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Gastronomie in Zoos



Carsten Horn:   Nicht wirklich, Frittenschmieden im Zoo sind Zeit- und Platzverschwendung und haben nur eine Daseinsberechtigung, wenn sie für den Zoo zusätzliches Geld generieren...
(02.04.2023, 10:31)
cajun:   @Carsten: Vermisst du die alte Version? ;-)
(01.04.2023, 13:43)
Carsten Horn:   Dafür wurde die alte Frittenschmiede aber geschlossen, eigentlich also nur ein Ersatz und nicht neu/zusätzlich...
(01.04.2023, 10:47)
cajun:   Pommes- Fans aufgepasst! Eine neue Frittenschmiede geht im Zoo Köln in Betrieb :-)
Nicht überall stößt diese Investition auf Zustimmung.
Ohne zu polarisieren sei hier ein Nutzerkommentar auf FB von gestern dazu zitiert:" Überflüssig, wo bleibt der versprochene Jaguar"?
:o)

"Zoo eröffnet modernisiertes Areal – Herzstück „Chiperman’s“-Imbiss
Pünktlich zu den Osterferien öffnet der Kölner Zoo einen komplett neu gestalteten Bereich. Er liegt zwischen Elefanten- und Przewalskipferd-Anlage. Herzstück ist der neue, 120 Quadratmeter große „Chiperman’s“-Imbiss. Er ist in rund 6 Monaten in maritimer Container-Bauweise entstanden. Optisch lehnt er sich an die berühmten Holzhäuschen der „Fisherman’s Wharf“ in San Francisco an – passend zu den im Kölner Zoo gegenüber lebenden Kalifornischen Seelöwen. Der Stand ersetzt den ehemaligen „Imbiss am Elefantenpark“.
Der Zoo hat das gesamte Areal rund um den „Chiperman’s“-Imbiss modernisiert und hier rund 2 Mio. Euro investiert. Zoo-Gäste können sich über eine neu gestaltete, barrierefreie „Chiperman’s“-Außenterrasse, neue Einblicke auf die Elefanten- und Przewalskipferd-Anlage und viele zusätzliche Sitz-Möglichkeiten mit Strandkörben und Outdoor-Wellenholzliegen freuen. Für die Jüngsten wurde ein weiterer kleiner Spielplatz angelegt mit u.a. Abenteuerrutsche und Elefanten-Ausguck-Kletterturm.
Wohlfühlort Zoo: Zurücklehnen und genießen
Während die jungen Zoo-Gäste klettern und toben, können sich alle anderen zurücklehnen und die Snacks und Erfrischungen des „Chiperman’s“-Imbiss genießen. Der Stand bietet Platz für bis zu vier Ausgabestationen. Die Küche ist mit modernster Technik ausgestattet, sodass hier so energieeffizient wie möglich gearbeitet werden kann.
Angeboten werden u.a. Fish and Chips, Pommes-Spezialitäten sowie Curry- und Bratwurst. Der verwendete Fisch stammt aus nachhaltiger Fischereiwirtschaft (MSC). Bei den Würstchen kooperiert der Kölner Zoo mit dem Qualitätsfleischprogramm der Marke Neuland. Die Partnerschaft wurde heute mit einer Urkunde besiegelt. Hugo Gödde, Neuland-Gründer, übergab sie an Christopher Landsberg, der im Zoo-Vorstand für die Zoo-Gastronomie verantwortlich ist. Das Fleisch stammt aus umweltschonender, bäuerlicher Landwirtschaft und ist frei von künstlichen Zusatzstoffen. Schweine können in einer für sie optimalen Umgebung aufwachsen. Die Futtermittel stammen aus regionalen Kreisläufen.

Die Zoo Gastronomie setzt insgesamt auf Nachhaltigkeit und führt in diesem Zuge jüngst ein neues Mehrwegkonzept bei Bechern und Essgeschirr ein. Der Kaffee ist „bio“ und stammt aus fairem Handel. Immer weiter ausgebaut wird der Anteil von regionalen und saisonalen Lebensmitteln von Händlern aus dem Umland. Fisch kommt nur auf den Tisch, wenn er durch den Marine Stewardship Council (MSC) zertifiziert wurde – übrigens nicht nur im „Chiperman’s“ und im Zoorestaurant, sondern auch bei Pinguinen, Seelöwen & Co.

Bauliche Fakten zur Modernisierung – verwendet wurden:

400 m² Rollrasen

250 m² Kunstfelsen

720 m² Asphaltfläche

275 m² wassergebundene Wegedecke

1.200 angepflanzte Stauden

10 gepflanzte Bäume

85 gepflanzte Sträucher

Auf zum Elefantentag: Neugierige können die Besichtigung des neuen Areals am kommenden Sonntag, 2. April, direkt mit einem Besuch des Elefantentags verbinden: mit spannenden Sonderaktionen rund um die Dickhäuter-Herde."
Quelle:https://www.koelnerzoo.de/aktuell
(31.03.2023, 10:40)
cajun:   Heute eröffnet das unten erwähnte Restaurant im Zoo Landau unter dem neuen Pächter. "Erdmännl" heißt es, ebenso wie der dazu gehörige Kiosk.. na, dann guten Appetit, ich verkneife mir jeden Kommentar... ;o)
(02.02.2023, 10:24)
Carsten Horn:   Ob man sich da einen Gefallen tut, das aus der Hand zu geben?
(29.03.2022, 11:21)
cajun:   In Landau sucht man einen neuen Pächter für die Gastronomie. Na, wer von euch kann kochen? schalke* :0)

"Verpachtung der Zoogastronomie Landau - Interessenbekundungsverfahren:

Die Stadt Landau in der Pfalz, Zooverwaltung, führt ein wettbewerbsoffenes Interessenbekundungsverfahren für die folgenden Leistungen öffentlich durch.
Zu vergeben ist der Betrieb der Zoogastronomie, bestehend aus einem Restaurant (Los 1) und einem Kiosk (Los 2) im Zoo Landau in der Pfalz, Hindenburgstraße 14, im Rahmen eines Pachtverhältnisses. Pachtbeginn ist unmittelbar nach Beendigung des Auswahlverfahrens vorgesehen. Bewerbungsschluss ist der 31.03.2022!

Alles was Interessenten dazu wissen müssen, ist unter den folgenden Links zu finden:

https://www.landau.de/Verwaltung-Politik/%C3%96ffentliche-Informationen/Ausschreibungen/Liste-der-Ausschreibungen/Verpachtung-der-Zoogastronomie-Landau-Interessenbekundungsverfahren.php?object=tx,2644.5&ModID=7&FID=2644.13095.1&NavID=2644.127&La=1

https://vergabe.vmstart.de/NetServer/PublicationControllerServlet?function=Detail&TOID=54321-NetTender-17fac09f6c5-18494bde96d79556&Category=PriorInformation
Quelle: https://zoo-landau.de/news-und-aktionen/interessenbekundungsverfahren-zoogastronomie.html
(28.03.2022, 12:44)
Joshua Förg:   Da ich die Diskussion vom August 2011 wohl damals überlesen habe: Im Leintalzoo werden nur Schimpansen vegetarisch ernährt. Lachende Hänse, Reiher und Krähen erhalten auch Eintagsküken. Die vegetarische Gastronomie dort ist, wie ich in der Zwischenzeit erfahren durfte, natürlich nicht die Beste vom Angebot her, aber besser als manches Restaurant in größeren Zoos.
(10.11.2014, 22:37)
Carsten Horn:   Jetzt hat sich richtig was getan in Wuppertal, Ende letzten Monats hat man die neue Gastronomie (kompletter Neubau an der Elefantenanlage, natürlich neuer Betreiber) mit Bedienungs- und Selbstbedienungsrestaurant eröffnet. War heute testen, kein Vergleich mehr zu früher, die rote Laterne bei der Zoogastronomie hat Wuppertal damit jedenfalls abgegeben...
(10.11.2014, 21:01)
Jennifer Weilguni:   Wird auch Zeit, daß sich da mal was tut. So unfreundliches Personal wie in der "Gastronomie" des Wuppertaler Zoos habe ich noch nirgends sonst erlebt!

(01.06.2012, 12:34)
Carsten Horn:   Das nächste Kapitel im Wuppertaler "Gastronomiekrieg"?

Vor dem Restaurant hat man diverse Verkaufsstände aufgebaut, also Konkurrenz direkt vor der Tür, die auch zumindest beim Kaffee mit deutlich günstigeren Preisen glänzt...

