Okapigeburt in Frankfurt. Erst durch Erwerb eines neuen Bullen aus Basel kam es wieder zu Geburten. Dieser Bulle wurde aber später nach San Diego abgegeben , das Zuchtweibchen starb 1988 während der Aufzucht ihres zweiten Kalbes und wurde 1990 durch Stina aus Stuttgart ersetzt , die mit einem neuen Bullen aus Paris verpaart wurde. Das alles kann man der Schautafel über die Frankfurter Okapizucht entnehmen , die im Giraffenhaus aufgehängt ist und vor kurzem aktualisiert wurde und die ich am Freitag fotografiert habe . Ich bin gespannt , wie es jetzt mit der Frankfurter Zucht weitergeht. Der Zoo hätte jedenfalls nicht den fatalen Fehler mit der Inzucht durch die Verpaarung von Vollgeschwistern begehen dürfen.
(04.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Nachtrag: Wobei es natürlich logisch ist, dass mehr Tiere auch mehr Kälber bringen können. Was ich aber meine: Die in der Zucht erfolgreichsten Zoos der Vergangenheit hatten doch über längere Zeit stabile Paar-Konstellationen, vielleicht war das ein Erfolgsgrund.
(04.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   @Togo: Aber nur durch die Haltung von 2,2 steigt doch nicht automatisch die Ãœberlebensrate...?

Ich habe den oberflächlichen Eindruck, dass gerade Okapis zu den Zootieren mit häufigen Standortwechseln zählen. Allein der Berliner Zoo hat doch schon etliche Individuen beherbergt, die z.T. auch nicht lange dort blieben, sondern wieder weiterverschickt wurden. Sollte das etwa zur unbefriedigenden Bestandsentwicklung beitragen?

Vielleicht sollte man die Okapis stattdessen an noch weniger Standorten zusammenführen, dort aber dafür eine noch wesentlich größere Stückzahl an Individuen über längere Zeit halten und reihum verpaaren? Es wird ja seinen Grund haben, dass Zoos wie Antwerpen oder Rotterdam mit relativ großen Okapi-Beständen die besten Zuchterfolge hatten.


(04.06.2006, 00:00)
Togo:   @Saya
Ja.
@Axel
Zumindestens in Europa.Während hier die Geburten und Todesfälle sich in etwa die Waage halten , der Bestand also ziemlich konstant bleibt , plus minus 50 Tiere , wächst die Population in den USA rasant an , fast alle Okapizüchter in den Staaten haben jährlich mindestens eine Geburt zu verzeichnen. Damit sich das auch in Europa ändert , gibt es eben nun die Auflage aus Antwerpen , das jeder Okapihalter mindestens zwei Paare halten muß. Das ist der Grund , warum Frankfurt , Stuttgart und Berlin ihre Okapihaltungen verändern und ausbauen mußten.
(04.06.2006, 00:00)
Dortmunder:   @Axel :

Danke für die Info, dann kann ich die Münchner Tiere ja 1997 auch nicht mehr gesehen haben...