Übrigens ein Quantensprung in der Besucherversorgung, g, zumindest Kaffee und Quarkbällchen waren wohlschmeckend, das Personal freundlich... Currywurst hab ich nicht probiert, aber aufgrund des Andrangs würde ich sagen, so ganz schlecht kann sie nicht sein... Abends kurz vor Schluß war jedenfalls das ganze Mäuerchen rechts mit essenden Besuchern besetzt...

Dr. Schürer schätzt, das der momentane Zustand (also vor den Verkaufsständen vermutlich, g) den Zoo im Jahr 100000 Besucher kostet.

Hoffe also mal, das der Zustand sich bald klärt, aktueller Stand ist, das der Pächter innerhalb einer angemessenen Frist (sechs Wochen) die gastronomischen Einrichtung (Gastraum, Kiosk, Waldschänke) zu räumen und an die Stadt zu übergeben hat, allerdings hat er gegen das Urteil wohl schon Berufung angekündigt...
(01.05.2012, 14:12)
Jennifer Weilguni:   Nein, das ist kein Scherz, an anderer Stelle wurde im Forum auch über weitere Mißstände dieser Einrichtung gesprochen.
Aber das würde hier off-topic gehen.
(30.08.2011, 20:38)
Gerhard Joerres:   Ist das ein Scherz? Ein Zoo mit vegetarischer Ernährung. Ist das artgerecht? Was sagen die Tierschützer dazu?
(29.08.2011, 20:18)
Jennifer Weilguni:   Kein Fleisch von getöteten Tieren? Ist ja noch grausamer, wenn die noch leben, während man sich sein Schnitzel rausschneidet :-)

In der Tat bekommen im Leintalzoo alle Tiere inklusive der Schimpansen und der Hunde vegetarische Kost.
Dass dann im neuen Restaurant auch kein Fleisch zu finden ist, wundert mich wenig.
(29.08.2011, 13:50)
Michael Mettler:   @Sacha: Ich weiß es ja auch nur "vom Hörensagen" bzw. anhand der genannten Quellen und wusste bisher gar nichts Näheres über den Tierbestand. Wäre schon interessant zu erfahren, wie bei solchen Tierarten in Schwaigern verfahren wird. Bei veganer Ernährung gäbe es tatsächlich nicht mal das Gelbe vom Ei ;-)
(25.08.2011, 18:31)
Sacha:   @MM: Ich hoffe, hier liegt kein Missverständnis vor. Ich wollte mit meiner Aussage die Deinige keineswegs in Frage stellen sondern mehr darauf hinweisen, dass eine vegetarische oder gar veganische Ernährung gewisser (fleisch- bzw. fischverzehrender) Tierarten m. E. nicht das Gelbe vom Ei ist...
(25.08.2011, 16:55)
Michael Mettler:   @Sacha: Der Hinweis auf die Tierernährung ist hier im Forum zu finden, ein alter Beitrag unter "Menschenaffen" - betreffend die vegane Fütterung der Schimpansen und der Hunde des Inhabers... Der Rest siehe hier:
http://www.stimme.de/alt/loesch/landkreis-heilbronn/Landkreis-Heilbronn-Archiv-sonstige;art1923,982064
(25.08.2011, 15:44)
Sacha:   @MM: Sehr interessant, wenn man gemäss Zootierliste auch ein paar carnivore oder zumindest omnivore Arten - namentlich Lachender Hans, Kahnschnabel oder Weissstorch - im Bestand hat.
(25.08.2011, 15:30)
Michael Mettler:   Im Leintalzoo soll von der Inhaberfamilie über die Cafeteria bis hin zur Tierernährung konsequent Vegetarismus (oder sogar Veganismus) gelebt werden, das dürfte die Reaktion erklären.
(25.08.2011, 12:34)
Holger Wientjes:   Wenn dort kein Fleisch von getöteten Tieren verkauft wird, muss man wahrscheinlich selbst dort schlachten... ! ;-)
(25.08.2011, 11:55)
Joshua Förg:   Im Zoorestaurant des Leintalzoos Schwaigern sollte man auch nicht gerade vorbeischauen... Ich fragte nach einem Würstchen, die Frau antwortete mir "Wir verkaufen kein Fleisch von getöteten Tieren!" Das Personal des "Restaurants" ist generell etwas schlecht gelaunt...
(25.08.2011, 11:08)
Oliver Müller:   Ich kann das "Luigi Amarone"- Eis im Zoo Hannover sehr empfehlen, es ist ausgesprochen lecker und darüber hinaus auch für Menschen mit Weizenallergie oder Glutenunverträglichkeit geeignet, was Seltenheitswert hat.
(20.08.2011, 18:10)
Michael Mettler:   Dass der Zoo die Situation selbst nicht gutheißt, kann man dem aktuellen PINGUINAL entnehmen. Dort geht der Zoochef im Vorwort nämlich auf die Wuppertaler Platzierung im letzten Zoo-Ranking ein und vermutet, dass die (dort mitbewertete) Gastronomie den Zoo einen besseren Rang gekostet haben könnte.
(28.07.2011, 08:22)
BjörnN:   Der Fraß im Zoo grenzt auch an schwere Körperverletzung - eine Schande...
(28.07.2011, 07:09)
Carsten Horn:   Der Zoo Wuppertal empfiehlt: (anstelle der zooeigenen Besucherabfütterung ?!?!?)

In Plakatgröße direkt hinter dem Eingang, g...


(28.07.2011, 00:24)
Joshua Förg:   Also im Karlsruher Zoo gibt es in der "Zooterrassen"-Milchbar einen Super-Früchtebecher - Sehr empfehlenswert!!
(13.07.2011, 13:28)
Carsten Horn:   Fast, der Zoo-Shop war geöffnet, aber gehört ja nicht zur Gastronomie...

Dafür war der "Gourmet-Tempel" um 11:00 Uhr noch nicht offen, damit kein Besucher auf die Idee kommt, den ganzen Zootag da zu verbringen, g...
(07.02.2011, 22:21)
Michael Mettler:   @Carsten Horn: Hurra, endlich mal ein Zoo, in dem kein Kommerz vom Tier ablenkt ;-)
(07.02.2011, 20:02)
Carsten Horn:   War heute in Duisburg, mittlerweile hat man Wuppertal den Titel der schlechtesten Zoogastronomie Deutschlands wohl abgerungen.

Immerhin drei Gerichte auf der Karte, Linsensuppe mit Brühwurst, Linsensuppe ohne Brühwurst oder Brühwurst pur...

Ach ich vergaß, Brötchen und Belag (abgepackter Schmierkäse, Marmelade oder Nutella), natürlich zum Selberschmieren, man muß den Service ja auf ein Minium begrenzen, die Bedienstete war eh schon mit drei Kunden überfordert...

Kaffee wurde natürlich im Pappbecher serviert im "Restaurant"...

Der Fairneß halber muß ich aber dazu sagen, das sich das Hauptrestaurant in Renovierung befindet und das provisorische Restaurant sich in der Waldschänke befindet, besteht also vielleicht Hoffnung auf Besserung...

Kiosk von vieren selbstverständlich keiner geöffnet...
(07.02.2011, 19:54)
Sacha:   @WolfDrei: Genau, richtig so:)
(06.09.2010, 16:35)
Carsten Horn:   Mulhouse am 30.04. letzten Jahres, das einzige gastronomische Angebot (der Rest geschlossen) war ein Automatengetränk (Kaffee, Suppe, Kakao etc), also sollte der "verwöhnte" Zoobesucher lieber fernbleiben (auch wenn er damit einen interessanten Zoo verpaßt) oder sich zumindest erkundigen, inwieweit die Gastronomie geöffnet ist...

Ich mag das auch, wenn ein ordentliches gastronomisches Angebot im Zoo vorhanden ist, darf allerdings auch ruhig Schnellimbiß sein sein, da mir die Zeit zum langen Sitzen (vor allem bei selten besuchten Zoos) zu schade ist, ich aber andererseits auf das Gewicht der Fotoausrüstung keinesfalls mehr das von Verpflegung packen möchte...
(30.08.2010, 18:04)
Manuel Becker:   Tja, WolfDrei, da scheiden sich unsere Geister! Ich käme im Traum nicht auf die Idee mich bei einem entspannten Tag wie ein Esel zu bepacken. Ein Zoobesuch ist für mich Genuss und Erholung. Das bedeutet durchaus, sich mal bedienen zu lassen und ohne häusliche Hektik losfahren... ;-)
(30.08.2010, 15:14)
WolfDrei:   @Manuel Becker: Mulhouse nicht besuchen???? Aber, aber!!!! Gesehen habe ich wohl auch keinen Essenstand.
Als "gelernter DDR-Bürger" habe ich alle Sachen anbei(nee, keine Kekse, Herr Mettler - selbstgebratene Bulletten/anderswo Frikadellen genannt, 2 Bananen, Trinkflasche). Zugegeben, mit den Fotosachen kommt man da auf 15 kg! Denn wie ist die Devise(von Sacha Beuth): Lieber so lange wie möglich Tiere schauen (und fotografieren). Essen kann man auch, wenn es dunkel ist...

(30.08.2010, 13:06)
Manuel Becker:   *threadherauskram*
Ich habe bisher in den folgenden Buden/Restaurants sehr gut gegessen und kann sie ausnahmslos empfehlen:

Zoo Köln:
Sowohl im ZooRestaurant als auch beim Imbiss am Elefantenpark immer sehr gut und preiswert gegessen

Zoo Leipzig:
In der Hacienda war es super, die Kiwara-Lodge ist ein klasse Platz mit tollem Essen. Übrigens bietet der Zoo die hier geforderte Frühstücksmöglichkeit gleich mehrmals. Kann besonders den morgendlichen Blick auf die Savanne bei einem fantastischem Büffet nur empfehlen...

Zoo Dresden:
Drumbo's Welt ist super. Egal ob zu Beginn oder am Ende des Besuchs, ein tolles Restaurant mit sehr leckeren Speisen.

Zoo Frankfurt:
Der Mexikaner ist dufte, echt. Esse sehr gern dort...

Zoo Münster:
Sowohl Zoorestaurant als auch Snackpoints haben mich bisher immer überzeugen können. Preis/Leistung war wirklich gut!

Zoom Erlebniswelt Gelsenkirchen:
Haben im neuen Restaurant Pangun in der Tropenhalle gegessen. Auch hier kann man gut frühstücken. Es ist zwar recht teuer in GE, aber qualitativ echt hochwertig. Auch der Service war bisher immer in Ordnung (Restaurants, Biergarten und Snackpoint Alaska)...

Zoo Hannover:
Sehr gute Gastronomie, wenn auch etwas überdimensioniert. Besonders begeistert waren auch wir vom Hof der Meyers, aber auch das Angebot des Palastes hat schon zu überzeugen gewusst...

In Ordnung war das Essen in folgenden Zoos:
Burgers Zoo Arnheim (Restaurant in Nähe von Seehunden)
Opel-Zoo (alle Imbisse getestet)
Tierpark Bochum (Imbiss und vorgelagertes Restaurant)
Tierpark Hellabrunn (Restaurant und Pizzeria)
NaturZoo Rheine (Zoorestaurant)
Zoo Osnabrück (Restaurant Sodexo)
Zoo am Meer Bremerhaven (Zoo-Restaurant)
Zoo Berlin (Hauptrestaurant und Waldschänke)
Zoo Halle (Bär-Biergarten und Berg-Imbiss)

Wo es gar nicht ging:
Zoopark Erfurt (im Herbst nichts mehr auf; es regnete und wir wollten ein Heißgetränk)
Zoo Wuppertal
Vivarium Darmstadt
Zoo Krefeld
Zoo Dortmund
Tiergarten Nürnberg


Insgesamt muss ich sagen, dass mir die Gastro sehr wichtig ist. Entspannt mal irgendwo ne Stunde sitzen und über was anderes als Zoo sprechen finde ich toll, wenn man dabei trotzdem vom Zoo umgeben ist! Besonders wenn Beobachtungserlebnis und Entspannung/Essen/Trinken kombiniert werden können (Arnheim, Köln, Leipzig, Gelsenkirchen, Gaiapark -hab ich oben vergessen-), bin ich richtig zufrieden. Ein Zooausflug ist für mich meist ein Ganztagesausflug, so dass ich -ähnlich wie im Spassbad oder Freizeitpark- immer bereit einiges an Geld im Zoo zu lassen. So planen wir halt unsere Zoobesuche.
Wenn ich sowas wie eure Berichte aus Mulhouse höre, ist das ein Grund für mich, nicht dort hin zu fahren...
(30.08.2010, 12:26)
Carsten Horn:   Ich werde eh nach Möglichkeit montags fahren in der Hoffnung auf gähnende Leere, :-)
(30.05.2010, 02:00)
Michael Mettler:   In Niedersachsen sind die Sommerferien schon Anfang August zu Ende. Aber wer weiß, wieviel Andrang dann im Zoo noch aus anderen Bundesländern zu erwarten ist...
(30.05.2010, 00:45)
Carsten Horn:   Ende Sommerferien in etwa denke ich mal, so das vielleicht nicht mehr so voll ist und die Hippos noch draußen sind...
(29.05.2010, 22:49)
Michael Mettler:   @Carsten Horn: Also in zwei, drei Monaten ;-)
(29.05.2010, 13:08)
Carsten Horn:   Das hört sich ja an, als arten Besuche in Hannover zukünftig zur Schlemmerorgie aus, zu Bauer Meyer muß man ja abends auch noch, bis man kostenfrei den Parkplatz verlassen kann, :-)

Bin gespannt, aber noch ein, zwei Elefantenbabys abwarten bis zum Besuch...
(29.05.2010, 12:16)
Michael Mettler:   In der neuen Gastronomie in Yukon Bay/Hannover wird Wert auf Kanadafeeling gelegt. So gibt es "Bisonburger" (70% aus Kanada importiertes Bisonfleisch, 30% Rindfleisch), drei ebenfalls aus Kanada importierte Biersorten, im Restaurant über Buchenholzspäne frisch geräucherten Fisch (per Schiffsglocke wird jeweils angekündigt, wenn der Räucherschrank geöffnet wird), Baguettes mit Elchsalami usw., dazu eine große Salatbar, alles angeboten an Ständen in der "Market Hall". Neben einer normalen Pommes-Portion gibt es auch die Familienportion, serviert in einer Goldgräberpfanne... Und neben den beiden normalen Verkaufsständen mit dem neuen, im Zoo hergestellten Eis (lecker, lecker!) gibt es noch ein im Stil der 50er Jahre eingerichtetes Eiscafé mit Bedienung.

Außensitzmöglichkeiten gibt es zuhauf auf dem "Marktplatz" (mit Blick auf die linke Eisbäranlage) und auf einem Balkon mit Ausblick über einen Großteil der Hafenszenerie (nur ca. ein halbes Dutzend sehr begehrter Tische), innen gibt es auf verschiedenen Ebenen der Market Hall unterschiedliche gestaltete Plätze von Barhocker bis Sitzecke (einige davon an Fenstern mit Blick auf Eisbären oder Wölfe/Karibus).
(29.05.2010, 11:25)
Jennifer Weilguni:   @Michael
Naja ich mir eben auch.. appetitlich sah das, was da in der Sauce schwamm ja nun auch nicht gerade aus. :-) Darum habe ich mich ja dnan doch lieber für die vegetarischen Maultaschen entschieden :-)
(20.10.2009, 11:20)
Michael Mettler:   @Jennifer: Das wäre ja die Krönung der erlebten Szene gewesen, wenn noch eine der Damen zu besagtem Schild geeilt wäre, um nachzuschauen, was sie im Tagesangebot hat ;-) Aber vielleicht haben die sich genau wie ich unter Tortellini etwas ganz Anderes vorgestellt.
(20.10.2009, 09:18)
Jennifer Weilguni:   @Sacha
Stimmt, die Gerichte die es am Schaubauernhof gibt, bekommt man auch in Hauptrestaurant, aber im Hauptrestaurant gibt es eben NOCH mehr Auswahl.

@Michael Mettler

Na wieso, stand doch vorne auf dem Schild, dass sie mit Frischkäse und Spinat gefüllt sind und dass es sich um ein vegetarisches Gericht handelt.

@André Haubrich

Das Problem kenne ich.. dass es meistens in den Zoos für Vegetarier nur Pommes gibt. Aber solange ich die dann wenigstens bekomme, ist es ja auch in Ordnung. In Landau habe ich da schon ganz böse Erfahrungen gemacht. Da wollte man mir im Zoostübl keine "puren" Pommes verkaufen, die gäbe es schliesslich nur in Verbindung mit einem Schnitzel und wenn ich etwas vegetarisches haben wöllte, dann müsse ich eben den Salat bestellen. Das alleine war ja schon mies genug., aber ein paar Minuten später brachte die Bedienung dann drei Portionen Pommes an den Nachbartisch wo Mutti und Vati mit ihren drei Gören saßen. Und als ich dann fragte, warum die denn eine Portion Pommes bekommen und ich nicht, da bekam ich zur Antwort "Ja für Kinder machen wir das schon".