Demnach scheint aber die Okapi-Sterblichkeit immer noch recht hoch zu sein, oder täuscht das ???
(04.06.2006, 00:00)
Saya:   Ist die Mutter von Libembe noch Stina?
(04.06.2006, 00:00)
Togo:   @Aguti
Derzeit leben in Frankfurt , ich war am Freitag zuletzt dort , 2,2 Okapis :
1,0 Padolo , Zuchtbulle
1,0 Libembe , geb. 11.03.05 ,
0,1 Antonia aus London
0,1 Lomela aus Rotterdam.
Vater und Sohn werden getrennt von den beiden Kühen gehalten , die Zuchtkuh Stina ist gestorben. Es ist denkbar das Libembe in Frankfurt bleibt und mit der 2003 geborenen Antonia verpaart wird , falls der Zuchtbuchführer nicht schon andere Pläne mit dem Tier hat. Der 2001 in Frankfurt geborene Henry hat letztes Jahr in Berlin für seinen ersten Nachwuchs gesorgt , ein am 26.10.05 geborenes Weibchen. Die Tochter Epena in Stuttgart zieht auch ein Kalb auf ,während das erste Kalb des neuen Frankfurter Zuchtpaares Padola und Stina , die 1997 zur Welt gekommene Dembia, einige Wochen nach der Geburt gestorben ist.
(04.06.2006, 00:00)
Axel Schelling:   Ich habe mal nach den Münchener Okapis geforscht und bin fündig geworden:
Ca. 1990 /91 zog der Bulle "Habari" aus dem Zoo Basel in das Großsäugerhaus neben die Giraffen ein. 1993 folgte die Kuh "Ine" aus dem Zoo Rotterdam. leider verstarb diese bereits 1996 an einer chronischen Nierenerkrankung, der ein Jahr später auch der Bulle erlag.
(04.06.2006, 00:00)
Michael Mettler:   Das dritte und letzte Berliner Tierpark-Okapi war ein dackelbeiniger Bulle und von daher optisch unverwechselbar; ich kenne ihn allerdings auch nur noch vom Foto. In einer MILU-Ausgabe ist die Geschichte der drei Tierpark-Okapis dokumentiert, und über Okapis in Deutschland allgemein gab es mal einen sehr detailierten Artikel von Michael Amend im hannoverschen ZOOFREUND. Auch Hannover hatte übrigens Ende der 60er vorübergehend ein Okapi.
(03.06.2006, 00:00)
Karsten Vick:   Die beiden letzten Berliner TP-Okapis waren in dem Gehege zwischen Giraffenhaus und Makakentempel untergebracht, in dem Anfang der 90er die Bezoarziegen waren. Ein total schmuckloses Viereck aus Gitterzaun mit 2 (?) Bäumen drin und knöcheltief Sand. Da das eigentlich samtig glänzende Okapifell demnach auch recht sandig aussah, war ich etwas enttäuscht von der Begegnung. Patric ist im 87er TP-Wegweiser namentlich genannt und abgebildet. Das letzte Okapi muss Mitte 89 gekommen sein; ich kann mich ganz nebulös erinnern, dass bei meinem Sommerbesuch in jenem Gehege Damagazellen waren, die seinerzeit im TP in Quarantäne standen.
Nebulös ist auch meine Erinnerung an Boje. Da war ich als Zweitklässler zum 1. Mal mit meinen Eltern im Berliner TP. Boje war in seinem Stall, meine Mutter sagte: "Siehst du ihn nicht, da ist der Kopf!" und mein Vater sagte: "Ich seh den Hintern". Bloß ich hab natürlich gar nichts gesehen.
(03.06.2006, 00:00)
Stefan Schubert:   Im letzten Jahr waren es in Stuttgart zeitweise sechs Okapis! Dafür räumten die Blauducker ihr bisheriges Gehege. Dann gab es im letzten Jahr hier zwei Nachzuchten zu bewundern. Der erste Nachzuchtbulle "Stomp" sollte ursprünglich nach Leipzig, dürfte stattdessen inzwischen aber in Berlin sein! Wie es im Augenblick in der Wilhelma aussieht weiss ich leider nicht!
(03.06.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   Kilandja kam im Oktober 1959 nach Leipzig und lebte dort bis ca. 1970.
Die beiden weiteren Berliner Tierpark-Okapis machen mich völlig sprachlos. Davon höre (bzw. lese) ich ganz ehrlich heute das erste mal!!! Ich hatte immer das Gefühl, bereits vor der Wende mal ein Okapi gesehen zu haben aber für Kilandja bin ich zu jung und Boje hätte ich zwar theoretisch noch erleben können, aber mit 12 Jahren habe ich noch keine eigenen Zootouren unternommen. Aber jetzt wird es tatsächlich möglich sein, dass ich Patric durchaus gesehen haben kann.
(03.06.2006, 00:00)
Dirk K:   Das männliche Jungtier von 2003 in Köln ist abgegeben worden. Jetzt sinds somit nur noch 1,1 Okapis.
(03.06.2006, 00:00)
Karsten Vick:   Dann wolln wir mal hoffen, dass das Problem jetzt behoben ist.
Ergänzung zum Berliner Tierpark: 1985 bis 87 wurde Patric gehalten (das war mein erstes Okapi) und von 89 bis 90 noch ein Bulle dessen Namen ich aber nicht weiß. Um die DDR-Okapis komplett zu machen fehlt bloß noch Kilandja, der in den 60er/70er Jahren in Leipzig lebte.
(03.06.2006, 00:00)
Oliver Jahn:   Im Tierpark Berlin lebte der Okapi-Bulle Boje vom 03.02.1970 bis 1979.
(03.06.2006, 00:00)
Aguti:   Frankfurt:
1.2, bis vor ein paar Wochen sogar 1.3