Tja und dann fiel kurze Zeit später ein Baum auf das Zoorestaurant in Landau... also ärgert mich nicht mehr, liebe Gastronomen, die Natur wird mich rächen :-))))))
(20.10.2009, 08:08)
Liz Thieme:   zu viel Gepäck kann sehr hinderlich sein, das beschränkt ein in der Bewegungsfreiheit.

Noch nie was Essbares gekauft? Kein Eis, kein garnichts?

Micha, ich würde die Schweinskaldaunen war nicht essen, aber viel schlimmer ist doch gekochtes Wildschwein in Pfefferminzsoße --> "Das arme Wildschwein"


(19.10.2009, 15:53)
André Haubrich:   Tja, ich hab eigentlich meistens nur Handy, Essen und manchmal die Digitalcamera dabei. Das Essen immer fein säuberlich in irgendwelche Tupperdosen gepackt halten die auch. :)
(19.10.2009, 15:42)
Michael Mettler:   @André Haubrich: Alles eine Gepäckfrage, so bin ich früher auch auf Tour gegangen. Nur verwandelten sich Kekse zwischen dem "rechtmäßigen" Inhalt meiner Fototasche recht schnell in nur noch schlecht zu verwertende Krümel, und vor allem in der warmen Jahreszeit hatten Käsestullen bis zum nächsten Hunger einen Aggregatzustand erreicht, der auch nicht mehr sonderlich ansprechend war...

@Sacha: "In den See mit ihm, mit einem Gewicht an den Füßen!" :-)
(19.10.2009, 15:20)
André Haubrich:   Ich muss sagen, dass ich soweit ich weiß noch nie etwas Essbares in einem Zoo gekauft habe.
Erstens, weil man sich absolut nicht darauf verlassen kann, dass ein Restaurant außer Fritten überhaupt etwas Vegetarisches bietet und zweitens, weil ich auch meine Zoozeit eigentlich nicht im Restaurant verbringen will :)
Desshalb schmier ich mir morgens immer Käsebrötchen, nehme Keke und eine Saftflasche mit und die Sache ist gegessen :D


(19.10.2009, 15:11)
Sacha:   @MM: Ja, was der Bauer nicht kennt....:)

Aber sei bloss vorsichtig mit Asterix-Zitaten. So von wegen "Sitara" und "Die spinnen, die Hamburger", und so....:)
(19.10.2009, 14:26)
Michael Mettler:   @Jennifer: Also, bei uns im Norden sehen Tortellini aber ganz anders aus... Wie gefüllte und kleingeschnittene Teigware wirkte das zwar, aber wenn ich nicht weiß (und nicht erfahren kann!), woraus die Füllung besteht, lasse ich die Finger davon. Nicht, dass da in Auerochsfett gebratene Schweinskaldaunen drin sind (Asterix-Leser wissen, was ich meine), regionale Küche hält ja allerlei Ãœberraschungen bereit... Die Reispfanne, die ich in der Wilhelma gegessen habe (bzw. genau genommen deren Inhalt), war aber sehr lecker und in ihrer Zusammensetzung optisch leicht definierbar ;-)
(19.10.2009, 13:38)
Liz Thieme:   freut mich, dass du da mit mir übereinstimmst.

Ich weiß, dass ich verdammt krüsch bin, aber ich will auch was essen was nach Essen aussieht und nicht irgendeinen Pamps.
Im Hauptrestaurant war ich noch nie.

Theoretisch könnte ich sowas in eine Semesterarbeit mit einarbeiten, passt ja schon fast perfekt zu meiner Studienrichtung. Jetzt muss nur noch eine solche Arbeit kommen :D
Titel: "kulinarische Reise durch Europas Zoos (vlt auch erstmal Deutschlands) und deren Verbesserungen durch ausgewähltes Personal und Marketing" ;)
ich kriege Hunger...
(19.10.2009, 13:21)
Sacha:   @Liz: Ja, einen internationalen Zoorestaurant-Führer gab es meines Wissens auch noch nicht...:)
In der Schweiz sind wir ja in der glücklichen Lage, dass unsere Küche aus Frankreich, Italien, Oesterreich und auch Süddeutschland beeinflusst wird resp. wir das Beste daraus herauspicken und mit unseren eigenen Spezialitäten ergänzen können. Insofern ist die Bezeichung "Kreolische Küche Europas" ziemlich gut gewählt:)

@Jennifer: Sind nicht viele Gerichte im Schaubauernhof-Restaurant mit denen des Hauptrestaurants identisch? Ich hatte das jedenfalls mal so in Erinnerung. So oder so muss auch ich sagen, dass die Gastronomie (ist doch noch Schuler, oder?) in der Wilhelma auf "Zoo-Level" grundsätzlich über dem Durchschnitt liegt. Es kommt meist auch darauf an, was man sich bestellt. So sind dort die Spätzle, die Linsen und die Selen in der Wilhelma wirklich nicht übel, auch der Kartoffelsalat schmeckt, wohingegen die Pommes bestenfalls Durchschnitt sind.
(19.10.2009, 12:36)
Jennifer Weilguni:   Nun muss ich aber doch mal eine Lanze brechen für die Gastronomie in der Wilhelma. Das Restaurant im Schaubauernhof ist was die Auswahl angeht wahrlich nicht reich bestückt, aber im Hauptrestaurant gibt es ständig wechselnde, leckere Gerichte zu vernünftigen Preisen und selbst and die Vegetarier wird hier gedacht. Ãœber Geschmack und Preise lässt sich da wirklich nicht meckern.
Dass zwei Mitarbeiter nicht genau wissen was im Topf ist ist trotzdem traurig, zumal es ja vorne dran stand. Es waren vegetarische Tortellini in Sahnesauce :-)))))
(19.10.2009, 11:07)
Liz Thieme:   Sacha, langsam solltest du mal einen Gastro-Führer für die Zoos schreiben. Schließlich hast du alle Testkanidiaten um dich und dann noch die gute Schweizer Küche, das man ja fast als die Kreolische Küche Europas bezeichnen kann. Wenigstens scheinst du, so wie ich das im Gespräch mit dir gemerkt habe, sehr kritisch ggü Soßen zu sein bzw Sachen die sich dafür halten und unserer Lieblingsspeise der Curry-Wurst ;)

Micha, ich habe nach so einem ähnlichen Erlebnis am Bauernhof in der Wilhelma auch beschlossen da nicht wirklich mehr zu essen. Man muss es wirklich am Besten so machen wie früher, seine Brote etc mitnehmen.
(19.10.2009, 11:01)
Sacha:   @IP66: In der Pommes-Bude nebenan:) Vielleicht war das der Fehler. Andererseits war der Hunger der Kleinen und meiner nicht so gross, als dass sich ein "richtiges" Gericht gelohnt hätte. Andererseits muss ich zugeben, dass ich schon erstaunt war, dass die Mädchen sogar wild auf das trockene Toastbrot, dass es zu den Würstchen gab, waren....
(19.10.2009, 10:54)
IP66:   Mit dem Restaurant in der Grotenburg im krefelder Zoo war ich in letzter Zeit eigentlich sehr zufrieden - die Pommesbudenabteilung nebenan dagegen halte ich auch für wenig erbaulich. Wo habt Ihr denn gegessen?
(19.10.2009, 10:40)
Sacha:   Anfang Oktober war ich mit Familie in den Zoos von Arnheim, Rhenen, Duisburg und Krefeld. Dort haben wir uns auch verpflegt. Klarer Gastro-Sieger: Der Zoo von Arnheim resp. deren Burgers Bush-Restaurant. Ziemlich authentische Küche (asiatische Pfanne) und für Zooverhältnisse geradezu köstlich - so auch die Meinung meiner Frau und beider Kinder. Obwohl das Gericht meiner Frau etwas scharf war, wollte eine meiner 2 Jahre alten Töchter immer mehr und mehr davon...:)

Mit laaaangem Abstand auf Platz 2: Waldschänke in Duisburg. Die Bratwurst schmeckte zwar nur den Kleinen (und das in einem Wurst-Land wie Deutschland!!!), die Pommes waren dafür Weltklasse (und glaubt mir, ich kann da wirklich vergleichen).

Rhenen und Krefeld dagegen lagen bei vergleichbaren Gerichten beide unter dem Zoo-Gastro-Durchschnitt (was alles sagt.)
(19.10.2009, 10:19)
Matthias Schramm:   Jetzt bin ich wirklich beruhigt! Ich war im Sommer in Wuppertal und muss gestehen, dass ich kurz davor war in das SB Restaurant zu gehen, allerdings hielt mich der gesamte optische Eindruck davon ab, die Gaststätte wirklich zu betreten! Der Imbiss am Spielplatz ist allerdings auch nicht wirklich lecker, weder optisch noch geschmacklich. Für einen Zoo in der Größe wirklich enttäuschend.

(17.10.2009, 21:46)
Michael Mettler:   Eine ebenso nette wie merkwürdige Anekdote aus dem SB-Restaurant in der Wilhelma: In der Speisentheke war ein Gericht zu sehen, das für Uneingeweihte undefinierbar und - wie alles dort - nicht beschriftet war. Der Gast vor mir fragte die nette junge Dame hinter dem Tresen, was das sei, und die rührte ein wenig mit der Kelle drin, druckste herum und musste schließlich zugeben, dass sie es nicht wusste - angesichts einer Auswahl von höchstens einem Dutzend warmer Gerichte dürfte die Merkfähigkeit eigentlich nicht allzu sehr strapaziert werden. Also holte die Gute eine Kollegin zu Hilfe - und die wusste es auch nicht!!
(17.10.2009, 20:10)
IP66:   Der Chinese gegenüber dem Zooeingang bietet eßbare Gerichte - wenn man sich dem Personal an der Kasse auf eine kurze Exilgewährung einigt, wäre das vielleicht eine Lösung.
(14.09.2009, 10:25)
Sven P. Peter:   Der Hammer war ja mal, als ich mit einer größeren Gruppe da war (IP wird sich erinnern) und wir für horendes Geld in diesem sehr schlechten Restaurant Essen bestellt hatten. Wir saßen am Tisch und aßen und ich besas die Frechheit, da mein Getränk alle war, einen Schluck aus der Flasche zu nehmen. Das sonst so träge Personal wurde Pfeilschnell und ich wurde regelrecht beschimpft.
Den Abend bekam der Zoo noch eine Mail von mir die prompt beantwortet wurde. Man sei sich im klaren wie unmöglich die Gastronomie und deren Mitarbeiter sei, jedoch könne man diese so schnell nicht los werden! Und da drunter dann eine dicke Entschuldigung.
(13.09.2009, 17:25)
IP66:   Die wuppertaler Gastronomie verdankt sich wohl einem sehr langfristigen Pachtvertrag, dessen ihn selbst betreffende Vorteile der Pächter sehr gut auszunutzen weiß. Ein Problem scheint aber auch zu sein, daß die Stadt Wuppertal sich sehr zurückhaltend zeigt, wenn es um den Unterhalt des Baudenkmals Gesellschaftshaus geht, obgleich es durchaus Nutzer für die Säle gäbe und jene zweiseitige Zugangsmöglichkeit, um derentwillen man anderenorts neue Restaurationen errichten möchte, an der Hubtertusallee schon besteht.
Ich würde mir wünschen, daß sich dort sehr viel ändert, wobei ich die Idee, die Terrasse und einen Saal im Haus so zu nutzen, wie sie gedacht waren, nämlich für hochwertige Gastronomie, für durchaus praktizierbar halte. Derzeit liegt aber wieder alles auf Eis, da die Stadt ja ihr Naturkundemuseum zugesperrt und die Absicht bekundet hat, es in diesem Gebäude wiederaufzustellen, wenn ihr denn jemand das Geld dafür gibt. Das scheint mir die beste Form, wahlkampftauglich zu umschreiben, daß man nichts ändern wird.
(13.09.2009, 15:26)
Michael Mettler:   Na sieh mal an, da war mein kulinarisches Erlebnis in Wuppertal also kein Ausrutscher, sondern offenbar Standard! Das erklärt vielleicht auch, warum der Haupt-Besucherstrom erst nach der Mittagszeit einsetzte: Die haben sicherheitshalber alle noch zu Hause gegessen...

In Hannover gingen die Veränderungen im gastronomischen Angebot und die zeitlich breitere Verlagerung der Besucherströme tatsächlich Hand in Hand. Während zu städtischen Zeiten an einem Wochenend-Mittag selbst im Sommer meiner Erinnerung nach ein gewisses "Loch" herrschte - man kam entweder morgens und ging vor Mittag wieder oder kam erst am Nachmittag - sind Restaurants und Imbisse im Zoo heute an solchen Tagen bestens besucht.
(11.08.2009, 23:35)
Oliver Jahn:   Es gibt in Wuppertal ja noch eine zweite Gastronomie. Von daher sollte man das Restaurant, in dem Michael gegessen hat, nicht ganz so schlecht bewerten, denn die zweite Einrichtung dieser Art in Wuppertal ist wirklich...NOCH SCHLECHTER.
Hier schmeckt nicht nur das Essen grausam, nein, hier werden auch noch die Gäste vom Personal übel beschimpft, weil die Bedienung an der Ausgabe die Kundin nicht richtig verstanden hat (was daran lag, dass die Kundin einwandfreies deutsch sprach), daher etwas falsches heraus gab und die Kundin höflich darauf hingewiesen hat, dass sie dieses nicht nehmen würde, weil sie es nicht bestellt hat.
Und einen weiteren kulinarischen Höhepunkt möchte ich noch anführen. Das waren bei meinem Besuch die Speisen in Krefeld. Es gab nämlich gar keine. Das einzige Restaurant hatte mal eben an diesem Tag nicht geöffnet. Ich kann euch sagen, war das lecker!!
(11.08.2009, 23:12)
Michael Mettler:   @Sacha: Vielleicht mal mit Rösti...?

@Liz: Wer als Hamburger der Namenspate für eine Frikadelle in pappigem Brötchen war, dürfte eigentlich über Currywurst ebensowenig die Nase rümpfen wie über Süd-Norddeutsche :-D
(11.08.2009, 22:25)
Holger Wientjes:   Da muss ich leider zustimmen ! Auf die Wupertaler Wurst bin ich auch schon reingefallen. Na ja , hab´s überlebt...

Am besten habe ich in Zoos bis jetzt in Hannover und Leipzig gegessen. Arnheim fand ich auch nicht schlecht.

@Sacha: Dann haste noch nie richtig Currywurst gegessen... !!! ;-)
(11.08.2009, 21:23)
Liz Thieme:   gut Wuppertal kenn ich noch nicht, aber bin nun vorgewarnt. Hannover kann ich mich nicht dran erinnern.
Sehr freundlich wird man bei Hagenbeck bedient (wenigstens in 9 von 10 Fällen) und kriegt immer eine riesige Portion "Sour Creme" zu den Country Potatoes *jammi*

@Sacha nicht die Nordlichter, bitte
Hannover ist nicht mehr Norden und sonst essen das die Pottler oder Berliner.
Ich als Norddeutsche Deern hasse Currywurst (aber Fisch auch ;) ). Wiener Schnitzel mit Bratensoße *urgsel*
Spaghetti die Schodderich sind *urgsel²*
und an alle Senfesser *weglauf*

ach ja was ich empfehlen kann ist der Kakao und vom Hören Sagen auch der Kaffee in Stuttgart im Café bei den Okapis.
(11.08.2009, 21:17)
BjörnN:   Wuppertal gehört ohne Zweifel zu den Zoos mit der schlechtesten Gastronomie in Deutschland.

Ich habe schon oft schlecht gegessen, aber noch nie derart schlecht in einem Zoo. In Wuppertal besteht diesbezüglich absoluter Handlungsbedarf...
(11.08.2009, 18:23)
Michael Mettler:   Ich habe gerade in der Zeitung gelesen, dass die Currywurst derzeit ihren 60. Geburtstag feiert. Da habe ich in Wuppertal wohl das Originalexemplar erwischt... ;-) Na ja, frisch wird sie schon gewesen sein, aber wahrscheinlich hätte ich mehr Geschmackserlebnis gehabt, wenn ich stattdessen die Serviette in die Soße gestippt hätte.
(11.08.2009, 18:09)
Sacha:   @MM: Für einmal sind wir mal (fast) einer Meinung: Jedenfalls habe auch ich bezüglich Hannover eher gute Erfahrung mit dem Essen gemacht und finde dasjenige von Wuppertal in der Tat äusserst Verbesserungswürdig.