(03.06.2006, 00:00)
Dortmunder:   Wollte mal nachfragen, wie es mit den aktuellen und "geschichtlichen" Okapi-Haltungen in deutschen Zoos aussieht...
Habe die Tiere schon in Frankfurt, Köln, Berlin und Wuppertal gesehen, und weiß, dass auch Leipzig und Stuttgart welche halten. In Stuttgart war ich leider noch nie und Leipzig hatte sein Okapi bei meinem letzten Besuch (2002) noch nicht ! Weiß außerdem noch von einer ehemaligen Haltung in Duisburg (Bayoto) und habe auch in einem Zooführer in München Okapis gefunden, diese allerdings bei dem, mit dem Zooführer verbundenen, Besuch nicht mehr vorgefunden (stattdessen Trampeltiere) ! Wer weiß da Näheres ?

Außerdem wüsste ich gerne die Bestandszahlen in Deutschland...
Sicher weiß ich :
Wuppertal 1,2
Leipzig 1,0 (wann kommt da das Weibchen ?)
In Köln waren es bei meinem letzten Besuch (2005) drei Tiere, optisch würde ich auf 2,1 tippen
Stuttgart und Frankfurt weiß ich gar nicht
Und in Berlin steht glaub ich 0,1 + 1 weibliches Kalb (oder ist "Stomp" aus Stuttgart schon da ?)
(03.06.2006, 00:00)
Sitara:   Das Berliner Okapi-Kalb heißt "Batouri". Unter folgendem Link:
http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/2/0,1872,3905282,00.html
wurde das Kalb beim Wiegen in der Folge 7 der zur Zeit in ZDF laufenden Serie "Berliner Schnauzen" gezeigt. Das Video ist dort auch (noch) abrufbar.
(03.04.2006, 00:00)
Kahuna:   Ein freundin von mir hat eine liste von alle Okapis in europa (name, eltern, geburtstag, Zoos wo das tier war, etc). Dieses jahr sind in Stuttgart und Berlin auch Okapis geboren aber mein freundin hat nirgendwo die namen gefunden. Wisst einer von euch das vielleicht?
In stuttgart ist das tier am 27 September geboren von die eltern Xano und epena.
Und in Berlin war die geburt 26 Oktober von die eltern Henry und Jemima.
Kann jemand helfen?
Danke, Jasper
(02.04.2006, 00:00)
Aguti:   In Frnakfurt wurde eine zweite Okapianlage gerade eröffnet und der Bestand von 2.1 auf 2.3 aufgestockt, neben dem erprobten Zuchtpaar Padolo und Stina, sowie deren 2005 geborenen Sohn Libembe leben nun auch zwei Jungkühe von 2003 aus London und Rotterdam in Frankfurt, da es sich bei Padolo um einen für das EEP sehr wertvollen Okapizuchtbullen handelt.
(27.09.2005, 00:00)
Klaus Schüling:   Irgendwie scheint da die Natur allen Panungen ein Schnippchen zu schlagen:
Die ausstehende Okapi-Geburt verzögert wohl auch die Verlegung eines jungen Okapis nach Leipzig, wo extra unter großem Termindruck ein Stall gebaut wurde - nun übt man sich zwangsläufig in Geduld ....
(27.09.2005, 00:00)
Folko Kullmann:   ich war am 24.09.05 in der Wilhelma, da war nur das erste Kalb zu sehen, und das Haus offen zugäglich, also wohl noch keine Geburt. Sonst wird das Giraffenhaus ja immer für Besucher gesperrt.
(27.09.2005, 00:00)
Aguti:   Ist die zweite Okapi-Geburt in Stuttgart schon eingetreten?
(28.08.2005, 00:00)

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