Aber was zum Henker habt Ihr Nordlichter immer mit dieser Currywurst. Die schmeckt scheusslich, ganz egal wo man sie sich kauft. Ein Würstchen, das seinen Namen nicht verdient und in das man bestens Gammelfleisch reinpacken kann, da der Geschmack sowieso in dieser komischen Tunke aus Instant-Detailhandel-Currypulver und Ketchup untergeht. Na ja, was wunder ich mich. Ihr giesst ja auch Bratensauce über das Wiener Schnitzel und kocht die Spaghetti, bis sie von selbst zerfliessen....:)
(11.08.2009, 17:45)
Michael Mettler:   Aus aktuellem Anlass möchte ich diesen alten Thread wieder aufgreifen. Am Sonntag habe ich den Fehler gemacht, das Zoorestaurant in Wuppertal an der Rückseite des dortigen Gesellschaftshauses zu besuchen. Ich habe nichts gegen SB-Restaurants und in diversen Zoos schon wirklich lecker in solchen gegessen, wobei ich mich nach dem Motto "das Auge isst mit" oft eher nach dem Anblick der Auslagen als nur nach Speisekarte entschieden habe. In besagtem Restaurant in Wuppertal gibt es zwar eine extrem benutzerfreundliche Speisekarte - sehr groß an die Wand geschrieben, was ein wenig über die geringe Auswahl hinwegtäuscht - aber die Speisen werden sorgsam unter Deckeln verborgen gehalten. Angeboten wird auch eine Handvoll Gerichte, die über das übliche Schnellimbiss-Sortiment hinausgehen, und so entscheid ich mich - leider ohne jegliche optische Anregung - für Gulasch mit Salzkartoffeln. Antwort der "freundlichen" Bedienung: "Das dauert aber 15 bis 20 Minuten!" Und das in einem SB-Restaurant! An einem Sonntagmittag im Sommer! Bei vielleicht 25 bis 30 Gästen im gesamten Restaurant plus Außenterrasse! Da wurde mir schlagartig klar, warum zwar der Zoo gut besucht war, aber nicht dieses Restaurant. Da ich wenig Lust auf Warten hatte, habe ich auf Currywurst mit Pommes umdisponiert (wenigstens das war verfügbar) und wurde prompt mit der fadesten Wurst bestraft, die ich je gegessen habe.

Sorry, als Hannoveraner höre und lese ich zwar von Zoofans immer wieder Kritik an der vielen Gastronomie in "meinem" Zoo, aber was das Essen, den Service drumherum und daraus folgend die Auslastung der Gastro-Bereiche betrifft, liegen nicht nur Welten, sondern ganze Sonnensysteme zwischen Hannover und Wuppertal. Gemähter Rasen mit Dahlienbeeten vor der Restaurantterrasse mag zwar den Hardcore-Zoofan in W nicht ansprechen, aber mit ONB könnte man aus einer Gastronomie in dieser Lage (weiter Ausblick über das Zoogelände!) und mit mehr Ambiente (die Terrasse wirkt heruntergekommen, die Fassade direkt neben dem Restauranteingang wurde offenbar lange nicht mehr gereinigt...) sicher eine Goldgrube machen.
(11.08.2009, 17:22)
Carsten:   Das Restaurant in Köln ist auch im Kantinenstil mit Selbstbedienung, die Speisen hab ich nicht getestet, nur ein Stück Kuchen gegessen.

Kioske sind in ausreichender Zahl vorhanden...
(08.07.2007, 23:23)
Miss Moneypenny:   Ein tolles Fruestuecksbuffet am Wochenende im Zoo faende ich als Fruestuecksfan so richtig klasse und wuerde dafuer auch frueher aufstehen, dann lange und gemuetlich im Zoo fruehstuecken und dann gestaerkt losmarschieren. Einige Zoos in den Staaten bieten das an, hierzulande ist mir leider kein Zoo bekannt. Ich glaube aber,das dieses Angebot gut angenommen wuerde, wenn es preislich guenstig waere, waere es gerade fuer Familien sehr attraktiv.Man koennte es ja gleich in einer guenstigen Kombikarte mitanbieten.
(05.07.2007, 12:40)
hessin:   so wie IP66 beschrieben hat, macht es im Prinzip ja jetzt der Opelzoo
(05.07.2007, 11:56)
IP66:   Interessant ist, daß die Gesellschaftshäuser immer am Rande des Zoos standen (Köln, Wuppertal, Frankfurt, Berlin), aber, im Gegensatz zu ihren heutigen Pendants, sehr qualitätvolles Speisen in sehr qualitätvollem Rahmen anboten. Für das Volk gab es die Waldschänken und Bierhallen, die in der Mitte des Zoos lagen. Wobei ich ich nichts gegen beide Varianten hätte - und was wäre eigentlich dagegen einzuwenden, wenn im Brehm-Haus bei der allfälligen Zurkenntnisnahme eines Neuzuganges ein Kellner Kaffee und die neusten Zoozeitschriften servieren würde?
(05.07.2007, 11:05)
Michael Mettler:   Ich meine mich zu erinnern, dass es über Ouwehands Zoo in Rhenen schon in den 80ern hieß, der Park lebe vor allem vom unmittelbar ans das Zoogelände angrenzenden Tagungszentrum. Und von Walsrode hatte ich in den 80ern und mindestens frühen 90ern immer den Eindruck, dass der Vogelpark als Ziel von "Kaffeefahrten" seine Haupteinnahmequelle hatte. Denn ich bin normalerweise wochentags dort, und da bestand die Besucherschaft ganz überwiegend aus Busladungen aus allen Himmelsrichtungen, die meistens gegen 11.00 Uhr eintrudelten. Ab ca. 16.00 Uhr war man dann wieder fast allein im Park. Und während des Aufenthaltes nahmen die Busreisenden erst Mittagessen, dann Kaffee und Kuchen zu sich.... Wobei zu erwähnen wäre, dass die Restaurants, Tagungsräume usw. auf der Parkplatzseite lange Zeit gar nicht dem Vogelpark gehörten bzw. von ihm betrieben wurden, was bei diesem für Ärger sorgte - schließlich lockte man mit dem Park die Leute an, und deren Geld wanderte zu einem nicht unerheblichen Teil direkt vor der Nase des Parks in andere Taschen.

In Hannover war die Gastronomie zu städtischen Zeiten an die Stadthallenbetriebe verpachtet (die Kioske übrigens auch). Wäre Zoogastronomie nur ein lästiges Übel, hätte der Zoo sie im Zuge der Privatisierung sicherlich nicht in Eigenregie übernommen, sondern wieder Pächter gesucht. Immerhin verlor der Zoo dadurch den Status der Gemeinnützigkeit, weil ein Gastromiebetrieb ein auf Profit ausgerichtetes Unternehmen ist und der Zoo nun der Betreiber war... Die Vorteile haben dies aber anscheinend aufgewogen. Dass auch "Yukon Bay" wieder einen gastronomischen Bereich bekommen wird, muss man wohl auch vor dem Hintergrund von Kredittilgung sehen.

Hätte ich mir übrigens auch nie träumen lassen, dass ich als Zoofan für sowas mal Verständnis haben würde. Zu städtischen Zeiten habe ich das damalige Restaurant (das Gebäude am Eingang, in dem sich heute Kassen, Sevicebüro und Shop befinden) fast nie genutzt, mein Standard-Zooessen war immer die (leckere!) Bockwurst mit Brot vom Kiosk (Wurst für mich, Brot für die Spatzen)....
(03.07.2007, 21:33)
Albert Roolfs:   Während einer Führung im Zoo Arnheim wurde uns erklärt, dass alle Neuinvestitionen über die Gastronomie verdient werden müssen. Der Zooeintritt und sonstige Einnahmen sind für die laufenden Kosten. Der FamilienZoo Nordhorn erzielt ca. ein Drittel seiner Einnahmen aus der Gastronomie. Hier gibt es allerdings eine Besonderheit, denn 1994 als der Zoo nur ca. 70.000 Besucher zählte, wurden viele Vereine in den Zoo eingeladen mitzuhelfen den Zoo zu erhalten. Viele Vereine sind seitdem im Zoo engagiert. Diese Vereine haben ihre Veranstaltungen, feiern ihre Feste usw. im Zoo. Auch dadurch bedingt gab es höhere Besucherzahlen. Mittlerweile über eine 1/4 Million und die Gastronomie in Eigenregie des Zoo konnte sich positiv entwickeln. Ein gute Gastronomie muß auch ein vernünftiges Frühstück zumindest am Wochenende und in den Ferien anbieten.
(03.07.2007, 20:22)
Michael:   Peinlich für mich, dass ich als Münchner das mit dem Dschungelzelt nicht wusste. Aber mal ehrlich, wie soll ein Event dort denn aussehen? Viel Platz ist dort nicht gerade, wenn man keine Stehparty macht.
(03.07.2007, 18:15)
Michael Mettler:   @Michael: Der Trend geht ja schon in diese Richtung, neben neuen Restaurants an der Außengrenze von Zoos (z.B. Kronberg) bieten doch jetzt schon einige Zoos Schauhäuser für Events an (z.B. Dschungelzelt in München, Aquarium Berlin). Ob das allerdings in jedem Zoo funktionieren würde, ist eine andere Frage, da spielt sicherlich auch die Lage (zentrumsnah, "edle" Wohngegend usw.) eine Rolle.

Und mal ehrlich: Neu ist das Prinzip ja nicht - man denke nur an die altehrwürdigen Gesellschaftshäuser in Frankfurt oder Wuppertal. Es wirkt nur neu, weil wir gerade eine Phase nüchterner Abfütterung in diversen Zoos erlebt haben...
(03.07.2007, 16:43)
Michael:   und ich greife die Gedanken von Michael Mettler hier mal auf. Offensichtlich scheint eine "Erlebnis-Gastronomie" oder aber ein Eventbereich für Zoos durchaus immer attraktiver und vor allem auch lukrativer zu werden. Dadurch ergeben sich neue Einnahmequellen und diese offensichtlich auch in Anbetracht der zusätzlichen Kosten, die ja zweifelsohne mit einer solchen Einrichtung einhergehen. Vielleicht sollte man den Weg der Eventorganisation und Erlebnisgastronomie grade auch in eher besucherschwachen Zoos gehen.
(03.07.2007, 13:21)
th.oma.s:   ich möchte den gedanken von Sacha Beuth aufgreifen und wie folgt entwickeln:
die frage nach dem besten zoorestaurant sollte man in abhängigkeit von der größe des zoos bewerten: ein 2h - innenstadtzoo (dd)sollte mit qualitativ und kindgerechtem imbis ausreichend versorgt sein. wirkliche spitzen-gastronomie im zoo dürfte sich wohl nur bei großzoo (über 4h rundgang) und abendzugang zur gastronomie lohnen. der großzoo müsste zu dem noch im städtischen umfeld liegen.
wichtig ist, dass imbissangebot und `normal`- gastronomie qualitativ hochwertig und preislich volkstümlich bleiben. schlechtes essen und unangemessene preise fallen nicht auf den gastronomen sondern auf den zoo zurück. dabei sollte man insbesondere an familien mit kindern denken. insoweit kann man sicherlich die frage nach der besten "zoorestauration" auch sehr differneziert betrachten.
(02.07.2007, 17:39)
Sacha Beuth:   @MM: Ich war vor ca. 2 Jahren zuletzt in Mulhouse, da hatte EIN kleiner Verpflegungsstand geöffnet. Ob das besagte Restaurant auf war, weiss ich nicht mehr.
Zu den fremdländischen Gerichten: Ja, in den Chor kann ich nur einstimmen. Wie Du beschrieben hast, liegt dies einerseits daran, dass man die Gerichte LEIDER dem heimischen Gaumen anpasst. Beispiel sind die sweet & sour-Gerichte, die nicht chinesischen, sondern us-amerikanischen Ursprungs sind.
Andererseits hat man in D oft schlicht keine Ahnung, wie fremdländische Gerichte zubereitet werden. Und das liegt nicht nur daran, dass man gewisse Zutaten nicht bekommt (und sie darum irgendwie ersetzen muss).
Und ich bin auch nicht so pingelig, dass es unbedingt Hühnerfüsse statt Hähnchenschenkel sein müssen. Als Zürcher bin ich sogar so grosszügig, dass ich Zürcher Geschnetzeltes aus (Kalbs-)Muskelfleisch und nicht nur wie original aus Kalbsleber akzeptiere. So, damit beende ich meinen kleinen Gastroexkurs...:)
(02.07.2007, 16:00)
Michael Mettler:   Spaßeshalber mal ein Frage an jemand, der in letzter Zeit dort war: Wie sieht es inzwischen in Mulhouse aus? Mein leider bisher einziger Besuch liegt mit 1994 lange zurück, es war ein Samstag im September, und wir fuhren von unsrem "Stützpunkt" in Basel aus mit dem Zug hin. Nur mit dem Hotelfrühstück im Bauch, nach dem Motto "mindestens Pommes gibt es überall". Ergebnis: Kein einziger Imbiss im Zoo, nicht mal ein Eis- oder Getränkestand (und das bei knackig-warmem Wetter), und das zwar am Rande, aber außerhalb des Zoogeländes gelegene Restaurant hatte geschlossen. Am späten Nachmittag waren wir kurz davor, irgendeinen greifbaren Gehegeinsassen roh zu verspeisen...

@Sacha Beuth: So weit ich von Kennern der Materie gehört habe, funktionieren fremdländische Gerichte bei uns so ähnlich wie Geo-Zoos: Man präsentiert nicht das reelle Afrika (Mexiko, Ostasien usw.), sonders das, was sich der Gast darunter vorstellt bzw. wie er es sehen möchte, und das möglichst mit ein paar vertrauten Zutaten. Deswegen findet man ja auch in diversen "chinesischen" Gerichten eher Brokkoli als Hühnerfüße... :-)
(02.07.2007, 13:55)
Sacha Beuth:   Die Frage nach dem "besten Zoorestaurant" ist ein wenig so wie die Frage nach dem "besten Zoo" an sich. Es gibt zwar einige klare Bewertungs/Vergleichsmöglichkeiten, trotzdem bleibt vieles subjektiv.
Gastronomische Spitzenreiter sind m. E. die Restaurants des Zoo Singapur plus Night Safari, die "Cantina" und das "Indonesische Restaurant" in Arnheim sowie - jetzt wird Michael Mettler strahlen - Meyers Hof in Hannover. Auch das Restaurant (bei der Mühle) im VP Walsrode habe ich in guter Erinnerung. Bei all diesen stimmte sowohl die Qualität des Essens wie das Ambiente. Eher Teuer, aber mit hervorragender Aussicht ist die Mövenpick-Restaurant-Lodge in Leipzig (obwohl dort die sogenannten afrikanischen Gerichte wie z.B. Booreworst alles andere als authentisch sind resp. waren). Auch der schöne Biergarten in München lebt eher vom Ambiente als von der Qualität und Vielfalt der Speisen. Solide ist das Gastroangebot in Stuttgart und Zürich, wobei bei letzterem das SB-Restaurant bei der Masoalahalle einen Tick besser als das Hauptrestaurant beim Haupteingang.
Negativ ist mir Frankfurt in Erinnerung. Das sogenannte mexikanische Restaurant hat von mexikanischen Gerichten keine Ahnung (Für Gastrolaien: Möhren werden in Mexiko nur SEHR selten in Gerichten verwendet..). Und schmecken tut das Essen dort auch nicht. Den DDR-Charme im SB-Restaurant des TP Berlin kann ich nur unterstreichen. Das Essen würde ich als mässig bezeichnen (Trotzdem kehre ich dort immer wieder ein, weil man nach halber "Zoo-Marathondistanz" meist ordentlich Hunger hat).
Wirklich grauenhaft ist das Essen im Zoo London und in den amerikanischen Zoos. Burger, Pizzas und nochmals Burger. Einzig im Mango-Café im Seaworld San Diego (Mexikanisch) und im Alberts Restaurant im Zoo San Diego (amerikanisch) gibt es geniessbare Speisen. Auch ist das Essen in den US-Zoos meist noch teurer als in den Zoogaststätten Europas.
Grundsätzlich sehe ich es ähnlich wie MM: Lieber so lange wie möglich Tiere schauen (und fotografieren). Essen kann man auch, wenn es Dunkel und der Zoo zu ist. Leider teilt meine Frau nicht ganz diese Meinung....
(02.07.2007, 13:15)
Jennifer Weilguni:   Also in der Wilhelma gibt es zwar auch "nur" eine SB-Kantine, dort dafür aber immer sehr leckeres Essen in großen Portionen zu vernünftigen Preisen. Noch dazu eine ständig wechselnde Speisekarte. In Hannover stimmt zwar das Ambiente, schade aber dass es eben leider im Sambesi-Bereich keine typisch afrikanischen Speisen gibt. Das finde ich im Tempel mit dem asiatischen Essen schon besser gelöst.
In Berlin-Friedrichsfelde sieht zwar in der Tat alles ein bisschen nach DDR-Kantine aus, dafür ist man dort nicht nur sehr nett, sondern auch Sonderwünsche werden gerne berücksichtigt. Im Großen und Ganzen aber stört es mich nun nicht wirklich wenn ein Zoo kein richtiges Restaurant sondern nur eine Pommes-Bude hat, denn man geht ja eigentlich nicht in den Zoo um sich kulinarisch verwöhnen zu lassen. Den Mexikaner in Frankfurt aber suchen wir doch immer wieder gerne auf. Ein richtiges Negativ-Erlebnis hatte ich bisher nur in Landau im "Zoostübl", wo es zwar Schnitzel in allen Variationen gab, aber kein vegetarisches Gericht. Als ich die (noch dazu recht unfreundliche) Bedienung fragte, was sie mir denn dann anbieten könne, lachte sie nur und meinte "Na, dann müssen sie eben Salat essen" Auf die Frage, ob ich nicht eine Portion Pommes OHNE Schnitzel haben könne, meinte sie, dass das nicht ginge. Kaum fing ich an, an meinem Salat zu knabbern, trug dieselbe Bedienung drei Portionen Pommes zum Nachbartisch. Als ich sie dann darauf ansprach, warum es denn beim nachbartisch machbar wäre und bei mir nicht, da meinte sie "Ja für Kinder machen wir das schon" Da fühlt man sich als zahlender Gast dann so richtig gut aufgehoben oder..?

(02.07.2007, 08:24)
Michael Mettler:   Meine Ansprüche sind auf Zootour nicht besonders groß, Essen & Trinken fällt an solchen Tagen eher in die Kategorie "zum Ãœberleben notwendig, klaut aber Zeit" :-)

Mein negativstes gastronomisches Zoo-Erlebnis liegt einige Jahre zurück (und es hat sich inzwischen hoffentlich etwas gebessert) - negativ war vor allem die enttäuschte Erwartungshaltung. Es war bei einem Besuch im Haustierpark Warder, damals noch unter alter Trägerschaft. Die Botschaft des Parks lautete immerhin(und lautet auch heute noch): Zurück zur biologischen Landwirtschaft und rettet die alten Haustierrassen, indem ihr sie nutzt. Nach dem Rundgang beschlossen wir spontan, das parkeigene, im ländlichen Stil gemütlich eingerichtete Restaurant aufzusuchen. Und was lag dann auf dem Teller? Industrielles Formfleischschnitzel und Gemüsebratlinge, die nach eindeutig nach der Firma mit I am Anfang aussahen (und schmeckten). Da hätte man den Besuchern auch gleich eine Kühltruhe und eine Mikrowelle zur Selbstbedienung hinstellen können...

In Gelsenkirchen wurde m.E. die Chance verpasst, eine ähnliche Afrika-Lodge zu präsentieren wie Leipzig. Dass der attraktive Bau mit tollem Ausblick von den Terrassen letztlich nur eine Imbissbude und kein Restaurant ist, finde ich einfach schade. Ein "afrikanisches" Restaurant mit Blick über die "Sambesi"-Anlagen in Hannover habe ich schon öfter vermisst (in "Afrika" bestimmt auch in Hannover Pizza das Bild), aber wenigstens gibt es hier mit "Meyers Hof" einen äußerst gelungenen Ausgleich mit leckerem Essen - was einige Dauerkarteninhaber dazu führt, sogar mal nur deswegen zum Zoo zu fahren.
(30.06.2007, 21:08)
Shensi-Takin:   Manchmal kosten Pommes auch mal mehr als 18€ ;) :
http://pommeswelt.de/Pommes-national/norden.htm
(30.06.2007, 20:45)
Hannes:   Sicher besuche ich die Zoos auch wegen der Tiere (ich wäre auch schön blöd 18 € eintritt für ne Frittenbude zu zahlen) aber wie gesagt Otto N. interessiert so etwas durchaus.
Eine Sache die in Hannover sehr schön war war das Ambiente und das können viele Zoos mit ihren Kantinen leider noch nicht.
(30.06.2007, 19:48)
Shensi-Takin:   Ich bin eher der BYOFWY-Typ ("Bring Your Own Food With You") und suche Zoos eigentlich eher wegen der Tiere und weniger zum Vergleichen von dort aufgetischten fettigem Fastfood auf, möchte aber hiermit der Leipziger "Afrika-Lodge" (oder wie dieses Restuarnat auch immer heißen mag) gegenüber ein Lob aussprechen: dort bei prasselnden Regenfällen gemütlich seinen Tee zu trinken, mit dem schnurrenden Restaurantkater auf dem Schoß Zeitung zu lesen und gedankenverloren den afrikanischen Tieren beim Genießen der Regendusche zuzuschauen-das hat was für sich. Oder die Aquarien im Restaurant des Berliner Tiergartens, deren tierische Bewohner mit ihren munteren Bewegungen wohltuend vom noch zugegebenermaßen recht altbackenen Kantinen-Stil der Einrichtung ablenken...;)
Mich verwundert indessen, dass noch keiner der größeren Zoos wie einige der amerikanischen Einrichtugen auf den Gedanken gekommen ist, Vertretern bekannter Fast-Food-Ketten einen Platz im Zoo einzugestehen.
(30.06.2007, 17:55)
Michael:   Also ich finde die Gastronomie in Gelsenkirchen nicht schlecht. In den meisten Zoos hat man doch nur bessere Kantinen und immer das selbe Essen. War aber begeistert, dass es in GE sogar eine Erdnussuppe gab. Ansonsten finde ich das Restaurant in München auch noch recht gut, was die Auswahl und den Geschmack des Essens angeht. Dass man in Freizeiteinrichtungen immer einen Euro mehr drauflegen muss als ausserhalb dürfte eh klar sein.
(30.06.2007, 17:36)
Dennis F.:   In GE war das Zelt an der Afrika Lodge nur für eine Veranstaltung für einen Abend. Abr mit Asien wird das definitiv besser!

Restaurant gut und schön, aber gerade Duisburg finde ich da sowohl von der Qualität als auch vom Preis-Leistungsverhältnis her auch furchtbar, da gehe ich immer lieber zu einer der Pommesbuden. Berlin Tierpark war auch gruselig, auch 2007 noch: herzlich willkommen in der DDR-Kantine!

Krefeld fand ich auch eher ziemlich "siffig" (und teuer...), aber Hannover, Köln, Stuttgart habe ich ganz gut in Erinnerung.
(30.06.2007, 17:35)
Carsten:   Die Gastronomie in GE finde ich im Moment eher traurig, nur FastFood und keine geschlossene Sitzmöglichkeit (beim letzen Besuch wurde an der Afrikalodge ein Zelt aufgebaut, dann gäbe es etwas geschlossenes). Die Kioskzahl ist ausreichend, so denn alle geöffnet sind Hoffe auf Besserung, wenn die Asienhalle steht. Meistens bin ich in GE nur 3-4 Stunden, da ist die Einnahme einer Mahlzeit nicht unbedingt erforderlich, wenn mir die Schlangen zu lang sind, verzichte ich in der Regel.

Lieber, vor allem für Tagestouren ist mir allerdings ein vernünftiges Restaurant, als gutes Beispiel nenne ich mal das Grotenburgschlößchen in Krefeld, das Restaurant (am Eingang) in Duisburg oder das Steakhaus in Münster (gibt es das noch, da war ich schon ewig nicht mehr?)

Garnicht begeistert war ich vom Restaurant in Nürnberg, hat mir schlichtweg nicht geschmeckt
(30.06.2007, 16:53)
Hannes:   Mal was ganz anderes:

Ich bin durch den Frankfurt Thread drauf gekommen und dachte mir ich bringe das Thema hier nochmal an.
Meine regelmäßige Zoo-Begleitung und ich wir testen in allen Zoos auch immer die Pommes-Buden und ind bislang zu dem entschluss gekommen das was das angeht früher Münster vorreiter im Preis-Leitungsverhältnis war (am alten Streichelzoo) und Krefeld am Flamingoteich eine ausgezeichnete Frittenschmiede hat.
Das Preis-Leistungsverhältnis von Getränken ist überall mehr als dreist wobei ich hier Krefeld als negativ bezeichnen muss.

Wer kennt hier irgendwelche Positiv und Negativ-Beispiele?

Können die Erlebniszoos hier den kleineren Parks was vormachen?

Ach ja, die Waffeln in Nordhorn sind der Wahnsinn (liegt warscheinlich daran das ich bislang immer nur im Winter da war)
(30.06.2007, 16:21)

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